DE2122107C3 - Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur taktmäßigen Umwandlung von Analogspannungen in Stufenspannungen für die Wiederaufzeichnung von Bildvorlagen - Google Patents

Verfahren und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur taktmäßigen Umwandlung von Analogspannungen in Stufenspannungen für die Wiederaufzeichnung von Bildvorlagen

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DE2122107C3 DE2122107A DE2122107A DE2122107C3 DE 2122107 C3 DE2122107 C3 DE 2122107C3 DE 2122107 A DE2122107 A DE 2122107A DE 2122107 A DE2122107 A DE 2122107A DE 2122107 C3 DE2122107 C3 DE 2122107C3
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Description

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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur taktmäßigen Umwandlung von Analogspannungen in Stufenspannungen für die Wiederaufzeichnung von Bildvorlagen, wobei den Analogspannungen eine Wechselspannung mit einer zur Taktfrequenz disharmonischen Frequenz überlagert ist.
Bei der optisch-elektrischen Reproduktion von Bildvorlagen wird in zunehmendem Maße digitale Bearbeitungsweise angewendet, z. B. zur Korrektur, Gradation oder zur Datenspeicherung. Dazu ist es notwendig, den Dichteumfang zwischen Weiß und Schwarz in eine gleichmäßig gestufte Skala von Grautönen einzuteilen und diesen Stufen Nummern zuzuordnen. Bei der Abtastung der Bildvorlage werden die entsprechenden Nummern durch Vergleich der Abtastwerte mit der Grauskala laufend ermittelt und registriert. Bei der Wiederaufzeichnung werden entsprechend diesen Nummern die Aufzeichnungsorgane gesteuert.
Im Prinzip ist dieQualität der Reproduktion um so besser, je größer die Anzahl der Tonwertstufen ist, aus denen das Bild besteht. In der Praxis aber ist es erwünscht, diese Anzahl klein zu machen, um Aufwand zu sparen und um bei der Datenverarbeitung mit möglichst kleinen Binärzahlen arbeiten zu ^Beider Reproduktion mit Hilfe von Punkten einer. begrenzten Anzahl von Dichtefestwerten besteht die Gefahr daß an Bildstellen mit weichen Tonungsverläufen Zonen einzelner Tönungsstufen reproduziert werden die als Streifen sichtbar werden. Es i*t aus der deutschen Offenlepu.gssd.rift 1 772 367 bekannt, diesen Fehler zu beheben, indem der von der zu reproduzierenden Vorlage abgetasteten Analogspannung eine vorzugsweise sagezahnformige Wechselspannung überlagert wird mit einer Amplitude von halber Differenz benachbarter Stufenspa?nungen. deren Frequenz disharmonisch zur Frequenz df r Xbtastung bzw. Wiederaufzeichnung ist. Die Wirkung dieser Maßnahme ist, daß Gebiete des Bildes mit einer Tönung, die zwischen zwei Feststufen liegt, durch Mischung von Punkten aus beiden Stufen aufgezeichnet werden. Die Punkte sind indan Verhältnis der Tönungsanteile beider Stufen gemischt. Die Mischung selbst muß, damit Ae ^««"chnete Bildpartie nicht wolkig erscheint bzw^ Moire auftritt, statistisch erfolgen. Deshalb die Forderung, daß die Frequenz der überlagerten Wechselspannung disharmonisch zu der Abtast- bzw. Aufzeichnungsfrequenz (Taktfrequenz) erfolgen muli.
In der Praxis ist diese Forderung oft nur schwer und nicht immer mit Sicherheit zu erfüllen So wird ζ B bei der maßstabsveränderten Reproduktion die Maßstabsänderung durch Änderung des Taktes erreicht. Bei der Vielzahl der möglichen Maßstabe sind sehr viele Taktfrequenzen möglich. So kann es leicht vorkommen, daß bei einzelnen Takten die Fbriening nach Disharmonie nicht erfüllt ist Fur jedes Maßstabsverhältnis müßte geprüft werden, ob die überlagerte Wechselspannung harmonische Oberfrequenzen mit der Taktfrequenz hat, und es mußten Maßnahmen getroffen werden, dies zu verhindern
Aufgabe der Erfindung ist es, harmonische Verhältnisse zwischen beiden Frequenzen mit Sicherheit zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Frequenz der überlagerten Wechselspannung laufend geändert wird.
Dabei kann die sich ändernde Wechselspannuni einen oder gar mehrere Zeitpunkte durchlaufen, zu denen sie sich kurzzeitig in Harmonie mit der Taktfrequenz befindet, doch besteht in dieser Tatsacht keine Gefahr, wenn die Zeitdauer solcher Zustande kleiner als die Zeitdauer einer Walzcamndrehung ist Vorzugsweise ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Frequenz statisch un regelmäßig verändert wird, ferner daß die Überlage rungswechselspannung von einem Generator geliefer wird, dessen frequenzbestimmende Elemente durcl Zufallsgeneratoren beeinflußt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be steht darin, daß die Wechselspannung sagezahn förmige Kurvenform hat mit verschiedenen, statistiscl unregelmäßig wechselnden Dachschrägen.
Eine vorteilhafte Schaltungsanordnung zur Durch führung des Verfahrens ist gekennzeichnet durcl eine Gruppe von Rechteckgeneratoren unterschied Iicher Frequenzen, mit denen durch gegenseitig Überlagerung eine unregelmäßige Kette von Impulse! gewonnen wird, durch einen Sägezahngenerator mi
dachförmigen Flanken, welcher umschaltbare RC-Zeitglieder enthält, durch die die Flankensteilheit veränderbar ist, und ferner durch durch die Impulse betätigte Schaltmittel, mit deren Hilfe die flC-Zeitgüeder umschaltbar sind.
Der Schaltungsaufbau kann erfindungsgemäß erweitert werden durch einen Speicherschalter, durch den das Wirksamwerden der unregelmäßigen Impulse jeweils bis zu einem unmittelbar folgenden Umkehrzeitpunkt der Sägezahnspannung verzögerbar ist.
Diese und weitere Merkmale der Erfindung ?,ehen aus der sieb anschließenden Beschreibung hervor, die durch folgende Figuren erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 einen Schaltungsaufbau eines Wechselspannungsgenerators mit unregelmäßig veränderlichen Frequenzen,
F i g. 2 Kurvenverläufe auftretender Wechselspannungen.
Die Wirkungsweise der Anlage wird an Hand der F i g. 1 beschrieben. Durch strichpunktierte Linien ist der Schaltungsaufbau in vier Gruppen A bis D eingeteilt. Der Teil B stellt einen selbstschwingenden Generator dar, der eine Wechselspannung mit sägezahnförmigen Kurvenflanken liefert. Zwischen einer Leitung 1 und dem Erdpotential 0 befindet sich ein Kondensator 2. Die Leitung 1 fuhrt außerdem an eine Kontaktfeder 3 eines Relais 17 und an eine Klemme 4, die den Ausgang des Generators darstellt. Die Kontaktfeder 3 schließt im dargestellten Zustand einen Stromkreis, der vom Plus-Potential über einen Widerstand 5, die Kontaktfeder 3 und Leitung 1 zu dem erdfreien Belag des Kondensators 2 führt. Es fließt ein Ladestrom, der durch die Größen des Widerstandes 5 und des Kondensators 2 bestimmt ist. Das Potential an Leitung 1 steigt nach einer E-Funktion an.
Die Leitung 1 ist ferner an die Eingangspunkte 7 und 8 zweier Komparatoren 9 und 10 geführt. An einen zweiten Eingang 11 des Komparators9 ist mit Hilfe eines Potentiometers 12 eine kleine positive Vorspannung gelegt, die als Vergleichsspannung dient und beispielsweise + 2 V betragen soll. An einen zweiten Eingang 13 des Komparator 10 ist mit Hilfe eines Potentiometers 14 eine Vergleichsspannung gleichen Betrages, jedoch umgekehrten Vorzeichens, d. h. — 2 V, angelegt.
Hat die im Verlauf des Ladevorganges ansteigende Spannung an Leitung 1 den an Komparator 9 voreingestellten Wert von 2 V erreicht, spricht der Komparator an und erregt über Leitung 15 das bistabile Relais 17. Es schaltet um und legt den Kontakt 3 von Widerstand 5, d. h. von der positiven Seite ab und verbindet Leitung 1 über Widerstand 6 mit dem negativen Pol der Spannungsquelle. Es fließt nun aus dem Kondensator 2 über Leitung 1, Schalter 3 und Widerstand 6 nach Minus ein Strom, der den Kondensator entlädt und ihn darüber hinaus negativ auflädt. Es sei angenommen, daß die Widerstände 5 und 6 gleich sind und demnach auch die Zeitkonstanten für Ladung und Entladung. Die Spannung an Leitung 1 sinkt, bis sie — 2 V erreicht und über Eingang 8 des Komparator^ 10 wirksam wird. Der Komparator 10 spricht an, gibt einen Impuls an Leitung 16 und schaltet das Relais 17 in seine ursprüngliche Lage zurück. Damit wechselt der Kontakt 3 die Verbindung der Leitung 1 von der negativen Spannungsquelle auf die positive, und es beginnt ein neuer Ladevorgang für den Kondensator 2. Diese zweite Periode läuft ebenso ab wie die soeben beschriebene. Die Spannung an Leitung 1 wechselt im weiteren Zeitabiauf durch Ladung und Entladung des Kondensators 2 zwischen + 2 und -2 V. Die Kurvenform ist sägezahnförmig mit angenähert geraden Flanken, wenn, wie angenommen wird, die Plus- und Minus-Betriebsspannung, z. B. +12 V und -12 V, einander gleich und vergleichsweise groß gegenüber den voreingestellten Vergleichsspannungen + 2 V an Klemme 11 und
ίο - 2 V an Klemme 13 sind.
Die an der Ausgangsklemme 4 bestehende sägezahnförmige Wechselspannung wird einer Mischstufe C zugeführt. Sie gelangt über einen Widerstand 18 zu einem Eingang 19 eines Operationsverstärkers
20. An den gleichen Eingang 19 wird von einer Leitung 21 über einen Widerstand 22 die Analogspannung geführt, welcher laut Erfindungsaufgabe die entsprechend der Erfindung erzeugte Sägezahnwechselspannung überlagert werden soil. Die Oberlagerung
geschieht im Operationsverstärker 20 durch Addition. Die Summenspannung wird über eine Ausgangsleitung 23 zur weiteren Verarbeitung, z. B. zu einem Digital-Analog-Wandler, geleitet.
Diese Sägezahnwechselspannung soll erfindungs-
gemäß statistisch unregelmäßig veränderliche Frequenz haben und im speziellen Falle sägezahnförmige Kurven mit verschiedenen, statistisch unregelmäßig wechselnden Dachschrägen haben.
Die Schrägen der Kurvenflanken werden durch die
Zeitkonstanten bestimmt, d. h. durch die Größen des Kondensators und der Lade- bzw. Entladewiderstände. Es ist auf einfache Weise möglich, diese Zeitkonstanten durch Zu- und Abschaltung eines Parallelwiderstandes zum Kondensator 2 zu ändern.
Dazu dient ein Widerstand 24, der mit seinem einen Ende an Leitung 1 angeschlossen ist. Das zweite Ende kann mit Hilfe eines Kontaktes 25 an das Null-Potential gelegt werden. Wenn dies geschieht, liegt der Widerstand 24 parallel zu dem Kondensator 2.
Der Kontakt 25 wird durch ein Relais 26 betätigt, das durch Spannungen erregt wird, die aus dem Apparateteil A über eine Eingangsklemme 27 zugeführt werden. Die Änderung der Kurvensteilheit und der Frequenz der Sägezahnwechselspannung erfolgt nach
einer ersten Ausführungsform der Erfindung zu Zeiten, die unabhängig von dem Ablauf der Erzeugung der Sägezahnwechselspannung ist, so daß die Dachschrägen der Kurven der Sägezähne unregelmäßig geknickt erscheinen, wie noch gezeigt wird.
Von einem Zufallsgenerator A werden dem Relais 26 über die Klemme 27 Rechteckimpulse zugeführt, deren Beginn und Zeitdauer unregelmäßig sind. Bei jedem Impuls spricht das Relais 26 an und schließt den Kontakt 25. Die Wirkungsweise ist in F i g. 2 ge-
zeigt. Die Kurve 28 in Fi g. 2 a stellt eine Sägezahnwechselspannung dar, wie sie an der Klemme 4 entsteht, wenn der Widerstand 24 abgeschaltet ist. Wird der Kontakt 25 geschlossen, so wird Widerstand 24 wirksam. Der Ladestrom über Widerstand 5 zum
bzw. der Entladestrom über Widerstand 6 vom Kondensator 2 fließt zum Teil über Widerstand 24. Dadurch werden Lade- und Entladezeiten langer. Die so entstehende Sägezahnwechselspannung hat niedrigere Frequenz. Sie ist durch Kurve 29 dargestellt.
Kurve30 in Fig. 2b zeigt eine Kette von unregelmä3igen Impulsen, die über Klemme 27 an Relais 26 gelangen. Zu Zeiten der positiven Polarität der Impulse sei das Relais 26 erregt. Während der Schließ-
zeiten des Relais schwingt der Generator mit der tiefen Frequenz der Kurve 29, während der Öffnungszeiten mit der hohen Frequenz der Kurve 28. Zu einem Zeitpunkt r0 ist die Spannung 30 gleich Null und das Relais geöffnet. Die Sägezahnspannung hat hohe Frequenz. Deshalb hat das in Fig. 2c dargestellte Kurvenstück 31 eine der Kurve 28 ent-
■ J- ο _.._::,.., lm -7,,Wn11nW I^ Spricht CM- den Impulse werden gespeichert, bleiben aber zunächst ohne Wirkung. An der Ausgangsklemme 49 bleibt deshalb eine aus der vorangegangenen Arbeitsphase bestehende Polarität bestehen. In dem Augenblick jedoch, in dem einer der beiden Komparatoren 10 oder 11 anspricht, gelangt über Leitung 15 oder 16 und Tor 47 ein Impuls an den Steuereingang 48 des Flip-Flop-Schalters 46. Er folgt den zu diesem
bzw. Entladung wird größer und stücken 32, deren Schrägen denen der sprechen. Im Zeitpunkt r.> u~~'* A
bzw. es bleibt positiv, wenn es während der vorangegangenen Phase positiv war. Im umgekehrten Falle wird oder bleibt das Potential an der Ausgangs-
stand 24 wieder ab. Es schließen sich die Kurvenstücke 33 an, deren Verlauf der der höheren Frequenz entsprechenden Kurve 28 entspricht. In gleicher Weise wechseln zu den Zeiten f4, /5 und rB usw. die Kurvenzüge, und es schließen sich die Kurvenstücke 34, 35, 36 usw. an, deren Schrägen sinngemäß mit denen der Kurven 28 und 29 übereinstimmen. Da die Intervalle zwischen den Zeitpunkten sehr verschieden groß sind und weil die Spannungswechscl statistisch unregelmäßig erfolgen, entsteht ein resultierender Kurvenzug 40, der eine verzerrte Sägezahnwechselspannung von sehr unstabiler Frequenz darstellt. Die
20
abgestimmte Diagramme. Die durch die Kurve 50 in Fig. 2d dargestellten Zufallsimpulse wechseln ähnlich wie die der Kurve 10 in Fig. 2b unregelmäßig zwischen Plus und Minus. Diese Potentiale werden im Flip-Flop-Schalter 46 gespeichert, sie haben aber noch keinen Einfluß auf das Potential an Leitung 49. Das ergibt sich aus dem weiteren Ablauf und ist durch die Kurve 51 dargestellt.
Im Zeitpunkt s0 seien beide Kurven 50 und 51 durch vorangegangene Ereignisse bestimmt positiv. Der zu diesem Zeitpunkt bestehende Spannungsverlauf der erzeugten Wechselspannung, die in F i g. 2 f dargestellt ist, folgt der Anstiegsschräge der Kurve 29 und wird durch das Kurvenstück 53 dar-
dann, wenn
di bi_ unter
^ die8lmpu,c an derJf-—27
negativ oder »^^^^ίί^ malfrsquenz der Kurve 29,
positive Impulse auftreten
Es kann unter Umstanden
zarre Form des ^^f^
Beibehaltung der geforderten
daß die W«i^^^
form hat mit verschiedenen,
wechselnden Dactechrag«.
erfüllt wenn die Ste.lhe.»grungeη ^
nicht beliebig wahrend der Ansüeg und
ablaufe fallen, sondern_ daO^ sie nur e g we'chsdn
Ansüeg- und AMaltertablaufee^
Das sind die ZeitPun^te''" Y/"K^en \% und ladepenoder'wechseln. Auf die: Kurven« «™
bezogen, smd dies ^ *«S^
Die Steilheit des dem
Stückes ist abhängig
Wechsels ^,^
den Potentials. Mit
reicht werden, daß dieses
kann, wran Anstieg und A
,Ein aÄ i iin ΤΓ
dieser Aufgabe ist in Fj:
f allsgenerator ^
werden nach Beseitigung einer men 70 und 27 besteh5"J"
gangsklemme 41 eines ^
Die Klemme 41 ist mit
einen invertiere. 45 nut emem eines ™ΡΪ1οΡ;^ fJSe wie Oder-Tor 47 &™Ζ™1^^™'™ von den Ausgängen 15 «jd 16 der
er-
%%£. Dta vom ζί SeZ"ff Impulse
geführt. ^ über
10 den Eingängen 43 und 44 des Flip-Flop-Schalters 46 espeicherL Kurve 51 aber behält positives Potential, da kein Umschalteimpuls an den Steuereingang 48 gelangt. Im Zeitpunkt s. wechselt der Sägezahngenefator B vom Lade- in den Entladezustand. Der dabei Komparator 9 erzeugte Impuls gelangt über Leitungl5,PTor47 zum Stelereingang 48 de? Flip-Flopschalte« 46, der nun umschaltet und Null-Potential
Ausgangsklemme 49 an die Klemme 27 legt. 8^8 ^ ^ öRnet ^^ Kontakt 25 Die
^ ,„schließende Entladung des Kondensators 2 erfol t mit kleinerer Zeitkonstante gemäß der steileren ^ ^ ^^^ An ^ flache Kurvenstuck
53 schließt sich das steilere 54 an. Zum Zeitpunkt s, Kurve 51 das Potential Null und dem-
entsprechend auch Eingang 27. Relais 26 bleibt in F KQntakt ^ unterbrochen Der Generator B liefert weiterhin Spannung entsprechend dem Steil-
heitsverlauf der Kurve 28, doch nun in steigendem ^ ^ ^.^ ^ ^ ^ KuMück 54 ein Kurvenstück 55 an. Im Zeitpunkt sA wechselt entechend Kurvc S0 das Potential'der Rechteck-55 impulse auf positiven Wert. Dementsprechend wird
Flip-Flop-Schalter 46, wie beschrieben, vorbereitet. ^ J1 ^ ^. wird durch ^ lmpuls
Komparator 9 über Leitung 15 und Tor 47 zum SteuereingVing 48 der Schalter 46 umgeschaltet. Es 6o gelangt positive Spannung von der Ausgangsklemme
b an Klemme 27 und weiter an das Relais 26. Kon-25 ^ den Widerstand M ud zum
Kondensator 2 und bewirkt, daß die Zeitkonstante der Entladung groß wird. An das steilere Kurvenschli|ßf sich das Kurvenstück 56 an, dessen nacherc Schräge der niederfrequenteren Kurv.
i * * und * wechselt das
Potential der Kurve. 50, ohne daß eine Änderung der Schräge des Kurveiistückcs 55 eintreten kann. Erst im Zeitpunkt s,r vvmi nach Ansprechen des Komparators 10 an Leitung 16 ein Impuls entsteht und über Tor 47 den Steuereingang 48 des Flip-Flop-Schallcrs46 erreicht, folgt der Schalter, legt NuII-Potenlial an Klemme 27 und bringt Relais 26 zum Abfall. Der Generator Ii arbeitel wieder mit kleinerer Zcilkonstantc. Deshalb sehließt sich an das Kurvenstück 56 ein steileres Kurvenstück 57 an.
Der Ablauf geht nun sinngemäß weiter. Hs wechseln steile und Hache Kurvenstiicke in unregelmäßiger Folie. !Das Resultat ergibt eine Sägezahnspannung, die durch den Kurvenzug 60 in Fig. 2 f dargestellt ist und deren Frequenz sich statistisch unregelmäßig sprunghall ändert.
Impulsgcncratoren, welche statistisch unregelmäßige Impulse liefern, wie sie der Sägezahngenerator ß benötigt, sind bekannt. Hs ist naheliegend, derartige Impulse von einem Rauschgenerator abzuleiten. In Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es besonders vorteilhaft, einen in Teil A der Fig. 1 dargestellten Zufallsgenerator zu verwenden. Mehrere mit jeweils konstanten Frequenzen schwingende Rechlcckgeneratoren 61 bis 64, z. B. Multivibratoren, liefern vorzugsweise symmetrische Rcchtcckimpulse. Die Frequenzen sind nur ungefähr der Größenordnung nach gewählt, im übrigen aber unbestimmt und nicht stabilisiert. Vorteilhaft ist es z. B., die Frequenz eines ersten Generators etwa in der Größenordnung der tieferen Sägezahnfrequenz zu wählen, die Frequenz eines zweiten Generators mit etwa der halben Frequenz des ersten, die Frequenz eines dritten Generators mit etwa einem Viertel usw. der Frequenz des ersten Generators zu wählen. Die Ausgänge der Generatoren 61, 62 sowie 63 und 64 werden paarweise mit Hilfe exklusiver Oder-Tore 65 und 66 gemischt und die an den Leitungen 67 und 68 anliegenden Summenspannungcn mit Hilfe eines gleichartigen exklusiven Oder-Tores 69 erneut gemischt. An Klemme 70 steht, wie erwünscht, eine Wechselspannung mit rechteekförmigcn Impulsen und mit hinreichender Zufallsvcrleilung zur Verfügung. Diese Impulse werden, wenn als Resultat die in Fig. 2c dargestellte Kurvcnforni 40 gewünscht wird, unmittelbar an den Eingang 27 des Gene-
lc rators I) geführt. Wird dagegen die in Fig. 2f dargestellte Kurvenform gewünscht, so werden die Impulse unter Aufhebung der Brücke zwischen Klemme 70 und Klemme 27 zur Eingangsklcmmc 41 des Spcichcischaltcrs 42 in Fi g.l D geführt. Dessen Ausgangsklcmme 49 wird mit der Eingangsklemme 27 verbunden.
Es sei noch auf einige Punkte hingewiesen, die die Verwendungsmöglichkeit der Erfindung erweitern bzw. ihre Durchführung vereinfachen. Die Kurvenform der vom Generator B gelieferten Wechselspannung ist, wie aus der erwähnten deutschen Offenlegungsschrift 1 772 367 bekannt, zwcckmäßigcrweisc sägezahnförmig. Im Beispiel dieser Erfindung ist eine im Anstieg und Abstieg symmetrische Kurvenform gezeigt. Ohne Einfluß auf die erfinderische Wirkung könnten die Schrägen von Anstieg und Abstieg verschieden und damit die Kurvenform unsymmetrisch sein. Dies ist dann der Fall, wenn im Falle des Beispiels des Schaltungsaufbaucs die beiden Widcrstände 5 und 6 verschieden groß bemessen sind.
Bei der Verwirklichung der Schaltungsanordnung des Generators B würden entsprechend modernen Möglichkeiten Relais 17 mit Kontaktschalter 3 und Relais 26 mit Kontaktschalter 25 vorteilhafterweise durch elektronische Schaltmittel ersetzt werden. Relais und Kontaktschalter wurden zur Vereinfachung der Beschreibung gewählt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 681/3

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur taktmäßigen Umwandlung von Analogspannungen in Stufenspannungen bei der Wiederaufzeichnung von Bildvorlagen, wobei den Analogspannungen eine Wechselspannung mit einer zur Taktfrequenz disharmonischen Frequenz überlagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der überlagerten Wechselspannung laufend verändert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz statistisch unregelmäßig verändert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die überlagerte Wechselspannung von einem Generator geliefert wird, dessen frequenzbestimmende Elemente durch einen Zufallsgenerator beeinflußt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselspannung sägezahnförmige Kurvenform hat mit verschiedenen, statistisch unregelmäßig wechselnden Dachschrägen.
5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Gruppe von Rechteckgeneratoren unterschiedlicher Frequenz, mit denen durch gegenseitige Überlagerung eine Kette unregelmäßiger Impulse gewonnen wird, durch einen Sägezahngenerator mit dachförmigen Flanken, welcher umschaltbare ÄC-Zeitglieder enthält, durch die die Flankensteilheit veränderbar ist, und durch durch die Impulse betätigte Schaltmittel, mit deren Hilfe die /?C-Zeitglieder umschaltbar sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Speicherschalter, durch' den das Wirksamwerden der unregelmäßigen Impulse jeweils bis zu einem unmittelbar folgenden Umkehrzeitpunkt der Sägezahnspannung verzögerbar ist.
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