DE2123257A1 - Entladungslampe - Google Patents
EntladungslampeInfo
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/042—Starting switches using semiconductor devices
Landscapes
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
X?> sf-f
Dipl.-ing. HANS WESYPHAL
Dipi.-ing. KLAUS WESTPHAL
PATENTANWÄLTE
eingeg
Karlsruher Straße 13 Telefon: 07721 - 2343
MÜNCHEN 60 (Paling)
Floßmannstraße 30a Telefon: 0811-832446
. Bu/ku
Hanovia Lampe Limited 480 Bath Road, Slough, Buckinghamshire, England
Die Erfindung bezieht eich auf Dampfentladungslampen sowie auf Betriebsarten derselben. Sie ist insbesondere
auf "Röhren mit zusätzlicher Bogenentladung"» wie eine
Quecksilberdampf-Metallhalogenid-Entladungslampe, anwendbar.
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wohnlich erforderlich, daß ihre Lichtausbeute unabhängig
von irgendweichen Schwankungen der angelegten Spannung in wesentlichen konstant bleibt. Un dieses Ergebnis zu
erreichen, wird die Lampe oftmals in einen Stromkreis mit konstanter Wattleistung eingebaut, in welchem ein praktisch konstanter Strom in die Lampe gegeben wird, wobei
die Lampenspannung im wesentlichen konstant ist. Bei Betrieb einer Quecksilberdampf-Metallhalogenid-Entladungslampe mit konstanter Wattleistung tritt jedoch unter anderem das Problem auf, daß an der Stromwellenform während der Einbrennperiode hohe Vorderflankenspitzen auftreten. Die Einbrennperiode ist die Zeitspanne vom Einschalten der Lampe bis zur vollen Normalleistung der Entladungsröhre und liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 2 bis 5 Minuten. Die hohen Vorderflankenspitzen
verursachen oftmals ein Erlöschen der Lampe, insbesondere wenn die Röhre lang ist, beispielsweise zwischen 30,5 bis
45,7 cm (12 inch bis 18 inch) und darüber. Solche langen Röhren werden oftmals verwendet, insbesondere in der
Drucktechnik.
Dieser Nachteil des Selbsterlöschens der Lampen bei Betrieb mit konstant gehaltener Wattleistung wird weitgehend
beseitigt bei einer weiteren Betriebsart, welche allgemein als reaktive Steuerung bekannt ist, wobei die Stromwellenform der Lampe eine Sinusform annähert. Reaktiv
betriebe Lampen haben jedoch den Nachteil, daß ihre Lichtemission nicht konstant und auf die angelegte Spannung bezogen ist. Da sich diese während des Betriebes
ändern kann, kann sich das ausgesandte Licht in unerwünschter Weise ändern. Durch die vorliegende Erfindung
sollen u. a. diese Nachteile beseitigt werden.
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BAD ORIGINAL
Zu diese» Zweck enthält erfindungsgemäß ein Sekundärteil
der Schaltung einen Kondensator und eine Verzögerungsanordnung» welche in der Lage ist, den in der Schaltung
enthaltenen Kondensator zu überbrücken.
Vorzugsweise kann die Entladungslampe dadurch gekennzeichnet sein, daß sie eine Lampe mit zusätzlicher Bogenentladung, beispielsweise eine Quecksilberdampf-Metallhalogenid-Entladungslampe, ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Verzögerungsanordnung vorzugsweise dadurch gekennzeichnet sein,
daß sie einen handbetfitigbaren Schalter aufweist. Statt
dessen kann sie auch dadurch gekennzeichnet sein, daß sie aus einen Zeitglied, welches ein Solenoid zur automatischen Betätigung des Schalters steuert, oder aus einem
Spannungsfühler besteht, welcher den Kondensator automatisch in den Stromkreis schalten kann, wenn eine vorbestimmte Spannung in der Entladungslampe erreicht ist.
Statt dessen kann ein Stromfühler verwendet werden, welcher betätigbar ist, wenn ein vorbestimmter Strom in der
Lampe fließt.
In jedes Fall kann die Verzögerungsanordnung in einer Schaltung enthalten sein, welche mit dem Sekundärstromteil sur Überbrückung des Kondensators verbunden sein
kann.
Bei der genannten Betriebsart mit konstanter Wattleistung liegt eine Kapazität in Reihe mit der Lampe, welche in
einem von einem Netzteil oder Transformator kommenden Strom* kreis betrieben wird. Es besteht ein Zustand von Ferro-
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BAD ORIGINAL
resonanz, wenn die Blindspannung am Kondensator und am Transformator ausgeglichen ist. Der in Reihe mit der
Lampe liegende Kondensator steuert wirksam die Stromabgabe des Transformators, so daß man das obige gewünschte
Ergebnis erzielt.
Das Oberbrücken oder Kurzschließen des Kondensators beim
anfänglichen Einschalten der Lampe ergibt, wie sich gezeigt hat, eine beträchtliche Verbesserung beim Betrieb
der Lampe mit dem Ergebnis, daß die Einbrennperiode nicht zu einem Selbsterlöschen der Lampe führt. Die hohen Vorder»
flankenspitzen können beim Einbrennen noch vorhanden sein, haben jedoch wenig oder keine Wirkung auf die Bogenentladungsröhre
und die Lampe arbeitet offensichtlich mit reaktiver Steuerung. Nach einer kurzen Zeitverzögerung ab dem
Einschalten der Lampe, beispielsweise 20 bis 120 Sekunden, was von den Eigenschaften der Röhre abhängt, während der
die Röhre einbrennt, beginnen sich die hohen Vorderflanke ns pit zen abzuflachen. Wenn die Röhre zu 50 bis 60 %
eingebrannt ist, sind diese Spitzen unbedeutend, und in diesem Zeitpunkt wird der in Reihe mit der Lampe liegende
Kondensator in. den Stromkreis eingeschaltet. Die Lampe arbeitet weiter· mit einer gleichmäßigen Lichtemission der
erforderlichen Wellenlänge, jedoch mit konstanter Wattleietungc
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher Es zeigt
Figur 1 eine typische Wellenform einer bestimmten Wellenlänge für eine jnit reaktiver Steuerung betriebene
Lampe,
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BAD ORiQSNAU
Figur 2 eine typische Wellenform einer bestimmten Wellenlänge für eine mit konstanter Wattleistung gesteuerte
Lampe und
Figur 3 eine Ausführung»form einer erfindungsgemäßen
Schaltung für die Verwendung bei einer mit konstanter Wattleistung betriebenen Lampe.
Ir» Figur 1 ist der Lampenstrom 1 und die Lampenspannung 2
für eine in an sich bekannter Weise mit reaktiver Steuerung betriebene Lampe dargestellt, während Figur 2 den
Lampenstrom 3 und die Lampenspannung 4 für eine in an sich
bekannter Weise mit konstanter Wattleistung gesteuerte Lampe zeigt. Die hohen Vorderflankenspitzen an den Wellen«=·
fronten sind deutlich zu sehen.
Gemäß Figur 3 weist eine einfache Schaltung gemäß der Erfindung einen Transformator 5, eine Quecksilberdampf-Metallhalogenid-Entladungslampe
6 und einen Kondensator 7 im. Reihe mit der Lampe auf.
Eine aus einem Stromkreis bestehende Verzögerungsanordnung,
welche einen einfachen, handbetätigbaren Schalter 8 ent«
hält, überbrückt den Kondensator 7.
Bei Betrieb wird der Schalter "geschlossen, wenn die Lampe
eingeschaltet wird, wodurch der Kondensator überbrückt wird, und er wird nach einer vorbestimmten Zeit während des Einbrennens
geöffnet, um den Kondensator 7 in den HauptStromkreis
der Entladungslampe 6 zu schalten. Es wird sodann ein konstanter Strom geliefert und die Lampenleistung ist
annähernd proportional zur Lampenspannung.
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Es wird bemerkt, daß die erfindungegemäße Schaltung in
die Schaltungen von vorhandenen Entladungslampen eingebaut werden kann.
Es wird weiter bemerkt, daß erfindungegemäß eine verbesserte Bogenzündung bein Einschalten der Lampe erzielt
wird.
Die Lampen gemäß der Erfindung werden fUr Beleuchtungezwecke, in der Medizin, beim Lichtdruck oder Diazo-Druck
und bei vielen anderen Anwendungen verwendet.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Mit konstanter Wattleistung betriebene Entladungslampein einer Primär- und Sekundärteil enthaltenden Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß der Sekundärteil einen Kondensator (7) und eine Verzögerungsanordnung (8) enthält, welche in der Lage ist, den Kondensator (7) für eine be- ™stimmte Zeitspanne nach dem Einschalten der Lampe (6) zu Überbrücken.2. Entladungslampe rech Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe (6) eine Lampe mit zusätzlicher Bogenentladung, wie eine Quecksilberdampf-Metallhalogenid-Entladungslampe, ist.3. Entladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung (8) einen handbetätigbaren Schalter enthält.**. Entladungslampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter durch ein Zeitglied, welches ein in Antriebsverbindung mit dem Schalter stehendes Solenoid betätigt, automatisch steuerbar ist.S. Entladungslampe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsanordnung (8) einen Spannungsfühler aufweist, welcher in der Lage ist, den Kondensator <7) in den Stromkreis zu schalten, wenn eine vorbestimmte Spannung in der Entladungslampe (6) erreicht ist.209813/0952 - 8 -6. Entladungelaiape nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß dJ,e Verzögerungeanordnung (8) einen Stromftthler aufweist, welcher bet&tigbär ist, wenn ein vorbe- etimmter Stron in der Lampe (6) fließt.209813/0952BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2270870 | 1970-05-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2123257A1 true DE2123257A1 (de) | 1972-03-23 |
Family
ID=10183824
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712123257 Pending DE2123257A1 (de) | 1970-05-11 | 1971-05-11 | Entladungslampe |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2123257A1 (de) |
GB (1) | GB1329852A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0458338A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-27 | Gte Products Corporation | Verfahren und Schaltung zur Inbetriebsetzung von einer verbesserten Entladungslampe hoher Intensität |
-
1970
- 1970-05-11 GB GB1329852D patent/GB1329852A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-05-11 DE DE19712123257 patent/DE2123257A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0458338A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-27 | Gte Products Corporation | Verfahren und Schaltung zur Inbetriebsetzung von einer verbesserten Entladungslampe hoher Intensität |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1329852A (en) | 1973-09-12 |
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Legal Events
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