DE2122035A1 - Vierspindelige Flächenschleifmaschine - Google Patents

Vierspindelige Flächenschleifmaschine

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Publication number
DE2122035A1
DE2122035A1 DE19712122035 DE2122035A DE2122035A1 DE 2122035 A1 DE2122035 A1 DE 2122035A1 DE 19712122035 DE19712122035 DE 19712122035 DE 2122035 A DE2122035 A DE 2122035A DE 2122035 A1 DE2122035 A1 DE 2122035A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
attached
grinding
frame
immovable
workpieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19712122035
Other languages
English (en)
Inventor
Jivko Stoev Dipl.-Ing.; Garabedjan Aram Dikran Dipl.-Ing.; Sofia. M Atanassov
Original Assignee
Nipkimmi, Sofia
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nipkimmi, Sofia filed Critical Nipkimmi, Sofia
Priority to DE19712122035 priority Critical patent/DE2122035A1/de
Publication of DE2122035A1 publication Critical patent/DE2122035A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/14Single-purpose machines or devices for grinding slideways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Beschreibun zu der Patentanmeldung Vierspindelige Flächenschleifmaschine.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vierspindelige Maschine zum Schleifen von flachen Oberflächen. Solche Oberflächen können auf normalen Flächenschleifmaschinen mit der Stirnfläche oder der Umfangsfläche der Schleifscheibe geschliffen werden. Ein Nachteil dieser Methode sind aber die niedrige Maschinenleistung und die unbefriedigende Genauikeit infolge aufeinanderfolgender Bearbeitungen der einzelnen Flächen bei mehrmaligem ausrichten des Werkstücks.
  • Es sind Maschinen zum Schleifen solcher Oberflächen mit zwei zueinander senkrechten Schleifscheiben bekannt. Ein Nachteil dieser Maschinen ist die Notwendigkeit eines zweimaligen Ausrichtens, wodurch die Maschinenleistung und die Genauigkeit der gegenseitigen lage der geschliffenen Oberflächen herabgesetzt werden. Ferner ist es notwendig, zusätzliche Richtflächen vorzusehen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine I#iaschine zum gleichzeitigen Schleifen von vier parallelen Oberflächen zu schaffen, durch die die Nachteile bekannter Maschinen vermieden werden. Die erfindungsgemäße Maschine unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß sie mit vier Schleifschlitten ausgerüstet ist, die auf der Innenseite von zwei Säulen liegen, und zwar derart, daß sie ein gleichzeitiges Schleifen bei einmaliger Befestigung aller vier zu bearbeitender Oberflächen ermöglichen. Die Werkstücke werden bei ihrer Befestigung durch Ausrichten nach einer der zu bearbeitenden Oberflächen auf eine bewegliche Auflagelinie orientiert, die nach der Befestigung auf bewegliche Bünrungen verschoben wird, wodurch auch das Schleifen der Oberfläche, nach der das Werkstück beim Befestigen ausgerichtet ist, möglich wird.
  • Die Erfindung wird ausführlicher mit Hilfe der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
  • Fig. 1 veranschaulicht die gegenseitige lage der Schleifscheiben bei gleichzeitiger Bearbeitung der vier Wände von parallelen Kanälen; Fig. 2 veranschaulicht die gegens-eitige Dage der Schleifen scheiben bei gleichzeitiger Bearbeitung der vier Oberflächen von parallelen Ansätzen; Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Schleifmaschine; Fig. 4 zeigt den Schnitt a-h in Fig. 3; und Fig. 5 zeigt den Schritt B-B in Fig. 3.
  • auf dem hinteren Teil eines Gestells 1 sind Säulen 4 und 12 befestigt, auf deren Innenseiten Führungen 6, 11,18 und 22 unbeweglich befestigt sind. Auf ihne#n bewegen sich in horizontaler Richtung Schlitten 7 und 19 und in senkrechter Richtung Schlitten 10 und 21. Auf den Schlitten 7 und 19 sind senkrechte iMhrungen ausgebildet, auf denen Schleifsupports 8 und 16 mit senkrechten Spindeln aufliegen, während auf den Schlitten 10 und 21 horizontale Führungen ausgebildet sind, auf denen die Schleifsupports 9 und 20 mit horizontalen Spindeln liegen. Bei einer solchen Aufstellung ist für alle Schleifscheiben die Möglichkeit sowohl für einen radialen Vorschub (Arbeitsvorschub), als auch für eine axiale Bewegung (Linstellungsbewegung) gewährleistet.
  • Der ivrbeitsvorschub ist für alle vier Supports synchronisiert und kann automatisch hydromechanisch oder elektromechanisch durch die i«ec1-lanismen für den radialen Vorschub 5 erfolgen.
  • Ein manueller radialer Vorschub der Schleifscheiben ist ebenfalls möglich.
  • Der Einstellvorschub erfolgt manuell und individuell für jeden einzelnen Support.
  • Der Tisch 2, der von dem hydraulischen Zylinder 17 angetrieben wird, bewegt sich axial auf dem vorderen Teil des Gestells 1. Auf dem Tisch sind die Vorrichtung zum Ausrichten und Aufspannen der Werkstücke 14 und eine Abrichteinrichtung 3 zum Abrichten der Schleifscheiben befestigt. Das Abrichten erfolgt jeweils einmal für jeden Satz Werkstücke, die gleichzeitig geschliffen werden, indem der Tisch in die rechte Endstellung gebracht wird und die Abrichteinrichtung unter die Schleifscheiben gelangt. Auf diese Weise richten beide Abrichtdiamanten entsprechend je zwei gegenüberliegende Schleifscheiben entlang ihrer Umfangsfläche ab. In das vordere Ende des Gestells 14a der Vorrichtung zum Ausrichten und Aufspannen der Werkstücke sind senkrecht liegende hydraulische Zylinder 24 eingebaut, deren Kolbenstangen auf die rechten Enden von Kipphebeln 23 drücken, die drehbar um eine Achse 25 sind, welche ihrerseits zur geneigten Arbeitsfläche P unbeweglich ist. Der hydraulische Zylinder 15 ist unbeweglich auf der hinteren Oberfläche K des Gestells 14a befestigt. Am Ende seiner Kolbenstange ist eine Auflagelinie bzw. -kante 13 unbeweglich befestigt, die zum Ausrichten der Werkstücke dient. Diese Kante wird bei ihrer Bewegung von den Achsen 27 geführt, die sich in die zylindrischen rollenden Führungen bewegen, welche an der Oberfläche K befestigt sind.
  • Die im linken Teil des Tisches 2 liegende hbrichteinrichtung 3 trägt zwei Diamante, die bei ihrer Bewegung je zwei gegenüberliegende Schleifscheiben für je eine der Säulen 4 und 12 abrichten.
  • Die Maschine arbeitet folgendermaßen: Die Diamanten werden durch probeweises Schleifen so eingestellt, daß beim Schleifen mit den mit ihnen abgerichteten Schleifscheiben die Nennabmessung der zu bearbeitenden Oberfläche erreicht wird.
  • Der Tisch 2 ist in Ausgangsstellung, wenn er in der linken Endstellung ist. Die Kolben der hydraulischen Zylinder 24 sind in ihrer unteren lage, während sich der Kolben des Zylinders 15, zusammen mit der Auflagekante 13 in der oberen lage befindet. Bei diesen Bedingungen werden nun die zu bearbeitenden Werkstücke 28 auf der Arbeitsfläche P eingestellt, wobei sie mit einer der zu bearbeitenden Oberflächen auf die Auflagekante 13 auG richtet werden. Bei einem Signal zum Auf spannen der Werkstücke wird der unteren Hälfte der hydraulischen Zylinder 24 Öl zugeführt, die mittels ihrer Kolbenstangen auf die entsprechenden Kipphebel 23 drükken und sie drehen, wodurch die Werkstücke 28 angedrückt werden. Beim Erreichen der im voraus bestimmten Andruckstärke wird nun der oberen Hälft des hydraulischen Zylinders 15 automatisch Öl zugeführt, und der Kolben bewegt sich zusammen mit der Auflagekante 13 über die geneigten Führungen 26 in die untere lage, wodurch auch das Schleifen der Oberflächen, nach denen die Werkstücke bei ihrem Aufspannen ausgerichtet werden, mittels der Schleifscheiben der Supports 16 und 20 möglich ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    Vierspindelige Flächenschleifmaschine, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h zwei Säulen (4 und 12), die spiegelbildähnlich gegeneinander auf dem hinteren Teil des Gestells der Maschine liegen, wobei auf ihren Innenseiten auf Führungen zum radialen Vorschub (6,11,18 und 22), die unbeweglich an den Säulen (4 und 12) befestigt sind, Schlltten (7,10,19 und 21) liegen, in deren Innenseiten Führungen für die axiale Bewegung ausgebildet sind, auf denen vier Schleifsupporte (8,9,16 und 20) senkrecht zueinander liegen, sowie ferner eine Einrichtung (14) zum Ausrichten und Aufspannen der Werkstücke.
  2. 2. Vlerspindelige Flächenschleifmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung (14) zum Ausrichten und Aufspannen der Werkstücke ein Gestell t14a) enthält, in dessen vorderem Teil sich senkrechte hydraulische Zylinder mit Kolben (24) befinden, deren Kolbenstangen an Kipphebel (23) stoßen, die scharnierartig auf einer Achse (25) liegen, welche unbeweglich an einer geneigten Arbeitsfläche (P) befestigt ist und einen hydraulischen Zylinder mit Kolben (15) und Kolbenstange, an dessen vo#rderem Etlde eine Auflagekante (13) unbeweglich befestigt ist, wobei an dessen beiden Seiten Achsen (27) befestigt sind, die in zylindischen rolreilden Führungen (26) liegen, welche unbeweglich am Gestell (14a) befestigt sind. Leerseite
DE19712122035 1971-05-04 1971-05-04 Vierspindelige Flächenschleifmaschine Withdrawn DE2122035A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535237A1 (fr) * 1982-10-27 1984-05-04 Teramachi Hiroshi Procede de rectification des chemins de roulement d'une piece en u et glissiere a billes utilisant une telle piece, notamment pour machines-outils
US5906537A (en) * 1995-09-29 1999-05-25 Fairchild Holding Corp. Five spindle fluting machine

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