DE2124098A1 - Water treatment plant - esp for removing dissolved acids - Google Patents

Water treatment plant - esp for removing dissolved acids

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DE2124098A1
DE2124098A1 DE19712124098 DE2124098A DE2124098A1 DE 2124098 A1 DE2124098 A1 DE 2124098A1 DE 19712124098 DE19712124098 DE 19712124098 DE 2124098 A DE2124098 A DE 2124098A DE 2124098 A1 DE2124098 A1 DE 2124098A1
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DE
Germany
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water
atomization device
water atomization
filter bed
air pipe
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Pending
Application number
DE19712124098
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm 4300 Essen. P Unnebrink
Original Assignee
Aqua-Filt Unnebrink KG, 4300 Essen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/20Treatment of water, waste water, or sewage by degassing, i.e. liberation of dissolved gases
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/001Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance
    • C02F1/004Processes for the treatment of water whereby the filtration technique is of importance using large scale industrial sized filters
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F2201/00Apparatus for treatment of water, waste water or sewage
    • C02F2201/002Construction details of the apparatus

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  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zur Wasseraufbereitung11 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur WasserauSbereitung, insbesondere zur Entsäuerung usw., bestehend aus einem vorzugsweise im wesentlichen kreiszylindrischen, senkrecht stehenden Aufbereitungsbehälter, einer innerhalb des AuSbereitungsbehälters angeordneten WasserverdUsungseinrichtung und zumindest einem unterhalb der Wasserverdtisungseinrichtung vorgesehenen Filterbett.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art (vergl.Deutsche Offenlegungsschrift 1 642 500) ist die Wasserverdüsungseinrichtung praktisch am Kopf des Aufbereitungsbehälters angeordnet und weist die Wasserverdüsungseinrichtung.
  • nach unten gerichtete Düsen auf. Bei der bekannten Vorrichtung zur Wasseraufbereitung kann die Wasserverdüsungseinrichtung auch als Fallverdüsungs- oder Verrieselungseinrichtung bezeichnet werden. Jedenfalls fällt das der Wasserverdüsungseinrichtung zugeführte- und aufzubereitende Wasser, das Rohwasser, von der Wasserverdüsungseinrichtung auf das Filterbett zu und reißt dabei Luft mit. Die mitgerissene Luft kommt mit dem verdüsten Rohwasser in Berührung und treibt dabei in dem Rohwasser gelöste Gase, z.B. C02 oder NH3, aus und reichert das aufzubereitende Wasser mit O2 an. Die "verbrauchte" Luft wird durch einen Luftschacht wieder nach außen abgeführt. Das hinsichtlich der unerwünschten Gase, z0B. CO2 bzw. NH», entgaste und bezüglich der erwünschten Gase, z.B. °2 begaste, aufzubereitende Wasser passiert dann mehrere Filterbetten, mit deren Hilfe z.BX einerseits eine Restentsäuerung andererseits eine Abscheidung von Sink- und Schwebestoffen, Salzen und so weiter erreicht wird.
  • Die bekannte, zuvor beschriebene Vorrichtung zur Wasseraufbereitung hat sich an sich recht gut bewahrt, ihr Wirkungsgrad - Ent-und Begasungsvermögen pro Volumen- und Zeiteinheit - ist jedoch noch Verbesserungsfähig, - sodaß die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe darin besteht, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art hinsichtlich ihres Wirkungsgrades zu verbessern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasseraufbereitung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserverdüsungseinrichtung praktisch unmittelbar über dem obersten Filterbett angeordnet -ist und nach oben gerichtete Düsen aufweist. Während also bei der eingangs beschriebenen, bekannten Vorrichtung zur Wasseraufbereitung das aufzubereitende Wasser von der Wasserverdüsungseinrichtung auf das Filterbett zufällt, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wasseraufbereitung das aufzubereitende Wasser mehr oder weniger unmittelbar über dem Filterbett in den Aufbereitungsbehälter eingeführt und über die Wasserverdüsungseinrichtung, die sich ebenfalls mehr oder weniger unmittelbar über dem Filterbett befindet, nach oben versprüht. Das hat zur Folge, daß das aufzubereitende Wasser oberhalb des Filterbettes zunächst während der Aufwärtsbewegung und danach während der Abwärtsbewegung mit der Luft in Berührung ist, sodaß über eine relativ lange Zeit die Ent- und Begasung des aufzubereitenden Wassers durch die Luft oder durch ein anderes, der Vorrichtung zuzuführendes Gas erfolgen kann. Darin ist zusammengefaßt der durch die Erfindung erreichte Vorteil zu sehen.
  • Im einzelnen gibt es verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasseraufbereitung auszugestalten und weiterzubilden. Vorzugsweise ist die Wasserverdüsungseinrichtung toroidförmig ausgeführt, besteht diese Wasserverdsungseinrichtung also aus einem kreisringförmigen Rohr und daran angeschlossenen, nach oben, vorzugsweise unter einem spitzen Winkel, gerichteten Düsen. Zweckmäßigerweise ist fAr die Zuführung der für die Ent- und Begasung erforderlichen Luft bzw. des dafür erforderlichen Gases oberhalb der Wasserverdüsungseinrichtung, vorzugswese am Kopf des Aufbereitungsbehälters, ein Ventilator angeordnet. Die Zuführung der Luft bzw. des Gases erfolgt zweckmäßigerweise durch ein Zuluftrohr, daß bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Filterbett senkrecht verlaufend, vorzugsweise konzentrisch zu dem Aufbereitungsbehälter, durchdringt. Schließlich empfiehlt es sich, das Zuluftrohr unterhalb der Wasserverdüsungseinrichtung mit einer über den Querschnitt des Zuluftrohres überstehenden Prallplatte auszurüsten.
  • Im folgenden-wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; die einzige Fig. zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasseraufbereitung.
  • Die in der Fig. dargestellte Vorrichtung dient der Wasseraufbereitung und besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Aufbereitungsbehälter 1,einer Wasserverdüsungseinrichtung 2 und übereinander angeordneten Filterbetten 3; 4, 5.
  • Die Wasserverdüsungseinrichtung 2 ist praktisch unmittelbar über dem obersten Filterbett 3 angeordnet und weist nach oben, unter einem spitzen Winkel zur Senkrechten, gerichtete Düsen 6 auf.
  • Das aufzubereitende Wasser, das Rohwasser, wird über einen Rohwasseranschluß 7 und die Wasserverdüsungseinrichtung 2 in den Aufbereitungsbehälter 1 hinein, nach oben, verdüst, durch die Berührung mit der in dem Aufbereitungsbehälter 1 befindlichen Luft oder mit dem dort befindlichen Gas, ent- und begast, danach durch Passieren der Filterbetten 3,4,5 weiter aufbereitet und danach, als Reinwasser, über einen Reinwasseranschluß 8 den Verbrauchern zugeführt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel und nachbevorzugter Lehre der Erfindung ist oberhalb der Wasserverdüsungseinrichtung 2, und zwar am Kopf 9 des Aufbereitungsbehälter 1, ein Ventilator lo angeordnet. Die Filterbetten 3,4,5 sind von einem senkrecht verlaufenden, konzentrisch zu dem Aufbereitungsbehälter 1 angeordneten Zuluftrohr 11 durchdrungen. Um zu verhindern, daß das aufzubereitende Wasser in das Zuluftrohr 11 eindringt, weist das Zuluftrohr 11 unterhalb der Wasserverdüsungseinrichtung 2 eine über den Querschnitt des Zuluftrohres 11 überstehende Prallplatte 12 auf.
  • Im übrigen weist beim dargestellten Ausführungsbeispiel die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasseraufbereitung noch einen Niveauregler 13 und einen Luftanschluß 14 auf.
  • Die normale Betriebsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Einerseits wird dem Aufbereitungsbehälter 1 über den Rohwasseranschluß 7 und die Wasser'ierdüsungseinrichtung 2 mit ihren Düsen 6 das aufzubereitende Wasser, das Rohwasser, andererseits über das Zuluftrohr 11, in Verbindung mit dem Ventilator 10, die für die Ent- und Begasung des aufzubereitenden Wassers erforderliche Luft, oder ein anderes Gas, zugeführt. Oberhalb der Filterbetten 3, 4, 5 findet die Ent- und Begasung des aufzubereitenden Wassers statt. Danach wird das aufzubereitende Wasser in den Filterbetten 3, 4, 5 weiter aufbereitet, um danach, als Reinwasser, über den Reinwasseranschluß 8 den Verbrauchern zugeführt zu werden.
  • Ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasseraufbereitung verschmutzt, so erfolgt die Reinigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie folgt: ueber den Luftanschluß 12 wird Druckluft in den Aufbereitungsbehälter 1 eingeführt, um die Filterbetten 3, 4,5 zunächst aufzulockern. Danach wird dem Aufbereitungsbehälter 1 über den Reinwasseranschluß 8 Spülwasser zugeführt. Das Spülwasser durchströmt die Filterbetten 3, 4, 5 und verläßt über das ZuluStrohr 11 wieder den Aufbereitungsbehälter 1.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Wasseraufbereitung, insbesondere zur Entsäuerung usw., bestehend aus einem vorzugsweise im wesentlichen kreiszylindrischen, senkrecht stehenden Aufbereitungsbehälter, einer innerhalb des Aufbereitungsbehälters angeordneten Wasserverdüsungseinrichtung und zumindest einem unterhalb der Wasserverdüsungseinrichtung vorgesehenen Filterbett, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wasserverdüsungseinrichtung (2) praktisch unmittelbar über dem obersten Filterbett (3) angeordnet ist und nach oben gerichtete Düsen (6) aufweist0.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserverdüsungseinrichtung (2) toroidförmig ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Wasserverdüsungseinrichtung (2), vorzugsweise am Kopf (9) des Aufbereitungsbehälters (1), ein Ventilator (lo) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterbett (3, 4, 5) von einem senkrecht verlaufenden, vorzugsweise konzentrisch zu dem Aufbereitungsbehälter (1) angeordneten Zuluftrohr (11) durchdrungen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuluftrohr (11) unterhalb der Wasserverdüsungseinrichtung (2) eine über den Querschnitt des Zuluftrohres (11) überstehende Prallplatte (12) aufweist.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048448A1 (de) * 1980-09-23 1982-03-31 Alfredo Prandoni Vorrichtung zum Reinigen gewerblicher Abwässer und dgl.
FR2559880A1 (fr) * 1984-02-17 1985-08-23 Diesel Energie Dispositif de refroidissement et purification d'eau de citerne ou de reserve

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0048448A1 (de) * 1980-09-23 1982-03-31 Alfredo Prandoni Vorrichtung zum Reinigen gewerblicher Abwässer und dgl.
FR2559880A1 (fr) * 1984-02-17 1985-08-23 Diesel Energie Dispositif de refroidissement et purification d'eau de citerne ou de reserve
EP0156671A1 (de) * 1984-02-17 1985-10-02 Diesel Energie Kühlungs- und Reinigungsanlage für Zisternenwasser

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