DE2124668A1 - Einhebel Mischbatterie - Google Patents

Einhebel Mischbatterie

Info

Publication number
DE2124668A1
DE2124668A1 DE19712124668 DE2124668A DE2124668A1 DE 2124668 A1 DE2124668 A1 DE 2124668A1 DE 19712124668 DE19712124668 DE 19712124668 DE 2124668 A DE2124668 A DE 2124668A DE 2124668 A1 DE2124668 A1 DE 2124668A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
control
control body
mixer tap
closure body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712124668
Other languages
English (en)
Inventor
der Anmelder M ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHEUERMANN K
Original Assignee
SCHEUERMANN K
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHEUERMANN K filed Critical SCHEUERMANN K
Priority to DE19712124668 priority Critical patent/DE2124668A1/de
Publication of DE2124668A1 publication Critical patent/DE2124668A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K11/00Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
    • F16K11/10Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit
    • F16K11/14Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle
    • F16K11/18Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with two or more closure members not moving as a unit operated by one actuating member, e.g. a handle with separate operating movements for separate closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)

Description

  • Einhebel-Mischbatterie Die Erfindung bezieht sich auf Einhebel-Mischbatterie, in aeren Gehäuse zwei Sinlasse una ein Auslass vorgesehen sind, aenen ein sit eines Betätigungshebel verbundener, bei dessen Verschwenkung in einer ersten Verschwenkebene in aem Gehäuse verdrehbarer Steuerkörper mit einer Bohrung zugeordnet ist, in aer ein Verschlusskörper gelagert ist, Qer über oen ebenfalls mit ihm verbundenen Betatigungshebel bei aessen Verschwenkung in einer senkrecht auf der ersten Verschwenkebene stehende Ebene relativ zum Steuerkörper bewegbar ist.
  • Bei einer bekannten Mischbatterie dieser art (FR-PS 795 809) ist der Steuerkörper mit eines axialen Durchflusskanal sowie einer querbohrung versehen, die aen Verschlusskörper enthält. Der Verschlusskörper ist ebenso wie der Steuerkörper kegelstumpfförmig ausgebildet; beide Körper bedürfen einer sehr genauen Bearbettung der Flächen, ebenso wie das Gehäuse, in ae der Steuerkörper gelagert ist, um die Abdichtung zu gewährleisten. Die bei den seitlich über den Mantel des Steuerkörpers vorstehenden Enden des Verschlusskörpers sind mit einer Gabel verschraubt, an der der Betätigungshebel festgelegt ist. Bei Verschwenkung des Betätigungshebels in einer durch die Achse des Steuerkörpers verlaufenden Ebene wird der mit einer Querbohrung versehene Verschlusskörper verchwenk wobei er uen Durchflusskanal aes Steuer körpers mehr oder weniger freigibt. Bei Verschwenkung des Betatigungshebels in einer zu dieser ebene senkrechten Ebene wird der Steuerkörper unter mehr oder weniger weitgehender Absperrung bzw.
  • Freigabe von Kanalmundungen im Bereich seiner kegeligen Dichtflächen verdreht. Diese Mischbatterie weist, abgesehen von den grossen Flächen, die einer besonders präzisen Bearbeitung bedürfen, einen aufwendigen und verwickelten Aufbau auf. Zudem ist die Neigung des kegelstumofförmigen Steuerkörpers bzw. des ebenso geformten Verschlusskörpers zum Festfressen gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einhebel-Mischbatterie der eingangs genannten Art so weiter auszubilden, dass sie aus wenigen, baulich einfachen Teilen leicht montierbar ist, relativ wenig RduIu beansprucht uno dennoch hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Die erfindungsgemässe Mischbatterie zeichnet sich im wesen lichen dadurch aus, dass der in Form einer etwa zylindrischen Buchse se ausgebildete Steuerkörper in axialem Abstand voneinander in sei ner Wandung zwei Steueröffnungen aufweist, welche durch Verdrehen des Steuerkörpers um seine Achse gleichzeitig init den beiden in aer Gehäusewandung vorgesehen Einlässen oder wahlweise nur mit jeweils einem der Einlässe in Deckung bringbar ist, dass in axialem Abstand von den beiden Steueröffnungen in der Wandung ferner eine mit dem Buslass in Verbindung stehende austrittsöffnung vorgesehen ist, und dass der Verschlusskörper als in der Mischkammer im Innenraum des Steuerkörers axial verchiebbarer, im kuerschnitt runder Stössel ausgebildet ist, der in seiner vorderen ndstellung die Steueröffnungen voneinander und von der Austrittsöffnung trennt und durch Überführung in seine rückwärtige Endsteg lung eine Verbindung der beiden Steueröffnungen miteinander sowie Bit der Austrittsöffnung über die Mischkammer freigibt.
  • Die erfindungsgemässe Mischbatterie besitzt eine gefällige, etwa zylindrische Aussenform, bedingt durch die konzentrische Anordnung von Verschlusskörper und Steuerkörper in bezug zueinander. Diese Zuordnung dieser beiden Körper zueinander ermöglicht eine preisgünstige Fertigung und Montage dieser Körper sowie des sie aufnehsenden Batteriegehauses.
  • dls besonders zweckmässig hat es sioh herausgestellt, wenn der Verschlusskörper an seinem der rückwärtigen Endstellung zugevandten Ende illit einem axialen Betätigungszapfen versehen ist, der einen stirnseitigen Buchsenverschlusskörper dicht durchsetzt, und dass die den Betätigungszapfen umgebende Ringkammer über eine den Verschlusskörper axial durchsetzende Druckausgleichsbohrung mit aem dem vorderen Ende des Verschlusskörpers vorgelagerten Bereich der Mischkammer in Verbindung steht.
  • In sehr vorteilhafter Weise ist der Verschlusskörper an seinem 0er vorderen Endstellung zugewandten Ende in Anpassung an die wandung der Mischkammer des Steuerkörpers kegelstumpfförmig ausgebiluet und weist im Bereich zwischen den Steueröffnungen bzw. zwischen Steueröffnung und Austrittsöffnung Ringnuten mit der Abdichtun, dienenaen O-Ringen auf. Huch bei schlagartigen Öffnungs- bzw.
  • Schliessbewegungen des Verschlusskörpers werden auroh die dennoch nur alhliche Freigabe der Durchflussquerschnitte hohe Druckspitzen iiu angeschlossenen Wasserleitungsnetz verhindert.
  • Als in baulicher Ilinsicht besonders einfach und zweck essig hat sich eine ausführung erwiesen, bei der der Steuerkörper an seinem einen Ende in zwei einander gegenüberliegende Stege ausläuft, zwischein denen der Betätigungshebel um eine die Stege miteinander verbinuenue, in bezug auf die Achse aes Betätigungszapfens seitlich versetzte achse verschwenkbar gelagert ist, und dass der Betatigungszapfen mit dem Betätigungshebel über eine Stift-Schlitz-Kupplung verbunden ist.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus aer folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Mischbatterie, teilweise im Schnitt, in Offenstellung, ~ Fig. 2 eine Seitenansicht einer Einzelheit der Mischbatterie entsprechen der Blickrichtung des Pfeiles X in Fig. 1, Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch die Mischbatterie entsprechend der linie III-III in Fig. 1, Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch die Mischbatterie entssrechend der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Langsschnitt durch die Mischbatterie analog der Darstellung der Fig. 1, in Verschlusstellung, una Fig. 6 eine Draufsicht auf die Mischbatterie nach Fig. 5.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, umfasst die Mischbatterie ein Gehäuse 1, das auf einem lediglich schematisch angedeuteten Waschbecken 2 od.dgl. festschraubbar ist. Zu diesem Zweck ist das Gehäuse 1 mit einem Ansatz 3 versehen, der durch eine Bohrung 4 des Wasohbeckens hindurchführbar ist. Auf das Aussengewinde 5 des Ansatzes 3 wird dann eine Mutter 6 geschraubt, die das Gehäuse 1 in feste Anlage an dem Waschbecken 2 bringt. Der Ansatz 3 weist, wie insbesondere aus Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, achsparallele Bohrungen 7 und 8 auf, die mit einem Warm- bzw. Kaltwasseranschlu verbunden sind.
  • Parallel zur Achse des Ansatzes 3 ist das Gehäuse 1 mit einer nach oben offenen Bohrung zur Aufnahme eines Steuerkörpers 9 versehen, der in dem Gehäuse 1 verarehbar, jedoch axial unverschiebbar gelagert ist. Der in Form einer etwa zylindrischen Buchse ausgebildete Steuerkörper 9 weist in axialem Abstand voneinander in seiner Wandung zwei Steueröffnungen 10 und 11 auf, deren Höhenlage der im Gehäuse 1 vorgesehenen, mit den Bohrungen 7 und 8 verbundenen Einlässe 12 bzw. 13 abgestimmt ist. Zur Abdichtung der Steueröffnungen in bezug zueinander weist der Steuerkörper 9 an seinem Umfang mehrere Ringnuten auf, die an der inneren Gehäusewandung zur Anlage gelangende Ringe enthalten. In axialem Abstand von de beiden Steueröffnungen 10 und 11 ist in der Wandung des Steuerkörpers 9 ferner eine mit dem Auslass 14 in Verbindung stehende Austrittsöffnung 15 vorgesehen. Der Steuerkörper 9 weist in seinem In neren eine koaxiale Mischkammer 16 auf, in der ein als im Querschnitt runder Stössel ausgebildeter Verschlusskörper 17 axial ver schiebbar gelagert ist. In seiner vorderen Endstellung (Fig. 5) trennt der Verschlusskörper 17 die Steueröffnungen 10 und 11 voneinander und von der Austrittsöffnung 15. Bei Überführung in seine rückwärtige Endstellung (Fig. 1) gibt der Verschlusskörper 17 eine Verbindung der beiden Steueröffnungen 10 und 11 miteinander sowie mit der Austrittsöffnung 15 über die Mischkammer 16 frei.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der Verschlusskörper 17 in seinem der vorderen Endstellung zugewandten Ende analog der Form der Mischkammerwandung kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  • Im Bereich zwischen den Steueröffnungen 10 und 11 bzw. zwischen Steueröffnung 10 und Austrittsöffnung 15 weist der Verschlusskörper 17 Ringnuten mit der Abdichtung dienenden O-Ringen 18 auf. Da in Verschlusstellung des Verschlusskörpers 17 der untere O-Ring 18 die sich an die Steueröffnungen 10 und 11 anschliessenden Kammerbereiche der Mischkammer 16 voneinander trennt, tritt auch dann keine Vermischung von Warm- und Kaltwasser ein, venn keine Eckventile iiiit Rückströmsperre der Mischbatterie vorgeschaltet sind.
  • An seinen der rückwärtigen Endstellung zugewandten Ende ist der Verschlusskörper 17 Illit einem axialen Betätigungszapfen 19 versehen. Dieser Betatigungszapfen 19 durchsetzt einen stirnseitigen Buchsenverschlusskörper 20, gegenüber dessen Wandung er abgedichtet ist. Der Verachlusskörper 20 ist mit Hilfe eines Sprengringes 21 in bezug auf den Steuerkörper 9 festgelegt, und zwar unter Zwi schenschaltung eines Dichtungsringes 22.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist der Betätigungszapfen 19 von einer Ringkammer 23 umgeben, die über eine den Verschlusskörper 17 axial durchsetzende Druckausgleichsbohrung 24 mit dem dem vorderen Ende des Verschlusskörpers vorgelagerten Bereich der Mischkammer 16 in Verbindung steht. Die bei Druckbeaufschlagung wirksame Ringfläche der Ringkammer 23 ist zweckmässigerweise etwas grösser bemessen als die gegenüberliegende wirksame Stirnfläche des Verschlusskörpers ?. Auf diese Weise steht der Verschlusskörper 17 bei Druckbcifschlagung nicht nur unter der Wirkung einer Kraft, die bestrebt ist, ihn in Öffnungsrichtung zu verschieben, sondern gleichzeitig unter der Wirkung einer diese Kraft kompensierenden Gegenkraft, die zweckmässigerweise etwas grösser ist, um den Verschlusskörper in Richtung der Schliesstellung zu beaufschlagen Die in der Ringkammer 23 befindliche Flüssigkeit kann bei führung des Verschlusskörpers 17 in die Öffnungsstellung durch diq axiale Bohrung 24 hindurch in den unteren Teil der Mischkammer 16 übertreten.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, dass der Steuerkörper 9 an seinem einen Ende in zwei einander gegenüberliegende Stege 25 ausläuft. Zwischen diesen Stegen 25 ist der Betätigungshebel 26 um eine die Stege miteinander verbindende, in bezug auf die Achse deq Betätigungszapfens 19 seitlich versetzte Achse 27 verschwenkbar gelagert. Gleichzeitig ist der Betätigungshebel 26 mit dem Betåtigungszapfen 19 über eine Stift-Schlitz-Kupplung 28 verbunden. Wird der Betätigungshebel 26 aus der in Fig. 5 veranschaulichten Verschlusstellung in Richtung des Pfeiles 29 aufwärts verschwenkt, ctann führt ei den Verschlusskörper 17 mit sich, bis letzterer schliesslich in die in Fig. 1 veranschaulichte Stellung maximaler Öffnung gelangt. Bei dieser Verschwenkbewegung des Betätigungshebels 26 bleibt der Steuerkorper 9 unverändert in seiner ursprünglichen lage in bezug auf das Gehäuse 1. Für das Mischungsverhält- | nis ist diese lage des Steuerkörpers 9 in bezug auf das Gehäuse 1 verantwortlich. Aus den vorstehenden Erläuterungen geht hervor, dass die O-Ringe 18 in geschlossenem Zustand des Verschlusskörpers 17 niemals relativ zum Steuerkörper um ihre Achse verdreht und soJ mit unter Belastung entsprechend starken verschleissfördernden Reibungen ausgesetzt sind. Andererseits werden die Dichtungsringe an der Aussenseite des Steuerkörpers 9 nur den Beanspruchungen beim Drehen des Steuerkörpers unterworfen, das lediglich zur Vorwahl bz. Veränderung des Mischungsverhältnisses erfolgt. Wie nälich den Fig. 3 und 4 entnommen werden kann, gibt es eine Stellung des Steuerkörpers 9, in der lediglich die Bohrung 7 über den Einlass 12 voll mit der Steueröffnung 10 in Deckung liegt (Fig. 3); in diesen Fall ist die Bohrung 8 mit dem Einlass 13 durch den Steuerkörper 9 in bezug auf die Mischkammer 16 versperrt. Umgekehrte Verhältnisse ergeben sich, wenn die Bohrung 8 über den Einlass 13 voll kit der Mischkammer 16 über die Steueröffnung 11 ver-, bunden ist (Fig. 4); dann ist die Bohrung 7 mit dem Einlass 12 reJ lativ zur Mischkammer 16 versperrt. Die in den Fig. 3 und 4 dargestellten Pfeile veranschaulichen die Drehrichtung des Steuerkörders 9 in bezug auf das Gehäuse 1 beim Verschliessen der jeweiligen Minlasse 12 bzw. 13. Selbstverständlich sind zwischen den beiden in den Fig. 3 und 4 veranschaulichten Extremstellungen beliebige Zwischenstellungen wählbar, um das Mischungsverhältnis des jeweiligen Bedarfsfall entsprechend wählen zu können. Um eine lineare Änderung des Mischungsverhältnisses nach Massgabe der Verschwenkung des Steuerkörpers 9 zu erreichen, weist die wandung des Steuerkörpers im Bereich der Steueröffnungen 10 und 11 die in den Fig. 3 und 4 veranschaulichte Form auf. Wie ersichtlich, ist zwischen dem Gehäuse 1 und dem Steuerkörper 9 durch Verjüngung der Steuerkörperwandung ausgehend von jedem Steueröffnungsrand in der auf der Achse des Steuerkörpers senkrecht stehenden Querschnittsebene in Steuerkörper-Öffnungsdrehrichtung ein in seiner Stärke abnehmender Spalt 30 bzw. 31 vorgesehen. Dieser Spalt 30 bzw. 31 erstreckt sioh über einen Winkelbereich von etwa 900. Wird das Mischungsverhältnis in geöffnetes Zustand der Batterie plötzlich geändert, dann können auch keine schlagartigen Druckänderungen mit überhöhten Druckspitzen im leitungssystem auftreten.
  • Aus dem gleichen Grunde, d.h. um eine allmähliche Freigabe des Öffnungsquerschnitts bei Verschiebung des Verschlusskörpers sicherzustellen, besitzt auch die Austrittsöffnung 15 des Steuerkörpers 9 eine entsprechende Auerschnittsform, wie dies in Fig. 2 veranschaulicht ist. Es sind also praktisch zwei Drosselstellen hintereinandergeschaltet, was in vorteilhafter Weise zu einer Ent-| lastung der O-Xinge 18 führt.
  • Der Steuerkörper 9 ist ebenso wie das Gehäuse 1 mit im Durchmesser abgestuften zylindrischen Bereichen unterschiedlicher axialer Ausdehnung versehen, wodurch eine Ringkammer 32 gebildet wird. Diese Ringkammer 32 weist einerseits die Austrittsöffnung 15 des Verschlusskörpers 9 auf, die in der praktischen ausführung zweckmässigerweise durch eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Einzelöffnungen gebildet ist. Andererseits ist sie über Gehäusebohrungen mit dem Ausflusstutzen 34 der Mischbatterie verbunden.
  • Dieser Ausflusstutzen 34 geht von einem Stutzenzylinder 35 aus, der aussenseitig über das Gehäuse 1 geschoben und relativ zu ihm drehbar ist. Der Stutzenzylinder 35 schliesst zwischen zwei Gehäuserandbereichen mit Abdicht-O-Ringen 36, 37 eine durch eine Ringnut gebildete Ringkammer 38 zwischen sich ein, in de die Gehåusebohrungen münden.
  • Der Stutzenzylinder 35 ist durch as Gehäuse 1 quer durchsetzende Stifte 39 gegen Abziehen gesichert. Diese etwa scheibenförmigen, sich in uer diene senkrecht zur Zeichungsebene erstrekkenden Stifte 39 greifen gleichzeitig ii eine äussere Ringnut am hebelseitigen Ende des Steuerkörpers 9 ein und sichern diesen so gegen axiale Verschiebung.
  • Mit seinem unteren Rand begrenzt der Stutzenzylinder 3.5 eir ne Ringschulter oberhalb des Gehäuses 1, in dieein radial einspringender Rand 40 einer Abdeckkappe 41 eingreift, die durch den Stutzenzylinder 35 in ihrer lage in bezug auf das Gehäuse 1 festgelegt ist.
  • Die das Gehäuse 1 quer durchsetzenden Stifte 39 dienen ferner mit ihrem äusseren Ende der Halterung einer mit ihrem unteren Innenrand über die Stifte geschobenen Gehäusekappe 42, die eine vom Betätigungshebel 26 durchsetzte mittlere Öffnung 43 aufweist.
  • Angrenzend an den Stutzenzylinder 35 ist ein Griff 44 am oberen Ende einer Stange.45 vorgesehen, die auf nicht naher veranschaulichte, jedoch an sich bekannte Weise mit dem Waschbeckenverschlusskörper verbunden ist.
  • Aufgrund der beschriebenen Formgebung der Mischbatterieelemente lassen sich diese, insbesondere das Gehäuse 1, der Steuerkörper 9, der Verschlusskörper 17, der Buohsenverschlusskörper 20, der Betätigungshebel 26 und der Ausflusstutzen 34 mit dem Stutzenzylinder 35 aus heisswasserfestem Kunststoff, beispielsweise auf Polyamid- bzw. Acetalharzbasis, herstellen. Als sehr vorteilhaft hat sich die Fertigung wenigstens einiger dieser Teile aus verohrombarem ABS-Material (Alkylbenzolsulfonat) erwiesen.
  • Um beim Einsetzen des Steuerkörpers 9 in die Bohrung des Gehäuses 1 die Bildung eines Buftpolsters zu vermeiden, ist der Ansatz 3 des Gehäuses 1 mit einer Entlüftungsbohrung 46 versehen.
  • Sollte die Abdichtung im Bereich des unteren Dichtungsringes des Steuerkörpers 9 schadhaft werden, dann tritt das Wasser allmählich durch diese Entlüftungsbohrung 46 aus und der Schaden wird relativ früh festgestellt. Andernfalls könnte sich unterhalb dez Steuerkörers 9 wiasser ansammeln und den Steuerkörper mit hohem Druck geßen die Stifte 39 pressen.

Claims (13)

  1. Patentansprüche :
    -Etnhebel-Nischbatterie, in deren Gehäuse zwei Einlässe und ein auslaß vorgesehen sind, denen ein mit einem Betätigungshebel verbundener, bei dessen Verschwenkung in einer ersten Verschwenkebene in dem Gehäuse verdrehbarer Steuerkörper mit einer Bohrung zugeordnet ist, in der ein Verschlußkörper gelagert ist, der über den ebenfalls mit ihm verbundenen Betätigungshebel bei dessen Verschwenkung in einer senkrecht auf der ersten Verschwenk ~ ebene stehenden Ebene elativ zum Steuerkörper bewegbar ist, dadurch gekennseichlet, daß der in Form einer etwa zylindrischen Buchse ausgebildete Steuerkörper (9) in axialem Abstand voneinander in seiner Wandung zwei Steueröffnungen (10, 11) aufweist, welche durch Verdrehen des Steuerkörpers um seine Achse gleichzeitig mit den beiden in der Gehäusewandung vorgesehenen Einlässen (12, 13) oder wahlweise nur mit jeweils einem der Einlässe in Deckung bringbar sind, daß in axialem Abstand von den beiden Steueröffnungen (10, 11) in der Wandung ferner eine mit dem Auslaß (14) in Verbindung stehende Austrittsöffnung (15) vorgesehen ist, und daß der Verschlußkörper (17) als in der Mischkammer (16) im Innenraum des Steuerkörpers(9) axial verschieb barer, im Querschnitt runder Stößel ausgebildet ist, der in seiner vorderen Endstellung die Steueröffnungen (10, 11) voneinander und von der Austrittsöffnung (15) trennt und durch Überführung in seine rückwärtige Endstellung eine Verbindung der beiden Steueröffnungen (10, 11) miteinander sowie mit der Austrittsöffnung (15) über die Mischkammer (16) freigibt.
  2. 2. Mischbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusskörper (17) an seinem der vorderen Endstellung zugewandten Ende in Anpassung an die Wandung der Mischkammer (16) des Steuerkörpers (9) kegelstumpfförmig ausgebildet und im Bereich zwischen den Steueröffnungen (10, 11) bzw, zwischen Steueröffnung (10) und Austrittsöffnung (15) Ringnuten mit der Abdichtung dienenden O-Ringen (18) aufweist.
  3. 3. Misobbatterie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet; dass der den Steuerkbrper (9) aufnehmenden Gehäusebohrung eine Entlüftungsbohrung (46) zugeordnet ist.
  4. 4. Mischbatterie naåh Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Yerachlusskdrper (17) an seinem der rückwärtigen Endstellung zugewandten Ende mit einem axialen Betätigungszapfen (19) versehen ist, der einen stirnseitigen Buchsenverschlusskörper (20) dicht durchsetzt', und dass die den Betätigungssasfen umgebende Ringkammer (23) über eine den Verschlusskörper (17) axial durchsetzende Druckausgleichsbohrung (24) mit dem dem vorderen Ende des Verschlusskörpers t17) vorgelagerten Bereich der Mischkammer (16) in Verbindung steht.
  5. 5. Mischbatterie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die bei Druckbeaufschlagung wirksame Ringfläche der Hingkammer (23) etwas grösser bemessen ist als die gegenüberliegende wirksame Stirnfläche des Verschlusskörpers
  6. 6. Mischbatterie nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerkörper (9) an seinem einen Ende in zwei einander gegenüberliegende Stege (25) ausläuft, zwischen denen der Betätigungshebel (26) um eine die Stege miteinander verbindende, in bezug auf die Achse des Betätigungszapfens (19) seitlich versetzte Achse (27) verschwenkbar gelagert ist, und daß der Betätigungszapfen (19) mit dem Betätigungshebel (26) über eine Stift-Schlitz-Kupplung (28) verbunden ist.
  7. 7. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verjüngung der Wandung des Steuerkörpers (9) ausgehend von jedem Steueröffnungsrand in der auf der Achse des Steuerkörpers senkrecht stehenden Querschnittsebene in Steuerkörper-Öffnungsdrehrichtung ein in seiner Stärke abnehmender Spalt (30 bzw. 31) zwischen Gehäuse (1) und Steuerkörper (9) vorgesehen ist, der sich über einen Winkelbereich von etwa 900 erstreckt.
  8. 8. Miihbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (15) des Steuerkörpers (9) eine eine allmähliche Freigabe des Öffnungsquerschnitts bei Verschlußkörperverschiebung sicherstellende Querschnittsform aufweist.
  9. 9. Mischbatterie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkörper (9) ebenso wie das Gehäuse (1) mit im Durchmesser abgestuften zylindrischen Bereichen unterschiedlicher axialer Ausdehnung unter Bildung einer Ringkammer (32) versehen ist, die einerseits die durch eine-Vielzahl nebeneinander angeordneter Einzelöffnungen gebildete Aus trittsöffnung (15) des Verschlllßkörpelt3 (9) aufweist und andererseits über den durch Gehäusebohrungen gebildeten Auslaß (14) mit dem Ausflußstutzen (34) der Mischbatterie verbunden ist.
  10. 10. Mischbatterie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausflußstutzen (34) von einem Stutzenzylinder (35) ausgeht, der außenseitig über das Gehäuse (1) geschoben und relativ zu ihm drehbar ist, das zwischen zwei Randbereichen mit Abdicht-O-Ringen (36, 37) eine durch eine Ringnut gebildete Ringkammer (38) aufweist, in der die den Auslaß (14) bildenden Gehäusebohrungen münden.
  11. 11. Mischbatterie nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stutzenzylinder (35) durch das Gehäuse (1) quer durchsetzende Stifte (39) gegen Abziehen gesichert ist, die in eine äußere Ringnut am hebelseitigen Ende des Steuerkörpers (9) eingreifen.
  12. 12. Mischbatterie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichne daß der Stutzenzylinder (35) mit seinem unteren Rand eine Ringschulter oberhalb des Gehäuses (1) begrenzt, in die ein radial einspringender Rand (40) einer Abdeckkappe (41) eingreift, die durch den Stutzenzylinder (35) fixiert ist.
  13. 13. Mischbatterie nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnei daß die das Gehäuse (1) queijdurchsetzenden Stifte (39) mit ihrem äußeren Ende der Halterung einer mit ihrem unteren Innenrand übe die Stifte geschobenen Gehäusekappe (42) dienen, die eine vom Betätigungshebel (26) durchsetzte mittlere Öffnung (43) aufweist.
DE19712124668 1971-05-18 1971-05-18 Einhebel Mischbatterie Pending DE2124668A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712124668 DE2124668A1 (de) 1971-05-18 1971-05-18 Einhebel Mischbatterie

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712124668 DE2124668A1 (de) 1971-05-18 1971-05-18 Einhebel Mischbatterie

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2124668A1 true DE2124668A1 (de) 1972-12-07

Family

ID=5808251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712124668 Pending DE2124668A1 (de) 1971-05-18 1971-05-18 Einhebel Mischbatterie

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2124668A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416282A1 (de) * 1984-05-03 1985-11-07 Ernst Dipl.-Ing. 6940 Weinheim Ashauer Einhebel-mischbatterie

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3416282A1 (de) * 1984-05-03 1985-11-07 Ernst Dipl.-Ing. 6940 Weinheim Ashauer Einhebel-mischbatterie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3419209C2 (de) Mischventil
DE2438855C2 (de) Heiß- und Kaltwassermischventil
DE2011409C3 (de) Ventilschnellkupplung fur zwei gas- oder flussigkeitsfuhrende Leitungen
EP0038056A2 (de) Schnellkupplung für Schläuche o.dgl.
DE2355064A1 (de) Anschlussvorrichtung mit absperrmittel
DE2630037A1 (de) Kalt- und warmwassermischhahn mit zwei bedienungshebeln
DE2458236A1 (de) Dreh-umsteuer-ventil
DE7717102U1 (de) Eingriffwassermischhahnventil
DE2417376A1 (de) Mischventil
DE2741280C2 (de) Ventilanbohrschelle
DE2722269A1 (de) Vorrichtung zur schnellen entleerung einer kammer eines pneumatischen zylinders
WO2015117767A1 (de) Armatur mit einem schwenkauslauf
DE2124668A1 (de) Einhebel Mischbatterie
EP1614944A1 (de) Mehrwegemisch- oder verteilventil
DE1923759A1 (de) Steuervorrichtung fuer einen Druckmittelmotor sowie Zufuehrungs- und Steuerventile dafuer
DE3219574A1 (de) Einhebelmischarmatur
DE102009015976B4 (de) Ventil mit drehbarem Ventilglied
DE2050025B2 (de) Eingriff Mischbatterie
DE3013235A1 (de) Kegelventil zur regelung des durchflusses eines unter druck stehenden fluids
CH400700A (de) Durchlass-Organ für Hähne, Mischbatterien und dergleichen
DE10007072B4 (de) Mehrwegeventil und System mit einem derartigen Mehrwegeventil
DE3011972A1 (de) Mehrwegeventil
DE1601253C (de) Austragvorrichtung für pastöse Stoffe, insbesondere Eiscreme
DE19957164B4 (de) Steuereinrichtung für die Bewegung eines Traktionselements eines Nietwerkzeugs
EP2292955B1 (de) Schieberventil