DE2125654C3 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Trägerfrequenzen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Erzeugung von TrägerfrequenzenInfo
- Publication number
- DE2125654C3 DE2125654C3 DE19712125654 DE2125654A DE2125654C3 DE 2125654 C3 DE2125654 C3 DE 2125654C3 DE 19712125654 DE19712125654 DE 19712125654 DE 2125654 A DE2125654 A DE 2125654A DE 2125654 C3 DE2125654 C3 DE 2125654C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- frequencies
- modulation
- carrier
- channels
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 11
- 239000013078 crystal Substances 0.000 claims 1
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 4
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 1
- 230000002950 deficient Effects 0.000 description 1
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J1/00—Frequency-division multiplex systems
- H04J1/02—Details
- H04J1/06—Arrangements for supplying the carrier waves ; Arrangements for supplying synchronisation signals
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Time-Division Multiplex Systems (AREA)
Description
Mehrfachen der beiden zu erzeugenden Frequenzen schwingt Der Vormodulationsträger wird erfindungsgemäß
einmal oder mehrfach mittels eines phasengeregelten Oszillators erzeugt oder durch Frequenzteilung
aus einem oder mehreren Kanalträgern gewonnen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung
erläutert Die Zeichnung zeigt in
F i g. 1 das Prinzipschaltbild eines phasengeregeiten Oszillators; ίο
F i g. 2 das Prinzipschaltbild einer Anordnung, mit der
die Kanal- und Vormodulationsträger durch jeweils einen phasengeregelten Oszillator erzeugt werden;
Fig.3 das Prmzipschaltbild eines phasengeregelten
Oszillators, der ein Frequenzpaar liefert; und
F i g. 4,5 und 6 Blockschaltbilder einiger Frequenzerzeugungsanordnungen
gemäß der Erfindung.
Bei dem in Fi g. 1 im Prinzip dargestellten phasengeregelten
Oszillator (nachfolgend mit OCF bezeichnet) wird die mittels eines Bauelementes mit variabler
Reaktanz veränderbare Frequenz nf eines örtlichen Oszillators von einem Frequenzteiler so geteilt, daß sich
eine Frequenz /ergibt die gleich der Grundfrequenz fo
ist Diese Frequenz / wird zusammen mit der Grundfrequenz einer Phasenvergleichsstufe zugeführt
Eine zum Phasenfehler Φ proportionale Ausgangsgleichspannung
der Vergleichsstufe wird an das Bauelement mit variabler Reaktanz des örtlichen Oszillators angelegt um den Phasenfehler so weit wie
möglich zu beseitigen. Die vom örtlichen Oszill&ior
erzeugte Frequenz wird somit phasengleich mit der Grundfrequenz fo gesteuert und behält deren Genauigkeit
und Stabilität bei. Diese hier nur kurz beschriebene Schaltung ist im einzelnen vorzugsweise so aufgebaut
wie es in der deutschen Offenlegungsschrift 20 51 519
vorgeschlagen wurde.
In der beschriebenen Weise können alle für die Bildung einer Gmndgruppe von 12 Kanälen notwendigen
Frequenzen erzeugt werden. Eine hierfür geeignete Schaltungsanordnung ist in F i g. 2 dargestellt in der mit
Oi... O|3 die jeweiligen örtlichen Oszillatoren bezeichnet
sind, die entsprechende Frequenzen von 112—156kHz erzeugen. Di ... D13 sind die jeweiligen
Frequenzteiler, während mit Fi... Fi3 die jeweiligen
Phasenvergleichsstufen bezeichnet sind. Wie aus der dargestellten Schaltungsanordnung hervorgeht, ist kein
einziges zentrales Schaltungsglied vorhanden, das den verschiedenen Ausgängen gemeinsam ist Die Grundfrequenz
wird vielmehr den verschiedenen Generatorstufen direkt zugeführt Dies bedeutet, daß ein Fehler
bei der Erzeugung nur einer Frequenz die Erzeugung der anderen Frequenzen nicht stört, worin eine erhöhte
Betriebssicherheit zu erblicken ist.
Selbstverständlich ist die in Fig.2 dargestellte Ausführungsform nicht auf die angegebenen Frequenzen
von 112 — 156 kHz bzV. 48 kHz beschränkt, sondern
generell realisierbar. Wein Frequenzen einer anderen
Größenordnung Erzeugt werden sollen, z. B. im MHz-Bereich, mtfÖten lediglich die Schwingungsfrequenzen
der Oszillatoren C\ Oi usw. und entsprechend
die Teilungsverhii'tniste de1'· Frequenzteiler D\, Eh usw.
geändert werden.
In der erwäfohtert Oitenlegungsschrift 20 51519
wurde auch bereite eine Anordnung zum Erzeugen von zwei oder mehreren FreqiJtnzen mittels eines einzigen
phasengeregelten Oszillators vorgeschlagen, wie im Prinzip in F i g. 3 dargestellt ist, die sich auf das Beispiel
der Erzeugung von zwei Frequenzen beschränkt.
Aus der Grundfrequenz fo werden die beiden Träger
nfo und mfo mitteis eines gesteuerten Oszillators O
gewonnen, der mit der Frequenz kfo schwingt wobei k
das kleinste gemeinsame Vielfache von η und m ist Die
Nutrfrequenzen werden aus der Frequenz kfo durch
zwei Frequenzteiler d\ und di erzeugt, die einen Modul
(Teilungsverhältnis) von k/m bzw. k*n haben. Das
Ausgangssignal des Frequenzteilers d\ wird noch mittels eines weiteren Frequenzteilers D3 durch m geteilt,
wodurch sich eine der Grundfrequenz gleiche Frequenz ergibt weiche in der Phasenvergleichsstufe F mit der
Grundfrequenz phasenverglichen wird. Die von dieser erzeugte Fehlerspannung wird an den Oszillator O
angelegt wodurch sich der Phasenregelkreis schließt Im einzelnen kann die Schaltungsanordnung so
realisiert werden, wie in der oben erwähnten Patentanmeldung vorgeschlagen wurde.
In F i g. 4 ist ein Beispiel für eine nach dem Prinzip der Fig.3 realisierte Schaltungsanordnung dargestellt
Jeder mit OCFbezeichnete Block ist ein phasengeregelter
Oszillator gemäß F i g. 3.
Die gemeinsame Erzeugung von jeweils zwei Kanalträgerfrequenzen dürfte beim vorliegenden Beispiel
die günstigste Methode sein. Prinzipiell kann aber auch jede andere Methode (Wahl der Anzahl pro OCF
erzeugten Frequenzen) gewählt werden. Die Wahl richtet sich lediglich nach der Wirtschaftlichkeit bei der
Schaltungsrealisierung der Oszillatoren und Frequenzteiler.
Für die Erzeugung der 48-kHz-Frequenz kann man zwischen drei Alternativen wählen, die in F i g. 4 durch
strichpunktierte Linien angedeutet sind. Die erste Möglichkeit besteht darin, einen phasengeregelten
48-kHz-Oszillator nach dem Schema der Fig. 1 zu verwenden. Gemäß der zweiten Möglichkeit wird die
Frequenz von 48 kHz mittels Teilung der Frequenz 144 kHz durch 3 gewonnen, und gemäß der dritten
Möglichkeit erhält man diese Frequenz durch entsprechende Teilung (durch 5) der 240-kHz-Frequenz, die
leicht aus dem für die Erzeugung der 120-kHz- und 140-kHz-Kanalfrequenzen benutzten phasengeregelten
Oszillator hergeleitet werden kann.
Gegenüber der gemäß Fig.2 realisierten Frequenzerzeugungsanordnung
hat eine entsprechend F i g. 4 aufgebaute Anordnung zwar den Nachteil, daß
nicht alle erzeugten Frequenzen unabhängig voneinander sind, da jeweils zwei Frequenzen mit einem
gemeinsamen Schaltungsteil, nämlich jeweils einem Phasenoszillator erzeugt werden. Dafür hat sie aber
eine geringere Anzahl von Schaltungskomponenten und ist wirtschaftlicher und mit geringerem Aufwand
realisierbar.
Ganz allgemein hat eine mit phasengeregelten Oszillatoren realisierte Frequenzerzeugungsanordnung
gemäß der Erfindung den Vorteil, daß sie weitgehend in Form von integrierten Schaltungen und mit kleinen
Bauteilen herstellbar ist während die Verwendung von Filtern und Schaltungen, die geeicht werden müssen,
vermieden wird. Außerdem eignet sich eine erfindungsgemäß aufgebaute Frequenzerzeugungsanordnung besonders
gut und rationell zur Speisung der in einem Kanalsystem vorhandenen Kanäle. Die bisher üblichen
Frequenzerzeugungsanordnungen zur Speisung einer großen Anzahl von Kanälen wurden gewöhnlich
doppelt vorgesehen, und die erzeugten Frequenzen wurden über eine automatische Umschaltvorrichtung
verteilt. Diese Maßnahme gewährleistet auch dann einen ununterbrochenen Betrieb, wenn eine der beiden
Frequenzerzeugungsanordnungen schadhaft ist. Dies war deshalb notwendig, weil die den Kanälen
gemeinsamen Schaltungsteile im Falle eines Schadens den Betrieb sämtlicher Kanäle beeinträchtigen konnten.
Da die Frequenzerzeugungsanordnung für eine sehr große Anzahl von Kanälen zentralisiert wurde, die auf
eine Vielzahl verschiedener Anlagen verteilt wurden, konnte auch der Ausfall eines einzigen Trägers eine
beträchtliche Anzahl von Kanälen außer Betrieb setzen.
Es dürfte günstiger sein, für die Erzeugung der Träger dezentralisierte Einrichtungen zu verwenden, die nur
diejenigen Kanäle speisen, die sich innerhalb derselben Anlage befinden. In diesem Fall kann man auf die
automatische Umschaltvorrichtung verzichten, wenn die Träger so verteilt werden, daß im Falle eines
Schadens an irgendeinem Teil der Frequenzerzeugungsanordnung eine Betriebsstörung in Grenzen gehalten
wird. Im folgenden werden als Beispiel zwei Arten von Anlagen mit einer Frequenzerzeugungsanordnung betrachtet,
nämlich eine mit 300 Kanälen und eine mit 60 Kanälen.
Wenn man im Fall einer Anlage mit 300 Kanälen die Frequenzerzeugungsanordnung gemäß F i g. 2 realisiert,
sind mit jedem Kanalträgerpaar 50 Kanäle verbunden, so daß ein Schaden einer der Frequenzerzeugungsstufen,
die diese Träger erzeugen, nur den Ausfall dieser Kanäle verursacht, die außerdem noch in zwei Kanäle
für jede Gruppe aufgeteilt sind.
Wenn, wie es in F i g. 2 angegeben ist, nur ein einziger
Vormodulationsträger erzeugt und somit für alle Kanäle benutzt wird, wurden mit diesem alle Kanäle der Anlage
ausfallen. Um dem entgegenzutreten, kann man den Vormodulationsträger doppelt erzeugen und diese
Frequenz über einen automatischen Umschalter verteilen. Günstiger ist es aber, zur Vermeidung eines
Umschalters mit den mehrfach erzeugten Vormodulationsfrequenzen jeweils nur die maximale Anzahl von
Kanälen zu speisen, deren gleichzeitiger Ausfalll im FaJIe eines Schadens noch zulässig ist Wenn z. B. ein
Ausfall von maximal 50 Kanälen (2 für jede Gruppe) zulässig ist, reicht es aus, sechsmal die Schaltung zum
Erzeugen der Vormodulationsfrequenz vorzusehen und jede dieser Schaltungen mit allen Kanälen zu verbinden,
die von den von einem einzigen phasengeregelten Oszillator OCF erzeugten Trägern gespeist werden.
Dies stellt einen besonderen Vorteil dar, wenn die Gruppen in verschiedene Richtungen geleitet werden,
da zwar ein Schaden in der Frequenzerzeugungsanordnung die Leistungsfähigkeit der Verbindungen herabsetzen
würde, ohne aber eine von ihnen vollkommen außer Betrieb zu setzen.
Nun sei der Fall einer Anlage mit 60 Kanälen betrachtet. In diesem Fall ist eine gemäß Fig.4
realisierte Frequenzerzeugungsanordnung besonders günstig. Mit jedem Trägerpaar sind nur 10 Kanäle
verbunden, und ein Schaden in einem der phasengeregelten Oszillatoren verursacht den Ausfall von zwei
ο Kanälen für jede Gruppe. Die Vormodulationsfrequenz, beim vorliegenden Beispiel 48 kHz, wird doppelt
erzeugt, einmal durch Dividieren der 144-kHz-Kanalträgerfrequehz
durch 3 und außerdem durch Divid;eren der 240-kHz-Frequer.z durch 5. Letztere kann ohne
Schwierigkeiten aus dem Oszillator OCF gewonnen werden, mit dem die 120-kHz- und 140-kHz-Träger
erzeugt werden. Jede Vormodulationsträgerfrequenz wird 6 Kanälen jeder Gruppe zugeführt, zu denen die
Kanäle gehören, die mit den Trägerfrequenzen gespeist
werden, die im Oszillator OCF erzeugt werden, aus welchem die Vormodulationsfrequenz gewonnen wird.
In diesem Fall verursacht ein Schaden einer der die Vormodulationsträgerfrequenzen erzeugende Schaltungen
nur die Halbierung der Leistungsfähigkeit jeder
Verbindung (6 Kanäle für jede Gruppe).
Bei den beschriebenen Beispielen wurde davon ausgegangen, daß stets eine einzige Grundfrequenz alle
Frequenzerzeugungsschaltungen speist Es ist klar, daß ein Ausfall dieser Frequenz die gesamte Anlage außer
Betrieb setzt Meist wird jedoch die Grundfrequenz doppelt erzeugt und direkt doppelt angelegt oder über
eine oder mehrere automatische Umschaltvorrichtungen einzeln oder doppelt verteilt Die erfindungsgemäß
realisierten Frequenzerzeugungsanordnungen sind für den Fall eines möglichen Schadens der die Grundfrequenz
erzeugenden Schaltungen auch bei einer Doppelverteilung besonders günstig. Wenn jede der ankommenden
Grundfrequenzen die Hälfte der Frequenzerzeugungsschaltungen speist wie es in den F i g. 5 und 6
für den Fall einer Erzeugung von Trägerfrequenzen für
300 bzw. 60 Kanäle dargestellt ist werden beim Fehlen einer der Grundfrequenzen die Hälfte der Kanäle
(6 Kanäle jeder Gruppe) ausfallen. Auch in diesem Fall sind daher noch Verbindungen mit halber Leistungsfähigkeit
gewährleistet Am Eingang der Anlage muß es dann möglich sein, alle Frequenzerzeugungsschaltungen
vorzugsweise durch Handumschaltung mit der einen fehlerfreien Grundfrequenz zu speisen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Trägerfrequenzen zur Bildung einer Grundgruppe
von insbesondere 12 Kanälen und einer Vormodulationsträgerfrequenz für eine Multiplexanlage, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl
von phasengeregelten Oszillatoren (OCF) vorgesehen ist, die jeweils eine Trägerfrequenz oder mittels
dem Oszillator nachgeschalteten Frequenzteilern (D1, D2) jeweils mindestens zwei Trägerfrequenzen
erzeugen, und daß die Vormodulationsträgerfrequenz mittels eines phasengeregelten Oszillators
einmal oder jeweils unabhängig voneinander mehrfach erzeugt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Vormodulationsträgerfrequenzen
nur einen Teil der Kanäle speist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormodulationsträgerfrequenz
durch Teilung einer oder mehrerer Frequenzen der Schaltungen zur Erzeugung der Kanalträgerfrequenzen gewonnen werden.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
jede von einem phasengeregelten Osziliator (OCF) erzeugte Vormodulationsträgerfrequenz nur solchen
Kanälen zugeführt wird, die von zwei paarweise von einem einzigen Oszillator erzeugten
Trägerfrequenzen gespeist werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vormodulationsträger
zweifach unabhängig voneinander durch Frequenzteilung aus zwei verschiedenen phasengeregelten
Oszillatoren (OCF) gewonnen wird, von denen jeder die Trägerfrequenzen von zwei Kanälen erzeugt
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Vormodulationsträger
6 Kanäle versorgt werden, zu denen die Kanäle gehören, die von den Trägerfrequenzen gespeist
werden, welche vom phasengeregelten Oszillator erzeugt werden, aus dem die Vormodulationsträgerfrequenz
selbst stammt.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Grundfrequenzen angelegt
sind, und daß die Hälfte der die Kanalträger erzeugenden Schaltungen und die mit ihnen
verbundenen Schaltungen zur Erzeugung der Vormodulationsträgerfrequenzen
mit der einen Grundfrequenz und die andere Hälfte von der anderen Grundfrequenz gespeist sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Grundfrequenzen angelegt
sind, und daß eine von ihnen die einer Vormodulationsfrequenz zugeordnete Schaltung zur
Erzeugung einer Trägerfrequenz speist, während die •ndere die der anderen Vormodulationsfrequenz
zugeordneten Trägerfrequenzerzeugungsschaltung speist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Eingängen, an
denen die beiden Grundfrequenzen angelegt sind, eine durch Steuerung oder von Hand betätigbare
Umschaltvorrichtung angeordnet ist, mit welcher alle Frequenzerzeugungsschaltungen an nur eine der
Grundfrequenzen anschließbar sind.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Trägerfrequenzen zur Bildung einer
Grundgruppe von 12 Kanälen und einer Vormodulationsträgerfrequenz für eine Multiplexanlage.
Es sind verschiedene Modulationssysteme zur Bildung der Grundgruppe von 12 Kanälen im Frequenzband von 60—108 kHz einer Frequenzmultiplexanlage bekannt Aus technologischen Gründen ist es zur Zeit besonders vorteilhaft Vormodulationssysteme vorzusehen, welche Kanaleinheiten zu verwenden gestatten, die konstruktiv völlig gleichartig sind und sich im Betrieb nur durch die ihnen zugeführten Trägerfrequenzen unterscheiden. Ein Vormodulationssystem erfordert jedoch gegenüber anderen Modulationssystemen eine größere Anzahl von Trägerfrequenzen, nämlich insbesondere 12 Kanalträge.r, und einen allen Kanälen gemeinsamen Vormodulationsträger.
Es sind verschiedene Modulationssysteme zur Bildung der Grundgruppe von 12 Kanälen im Frequenzband von 60—108 kHz einer Frequenzmultiplexanlage bekannt Aus technologischen Gründen ist es zur Zeit besonders vorteilhaft Vormodulationssysteme vorzusehen, welche Kanaleinheiten zu verwenden gestatten, die konstruktiv völlig gleichartig sind und sich im Betrieb nur durch die ihnen zugeführten Trägerfrequenzen unterscheiden. Ein Vormodulationssystem erfordert jedoch gegenüber anderen Modulationssystemen eine größere Anzahl von Trägerfrequenzen, nämlich insbesondere 12 Kanalträge.r, und einen allen Kanälen gemeinsamen Vormodulationsträger.
Im folgenden wird von einem Vormodulationssystem mit 12 Kanalträgerfrequenzen von 112—156 kHz, die
sich jeweils um 4 kHz unterscheiden, und einer Vormodulationsträgerfrequenz von 48 kHz ausgegangen.
Es sind zahlreiche Schaltungsanordnungen bekannt mit denen diese Trägerfrequenzen ausgehend von einer
Grundfrequenz, die meist 4 kHz beträgt, erzeugt werden, können. Alle bekannten Schaltungen sind aus
Verzerrern und geeigneten Filtern aufgebaut Es ist auch bekannt, die Anforderungen an die Trägerfrequenzfilter
durch besondere Schaltungskunstgriffe herabzusetzen, welche meist darin bestehen, daß die
Nutzfrequenz am nächsten gelegenen Linien des Frequenzspektrums, welche von den Filtern ausgesiebt
werden sollen, einen Abstand von ± 8 kHz statt ±4 kHz haben. Alle diese bekannten Schaltungen sind
jedoch sehr aufwendig und bedürfen einer langwierigen Eichung. Außerdem ist stets ein zentraler Schaltungsteil
vorhanden, von dessen einwandfreiem Betrieb alle Ausgänge der Frequenzerzeugungsanordnung abhängig
sind.
Die Erfindung bezweckt, einen einfachen, wirtschaftlichen und möglichst sicher arbeitenden Trägerfrequenzgenerator
für ein Vormodulationssystem anzugeben, der dessen technische und wirtschaftliche Vorteile
nicht vermindert Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur
Erzeugung von Trägerfrequenzen ohne Verwendung von Verzerrern oder Filtern anzugeben, mit der es
möglich ist, alle Frequenzen unabhängig voneinander und ohne Abhängigkeit von gemeinsamen zentralen
Schaltungsteilen zu liefern oder statt dessen die Nutzfrequenzen in Gruppen von jeweils zwei oder
mehreren Frequenzen mittels jeweils eines der Gruppe gemeinsamen zentralen Schaltungsgliedern zu erzeugen.
Die Wahl zwischen diesen beiden Möglichkeiten kann aufgrund von Kriterien der Wirtschaftlichkeit und der
Zuverlässigkeit getroffen werden, die ihrerseits von der Anzahl der Kanäle abhängig sein werden, die von der
Frequenzerzeugungsschaltung gespeist werden sollen.
Eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung enthält durch einen oder mehrere Grundfrequenz-Quarzoszillatoren
gesteuerte phasengeregelte Oszillatoren, welche die Kanalträger erzeugen. Je nach der
gewählten Realisierungsform werden die Kanalträger einzeln von jeweils einem phasengeregelten Oszillator
erzeugt oder aber vorzugsweise paarweise durch Frequenzteilung aus dem Au^gangssignal eines phasengeregelten
Oszillators gewonnen, der mit einem
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT2813670 | 1970-07-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2125654A1 DE2125654A1 (de) | 1972-02-03 |
DE2125654B2 DE2125654B2 (de) | 1979-06-28 |
DE2125654C3 true DE2125654C3 (de) | 1980-02-28 |
Family
ID=11223009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712125654 Expired DE2125654C3 (de) | 1970-07-31 | 1971-05-24 | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Trägerfrequenzen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2125654C3 (de) |
FR (1) | FR2075807A5 (de) |
GB (1) | GB1327457A (de) |
SE (1) | SE369136B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2284232A1 (fr) * | 1974-09-03 | 1976-04-02 | Thomson Csf | Carte de voies des dispositifs de multiplexage telephonique a bande laterale unique et de demultiplexage correspondants et dispositifs utilisant de telles cartes |
DE2447045C3 (de) * | 1974-10-02 | 1982-01-21 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Verfahren zum Ableiten der Kanalträgerfrequenzen 112 bis 156 kHz für ein Vormodulationssystem |
-
1971
- 1971-01-21 FR FR7101957A patent/FR2075807A5/fr not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2500171A patent/GB1327457A/en not_active Expired
- 1971-05-24 DE DE19712125654 patent/DE2125654C3/de not_active Expired
- 1971-07-30 SE SE981871A patent/SE369136B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2125654A1 (de) | 1972-02-03 |
FR2075807A5 (de) | 1971-10-08 |
GB1327457A (en) | 1973-08-22 |
SE369136B (de) | 1974-08-05 |
DE2125654B2 (de) | 1979-06-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1964912C3 (de) | Frequenz-Synthesizer | |
AT400787B (de) | Funk-telefonsystem | |
DE2515969B2 (de) | Mehrkanalgenerator | |
DE69830870T2 (de) | Kombinatorische Verzögerungsschaltung für einen digitalen Frequenzvervielfacher | |
DE2751021A1 (de) | Anordnung zum synchronisieren von oszillatorsignalen | |
DE2819519A1 (de) | Taktgeber | |
DE2125654C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Trägerfrequenzen | |
DE2750150A1 (de) | Frequenzgenerator | |
DE2926857A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ermittlung eines fehlerhaften oszillators in einer schleifenschaltung | |
DE2945987C2 (de) | Frequenzsynthetisierer zur Erzeugung von Pilotsignalen und Hilfsträgern | |
DE1541472A1 (de) | Universal-Frequenzsynthetisator | |
DE2606230A1 (de) | Abstimmschaltung fuer ueberlagerungsempfaenger | |
DE1591722C3 (de) | Frequenzaufbereitung nach dem Prinzip des digitalen Zählverfahrens | |
DE2462255A1 (de) | Phasenschieberschaltung | |
DE1293877B (de) | Schaltungsanordnung zur Umwandlung einer Eingangsfrequenz in eine Ausgangsfrequenz aehnlicher Groessenordnung | |
DE2806924C3 (de) | Verfahren zur Vorverlegung bzw. Rückverlegung der Impulse einer Impulsfolge | |
DE2310268A1 (de) | Frequenzteiler | |
DE1290204B (de) | Verfahren und Anordnung zur Nachrichtenuebertragung durch Umschalten der Ausgangsfrequenz eines Hochfrequenzgenerators | |
DE1537323C (de) | Frequenzgenerator mit Phasenvergleich, dessen Vergleichsfrequenz aus mindestens zwei Normalfrequenzkomponenten gemischt wird | |
DE2355417C3 (de) | Fadenwächter für Textilmaschinen | |
DE954795C (de) | Verfahren zur Erzeugung eines lueckenlosen Rasters von Traegerfrequenzen, insbesondere fuer die Hochfrequenztelefonie auf Hochspannungsleitungen | |
EP0119397A2 (de) | Umsetzeranordnung für phasenverkoppelte Trägerfrequenz-Übertragungssysteme | |
DE3485885T2 (de) | Digitale phasenriegelschleife fuer multiple frequenzen. | |
DE1908318C (de) | Filtervorrichtung | |
DE2342728B2 (de) | Anordnung zum darstellen mehrerer auf getrennten leitungen anstehender analoger elektrischer eingangssignale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |