DE2120898A1 - Getränkebehälter mit Trinkhalm und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Getränkebehälter mit Trinkhalm und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2120898A1
DE2120898A1 DE19712120898 DE2120898A DE2120898A1 DE 2120898 A1 DE2120898 A1 DE 2120898A1 DE 19712120898 DE19712120898 DE 19712120898 DE 2120898 A DE2120898 A DE 2120898A DE 2120898 A1 DE2120898 A1 DE 2120898A1
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Germany
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container
drinking straw
drinking
beverage
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Application number
DE19712120898
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Inventor
Der Anmelder Ist
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Roume, Rene, Paris
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C7/00Concurrent cleaning, filling, and closing of bottles; Processes or devices for at least two of these operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/24Inserts or accessories added or incorporated during filling of containers
    • B65D77/28Cards, coupons, or drinking straws
    • B65D77/283Cards, coupons, or drinking straws located initially inside the container, whereby the straw is revealed only upon opening the container, e.g. pop-up straws

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Description

Patentanwalt Dipl.-Ing. Franz Klingseisen PA. Dipl.-Ing. Klingselsen ■ 8 München 8O ■ Lucile-Grahn-Straße 38
8 MÜNCHEN 8O
Lucile-Grahn-Straße 38 Telefon: 4453 21 Telegramm: Klipat München Postscheck Konto München 1534 69
Bankhaus H. Aufhauser Konto-Nr. 228648
Ihr Zeichen: Mein Zeichen:
R 1275 Kl/hs
Datum:
Rene ROUME, 12 Rue Cadet, Paris 9©
Getränkebehälter mit Trinkhalm und Verfahren zu dessen Herstellung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verbesserung der automatischen Verteilung oder des Vertriebs von Getränken, wie Fruchtsäften, Soda und dgl., in geschlossenen Behältern.
Es ist möglich, aus einem Getränkebehälter direkt zu trinken, jedoch wurden, da dies unangenehm und wegen der häufig nicht sauberen Außenseite des Behälters unhygienisch ist, andere Lösungen gesucht.
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Es werden Getränkebehälter mit Hilfseinrichtungen zum Trinken vertrieben, wie etwa mit für einmaligen Gebrauch bestimmten oder zur Verfügung gestellten Bechern, was eine teuere Lösung darstellt, oder mit separaten Trinkhalmen, die wiederum eine hygienische Verpackung benötigen, die leicht beschädigt werden kann und oftmals vor Gebrauch bereits.zerrissen ist. Außerdem werden diese Arten von Hilfseinrichtungen zum Trinken nicht als Einheit mit dem Behälter vertrieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und einen Getränkebehälter in kostensparender Weise so auszubilden, daß er als Einheit mit einer hygienischen Hilfseinrichtung zum Trinken vertrieben und an den Endverbraucher verkauft werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit einem Verfahren zum Herstellen von Getränkebehältern in Verbindung mit Trinkhalsan dadurch gelöst, daß ein Behälter mit einem Getränk gefüllt und ein elastischer Trinkhalm eingesetzt wird, dessen Längsabmessung wesentlich größer ist als die axiale Länge des Behälters, worauf der Trinkhalm in dem Behälter elastisch verformt und ein Verschluß auf der Behälteröffnung befestigt wird.
Nach der Erfindung ist ein Getränkebehälter gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Verschluß an der Behälteröffnung und einen aus elastischem Material bestehendem Trinkhalm, dessen normale Längsabmessung größer ist als- die axiale Länge des Behälters und der durch den Verschluß unter elastischer Verformung in dem Behälter gehalten ist, so daß bei Abnehmen des Verschlusses der Trinkhalm aus der Behälteröffnung herausragt.
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Um ein Knicken des Trinkhalms beim Einsetzen zu vermeiden, ist nach einer Weiterbildung der Getränkebehälter als Flasche ausgebildet, wobei der Trinkhalm wenigstens teilweise an der Krümmung der im Längsschnitt betrachteten Flaschenwandung anliegt.
Eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen Getränkebehälter mit Verschlußkappe zeigt, in dem ein elastisch verformter Trinkhalm) angeordnet ist.
Fig. 2 zeigt einen Getränkebehälter mit abgenommener Verschlußkappe, wobei der Trinkhalm gebrauchsfertig aus der Behälteröffnung herausragt.
In Fig. 1 ist ein Behälter dargestellt, der zweckmäßigerweise als Flasche 10 von beliebiger Form und Größe ausgebildet ist, obgleich die Größe vorzugsweise auf relativ kleine Behälter begrenzt wird, die für den Individualgebrauch geeignet sind. Während der Behälter mit einem Getränk gefüllt wird oder anschließend an den Füllvorgang wird ein aus einem geeigneten federnd elastischen Material bestehender Trinkhalm 14 in den Behälter eingesetzt, worauf der Verschluß oder die Kappe 12 auf der Behälteröffnung befestigt wird.
Der Trinkhalm 14 hat eine solche Längsabmessung, daß er, wenn die Verschlußkappe 12 auf der Öffnung der Flasche 10 aufgesetzt wird, in der Flasche elastisch verformt wird, aber bei Entfernen der Verschlußkappe im wesentlichen wieder seine ursprüngliche Längsabmessung einnimmt und ein beträchtliches Stück über die Behälteröffnung hinausragt. Die tatsächliche
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Längsabmessung des Trinkhalms wird von der Formgebung der Flasche abhängen, in die er eingesetzt werden soll. Die dargestellte Flasche 10, die im mittleren Abschnitt eine beträchtliche Ausbauchung aufweist, erscheint besonders geeignet, obgleich verschiedene andere Formgebungen möglich sind, bei denen der Trinkhalm in der gleichen oder in anderer Weise ohne die Gefahr des Knickens abgebogen wird. Der Trinkhalm in einem solchen verschlossenen Behälter nimmt dann eine ähnliche Form wie der Längsschnitt des Behälters an.
Der Trinkhalm wird aus einem solchen Material hergestellt, das die Anforderungen sowohl hinsichtlich Hygiene unter Berücksichtigung einer längeren Verweilzeit in dem Getränk als auch bezüglich eines ausreichenden Federungsvermögens erfüllt, damit der Trinkhalm beim Abnehmen des Verschlusses weit genug aus der Behälteröffnung herausragt. Celluloseacetat, Polystyrol oder irgend ein anderer der sogenannten "Nahrungsmittel"-Kunststoffe mit einer ausreichenden Festigkeit und Federungsvermögen können dazu verwendet werden.
Nach der Darstellung in Fig. 2 ragt dsr Trinkhalm 14 über k das offene Ende der Flasche 10 hinaus, nachdem die Verschlußkappe 12 vorher abgenommen wurde. Der Trinkhalm ist in dieser Stellung im wesentlichen gerade und er ragt ein beträchtliches Stück aus der Behälteröffnung heraus, so daß er mit den Lippen oder den Fingern des Benutzers bequem erfaßt werden kann.
Wenn lediglich ein Teil des Inhalts der Flasche ausgetrunken wird, so daß der Rest später verwendet werden kann, kann die Verschlußkappe 12 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Stellung auf der Behälteröffnung aufgebracht werden, in dem einfach das Ende des Trinkhalmes nach unten gedrückt wird, bis er gleichfalls die in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt, worauf
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dann die Verschlußkappe auf der Behälteröffnung wieder aufgesetzt wird.
In einem einzelnen Getränkebehälter können auch zwei oder mehrere Trinkhalme der oben beschriebenen Art für verschiedene kommerzielle oder Gebrauchszwecke vorgesehen werden, beispielsweise (jeweils ein Trinkhalm für zwei gleichzeitige' Benutzer.
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Claims (3)

  1. 21208S8
    Patentansprüche
    Verfahren zum Herstellen von Getränkebehältern in Verbindung mit Trinkhalmen, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein Behälter mit einem Getränk gefüllt und ein elastischer Trinkhalm eingesetzt wird, dessen Längsabmessung wesentlich größer ist als die axiale Länge des Behälters, wobei der Trinkhalm in dem Behälter elastisch verformt und ein Ver- W Schluß auf der Behälteröffnung befestigt wird.
  2. 2. Getränkebehälter, gekennzeichnet durch einen abnehmbaren Verschluß (12) an der Behälteröffnung und einen aus elastischem Material bestehenden Trinkhalm (14), dessen normale Längsabmessung größer ist als die axiale Länge des Behälters (10) und der durch den Verschluß unter elastischer Verformung in dem Behälter gehalten ist, so daß bei Entfernen des Verschlusses der Trinkhalm aus der Behälteröffnung herausragt.
  3. 3. Getränkebehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als Flasche (10) ausgebildet ist und sich der
    * Trinkhalm (14) wenigstens teilweise an die Krümmung der im Längsschnitt betrachteten Flasche anpaßt.
    10 9851/098
DE19712120898 1970-04-29 1971-04-28 Getränkebehälter mit Trinkhalm und Verfahren zu dessen Herstellung Pending DE2120898A1 (de)

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