DE1548119A1 - Messschaltung - Google Patents
MessschaltungInfo
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- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F10/00—Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
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- G04F10/00—Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
- G04F10/10—Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by measuring electric or magnetic quantities changing in proportion to time
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/22—Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
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- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
Description
» ing. E. HOLZEK
SiAUGSBUBO'
> »I*TS
Dr.
Expl
M. 387
Augsburg,, den 11. Mai 1965
National Research Development Corporation, 1, Tilney Street,
London, W.-I.i England
Meßschaltung
Die Erfindung betrifft Meßschaltungen für Zeitmessungen.
·-.■■'■ ·
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer Meßs"chaltung,
mittels welcher eine Spannung erzeugt werden kann, deren Größe dem Zeitunterschied zwischen dem
— 1 —
009837/0727
BAD
β}
4*
4*
Auftreten von zwei Impulsen proportional ist und deren Vorzeichen davon abhängt, welcher der beiden Impulse
zuerst auftritt. Die erfindungsgemäße Schaltung kann in Signalauswerteinrichtungen Verwendung finden, wie
sie an anderer Stelle bereits vorgeschlagen sind.
Die Erfindung beinhaltet eine Meßschaltung zur Bestimmung des Zeitunterschiedes zwischen dem Auftreten
von Impulsen auf einer Signalimpuls-Eingangsleitung einerseits
und einer Vergleichsimpuls-Eingangsleitung andererseits,
mit einer linear ansteigende, diesen Zeitunterschied darstellende Spannungen erzeugenden Spannungsquelle, und eine derartige Meßschaltung ist nach der
Erfindung durch einen an die Vergleichsimpuls-Eingangsleitung angeschlossenen bistabilen Kippkreis, dessen
Ausgang mittels eines Auslösekreises zum Zeitpunkt des Auftretens eines Impulses auf der Signalimpuls-Eingangsleitung auf eine bestimmte Zeitdauer sperrbar ist, ferner
durch einen an die Signalimpuls-Eingangsleitung angeschlossenen, weiteren bistabilen Kippkreis, dessen
Ausgang ebenfalls mittels eines weiteren Auslösekreises zum Zeitpunkt des Auftretens eines Impulses auf der
Vergleichsimpuls-Eingangsleitung auf eine bestimmte
Zeitdauer sperrbar ist, und endlich durch Anschlußleitungen zwischen diesen beiden bistabilen Kippkreisen einerseits
BAD — 2 —
und der Spannungsquelle andererseits gekennzeichnet,
die bewirken, daß die Ausgangssignale der beiden bistabilen
Kippkreise im Sinne einer Erzeugung von in dem einen bzw. in dem entgegengesetzten Sinne linear ansteigenden
Spannungen, an die genannte Spannungs quelle geführt
werden.
Gemäß der Erfindung sind demgemäß zwei Triggerkreise
vorgesellen, welche jeweils einerseits mit der Vergleichsimpuls-Eingangs
leitung bzw. der Signalimpuls-Eingangsleutung verbunden sind und andererseits an die genannte
Spannungsquelle angeschlossen sind. Die Auslösekreise
haben erfindungsgemäß die Form von monostabilen Flip-Flop-Kreisen, von denen der dem bistabilen Kippkreis
der Signalimpuls-Eingangsleitung zugeordnete Flip-Flop-Kreis seinerseits mit der Vergleichsimpuls-Eingangsleitung
verbunden ist, während der dem bistabilen Kippkreis der Vergleichsimpuls-Eingangsleitung zugeordnete
Flip-Flop-Kreis mit der Signalimpuls-Eingangsleitung
verbunden ist. Die monostabilen Flip-Flop-Kreise bewirken eine Sperrung des Ausganges der ihnen jeweils
zugeordneten bistabilen Kippkreise während derjenigen Zeitdauer, in der sich die Flip-Flop-Kreise jeweils im
Ein- Zustand befinden»
BAD ORfGIMAi
909837/0727
Die Rückschaltzeit der monostabilen Flip-llop-Kreise
muß größer sein als der Zeitraum zwischen aufeinanderfolgend auftretenden Impulsen auf der Vergleichsimpuls-Eingangsleitung
einerseits und der Signalimpuls-Eingangsleitung andererseits und geringer sein als der Zeitraum
zwischen jeweils aufeinanderfolgenden Impulsen der Vergleichsimpuls-Eingangsleitung.
Schließlich können Verbindungsleitungen zur Rückführung vorgesehen sein,
mittels welchen die, geradlinig ansteigende Spannungen erzeugende Spannungsquelle immer dann auf Bullpotential
zurückgeführt wird, wenn einer der beiden monostabilen Flip-Flop-Kreise jeweils in seinen stabilen Zustand
zurückkehrt.
' Gemäß der Erfindung ist der, der Vergleichsimpuls-Eingangsleitung
zugeordnete bistabile Kippkreis mit einem Teil der Spannungsquelle verbunden, welcher während und
nur während des Einschaltzustandes dieses bistabilen Kippkreises eine linear ansteigende Spannung einer
bestimmten Polarität erzeugt, während der, der Signalimpuls-Eingangsleitung
zugeordnete bistabile Kippkreis mit dem jeweils anderen Teil der 8pannungsquelle verbunden
ist, welcher dann und nur dann eine linear ansteigende
Spannung der jeweils entgegengesetzten Polarität
- 4 _ ' BAD
S7/0 72?
erzeugt, wenn sich der letztgenannte bistabile Kippkreis im Einschaltzustand befindet.
Auf der Ausgangsseite der Meßschaltung können die beiden Ausgänge der Spannungsquelle einander überlagert
werden.
Im folgenden wird die Erfindung durch die beispielsweise
Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
!Figur 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Meßschaltung,
dargestellt als logisches Schalt-. bild und
Figur 2 ein logisches Schaltbild einer
Abwandlung der in Figur Λ dargestellten erfindungsgemäßen
Schaltung.
Die in den Zeichnungen verwendeten Schaltsymbole für bistabile Triggerkreise und für monostabile Flip-Flop-Kreise
haben bereits Eingang in die Fachliteratur
':■■■:■ BAD ORIGINAL
" 5-" 909837/0727
gefunden.'
In Figur 1 der Zeichnungen ist eine Signalimpuls-Eingangsleitung
T dargestellt, welche mit dem Eingang eines bistabilen Triggerkreises T1 verbunden ist, dessen
Ausgang an eine Spannungsquelle G1 angeschlossen ist,
welche eine negative, linear ansteigende Spannung erzeugt. Ferner ist eine Vergleichsimpuls-Eingangsleitung X vorgesehen,
die mit dem Eingang eines monostabilen Elip-Flop-Kreises
verbunden ist, der in der Zeichnung als Trigger T2 mit einem, zwischen seinen Ausgang und seinen,
eine Sperrung auslösenden Eingang geschalteten Verzögerungsglied D1 dargestellt ist. Der Ausgang des Flip-Flop-Kreises
T2, D1.steht mit einem, eine Sperrung auslösenden Eingang des bistabilen Triggerkreises 11 in
Verbindung.
Die Signalimpuls-Eingangsleitung Y ist außerdem an einen monostabilen Flip-Flop-Kreis T3, D2 angeschlossen,
welch letzterer in den ,Zeichnungen ebenfalls durch einen Trigger T3 mit einem, zwischen 'seinen Ausgang und
seinen, die Sperrung auslösenden Eingang geschalteten Verzögerungsglied D2 dargestellt ist. Die Vergleichsimpuls-Eingangsleitung X ist ebenfalls an einen bistabilen
- 6 -\ 909837/073?
Triggerkreis Τ4- angeschaltet, dessen Ausgang an eine
Spannungsquelle G2 gelegt ist, welche-eine positive,
linear ansteigende Spannung darbietet. Geeignete Spannungsquellen dieser Art sind in der Zeitschrift "Electronic
Engineering", März 1965» auf den Seiten 172 "bis 175 indem Artikel "A Pulse i'Iidth Amplitude Converter" beschrieben.
Der Ausgang des I1I ip-Elop-Kr eis es T3, D2 ist an einen
die Sperrung auslösenden Eingang des Triggerkreises T4-gelegt.
Die Ausgänge der Spannungsquelle GI und G2 sind
an die Eingangsanschlüsse einer analogen Additionsschaltung A gelegt. Diese analoge Additionsschaltung
erzeugt einen Ausgang 01, dessen Spannungswert der Summe
der seinem Eingang zugeführten Signalspannungen ist.
Die Signalimpuls-Eingangsleitung Y ist außerdem mit dem Eingang eines Flip-Flop-Kreises T5S D3 verbunden,
welcher in der Zeichnung wiederum als Triggerkreis T-5 :
mit einem zwischen seinen Ausgang und seinen, die Sperrung auslösenden Eingang geschalteten Verzögerungsglied
D3 dargestellt ist. Der negierte Ausgang dieses Flip-Flop-Kreis es T$, D3 steht mit einem Eingangs ans chluß
der die negative, linear ansteigende Spannung darbietenden Sp annungs quelle GI in Verbindung, von welchem aus die
Rückführung dieser Sp annungs quelle auf Erullpotential
■ BAD
erfolgen kann. In -ähnlicher Weise ist die Vergleichsimpuls-Eingangsleitung
X an den Eingang eines Flip-Flop-Kreises
T6, D4 angeschlossen, welcher in der Zeichnung
als Triggerkreis T6 mit einem, zwischen seinen Ausgang und seinen die Sperrung auslösenden Eingang geschalteten
Verzögerungsglied D4- dargestellt ist. Der negierte
Ausgang dieses Flip-Flop-Er eis es T6, D4- ist mit einem
Eingangsanschluß der die positive, linear ansteigende
Spannung darbietenden Spannungsquelle G2 verbunden, von welchem aus die Rückführung dieser Spannungsquelle
auf Nullpotential ausgelöst werden kann.
Die Wirkungsweise der in Figur 1 der Zeichnungen dargestellten Schaltung ist folgende:
Über die Vergleichsimpuls-Eingangsleitung X werden Vergleichsimpulse eingespeist, welche mit im wesentlichen
unveränderlicher Wiederho lungs frequenz auftreten, "über
die Signalimpuls-Eingangsleitung Y werden Signalimpulse herbeigeführt, welche vor, nach oder gleichzeitig mit den
Vergleichsimpulsen auftreten können. Dabei sollen jedoch
die möglichen Zeitunterschiede des Auftretens zwischen Signalimpulsen und zugehörigen Vergleichsimpulsen klein
im Vergleich zur Impulspause zwischen den Vergleichsimpulsen sein.
BAD
909837/0727
Es sei nun zunächst angenommen, daß ein Signalimpuls
an der Signalimpuls-Eingangsleitung Y auftritt, bevor ein Vergleichsimpuls die Vergleichsimpuls-Bingangsleitung
X erreicht. In diesem Falle schaltet'der Signalimpuls
sowohl den bistabilen Triggerkreis T1 als auch den monostabilen Flip-Flop-Kreis T3, D2 in den Ein-Zustand»
Der Ausgang des bistabilen Triggerkreises T1 löst die
negative SpannungsQuelle G1 aus, so daß diese eine
kontinuierlich anwachsende, negative Spannung darbietet.
iVird nun der entsprechende Vergleichsimpuls in die
Vergleichsimpuls-Eingangsleitung X eingespeist, so wird
hierdurch der monostabile Triggerkreis T2, D1 in den
Ein-Zustand gestellt und sein Ausgang schaltet seinerseits den Triggerkrei's' T1 in den Aus-Zustand, wodurch
am Ausgang der Spannungsquelle G1 diejenige Spannung
fixiert wird, welche die Spannungsquelle in.dem Zeitraum
zwischen dem Auftreten des Signalimpulses und dem Auftreten des Vergleichsimpulses erreicht hat. Die; Größe
dieser Spannung ist damit dem zwischen dem Signalimpuls
und dem Vergleichsimpuls liegenden Zeitraum proportional.
Die Eückschaltzeit des Flip-Flop-Kreises T3, D2 ist so
eingestellt, daß er sich im Ein-Zustand befindet, wenn der Vergleichsimpuls auftritt. Der die Sperrung auslösende
Eingang des Trigger kr eis es T4- wird mit dem Ausgangssignal
BAD ORIGINAL
909837/0727
des Flip-Flop-Kreises T3, D2 "beaufschlagt und dieses
Ausgangssignal wirkt mit Vorrang vor dem Vergleichsimpuls
auf den Trigger T4-, so da3 dieser nicht in den JjJin-Zustand
geschaltet werden kann, wenn ein Vergleichsimpuls auftritt. Aus diesem Grunde ändert sich in dem vorliegend angenommenen
Fall die Spannung der eine positive, linear ansteigende Spannung darbietenden Spannungsquelle G2 nicht.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, ist also der Ausgang der positiven Spannungsquelle G2 tatsächlich
gleich Null. Am Ausgang der analogen Additionsschaltung A tritt daher als Spannung die zuletzt an der negativen
Spannungsquelle G1 fixierte negative Spannung auf. Die
Ausgangsspannung des analogen Additionskreises A ist also
eine, negative Spannung, welche der Zeitdauer zwischen dem Auftreten eines.Signalimpulses und dem Auftreten eines
Vergleichsimpulses proportional ist.
Sobald ein Signalimpuls auftritt, wird der monostabile Flip-Flop-Kreis T5, D3 in den Ein-Zustand geschaltet.
Dieser Flip-Flop-Kreis hat eine derartige Rucksehaltzeit,
daß er in den Aus-Zustand zurückschaltet, bevor der nächste Signalimpuls auftreten kann. Sobald dieser Flip-Flop-Kreis
also in den'Aus-Zustand zurückschaltet, wird sein negierter Ausgang der negativen Spannungsquelle G1
- 10 -
909837/0727
zugeführt, deren Potential daraufhin auf'Erdpotential
zurückspringt, so daß die Spannungsquelle für die nächste
Messung vorbereitet ist.
: In ähnlicher v/eise wird der monostabile Kippkreis T6,
In den Ein-Zustand gestellt, sobald ein Vergleichsimpuls auftritt. Die Relaxationszeit dieses monostabilen Flip-Flop-Kreises
ist so gewählt, daß er in den Aus-Zustand zurückschaltet, bevor der nächste Vergleichsimpuls auftreten
kann. Sobald der Flip-Flop-Kreis T6, D4- in den
Aus-Zustand zurückschaltet, wird sein negierter Ausgang
der positiven Spannungsquelle G2 zugeführt, deren Potential
hierauf in entsprechender Weise auf Erdpotential zurückspringt, wodurch diese Spannungsquelle ebenfalls für
die nächste Ivlessung vorbereitet ist.
Es sei nun angenommen., daß ein Vergleichsimpuls in
die Vergleichsimpuls-Eingangsleitung X eingespeist werde, bevor ein. Signalimpuls auf der Signalimpuls-Eingansleitung
I auftritt. In diesem Falle wird der Triggerkreis
T4 durch den Vergleichsimpuls in den Ein-Zustand
■^ebrucht. Hierdurch wird die positive SpannungsquelIe G2
ou>:gelüüt, welche hierauf eine positive, abhängig von
<]-er Zeit linear ansteigende Spannung erzeugt. Dieses
OPP ORIGINAL
909837/0727 '
lineare Ansteigen hält an, bis ein Signalimpuls auftritt
und der Flip-Flop-Kreis T3, D2 in den Ein-Zustand gebracht
wird. Der Trigger T4- wird hierdurch in den Aus-Zustand
gestellt und dadurch das Ausgangssignal der positiven Spannungsquelle G-2 an einem Spannungswert
fixiert, welchen die Spannungsquelle in dem Zeitraum
zwischen dem Vergleichsimpuls und dem Signalimpuls erreichen konnte. Dies ist eine positive Spannung, welche
der Zeitdauer zwischen dem Auftreten des Vergleichsimpulses und dem Auftreten des Signalimpulses proportional ist.
Tritt der Vergleichsimpuls auf, so wird auch der Flip-Flop-Kreis
T2, D1 in den Ein-Zustand gestellt und verhindert eine Einschaltung des Triggerkreises T1 auch
dann, wenn ein Signalimpuls eintrifft. Unter diesen Bedingungen wird also die negative Spännungsquelle G-1
nicht betätigt. Hieraus folgt, daß das von dem analogen
Additionskreis A dargebotene Ausgangssignal von der
positiven Spannung gebildet wird, welche die positive Sp annungs quelle G-2 erreichen konnte und welche der Zeitdauer
zwischem dem Vergleichsimpuls und dem Signalimpuls proportional ist. Der 11ip-Flop-Kxeis T2, D1 ist so ausgelegt,
daß er in den Aus_Zustand zurückkehrt, -bevor die nächste Messung ausgeführt werden soll.
• ■ BAD
- 12 -
9 09837/0727
to
Aus der obigen Beschreibung ergibt sich, daß der
Ausgang des analogen Additionskreises A bei Jedem Meßvorgang
auf eine Spannung gebracht wird, welche, wie bereits gesagt, dem Zeitintervall zwischem dem Vergleichsimpuls
und dem Signalimpuls proportional ist und welche entweder positiv oder negativ ist, 'je nachdem ob der
Vergleichsimpuls oder der Signalimpuls eher auftritt.
In Figur 2 der Zeichnungen ist eine gegenüber Figur Λ
abgewandelte erfindungsgemäße Meßschaltung dargestellt, in welcher die monostabilen Flip-Flop-Kreise T5, D3 und
T6, D4 weggelassen sind und statt dessen negierte Ausgänge
der monostabilen Flip-Flop-Kreise 12, D1 und T3, D2
mit den die Rückstellung auslösenden Eingängen der Spannungsquellen G1 und G2 verbunden sind. In der erfindungsgemäßen
"Schaltung nach Figur 2 erfüllen also die Flip-Flop- ■ Kreise T2, D1 und I1J, D2 auch die Funktionen der hier
weggelassenen, oben erwähnten Schaltkreise T5j S3' und
T6,
Die beiden beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
sind selbstverständlich nur als Beispiele erläutert worden und dem Fachmann bietet sich noch eine Vielzahl
von Abwandlungsmöglichkeiten. So können beispielsweise
BAD OR(GiNAL
-13; - ■ .
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die Ausgänge der monostabilen Flip-Flop-Kreise mit Sperrgattern verbunden sein, welche zwischen die Ausgänge der
Triggerkreise und die Eingänge der Spannungsquellen geschaltet
sind. In diesem Falle können anstelle der bistabilen Triggerkreise monostabile Flip-Flop-Kreise Verwendung
finden. Die Ausgänge der Flip-Flop-Kreise T2, D1 und T3, D2
können mit Sperrgattern verbunden sein, welche mit den
Eingangsanschlüssen d"er Triggerkreise T1 und T4- jeweils
in Seihe geschaltet sind, wodurch eine zusätzliche Sicherheit dagegen geschaffen wird, daß diese Triggerkreise
eingeschaltet werden, während sich die ihnen zugeordneten Flip-Flop-Kreise T2, D1 und T3, D2 ihrerseits
im Eiii-Zustand befinden.
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Claims (4)
1. Meßschaltung zur Bestimmung des Zeitunterschiedes zwischen
dem Auftreten von Impulsen auf einer Signalimpuls-Eingangs
leitung einerseits und einer Vergleichsimpuls-Eingangsleitung
andererseits, mit einer linear ansteigende,
diesen Zeitunterschied darstellende Spannungen erzeugenden Spannungsquelle, gekennzeichnet durch einen an die Vergleichsimpuls-Eingangsleitung
(X) angeschlossenen bistabilen Kippkreis (T4-), dessen Ausgang mittels eines
Auslösekreises (T5, D2) zum Zeitpunkt des Auftretens
eines Impulses auf der Signalimpuls-Eingangsleitung (Y)
auf eine bestimmte Zeitdauer sperrbar ist, ferner durch
einen an die Signalimpuls-Eingangsleitung (Y) angeschlossenen
weiteren bistabilen Kippkreis (OM), dessen Ausgang ebenfalls
mittels eines weiteren Auslösekreises (T2, D1) zum Zeitpunkt des Auftretens eines Impulses auf der Vergleichsimpuls-Eingangsleitung
(X.) auf eine bestimmte Zeitdauer sperrbar ist, und endlich durch. Anschlußleitungen
zwischen diesen beiden bistabilen Kippkreisen öinerseits
und der Spannungsquelle (G1, G2) andererseits, die bewirken,
daß die Ausgangssignale der beiden bistabilen
Kippkreise im Sinne einer Erzeugung von in dem einen bzwv
■ BADORlGfNAL
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in dem entgegengesetzten Sinne linear ansteigenden Spannungen an die genannte Spannungsquelle (G1, G2)
geführt werden»
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösekreise (T3, D2; 12,1)1) die
Form von monostabilen Flip-Flop-Kreisen haben, von denen
der dem bistabilen Kippkreis (ö?1) der Signalimpuls-.
Eingangsleitung (ϊ) zugeordnete Flip-Flop-Kreis (T2, D1)
seinerseits mit der Vergleichsimpuls-Eingangsleitung (X) verbunden ist, während der dem bistabilen Kippkreis (T4-)
der Vergleichsimpuls-Eingangsleitung (X) zugeordnete
Flip-Flop-Kreis (T3, D2) mit der Signalimpuls-Eingangsleitung (Y) verbunden ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstelleinrichtung (T5, D3; T6, D4) vorgesehen
ist, welche die Spannungsquelle (G1, G2) jedesmal auf
einen Ausgangsvergleichspegel zurückstellt, wenn einer der beiden Flip-Flop-Kreise (T2, D1; T3, D2) in seinen
Aus-Zustand zurückschaltet.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der, der Vergleichsimpuls-
909837/0727
15481T9
Eingangsleitung (X) zugeordnete bistabile Kippkreis (T4-)
mit einem Teil (G2) der Spannungsquelle (G1, G2) verbunden
ist, welcher während des Einschaltzustandes
dieses bistabilen Kippkreises eine linear ansteigende
Spannung einer bestimmten Polarität erzeugt und daß der, der Signalimpuls-Eingangsleitung (Y) zugeordnete
bistabile Kippkreis (T1) mit dem jeweils anderen Teil (G-1)
der Spannungsquelle verbunden ist, welcher während des Einschaltzustandes des letztgenannten bistabilen Kippkreises
eine linear ansteigende Spannung der jeweils entgegengesetzten Polarität erzeugt.
5· Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den beiden Teilen (G1, G2) der
Spannungsquelle eine deren Ausgangsspannungen einander,
überlagernde analog rechnende Additionsschaltung (A) verbunden ist.
6AD - 1? -
909837/0727
Applications Claiming Priority (1)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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