DE2124720B2 - Wasserleitungssystem - Google Patents

Wasserleitungssystem

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DE2124720B2
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Ingemar Soedertaelje Wolff (Schweden)
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BPA BYGGPRODUKTION STOCKHOLM AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B7/00Water main or service pipe systems
    • E03B7/04Domestic or like local pipe systems

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Wasserleitungssystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs angeführten Art.
Bei Leitungssystemen dieser Art hat man verschiedene Wege beschritten, um ohne allzu kostspielige Vorrichtungen Druck und Wassermenge bei einigermaßen konstanten Werten zu halten, unabhängig davon, auf welcher Höhe sich die Stockwerkverteiler und die Zapfstellen befinden. Die übliche Konstruktion ist die, daß man Steigleitungen mit nach oben von Stockwerkverteiler zu Stockwerkverteiler abnehmendem Durchflußquerschnitt installiert. Dies führt u. a. zu dem Nachteil, daß man mit einer Menge verschiedener Rohrabmessungen arbeiten muß, was sowohl die Konstruktion- als auch die Montage-Arbeit erschwert. Gemäß einer Konstruktion anderer Art, als eingangs ausgeführt, zieht man von einer Verteilungsstelle im Kellergeschoß mehrere Steigleitungen, nämlich je eine zu jedem Stockwerkverteiler. Bei Hochhausbauten bzw. mehrgeschossigen Häusern über drei Stockwerke umfaßt dabei das Leitungssystem eine Menge Steigleitungen. Dies führt zu höheren Kosten. Bei den beiden erwähnten Konstruktionen muß man ferner, um einen Kreislauf des Gebrauchswassers in Hochhäusern zu gewährleisten, in bekannter Weise gesonderte Kreislaufleitungen anordnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wasserleitungssystem der eingangs erwähnten Art so weiterzubilden, daß für die Steigleitung nur eine sehr geringe Zahl von Rohrabmessungen benötigt wird und daß ein Kreislauf in dem Wasserleitungssystem besteht, wenn kein Zapfen stattfindet.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch gekennzeichneten Mittel gelöst.
Eine bevorzugte Au'führungsform des erfindungsgemäßen Wasserleitungssystems ist nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein schematisches Bild eines Wasserleitungssystems, das vier Stockwerkverteiler umfaßt, die je drei Stockwerke bedienen,
F i g. 2 eine bezüglich F i g. 1 etwas abgeänderte Ausführung,
Fig.3 eine einfachere Ausführung, bei der die Stockwerkverteiler T-Stücke sind.
Die dem System Wasser zuführende Zulaufleitung 1 ist mit einem Durchflußreglcr 2 zum Konstanthalten des Wasserflusses in einem als Anschlußorgan 3 dienenden Rohrabschnitt oder dergleichen versehen. Von diesem Anschlußorgan 3 läuft eine Steigleitung 4 zu dem ersten Stockwerkverteiler 5, der drei Stockwerke I, II, III bedienen soll. Der Stockwerkverteiler 5 ist über eine Steigleitung 6 mit dem nächsten Stockwerkverteiler 7 verbunden. Dieser ist über eine Steigleitung 8 mit dem Stockwerkverteiler 9 verbunden, welcher schließlich über eine Steigleitung 10 mit dem obersten und aus dem Gesichtspunkt der Belastung und des Druckes am schlechtesten gelegenen Stockwerkverteiler 11 verbunden ist Von jedem der Verteiler, die somit je eine Stockwerkgruppe A, B, C und D bedienen, gehen sog. Stcckwerkleitungen 5a, 5b, 5c, 7a, 7b, 7c, 9a, 9b, 9c, 11a, Mb und lic zu den verschiedenen Zapfstellen in den Stockwerken I bis XIl aus. Die Steigleitungen 4,6,8 und 10 haben alle die gleiche Abmessung. Auch die Verteiler und dgl. sind vorgefertigt, so daß lediglich der Zusammenbau auf der Arbeitsstelle ausgeführt zu werden braucht.
Zwischen dem Anschlußorgan 3 und dem obersten Stockwerkverteiler 11 ist eine Zusatzleitung 12 vorgesehen, die den gleichen Querschnitt hat wie die Steigleitungen 4,6,8 und 10. Beim Zapfen an einer oder einigen der Zapfstellen wird Wasser sowohl durch die Steigleitung 4 als auch durch die Zusatzleitung 12 hinzuströmen.
Im Anschlußorgan 3 ist zwischen den Stellen, an die die Steigleitung 4 und die Zusatzleitung 12 angeschlossen sind, eine Drossel 13 vorgesehen. Diese ist so bemessen, daß bei geschlossenen Zapfstellen Wasser nicht quer durch das Anschlußorgan 3, sondern durch die Steigleitungen 4, 6, 8, 10, die zugehörigen Stockwerkverteiler 5,7,9, U sowie die Zusatzleitung 12 strömt. In dieser Weise wird das Wasser in sämtlichen Stockwerkverteilern bei der gewünschten Temperatur gehalten. Die Drossel 13 ist derart bernessen, daß der durch sie bewirkte Widerstand nicht die Strömung durch das Anschlußorgan 3 beeinflußt, wenn ein Zapfen erfolgt und der Kreislauf unterbrochen ist.
F i g. 2 zeigt eine Ausführung, bei der die Stockwerkverteiler 5,7,9,11 zum Unterschied von der Ausführung nach F i g. 1 ganz oben in jeder Stockwerkgruppe A, B, C, Dangebracht sind.
Bei der in Fig.3 dargestellten einfachen Konstruktion sind in einer Steigleitung eine Anzahl T-Stücke eingeschaltet, die den Stockwerkverteilern 5,7,9 und 11 nach den F i g. 1 und 2 entsprechen.
Bezüglich der Darstellung in den Fig.) bis 3 sei schließlich erwähnt, daß an die Drossel 13 noch eine Kreislaufleitung 14 angeschlossen sein kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wasserleitungssystem für ein mehrgeschossiges Haus, mit einer Zulaufleitung, einer an die Zulaufleitung angeschlossenen Steigleitung und mehreren mit der Steigleitung verbundenen Stockwerkverteilern für wenigstens eine mit Zapfstellen versehene Stockwerkleitung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zulaufleitung (1) ein rohrartiges Anschlußorgan (3) vorgesehen ist, an das einerseits die Steigleitung (4, 6, 8, 10) und andererseits eine Zusatzleitung (12) angeschlossen ist, die an dem am schwächsten vom Wasserdruck beaufschlagten, obersten Stockwerkverteiler (11) angeschlossen ist, und daß im Anschlußorgan (3) zwischen den Anschlußstellen für die Steigleitung (4, 6,8,10) und die Zusatzleitung (12) eine Drossel (13) vorgesehen ist
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DE2124720A1 (de) 1972-12-07

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