DE2120548A1 - Vorrichtung zur Bestimmung der Breite und des Volumens von länglichen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Breite und des Volumens von länglichen Gegenständen

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DE2120548A1
DE2120548A1 DE19712120548 DE2120548A DE2120548A1 DE 2120548 A1 DE2120548 A1 DE 2120548A1 DE 19712120548 DE19712120548 DE 19712120548 DE 2120548 A DE2120548 A DE 2120548A DE 2120548 A1 DE2120548 A1 DE 2120548A1
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Felix Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Lentze
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/0035Measuring of dimensions of trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Botany (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Bestimmung der Breite und des Volumens von länglichen Gegenstanden Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Bestimmung der Breite und des Volumens von länglichen Gegenständen, insbesonder Baumstämmen, bei der ein von einem photoelektrischen Drehatrahltaster erzeugter Lichtstrahl quer zu den zu vermessenden Gegenständen bewegbar ist.
  • In einer bekannten Einrichtung zur Messung der Breite von Gegenständen sind zu beiden Seiten eines bewegten Gegenstands mit Spiegeln versehene, synchron umlaufende Bänder, Zahnriemen oder Ketten angeordnet. Die Spiegel lenken den Lichtstrahl einer Lichtschranke quer zu dem zumessenden Gegenstand um.
  • Bei Unterbrechung des Lichtstrahls durch den Gegenstand werden Impulse, die von einem mit dem Antrieb der Spiegel gekuppelten Impulsgenerator oder einem quarzstabilisierten Oszillator kommen, als MaB für die Breite des Gegenstands in einem Zähler aufsummiert. Um die Transportgeschwindigkeit des Gegenstands zu berücksichtigen, müssen die Bänder, Zahnriemen oder Ketten schräg zur Längsrichtung des Gegenstands eingestellt werden (Offenlegungsschrift 1 929 775).
  • Bei einer bekannten Anordnung zur Bestimmung des Volumens zylindrischer GegRsta:nde wird die QuerschnittsSläche mittels eines Von einem photoelektrischen Drehstrahltaster erzeugten Lichtstrahls sbgetastet. Während der Abdunklung einer Lichtschranke durch den Gegenstand werden Impulse abwechselnd in einen Zähler und eine Multiplikationseinrichtung eingegeben, der eine Multiplikatorstufe und ein weiterer Zähler nachgeschaltet sind CDP 1 205 303).
  • Der Erfindung liegt die Auf gabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Bestimmung der.Breite und des Volumens länglicher Gegenstande mit möglichst wenig mechanisch bewegten Teilen zu entwickeln, die bei veränderlicher Transportgeschwindigkeit der Gegenstände ohne Nachstellung einwandfrei arbeitet und mit geringem schaltungstechnischen Aufwand den Mittelwert des Durchmessers der gesamten Länge oder-von einstellbaren Abschnitten und das Volumen liefert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß während eines pro Längeneinheit des bewegten Gegenstands von einem Impulsgeber abgegebenen Signals für die Dauer der Unterbrechung des Strahlengangs erste Impulse, deren Frequenz der Drehzahl eines Drehspiegels proportional ist, einem ersten und zweiten Zähler zuführbar sind, daß dem zweiten Zähler ein Sieb-Multiplizierer nachgeschaltet ist und daß nach beendeter Eingabe der Impulse in den zweiten Zähler für die Dauer der Unterbrechung des Strahlengangs zweite Impulse, derenFrequenz im Verhältnis N'ii/4 zur Frequenz der ersten Impulse steht, dem Takt-Eingang des Sieb-Multiplizierers zuführbar sind, dem ein dritter Zähler nachgeschaltet ist. Unter Sieb-Multiplizierer ist hierbei eine Anordnung- zu verstehen, die eine digitale Frequenzmultiplikation durchführt.
  • Da der Drehspiegel nur eine kleine Masse aufweist, kann seine Drehzahl sehr hoch eingestellt werden. Auch bei sehr großer Transportgeschwindigkeit der zu messenden Gegenstände ist deshalb die Beeinflussung der Messung vernachlässigbar klein.
  • Die Anordnung ermittelt den Durchmesser und das Volumen von durch den zeitlichen Abstand der Signale des Impulsgebers bestimmen Abschnitten des Gegenstands. Der Inhalt des dritten Zählers stellt das mittlere Volumen des während einer Messung durch den Lichtstrahl bereits abgetasteten Teils eines Gegenstands dar. Um den mittleren Durchmesser zu erhalten, kann das Ergebnis im ersten Zähler durch die Anzahl der abgetasteten Abschnitte dividiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß der Impulsgeber ein von den bewegten Gegenständen in Drehung versetzbares Rad aufweist und daß das Ausgangssignal des Impulsgebers auf ein UND-Glied geführt ist, dessen weitere Eingänge mit negierten Ausgangssignalen von Lichtschranken beaufschlagbar sind, die in einem bestimmten Abstand, in Transportrichtung der Gegenstände gesehen, nebeneinander angeordnet sind.
  • Mittels dieser Ausführungsform können unregelmäßig geformte Enden der Gegenstände, z.B. die Wurzeln von Holzstämmen, für die Ermittlung des mittleren Durchmessers und Volumens ausgeschlossen werden.
  • Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß dem UND-Glied neben einer Steuerschaltung für die von einer Reflexionslichtschranke abgegebenen Signale eine erste und zweite Impulsuntersetzerstufe nachgeschaltet ist, daß durch die in UND-Verknüpfung stehenden Ausgangssignale der beiden Impulsuntersetzerstufen ein Umschalter fortschaltbar ist, dessen Eingänge mit Ausgängen für höhere Stellenwerte am ersten Zähler und dessen Ausgänge mit Speichern in Verbindung stehen, und daß durch das Ausgangssignal der zweiten Impulsuntersetzerstuie über ein Verzögerungsglied der Lösch-Eingang des ersten Zählers beaufschlagbar ist. Diese besonders einfach aufgebaute Anordnung liefert die mittleren Durchmesser von durch das Untersetzungsverhältnis der Untersetzerstufen festgelegten Abschnitten des länglichen Gegenstands.Die Anzahl der Speicher richtet sich nach der maximalen Zahl der Abschnitte, in die ein länglicher Gegenstand eingeteilt werden soll. Die am ersten Zähler an den Umschalter angeschlossene Anzahl Ausgänge mit höherem Stellenwert ist in Übereinstimmung mit dem Untersetzungsverhältnis der Impulsuntersetzerstufen auszuwählen.
  • Wenn das Untersetzungsverhältnis einstellbar ist, können die Abschnitte der zu messenden Gegenstände an deren unterschiedliehe Logen angepaßt werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß mit den Ausgangssignalen der Lichtschranken der Lösch-Eingang des ersten Zählers, die Lösch-Eingänge der Speicher und ein dem dritten Zähler nachgeschaltetes UND-Glied beaufschlagbar sind. Diese Ausführungsform beginnt selbsttätig bei der Erfassung eines bewegten Gegenstands mit der Bestimmung des Durchmessers und des Volumens und zeigt die Werte an, wenn der Gegenstand die Vorrichtung verlassen hat.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß für die ersten und zweiten Impulse je ein Impulsgenerator mit steuerbarer Frequenz vorgesehen ist, dessen Ausgang einerseits auf eine für die Dauer der Unterbrechung des Strahlengangs durchlässige Torschaltung und andererseits auf den Eingang einer Impulsuntersetzerschaltung geführt ist, der ein Phasendiskriminator nachgeschaltet ist, dessen zweiter Eingang an eine Impulsformerstufe angeschlossen ist, die mit einem photoelektrischen Empfänger verbunden ist, der entsprechend der Drehzahl des Drehspiegels mit Lichtstrahlen beaufschlagbar ist, und daß der Diskriminatorausgang mit dem Steuereingang des Impulsgenerators verbunden ist. Diese Anordnung dient zur Erzeugung von Zählimpulsen mit großer Impulsfrequenz, die der Drehzahl des Drehspiegels proportional ist. Mit einer großen Impulsfrequenz erreicht man eine Verbesserung des Auflösungsvermögens für die Ermittlung des Durchmessers.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Schema einer Vorrichtung, Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Anordnung zur Erzeugung von Zählimpulsen.
  • Von einer Reflexionslichtschranke 1 ausgehendes Licht wird auf einen Drehspiegel 2 geworfen. Nach der Reflexion am Drehspiegel 2 gelangt das Licht zu einem Umlenkspiegel 3. Der Umlenkspiegel 3 richtet das Licht gegen einen Parabolspiegel 4, der das Licht auf einen Tripelspiegel 5 wirft. Am Tripelspiegel 5 wird das Licht in seine Einfallsrichtung reflektiert und gelangt über den Parabolspiegel 4, den Umlenkspiegel 3, den Drehspiegel 2 zurück zur Reflexionslichtschranke 1.
  • In den parallelen Strahlengang der Lichtstrahlen zwischen dem Parabolspiegel 4 und dem Tripelspiegel 5 werden Baumstämme 6 geschoben, die den Strahlengang unterbrechen. Der Baumstamm 6 kann mittels nicht näher dargestellter Rollen transportiert werden. Den Baumstamm 6 berührt ein Meßrad 7 eines Impulsgebers 8. Das Meßrad 7 und der zugehörige Impulsgeber 8 sind so angeordnet, daß sie von den vom Parabolspiegel 4 ausgehenden Lichtstrahlen nicht erfaßt werden.
  • Zwei weitere Reflexionslichtschranken 9, 10 sind, in Transportrichtung der Stämme 6 gesehen, nebeneinander in einem einstellbaren Abstand befestigt. Den Lichtschranken 9, 10 ist ein Xripelspiegel 11 zugeordnet. Damit sich die von den Lichtschranken 1 und 9 bzw. 10 ausgehenden Strahlen nicht gegenseitig beeinflussen, sind die Lichtschranken 9, 10 so montiert, daß die von ihnen kommenden Lichtschranken senkrecht zu den vom Parabolspiegel 4 ausgesandten Strahlen verlaufen.
  • Die Ausgänge der Lichtschranken 9, 10 sind einerseits an Eingänge eines ODER-Glieds 12 und andererseits an Invertierglieder 13, 14 angeschlossen. Der Impulsgeber 8 und die Invertierglieder 13, 14 sind mit Eingängen eines UND-Glieds 15 verbunden, dessen Ausgang auf den Eingang einer Steuerschaltung 16 geführt ist, die mit den von der Reflexlichtschranke 1 kommenden Signale beaufschlagbar ist. Die Steuerschaltung 16 hat zwei Ausgänge, die jeweils mit Eingängen vor Torschaltungen 17, 18 in Verbindung stehen. Durch die vom UND-Glied 15 abgegebenen Signale werden die von der Licht;schranlre 1 kommenden Signale abwechselnd auf die erste oder zweite Torschaltung 17 bzw. 18 geschaltet.
  • Die Eingänge der Torschaltungen 17, 18 stehen mit Impulsgebern 19, 20 in Verbindung, deren Impulsfrequenz regelbar ist. Die Impulsfrequenzen der beiden Impulsgeber 19, 20 werden über einen photoelektrischen Empfänger 21, der bei jeder Hin- und Herbewegung des vom Parabolspiegel 4 ausgehenden Lichtstrahls mit Licht beaufschlagt wird, mit der Drehzahl des Drehspiegels 2 synchronisiert.
  • Die Torschaltung 17 speist zweiZähler 22, 23. Dem Zahler 23 ist ein Sieb-Multiplizierer 24 nachgeschaltet, der eine digitale Frequenzmultiplikation durchführt. Sieb-Multiplizierer sind auch unter der Bezeichnung: "Rate Multipliers" bekannt.
  • Der Frequenz-Eingang des Sieb-Multiplizierers 24 ist an den Ausgang derTorstufe 18 angeschlossen. Der Ausgang des Sieb-Multiplizierers 24 ist mit dem Eingang eines weiteren Zeihlers 25 verbunden, dem über ein UND-Glied 28 ein Speicher 26 nachgeschaltet ist, der Anzeigelampen 27 speist.
  • Die Frequenzen der beiden Impulsgeber 19 und 20 stehen in einem Verhältnis von 1 : l/4 zueinander.
  • An das UND-Glied 15 ist ferner eine Impulsuntersetzerschaltung 29 angeschlossen, die ein Untersetz-ungsverhältnis von 1 : 50 aufweist. Der Ausgang der Unteresetzerstufe 29 steht mit einer weiteren Impulsuntersetzerstufe 30 die ein Untersetzungsverhältnis von 1:4 besitzt,und einem UND-Glied 31 in Verbindung.
  • Der Ausgang der Untersetzerstufe 30 speist einen weiteren Eingang des UND-Glieds 31, über ein Verzögerungsglied 32 ein ODER-Glied 33 und den Rücksetz-Eingang eines Umschalters 34. Mittels des Umschalters 34 können Ausgänge des Zählers 22 wahlweise auf verschiedene Speicher 35, 36 und 37 geschaltet werden. Die Weiterschaltung auf verschiedene Ausgänge wird durch Signale veranlaßt, die dem Umschalter 34 über das UND-Glied 31 zugeführt werden Die Einstellung auf eine das erste Ausgangsstellung erfolgt über den von der Untersetzerstufe 30 gespeistell Rücksetz-Eingang am Umschalter 34. Der Ausgang des OD15R-Glieds 33 ist mit dem Lösch-Eingang des Zählers 22 verbundes Da der Zähler 22 erst durch jeden hundertsten, vom Impulsgeber 8 stammenden Impuls gelöscht wird, entsteht im Zähler,der als Dezimalzähler ausgebildet sein kann, die Summe aus hundert gemessenen Durchmessern. Der mittlere Durchmesser ergibt sich aus der Summe der Durchmesser dividiert durch die Zahl Hundert.
  • Diese Division wird bei der erfindungsgemäßen Anordnung in einfacher Weise dadurch erhalten, daß die Stellen mit den beiden niedrigsten Stellenwerten nicht in die Speicher 35, 36 oder 37 übertragen werden.
  • Das ODER-Glied 12 speist einen Eingang des ODER-Glieds 33, die Lösch-Eingänge der Speicher 35, 36, 37 und einen Eingang des UND-Glieds 28. Der Lösch-Eingang des Zählers 23 ist an ein Flipflop 38 angeschlossen, dessen Setz-Eingang an die Steuerleitung für die Torschaltung 18 und dessen Rücksetz-Eingang an die Steuerleitung für die Torschaltung 17 angeschlossen ist.
  • Ist der Impulsgeber 8 so ausgelegt, daß er zwei Impulse pro cm abgibt, dann entsteht am Ausgang der Untersetzerstufe 30 bei bewegtem Gegenstand 6 ein Impuls pro m.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Anordnung beginnt erst dann zu arbeiten, wenn in den Strahlengängen beider Lichtschranken 9, 10 ein Gegenstand 6 vorhanden ist. Durch den Abstand zwischen beiden Lichtschranken 9, 10 kann die Länge eines in der Messung nicht zu berücksichtigenden Endabschnitts des Gegenstands 6 festgelegt werden.
  • Wenn ein Gegenstand die Empfänger der beiden Reflexionslichtschranken 9, 10 abdunkelt, wird das UND-Glied 15 für die vom Impulsgeber 8 kommenden Impulse durchlässig. Wird durch einen Impuls des Impulsgebers 8 für die Dauer der Unterbrechung des Lichtstrahls der Lichtschranke 1 die Torstufe 17 durchlässig, dann gelangt eine dem Durchmesser des Gegenstands 6 proportionale Zahl von Impulsen in den Zähler 23. Man kann die Impulsfrequenz des Impulsgebers z.B. so groß wählen, daß je mm vom Lichtstrahl der Lichtschranke 1 quer zum Gegenstand 6 zurückgelegten Weg ein Impuls auftritt. Nach abgeschlossener Messung steht dann der Durchmesser des Gegenstands 6 an der abgetasteten Stelle in mm im Zähler 23. Der nächstfolgende, vom Impuls geber 8 kommende Impuls macht die Torschaltung 18 während der Unterbrechung des Lichtstrahls der Lichtschranke 1 durchlässig. An den Eingang des Sieb-Multiplizierers 24 gelangt eine Anzahl Impulse, die um den Wert tor/4 kleiner ist als die Impulszahl im Zähler 23. Hierbei kann angenommen werden, daß sich infolge der um nur 0,5 cm voneinander entfernten Abtaststellen auf dem Gegenstand 6 keine wesentliche Änderung der Dauer der Abdunklung ergeben hat.
  • Der Sieb-Multiplizierer 24 gibt an den Zähler 25 eine Impulsfolge ab, die dem Quadrat des gemessenen Durchmessers, multipliziert mit dem Paktor, proportional ist. Entsprechend der Einstellung des Impulsgebers 7 ist dies das Volumen des Gegenstands je cm Länge. Mit dem Abklingen des Steuersignals an der Torstufe 18 wird der Speicher 38 gesetzt, der den Zähler 23 löscht. Zu Beginn des nächsten, vom Impulsgeber 8 abgegebenen Impulses wiederholt sich der oben beschriebene Vorgang. Dabei werden im Zähler 25 laufend alle Volumina pro cm Länge des Gegenstands 6 aufsummiert. Nach Abschluß der Berechnung steht im Zähler 25 das mittlere Volumen des Gegenstands 6.
  • Im Zähler 22 werden gleichzeitig die mittleren Durchmesser je cm Länge des Gegenstands über eine Länge von 1 m aufsummiert.
  • Der durch 100 dividierte Inhalt des Zählers 22 wird in die Speicher 35, 36, 37 übertragen. Der mittlere Durchmesser des ersten Meters des Gegenstands gelangt in den Speicher 35.
  • Durch den vom Impulsgeber 8 abgegebenen einhundertsten Impuls wird der Speicher 22 gelöscht und der Umschalter 34 auf den Speicher 36 geschaltet, in den der mittlere Durchmesser des zweiten Meters des Gegenstands 6 eingegeben wird. Die Auswahl des nächsten Speichers 37 erfolgt nach einem weiteren Meter, den der Gegenstand 6 zurückgelegt hat. Die Anzahl der Speicher 35 ... 37 richtet sich nach der maximal zu erwartenden Länge der Gegenständc 6.
  • Um die Vorrichtung an Gegenstände 6 mit unterschiedlichen Längen anpassen zu können, kann dem UND-Glied 15 eine Untersetzerstufe 39 mit variablem Untersetzungsverhältnis nachgeschaltet sein.
  • Der Impulsgeber 19 enthält einen Taktgenerator 40, der z.B.
  • Impulse mit einer Frequenz von 300 kHz erzeugt. Der Ausgang des Generators 40 ist an die Torschaltung 17 nd eine Impulsuntersetzerstufe 41 angeschlossen, die eine Untersetzung von 1 : 1 OQO haben kann. Die Untersetzerstufe 41 speist den einen Eingang eines Diskriminators 42, dessen Ausgang mit dem Eingang zur Steuerung der Taktgeberfrequenz am Generator 40 verbunden ist. Der zweite Eingang des Diskriminators 42 ist an eine Impulsformerstufe 43 angeschlossen, die vom photoelektrischen Empfänger 21 gespeist wird. Die Drehzahl des Spiegelrads 2 wird z.B. so hoch eingestellt, daß der Empfänger 21 pro Sekunde 300 mal beleuchtet wird. Über den Diskriminator 42 wird demnach eine Synchronisation der Frequenz des Generators 40 mit der Drehzahl des Spiegelrads 2 hergestellt.
  • Der Aufbau des Taktgebers 20 entspricht dem Aufbau des Eaktimpulsgenerators 19, wobei die Frequenz des Generators 40 ist/4 . 300 kHz beträgt. Das Untersetzerverhältnis der Stufe 41 ist ebenfalls NjJ/4 1 000.

Claims (3)

  1. ein Umschalter (34) fortschaltbar ist, dessen Eingänge mit
    Ausgängen für höhere Stellenwerte am ersten Zähler (22) und dessen Ausgänge mit Speichern (35, 36, 37) in Verbindung stehen, und daß durch das Ausgangssignal der zweiten Impulsuntersetzerstufe (30) über ein Verzögerungsglied (32) der Lösch-Eingang des ersten Zählers (22) beaufschlagbar ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Ausgangssignalen der Lichtschranken (9, 10) der Lösch-Eingang des ersten Zählers (22), die Lösch-Eingänge der Speicher (35, 36, 37) und ein dem dritten Zähler (25) nachgeschaltetes UND-Glied (28) beaufschlagbar sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß für die ersten und zweiten Impulse je ein Impulsgenerator (40) mit steuerbarer Frequenz vorgesehen ist, dessen Ausgang einerseits auf eine für die Dauer der Unterbrechung des Strahlengangs durchlässige Torschaltung ('7 bzw. 18) und andererseits auf den Eingang einer Impulsuntersetzerschaltung (41) geführt ist, der ein Phasendiskriminator (42) nachgeschaltet ist, dessen zweiter Eingang an eine Impulsformerstufe (43) angeschlossen ist, die mit einem photoelektrischen Empfänger (21) verbunden ist, der entsprechend der Drehzahl des Drehspiegels (2) mit Lichtstrahlen beaufschlagbar ist, und daß der Diskriminatorausgang mit dem Steuereingang des Impulsgenerators (40) verbunden ist.
    Pa tentansprüche ?>1. Vorrichtung zur Bestimmung der Breite und des Volumens von länglichen Gegenständen, insbesondere Baumstämmen, bei der ein von einem photoelektrischen Drehstrahltaster erzeugter Lichtstrahl quer zu den zu vermessenden Gegenständen bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß während eines pro Längeneinheit des bewegten Gegenstands (6) von einem Impulsgeber (8) abgegebenen Signals für die Dauer der Unterbrechung des Strahlengangs erste Impulse, deren Frequenz der Drehzahl eines Drehspiegels (2) proportional ist, einem ersten und zweiten Zahler (22, 23) zuführbar sind, daß dem zweiten Zähler (23) ein Sieb-Multiplizierer (24) nachgeschaltet ist und daß nach beendeter Eingabe der Impulse in den zweiten Zähler (23) für die Dauer der Unterbrechung des Strahlengangs zweite Impulse, deren Frequenz im Verhältnis fl-/4 zur Frequenz der ersten Impulse steht, dem Takt-Eingang des Sieb-Multiplizierers (24) zuführbar sind, dem ein dritter Zähler (25) nachgeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsgeber (8) ein von den bewegten Gegenständen in Drehung versetzbares Rad (7) aufweist und daß das Ausgangssignal des Impulsgebers (8) auf ein UND-Glied (15) geführt ist, dessen weitere Eingänge mit negierten Ausgangssignalen von Lichtschranken (9, 10) beaufschlagbar sind, die in einem bestimmten Abstand, in Transportrichtung der Gegenstände (6) gesehen, nebeneinander angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem UND-Glied (15) neben einer Steuerschaltung (16) für die von einer Reflexionslichtschranke (1) abgegebenen Signale eine erste und zweite Impulsuntersetzerstufe (29, 30) nachgeschaltet ist, daß durch die in UND-Verkniipfung stehenden Ausgangssignale der beiden Impulsuntersetzerstufen (29, 30) L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2346691A1 (fr) * 1976-04-02 1977-10-28 Hum Elektronik Gmbh & Co Appareil de mesure de volume
DE3740224A1 (de) * 1987-11-24 1989-06-08 Ifs Ing Gmbh Erkennungsvorrichtung fuer die lage von entlang einer foerderstrecke bewegtem foerdergut, insbesondere einer warenbahn
DE4215733A1 (de) * 1992-05-13 1993-11-18 Dietrich Gerhard Ellsaeser Integriertes Holzaufnahmemeßgerät

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