DE2120565A1 - Schutzrahmen für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge, dessen Profile aus legierten, insbesondere hochlegierten und vergüteten Baustählen bestehen - Google Patents

Schutzrahmen für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuge, dessen Profile aus legierten, insbesondere hochlegierten und vergüteten Baustählen bestehen

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DE2120565A1 DE19712120565 DE2120565A DE2120565A1 DE 2120565 A1 DE2120565 A1 DE 2120565A1 DE 19712120565 DE19712120565 DE 19712120565 DE 2120565 A DE2120565 A DE 2120565A DE 2120565 A1 DE2120565 A1 DE 2120565A1
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/13Roll-over protection
    • B60R21/131Protective devices for drivers in case of overturning of tractors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Description

  • Schutzrahmen fiir Schlepper, Traktoren und Baufahrzeufe, dessen Profile aus legierten, insbesondere hochlevierten und vergüteten Baustählen bestehen (Zusatz -zu Patent fr.: Patentanmeldung P 19 38 587.6) Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schutzrahmen für Schlepper, Traktoren und Baufahrzeuze, dessen Profile aus legierten, insbesondere hochlegierten und vergüteten Baustählen bestehen, die nicht oder nur schwer schweißbar sind und deren zum Anschluß an die Versteifungsprofile des Kotflügels dienende Enden nach außen konisch erweitert ausgebildet sind und von korrespondierend ausgebildeten Kupplungsgliedern einpeschlossen sind, fieber die die Verbindung mit den Versteifunçsprofilen erfolt, nach Patent Nr.: (Patentanmeldung P 19 38 587.6).
  • Im Zuge der Rationalisierung werden in der Forstwirtschaft, Bauwirtschaft und in der Landwirtschaft zwecks Einsnarunç von Arbeitskräften mehr und mehr Schlepper, Traktoren und sonstige Baumaschinen eingesetzt. Da diese Schlepper zwangsläufig in unebenen Bodenverhältnissen eingesetzt werden müssen, kommt es hierbei oftmals durch IJjnstürzen des Fahrzeuges zu schweren Unfällen, die bisher nicht selten Todesopfer und Verletzte forderten.
  • tim hier Abhilfe zu schaffen, ist man seit längerer Zeit dazu übergegangen, die Schlepper mit sovenannten Schutzrahmen zu versehen, die inzwischen auch von der ZulassunFsbehörde vorgeschrieben sind. Die Aufhabe dieser Schutzrahmen besteht darin, dem Fahrer und gerebenenfalls Beifahrer einen gegen äußere Einflüsse gesicherten Raum zu schaffen, in welchem sie das Unfallgeschehen weitzehendst unverletzt überstehen -können.
  • Die bei einem solchen lrnfall auftretenden Kräfte sollen dabei keineswegs in dem Schutzrahmen gespeichert oder ungedämpft in die s.tarren Bauteile des Schleppers Abertraven werden, weil sie sonst Größenordnungen annehmen,.denen die Fahrzeugkonstruktion nicht çewachsen ist. Hohes Widerstandamoment in Verbindung jedoch mit einem hohen Maße an Verfor:mbarkeit sinrd somit von großer Bedeutung.
  • Bei der Verformbarkeit des Materials sollten große Teile der eingeieiteten Energie und Stoßkräfte durch Umwandlung in Verformungsenergie verni-chtet werden.
  • Bei den bisher bekannten Konstruktionen dieser Schutzrahmen wurden aus diesem Grunde Vollprofile oder Hohlprofile verwendet, die entsprechend der jeweils auftretenden h8chsten Belastung im Querschnitt dimensioniert werden mußten.
  • Dieses erforderte aber zwangsläufig sehr starke Profilquerschnitte, die den an sich bei Schleppern für den Fahrer und Beifahrer schon begrenzten Raum noch mehr beengten Um hier zu kleineren Profil querschnitten zu kommen,' bieten sich die vergüteten Baustähle an,- die eine hohe Streckgrenze aufweisen, so daß hierbei das Widerstandsmoment und damit der Profilquerschnitt entsprechend der Streckgrenzerhöhung vermindert werden kann. Von der Verwendung dieser verhältnismäßig schmalen Profile haben bisher jedoch alle Hersteller von Schutzrahmen Abstand genommen, da diese Profile nicht oder nur schwer schweißbar sind und dadurch nahezu unüberwindliche Schwieriçkeiten bei der Verbindung der Profile mit den Kotflügeln, deren Versteifungsprofilen oder anderen Anschlußprofilen auftraten.
  • Hier setzte nun der Gedanke des Hauptratentes ein und hatte sich zur Aufgabe gesetzt, die vorerwShnten Schwieri¢keiten zu überwinden.
  • Zur Lösung wurde gemäß dem Hauptpatent voreeschlafen, daß die Profile des Schutzrahmens aus legierten, insbesondere hochlegierten und vergüteten Baustählen hergestellt sind, die nicht oder nur schwer schweißbar sind, wobei die Verbindung dieser Profile mit den Kotflügeln, deren Versteifungsprofilen oder anderen Anschlußprofilen lcraftschlüssig über formschlüssig angelenkte KupplunQsglieder vorgenommen ist.
  • Eine besondere Ausführungsform dieser Verbindungssoglichkeit nach dem Hauptpatent wurde dadurch eekennzeichnet, daß die zum Anschluß dienenden Enden der Profile des Schutzrahmens nach außen konisch erweitert ausgebildet sind und von korrespondierend konisch vestalteten hAlsenförmigen Kupplunçsoliedern eingeschlossen werden, die mit Flanschen versehen sind, über die die Verbindung mit den Kotflügeln oder deren Versteifungsprofilen erfolgt.
  • Bei dieser Ausbildung nach dem Hauptpatent bestand jedoch noch ein Nachteil darin, daß die Kupplungsglieder mit ihren Anschlußflanschen oberhalb des Kotflügels lagen, damit schon ein optisch schlechtes Aussehen hervorriefen und zum anderen durch diese, oberhalb des Kotfllltels liegenden Anschlußteile eine Gefahr des Hängenbleibens mit der Kleidung darstellten.
  • Hier setzt nun die vorliegende Weiterentwicklung ein und hat sich zur Aufgabe gestellt, den Schutzrahmen so auszubilden, daß seine Anschlußstellen an den VersteifunFsprofilen der Kotflügel einmal keinerlei Möglichkeiten zum Anstoßen bieten und zum anderen auch eine formschöne Gestaltung erlauben.
  • Zur Lösung dieser Aufhabe wird bei einem Schutzrahmen der eingangs beschriebenen Ausführung vorgeschlagen, daß die Anschlußstellen zwischen den Kupplungsgliedern der Profile des Schutzrahmens und den Versteifungsprofilen der Kotflügel unterhalb des KotflUgelbleches.anceordnet sind.
  • Bei einer Ausführung dieser Art wird vorveschla¢en, daß die hülsenförmigen Bereiche der Kupnlungsglieder mit den eingeschlossenen unteren Enden der Profile des Schutzrahmens durch Aussparungen der Kotflügelbleche hindurcheeführt sind. Die Kupplungsglieder können dabei beispielsweise einteilig ausgebildet sein. Es ist aber ebenso erfindungsgemäß möglich, daß die Kupplungsqlieder aus mehreren, vorzugsweise zwei Teilen bestehen, die nach dem Einschließen der unteren Enden der Profile des Schutzrahmens durch Schweißen, mittels Schrauben, Schellen etc.
  • miteinander zu einer Einheit verbunden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird hier vorveschlagen, daß die innere Fläche oder Flächen der hülsenförmigen Bereiche der Kupplungsglieder und die Außenflächen der unteren Enden der Profile des Schutzrahmens eine solche korrespondierende Konizität aufweisen, daß die beiden Flächen - nach der Befestieung der KupDlungsZIieder mit den Versteifungsprofilen - fest gegeneinander anliegen.
  • nabei ist es möglich, daß die Konuswinkei zwischen der inneren Fläche oder den inneren Flächen der hülsenförmigen Bereiche der Kupplungsglieder und den Außenflächen der unteren Enden der Profile des Schutzrahmens so unterschiedlich gewählt sind, daß zwischen den beiden Flächen ein im Querschnitt dreieckiger bzw. trapezförmiger Zwischenraum gebildet wird, in welchen vor dem Anschluß der KupplunFsglieder ein oder mehrere Keile einfebracht werden. Dabei ist es von Vorteil, daß die Keile so dimensioniert sind, daß ihre Keilflächen nach der Verbindung der Kupplunosglieder mit den Profilen fest gegen die keilförmigen Flächen der Kupplungsglieder sowie den unteren Enden der Profile des Schutzrahmens angepreßt sind.
  • Eine weitere Ausführungsart nach der Erfindung wird darin gesehen, daß die Kupplungsglieder als einfache konische Büchsen ausgebildet sind, die mit ihren flußeren kfantelflächen beispielsweise durch Schweißen fest mit den Versteifungsprofilen verbunden sind. In dieser Hinsicht wird weiterhin vorgeschlagen, daß die konischen Bilchsen in ih--ren oberen Bereichen mit den Kotflügeln abschließen.
  • Auch ist es hierbei möglich, daß gesonderte Befestigungsplatten an Anschlußflanschen der konischen Büchsen beispielsweise mittels Schrauben befestigt sind und die konischen Büchsen von unten abschließen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung wird darin gesehen, daß der kleinste Innendurchmesser der konischen Büchsen etwas größer ist als der größte Durchmesser der unteren konischen Enden der Profile des Schutzrahmens. Dadurch kann das Profil des Schutzrahmens in einfacher Weise von oben in die Büchse eingesteckt werden. Dieses ist insbesondere dann von Vorteil, wenn der Schutzrahmen aus U-förmigen Profilen besteht. Hierbei ist es möglich, daß die oberen Bereiche der konischen Büchsen mit BegrenzungsanschlSven ffir die Keile ausgerüstet sind. Es ist dabei ebenso möglich, daß die oberen Bereiche der konischen Büchsen als Be.grenzungsanschläge für die Keile mit einem Ringkragen versehen sind.
  • Eine weitere Ausbildungsmb¢lichkeit wird dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Büchsen mit ihren oberen Rereichen bis etwas fieber die oberen konischen Ansätze der unteren Enden der Profile des Schutzrahmens nach oben in die vertikalen Bereiche der Profile hochgezogen ausgebildet ist.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung wird dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen der Kotflügel durch vorzugsweise elastische Manschetten abgedeckt sind. Dadurch -wird die Anschlußstelle einmal regen saubere Einflüsse abgesichertund zum anderen ergibt sich ein formsch5ner'und dichter Abschluß des Schutzrahmens gegenüber den Kotflügeln mit ihren Versteifungsprofilen. Dabei ist es möglich, daß die Manschetten fest an den Profilen des Schutzrahmens und auf den Kotflügeln anliegen.
  • Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Weiterentwicklung des dem Hauptpatent zugrundliegenden Schutzrahmens wird-darin gesehen, daß die eigentlichen Anschluß stellen-des Schutzrahmens von der Kotflügel oberseite unter den Kotflügel verlegt sind und darüber hinaus die eigentlichen Durchsteckstellen an den Kotfligeln durch Manschetten einwandfrei Regen äußere EinflÜsse abgedichtet werden können und außerdem ein formschönes Aussehen erreicht wird.
  • Darüber hinaus können auch beispielsweise keine Schrauben usw. mehr über die Kotflügeloberflächen hinausragen, wodurch jegliche Möglichkeit des Anhakens etc. durch den Fahrer bzw. Beifahrer ausgeschlossen ist.
  • Die Erfindung wird anhand einer zeichnung, die einige heliebige Ausführungsbeispiele darstellt, näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch die Verbindungsstelle eines Schutzrahmenprofiles mit Kotflügel und Versteifungsprofil, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - B der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Fig. 2 ohne Schutzrahmen, Kupplungsglied und Schutzrahmenprofil, Fig. 4 ein zweiteiliges KupplungsFlied in einer Ansicht von oben, Fig. 5 eine Schnittansicht gemäß Fig. 1 unter Darstellung einer anderen Ausführungsmglichkeit des Kupplungsgliedes, Fig. 6 eine Ansicht von oben gemäß Fig. 5 auf das Kupplungsglied mit Versteifungsprofil, Fig. 7 einen Schnitt gemäß Fig. 5 einer anderen Ausbildungsform des Xupplungsgliedes, Fig. 8 einen gleichen Schnitt wie Fig. 7 mit einer weiteren Ausführungsmöglichkeit des Xupplungsgliedes, Fig. 9 eine Keilausführung in Vorderansicht, Pig. 10 die Keilausführung gemäß Fig. 9 in Seitenansicht, Fig. 11 eine andere Keilausführung in Vorderansicht, Fig. 12 eine entsprechende Seitenansicht gemäß Fig. 11 und Fig. 13 eine Ansicht gemäß Fig. 12 mit einer anderen Keilformausführung.
  • In der Zeichnung ist der Einfachheit halber nur jeweils ein Anschlußbereich der Profile 1 des Schutzrahmens angedeutet.
  • Der Schutzrahmen selber kann, beispielsweise wie bei den üblichen Ausführungen, aus je einem vorderen und einem hinteren U-förmigen Profil bestehen, deren obere Eckbereiche durch Längsprofile miteinander verbunden sind. Bei einer anderen Ausführung besteht der Schutzrahmen aus einem oheren umlaufenden Dachrahmen, an dessen Eckbereiche vier vertikale Profile angeschlossen sind, deren untere Endbereiche die Verbindung zu den Kotflügeln und deren Versteifunsprofilen herstellen. Die in der vorlie¢enden Zeichnung darzestellten Verbindungsmöglichkeiten sind so ausgebildet, daß sie beiden Schutzrahmenkonstruktionn Rechnung tragen.
  • Wie aus den Fig. 1, 2, 5, 7 und R zu ersehen ist, kann das jeweils untere Ende la des Profiles 1 beispielsweise durch Stauchung konisch ausgebildet sein. Das untere Pnde ia des Profiles 1 wird dabei durch einen hülsenförmigen Bereich 3a eines Kupplungsgliedes 3 eingeschlossen, welches Anschlußflansche 3c aufweist, die als Anschlußstellen dienen.
  • Zum Anschluß selber sind hier beispielsweise Schrauben 4 vorgesehen.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen weisen die Profile 1 einen rechteckigen Querschnitt auf. Es ist selbstverständlich auch möglich, Profile mit rundem oder einem anderen Vollprofilquerschnitt zu wählen.
  • Wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fip. 1 und 2 ersichtlich ist, liegt von den Kupplungsglied 3 nur noch ein Teil des hülsenförmigen Bereiches 3b oberhalb des Kotflügels 5, während die Anschlußflansche 3c unterhalb des Kotflügels 5 zu liegen kommen. ner hülsenfrmige Bereich 3a des Kupp~lungsgliedes 3 wird dabei durch eine Aussparung 7 des Kotflügels 5 nach oben geführt. Der hülsenförmige, ebenfalls konisch ausgebildete Bereich 3a des Kupplunesgliedes 3 ist dabei so aus¢bildet, daß im angezogenen Zustand der Schrauben 4 die Außenfläche 1b des Profiles 1 in seinem Endbereich 1a fest gegen die innere Fläche 3b des Kupplungsgliedes 3 anliegt und die Ahmessun¢en hierbei so gewShlt sind, daß in fest angezogenem Zustand der Schrauben 4 die untere Fläche 1c fest regen die Verbindungsplatte 6 des mit 2 angedeuteten Versteifungsprofiles 2 anliegt.
  • Die Verbindungsplatte 6 kann dabei1 wie angedeutet, beispielsweise durch Schweißen mit dem Versteifungsprofil 2 verbunden sein. Mit 15 ist eine elastische Manschette angedeutet, die die Anschlußstelle dichtend einschließt. Die entsprechende Befestigung der Manschette 15 am Profil 1 sowie am Kotflügel 5 kann in.an sich bekannter Weise durch beliebige Möglichkeiten erfolgen.
  • J)ie Verbindungsplatte 6, die in den Fig. 1 und 2 als ein Teil dargestellt ist, kann auch, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus zwei Teilstücken 6a und 6b bestehen, die so mit dem Versteifungsprofil 2 beispielsweise durch Schweißen verbunden sind, daß sie mit der OberflSçhe des Versteifungsprofiles 2 abschließen und eine gerade Fläche hilden. Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verbindungsmöglichkeit ist so ausgebildet, daß das Profil 1 als vertikaler einfacher Holm ausgebildet ist, welcher von unten in das Kupplungsglied 3 eingesteckt wird, und auch das Kupplungsglied 3 selber von unten durch die Aussparung 7 des Kotflügels 5 nach oben eingeführt wird.
  • Fig. 4 zeigt ein Kupplungsglied 3 in einer Ansicht von oben und besteht hierbei aus zwei Teilen 3e und Nf, die mit Anschlußflanschen 17 und 18 ausgerüstet sind, durch die eine Verbindung der beiden Teile 3e und 3f beispielsweise mittels Schrauben 19 erfolgen kann. Mit 20 sind hierbei Bohrungen angedeutet, durch die die Schraubverbindung mit der in dieser Zeichnungsfigur nicht dargestellten Verbindungsplatte 6 des Versteifungsprofiles 2 erfolgt.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausbildungsmöglichkeit eines Kupplungsgliedes als einfache Büchse 12, deren oberer Bereich 12a mit der unteren Fläche des Kotflügels 5 abschließt. Die Büchse 12 ist dabei am Ende 2a des Versteifungsprofiles 2 beispielsweise durch Schweißen befestigt und wird von unten durch eine Verbindungsplatte 6 abgeschlossen, die beispielsweise mittels Schrauben 14 an Anschlußflanschen 3c befestigt wird, Eine entsprechende Ansicht von oben auf die Büchse 12 mit Versteifungsprofil 2 ist in Fig. 6 dargestellt. Anstelle der hierbei gezeigten zwei Bohrungen 20 können selbstverständlich auch vier Bohrungen vorgesehen werden.
  • In den Fig. 7 und 8 sind Aushildunpsmoplichkeiten dargestellt,-die es erlaubten, das Profil 1 des Schutzrahmens mit seinem unteren Ende la von oben in das ebenfalls als Büchse 12 ausgebildete Kupplungsglied 3 einzubringen, was erforderlich' ist, wenn beispielsweise der Schutzrahmen aus zwei U-fßrmigen Profilen besteht.
  • Gemäß Fig. 7 sind dabei die Konuswinkel zwischen der innere ren Fllche:3b des hülsenfrmjgen Bereiches 3a des Kupplungsgliedes 3 und der Außenfläche 1b des unteren Endes la des Profiles 1 des Schutzrahmens so unterschiedlich gewählt, daß zwischen den beiden Flächen ib und 3b ein im Querschnitt trapezförmiger Zwischenraum 8 gebildet wird, in welchen vor dem Anschluß des Kupplungsgliedes 3 ein oder mehrere Keile 9, 10 angeordnet werden. Der trapezförmige Zwischenraum 8 kann auch im Querschnitt beispielsweise auch dreieckig ausgebildet sein. Die Keile 9 und lo können dabei so dimensioniert sein, daß ihre Keilflächen 9a, 9b, 10a, 10b nach der Verbindung des Kupplungsgliedes 3 mit dem Profil 1 des Schutzrahmens fest gegen die keilförmigen Flächen des Kupplungsgliedes 3 sowie des unteren Endes 1a des Profiles 1 des Schutzrahmens angepreßt sind.
  • Auch in dem Ausfflhrungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist das Kupplungsglied 3, das hier als Buchse 12 dargestellt ist, wiederum mit dem Versteifungsprofil 2 beispielsweise durch Schweißen fest verbunden. Wichtig ist hei dieser Ausbildung, daß der kleinste Innendurchmesser der Büchse 12 etwas größer ist als der gr8ßte Durchmesser des unteren konischen Endes la des Profiles 1. In dem AusfUhrungsheispiel gemäß Fig. 7 ist im oberen Bereich 12 a die Büchse 12 als Begrenzungsanschlag für die Keile 9 und lo ein Rinekragen 16 vorgesehen. Dieser kann aber gemäß dem AusfAhrungsbeispiel,gemäß Fig. 8 entfallen, da hier der obere Bereich 12a der Büchse 12 etwas über den oberen konischen Ansatz des unteren Endes la des Profiles 1 des Schutzrahmens nach oben in den vertikalen Bereich des Profiles hochgezogen ausgebildet ist und dadurch schon eine ausreichende Sicherung bei Verwendung von kleineren, rechteckigen Keilen gegeben ist.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 5, 7 und 8 ersichtlich ist, liegen hier sämtliche Verbindungsteile unterhalb des Kotflügels 5, so daß die Manschette IS verhältnisinäßig klein gehalten werden kann und oberhalb des Kotflgels S aber haupt keine Anschlußelemente mehr anzutreffen sind, wodurch sich ein formschönes Aussehen ergibt und zum anderen auch keine Aneckmöglichkeiten mehr vorhanden sind.
  • In den Fig. 9 bis 13 sind in verschiedenen Ansichten beliebige Keilausführungen dargestellt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. ) Schutzrahmen fEr Schlepper, Traktoren und Baufahrzuge, dessen Profile aus legierten, insbesondere hochlegierten und vergüteten Baustählen bestehen, die nicht oder nur schwer schweißbar sind und deren zum Anschluß an die Versteifungsprofile des Kotfl0-gels dienende Enden nach außen konisch erweitert ausgebildet sind und von korrespondierend ausgebildeten Kupplungsgliedern eingeschlossen sind, über die die Verbindung mit den Versteifungsprofilen erfolgt, nach Patent Nr.: (Patentanmeldung P 19 38 587.6), d a d u r c h g e'k e n n z e i c h n e t daß die Anschlußstellen zwischen den Kupplungsgliedern (3) der Profile (1) des Schutzrahmens und den Versteifungsprofilen (2) der Kotflügel (5) unterhalb des Kotflügelbleches angeordnet sind.
    2. Schutzrahmen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die hülsenförmigen Bereiche (3a) der Kupplungsglieder (3) mit den eingeschlossenen unteren Enden (la) der Profile (1) des Schutzrahmens durch Aussparungen (7) der Kotflügelbleche hindurchgeführt sind.
    3. Schutzrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch pekennzechnet, daß das Kupplungsglied (3) einteilig ist.
    4. Schutzrahmen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsglieder (3) aus mehreren, vorzugsweise zwei Teilen bestehen, die nach dem Einschließen der unteren Enden (la) der Profile (1) des Schutzrahmens durch Schweißen, mittels Schrauben, Schellen etc.
    miteinander zu einer Einheit verbunden sind.
    Schutzrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Fläche (3bl oder Flächen der hiilsen formieren Bereiche (3a) der Kupplungsglieder (3) und die Außenflächen (lb) der unteren Enden (1a) der Profile (t) des Schutzrahmens eine solche korresnondierende Konizität aufweisen, daß die heiden Plflchen (3b und 1b) - nach der Befestitung der Kupplungsglieder (3) mit den Versteifungsprofilen (2) - fest gegeneinander anliegen.
    6. Schutzrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Konuswinkel zwischen der inneren Fläche (3b) oder Flächen der hülsenförmigen Bereiche (3a) der Kupplungsglieder (3) und den Außenflächen (ib) der unteren Enden (la) der Profile (1) des Schutzrahmens so unterschiedlich gewählt sind, daß zwischen den beides Flächen (Ib, 3b) ein im Querschnitt dreieckiger bzw. trapezförmiger Zwischenraum (8) gebildet wird, in welchen vor dem Anschluß der Kupplungsglieder (3) ein oder mehrere Keile (9, 1o) eingebracht werden.
    7. Schutzrahmen nach Anspruch 6, da d u r ch ge k.e n n z e i c h-n e t daß die Xeile (9, 10) so dimensioniert sind, daß ihre Keilfiichen (9a, 9b, loa, lob) nach der Verbindung der Kupplungsglieder (3) mit den Profilen (1) fest gegen die keilförmigen Flächen (3b, 1b) der Kupplungsglieder (3) sowie den unteren Enden (1a) der Profile (1) des Schutzrahmens angepreßt sind.
    8. Schutzrahmen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß. die Kupplungsglieder (3) als einfache konische Büchsen (12) ausgebildet sind, die mit ihren äußeren Mantelflächen beispielsweise durch Schweißen fest mit den Versteifungsprofilen (2)- verbunden sind.
    9. Schutzrahmen nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die konischen Büchsen (12) in ihren oberen P.ereichen (12a)- mit den Kotflügeln (5) abschließen.
    10. Schutzrahmen nach den Ansprüchen 8 und 9, da zum ch -t e k e n n z e i ch ne t daß gesonderte Befestigüügsplatten (6) an Anschlußflanschen (3c) der konischen Büchsen (12) beispielsweise mittels Schrauben (14) befestigt sind und die konischen Büchsen (12) von unten abschließen.
    11. Schutzrahmon nach den Ansprüchen 8 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der kleinste Innendurchmosser der konischen Büchsen (12) etwas größer ist als der größte Durchmesser der unteren konischen Enden (1a) der Profile (1) des Schutzrahmens.
    12. Schutzrahmen nach den Ansprüchen 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Bereiche (12a) der konischen Büchsen (12) mit Begrenzungsanschl.Rgen für die Keile (9) ausgerüstes sind.
    13. Schutzrahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet> daß die oberen Bereiche (12a) der konischen Büchsen (12) als Begrenzungsanschläge für die Keile (9) mit einem Ringkragen (16) versehen sind.
    14. Schutzrahmen nach den Ansprüchen 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Büchsen (12) mit ihren oberen Bereichen (12a) bis etwas über die oberen konischen Ansätze der unteren Enden (la) der Profile (1) des Schutzrahmens nach oben in die vertikalen Bereiche der Profile (1) hochgezogen ausgebildet sind.
    15. Schutzrahmen nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (7) der Kotflügel (5) durch vorzugsweise elastische Manschetten (15) abgedeckt sind.
    16. Schutzrahmen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschetten (15) fest an den Profilen (1) des Schutzrahmens und auf den Kotflügeln (5) anliegen.
    L e e r s e i t e
DE19712120565 1971-04-27 Schutzrahmen für Schlepper, Traktoren und Baumaschinen Expired DE2120565C3 (de)

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WO1992011168A1 (de) * 1990-12-20 1992-07-09 Audi Ag Trägerverbindung, insbesondere längsträgerverbindung, an einer karosserie für einen personenkraftwagen
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CN109159823A (zh) * 2018-10-30 2019-01-08 浙江春风动力股份有限公司 一种主支撑架与车架的连接装置

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