DE2126552C3 - Zentnfugalsichter - Google Patents
ZentnfugalsichterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B7/00—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents
- B07B7/08—Selective separation of solid materials carried by, or dispersed in, gas currents using centrifugal force
Landscapes
- Centrifugal Separators (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
- Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Zentrifugalsichter zum Trennen eines Sichtgutes in eine Grob- und
Feinfraktion mit einem entgegen der Schleuderrichtung von -c ißen nach innen von einem Sichtmittel
durchflossenen Sichtrad, das als Hohlkörper ausgebildet und mit radialen Ripp· λ, die mit sich im wesentlichen
parallel zur D ehachse erstreckenden Sch Ltn versehen sind, ausgerüstet ist und das von
einem Sichtraumgehäuse umgeben ist, dem das Sichtgut und das reine Sichtmittel getrennt zugeführt werden
und bei dem von dem Sichtrad nicht angenommenes Gut, d.h. die Grobfraktion, aus dem Sichtraumgehäuse
abgeführt wird und bei dem aus einer Öffnung im Zentrum des Sichtrades das Sichimittel
und die Feinfraktion austreten.
Zentrifugalsi~hter der vorstehend genannten Art
sind bekannt (österreichische Patentschrift 2Si 566).
Bei einem solchen bekannten Windsichter ist das Sichtrad mit einzelnen im Abstand voneinander angeordneten
Schaufeln bestückt, so daß sich im wesentlichen parallel zur Drehachse erstreckende
Schlitze ergeben, die als Durchgangskanäle für dte Teilchen von Trennkorngröße dienen.
Gemäß der schweizerischen Patentschrift 423435
ist es auch bekannt, Störkörper im Bereich der Zufuhr des Trenngutes anzuordnen, wobei diese .Störkörper
zum Abbremsen und Verteilen des in tangentialer Richtung zugeführten Trenngutstromes dienen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, innerhalb eines Zentrifugalsichters Hilfsmittel
zu schaffen, um vorhandene Sichtgutagglomerate zu zerteilen.
Diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird gelöst durch im radiai äußeren Bereich der Rippen
gehäusefest angeordnete stiftartige Störkörper, welche in die Schlitze der Rippen eingreifen. Durch
diese Störkörper werden unter Umständen vorhandene Agglomerate durch die sich durch das Zusammenwirken
der Rippen mit den Störkörpern ergeberden Scherkräfte in einzelne Teilchen zerteilt, so daß
ein besseres Sichtergebnis erzielbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung
zeigen
F i g. I eine Seitenansicht des Sichtrades mit dem Sichtradgehäuse, einige Teile weggebrochen bzw. geschnitten,
F i g. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 in Fig.l,
Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 in
ίο F i g. 1, wobei Teile entfernt sind.
Der Zentrifugalsichter 10 besteht im wesentlichen aus einem Sichtraumgehäuse 20, das einen Kanal 11
für das Trennmittel, einen Feststoffcinlaßkanal 12, einen Groöfraktton-Auslaßkanal 13 und eine Leitung
14 aufweist, die mit einem Sichtrad 15 auf Rotation verbunden ist und gleichzeitig als Auslaßkanal für
das Trennmittel und eine Feinfraktion dient. Der Sichtgutvorratsbehälter, die Antriebsvorrichtungen
für das Sichtrad 15 und sonstigen notwendigen Einrichtungen
sind aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
Das Gehäuse 20 besteht aus einem Hauptkörper 2! mit einem im allgemeinen kreisförmigen Querschnitt
und einem im Durchmesser abgesetzten Raum 22, der sich axial nach außen zu einer Seite
hin öffnet und durch einen Deckel 23 verschlossen ist. Offen bleiben nur die verschiedenen Kanäle 11,
12 und 13 und die Leitung 14. Die Leitung 14 erstreckt sich durch den Deckel 23 koaxial zrm Gehäuse
20 und ist im Deckel 23 über ein Lager 24 dicht aber drehbar gehalten. Das Lager 24 verhindert,
daß das Trennmittel aus dem Raum 22 um die Leitung 14 herum entweicht.
Das Sichtrad 15 hat zwei parallele, im Abstand
voneinander angeordnete Platten 30 und 31, die mit der Leitung 14 innerhalb des Raumes 22 auf Drehung
fest verbunden sird. Die Platten 30 und 31 sind parallel zur Innenfläche des Deckels 23, und der
Durchmesser der Platte 30 iv. wesentlich größer als der Durchmesser der Platte 31. Die Platte 31 ist mit
der Piatte 30 durch Bolzen od. dgl. verbunden. Zwischen den Platten 30 und 31 sind sich radial erstrekkende
Rippen 32 und 33 angeordnet. Die Rippen 32 verlaufen aus der Nähe der Außenfläche der Leitung
14 bis in die Nähe des äußeren Umfangs der Platte 30. Die Rippen 33 erstrecken sich aus der Nähe der
äußeren Peripherie der Platte 30 bis etwa halbwegs zur Außenfläche der Leitung 14. Auf diese Weise liegen
die Rippen 32 und 33 im wesentlichen in Nähe der inneren Umfangsfläche ies Raumes 22. Das
Sichtrad 15 ist so konstruiert, daß die Rippen 32 und 33 in sich radial erstreckenden Schlitzen auf der inneren
Fläche der Platte 30 festgelegt sind. Die Leitune 14 weist Öffnungen 35 auf rfip «/>
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sie eine Verbindung zwischen dem Inneren dei Leitung
14 und dem Raum zwischen den Platten 30 und 31 des Sichtrades 15 herstellen.
Die Innenfläche des Raumes 22 erstreckt sich von dem Bereich geringeren Durchmessers nach außen
im wesentlichen paral'el zu den freiliegenden Kanten
der Rippen 32 und 33 bis zu einer allgemein zylindrischen Wand 40. Während die gesamte Innenwand
des Raumes 22 radialsymmetrisch ist, ist die Wand 40 so gebaut, daß grobe Sichtgutteüchen, die durch
die Zentrifugalkraft nach außen geschleudert werden, durch sie in den Grobfraktion-Auslaßkonal 13 geführt werden. Die erläuterte Ausführungsform des
Raumes 22 ist nur als Beispiel zu verstehen.
Jede Rippe 32 und 33 weist eine Vielzahl radial voneinander abgesetzte, längliche Schlitze 45 auf.
Längliche, als Störkörper 46 wirkende Stifte sind auf der Innenwand des Raumes 22 in der Nähe der Rippen
32 und 33 befestigt, so daß die Störkörpdr 46 mit den Schlitzen 45 in den Rippen 32 und 33 während
der Rotation des Sichtrades 15 fluchten. Auf diese Weise werden durch die Bewegung der Rippen
32 und 33 relativ zu den Störkörpern 46 große Scherkt.äftc in der Rotationströmung während der
Drehung des Sichtrades 15 erzeugt.
Der Feststoffeinlaßkanal 12 ist im Hauptkörper 21 des Gehäuses 20 vorgesehen, and zwar so, daß er in
den Raum 22 in der Nähe der a·' weitesten innen liegenden Stifte 46 mündet. Auf dic^ Weise strömen
die feinen Feststoffteilchen, d; · in -Jen Zentrifugalsichter
durch den Fesrctofl··'.! ..ijkanal 12 eingebracht
werden, nach innr^ -uf die Öffnungen 35 zu,
wäh.end die groben ^es'^ioffteiichen nach außen getragen
werden und den Scherkräften, die von den SlöAörpern 46 ausgeübt werden, unterworfen sind.
Jedes Agglomerat feiner Partikel wirkt im Sicher
wie ein grobes Feststoffteilchen. Diese Agglomerate werden durch die Scherkräfte, die sich durch Zrsammenwirkung
der Rippen 32 und 33 m.t den Storhorpem
46 ergeben, in einzelne Teilchen zerteilt Sopak.
die Teilchen zerteilt sind, wirkt die rohrende Strömung
auf sie je nach ihren Eigenschaften (Ge-vUa.
Größe usw.), und sie bewegen sicn weiter nach
außen, wenn s:c größer als die Trenngroße des Sichter,
sind, oder sie kehren um und wandern nach .»- ^en zur Öffnuns 35, wenn sie kleiner als die Trenr-
»röße des Sichters sind. Die groben Teilchen Stromer,
entlang der zylindrischen Wand 40 des Raumes 22. bis sie den Grobfraktion-Auslaß 13 erre.chen; anschließend
werden sie ausgetragen und gesammelt. Die feinen Teilchen und das Trennmittel strömen
durch die Öffnungen 35 und aus der Leitung 14.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Zentrifugalsichter zum Trennen eines Sichtgutes> in eine Grob- und Feinfraktion, m.t einem entgegen der Schieuderrichtung von außen nach innen von einem Sichtmitte! durchflossenen Siclitrad, das als Hohlkörper ausgebildet und mit radialen Rippen, die mit sich im wesentlichen parallel zur Drehachse erstreckenden Schlitzen versehen sind, ausgerüstet ist, und das von einem Sichtraumgehäuse umgeben ist, dem das Sichtgut und das reine Sichtmittel gelrennt zugeführt werden und bei dem von dem Sichtrad nicht angenommenes Gut, d. h. die Grobfraktion, aus dem Sichtraumgehäuse abgeführt wird und bei dem aus einer Öffnung im Zentrum des Sichtrades das Sichtmittel und die Feinfraktion austreten, gekennzeichnet durch im radial äußeren Bereich der Rippen (32, 33) gehäusefest angeordnete stif.. rtige Störkörper (46), welche in die Schlitze (45) der Lippen eingreifen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MIKROPUL CORP. (EINE GES. N.D. GESETZEN D. STAATES |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: MITSCHERLICH, H., DIPL.-ING. GUNSCHMANN, K., DIPL.-ING. KOERBER, W., DIPL.-ING. DR.RER.NAT. SCHMIDT-EVERS, J., DIPL.-ING. MELZER, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |