DE2125681C2 - Speicher mit Transistoren mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert - Google Patents
Speicher mit Transistoren mit veränderlichem LeitfähigkeitsschwellenwertInfo
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- G11C16/02—Erasable programmable read-only memories electrically programmable
- G11C16/04—Erasable programmable read-only memories electrically programmable using variable threshold transistors, e.g. FAMOS
- G11C16/0466—Erasable programmable read-only memories electrically programmable using variable threshold transistors, e.g. FAMOS comprising cells with charge storage in an insulating layer, e.g. metal-nitride-oxide-silicon [MNOS], silicon-oxide-nitride-oxide-silicon [SONOS]
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Speicher, dessen Speicherzellen zur Speicherung jeweiliger binärer
Bit-Daten jeweils einen einzigen Transistor mit auf einem Substrat ausgebildeter Source-, Drain- und
Gateelektrode und mit einem veränderlichen Leitfähigkeitsschwellenwert aufweisen, der elektrisch auf binärbewertete
Leitfähigkeitsschwellenwerte einstellbar ist, die entsprechend der Polarität der Spannungsdifferenz
zwischen der Gateelektrode und dem Substrat festlegbar sind, und der Einrichtungen zum Einschreiben
binärer Bit-Daten in jede Speicherzelle aufweist, die eine den Zellen der Speicherzellen zugeordnete
Woriwähiqueüe, die eine negative bzw. positive Spannung liefert, und eine den Spalten der Speicherzellen
zugeordnete Bit-Schreibschaltung einschließen, die in Abhängigkeit von dem in die jeweilige Spalte
einzuschreibenden Bitwert eine positive bzw. negative Spannung an die Zeitstrecke der Transistoren liefert,
wobei die Amplituden der an die Gate-Elektroden angelegten Spannung und der an die Substrate
so angelegten Spannung derart sind, daß sie bei entgegengesetzten
Vorzeichen eine zur Änderung des Leitfähigkeitsschwellenwerts ausreichende Spannungsdifferenz
zwischen der Gateelektrode und dem Substrat hervorrufen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf einen diesem ähnlichen Speicher nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
2, bei dem als Besonderheit die bipolare Rechteckschwingung den Substraten der Transistoren
einer adressierten Speicherzellenzeile zugeführt wird
•to und die Null- und Eins-Bits der BUichreitschaltung an
die Gate-Elektroden angelegt werden. Bei einem bekannten Speicher der erstgenannten Art (»GOMAC-Proceedings
of 1968«, Seiten 342, 343) werden die Null-Bitwerte in einer ersten Taktperiode dadurch
«5 eingeschrieben, daß eine negative Spannung an die zu
den Gateelektroden führende Wortleitung angelegt wird, während gleichzeitig eine positive Spannung an
eine Bit-Leitung eines Transistors angelegt wird, in den ein Bit eingeschrieben werden soll. Spannungen mit
entgegengesetzten Polaritäten werden in ähnlicher Weise während einer zweiten Taktperiode angelegt, um
Eins-Bitwerte in ausgewählte Transistoren einzuschreiben. Die einzelnen Bitwerte werden daher aufeinanderfolgend
in die einzelnen Speicherzellen eingeschrieben, was einen erheblichen Zeitaufwand erfordert. Weiterhin
ist eine relativ aufwendige Schaltung zur Ansteuerung der Bit-Leitungen erforderlich, da die Bit-Leitungen, die
jeweils für den Einschreibvorgang nicht verwendet werden, ebenso wie die Wortleitungen von nichtadressierten
Speicherzellen, auf Erdpotential gelegt werden müssen,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten Speicher der eingangs genannten
beiden Arten zu schaffen, bei dem die für einen Schreibvorgang erforderliche Zeit verringert ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 bzw. 2 angegebenen Merkmale
gelöst.
Der erfindungsgemäße Speicher ermöglicht bei einfachem Aufbau ein schnelles Einschreiben der
Bit-Werte in die einzelnen Speicherzellen, da alle Bit-Werte in einer einzigen Taktperiode gleichzeitig
eingeschrieben werden. Weiterhin ist keine zwischenzeitliche Erdung von nichtangesteuerten Speicherzellen
beim Einschreiben der Bit-Werte erforderlich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen noch näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform des Speichers, das die Zusammenschaltung mit der Wortwählqtielle
und der Bit-Schreibschaltung zeigt;
F i g. 2 ein vereinfachtes Schaltbild des Speichers nach Fig. 1;
Fig.3 ein vereinfachtes Schaltbild einer Ausführungsform
der Bit-Schreibschaltung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Gesamtanordnung
des Speichers dargestellt, der eine Anordnung 1 von Transistoren mit veränderlichem Leitfähigkeits-Schwellenwert
aufweist, die in vier Worten von jeweils vier Bit angeordnet sind. Einzelne Worte oder Zeilen
von Speicherzellen werden durch Eingangssignal an Leitungen 2 und 3 adressiert, die mit einer Wortwählquelle
4 verbunden sind. Die Wortwählquelle liefert geeignete Potentiale an eine der Leitungen 5,6,7 oder 8,
die in Abhängigkeit von den Adressensignalen an den Leitungen 2 und 3 ausgewählt sind. Die Leitungen 5,6,7
und 8 steuern jeweilige Wortzeilen der Transistor-Speicherzellen innerhalb der Anordnung 1 an. Bit-Spalten
von Speicherzellen innerhalb der Anordnung werden durch Leitungen 9, 10, 11 und 12 am Ausgang
einer Bit-Schreibschaltung 13 angesteuert. Die Potentiale an den Leitungen 9, 10, 11 und 12 werden
entsprechend den binären Eingangsdaten an Leitungen 14, 15, 16 und 17 und in Abhängigkeit davon, ob der
Speicher in einer Schreib- oder Lesebetriebsweise betrieben wird, bestimmt. Eine Lese-Schreib-Potentialquelle
127 liefert Potentiale an die Wortwählquelle 4 und an die Bit-Schreibschaltung 13, und zwar entsprechend
der durch ein Signal an einer Leitung 18 dargestellten Betriebsweise, wie dies noch näher
erläutert wird. Das Signal an der Leitung 18 bestimmt außerdem das Vorspannungspotential an einer Leitung
19. Der abgetastete Wert der binären, in der Anordnung 1 gespeicherten Daten steht während des Lesevorganges
an Ausgangsleitungen 20, 2i, 22 und 23 der Anordnung 1 zur Verfügung.
Die in Fig.2 dargestellte Speicheranordnung 1
umfaßt die Transistoren 24—39 mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert, dessen Existenz durch
einen an der Stelle der Gateeiektroden angebrachten Pfeil symbolisiert ist. Eine Wort-Leitung 40 verbindet
die Gateelektroden der Transistoren 24, 25, 26 und 27 mit einem Anschluß 41, und andere Wort-Leitungen 42,
43 und 44 sind in gleicher Weise mit den jeweiligen Anschlüssen 45, 46 und 47 verbunden. Eine Bit-Leitung
48 verbindet die Substrate der Transistoren 24, 28, 32 und 36 mit einem Anschluß 49, und in gleicher Weise
verbinden Bit-Leitungen 50,51 und 52 die Substrate mit jeweiligen Anschlüssen 53, 54 und 55. Die Sourceelektrode
jedes Transistors mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert ist mit dem jeweiligen Substrat
verbunden. Somit ist die Speicheranordnung 1 in Wort-Zeilen und Bit-Spalten zusammengeschaltet.
Die Drainelekt/oden einer gegebenen Spalte von
Transistoren mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert sind mit dem λα einem Anschluß 56 über einen
jeweiligen Transistorschalter 57, 58, 59 und 60 angelegten Potential verbunden. Der Zustand der
Schalter 57 bis 60 wird entsprechend dem Potential bestimmt, das an einen Anschluß 84 und an einen
Anschluß 61 über die Leitung 19 nach Fig. 1 angelegt
ist Die Leitungen 5,6,7 und 8 nach F i g. 1 sind mit den
Anschlüssen 41, 45, 46 und 47 nach Fig.2 verbunden, während die Leitungen 12,11,10 und 9 nach Fi g. 1 mit
den Anschlüssen 49, 53, 54 und 55 nach Fig.2 verbunden sind. Die Ausgangsleitungen 20,21,22 und 23
nach Fig. 1 sind in gleicher Weise in Fi g. 2 bezeichnet.
Jeder Transistor 24 bis 39 mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert hat die Eigenschaft, daß
sein Leitfähigkeitsschwellenwert auf im wesentlichen dauernde, jedoch umkehrbare Weise auf einen hohen
oder niedrigen Wert durch Anlegen eines großen negativen oder eines großen positiven Potentials
zwischen der Gateelektrode und dem Substrat eingestellt werden kann. Ein Abfragen des Binärzustandes
des Transistors whrd durch Anlegen eines Abtastimpulses an die Gateelektrode durchgeführt dessen Amplitude
zwischen den obenenvähnten hchen und niedrigen
Leitfähigkeitsschwellenwerten liegt Wenn sich das Speicherelement im binären NuII-Zustand befinder, so
reicht die Abtastimpulsamplitude nicht aus, urn eine Leitfähigkeit zu bewirken, während der Transistor leitet,
wenn sich diese Speicherzelle im binären Eins-Zustand befindet. Die Amplitade des Abtastimpulses liegt unter
der Amplitude, die zur Änderung des Leitfähigkeilsschwellenwertes der Speicherzelle erforderlich ist, so
daß der binäre Zustand der Speicherzelle durch das Abfragen nicht beeinflußt wird und der Lesevorgang
ohne Löschung erfolgt
Die erforderlichen Signale zur Steuerung der Schreib- und Lese-Betriebsweise der in Fig. 2 gezeigten
Speicheranordnung werden von der Wortwählquelle 14 und der Bit-Schreibschaltung 13 geliefert, für die
eine Ausführungsform in Fig. 3 dargestellt ist. Die Wortwählquelle und die Bit-Schreibschaltung werden
aus einer Leise-Schreib-Potentialquelle 127 gespeist. Ein
negatives Potential von dieser Lese-Schreib-PotentialqLclle
127 wird während der Lesebetriebsweise des Speichers an einen Anschluß 85 der Wortwählquelle
angelegt, während eine bipolare Rechteckschwingung von dieser Lese-Schreib-Potentialquelle während der
Schreibbetriebsweise an den Anschluß 35 angelegt wird. Die Amplitude der Rechteckschwingung (gegen Erdpotential
gemessen) ist halb so groß wie die, die zur Änderung des Leitfähigkeitsschwellenwertes der Transistoren
der einzelnen Speicherzellen erforderlich ist. _
Es sei angenommen, daß zwei Binärsignale ~Ä und ~B
an die Leitungen 2 und 3 der Wortwählschaltung 4 angelegt werden, um eine gewünschte Wort-Leitung
der Wort-Leitungen 5, 6, 7 und 8 zu adressieren. Die jeweiligen Wort-Leitungen 5,6, 7 und 8, die nicht durch
Signale an den Leitungen 2,3 adressiert sind, werden auf Erdpotential gelegt. Wenn z. B. A und B darstellende
Signale jeweils an die Leitung 2 bzw. 3 angelegt werden, nimmt die Wort-Leitung 5 das an den Anschluß 85
angelegte Potential an.
Während der Lese-Betriebsweise wird ein konstantes Potential von -10 Volt an den Anschluß 85 angelegt.
Während der Schreib-Betriebsweise wij-d die bipolare
Rechteckschwingung mit dem Anschluß 85 verbunden, wobei diese Rechteckschwingung beispielsweise ein
Potential von + '/2 Voll für die erste Hälfte ihrer
Periode und ein Potential von -22 Volt für die zweite Hälfte ihrer Periode aufweist. Somit erscheint ein
Potential von -IO Volt an der Leitung 5, wenn sie während der Lese-Betriebsweise adressiert wird, und
eine Rechteckschwingung von ±22 Volt erscheint an der Leitung 5. wenn sie während der Schreib-Betriebsweise
adressiert wird. Gleiche Spannungen erscheinen an den Wortleitungen 6, 7 und 8 während der Lese- und
Schreib-Belriebsweise, wenn passendes Adressierpotential an^ie Leitungen 2 und 3 angelegt werden, die
jeweils A, Ή. Ä Bund A. ^darstellen.
Die Schreib-Schaltung 13 nach Fig. 3 umfaßt Transistoren 86 — 95. die als Widerstände verwendet
werden, und Transistoren 96—121, die als Schalter
verwendet werden. Wie es weiter oben erwähnt wurde, werden Transistoren als Widerstände verwendet, um
die Verwendung von im wesentlichen einer einzigen Schaltungs-Herstellungstechnik für alle erforderlichen
Speicherbauteile zu ermöglichen. Feste Vorspannungspotentiale werden an die Anschlüsse 122 und 125
ittlgcicgi. Ci'upOicfmdi WiTu äfi uiG i^CitUng iS «'αιιΓίΓΠίι
der Lese-Betriebsweise angelegt, während ein +22-V Potential während der Schreib-Betriebsweise angelegt
wird. Ein Potential von —30 V wird an den Anschluß 19 während der Lese-Betriebsweise angelegt, und ein
Potential von +22V wird während der Schreib-Betriebsweise
angelegt. Die Transistoren 118, 119, 120 und
121 sind während der Lese-Betriebsweise in den leitfähigen Zustand vorgespannt, wodurch Erdpotentiale
an die Leitungen 12,11,10 und 9 angelegt werden. Die
Transistoren 107,110,113 und 116 sind abgeschaltet.
Während der Schreib-Betriebsweise ist das Potential an den Leitungen 12, 11, 10 und 9 entweder -22 V für
den Fall, daß das an die jeweiligen Eingangsleitungen 17, 16, 15 und 14 angelegte Potential eine binäre EINS
darstellt, oder +22V für den Fall, daß das jeweilige
Signal eine binäre NULL darstellt. Dieses Ergebnis wird wie folgt erzielt:
Während der Schreib-Betriebsweise macht das an den Anschluß 18 angelegte Erdpotential den Transistor
96 nichtleitend und den Transistor 97 leitend, wodurch das Potential am Anschluß 84 ( + 22V) über den
leitenden Transistor 97 an die Leitung 19 angelegt wird, was die Transistoren 118, 119, 120 und 121 abschaltet.
Der nichtleitende Zustand des Transistors % ermöglicht es. daß das Potential am Anschluß 122 ( - 30 V) über den
Transistor 86 an die Leitung 126 angelegt wird, um den
leilfähigen Zustand der Transistoren 107, 110, 113 und
■> 116 zu bewirken. Ein Potential son -22 V wird an den
Anschluß 125 angelegt und mit der Leitung 12 für den
Fall verbunden, daß der Transistor 106 leitend gemacht
ist. Das an den Anschluß 84 angelegte +22-V-Potential wird für den Fall, daß der Transistor 108 leitend
in gemacht ist. an die Leitung 12 angeschaltet. Der
loitfähige Zustand des Transistorpaares 106 und 108
wird durch das an die Leitung 17 angelegte Potential bestimmt, das den binaren Wert eines jeweiligen
digitalen Bits darstellt. Digitale Bit-Daten an der Leitung 17 werden an die Basis des Transistors 98
angelegt. Der Ausgang des Transistors 98 steuert die
Basen der Transistoren 99 und 108 an. und der Ausgang
des Transistors 99 steuert die Basis des Transistors 106
?n w ird. der Transistor 108 abgeschaltet, und der Transistor
106 wird eingeschaltet. Wenn der Transistor 98 abgeschaltet ist. wird der Transistor 108 eingeschaltet
und der Transistor 106 abgeschaltet. Der leitfähige Zustand der entsprechenden Transistorpaare 109, 111
und 112, 114 und 115, 117 wird in gleicher Weise entsprechend des binären Wertes der jeweils an die
Leitungen 16,15 und 14 angelegten Signale bestimmt.
Dj.: beschriebene Ausführungsform des Speichers erfordert, bezogen auf die Anzahl der Speicherzellen
bildenden Transistoren, eine relativ geringe Anzahl von Transistoren mn üblichem fes'en Leitfähigkeitsschwellenwert,
insbesondere dann wenn die Anzahl der Speicherzellen in dem Speicher größer wird. Zum
Beispiel sind bei einer 16 χ 16-Bit-Speicheranordnung
J5 246 Transistoren mit festem Schwellenwert und 256
Transistoren mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert erforderlich. Wenn die Gesamtzahl der zu
speichernden Bits des Speichers auf große Werte anwächst, so nähert sich das Verhältnis der Gesamtzahl
■>o von Transistoren zur Gesamtzahl der gespeicherten
Bits der unteren Grenze von einem Transistor pro Bit.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Speicher, dessen Speicherzellen zur Speicherung jeweiliger binärer Bit-Daten jeweils einen
einzigen Transistor mit auf einem Substrat ausgebildeter Source-, Drain- und Gateelektrode und mit
einem veränderlichen Leitfähigkeitsschwellenwert aufweisen, der elektrisch auf binär bewertete
Leitfähigkeitsschwellenwerte einstellbar ist, die entsprechend der Polarität der Spannungsdifferenz
zwischen der Gateelektrode und dem Substrat festlegbar sind, und der Einrichtungen zum Einschreiben
binärer Bit-Daten in jede Speicherzelle aufweist, die eine den Zeilen der Speicherzellen
zugeordnete Wortwählquelle, die an die Gate-Elektroden einer gewählten Zeile eine negative oder
positive Spannung liefert, und eine den Spalten der Speicherzelle zugeordnete Bit-Schreibschaltung einschließen,
die in Abhängigkeit von dem in die jeweilige Spalte einzuschreibenden Bitwert eine
positive bzw. negative Spannung an die Substrate der Transistoren liefert, wobei die Amplituden der
an die Gate-Elektroden angelegten Spannung und der an die Substrate angelegten Spannung derart
sind, daß sie bei entgegengesetztem Vorzeichen eine zur Änderung des Leitfähipkeitsschwellenwertes
ausreichende Spannungsdifferenz zwischen der 'Gateelektrode und dem Substrat hervorrufen,
dadurch gekennzeichnet, daß die von der
Wortwahlquelle (4, 127) an die Gate-Elektroden gelieferte negative oder positive Spannung die Form
einer bipolaren Rechteckschwingung aufweist, die in jeder einzelnen Taktperiode aufeinanderfolgend
entgegengesetzte Polaritäten aufweist, und daß die Bit-Schreibschaltung (13, i2t) alle Null- und
Eins-Bits eines einzuschreibenden Datenwortes gleichzeitig mit der Zuführung der bipolaren
Rechteckschwingung anlegt
2. Speicher, dessen Speicherzellen zur Speicherung jeweiliger binärer Bit-Daten jeweils einen
einzigen Transistor mit auf einem Substrat ausgebildeter Source-, Drain- und Gateelektrode und wH
einem veränderlichen LeitfähigkeitsschweUenwert aufweisen, der elektrisch auf binärbewertete Leitfähigkeitsschwellenwerte
einstellbar ist, die entsprechend der Polarität der Spannungsdifferenz zwischen der Gateelcktrode und dem Substrat festlegbar
sind, und der Einrichtungen zum Einschreiben binärer Bit-Daten in jede Speicherzelle aufweist, die
eine den Zeilen der Speicherzellen zugeordnete Worlwählquelle, die eine negative bzw. positive
Spannung liefert, und eine den Spalten der Speicherzellen zugeordnete Bit-Schreibschaltung
einschließen, die in Abhängigkeit von dem in die jeweilige Spalte einzuschreibenden Bitwert eine
positive bzw. negative Spannung liefert, wobei die Amplituden der Wortwählquelle und der Bit-Schreibschaltung
derart sind, daß sie bei entgegengesetzten Vorzeichen eine zur Änderung des Leitfähigkeitsschwellenwertes ausreichende Spannungsdifferenz
zwischen der Gateelektrode und dem Substrat hervorrufen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wortwählquelle (4, 127) eine bipolare Rechteckschwingung liefert, die in jeder einzelnen
Taktperiode aufeinanderfolgend entgegengesetzte Polaritäten aufweist und die den Substraten der
Transistoren einer adressierten § Speicherzellenzeile zugeführt wird, und daß die Bitschreibschaltung
alle Null- und Eins-Bits eines einzuschreibenden Datenwortes gleichzeitig mit der Zuführung der
bipolaren Rechteckschwingung an die Gate-Elektroden der Transistoren (24—39) anlegt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712125681 DE2125681C2 (de) | 1971-05-24 | 1971-05-24 | Speicher mit Transistoren mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712125681 DE2125681C2 (de) | 1971-05-24 | 1971-05-24 | Speicher mit Transistoren mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125681A1 DE2125681A1 (de) | 1973-01-18 |
DE2125681C2 true DE2125681C2 (de) | 1982-05-13 |
Family
ID=5808762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712125681 Expired DE2125681C2 (de) | 1971-05-24 | 1971-05-24 | Speicher mit Transistoren mit veränderlichem Leitfähigkeitsschwellenwert |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2125681C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CA813537A (en) * | 1967-10-17 | 1969-05-20 | Joseph H. Scott, Jr. | Semiconductor memory device |
US3623023A (en) * | 1967-12-01 | 1971-11-23 | Sperry Rand Corp | Variable threshold transistor memory using pulse coincident writing |
US3590337A (en) * | 1968-10-14 | 1971-06-29 | Sperry Rand Corp | Plural dielectric layered electrically alterable non-destructive readout memory element |
GB1329220A (en) * | 1969-08-11 | 1973-09-05 | California Inst Of Techn | Stored charge device |
-
1971
- 1971-05-24 DE DE19712125681 patent/DE2125681C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2125681A1 (de) | 1973-01-18 |
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