DE2124938C3 - Trockenschüttung für Unterböden - Google Patents
Trockenschüttung für UnterbödenInfo
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- DE2124938C3 DE2124938C3 DE19712124938 DE2124938A DE2124938C3 DE 2124938 C3 DE2124938 C3 DE 2124938C3 DE 19712124938 DE19712124938 DE 19712124938 DE 2124938 A DE2124938 A DE 2124938A DE 2124938 C3 DE2124938 C3 DE 2124938C3
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/18—Separately-laid insulating layers; Other additional insulating measures; Floating floors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Chemical And Physical Treatments For Wood And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trockenschüttung zur Herstellung einer nichtfedernden, wärmedammenden
Schicht eines Unterbodens.
Für Trockenschüttungen der angegebenen Art wurden bisher geglühter Quarzsand, granulierte
Hochofenschlacke, Kieselgur, Koksgrieß, Schaumbeton (Lecca) verwendet. Derartiges Schüttungsmaterial
ist unter Umständen schwer zu beschaffen, besitzt ein verhältnismäßig großes Gewicht und ist in
der Anschaffung verhältnismäßig teuer.
Es sind außerdem Trockenschüttungen aus Körnern geschäumten Naturglases, wie Perlit, bekannt
(vgl. deutsche Auslegeschrift 1278 725; Boden, Wand i Decke 7/64, S. 480), die zwar auch für größere
Schütthöhen in Betracht kommen, dann aber verdichtet werden müssen. Die notwendige Verdichtung
ist ein zusätzlicher Arbeitsvorgang, der zeit- und kostenaufwendig ist. Auch ist der Grad der Verdichtung
durch die Tragfähigkeit der Unterkonstruktion begrenzt, und eine ungenügend verdichtete
Schüttung ist nicht ausreichend formbeständig, um Belastungen ohne Nachfedern aufnehmen zu können.
Schließlich sind auch diese Trockenschüttungen verhältnismäßig teuer. Diese Nachteile sollen ausgeräumt
werden, und es soll daher eine Trockenschüttung der angegebenen Art geschaffen werden, die mit
geringerem Kostenaufwand hergestellt werden kann und die auch in dicken Schichten, beispielsweise mit
einer Dicke von 20 cm und mehr, ausreichend formbeständig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Trockenschüttung aus feuer- und/oder fäulnishemmend imprägnierten, eine glatte Oberfläche
aufweisenden Holzklötzchen besteht, deren maximale Erstreckung 5 cm nicht übersteigt und bei
denen das Verhältnis von Dicke zu Länge gleich oder größer als 1 : 3 ist.
Durch diese Maßnahmen zusammen wird die gestellte Aufgabe auf einfache Art und Weise gelöst,
wenn geeignete Holzabfälle vorhanden sind.
Es ist zwar auch bekannt (vgl. deutsche Auslegeschrift 1 017 357; Betonsteinzeitung 10/51, S. 231 bis
233), Holzabfälle, die in Sägewerken und in holzverarbeitenden Betrieben bei der Herstellung von Bauplatten
usw. anfallen, sowie Schilfrohr oderSchilfrohrabfälle als trocken geschüttete Schall- und Wärmedämmschichten
zwischen einer rohen Betondecke und einem Zementestrich in einer Schichtdicke von
etwa 2 cm zu verwenden. Diese Trockenschüttungen sind für dicke Schichten, beispielsweise mit einer
Dicke von 20 cm und mehr, wegen ihrer federnden Wirkung jedoch nicht geeignet. Es ist durch diese die
Schaffung nichtfedernder Schichten aus Holzteilen auch nicht angeregt worden.
Die Herstellung der erfindungsgemäß ausgebildeten Trockenschüttung erfolgt in der Weise, daß HoIzabfalle
gegebenenfalls nach Zerkleinerung in einem Mischer imprägniert und anschließend getrocknet
werden. Ein Zusammenbacken der Holzklötzchen während der Trocknung kann verhindert werden,
wenn die Holzklötzchen während der Trocknung rclativ zueinander in Bewegung gehalten werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Trockenschüttunji zur Herstellung einer nichtfedernden, wärmedämmenden Schicht eine;, Unterbodens, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus feuer- und/oder fäulnishemmenii imprägnierten, eine glatte Oberfläche aufweisenden Holzklölzchen besteht, deren maximale Erstrekkung 5 cm nicht übersteigt und bei denen das Verhältnis von Dicke zu Länge gleich oder größer als 1 : 3 ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712124938 DE2124938C3 (de) | 1971-05-19 | 1971-05-19 | Trockenschüttung für Unterböden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712124938 DE2124938C3 (de) | 1971-05-19 | 1971-05-19 | Trockenschüttung für Unterböden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2124938A1 DE2124938A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2124938B2 DE2124938B2 (de) | 1973-07-19 |
DE2124938C3 true DE2124938C3 (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=5808388
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712124938 Expired DE2124938C3 (de) | 1971-05-19 | 1971-05-19 | Trockenschüttung für Unterböden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2124938C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3106106C2 (de) * | 1981-02-19 | 1985-07-25 | Ytong AG, 8000 München | Verwendung von Mehrschichtenplatten aus Gasbeton |
-
1971
- 1971-05-19 DE DE19712124938 patent/DE2124938C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2124938A1 (de) | 1972-12-14 |
DE2124938B2 (de) | 1973-07-19 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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