DE2121456A1 - Koinzidenz-Filter - Google Patents

Koinzidenz-Filter

Info

Publication number
DE2121456A1
DE2121456A1 DE19712121456 DE2121456A DE2121456A1 DE 2121456 A1 DE2121456 A1 DE 2121456A1 DE 19712121456 DE19712121456 DE 19712121456 DE 2121456 A DE2121456 A DE 2121456A DE 2121456 A1 DE2121456 A1 DE 2121456A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coincidence
pulse
transistor
frequency
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712121456
Other languages
English (en)
Other versions
DE2121456C3 (de
DE2121456B2 (de
Inventor
Walter Dipl.-Ing. 8035 Gauting. P Flohrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19712121456 priority Critical patent/DE2121456C3/de
Publication of DE2121456A1 publication Critical patent/DE2121456A1/de
Publication of DE2121456B2 publication Critical patent/DE2121456B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2121456C3 publication Critical patent/DE2121456C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H17/00Networks using digital techniques
    • H03H17/02Frequency selective networks
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H11/00Networks using active elements
    • H03H11/02Multiple-port networks
    • H03H11/04Frequency selective two-port networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/46Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies comprising means for distinguishing between a signalling current of predetermined frequency and a complex current containing that frequency, e.g. speech current
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H2218/00Indexing scheme relating to details of digital filters
    • H03H2218/12Signal conditioning

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Koinzidenz-Filter In Anlagenteilen der Fernmelde-, insbesondere Pernsprechtechnik, werden vielfach Filteranordnungen, z.B. für die Überwachung und Verarbeitung von Wahikriterien bzw. von für eine Gesprächsverbindung notwendigen Signalisierungszeichen, benötigt. Für derartige Anwendungsfälle ist man nun insbesondere im Hinblick auf die in zunehmendem Maße eingesetzten miniaturisierten, z.B. integrierten, Schaltkreise bestrebt, die klassischen Filter, die also Spulen enthalten, zu vermeiden. Dies führte zur Anwendung der ohne Spulen aufgebauten und damit einer Miniaturisierung zugänglichen Koinzidenz-Filter.
  • Mit einem solchen Koinzidenz-Filter ist eine Aussage über die Größe der Frequenz eines Eingangssignals aufgrund folgender Wirkungsweise möglich: Zur Frequenzdiskriminierung wird das Eingangssignal in einer Pulsformerstufe in eine Pulsfolge mit Impulsen einer-vorgegebenen Breite umgewandelt, die an eine definierte Phasenlage des Eingangssignals gebunden ist. Von dieser ersten,Pulsfolge, die also synchron mit der Eingangsfrequenz abläuft, wird eine zweite abgeleitet, die gegenüber der ersten um eine vorgegebene konstante Zeit verzögert ist. Da sich der zeitliche Abstand der unverzögerten Impulse mit der Eingangsfrequenz ändert, fallen nur für ganz bestimmte Prequenzen die verzögerten Impulse, die nach dem Verzögerungsglied noch ein weitere Pulsformerstufe durchlaufen, und die unverzögerten Impulse zeitlich zusammen. Führt man nun die beiden Pulsfolgen an die Eingänge einer Koinzidenzstufe, so kann dies zur Frequenzdiskriminierung herangezogen werden. Am Ausgang dieser Koinzidenzstufe treten nur dann Pulse auf, wenn sich die Prequenz des Eingangssignals innerhalb eines bestimmten Frequenz intervalls befindet. Die Zerlegung erfolgt also nach den zeitlichen Durchgängen des Eingangssignals durch ein bestimmtes Spannung niveau, das z.B. durch das Triggerniveau der ersten Pulsformerstufe vorgegeben ist. Die übrige Kurvenform des Signals ist ohne Bedeutung für die auf diese Weise vorzunehmende Frequenz-Diskriminierung.
  • Um nun dieser Anordnung den Charakter eines Pilters zu geben, wird noch das Eingangssignal im Falle der Koinzidenz über eine Dorsehaltung an den Ausgang durchgeschaltet, wobei für die Dauer der Koinzidenz beispielsweise durch ein Verlängerungsglied die Steuerspannung für dIeses Gatter abgeleitet wird.
  • Mit diesem bekannten Prinzip eines Koinzidenz-Filters lassen sich nun Bandpässe, Hochpässe sowie durch Kombination des Gatters mit einer "Nicht"-Schaltung auch Bandsperren und Tiefpässe realisieren.
  • Bei diesen bekannten Koinzidenzfiltern erfolgt die Ableitung der gegenüber der ersten Pulsfolge um einen vorgegebenen Betrag verzögerten Pulsfolge durch eine normal aufgebaute Xipstufe, z.B. eine monostabile Stufe.
  • Bin derartiges Koinzidenzfilter hat nun neben der großen Anfälligkeit gegenüber Störspannungen den Nachteil, daß es auch für ganzzahlige Vielfache der zu erkennenden Frequenz durchlassig ist. Eine bekannte Möglichkeit, die höheren darmonischen von der Koinzidenz auszuschließen, besteht darin, ein klassisches Filter vorzuschalten. Diese Vorselektion erfordert einen zusätzlichen Aufwand und gleichzeitig kann dadurch die Einschwingzeit nachteilig vergrößert werden. Durch die Verzögerung der vom Eingangs signal abgeleiteten, dazu synchronen Pulsfolge vermittels einer monostabilen Kippstufe können sich Abweichungen in der Verzögerungszeit ergeben, so daß dadurch Unsicherheitsbereiche entstehen, in denen die Filterfunktion nicht einwandfrei erfüllt wird.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Zuverlässigkeit und Genauigkeit eines derartigen Koinzidenzfilters zu verbessern.
  • Dies'wird bei einer in der eingangs geschilderten Weise aufgebauten Filteranordnung dadurch erreicht, daß die Verzögerung der abgeleiteten Pulsfolge vermittels eines durch die Impulse dieser Pulsfolge synchronisierbaren Relaxations-Oszillators erfolgt.
  • Das Verzögerungsglied ist also erfindungsgemäß als astabile Stufe mit einem Schaltglied aufgebaut, dessen Kennliniencharakteristik es gestattet, Relaxionsschwingungen, d.h. impulsförmige bzw. sägezahnförmige Ausgangsspannungen zu erzeugen. Ein derartiger Relaxations-Oszillator enthält eine zwischen den Polen einer Speisespannungsquelle liegende Widerstand-Kondensator-Serienschaltung, die mit einem Schaltglied verknüpft ist, dessen Kennlinie zwischen zwei Kennlinienpunkten einen fallenden Verlauf aufweist, d.h. bei dem eine negative Widerstandscharakteristik vorliegt. Dies ist beispielsweise bei einem Uni junctiontransistor gegeben. Es kann auch in besonders vorteilhafter Weise eine Zusammenschaltung eines nqrmalen pnp-und eines npn-Transistors verwendet werden, in der jeweils der Kollektor des einen mit der Basis des anderen Transistors direkt verbunden ist und in der die Basis des pnp-Transistors und der Kollektor des npn-Transistors mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände einer Widerstandsreihenschaltung verbunden sind, deren äussere Klemmendann den beiden Basisklemmen des Unijunctiontransistors entsprechen. Eine derartige Schaltung mit zwei Transistoren ergibt eine dem Unijunctiontransistor äquivalente Kennlinie. Im Vergleich zu einem mit einem Unijunctiontransistor aufgebauten Relaxations-Oszillator kann jedoch olme besonderen Aufwand in der Auswahl der zu verwendenden Bauelemente eine höhere Frequenzgenauigkeit und Konstanz erzielt werden.
  • Verwendet man nun erfindungsgemäß einen derartigen leicht synchronisierbaren Relaxations-Oszillator bei einem Koinzidenz- filter zur Verzögerung der vom Eingangs signal abgeleiteten Pulsfolge, die ja für die Wirkungsweise erforderlich ist, so werde-n gegenüber der Anwendung einer normalen Kippstufe die Schwankungen in der Verzögerungszeit und die damit verbundenen nachteiligen Auswirkungen wesentlich vermindert. Auch können sich Störimpulseallenfalls nur noch geringfügig auswirken.
  • Die Verwendung eines Relaxations-Oszillators bei einem Koinzidenzfilter bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß die höheren Harmonischen der zu erkennenden Frequenz von der Koinzidenz unmittelbar ausgeschlossen werden. Es ist also nicht mehr erforderlich, zu diesem Zweck zusätzliche Baueinheiten, z.B. in Form eines vorgeschalteten klassischen Spulenfilters zu verwenden. Der erfindungsgemäß angewendete Relaxations-Oszillator läßt sich in äusserst einfacher Weise derart abgleichen, daß ausschließlich bei derjenigen Pulsfolge,die der zu erkennenden Frequenz entspricht, ein Ausgangsimpuls des Oszillators entsteht. Die zur Auslösung des Ausgangsimpulses erforderliche Spannungsschwellev bei der das in ihm enthaltene aktive Schaltglied, z.B. in Form der beiden Transistoren, in den leitenden Zustand gesteuert wird, kann nur bei einem im vorgegebenen Frequenzintervall liegenden Eingangssignal erreicht werden.
  • Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung im folgenden noch näher erläutert.
  • In der Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines Koinzidenz-Pilters gezeigt und in der Fig. 2 sind die an den einzelnen mit den gleichen Bezugszeichen versehenen Punkten des Blockschaltbildes auftretenden Spannungen als Funktion der Zeit t dargestellt.
  • Anhand der Diagramme nach der Fig.2 in Verbindung mit dem Blockschaltbild nach der Fig.1 ist die Wirkungsweise des Koinzidenz-Pilters folgende: Es sei entsprechend der Zeile a der Fig.2 am Punkt a ein sinusförmiges Eingangssignal vorgegeben. In der Impulsformerstufe PP1 erfolgt die Umwandlung dieses Eingangssignals in eine synchron mit der Eingangsfrequenz ablaufende Pulsfolge. Diese ist also an eine definierte Phasenlage des Eingangssignals gebunden und kann entsprechend der Zeile b in einer Rechteckpulsfolge einer vorgegebenen Breite je Impuls bestehen. Diese Pulsfolge gelangt einmal unmittelbar, zum anderen um eine konstante Zeit To verzögert über eine weitere Pulsformerstufe PF2 zu der Koinzidenzstufe K.
  • Erfindungsgemäß wird nun. zur Verzögerung ein Relaxations-Oszillator verwendet. Die Grundechaltung eines derartigen Relaxations-Oszillator ist in dem Block Os der Fig.1 dargestellt. Das erforderliche Schaltglied, das eine negative Widerstandßcharakteristik aufweist, besteht in der Zusammenschaltung eines pnp-Transistors T1 mit einem npn-Transistor T2. Die Basis des Transistors T2 ist unmittelbar mit dem Kollektor des Transistors T1 und dessen Basis mit dem Kollektor des Transistors T2 verbunden. Der Emitter des Transistors T2 ist unmittelbar an die eine Klemme (Erde) der Versorgungsspannungsquelle angeschlossen, während der Emitter des Transistors Ti über eine Diode mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes R und des Kondensators C der zwischen den beiden Klemmen (+U Erde) der VersorgungsspannungsqueIle liegenden RC Berienschaltung verbursden ist. Zwischen den beiden Klemmen der Versorgungsspannungsquelle liegt weiterhin die Serienschaltung zweier Widerstände R1 und R2, an deren Verbindungspunkt der Kollektor des Transistors T2 und die Basis des Transistors T1 angeschaltet sind. Die Zusammenschaltung des pnp- und npn-Trglsistors ergibt eine Kennlinie, die zwischen zwei ausgezeichneten Punkten, nämlich einem Höcker und einem Talpunkt einen Bereich negativen Widerstandes aufweist. Aufgrund dieser Charakteristik ist nun die Arbeitsweise des Oszillators folgende: Über den Widerstand R wird der Kondensator C aufgeladen, wobei die beiden Transistoren T1 und T2 zunächst gesperrt sind, da das Potential am Verbindungspunkt des Widerstandes R und des Kondensators C wesentlich niedriger ist als das Potential am Verbindungspunkt der beiden Widerstände R1 und R2. Da der Aufladungsvorgang des Kondensators C durch einen bei gesperrten Transistoren T1 und T2 noch fließenden Transistorreststrom zusätzlich beeinflußt wird, ist es zweckmäßig, den Emitter des Transistors T1 über die Diode D mit dem Verbindungspunkt von Widerstand R und Kondensator C zu verbinden, da dadurch der Sperretrom begrenzt und somit dessen Einfluß auf die Oszillatorfrequenz herabgesetzt wird. Überschreitet die Spairnungam Kondensator C die dem Höckerpunktentsprechende Schwellenspannung der Transistorschaltung, so wird der pnp-Transistor T1 leitend und liefert seinerseits einen Basisstrom für den npn-Transistor T2, so daß dieser ebenfalls leitend wird uiiddas Potential am Verbindungspunkt de ?weiden Widerstände R1 und R2 absenkt. In einem spruxlghaft vor sich gehenden Mitkoppbingsvorgang gelangen beide Transistoren in den Sättigungszustand.
  • Der Kondensator C entlädt sich nun über die beiden Transistoren, wodurch nach Unterschreiten der entsprechenden Schwellenspannung der Transistorschaltung die Transistoren wieder in den Sperrzustand gelangen. Mit dem Sperren der Transistoren würde der beschriebene Vorgang von neuem beginnen.
  • Bei der Anwendung eines derartigen Relaxations-Oszillator bei einem Koinzidenz-Filter synchronisieren nun die am Punkt b 1 C entsprechend der Zeile b der Fig.2auftretenden und vom Singangssignal abgeleiteten Impulse der Pulsfolge, deren Abstand Te sich mit der Eingangsfrequenz ändert, den Oszillator.
  • Mit dem Auftreten eines Impulses der Impulsfolge beginnt also der Aufladungsvorgang des Kondensators C. Die am Kondensator C der Oszillatorschaltung auftretende Spannung ist in der Zeile c der Fig.2 als Funktion der Zeit dargestellt. Die Schwellenspannung, bei der die beiden Transistoren des Oszillators in den leitenden Zustand gesteuert werden, ist mit Uh bezeichnet. Wird diese erreicht, so setzt die Entladung des Eondensators infolge leitendwerdens der betreffenden Transistoren ein. Entsprechend der Zeile d der Fig.2 gibt also der Oszillator um die konstante Zeit To versetzt jeweils einen Ausgangsimpuls ab. Dieser wird mit Hilfe der Pulsformerstufe PF2 entsprechend der Zeile e auf eine vorgegebene Dauer verlängert, die der Dauer der unverzögerten Impulse gemäß Zeile b entsprechen kann. Mit-Hilfe des Relaxations-Oszillators entsteht also eine gegenüber der ursprünglichen an Punkt b auftretenden Pulsfolge um eine konstante Zeit To verzögerte zweite Impulsfolge, die jeweils der Koinzidenzstufe K zugeführt werden. Am Ausgang dieser Koinzidenzstufe treten nur dann Impulse auf, wenn sich die Frequenz des Eingangssignals innerhalb eines bestimmten Frequenzintervalls, das durch die Verzögerungszeit To und die Breite b2 der verzögerten Pulsfolge bestimmt wird, befindet. Auf diese Weise ist also eine Aussage über die Größe der Eingangsfrequenz möglich. Das am Ausgang der Koinzidenzstufe entsprechend der Zeile f auftretende Signal stellt nun gegebenenfalls nach Verlängerung der Impulse durch das Verlängerungsglied V für die Dauer der Koinzidenz die Steuerspannung für das nachfolgende Gatter G her. Durch dieses Gatter kann nun die Eingangsspannung zum Ausgang durchgeæchaltet werden oder es kann die erkannte Frequenz gesperrt werden.
  • Durch die Ärnvendimg des Relaxations-Oszillators zur Ableitung der verzögerten Pulsfolge ist im Gegensatz zum bekannten Aufbau das Koinzidenz-Filter nicht mehr für die ganzzahligen Vielfachen der Grundfrequenz durchlässig. Im Falle des Auftretens einer höheren Harmonischen reicht nämlich die am Kondensator C des Relaxations-Oszillators auftretende Spannung nicht aus, um die Transistoren des Oszillators in den leitenden Zustand Zll steuern. Es kann deshalb in einem solchen Fall auch kein Ausgangsimpuls des Oszillators entstehen. Der Kondensator wird nämlich so frühzeitig entladen, daß die für die Durch schaltung der Transistoren erforderliche Schwellspannung Uh nicht erreicht werden kann, so daß ganzzahlige Vielfache der Grund frequenz die Koinzidenzbedingungnicht erfüllen können.
  • Dies ist für eine Harmonische durch strichpunktiert gezeichnete Kurven in den Zeilen a bis c der Fig.2 angedeutet. Durch die Verwendung des Relaxations-Oszillators werden auch die durch Schwankungen der Verzögerungszeit bedingten Unsicherheitsbereiche, in denen die Anordnung nicht eindeutig arbeitet, stark eingeschränkt, da der Relaxations-Oszillator über einen weiten Temperaturbereich sehr frequenzkonstant aufgebaut werden kann.
  • 2 Figuren 1 Patentanspruch

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h Koinzidenz-Filter mit einer Pulsformerstufe, in der von der Eingangsspannung eine dazu synchrone Pulsfolge abgeleitet wird, die unmittelbar an den einen Eingang und um eine konstante Zeit verzögeibar über eine weitere Pulsformerstufe an den anderen Eingang einer Koinzidenzstufe geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerung der abgeleiteten Pulsfolge vermittels eines durch die Impulse dieser Pulsfolge synchronisierbaren Relaxations-Oszillators (Os) erfolgt.
DE19712121456 1971-04-30 1971-04-30 Koinzidenz-Filter Expired DE2121456C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712121456 DE2121456C3 (de) 1971-04-30 1971-04-30 Koinzidenz-Filter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712121456 DE2121456C3 (de) 1971-04-30 1971-04-30 Koinzidenz-Filter

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2121456A1 true DE2121456A1 (de) 1972-11-16
DE2121456B2 DE2121456B2 (de) 1977-09-08
DE2121456C3 DE2121456C3 (de) 1978-05-11

Family

ID=5806523

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712121456 Expired DE2121456C3 (de) 1971-04-30 1971-04-30 Koinzidenz-Filter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2121456C3 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE2121456C3 (de) 1978-05-11
DE2121456B2 (de) 1977-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2541163A1 (de) Phasen- und/oder frequenzkomparator
DE2414014A1 (de) Einrichtung zum fuehlen der dauer von signalen
DE2934029A1 (de) Stereoempfaenger mit einer einrichtung zum beseitigen von rauschen
DE1249337B (de)
DE2448533A1 (de) Schaltungsanordnung fuer einen phasendiskriminator mit unbegrenztem fangbereich
DE2521403C3 (de) Schaltungsanordnung zum Synchronisieren eines Ausgangssignals im Takte eines periodischen impulsförmigen Eingangssignals
DE2121456A1 (de) Koinzidenz-Filter
DE2613930A1 (de) Digitaler phasenregelkreis
DE2325881A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum ein- und ausschalten eines halbleiterschalters im nulldurchgang der betriebswechselspannung
DE2209385A1 (de) Frequenzgenerator mit Regelschleife fur die Erzeugung veränderlicher Frequen zen
DE1762025B1 (de) Schaltungsanordnung mit erweitertem Synchronisierbereich zur Synchronisierung eines Oszillators mit einer Wechselspannung
DE2135565B2 (de) Schaltungsanordnung zur zeitlich stabilisierten Verzögerung von Impulsen
DE3531033C2 (de)
DE2057903A1 (de) Impulsfrequenzteiler
EP0069888A2 (de) Elektronisch geregeltes Zündsystem
DE3832058A1 (de) Schaltungsanordnung zum aufbereiten eines synchronsignals
DE1902653B2 (de) Elektronischer Frequenzteiler, bei dem zusätzlich zu den Zeitkonstanten der Aufladekreise eine Synchronisierung durch an die Emitter beider Hälften des astabilen Multivibrators gelegte zueinander inverse Eingangsimpulse erfolgt
DE2121454C2 (de) Schaltungsanordnung zur Unterscheidung und Auswertung von tonfrequenten Signalen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
AT226789B (de) Vorrichtung mit einem selbsttätig auf die Frequenz eines impulsförmigen Steuersignals zu stabilisierenden Oszillator
DE1917444C (de) Zahlereingangsschaltung mit zwei Eingangsklemmen und einer Angleichung der Breiten von Koinzidenz und Anti koinzidenz Zeitintervallen
DE2317193C3 (de) Frequenz-Spannungs-Wandler hoher Genauigkeit
DE2145955C (de) Sprachgeschützter frequenzselektiver Zeichenempfänger für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2146512A1 (de) Digitale messeinrichtung
DE1487651C3 (de) Schaltung zum Erzeugen eines verzögerten Ausgangsimpulses eine bestimmte Zeit nach dem Empfang eines Eingangsimpulses
DE1548119A1 (de) Messschaltung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee