DE2126523A1 - Fernsehempfängerschaltung - Google Patents

Fernsehempfängerschaltung

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DE2126523A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)

Description

ΓΥ-l.hf:."·?'^'--. ;\."~:. ;:?::r Augsburg, den 27. Mai 1971
5744 /01
-'■' PATENTANMELDUNG
1.) 5. Oktober 197Ο, USA, Ser.No. 77,831
Dr. Louis ¥. Parker 2«> 25' März 1971, USA,
Ser.No. 127,9^
2408 Sunrise Key Boulevard
Port lauderdale/Florida/USA
Pernsehempfängerschaltung
Die Erfindung betrifft eine Pernsehempfängerschaltung mit abstimmbaren Signalübertragern zum Empfang von Bild- und Tonträgersignalen, deren Prequenzen zueinander eine Trägerdifferenz aufweisen, wobei erste Schwingkreise vorgesehen sind, die an den Signalübertrager angeschlossen, auf die Differenzträgerfrjequenz abgestimmt und ein frequenzmoduliertes Tonsignal bei Empfang von Bild- und Tonträgersignalen erzeugen, und wobei erste Kopplungsmittel vorgesehen sind, die einen Verstärker aufweisen und die den Ausgang der ersten Schwingkreise mit dem Eingang des Tonkanals verbinden.
Es wurden bereits verschiedene Schaltungen für Fernsehempfänger vorgeschlagen, die die Tonstärke vermindern oder dämpfen und/oder den Bildschirm der Bildröhre abdunkeln, wenn der Empfänger verstimmt ist. Eine derartige Schaltung ist beispielsweise im US-Patent 2 912 490 des Anmelders beschrieben. Obwohl die
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"bekannten Systeme im allgemeinen zufriedenstellend arbeiten, ist doch der Nachteil festzustellen, daß bei Aufstellungsorten mit einem Geräuschpegel sprunghaft fehlerhafte Betriebezustände auftreten. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß das Rauschen eine breite Frequenzcharakteristik aufweist, wodurch ein unerwünschtes Entsperren der Sperrkreise bewirkt wird, obwohl die gewünschten Bild- und Tonträgersignale nicht empfangen werden. Hinzu kommen noch die Schwierigkeiten infolge des Anwachsens der Empfängerempfindlichkeit bei Fehlen von Empfangssignalen wegen des automatischen Schwundausgleichs im Empfänger.
Ein Teil dieser Schwierigkeiten wird vermieden durch Sperrkreisschaltungen, die bewirken, daß der Empfänger nur dann richtig arbeitet, wenn die gewünschten Signale tatsächlich empfangen werden. Diese Schaltungen verwenden jedoch Schwingkreise mit einem relativ breiten Frequenzband, wodurch die Rausehsperreigenschaften relativ schlecht werden. Hierdurch wird die Schaltung, insbesondere die Abschaltschaltung, bei fehlendem Bild- und/oder Tonsignalträger extrem empfindlich gegenüber Rauschspannungen. In der US-Patentschrift 2 912 ist beispielsweise eine Abschaltung beschrieben, bei welcher ein vorgespannter Tonverstärker verwendet wird, der dazu dient, die Tonstärke und die Bildhelligkeit zu steuern, wenn der Empfänger auf die verschiedenen Frequenzen abgestimmt ist. Gemäß diesem Patent ist der Tonverstärker über den Abschaltpunkt vorgespannt und arbeitet dann, wenn der Empfänger verstimmt ist. Hier-
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durch wird der Tonkanal "bedämpft, während gleichzeitig die Bildröhre abgedunkelt wird. Unter Tonverstärker ist hierbei ein EB1-Verstärker zu verstehen, der also nicht in erster Linie der Übertragung der Tonsignale dient. Diese bekannte Schaltung arbeitet in Abhängigkeit von einem Steuersignal, welches vom empfangenen Bildsignal abgeleitet wird, um den NF-Verstärker zu entsperren. In einer anderen Ausführungsform werden zwei Steuersignale verwendet, die vom empfangenen Bildträger und vom Differenzträger-Ton-System des Empfängers abgeleitet werden. In jedem Fall ist hierbei der Dämpfungs- oder Sperrkreis empfindlich gegenüber Rauschspannungen, da die für die Kontrollzwecke verwendeten Prequenzen notwendigerweise von relativ breit abgestimmten Schwingkreisen abgenommen werden, die erforderlich sind, wenn der Empfänger beim Empfang der gewünschten Signale richtig arbeiten soll.
In üblichen Empfängern wird der eine Frequenz von 45, I-lKz aufweisende Bildträger verarbeitet durch Kreise, die eine Toleranz in der Größenordnung von - 0,25 MHz aufweisen, damit ein Abstimmen möglich ist. Diese erforderliche Toleranz im Bildträgerteil des Empfängers erlaubt den Durchgang eines ziemlich breiten Spektrums von Rauschfrequenzen. Da die Bildträgerfrequenz verwendet wird zur Steuerung der Sperrfunktionen, wird das ganze System empfindlich gegenüber Rauschspannungen. Diese Situation wird erschwert durch den Umstand, daß es für den Betrieb bei relativ hohen Frequenzen, wie beispielsweise bei 45,75 MHz, schwierig· ist, Schwingkreise vorzusehen, die eine enge Bandbreite besitzen,
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beispielsweise eine Bandbreite von 20 kHz. Die Verwendung der Bildträgerfrequenz als Steuersignal macht daher den Dämpfungs- oder Sperrkreis gegenüber Rauschen hochempfindlich.
Ähnliche Probleme bei der Rauschsperre entstehen, wenn das Steuersignal abgeleitet wird vom Differenzträger-Ton-System des Empfängers, wie dies bereits vorgeschlagen wurde. Es ist hier natürlich möglich, dieses mit 4,5 MHz arbeitende System (Differenzträgerfrequenz) mit einer engen Bandbreite von beispielsweise 20 kHz zu betreiben. Jedoch erfordert üblicherweise das Differenzträger-Ton-System bei einem Fernsehempfänger eine Bandbreite von mindestens 50 kHz, um eine einwandfreie Übertragung des frequenzmodulierten Tonträgers sicherzustellen. Wenn man nun ein Steuersignal für eine Rauschsperre ableitet von dem Differenzträger-Ton-System, dann ist praktisch die Bandbreite des Steuerkanals bestimmt durch diejenige des Differenzträger-Ton-Systems, so daß sich auch hier eine einwandfreie Rauschsperre nicht erreichen läßt.
Die vorliegende Erfindung geht aus von einer Schaltung, wie sie in der US-Patentschrift 2 912 490 beschrieben ist. Die dortige Schaltung verwendet einen NF-Verstärker, der normalerweise über den Einsatzpunkt vorgespannt ist und dazu dient, die Tonstärke und/oder Bildhelligkeit zu steuern. Dieser Verstärker wird entsperrt durch ein Steuersignal, welches erzeugt wird, wenn der Empfänger richtig abgestimmt ist, und einen Bild- und einen Ton-
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träger empfängt, deren Prequenzdifferenz 4,5 MHz beträgt. Die Ableitung des Steuersignals erfolgt jedoch bei dieser bekannten Schaltung auf andere Weise. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine Schaltung, die verbesserte Abschalteigenschaften beim Auftreten von Rauschen, beim Empfang von nur einer Trägerfrequenz und beim Empfang von zwei Trägerfrequenzen im falschen Prequenzabstand aufweist.
Bei einer Schaltung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Verstärker normalerweise gesperrt ist und zweite Schwing* kreise, die ebenfalls an den Signalübertrager angeschlossen sind, vorgesehen sind, die auf die Differenzträgerfrequenz abgestimmt und bei Empfang von BiId- und Tonträgersignalen ein Steuersignal erzeugen, wobei die Bandbreite der zweiten Schwingkreise»enger ist als diejenige der ersten Schwingkreise und zweite Kupplungsmittel vorgesehen sind, die das Steuersignal zum Verstärker leiten und diesen entsperren.
Das Steuersignal wird somit abgeleitet von einem Schwingkreis, der getrennt ist vom Differenzträger-Ton-System des Empfängers, jedoch von diesem seine Eingangssignale empfängt, und der wesentlich schärfer auf die 4,5 MHz Differenzträgerfrequenz abgestimmt ist als das. Differenzträger-Ton-System des Empfängers.
Differenzträger-Ton-Systeme selbst sind bekannt ßnd beispielsweise in dem US-Patent 2 448 908 beschrieb«
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Fernsehempfänger, bei denen das Differenzträger-Ton-System verwendet.wird, werden meist als Differenzträger-Fernsehempfanger bezeichnet (US-Patente 2 773 119 und 2 912 490), und diese Ausdrücke werden auch nachstehend verwendet. Ein derartiger Empfänger verwendet den Bildträger und den benachbarten !Tonträger und erzeugt ein frequenzmoduliertes Signal, dessen Mittelfrequenz gleich der Differenz zwischen den beiden Trägerfrequenzen ist. Bei dieser Differenzfrequenz handelt es sich um die "Differenzträgerfrequenz". Diese Differenzxrägerfrequenz wird gemäß der vorliegenden Erfindung dazu verwendet, die Tonverstärkerröhre und die Bildröhre zu entsperren. Diese Differenzträgerfrequenz wird wohl für die Steuerzwecke verwendet und vom Differenzträger-Ton-System abgegriffen, jedoch wird sie in von diesem System getrennten Schaltkreisen verarbeitet.
Da im vorliegenden Fall das Steuersignal nicht abgeleitet wird vom Bildträger, werden die Nachteile der bekannten Schaltungsarten vermieden. Durch die Verwendung von nur einer Frequenz für den Steuerzweck anstelle von zv/ei Frequenzen bei den bekannten Schaltungsarten wird der Aufbau der Schaltung wesentlich einfacher und preisgünstiger. Bei den bekannten Schaltungen trat zudem der Nachteil auf, daß beim ZF-Verstärker mit hohem Verstär-.congsgrad unerwünschte Eigenschwingungen auftreten -connten, wenn der Ausgang für die S teuer zwecke mit unterschiedlich abgestimmten Kreisen, Gleichrichtern usw. verbunden ist. Diese Nachteile werden im vorliegenden Fall ebenfalls vermieden.
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Das erfindungsgemäße Schaltprinzip kann auch Anwendung finden bei einem Empfänger, welcher Pestkörper verwendet. In diesem Fall kann der Schwingkreis mit dem Empfänger über Feldeffekttransistoren verbunden sein, wobei dieser Verbindungskreis, falls gewünscht, einen Diodenbegrenzer umfassen kann, der dazu dient, steile und hohe Rauschimpulse zu eliminieren. Hierdurch wird die Rauschsperre weiter verbessert. Das vom scharf abgestimmten Schwingkreis erzeugte Ausgangssignal wird gleichgerichtet, und das resultierende Gleichstrompotential steuert den Leitzustand eines zweiten Feldeffekttransistors. Dieser zweite Feldeffekttransistor seinerseits bestimmt die Erzeugung eines Potentials, das dazu dient, getrennte transistorisierte Steuerverstärker zu steuern, die im Bild- und Tonkanal des Empfängers angeordnet sind. Diese Bild- und !Donkanäle dienen zur Steuerung des Lautsprechers und der Bildröhre des Empfängers .
Der zuvor erwähnte zweite Feldeffekttransistor ist so angeordnet, daß in Abwesenheit eines Steuersignals bestimmter Polarität an der Steuerelektrode des zweiten Feldeffekttransistors vom Schwingkreis der zweite Feldeffekttransistor leitend ist. In diesem Fall fließt ein Arbeitsstrom durch einen Widerstand, der in Serie geschaltet ist mit diesem zweiten Feldeffekttransistor, was zu einem Spannungsabfall längs dieses Widerstandes führt, wobei dieses Potential dazu verwendet wird, den im Tonkanal befindlichen Transistorverstärker des Empfängers zu sperren und/oder das Potential am Ausgang
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einer Emitter-Folge-Transistorschaltung im Tonkanal des
Empfängers so weit anzuheben, daß der Elektronenstrom in der Bildröhre unterbrochen wird.
Beim Empfang richtiger Fernsehsignale sperrt das vom scharf abgestimmten Schwingkreis erzeugte Steuersignal den zweiten Feldeffekttransistor, so daß der zuvor erwähnte Spannungsabfall nicht mehr auftritt· Hierdurch wird es möglich, daß der Ton- und der Bildkanal des Empfängers in normaler Weise arbeiten.
Um ein Entsperren der Sperre zu verhindern, wenn vom Schwingkreis beim Empfang von Rauschsignalen ein Störsignal erzeugt wird, ist eine Vorspannung an die Steuerelektrode des zweiten Feldeffekttransistors angelegt. Diese Vorspannung hat eine Polarität, die entgegengesetzt derjenigen des gleichgerichteten Steuersignals ist, welches normalerweise an dieser Steuerelektrode vom Schwingkreis her anliegt. Die Größe der Vorspannung ist ausreichend, um die durch das Rauschen erzeugten StörSteuersignale zu Null werden zu lassen. Die Größe der Vorspannung ist jedoch nicht ausreichend, richtige Ausgangssignale zu blockieren, die erzeugt werden, wenn der Empfänger am Empfangsort die schwächsten Bild- und Tonträgersignale empfängt. Vorzugsweise ist die Vorspannung in ihrer Größe einstellbar in bezug auf die Amplitude des schwächsten empfangenen Fernsehsignals, um sicherzustellen, daß dieses Signal einwandfrei verarbeitet wird, während gleichzeitig sichergestellt ist, daß ein Rauschen ohne Wirkung bleibt. Die Gesamtarbeitsweise der Sperrschaltung ist so, daß
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wenn richtige Fernsehsignale empfangen werden, diese zusammen mit den vorliegenden Bauschsignalen gleichgerichtet werden. Hierdurch wird erreicht, daß das Bauschen das Steuersignal verstärkt und dazu beihilft, den zweiten Feldeffekttransistor zu sperren. Weiterhin * ist hierdurch sichergestellt, daß der Sperrkreis auch dann richtig arbeitet, wenn gleichzeitig Bauschsignale mit einem hohen Pegel empfangen werden.
Das beschriebene Schaltungssystem stellt selbst keine Abstimmanzeige dar, jedoch kann eine solche leichter vorgenommen werden, wenn Schaltungsprinzipien verwendet werden, wie sie in dem US-Patent 2 773 119 beschrieben sind.
Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellen dar:
die Fig. 1 eine erste Schaltung gemäß der Erfindung,
die Fig. 2 ein Blockdiagramm der gegenüber der Fig. 1 veränderten Schaltungsteile bei einem anderen Abgriff des Steuersignals und
die Fig. 3 eine Schaltung in der Verwendung bei einem Ferns ehfarb empfänger.
Die Erfindung dient in erster linie dem Zweck, eine Steuerspannung für einen Sperrkreis abzuleiten. Die Steuerspannung wird abgenommen von einem Schwingkreis, der getrennt von dem Differenzträgersystem (Intercarriersystem)
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des Empfängers und weit schärfer abgestimmt ist als dieses System. Dieser getrennte Kreis dient dazu, die Rauscheffekte zu vermindern durch Verwendung der genauen und nicht veränderbaren Frequenzdifferenz von 4,5 KHz zwischen dem Bild- und dem Tonträger (Die Frequenzangaben beziehen sich auf die US-Norm). Auf diese Differenzträgerfrequenz von 4,5 MHz ist der getrennte Kreis ständig abgestimmt. Diese Frequenzdifferenz wird üblicherweise mit einer Toleranz von wenigen Kilohertz selbst im UHF-Bereich durch die Sendestation eingehalten. Der getrennte Schwingkreis weist einen sehr hohen Gütefaktor Q auf, oder mehrere Kreise haben unterschiedliche Gütefaktoren und weisen somit eine sehr enge Bandbreite auf, da nicht das Erfordernis besteht, Modulationen hindurchzulassen, die das empfangene Tonsignal darstellen. Es ist bekannt, daß die Rauschspannung mit der Quadratwurzel der Bandbreite unterdrückt bzw. vermindert wird» Durch Verwendung eines scharf abgestimmten Schwingkreises, von dem das Steuersignal abgeleitet wird, ist es deshalb möglich, eine ausgezeichnete Rauschsperre im Steuerkanal des Sperrkreises (muter) zu erreichen.
Das 4,5 MHz-Differenzträgersignal wird erzeugt im Empfänger durch Überlagerung des Bild- und Tonträgers, wenn beide Träger empfangen werden. Das modulierte Differenzträgersignal wird durch das relativ breit abgestimmte Differenzträger-Ton-System des Empfängers zu einer konventionellen Demodulationsstufe übertragen und von dort zum Eingang eines normalerweise gesperrten Tonverstärkers. Ein Steuersignal, ebenfalls mit der
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Differenzträgerfrequenz, wird abgeleitet in einen getrennten, schärfer abgestimmten Schwingkreis, das dazu dient, diesen Tonverstärker zu entsperren, so daß eine normale Wiedergabe der Tonsignale möglich ist. Wenn entweder der Bild- oder der Tonträger oder beide fehlen, treten Bauschfrequenzen auf. Irgendwelche Rauschsignale jedoch, welche mit einer Frequenz von 4, 5 MHz in den Verstärkereingängen der Steuer- und/oder Tonkanäle auftreten, als Ergebnis der Überlagerung dieser Bauschfrequenzen im Bild-ZF-Band, sind normalerweise in ihrer Amplitude zu gering, um den Sperrkreis zu entsperren. Um den Kreis unempfindlich zu machen selbst gegenüber Rauschimpulsen sehr hoher Amplitude, welche auftreten können im Toneingangskanal des Tonverstärkers, ist ein Amplitudenbegrenzer vorzugsweise vorgesehen zwischen dem Ausgang des Diskriminator im Tonkanal und dem Bingang des mit einer Eauschsperre versehenen Tonver?- stärkers.
Ein anderer Begrenzer ist vorzugsweise vorgesehen im Steuereingangskanal zum Verstärker, um das Steuerpotential auf einen konstanten Wert zu begrenzen, unabhängig von der Amplitude des vom Empfänger empfangenen Signals.
Die zuvor beschriebenen Vorteile werden nachfolgend anhand der Beschreibung der Fig. 1 deutlicher. Ein konventioneller Fernsehempfänger 10 umfaßt abstimmbare Signalübertragerkreise in bekannter Schaltungsart, welche die über die Antenne 11 empfangenen, im Abstand zueinander stehende Bild- und Tonträgersignale ver-
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arbeiten. Der Ausgang der letzten Bildverstärkerstufe des Empfängers 10 besteht aus einer Anode 12, die mittels einer konventionellen ImpulsverBteilerungsBchaltung 13 mit dem Punkt A verbunden ist, der seinerseits angeschlossen ist an die Kathode der Bildröhre 14· Ein Teil des 4,5 MHz-Signals, welches an der Anode 12 des Bildverstärkers liegt, ist über einen Kondensator 15 geringer Kapazität mit dem Eingang eines 4,5 MHz-Begrenzungsverstärkers ψ verbunden, dessen Ausgang wiederum angeschlossen ist an einen Diskriminator 17. Die Stufen 16 und 17 arbeiten auf konventionelle Weise und umfassen ein Differenzträgersystem, durch welches ein Tonfrequenzsignal am Punkt B erzeugt wird, wobei dieses Tonfrequenzsignal am Ohm'sehen Widerstand eines Potentiometers 18 anliegt, der zur Lautstärkeeinstellung dient und an das Gitter 19 einer Tonverstärkerstufe 20 angeschlossen ist.
Der Verstärker 20 ist normalerweise durch eine Vorspannung gesperrt, die am Kathodenkreis anliegt und von einem Spannungsteiler 21, 22 abgegriffen wird. Die Erzeugung der Vorspannung kann auch auf andere Weise erfolgen. Der Ausdruck "gesperrt", der vorstehend und in den Ansprüchen verwendet wird, soll besagen, daß , die Röhre 20 so weit vorgespannt ist, daß der Anodenstrom gesperrt ist. Dieser Ausdruck besagt jedoch auch Zustände, wo die Verstärkung der Röhre bis auf den Punkt reduziert ist, bei welchem die Größe des Tonsignales am Anodenausgang 23 entweder eliminiert oder ganz wesentlich vermindert ist. Die Leitung 23 ist ihrerseits mit dem Eingangsgitter eines nicht darge-
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stellten NF-Verstärkers verbunden, in dem die Tonsignale bis zum Lautsprecher verstärkt werden. Befindet sich die Verstärkerstufe 20 im normalerweise gesperrten Zustand, ist der erzeugte hörbare Ton entweder eliminiert oder in der Tonstärke beträchtlich unterhalb der gewünschten, am Potentiometer 18 eingestellten Tonstärke vermindert.
Ein weiterer Teil des 4,5 MHz-Signals, welches am Ausgang des Begrenzerverstärkers 16 auftritt, ist über einen weiteren Kondensator 24 geringer Kapazität verbunden mit dem Eingangspunkt C und damit mit den Schwingkreisen 25 und 26. Die Kondensatoren 15 und 24 haben Werte in der Größenordnung von 10 μμΕ, Die Abstimmkreise 25 und
26 sind scharf abgestimmt auf die Differenzträgerfrequenz von 4, 5 MHz und haben eine wesentlich geringere Bandbreite als das Differenzträgersystem 16, 17 des Empfängers wegen den zuvor beschriebenen Gründen. Je geringer die Bandbreite der Kreise 25 und 26 ist, umso geringer ist der Rauschpegel am Ausgang dieser Kreise.
Mit den Schwingkreisen 25 und 36 ist ein Gleichrichter
27 verbunden, welcher den 4, 5 MHz-Ausgang des Schwingkreises 26 in Gleichstrom verwandelt. Die Widerstände und 29 zusammen mit den Kondensatoren 30 und 31 filtern diesen gleichgerichteten Ausgang, der über einen Widerstand 32 als positive Vorspannung an der Tonverstärkerröhre 20 liegt. Die Verstärkerröhre 20 weist eine scharfe Einsatzspannungscharakteristik auf, und diese Röhre is.t, wie bereits vorstehend beschrieben, durci. die Kathodenvorspannungsschaltung, bestehend aus den'Widerständen und 22, so weit vorgespannt, daß der Anodenetrom ge-
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sperrt ist. Die über die Widerstände 29 und 32 erhaltene gleichgerichtete 4,5 MHz-Spannung dient dazu, die Wirkung der hohen negativen Vorspannung der Tonverstärkerstufe 20 aufzuheben und ermöglicht somit eine normale Betriebsweise dieser.Tonverstärkerstufe.
Infolge dieser Schaltung arbeitet die Tonverstärkerstufe 20 nur dann, wenn Trägerfrequenzen mit einem Abstand von 4,5 MHz an den Eingang des Empfängers 10 gelangen. Der ψ Empfänger ist auf diese Frequenzen abgestimmt. Sollte vom Empfänger 10 lediglich ein 4, 5 MHz-Signal (gemeint ist der Empfang nur eines Trägers) empfangen werden, dann sperren die HP- und ZJF-Kreise des Empfängers dieses Signal. Aufgrund der Tatsache, daß die Schwingkreise 25 und 26 getrennt von dem Differenzträgersystem 16, 17 sind, können die Kreise 25 und 26 weit schärfer abgestimmt sein auf die Differenzträgerfrequenz, um ein weitaus rauschfreieres Steuersignal für den Verstärker 20 abzuleiten, ohne daß hierbei in irgendeiner Weise die normale Arbeitsweise der Tonkanäle 16 und 17 gestört werden würde.
Bei Empfangsorten mit einem starken Kauschpegel ist es möglich, daß wenn der Empfänger überhaupt kein Signal empfängt, ein übermäßiges Rauschen durch den Diskriminator 17 zum NE-Verstärker 20 gelangt und die dortige negative Vorspannung übersteigt. Dies ist natürlich nicht der Pail bei den üblichen Empfangsorten, obwohl auch hier einige starfce bzw. hohe Rauschimpulse in einer verminderten Stärke durchkommen können. Um diesen Zustand zu beseitigen, ist ein weiterer Gleichrichter 33 vorge-
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sehen zwischen dem Ausgang des Diskriminators 17 und dem Eingang des Tonverstärkers 20 r um irgendwelche Rauschimpulse abzuschneiden, die. mit einem Pegel auftreten, welcher "bestimmt ist durch das Potential am Punkt 34, welches erhalten wird durch einen Spannungsteiler 35, 36. Die Spannung, bei welcher ein Abschneiden durch die Diode 33 stattfindet, ist höher gewählt als die höchste Tonfrequenzspannung, die an den Verstärker 20 unbeeinflußt, d.h. nicht abgeschnitten, gelangt. Um für die Rauschimpulse eine Ableitung geringen Widerstandes zu erhalten, ist der Kondensator 61 vorgesehen, welcher den Punkt 34 mit Masse verbindet.
Da das Gleichstrom-Steuerpotential zum Entsperren des Verstärkers 20 in seiner Amplitude sich ändert, wobei diese Amplitude unter anderem von der Stärke des in der Antenne 11 empfangenen Signals abhängt, sollten vorzugsweise Mittel vorgesehen sein, die dazu dienen, die Steuerspannung am Gitter 19 des Verstärkers 20 auf einen konstanten Wert zu begrenzen, welcher unabhängig ist von der Amplitude des empfangenen Signals. Ss sei vermerkt, daß diese Mittel in Verbindung mit der üblichen automatischen Verstärkungsregelung des Empfängers arbeiten. Zu diesem Zweck ist eine Diode 37 vorgesehen, die dazu dient, das Gleichstromsteuersignal abzuschneiden oder zu begrenzen auf eine bestimmte Amplitude. Die Kathode 37 a der Diode 37 liegtsauf feinem Potential, das sich einige Volt amterhalb des kathodenpotentials des Tonverstärkers 20 befindet, in $em die Kathode 37 a
am Abgriff eines Kathodenwiderstandes 21 des Tonverstärkers liegt, wodurch das gewünschte Begrenzungspotential für die Diode 37 geliefert wird. Di
se Maßnahme
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dient auch dazu, irgendwelche Rauschimpulse, die das Gitter des Verstärkers 20 erreichen, zu eliminieren.
Wenn das die Antenne 11 erreichende Signal eine sehr geringe Amplitude aufweist, kann es sein, daß eine Steuerspannung erzeugt wird, die nicht ausreicht, um die automatische Rauschsperre zu entsperren. Um diesen Mangel zu beheben, ist ein Schalter 38 vorgesehen, der, wie dargestellt, zwischen Masse und der Kathode 37 a der Diode 37 und über einen Teil des Kathodenwiderstandes 21 geschaltet ist. Ist der Schalter 38 geschlossen, verändert er die Vorspannung am Verstärker 20 auf einen Wert, bei welchem der Verstärker in normaler Weise arbeitet, ohne eine Rauschunterdrückung durchzuführen.
Zusätzlich zur Unterdrückung unerwünschten Sauschens kann die Anordnung nach Fig. 1 auch dazu dienen, den Bildschirm der Bildröhre 14 abzudunkeln, weim falsche Signale empfangen werden. Befindet sich die Röhre 20 in ihrem "gesperrten" Zustand, beispielsweise vfenn keine Fernsehsignale empfangen werden, dann steigt das Potential an der Anode der Röhre 20 infolge des Fehlens eines Anodenstromes an. Dieses Potential wird durch einen Filter 39, 40, 41 an die Kathode der Bildröhre 14 angelegt. Ist das Kathodenpotential der Bildröhre genügend angewachsen, wird hierdurch die Bildröhre abgedunkelt. Damit ein genügend hohes Potential zur Verfügung steht, um den Elektronenstrahl der Bildröhre 14 abzustellen, ist es vorzuziehen, ein höheres Anodenpotential vorzusehen, als dies üblicherweise beim Tonverstärker 20 der Fall ist.
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Dieses höhere Potential wird abgegriffen vqüi Booster-
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Potential des Fernsehempfängers, wobei das Booster-Potential erhalten wird durch Gleichrichtung der Spannung beim horizontalen Kipprücklauf.
Um den Ton abzustellen, muß der Anodenstrom des Tonverstärkers 20 nahezu Null sein. Ohne die Berücksichtigung anderer Umstände und mit einer Anordnung, wie sie vorstehend beschrieben ist, würde sich die Bildröhre bereits abdunkeln, bevor der Ton vollständig abgestellt ist. Um diese zwei Zustände in Übereinstimmung zu bringen, wird vorzugsweise an das erste Gitter der Bildröhre 20 über einen Spannungsteiler 42, 43 eine mittlere positive Vorspannung angelegt.
Während die vorstehende Beschreibung voraussetzte, daß beim Empfänger ein Differenzträger-Ton-Verfahren (Intercarrier sound system) Anwendung findet, kann das System in gleicher Weise verwendet werden bei Empfängern, die kein derartiges System verwenden. In diesem letzteren Falle wird das Rauschsperrsignal direkt abgeleitet vor dem Detektor des Empfängers, und es muß ein separater Detektor vorgesehen werden. Falls der Bildverstärker des Empfängers eine ausreichende Bandbreite aufweist, kann das Rauschsperrsignal abgeleitet werden nach dem Bildverstärker. Ein derartiges System erlaubt die Verwendung der erfindungsgemäßen Rauschsperre und ist in Fig. 2 im Blockdiagramm dargestellt.
Das Blockdiagramm nach Fig. 2 zeigt lediglich diejenigen Teile, die unterschiedlich sind zu denjenigen in Fig. 1 beschriebenen· Diejenigen Teile, die in beiden Systemen
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gleich, sind, sind in Fig. 1 durch, die gestrichelte Linie umgeben. Die drei Punkte A, B und C, welche in Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurden, stellen die Eingangspunkte für die drei Signale zur Speisung der Steueranordnung innerhalb der gestrichelten Linie der Fig. 1 dar. Diese drei Eingangspunkte weisen in Fig. dieselben Bezeichnungen A, B und C auf.
Der in Fig. 2 gezeigte Empfänger weist eine HF-Verstärkerstufe 50 auf, die mit einem Konverter 51 verbunden ist, der seinerseits angeschlossen ist an die ZF-Verstärkerstufen 52. Die letzte ZF-Verstärkerstufe ist angeschlossen an einen Bildfrequenzdetektor 55 und an einen Bildfrequenzverstärker 54» so daß am Punkt A das Bildsignal liegt. Der zuvor beschriebene Bildverstärkerteil ist wie üblich aufgebaut, außer dem Kondensator 55 geringer Kapazität, der angeschlossen ist an die Anode 56 eines der ZF-Stufen im Verstärker 52. Hierdurch wird ein Teil der ZF-Signale abgegriffen und an einen 4, 5 MHz-Konverter 56 geleitet zur Erzeugung des 4, 5 MHz-Tonsignals. Das vom Konverter 56 erzeugte Tonsignal wird verstärkt durch einen Begrenzungsverstärker 57 und wird sodann zu einem FM-Diskriminator 58 geleitet, so daß am Punkt B das gewünschte Tonfrequenzsignal liegt. Ein Teil des 4, 5 MHz-Signals vom Verstärker 57 kann von der Anode 59 der Verstärkerröhre durch einen Kondensator 60 abgegriffen werden und liegt somit an Punkt C und hierdurch an den Schwingkreisen 25 und 26 der Fig. 1. f
In den Fig.#1 und 2 wird das 4,5 MHz-Signal jeweils
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zu scharf abgestimmten Schwingkreisen (Schwingkreise 25, 26) geleitet und wird vorzugsweise abgegriffen, wie gezeigt, von einem Begrenzungsverstärker (Begrenzungsverstärker 16 oder 57). Hierdurch wird die Wirkung atmosphärischer Störungen verringert, da bei dieser Anordnung nur wenige scharfe Impulse hoher Amplitude vom Gleichrichter 27 gleichgerichtet werden. Die besonderen Kopplungen, welche Kondensatoren geringer Kapazität verwenden, arbeiten ausreichend gut. Diese Kopplung wurde in erster Linie wegen ihrer Einfachheit gewählt. Selbstverständlich können auch andere Kopplungen verwendet werden.
Bei der Anordnung nach Pig. 3 wurde das Prinzip der vorliegenden Erfindung angewendet zur Steuerung der Rauschunterdrückung der Ton- und Bildkanäle in einem Farbfernsehempfänger, der insgesamt mit 100 bezeichnet ist und der aus Festkörperbauteilen aufgebaut ist. Die verschiedenen Stufen des Empfängers 100, wie sie in der Zeichnung dargestellt sind, sind konventioneller Bauart und umfassen einen HF-Verstärker mit Frequenzkonverterstufe 111, einen Bild-ZF-Verstärker 112, einen Bilddetektor und -verstärker 113, einen Konverter für die Ton-ZF mit Begrenzungsverstärker 114 und einen frequenzmodulierten Diskriminator 115. Diese Komponenten, ihr Zusammenwirken und ihre Arbeitsweise sind wie üblich bei Differenzträger-Fernsehempfängern. Der Empfänger empfängt Bildträger- und Tonträgersignale, die durch die Differenzträgerfrequenz voneinander getrennt sind. Hierdurch wird ein Bildsignal im Bildkanal am Ausgang der Stufe 113 und ein Tonfrequenzsignal am Aus-
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gang der Stufe 115 erzeugt. Das Bildsignal am Ausgang des Bilddetektors und -Verstärkers 113 wird an einen Transistor 116 geleitet. Der Ausgang der Stufe 116 ist verbunden mit.dem Eingang von drei konventionellen Farbverstärkern 120 und damit mit den drei Farbgittern der Farbfernsehröhre 121. Der Tonausgang der Stufe 115 ist in ähnlicher Weise verbunden mit dem Eingang eines zweistufigen Transistorverstärkers 117. Der Ausgang dieses Verstärkers 117 liefert Signale zu einem NP-Verstärker 118 und damit zum Lautsprecher 119.
Die Darstellungsweise des Empfängers 100 wurde zum besseren Verständnis stark vereinfacht. Es ist selbstverständlich, daß verschiedene zusätzliche Komponenten und Schaltkreise üblicherweise vorhanden sind. Diese zusätzlichen Teile sind Jedoch konventioneller Art und nicht notwendig für das Verständnis der vorliegenden Erfindung. Aus diesem Grund wurden sie nicht dargestellt und beschrieben.
Die Emitter-Polge-Transistorstufe 116 im Bildkanal des Empfängers 100 und der transistorisierte Verstärker 117 im Tonkanal stellen jeweils steuerbare miteinander verbundene Stufen dar, deren Betrieb den Betrieb der Bildröhre 121 bzw. des Lautsprechers 119 steuern. Dies bedeutet beispielsweise, daß ein ausreichend positives Steuersignal an der Basis der Emitter-iOlge-Transistorstufe 116 bewirkt, daß das an den Kathoden der Kathodenstrahlröhre 121 anliegende Potential ebenfalls positiv wird. Hierdurch wird der Elektronenstrahl in der Röhre unterbrochen, da die der Kathode benachbarten Steuergitter
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ein Potential nahe dem Massepotential aufweisen. Ein an der ersten Stufe des Transistorverstärkers 117 anliegendes positives Potential spannt die zweite Stufe des Verstärkers 117 so vor, daß diese gesperrt wird, wodurch der Tonkanal des Empfängers in den gesperrten Zustand über- t führt wird. Die Stufen 116 und 117 werden in der beschriebenen Weise gesteuert durch eine aus Festkörpern bestehende Rauschsperrenschaltung gemäß der Erfindung, wobei die normale Arbeitsweise dieser Kanäle ermöglicht wird, wenn Bild- und Tonträgersignale im richtigen Abstand voneinander empfangen werden. Die Bild- und Tonträgerkanäle werden jedoch in den gesperrten Zustand überführt, wenn kein richtiges Fernsehsignal empfangen wird. Für die Arbeitsweise des Sperrkreises wird die Differenzträgerfrequenz von.4,5 MHz abgeleitet von Punkt X vom Ausgang des Ton-ZF-Begrenzungsverstärkers 114 des Empfängers 100. Diese abgeleitete Differenzträgerfrequenz gelangt zur Steuerelektrode des Feldeffekttransistors 122. Der Ausgang des FET (Feldeffekttransistor) 122 beaufschlagt die Schwingkreise 123 und 124» die, wie dargestellt, vom Differenzträgersystem des Empfängers 100 getrennt sind. Die Schwingkreise 123 und 124 haben vorzugsweise ein hohes Q und sind scharf abgestimmt auf die Differenzträgerfrequenz (Trägerdifferenzfrequenz) von 4,5 MHz.
Aus praktischen Gründen ist das Signal am Punkt X im Empfänger 100 normalerweise begrenzt durch die Stufe 114 für die dem Diskriminator 115 folgende Stufe. Ist dies jedoch nicht der Fall, kann ein Diodenbegrenzer an den Eingang des FET 122, wie dargestellt, angeschlos-
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sen sein zur Eliminierung von Spannungsstößen des Rausehsignals. Der Einsatzpunkt des Begrenzers 125 wird eingestellt durch, das Gleichspannungspotential, welches abgegriffen wird von einem Potentiometer 126, wodurch es möglich ist, einen bestimmten Anteil der 4,5 MHz Differenzträgerfrequenz ohne Beeinflussung durchzuleiten, jedoch werden Rauschimpulse abgeschnitten, die wesentlich höher sind als die gesetzte Grenze.
Es ist wichtig, daß, der Rauschpegel der über FEI 122 an den Schwingkreisen 123 und 124 anliegenden Signale niedrig ist, da die Rauschsignale mit einem hohen Pegel in der gleichen Weise wirken können wie die Fernsehsignale, d.h. sie könnten teilweise die Bild— und Tonkanäle des Empfängers 100 öffnen. In der dargestellten Schaltung sind die am Schwingkreis 124 anliegenden 4,5 MHz-Signale ziemlich frei von Rauschen infolge der Begrenzerwirkung der Empfangerstufe 114 und/oder der Diodenbegrenzung 125 und ebenso infolge der engen Bandbreite des Schwingkreises. Falls gewünscht, kann die Bandbreite des Schwingkreises weiter eingeengt werden und die Rauschwirkung weiter vermindert werden durch bekannte Techniken, wie beispielsweise die Verwendung von Kristallfiltern. Ein Kristallfilter oder eine ähnliche Vorrichtung hat den zusätzlichen Vorteil, daß eine Verstimmung nach längerer Betriebsdauer nicht auftritt.
Bei der beschriebenen Schaltung erscheint ein Signal über dem Schwingkreis 124 nur dann, wenn ein Differenzträgersignal am Punkt X des Empfängers 100 erzeugt wird. Dies ist nur dann der Fall, wenn der Empfänger Bild- und Tonträgersignale im richtigen Abstand empfängt. Das Signal
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über dem Schwingkreis 124 ist, wenn es auftritt, über eine-Diode 127 verbunden mit einem Widerstand 140 und einem Kondensator 128, der dazu dient, ein Ladungspotential negativer Polarität an der Steuerelektrode des zweiten FET 129 aufzubauen. Der FET 129 wird so beaufschlagt, daß in Abwesenheit eines negativen Steuersignals oder -potentials an den Steuerelektroden der FET 129 leitend wird. Ein negativen Signal ausreichender Größe sperrt jedoch den I1EO? 129.
Sin Widerstand 130 ist an die eine Arbeitselektrode des S1ST 129 angeschlossen. In Abwesenheit eines Signals an der Steuerelektrode des FET 129 fließt ein Strom durch den Widerstand 130 und bewirkt einen Spannungsabfall in der Größenordnung von etwa 7 Volt über den Widerstand 130. Liegt an der Steuerelektrode des FET 129 ein Signal an, bewirkt dies ein Abschalten des Stromes, so daß über den Widerstand 130 kein Spannungsabfall festzustellen ist, Als Ergebnis dieser Schaltung erscheint eine Spannung in der Größenordnung von 7 Volt am Widerstand 130 in Abwesenheit eines Steuersignals über dem Schwingkreis 124. In Anwesenheit eines Steuersignals über dem Schwingkreis 124 wird die Spannung am oberen Ende des Widerstandes 130 im wesentlichen auf das Massepotential vermindert.
Die Spannung am oberen Ende des Widerstandes 130 wird über zwei getrennte Leitungen an·die Basis des Transistors 116 und an die Basis derAersten Stufe des Transistorverstärkers 117 angelegt.-^ies bedeutet, daß das positive Potential am oberen Enfk· des Widerstandes 130, wenn es. auftritt, anliegt über den Widerstand 131 und
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die Diode 133 an der Basis des Transistors 116 und in der "bereits beschriebenen Weise'Wirkt, d.h.. den Elektronenstrom der Bildröhre 121 unterbricht. Ein positives Potential liegt außerdem normalerweise an der Basis des Transistors 116 infolge des veränderlichen Widerstandes 134, der in üblicher Weise dazu dient, den Kontrast des Empfängers einzustellen. Die Diode 133 dient dazu, irgendwelche Spannungsrückkopplungen vom Transistor zu verhindern, wenn die Kontrasteinstellung 134 auf geringen Kontrast (hohe Spannung) eingestellt ist, da eine derartige Ruckkopplungsspannung den Tonausgang beeinflussen könnte, da das Steuerpotential für den Tonkanal des Empfängers ebenfalls über den Widerstand 130 abgegriffen wird. Wie ersichtlich, ist das positive Ende des Widerstandes 130 weiterhin verbunden über einen Widerstand 132 mit der ersten Stufe des Verstärkers 117 und wirkt in der gleichen Weise, d.h. es überführt den Tonkanal zum Lautsprecher 119 in den gesperrten Zustand.
Trotz der Tatsache, daß Rauschsignale in weitem Maße vom Erzeugen von StörausgangsSignalen über dem Schwingkreis 124 abgehalten werden, kann es auftreten, daß wenn kein Fernsehsignal empfangen wird, der Nebengeräuschsignalpegel eine solche Höhe annehmen kann, daß mit Unterstützung des Gleichrichters 127 sich ein beträchtliches negatives'·Potential am Kondensator 128 aufbauen kann. Wenn dies, auftreten würde, würde die Leitfähigkeit von FET 129 vermindert, was darin resultiert, daß die über dem Widerstand 130 liegende Spannung vermindert (oder möglicherweise sogar eliminiert) wird, wodurch die Ton- und Bildkanäle des Empfängers zumindest teilweise, leitend werden würden. Um dies zu verhindern,
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wird eine leicht positive Vorspannung durch den Widerstand 141 über den veränderbaren Widerstand 135 an die Steuerelektrode von FET 129 angelegt.
Es sei vermerkt, daß die feststehende positive, gleich-' gerichtete Vorspannung an der Steuerelektrode des FET 129 eine Polarität aufweist, welche entgegengesetzt gerichtet ist zum negativen Potential, das sonst an der Steuerelektrode anliegen würde aufgrund des Rauschsignals. Die Größe der anliegenden positiven Vorspannung ist so gewählt, beispielsweise durch Einstellen des veränderbaren Widerstandes 135, daß irgendwelche negativen Störsignale infolge des alleinigen Empfangs von Rauschsignalen zu Null werden· Diese Vorspannung der Steuerelektrode von FET 129 ermöglicht es daher, daß der Betrieb der Sperrschaltung gegenüber Rauschsignalen unempfindlicher wird. Es muß jedoch Sorge dafür getragen werden, daß, falls schwache Fernsehsignale empfangen werden, ein ausreichend großes 4»5 MHz-Signal am Kreis 124 liegt, um eine ausreichende Spannung für die Steuerelektrode von FET 129 zu erzeugen, welche die positive Vorspannung übersteigt, um die Empfängerkanäle voll einzuschalten. Diese Arbeitsweise kann sichergestellt werden durch Einstellen des veränderbaren Widerstandes 135 in bezug auf das schwächste im Empfangsbereich auftretende Fernsehsignal, wobei die Einstellung so erfolgt, daß die Summe der positiven Vorspannung, welche über den Widerstand 135 anliegt, und die negative Vorspannung, welche als Ergebnis des am schwächsten empfangenen Signals anliegt, ausreichend ist, um den Arbeitsstrom durch den FET 129. abzuschalten.
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Da die Gesamtarbeitsweise des Sperrkreises derart ist, daß der Strom durch FEH) 129 Null ist, wenn ein Fernsehsignal empfangen wird, ist trotzdem gewährleistet, daß Nebengeräusche selbst hohen Eauschpegels die Arbeitsweise des Empfängers nicht beeinflussen können. Irgendwelche Spannung, die als Ergebnis eines empfangenen Rauschsignals an der Steuerelektrode von PET 129 anliegt, weist die gleiche Polarität wie das Steuersignal auf, welches an dieser Steuerelektrode infolge des empfangenen Fernsehsignals anliegt. Der FET 129 bleibt gesperrt trotz Anwesenheit von Rauschsignalen. Das Rauschen kann daher die Arbeitsweise der Rauschsperre nicht beeinflussen, wenn ein Fernsehsignal empfangen wird. Das Rauschen ist als Paktor im wesentlichen eliminiert durch die verschiedenen, bereits beschriebenen Maßnahmen, wenn kein Fernsehsignal empfangen wird.
- 27 - Patentansprüche
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Claims (21)

  1. /126523
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    Patentansprüche
    ^JK/Fernsehempfängerschaltung mit abstimmbaren Signalübertragern zum Empfang von Bild- und Tonträgersignalen, deren Frequenzen zueinander eine Trägerdifferenz aufweisen, wobei erste Schwingkreise vorgesehen sind, die an den Signalübertrager angeschlossen, auf die Differenzträgerfrequenz abgestimmt und ein frequenzmoduliertes Tonsignal bei Empfang von Bild- und Tonträgersignalen erzeugen und wobei erste Kopplungsmittel vorgesehen sind, die einen Verstärker aufweisen und die den Ausgang der ersten Schwingkreise mit dem(Eingang des Tonkanals verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker normalerweise gesperrt ist und zweite Schwingkreise, die ebenfalls an den Signalübertrager angeschlossen sind, vorgesehen sind, die auf die Differenzträgerfrequenz abgestimmt und bei Empfang von Bild- und Tonträgersignalen ein Steuersignal erzeugen, wobei die Bandbreite der zweiten Schwingkreise enger ist als diejenigen der ersten Schwingkreise und zweite Kopplungsmittel vorgesehen sind,-die das Steuersignal zum Verstärker leisten und
    » diesen entsperren.
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  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Kopplungsmittel einen Signalamplitudenbegrenzer zwischen dem Ausgang der ersten Schwingkreise und dein Eingang des Verstärkers umfassen.
  3. 3. Schaltung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Kopplungsmittel
    ^ einen Signalamplitudenbegrenzer zwischem dem Ausgang der zweiten Schwingkreise und dem Verstärker umfassen.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltmittel zum selektiven Sperren des Signalamplitudenbegrenzers vorgesehen sind.
  5. 5. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Kopplungsmittel entsprechende erste und zweite Signalamplitudenbegrenzer umfassen.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel vorgesehen sind, die in Abhängigkeit des Fehlens öder Vorhandenseins des Steuersignals die Helligkeit der Bildröhre steuern.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der normalerweise gesperrte Verstärker eine Verstärkerstufe umfaßt und eine
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    Vorspannungsschaltung vorgesehen ist, die diese Verstärkerstufe unterhalb des Einsatzpunktes vorspannt, und Schaltmittel vorhanden sind, die bei Auftreten des Steuersignals ein Steuerpotential erzeugen, das der Vorspannung entgegengesetzt gerichtetist.
  8. 8. Schaltung nach Anspruch 1 unter Verwendung eines Differenzträger-Ton-Systems zur Erzeugung des frequenzmodulierten Tonsignals, dadurch gekennzeichnet, daß ein normalerweise gesperrter Verstärker vorgesehen ist, der mindestens den Tonkanal sperrt, wenn am Verstärker kein Steuersignal anliegt, wobei Schwingkreise zur Erzeugung des Steuersignals an den.Signalübertrager angeschlossen sind, diese Schwingkreise getrennt vom Differenzträger-Ton-System und schärfer auf die Differenzträgerfrequenz abgestimmt sind und wobei Schaltmittel zwischen dem Signalausgang der Schwingkreise und dem Verstärker vorgesehen sind und das Ausgangssignal das einzige Steuersignal zum Öffnen des Verstärkers ist.
  9. 9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel Begrenzer zur Begrenzung der Amplitude des Steuersignals umfassen, die das Steuersignal unabhängig von der Amplitude des Bild- und Tonträgersignals halten.
  10. 10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Differenzträger-Ton-System einen Begrenzungsverstärker umfaßt, wobei die Schwing-
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    kreise an diesen Begrenzungsverstärker angeschlossen sind und von ihm ein Signal zur Erzeugung des Steuersignals ableiten.
  11. 11. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Steuermittel vorgesehen sind, die in Abhängigkeit des Fehlens oder Vorhandenseins des Steuersignals die Helligkeit der Bildröhre steuern.
  12. 12. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker und der Tonkanal zur Unterdrückung des Tons zusammenarbeiten, Schaltmittal vorhanden sind, die in Abhängigkeit vom Steuersignal eine Abdunkelung des Bildschirms der Bildröhre bewirken,und Vorspannungsmittel vorgesehen sind, die mit der Bildröhre verschaltet sind und einen synchronen Ablauf der Tonunterdrückung und der Bildabdunkelung bewirken.
  13. 13. Schaltung nach Anspruch 8f dadurch gekennzeichnet, daß ein Transistor mit seiner Steuerelektrode mit den Schwingkreisen verbunden ist, eine Arbeitsalektrode mit einem Widerstand verbunden ist und bei Abwesenheit eines Steuersignals an der Steuerelektrode der Transistor leitet und ein Spannungsabfall am Widerstand erzeugt, wobei der Widerstand mit einem ersten Steuerkreis verbunden ist, der toei Auftreten des Spannungsabfalls den Bildkanal sperrt und weiterhin mit einem zweiten Steuerkreis verbunden ist, der bei Auftreten des
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    Spannungsabfalls den Tonkanal sperrt.
  14. 14. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorspannungserzeuger mit der Steuerelektrode verbunden ist, wobei die Größe und Polarität der Vorspannung so gewählt ist, daß Störsignale, erzeugt durch die Schwingkreise infolge des Empfangs von Rauschsignalen, zu Null werden, wobei die Vorspannung den Transistor leitend hält, wenn Rauschsignale in Abwesenheit von Bild- und Tonträgersignalen empfangen werden.
  15. 15· Schaltung nach Anspruch 13 und H, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Steuerelektrode verbundene Vorspannungserzeuger ein Vorspannungspotential erzeugt, dessen Polarität entgegengesetzt dem durch die Schwingkreise erzeugten Steuersignal ist, wobei die Größe des Vorspannungspotentials ausreicht, die durch die Schwingkreise beim Empfang von Rauschsignalen erzeugten Störsteuersignale zu Null werden zu lassen, jedoch nicht ausreichend ist, ein Steuersignal zu Null werden zu lassen, welches sich beim Empfang der schwächsten Ton- und Bildträgersignale im Empfangsbereich ergibt.
  16. 16. Schaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel zum Einstellen der Größe des Vorspannungspotentials vorgesehen sind.
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  17. 17. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Steuerkreise ein Transistorverstärker ist.
  18. 18. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Steuerkreise ein Emitter-Falge-Transistor ist.
  19. 19. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Transistor ein Feldeffekttransistor ist, der mit den Schwingkreisen über einen Gleichrichter verbunden, ist, so daß das Steuersignal an der Steuerelektrode eine bestimmte Polarität aufweist, welches den Feldeffekttransistor sperrt.
  20. 20. Schaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichrichter aus einer Diode besteht,- ein Kondensator mit einem Punkt der Diode verbunden ist und die Ladung des Kondensators als Steuersignal bestimmter Polarität an der Steuer-
    W elektrode wirkt.
  21. 21. Schaltung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Widerstand und dem ersten Steuerkreis eine Diode aufweist, die so gepolt ist, daß die Helligkeitssteuerspannung ohne Wirkung auf den zweiten Steuerkreis bleibt.
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