DE2125998A1 - Rückschlagventil für die Verwendung in Steigleitungen - Google Patents
Rückschlagventil für die Verwendung in SteigleitungenInfo
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- DE2125998A1 DE2125998A1 DE19712125998 DE2125998A DE2125998A1 DE 2125998 A1 DE2125998 A1 DE 2125998A1 DE 19712125998 DE19712125998 DE 19712125998 DE 2125998 A DE2125998 A DE 2125998A DE 2125998 A1 DE2125998 A1 DE 2125998A1
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/02—Check valves with guided rigid valve members
- F16K15/04—Check valves with guided rigid valve members shaped as balls
Description
33 BRAUNSCHWEIG
AM BORGERPARK β TELEFON (053!) 74798
24. Mai 1971 OJ 806 - G/Die
Tarekdale Limited "Fairlight% Eimer Boad,
Middleton-on-Sea, Sussex
ENGLAND
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hückschlagventil für
Steigleitungen, insbesondere Steigleitungen, in denen durch das Bückschlagventil ein freier Flüssigkeitsstrom nach oben
ermöglicht werden soll, während gleichzeitig verhindert werden soll, daß Flüssigkeit in entgegengesetzter Richtung
zurückfließt, wenn die Einspeisung von Flüssigkeit in die Steigleitung unterbrochen wird.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere., jedoch nicht ausschließlich
auf ein Rückschlagventil für die Verwendung in der Steigleitung eines Kaltwasserversorgungssystems. Das Bückschlagventil
kann jedoch auch für andere Zwecke verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Bückschlagventil für den
genannten Zweck zu schaffen, das einfacher im Aufbau und damit
billiger in der Herstellung ist als die bekannten, für den
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genannten Zweck verwendeten Rückschlagventile. Das Rückschlagventil
soll dabei so ausgebildet sein, daß ein Verklemmen oder sonstiges Arretieren in der offenen oder geschlossenen
Stellung vermieden wird, also die Gründe für ein Versagen nicht auftreten, die in der überwiegenden Mehrzahl
für das Versagen bekannter Rückschlagventile vom Klappenventiltyp verantwortlich sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rückschlagventil einen zweiteiligen, mittleren, rohrförmigen Gehäuseabschnitt aufweist, der an seinen beiden
P Enden konisch ausgebildet ist und zwar derart, daß die Konen voneinander weggerichtet sind, daß die konischen Enden in
Abschnitte mit kleinerem Durchmesser übergehen, daß die einander benachbarten Gehäuseenden über eine Verschraubung miteinander
verbunden sind, daß innerhalb des weiteren Abschnittes des Gehäuses ein Gitter angeordnet ist und daß schließlich in
dem Gehäuseabschnitt unterhalb des Gitters eine frei bewegliche Kugel angeordnet ist, die mit einem Ventilsitz zusammenwirkt,
der durch den unteren Rand des konischen Gehäuseendes am Übergang in dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser zusammenwirkt.
. Um die Wirkungsweise des Rückschlagventils visuell überwachen
zu können, besteht das Ventilgehäuse vorzugsweise aus einem durchsichtigen Kunststoff.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Rückschlagventils ist in der
besonders einfachen Wartung des Ventiles zu sehen. Das Ventil kann weiter leicht so ausgebildet werden, daß Korrosionsprobleme
vollständig vermieden werden, die bei den bekannten Rückschlagventilen auftreten.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung in eine« Ausführungsbeispiel
veranschaulicht und im Nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch ein Rückschlagventil gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt längs der Linie II-II
in Fig. 1. .
Vie in der Zeichnung dargestellt, weist das Rückschlagventil
einen rohrförmigen Gehäuseteil auf, der aus den beiden Teilen a und al besteht. Das Gehäuse besteht vorzugsweise,jedoch
nicht notwendigerweise aus einem geeigneten, transparenten Kunststoff, wie beispielsweise Polyäthylen oder dergleichen.
Dieser Gehäuseteil ist am oberen Ende und de« unteren Ende jeweils «it eine« konischen Boden f bzw. g versehen, an die
sich Rohrabschnitte b und c mit kleinerem Durchmesser anschließen,
die mit dem übrigen Gehäuse aus eine« Stück bestehen. In das Gehäuse ist zwischen den Enden ein quer angeordnetes
Gitter e angeordnet. In dem unteren Teil al ist weiter zwischen dem Gitter e und de« konusförmigen Boden g eine Ventilkugel
d angeordnet.
Die Verbindungen der Teile b und ο «it den Rohrleitungen b eines Rohrleitungssystems kann as oberen und unteren Ende des
Ventils über übliche Verbindungen erfolgen, wie sie zu« Verbinden
der Bohrleitungen allgemein üblich sind, beispielsweise
kann diese Verbindung als Rohrverschraubung ausgebildet sein.
Der obere Abschnitt b «it kleinerem Durchmesser kann dabei «it Verbindungsmitteln versehen sein, die üblichen Verbindungsmitteln
für Rohrleitungen der Nennweite der Anschlußrohrleitungen ρ entsprechen.
Venn der Gehäuseteil des Rückschlagventiles «it den. Abschnitten
a und al aus eine« durchsichtigen Material hergestellt sind,
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ist eine visuelle Überprüfung des ordnungsgemäßen Arbeitend
des Rückschlagventils möglich. Das Gehäuse des Ventils ist vorzugsweise in zwei Teilen a und al ausgebildet. Diese beiden
Teile sind miteiander durch eine wasserdichte Verbindung k miteinander verbunden. Diese Verbindung k kann aus einem
Abschnitt mit Innengewinde an dem einen Teil und einem Abschnitt mit Außengewinde an dem anderen Teil bestehen. Es ist
aber auch möglich, einen Teil mit einer Überwurfmutter zu versehen oder eine sonstige Verbindung vorzusehen. Durch die genannte
Unterteilung ist es möglich, nach Lösen der Verbindung k den unteren Teil des Ventilgehäuses unterhalb des Gitters e
abzunehmen, so daß die Ventilkugel d entnommen und durch eine andere Kugel ersetzt werden kann, falls sich dies als notwendig
erweisen sollte.
Die Arbeitsweise des Rückschlagventils gemäß der Erfindung ist wie folgt:
Wenn sich die Flüssigkeit in dem Rohrleitungssystem in Ruhe
befindet, fällt die Ventilkugel d aufgrund ihres Gewichtes nach unten in den Ventilsitz, der durch die untere Kante des
konusförmigen Abschnittes g des unteren Gehäuseteiles al gebildet
wird.
Venn Flüssigkeit in Richtung des Pfeiles h unter Druck durch
das Ventilgehäuse gefördert wird, wird durch den Flüssigkeitsdruck die Ventilkugel d von ihrem Sitz abgehoben, so daß die
Flüssigkeit frei in den Gehäuseabschnitt mit größerem Durchmesser eintritt. Der freie Querschnitt dieses Abschnittes ist
so gewählt, daß der zwischen der Kugel und der Gehäusewand vorhandene Querschnitt zumindest gleich dem Querschnitt der
rohrförmigen Abschnitte c und b des Rückschlagventiles entspricht.
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Wenn die Ventilkugel d durch durchströmende Flüssigkeit von
ihrem Sitz abgehoben wird, bewegt sie sich senkrecht nach oben, wobei diese Aufwärtsbewegung dadurch begrenzt wird,
daß die Kugel d sich gegen die Unterseite des Gitters e anlegt. Dieses Gitter e ist vorzugsweise als Kreuz oder ein
ähnliches Gebilde mit dünnen Armen aus Polyäthylen oder einem anderen Kunststoff oder auch einem anderen Material ausgebildet.
Die Arme stehen dabei unter einem rechten Winkel oder einem anderen geeigneten Winkel zueinander, in jedem Fall so,
daß ein freier Durchfluß von Flüssigkeit möglich ist, jedoch die Kugel d nicht eingeklemmt werden kann oder auf irgend
eine sonstige Weise zufällig an der Unterseite des Gitters e gehalten werden kann.
Falls gewünscht, kann das Gitter e als gesondertes Teil ausgebildet
sein, das in die Verbindung k eingesetzt ist.
Die Ventilkugel d schwimmt frei, wenn in Richtung des Pfeiles
a Flüssigkeit durch das Ventil hindurchströmt. Sie kann sich dabei in dem Gehäuseteil al frei drehen. Hierbei tritt eine Selbstreinigung
der Ventilkugel auf, so daß das mögliche Ansetzen von Fremdstoffen an der Kugel verhindert wird. Da das Ventil
nur ein einziges bewegliches Teil aufweist, nämlich die Ventilkugel d, ist es einfacher in der Arbeitsweise als bekannte
Rückschlagventile, die für die Verwendung in Steigleitungen bekannt sind. Durch die senkrechte Anordnung des Ventiles in
der Steigleitung wird auch das Absetzen von Fremdstoffen in dem Ventil selbst weitgehend verhindert, das bei horizontal
eingebauten Rückschlagventilen leicht auftritt.
Wenn der Flüssigkeitsdruck abfällt, fällt die Ventilkugel d
durch die Schwerkraft ab und kommt auf dem Ventilsitz zur Auflage, der durch das untere konische Ende g des Gehäuseteils &1
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gebildet wird. Dieser konusförmige Teil und der Sitz sind
dabei so geformt, daß jede Möglichkeit ausgeschlossen ist, daß die Ventilkugel zufällig in ihrer Schließstellung verklemmt
wird. Wenn in der Rohrleitung eine Druckdifferenz auftritt, die dazu führen kann, daß ein Rückstrom von Flüssigkeit
in Richtung des Pfeiles j auftritt, wird durch diesen Differenzdruck die Ventilkugel in ihren Sitz gedrückt, so daß
verhindert wird, daß Flüssigkeit nach unten durch das Rückschlagventil abfließt.
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Claims (2)
- Ansprüche1J Rückschlagventil für Steigleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil einen zweiteiligen, mittleren, rohrförmigen Gehäuseabschnitt aufweist, der an seinen beiden Enden konisch ausgebildet ist und zwar derart, daß die Konen voneinander weggerichtet sind, daß die konischen Enden in Abschnitte mit kleinerem Durchmesser übergehen, daß die einander benachbarten Gehäuseenden über eine Verschraubung miteinander verbunden sind, daß innerhalb des weiteren Abschnittes des Gehäuses ein Gitter angeordnet ist und daß schließlich in dem Gehäuseabschnitt unterhalb des Gitters eine frei bewegliche Kugel angeordnet ist, die mit einem Ventilsitz zusammenwirkt, der durch den unteren Rand des konischen Gehäuseendes am Übergang in dem Abschnitt mit kleinerem Durchmesser zusammenwirkt.
- 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem durchsichtigen Kunststoff besteht.109852/1241Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2579370 | 1970-05-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125998A1 true DE2125998A1 (de) | 1971-12-23 |
Family
ID=10233405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712125998 Pending DE2125998A1 (de) | 1970-05-28 | 1971-05-26 | Rückschlagventil für die Verwendung in Steigleitungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2125998A1 (de) |
ES (1) | ES197185Y (de) |
GB (1) | GB1321871A (de) |
MT (1) | MTP693B (de) |
ZA (1) | ZA713341B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0030675A2 (de) * | 1979-12-18 | 1981-06-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Auswechselbares Mundstück für Atemtestgeräte |
-
1970
- 1970-05-28 GB GB2579370A patent/GB1321871A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-05-24 ZA ZA713341A patent/ZA713341B/xx unknown
- 1971-05-25 MT MT693A patent/MTP693B/xx unknown
- 1971-05-26 DE DE19712125998 patent/DE2125998A1/de active Pending
- 1971-05-27 ES ES1971197185U patent/ES197185Y/es not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0030675A2 (de) * | 1979-12-18 | 1981-06-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Auswechselbares Mundstück für Atemtestgeräte |
EP0030675A3 (en) * | 1979-12-18 | 1982-03-31 | Siemens Aktiengesellschaft Berlin Und Munchen | Exchangeable mouthpiece for respiratory testing devices |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ZA713341B (en) | 1972-01-26 |
GB1321871A (en) | 1973-07-04 |
MTP693B (en) | 1972-06-12 |
ES197185U (es) | 1975-04-01 |
ES197185Y (es) | 1975-09-01 |
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