DE2123624A1 - System zur Erzeugung von kontinuier liehen Signalen - Google Patents
System zur Erzeugung von kontinuier liehen SignalenInfo
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
- H04N9/87—Regeneration of colour television signals
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- H04N9/82—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
- H04N9/83—Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only the recorded chrominance signal occupying a frequency band under the frequency band of the recorded brightness signal
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Description
Patentanwälte
Müricr.cr, 2, Rental I
Tei. 2 CO 39 o2
Tei. 2 CO 39 o2
,12. Mai 137!
MATSUSHITA ELECTRIC IHBUSTRIAL CO., LTD.
Osaka/japan
System zur Erzeugung von kontinuierlichen Signalen
Die Erfindung "bezieht sich auf ein System zur Erzeugung
von kontinuierlichen Signalen, die mit einem intermittierenden
Signal wie etwa dem Hilfsträgergleiöhlaufpuls im Färbfernsehsignalgemisch
phasen- und frequenzverriegelt sind.
Es ist bekannt, daß die im Farbfernsehempfänger verwendete
automatische Phasenregelung ein in der Phase und Frequea* mit
dem intermittierend übertragenen Farbstoß verriegeltes kontinuierliches Signal zu erzeugen vermag. Im ÜfTSV-Farbfernseh signalgemi seh
beträgt die Farbstoßfrequenz 3,58 MHz. ürd die Farbstoßfrequens
herabgesetzt, so verringert sich die Zahl der Stoßperioden im Stoßeinfügungsintervall,
da das Stoßeinfügungsintervall konstant bleibt. Bei einer zu starken Reduzierung der Zahl der Stoßperioden wird die
im Farbfernsehempfänger üblicherweise verwendete Anordnung zur automatischen
phasenregelung unbrauchbar.
Zu den bekannten Methoden zur Aufzeichnung und Wiedergabe
einet
BAD
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eines Farbfernsehsignalgemischs mittels vereinfachter Fernsehbandauf nahmegerät» gehört eine Verfahreneweiee, bei der das modulierte
ChroEiKssseignal in ein frequen^niadrigeres Band versetzt wird. Bei
dieser Aufseichnungs- und Wiedergabemstho&a wird das modulierte
Chrousinanssignal in dem Farbfernaehsignalgemiseh in ein niedrigeres
Band frequenzverschoben, während das Luminanz signal frequenzmoduliert wird, um ao das frequenzverschobene modulierte Chrominanzsignal zur Aufzeichnung und wiedergabe außerhalb des unteren Seitenbandea der Frequenzmodulation des Luminanzsignals zu belassen.
Bei der Aufzeichnung und Wiedergabe des Farbf ernsehsignalgemiechs ist es erforderlich, ein in der Phase und Frequenz mit dem
Färbstoß verriegeltes kontinuierliches Signal zu erhalten» um die
in das wiedererzeugte Chrominanzsignal eingebrachten TaktSchwankungen und Zitterkomponenten zu beseitigen. Bei einer Aufzeichnung und
wiedergabe Mit übersetzung des Chrominanz signals in ein niedrigeres
Band wird die Bunthilfsträgerfrequenz herabgesetzt, so daß sich
«lieh die Farbstofifrequenz verringert, tie bereits erwähnt wurde,
ist es dann sehr schwierig, »it der Üblichen Anordnung zur autosa ti sehen phasenregelung ein in der Phase und Frequenz »it des FarbstoB der verringerten Frequens verriegeltes kontinuierliches Signal
zu erzeugen.
Me Erfindung hat zur Hauptaufgabe, ein Syste» zu schaffen, das geeignet ist, aus eine» intermittierend en Signal wie beispielsweise dem Färb stoß in eine« Farbf ernsehsignalgesi seh, insbesondere aus einem Stoß eingang mit verringerter Periodenzahl, ein
in der phase und Frequens mit dem Stofi verriegeltes kontinuierliches Signal stabil zu erzeugen.
Weiterhin hat die Erfindung zur Aufgabe, ein System zur Erzeugung von kontinuierlichen Signalen zu schaffen, das geeignet
ist, ein sdt dem Färb stoß synchronisiertes kontinuierliches Signal
zu erzeugen und das dazu dienen kann, die bei der Aufzeichnung und
wiedergabe des Farbfern seh signals mittels eines vereinfachten
Farbfernseh-Bandaufnahmegerät s in das wiedergegebene Farbfernsehsignal eingeführte Bunt signal si tterkonponente zu beseitigen.
Vorteile
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BAD OR1G5MAL
Vorteile der Erfindung dient die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den beigegebenen Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigern
Hguren la bis Ic Bandbreitendiagramme zur Erläuterung
der FrequenzTersohiebung des modulierten Chrominanzsignals in ein
frequenzniedrigereβ Band, während das Luminanzsignal zur Aufzeichnung frequenzmoduliert wirdj
Ilgur 2 eine graphische Darstellung dee Farbfernsehsignal gea! sch· unter Einbezug des Iiumi nans signals, des modulierten
Chrominanz signals, mit Horizontal synchro nlmpuls und Färbsynchronisier stoßt
ilgur 3 ein Block schal tbi Id eines beispielartig gezeigten, nach dem Stand der Technik bekannten Systems zur Ausschaltung
des bei der Aufzeichnung und Wiedergabe des Parb fern seh signal ge mi sch β
mittels eines Ferneehbandäufnahaegeräts in das modulierte Chrominanzsignal eingehenden Zeitfehlers oder der Zitterkomponente»
figur 4 ein Blockschaltbild eines beispielartig gezeigten Systems sur Beseitigung der Zeitfehlerkomponente im modulierten
Chrominanzsignal in der Anwendung auf die bekannte Aufzeichnungsund Wiedergabemethode durch Versetzen des modulierten Chrominanzsignals in ein unteres Band)
Figuren 5* und 5b graphische Bar Stellungen des modulierten Chrominanzsignals und des in ein unteres Band übersetzten modulierten Chrominanzsignaist
Figur 6 ein Schaltbild, in dem beispielartig die in
Farbfernseh-Bandaufnahmegeräten verwendete Anordnung zur automatischen Phasenregelung dargestellt ist*
Figur 7 eine graphische Darstellung der Synchronisationscharakteristik der üblichen au to ea ti sehen phasenregelung}
Figur 8 eine graphische Darstellung ron Versuchlergebniesen hinsichtlich des Mitnahmebereiche und des Haltebereiche der
automatischen Phasenregelung in Abhängigkeit von der StoSfrequenz
der automatischen Phasenregelung; und
erfindungsgemäBen
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erfindungsgemäßen Systems zur Erzeugung kontinuierlicher Signale und zur Beseitigung des Synchronisationsfehlers des modulierten
Chrominanz signal s in der Anwendung auf ein Auf zeichnungs- und
Wiedergäbesystem durch Übersetzen des modulierten Chrominanzsignals
in eine niedrigere Frequenz.
Zum besseren Verständnis der Erfindung soll zunächst die Aufzeichnung und Wiedergabe des NTSC-Farbfernsehsignals mit einem
vereinfachten Farbfemseh-Bandaufnahmegerät durch Übersetzen des
modulierten Chrominanz signals in das untere Band bei gleichzeitiger
Frequenzmodulation-des Luminanzsignals beschrieben werden.
Figur la zeigt das totale NTSC-Videofarbsignalgemisch einschließlich
des bei Y angedeuteten Luminanζsignals (θ 4 MHz) und
des bei C angedeuteten modulierten Zweiphasenchrominanzsignals (3,58 MHz _+ 500 KHz), das zwei Video färb signale mit 90° Phasenverschiebung
vereint.
Bei der Aufzeichnung und Wiedergabe dieses KTSC-Signals
mit einem vereinfachten Fernsehbandaufnahmegerät mit schmalem Frequenzband
pflegt eine direkte Frequenzmodulation des Videosignals für die Aufzeichnung in der Einführung unerwünschter Komponenten in
das modulierte Signal zu resultieren (.was auch als Moire-Effekt bezeichnet
wird). Der Grund dafür ist der, daß die Energie des modulierten Signals in den Harmonischen nahe dem FIi-Träger dominant ist.
Im übrigen sollte die FIi-Trägerfrequenz auf über 4 ItHz festgesetzt
sein. Bei einem Fernsehbandaufnahmegerät von einfacherer Art wird
somit nur ein oberer Bereich des verfügbaren Frequenzbandes für die Aufzeichnung genutzt, so daß es äußerst schwierig ist, eine Bildwiedergabe
mit hinlänglichem Signal-Rauschverhältnis zu erzielen.
Als Aufzeichnungs- und Wiedergabemethode, bei der die Erzeugung
der obenerwähnten unerwünschten Komponenten vermieden wird, während das verfügbare Frequenzband unter Verbesserung des Signal-Rauschverhältnisses
des wiedergegebenen Signals in wirksamer Weise genutzt wird, ist man dazu übergegangen, das modulierte Chrominanzsignal
in dem NTSC-Signal der Figur la in die unteren Frequenzen zu
verschieben, während ein Teil des Luminanz signal ε Y, der sich über
ein geeignetes, begrenztes Frequenzband erstreckt, frequenzmoduliert
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wird, wie dies in Figur Ib gezeigt ist, um so das in das untere
Band verschobene modulierte Chrominanzsignal bei der Aufzeichnung dieser Signale auf einem magnetischen Aufzeichnungsträger außerhalb
des unteren Frequenzbereichs des frequenzmodulierten Luminanzsignals
zu belassen, wie dies in Figur Ic dargestellt ist.
Bei dieser Methode wird das modulierte Chrominanzsignal
ohne Frequenzmodulation aufgezeichnet, doch, liefert der FIvI-Träger
der Luminanzsignalmodulatiοη einen Wechselstromvormagnetisierungseffekt,
so daß es möglich ist, eine Aufzeichnung und Wiedergabe mit hohem Gütegrad und nur sehr geringer Verzerrung zu erzielen. Auch
hat das modulierte Chrominanzsignal zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
Wellenlängen, die sich auf das Fünf- bis Siebenfache jener des FIi-Trägers belaufen, so daß das Signal-Rauschverhältnis bei der
Wiedergabe des modulierten Chrominanzsignals recht gut und der
Signalpegel bei der Wiedergabe so stabil ist, daß sich für die Bildwiedergabe kein Problem ergibt. Da das modulierte Chrominanzsignal
ohne Frequenzmodulation aufgezeichnet wird, tritt weiterhin im wesentlichen auch kein Moire-Effekt auf. Ba außerdem das Luminanzsignal
genau wie ein Schwarz-Weiß-Signal behandelt werden kann, ist
es darüber hinaus möglich, das Signal-Hauschverhältnis des wiedergegebenen
Bildes durch verstärkte Akzentuierung zu verbessern. Hierdurch wird auch die differentielle Verstärkung und die differentielle
phase in dem wiedergegebenen Bild verbessert.
Bei weitem der wichtigste Vorteil dieser Methode der Aufzeichnung
und Wiedergabe des Signals gemäß Figur Ic gegenüber der Aufzeichnungsmethode der direkten Frequenzmodulation des NTSC-Signals
der Figur la besteht jedoch darin, daß der durch das Aufnahmegerät
eingeschleppte Phasenfehler oder die zeitlichen Unregelmäßigkeiten stark vermindert werden.
Zur näheren Erläuterung dieses Aspekts sei davon ausgegangen, daß das modulierte Chrominanzsignal des 3>58-MHz-Farbhilfsträgers
im Fall der Aufzeichnung und Wiedergabe der direkten Frequenzmodulation des NTSC-Signals der Figur la einer TaktSchwankung ££
unterliegt. Mit anderen Worten, das wiedergegebene modulierte Chrominanzsignal kann durch den Ausdruck
3,58
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3,58 IvIHz + £&■ (1)
dargestellt werden·
Wenn die Farbhilfsträgerfrequenz als Ergebnis der Umwandlung
des modulierten Chrominanζsignals auf eine niedere Frequenz zu
einem Wert MHz verschoben wird, so wird andererseits bei der η
Aufzeichnung und Wiedergabe dieses Signals mit dem gleichen Aufnahme-
und Wiedergabegerät nur eine Zeitänderung von — eingeführt. In diesem Fall ergibt sich für das wiedergegebene modulierte Chrominanzsignal
\ (3,58 MHz +Af) (2)
Eine Änderung der Frequenz dieses wiedergegebenen Signals beim Vorhandensein
eines frequenzkonstanten Überlagerers mit einer Schwingungsfrequenz ^-^— χ 3,58 MHz liefert das resultierende Produkt des
modulierten Chrominanzsignals zu
3,58 MHz + -^ (3)
Wie hieraus hervorgeht, beläuft sich die Zeitfehlerkomponente
in dem Signal der Formel (3) nur auf — derjenigen des Signals
der Formel (l). Die Beseitigung der Zeitfehlerkomponente wird dann
also sehr erleichtert.
Im NTSC- oder PAL-System bedient man sich zur Erzeugung
des modulierten Chrominanzsignals, das zur Erzeugung des Farbfernsehsignal
gemische mit dem Luminanzsignal gleichzeitig gesendet wird,
der sogenannten Zweiphasenmodulation bei 90 Phasenverschiebung. In
dem Farbfernsehsignalgemisch ist ein Färb synchro nisi er si gnal in Form
eines auf der hinteren Schwarzschulter eines jeden Horizontalaustastimpulses
nahe dem Horizontalsynchronimpuls intermittierend eingefügten Stoßes von einigen Perioden des Farbhilfsträgers enthalten,
wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Dieser Farbstoß dient als Bezugssignal für die Demodulation des modulierten Bunthilfsträgersignals.
In dem Farbfernsehempfänger wird zur Demodulation des modulierten Chrominanzsignals ein in der Phase und Frequenz mit dem Farbstoß
verriegeltes kontinuierliches Signal erzeugt, um so zwei Videofarbsignale zu erhalten.
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Im allgemeinen geht bei der Aufzeichnung und Wiedergabe
eines Signals eine Zeitfehlerinformation in das wiedergegebene
Signal ein. Pur gewöhnlich kann der Farbfernsehempfänger nur auf
äußerst geringe Zeitfehler von extrem niedrigen Frequenzen ansprechen. Die bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen mit Hilfe
von vereinfachten Fernsehbandaufnahmegeräten auftretenden Taktschwankungen
überschreiten jedoch meistens bei weitem den Ansprechbereich des Farbfernsehempfängers. Die Taktschwankungskomponenten
in dem Farbsignal in dem wiedergegebenen Signal auf der Seite' des
Fernsehbandaufnahmegeräts müssen daher verringert oder beseitigt
werden.
Figur 3 zeigt ein Beispiel für die übliche Methode zur
Ausschaltung der Zeitfehlerkomponente in dem modulierten Chrominanzsignal
in dem wiedererzeugten NTSC-SLgnal. Bei dieser Methode wird
ein in der Phase und Frequenz mit dem abgetrennten Farbstoß verriegeltes kontinuierliches Signal mit dem Ausgang eines frequenzkonstanten
Überlagerers vereint, um ein Summenfrequenzsignal zu erzeugen, das mit dem obigen modulierten Chrominanzsignal vereint
wird, um so ein Differenzfrequenz signal zu erzeugen und hierdurch
die Zeitfehlerkomponente auszuschalten. Bei der Anordnung der Figur
3 erscheint das wiedergegebene NTSC-Signal an einem Eingangsanschluß
1. Ein Bandpaßfilter 3 trennt das modulierte Chrominanzsignal (3»58 MHz + 500,KHz) von dem Eingangssignal ab. Ein Stoßtor
trennt den Farbstoß heraus. Die Bezugszahl 5 bezeichnet eine automatische
Phasenregelung, deren Aufbau in den Einzelheiten in Figur 6 gezeigt ist. Ihr Schwingungszustand ist in der Phase und Frequenz
mit dem herausgetrennten Färbstoß gekoppelt. Mit der Bezugszahl 6
ist ein mit einer Frequenz f, oszillierender Quarzoszillator bezeichnet,
der mit einem Gegentaktmodulator 7 zur Gegentaktmodulation des
Ausgangs der automatischen Phasenregelung gekoppelt ist. Der Summenfrequenz
signal ausgang (3,58 MHz + f,) des Gegentaktmodulatorβ 7 wird
durch ein Bandpaßfilter 8 weitergeleitet. Die Bezugszahl 9 bezeiohnet
einen mit einer Frequenz 3,58 MHz + f, oszillierenden Quarzoszillator,
der mit einem Gegentaktmodulator 10 zur Gegentaktmodulation
des Ausgangs des Bandpaßfilters 3 gekoppelt ist. Das Summenfrequenzsignal (7,15 MHz + f1) der Ausgänge des Bandpaßfilters 3
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21 2 3 G ? 4
und des Quarzoszillators 9 wird durch ein Bandnaßfilter 11 weitergeleitet.
Ein Gegentaktmodulator 12 vereint die Ausgänge der Bandpaßfilter 8 und 11. Das Differenzfrequenzsignal der Unterschiedsfrequenz 3 »58 MHz zwischen den Frequenzen der Ausgänge der Bandpaßfilter
8 und U wirr] durch ein Bandpaßfilter 13 weitergeleitet. Ein
Mischer 14 vereint den Luminanz signalau sgang des Tiefpaßfilters 2
und den Chrominanz si gnal au sgang des Bandpaßfilters IJ, so daß ein
iiTSC-Signal erzeugt wird, welches ias von der Zeitfehl^rinformation
freie Chrominanzsignal enthält und an einem Ausgangsansch)uß 15 erscheint.
Der Grund für die Auslöschung der ZeJtfehlerkomponente
in dem modulierten Chrominanzsignal soll nun kurz erörtert werden.
Bezeichnet man die Zoitänderung in dem modulierten 3 >58-15Hz-Chrominanzsignal
in dem an dem Eingangsanschluß 1 erscheinenden wiedererzeugten
NTSC-Signal mit ^f, so hat das Bandpaßfilter 3 einen Ausgang
von 3158 MHz + Af, wobei die Klammer Schreibweise andeutet, daß
dieses Signal nur die das modulierte Ch ro mi η an ζ si gnal betreffende
Information enthält. Die automatische Phasenregelung 5 erzeugt somit
ein Ausgangssignal der Frequenz 3,58 MHz + Af und das Bandpaßfilter
8 liefert ein Ausgangssignal der Frequenz 3»58 MHz + f- + Af.
Das Bandpaßfilter 11 liefert andererseits ein Ausgangssignal der Frequenz 1,16 MHz + f, + Af. Da der Gegentaktmodulator 12 die Ausgänge
der Bandpaßfilter 8 und 11 subtraktiv vereint, liefert das Bandpaßfilter 13 einen von der Zeitfehlerinformation freien modulierten
5>58-MHz-Chrominanzsignalau sgang.
Figur 4 zeigt beispielartig ein System zur Beseitigung
der Zeitfehlerkomponente des modulierten Chrominanzsignals, bei dem
die obige bekannte Methode Anwendung findet, wenn das modulierte Chrominanz si gnal in ein unteres Band versetzt wird. Bei der Anordnung
dieser Figur wird von dem an einem Eingangsanschluß 16 erscheinenden HTSC-Signal ourch ein Tiefpaßfilter 17 das Luminanz si gnal abgetrennt.
Die Bezugszahl 18 bezeichnet einen Frequenzmodulator. Mit der Bezugszahl 19 ist ein Hochpaßfilter bezeichnet, das einen Teil
des unteren Seitenbandes der Frequenzmodulation des Luminanzsignals
ausfiltert. Ein Bandpaßfilter 20 trennt das modulierte Chrominanz-
sigzial
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BAD ORIGINAL
signal des 3,58-MHz-Farbhilfsträgers ab. Ein Bandpaßmodulator 21
moduliert den Ausgang des Bandpaßfilters 20 in Gegenwart eines mit einer Frequenz f, oszillierenden Quarzoszillators 22. Ein Tiefpaßfilter
23 trennt das Mfferenzfrequenzsignal (f„ - 3»59MHZ) aus ^em
Ausgang des Bandpaßmodulators 21 heraus. Ein Mi scher 24 vereint den
FIii-Ausgang des Hochpaßfilters 19 und das in das untere Band umgewandelte
modulierte Chrominanzsignal als Ausgang des Tiefpaßfilters
23« Der Ausgang des Kischers 24 wird durch einen Aufzeichnungsverstärker
für die eigentliche Aufzeichnung verstärkt. Die Bezugszahl 26 bezeichnet ein elektromagnetisches Umwandlungssystem mit Magnetköpfen
und einem magnetischen Aufzeichnungsträger wie beispielsweise
einem Magnetband. Mit der Bezugszahl 27 ist ein Bandpaßverstärker
zur Verstärkung des wiedergegebenen Signals bezeichnet. Ein Hochpaßfilter 28 trennt die Luminanzsignalfrequenzmodulation von dem verstärkten
wiedererzeugten Signal ab. Die Bezugszahl 29 bezeichnet
einen Demodulator zum Demodulieren der Frequenzmodulation des Luminanzsignals. Eir. Tiefpaßfilter 30 trennt das auf die niedere Frequenz
umgewandelte modulierte Chrominanzsignal von dem verstärkten
wiedererzeugten Signal ab. Ein Stoßtor 31 trennt den Farbstoß heraus.
Die Bezugszahl 32 bezeichnet eine automatische Phasenregelung,
die ein in der Phase und Frequenz mit dem herausgetrennten Farbstoß verriegeltes kontinuierliches Signal erzeugt. Mit der Bezugszahl 6
ist ein mit einer Frequenz von 3»58 MHz oszillierender Quarzoszillator
bezeichnet. Ein Gegentaktmodulator 34 vereint den Ausgang der automatischen Phasenregelung 32 und den Ausgang des Quarzoszillators
33· Ein Bandpaßfilter 35 trennt die Summenfrequenzkomponente
i*2 aus dem Ausgang des Gegentaktmodulators 34 heraus. Ein Gegentaktmodulator
36 vereint den auf die niedere Frequenz umgewandelten
modulierten Chrominanzsignalausgang (fp - 3,85 MHz) des Tiefpaßfilters
30 und den Ausgang f des Bandpaßfilters 35· Ein Bandpaßfilter
37 leitet das Differenzfrequenzsignal der Differenzfrequenz zwischen
den Frequenzen des Ausgangs des Tiefpaßfilters 30 und des Ausgangs
des Bandpaßfilters 35 weiter. Ein Mischer 38 vereint den demodulierten
Luminanzsignalausgang des Demodulators 29 und den zeitfehlerkorrigierten
modulierten Chrominanzsignal ausgang des Bandpaßfilters
37» so daß an einem Ausgangsanschluß 39 ein NTSC-Signal mit dem
β β i t fehl erko rri g i
art
en
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zeitfehlerkorrigierten Chrominanzsignal erscheint.
Bei dem obigen System ist jedoch eine stetige und exakte Zeitfehlerbeseitigung nicht gewährleistet. Der Grund daxLlr liegt in
der Tatsache, daß bei einer Versetzung des modulierten Chrominanzsignals in niedere Frequenzen die Zahl der Perioden in dem Parbstoß
herabgesetzt wird. Für gewöhnlich ist bei der Umwandlung des modulierten Chrominanzsignals in das niedere Frequenzband eine Frequenz
um etwa 700 KHz voreingestellt, in welche die Chrominanzsignal HiIfsträgerfrequenz
verschoben wird. Das bedeutet, daß im Vergleich zu den etwa 8 Perioden des Farbstoßes im Fall des 3,58-MHz-Farbhilfsträgers,
wie dies in Figur 5& gezeigt ist, nunmehr im Fall des
verschobenen FarbhiIfsträgers von 700 KHz nur etwa 1,5 Perioden des
Farbstoßes vorhanden sind, wie aus Figur 5b hervorgeht. Die Verringerung
der Zahl der Stoßperioden bringt es mit sich, daß der Phasenvergleich in der als Phasenvergleicher fungierenden automatischen
Phasenregelung minder häufig erfolgt, so daß es äußerst schwierig wird, die Schleifenverstärkung der automatischen Phasenregelung abzunehmen.
Auch wirkt sich das Einschwingrauschen des Stoßtorpulses
bei verringerter Stoßperiodenzahl in dem herausgetrennten Stoß signal äußerst ungünstig auf die automatische Phasenregelung aus, so daß
der Betrieb der automatischen Phasenregelung instabil wird.
Figur 6 zeigt einen typischen Aufbau der üblichen automatischen Phasenregelung, wie sie in einem Farbfernseh-Bandaufnahmegerät
Verwendung findet. Ihr frei schwingendes Oszillatorteil besteht
aus einem LC-gekoppelten Oszillator mit einer Kapazitätsdiode ale
reaktanzvariablem Element. Ihre Synchronisationscharakteristik ist
in Figur 7 dargestellt. Sie hat einen Mitnahmebereich (in dem eine
Mitnahme aus dem Verstimmungszustand erfolgt) und einen Haltebereich (in dem eine Verstimmung aus dem Abstimmzustand erfolgt). Die Maximalfrequenz
A£ im Mitnahmebereich ist durch
max
/8 rafc (4)
auszudrücken, worin mit f die Horizontalsynchronf ruquenz, mit f
die Grleichstromschleif eisverstärkung und mit m das Verhältnis der
Wechsel β tromschleifenver Stärkung zur Gl ei oh s tromschleifenver Stärkung
bezeichnet
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bezeichnet sind. Die automatische Phasenregelung ist eine Abfragewertregelung
und ihr Mitnahmebereich kann sich nicht über die Schaltfrequenz
von 15,75 KHz (Horizontalsynchronfrequenz) hinauserstrecken.
Gleichung 4 bestätigt diese Tatsache. Die Gleichung A zeigt auch, da;: die obere Grenze des Mi tnahmeb ereich s von der Stoßfrequenz unabhängig
ist. Ist die automatische phasenregelung für Stoßfrequenzen um 700 KHz ausgelegt, so resultiert aus dem obigen Grund ein äußerst
schmaler Mitnahmebereich.
Figur 8 zeigt die Maximalfrequenz des Mitnahmebereichs und
den entsprechenden Haltebereich, wie er für verschiedene Stoßfrequenzen
der automatischen phasenregelung tatsächlich gemessen wurde..
In den Messungen sind die Haltekrei skonstanten im Hinblick auf das in der Praxis in Betracht kommende Fernsehbandaufnahmegerät gewählt.
Wie aus der Figur zu entnehmen ist, ist der Mi tnahmeb er ei oh für Stoßfrequenzen über etwa 3 MHz im wesentlichen gesättigt» er ist für
Stoßfrequenzen über etwa 3 MHz im wesentlichen konstant. Für Stoßfrequenzen
unter 3 MHz fällt der Mitnahmebereich mit sinkender Stoßfrequenz
dagegen stark ab ι er liegt für Stoßfrequenzen um 700 KHz
bei weniger als etwa 2 KHz. Die übliche automatische Phasenregelung
ist somit für das Farbfernseh-Bandaufnahmegerät nicht verwendbar. Für die automatische Phasenregelung des Farbfern seh-Band auf nähme geräts
sind ein möglichst nahe bei 15 MHz liegender Mitnahmebereich und ein möglichst breiter Haltebereich erwünscht. Es ist demgemäß
erwünscht, die Frequenz des Stoßeingangs für den als automatische
Phasenregelung dienenden Phasenvergleicher auf einen Wert über etwa
3 MHz festzulegen. Mit anderen Worten, es ist erwünsoht, daß der Stoßeingang mehr als 6 Perioden enthält. Bei dem System der Figur 4
beläuft sich die Frequenz des Stoßeingangs für den als automatische
Phasenregelung dienenden Phasenvergleicher auf etwa 700 KHz, so daß ein stabiler Betrieb der automatischen phasenregelung nicht zu erzielen
ist.
Figur 9 zeigt eine Ausführungsform eines Systems zur Erzeugung
von kontinuierlichen Signalen, das aufgrund der obigen Versuchsergebni
sse entwickelt wurde und das auf ein Auf zeichnungs- und Wiedergabe system mit Umwandlung auf eine niedere Frequenz Anwendung
findet, um die Zitterkomponente des modulierten Chrominanzsignals
gemäß
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gemäß der Erfindung in einer stabilen und exakten Weise zu "beseitigen.
In der Anordnung dieser Figur gleichen die Teile 16 bis 30 und 36 bis 39 den entsprechenden Teilen in Figur 4· Die Bezugszahl 31'
bezeichnet einen -Gegentaktmodulator, der den auf die niedere Frequenz
umgewandelten modulierten Chrominanzsignalausgang (f - 3,58 MHz) des Tiefpaßfilters 30 bei gleichzeitigem Vorhandensein
eines mit 3>58 MHz oszillierenden Quarzoszillators 32' moduliert.
Ein Bandpaßfilter 33' leitet die Summenfrequenzsignalkomponente des resultierenden, die Ausgänge des Tiefpaßfilters 30 und
des Quarzoszillators 32' vereinenden Signals weiter. Ein Stoßtor 34'
trennt das Stoßsignal bei einer Frequenz f„ (etwa 4,3 MHz) heraus.
Das herausgetrennte Stoßsignal dient zum Aussteuern einer automatischen Phasenregelung 35'·
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß das auf die niedere Frequenz umgewandelte modulierte Chrominanzsignal bei diesem System
in eine höhere Frequenz (etwa 4,3 MHz) versetzt wird, so daß die
automatische Phasenregelung ein kontinuierliches Signal erzeugt, das
mit einem auf eine hohe Frequenz umgewandelten Stoßeingang synchronisiert ist. Bei diesem System ist es möglich, einen äußerst breiten
Mitnahmebereich wie ebenso auch einen breiten Haltebereich zu erzielen,
wie dies aus den in Figur 8 wiedergegebenen Versuchsergebnissen
hervorgeht, so daß eine stabile und äußerst exakte Beseitigung der Zitterkomponente in dem modulierten Chrominanzsignal gewährleistet
ist.
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Claims (1)
- PatentansprücheSystem zur Erzeugung von kontinuierlichen Signalen, das geeignet ist, aus einem intermittierenden Stoßsignal von einigen Perioden ein mit dem intermittierenden Stoßsignal phasenstarres kontinuierliches Signal zu erzeugen, gekennzeichnet durch eine Anordnung (31', 331 ι 34') zur Umwandlung des Stoßsignals in ein zweites intermittierendes Signal von höherer Frequenz als der Frequenz des Stoßsignals bei gleichzeitigem Vorhandensein eines frequenzkonstanten Überlagerers (321) und eine automatische Phasenregelungsanordnung (351) ZUI" Erzeugung des mit dem zweiten intermittierenden Signal phasenstarren kontinuierlichen Signals.System zur Erzeugung von kontinuierlichen Signalen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite intermittierende Signal in jedem intermittierenden Stoßintervall 6 Perioden enthält.System zur Erzeugung von kontinuierlichen Signalen, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Ableiten eines ersten Bezugssignals aus einem in eine niedere Frequenz umgewandelten modulierten Farbfernseh-Chrominanz8ignal, eine Anordnung zum Ableiten eines zweiten Bezugssignals von höherer Frequenz als der Frequenz des ersten Bezugssignals aus dem ersten Bezugssignal bei gleichzeitigem Vorhandensein einer Signalquelle für ein stabiles Signal von konstanter Frequenz und eine Anordnung zur Erzeugung eines in der Phase und Frequenz mit dem zweiten Bezugssignal synchronisierten kontinuierlichen Signals.System zum Beseitigen einer Zitterkomponente, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Ableiten eines ersten Bezugssignals aus einem wiedererzeugten, in ein unteres Frequenzband umgewandelten, eine Zitterkomponente einbegreifenden modulierten Chrominanzaignal, eine Anordnung zum Erzeugen eines zweiten Bezugssignals von höherer Frequenz als der Frequenz des ersten Bezugssignals aus dem ersten Bezugssignal bei gleichzeitigem Vorhandensein einer Signalquelle für ein stabiles Signal von konstanter Frequenz, eine Anordnung zur Erzeugung eines in der Phase und Frequenz mit dem zweiten Bezugssignal synchronisierten kontinuierlichen Signals ural eine Anordnung zum Vereinen des modulierten Chrominanzsignale und des kontinuierlichen Signals zur Entfernung der Zitterkomponente aus dem modulierten Chrominanzsignal.1U98A9/ 1689
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP45041240A JPS504413B1 (de) | 1970-05-13 | 1970-05-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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EF | Willingness to grant licences |