DE2124786A1 - Stadtfahrzeug - Google Patents

Stadtfahrzeug

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Publication number
DE2124786A1
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DE
Germany
Prior art keywords
rear wheels
motor vehicle
vehicle according
wheels
wheel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712124786
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dr.-Ing. e.h. 8952 Marktoberdorf Fendt
Original Assignee
Xaver Fendt & Co, 8952 Marktoberdorf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Xaver Fendt & Co, 8952 Marktoberdorf filed Critical Xaver Fendt & Co, 8952 Marktoberdorf
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Publication of DE2124786A1 publication Critical patent/DE2124786A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/003Superstructures for passenger vehicles compact cars, e.g. city cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)

Description

  • Stadtahrzeug Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit elektrischem oder anders gestalteten Antriebsmotor, direkt oder indirekt wirkend auf mindestens ein Hinterrad.
  • Bei der Zunahme des Verkehrs, hauptsächlich in großen Städten, ist es erforderlich, ein möglichst wendiges Fahrzeug zu erhalten, mit dem jede sich bietende Parklücke ausgenützt werden kann. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, unter ein Fahrzeug eine Vorrichtung mit senkrecht zur Fahrzeug längsachse stehenden Rädern anzubringen, die zum in einer kleinen Parklücke einzuparken, mit der i'ahrbahn in Kontakt gebracht werden können, so dafd das Fahrzeug sich seitlich in die Parklücke schiebt.
  • Der Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, daß die Anbringung solcher Zusatzräder unter einem Pahrzeug aus Platzründen Schwierigkeiten bereitet, ebenso ist diese Bauweise teuer und gibt Anlaß zu häufigen Reparaturen infolge des komplizierten Aufbaues des Gestänges.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Stadtfahrzeug zu schaffen, mit dem ohne eine zusätzliche Vorrichtung ein Einparken in die kleinste Parklücke gestattet werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hinterräder in bekannter Weise nahe beieinander und um eine gemeinsame vertikale Schwenkachse gleichzeitig schwenkbar angeordnet sind. Der Vorteil dieser Bauweise besteht darin, daß sowohl beim Vorwärtsbewegen des Pahrzeuges als auch beim seitlichen Einparken in eine Parklücke immer dieselben ender wirken, so daß zusätzliche Verschiebräder und deren gesamter Antriebsmechanismus eingespart werden können.
  • Auch die Verwendung eines Differentials erübrigt sich infolge der nahen Anordnung,beider Hinterräder zueinander.
  • Weiterhin ist es gemäß der Erfindung vorteilhaft, daß eine mit einem Ritzel versehene Anbiebswelle, das mit einem zwischen den Hinterrädern befindlichen Tellerrad oder Zahnrad in Wirkverbindung steht, als Schwenkachse ausgebildet ist. Die beiden Hinterräder lassen sich auf diese Weise leicht schwenken, wobei das Tellerrad an dem an der Antriebswelle befindlichen Ritzel während des Schwenkens abrollt. Da der Elektromotor fest mit dem Fahrzeug verbunden ist und diese Schwenkbewegung nicht mitmacht, bleibt der für die Schwenkung nötige Freiraum, der den Innenraum einengt, erträglich.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der größte Betrag des Einschlagwinkels der Vorderräder in den beiden Einschlagrichtungen unterschiedlich ist und die Hinterräder in der Richtung einschlagbar sind, in der der Einschlagwinkel der Vorderräder einen jvIa ximalwert erreicht. Durch dieses asymmetrischen Einschlagwinkel der Vorderräder erspart man bei dem sowieso schon kompakten Fahrzeug auf einer Seite den für Pahrer oder Beifahrer - je nach dem in welche Richtung der maximale Benkausschlag der Vorderräder führt - beengenden Radkasten.
  • Eine vorteilhafte Ausführung besteht darin, daß ein Stellmotor zur Schwenkung der Hinterräder abhängig oder unabhängig vom Einschlag eines auf die Vorderräder wirkenden Lenkrades bedienbar angeordnet ist.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, daß ein die Schwenkung der Hinterräder hervorrufender, manuell bedienbarer Hebel an einem die Hinterräder tragenden Element angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird weiterhin vorgeschlagen, daß ein die Winkelausschläge der Vorderräder und Hinterräder anzeigendes Instrument im Sichtbereich des Fahrers vorgesehen ist. Beim seitlichen Einschwenken kann der Fahrer damit kontrollieren, ob Vorderräder und Hinterräder jeweils denselben Einschlagwinkel aufweisen. Ein einwandfreies Einparken ohne Schlupf auf die Straße wird hierbei erreicht.
  • Günstig erweist es sich, daß der Antriebsmotor über Keilriemen mit den Hinterrädern in Wirkverbindung steht.
  • Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale sind in der Beschreibung und in der Zeichnung näher dargestellt.
  • Dabei zeigen: Fig. 1 ein Fahrzeug in Seitenansicht; Fig. 2 ein Fahrzeug von oben; Fig. 3 ein Fahrzeug von vorne; Fig. 4 ein Fahrzeug mit separaten Antrieb auf jedes Hinterrad; Fig. 5 ein den Lenkungswinkel auf Vorderräder und Hinterräder anzeigendes Instrument.
  • Das in Pig. 1 dargestellte Fahrzeug 1 mit Vorderrädern 2, 2' und Hinterrädern 3, 3' weist unter Sitzen 4, 5 für den Antrieb nötige Batterien 6, 7 auf.- Unter einer Heckablage 8 befindet sich ein Elektromotor 9, der über ein schaltbares Getriebe 10 mit einer Antriebswelle 11 verbunden ist. Der Antrieb kann auch stufenlos oder direkt vom Elektromotor 9 erfolgen. Auf der Antriebswelle 11 s-itzt ein Kegelrad, das mit einem Tellerrad 12 (Fig. 2, 3) kämmt. Das Tellerrad 12 befindet sich zwischen den beiden Hinterrädern 3, 3'. Beim Schwenken der Hinterräder 3, 3' wird die Drehbewegung der Hinterräder 3, 3' zueinander mittels Freilauf gelöst. Es genügt auch, wenn ein Rad der Hinterräder 3, 3' ausgekuppelt wird. Damit erreicht man ein Umdrehen der beiden Hinterräder 3, 3' zueinander im umgekehrten Drehsinn.
  • Weiterhin können diese unterschiedlichen Drehrichtungen zueinander auch unter Lockern eines Keilriemens erzielt werden, wenn beide Hinterräder 3, 3' mit je einem Keilriemen angetrieben werden.
  • In Fig. 4 sind Hinterräder 13, 13' ersichtlich, die voneinander einen großen Abstand aufweisen. Diese Hinterräder 13, 13' werden durch je einen zur Fahrzeugmitte hin gerichteten Elektromotor 14, 14' angetrieben und können ebenfalls schwenkbar angeordnet sein.
  • In Fig. 5 ist ein Instrument 15 ersichtlich, in dem Zeiger 16, 17 vorhanden sind, welche je nach Ausschlag der Vorder- und Hinterräder einen Betrag in einer Skala 18 anzeigen.
  • Im normalen Fahrzastand wird das Fahrzeug 1 infolge des von einem Lenkrad 19 auf die Vorderräder 2, 2' übertragenen Impulses gelenkt. Die Hinterräder 3, 3' sind arretiert und stehen in der dick gezeichneten Stellung. Am Ausführungsbeispiel (2in. 3) ist der zum seitlichen Einparken erforderliche maximale Einschlagwinkel der Vorderräder 2, 2' und Hinterräder 3, 3' gestrichelt ausgeführt. Das Fahrzeug wird über die Hinterräder 3, 3' angetrieben und fährt je nachdem wie groß der Einschlagwinkel sämtlicher Räder ist, mehr oder weniger schrag in die Parkliicke. Die Hinterräder 3, 3' werden beispielsweise mit einem nicht gezeigten Stellmotor aus der normalen Lage in die Schwenkstellung gebracht. In einem Instrument 15 (Pig. 5) befindliche Zeiger 16, 17 zeigen den jeweiligen Ausschlag der Vorderräder 2, 2' und der Hinterräder 3, 3' an. Damit ist sichergestellt, daß beim seitlichen einfahren in eine Parklücke der Fahrer bei den Vorderrädern 2, 2' und Hinterrädern 3, 3' den gleichen Einschlagwinkel einstellen kann, wobei er die Wahl hat, die Vorderräder 2, 2' den Hinterrädern 3, 3' oder umgekehrt anzupaßen.
  • Zur Schwenkung der Hinterräder 3, 3' ist ein mechanisch, hydraulischer oder elektrischer Stellmotor vorgesehen, der abhängig oder unabhängig vom Anschlag eines auf die Vorderräder 2, 2' wirkenden Lenkrades 15 wirkt. Die Verstellung der Hinterräder 3, 3' kann auch manuell erreicht werden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Kraftfahrzeug mit elektrischem oder anders gestaltetem Antriebsmotor, direkt oder indirekt wirkend auf mindestens ein Hinterrad, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterräder (3, 3') in bekannter Weise nahe beieinander und um eine gemeinsame vertikale Schwenkachse gleichzeitig schwenkbar angeordnet sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e II n z e i c h n e t daß eine mit einem Ritzel versehene Antriebswelle (11), das mit einem zwischen den Hinterrädern (3, 3') befindlichen Tellerrad (12) oder Zahnrad in Wirkverbindung steht, als Schwenkachse ausgebildet ist.
3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Betrag des Einschlagwinkels der Vorderräder (2, 2') in den beiden Einschlagrichtungen unterschiedlich ist und die Hinterräder (3, 3') in der Richtung einschlagbar sind, in der der Einschlagwinkel der Vorderräder einen Maximalwert erreicht.
4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellmotor zur Schwenkung der Hinterräder (3, 3') abhängig oder unabhängig vom Anschlag eines auf die Vorderräder (2, 2') wirkenden Lenkrades (15) bedienbar angeordnet ist.
5. Kraftfahrzeug nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Schwenkung der Hinterräder (3, 3') hervorgerufener manuell bedienbarer Hebel an einem die Hinterräder (3, 3') tragenden Element angeordnet ist.
6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Winkelauaphläge der Vorderräder (2, 2') und Hinterräder (3, 3') anzeigendes Instrument (15) im Sichtbereich des Fahrers vorgesehen ist.
7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch geenneeichnet,' daß der Antriebimotor über Keilriemen mit den Hinterrädern (3, 3') in Wirkverbindung steht. Leerseite
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EP1533161A4 (de) * 2002-06-10 2005-09-14 Toyota Motor Co Ltd Mit brennstoffzellen ausgestattetes fahrzeug
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