DE1900913A1 - Einrichtung zur automatischen Ultraschallkontrolle des gegenseitigen Anhaftens kreisfoermiger Materialschichten,insbesondere bei Brennstoffstaeben - Google Patents

Einrichtung zur automatischen Ultraschallkontrolle des gegenseitigen Anhaftens kreisfoermiger Materialschichten,insbesondere bei Brennstoffstaeben

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DE1900913A1
DE1900913A1 DE19691900913 DE1900913A DE1900913A1 DE 1900913 A1 DE1900913 A1 DE 1900913A1 DE 19691900913 DE19691900913 DE 19691900913 DE 1900913 A DE1900913 A DE 1900913A DE 1900913 A1 DE1900913 A1 DE 1900913A1
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Dipl-Ing Jaroslav Obraz
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    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2291/00Indexing codes associated with group G01N29/00
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    • Y02E30/30Nuclear fission reactors

Description

  • Einrichtung zur automatischen ultraschallkontrolle des gegenseitigen Anhaftens kreisförmiger Materialschichten, insbesondere bei Brennstoffstäben Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur automatischen Ultraschallkontrolle des gegenseitigen Anhaftens kreisförmiger materialschichten, insbesondere bei Brennstoffstäben mit glatter oder gerippter Oberfläche.
  • Rir verschiedene zwecke werden Stäbchen bzw. Stäbe mit einem Sern hergestellt, um welchen eine oder mehrere gleichachsige Materialschichten angeordnet sind.
  • Die Oberfläche der Aussenschicht ist in der Regel glatt oder gerippt ausgeführt. An den Grenzsohichten zwischen dem Kern und der anliegenden Schicht sowie £wischen den einzelnen Schichten soll eine Diffusionsverbindung vorliegen. Mithilfe bekannter Einrichtungen wird die Vollkommenheit der einzelnen materialschichten mittels Ultraschall derart kontr@lliert, daß der Stab zwischen einem Prüfköpfepaar kindurchgezogen ;;ird, voll denen der eire als Sender und der zweite als Empfänger der Ultraschallwellen dient, deren Intensität sich je nach der @@@lit@t der Verbindung an den einzelnen Grenzschic@ten @ndert. @ei gerippten Stäben ist es notwendig, die Ultraschallwellen nur in die Nuten zwischen die Rippen zu sendne und den in vrschiedene @inkelstellungen verdrehten Stab mehrmals zwischen einem Prüfköpfepaar hindurchzuziehen. Eine gröbere Anzahl von Prüfköpfepaaren, die gleichzeitig als Sender und Empfänger der Ultraschallwellen dienen, kann am Umfang nicht angeordnet werden, da sie einander gegenseitig beeinflussen würden. Soiern die Paare an den Stäben hintereinander angeordnet werden, ware es vielleicht möglich, den ganzen Stab bei einem einzigen Durchziehen zu prüfen, jedoch mit ziemlichen Konstruktionsschwierigkeiten, da die Prüfköpfe eine bedeutende Stablänge einnehmen würden. Ähnlich wäre es möglich, alle Empfängerköpfe parallel zu verbinden, da bei einem gemeinsamen Verstärker in diesem Interferenzsignale auftreten würden und auf der anderen Seite, wenn jeder Prüfkopf einen selbständigen Verstärker zur Verfügung haben sollte, wäre die ganze Einrichtung zu aufwendig und für die Lokalisiertng fehlerhafter Stellen zu schwerfällig.
  • Eine einfache und wirksame Art der Kontrolle des Anhaftens wird durch die Erfindung ermöglicht.
  • Das lesen der Erfindung besteht darin, daß sie mindestens aus zwei Prüfköpfesystemen besteht, von denen jedes zumindest drei symmetrisch verteilte Prüfköpfepaare enthalt, die jeweils durch einen fokusierten Sendekopf und einen zweiten, gegenüberliegenden gleichachsig angeordneten Empfängerkopf gebildet werden. Die einander entsprechenden, zu Systemen angeordneten Sendeköpfe sind gegenseitig tull einen solchen Teilkreiswinkel verdreht, welcher der Anzahl der Systemköpfe entspricht. Die Achsen zweier benachbarter Prüfköpfe in jedem System verlaufen somit zueinander unter gleichen Winkelabständen. Die Empfängerköpfe in jedem 5ystem sind elektrisch parallel verbunden und sind iiber einen elektronischen Zweikanal- oder Mehrkanal-Umschalter an einen Verstärker angeschlossen, hinter den die auswerteeinrichtung, dargestellt durchden Siebkreis, Impulsformer, byeicher und den an die Indikationseinrichtung angeschlssenen Begrenzer, geschaltet ist.
  • iWit ilfe dieser Einrichtung kann sowohl das hnhaften des Stabkernes am Umhüllungsrohr als auch das gegenseitige Anhaften einzelner schichten bei otäben mit Mehrschichtüberdeckung festgestellt werden.
  • leistet tritt jedoch der erste Fall ein, daß der kern mit einem einzigen Schutzrohr, dessen Oberfläche Glatt oaei gerippt ausgeführt ist, versehen ist. Die Aussendurchmesser des Stäbe bewegen sich in den Ab@essungen einiger weniger @illimeter bis 20 mm bei @ehreren @etern Länge. Die Wandstärke des Schutz-@@@@es braucht zur einige Zehutel millimeter zu betragen. Deshalb ist eine geeignete Ultraschallmethode die Durchschallungsmethode. Eine derartige Kontrolle wird an der StaboberflPche, und zwar gleichzeitig in mehreren der Länge nach bzw. schraubenförmig gewundenen Streifen durchgeführt. Das zweite Verfahren wird bei Stäben mit gerippter Hülle angewandt.
  • Zu diesem Zwecke werden in einer oder mehreren normal zur Stabachse stehenden Ebenen einige Prüfköpfe verteilt, die jeweils aus einem oft fokusierten Sendekopf und aus einem Empfängerkopf, der mit einer geeigneten Blende versehen ist, bestehen. Zwischen diesen gleichachsigen Paaren gehen nacheinander die Ultraschallimpulse hindurch, nach deren Intensität die Qualität des Anhaftens bzw. die innere Homogenität in einer Dahn ausgewertet werden können, welche die Impulse zunickgelegt haben. Die Auswertung der Qualität des gesamten kontrollierten Stabes wird in Äuswertungskreisen durchgeführt, in denen die hindurchgelatdenen Impulse verarbeitet werden und das Ergebnis wird graphisch bzw. numerisch registriert.
  • Das Anhaften im ganzen Querschnitt des Stabes wird bei einem Durchgang durch die Einrichtung geprüft.
  • Die Durchgangsgeschwindigkeit des Stabes kann verhältnismäßig hoch sein, da sich der Stab nur axial ohne Drehung beweg. Falls der Stab gerippt ist und die Rippen in einer Schraubenlinie gewunden sind, dreht sich zwar der Stab um seine Achse in Ubereinstimmung mit der Schraubenlinien£teigung, jedoch ist diese Steigung ziemlich groß, zum Beispiel 2 bis 3 m.
  • Erfindungsgemäß ist bei der Höchstzahl der bltraschall-Prüfungsstrecken, die eine Erprobung des gesamten Querschnittes gewährleisten, die Anzahl der elektronischen Schaltkreise minimal.
  • Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten praktischen Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeiten: Fig. 1 einen gerippten Stab, welcher durch zwei Prüfköpfesysteme hindurchgeht, in denen die einander entsprechenden Prüfköpfe um 30° versetzt angeordnet sind.
  • Fig. 2 ein Gruppenschema der mit zwei Prüfkopfsystemen arbeitenden Einrichtung.
  • Fig. 3 die wichtigsten Spannungsverläufe in den Kreisen der elektronischen Binrichtung der Fig. 2.
  • Bei der Kontrolle der Qualität des Anhaftens einer Schicht läuft der Stab zumindest durch zwei Systeme der in Fig. 2 dargestellten Ultraschallköpfe hindurch.
  • Jedes System enthält mindestens drei Paare Ultraschallköpfe, von denen Jeder aus einem fokusierten Sende-und einem zu diesem gleichachaig angeordneten Smpfängerkopf besteht, zwischen denen der kontrollierte Stab hindurchgeht. Vor den Empfängerköpfen sind Blenden angeordnet. Damit keine Verwirrungen und Interferenzen bei den durch die einzelnen Sendeköpfe 1,2 3 in einem System gesendeten Ultraschallimpulsen eintreten, senden die Prüfköpfe nacheinander in verschiedenen perioden des ArbeitskreislauSes. Die Empfängerköpfe 2,4,6 sind parallel angeschlossen.
  • ihnlich ist es im zweiten und in eventuell vorhandenen weiteren Systemen. Aus Gründen der Einfachheit ist es wünschenswert, daß die Anzat.lL der Impulssender, an welche die Sendeköpfe angeschlossen sind, möglichst klein wird. Aus diesem Grunde senden die einander entsprechenden Prüfköpfe in beiden Systemen gleichzeitig und sind an den einen Impulssender angeschlossen. Die einander entsprechenden Prüfköpfe sind jene, die bei zwei Systemen gegenseitig um den halben Winkel verdreht sind, den zwei benachbarte Prüfköpfe in einem System einschließen. Bei mehreren Systemen sind sie dann nur einen solchen eil dieses Winkels verdreht, welcher der Anzahl verwendeter Systeme gleich ist, z.B. bei drei Systemen um ein Drittel dieses Winkels usw. In dem in Fig. 2 dargestellten beispiel sind diese, einander entsprechenden Prüfköpfe mit denselben Bezugssiffern bezeichnet. Wenn in einem System drei Prüfköpfepaare erscheinen, is der Drehwinkel der einander entsprechenden Prüfkopfe 300. Die Anzahl der an die Prüfköpfe angeschlossenen Sender bleibt stets gleich, ob man zwei oder mehrere Systeme anwendet. Falls zwei Systeme verwendet werden, werden an den Impuls sender zwei Prüfköpfe angeschlossen, bei drei Systemen werden bei einem Impulssender drei Sendeköpfe parallel angeschlossen u.ä. Die Empfängerköpfe in einem System bilden eine parallel geschlossene gruppe. signale der einen Gruppe der EXpfängerköpfe lauten zum einen Kanal des elektronischen Umsohaltere 7. Bei zwei Systemen ist der elektronische Umschalter 7 als Zweikanalschalter ausgeführt, bei drei als Dreikanalschalter usw. und wird derart getastet, daß in der ersten Hälfte bzw. dem ersten Drittel des Arbeitskreislaufes durch den elektronischen Umschalter 7 die Signale aus zwei @ zysten frystem, in der zweiten Hälfte oder dem @@@@@@@ der Arbeitsperiode die Signale des zweiten Systems, im dritten Drittel vom dritten System u.ä. hindurchlaufen.
  • Der Arbeitszyklus besteht aW soviel gleichen, aufeinanderfolgenden Teilperioden als Prüfköpfe verwendet werden. Jede Teilperiode dauert von der zeit t0 bis t0,. Deshalb vergrößert sich auch die Anzahl der Teilperioden mit der Zahl der Prüfköpfe und dadurch die Dauer des Arbeitsprozesses. In den meisten Fällen, in denen zwei Prüfköpfe verwendet werden, was als Beispiel angeführt wird, ist die Impulsfolgefrequenz der Arbeitszyklen halb so groß WIF Gie Folbefrequenz der einzelnen Phasen des Mehrphasen-Multivibrators 17. Die erste Periode des Arbeitszyklus ist in Fig. 3 dargestellt und dauert von Augenblick t cis t0,; die zweite, dargestellt in Fig. 3f, dauert von t0, bis t0. Bei drei Systemen wäre noch eine weitere Teilperiode nötig, d.h. also der elektronische Umschalter würde drei Phasen in drei kanälen umgeschaltet werden.
  • Allgemein kann gesagt werden, daß bei n-Systemen der Arbeitszyklus n aufeinanderfolgende Teilperioden aufweist, von denen jede an der eigenen Phase erscheint, die an den zugehörigen n-ten Kanal des elektronischen Umschalters angeschlossen ist. Die Dauer jeder Teilperiode beim Arbeitszyklus ist derart gewählt, daß sämtliche Perioden des Mehrphasen-Multivibrators bzw. eines anderen Synchronisators umfaßt werden. Der elektronische Umschalter 7 hat nur einen Ausgang, an den der Eingang des Verstärkers 8 angeschlossen ist, hinter dem sich der uswertekreis 9 befindet, in den das Meßsignal entsteht, wenn wihrend des ganzen Arbeitsprozesses am Yerstärkeraustritt 8 eine kleinere Impuls zahl vorherrscht, die ein bestimmtes Spannungsniveau erreichen, als die Gesamtzahl der Prüfköpfe in allen Systemen. Der Auswertekreis 9 besteht aus dem Siebkreis 10, der Siebimpulsquelle 11, dem Impulsformer 12, dem Speicherkreis 13, dem Entladekreis 14, dem Begrenzer des unteren Schwellwertes 15, hinter dem die Indikationseinrichtung 16 folgt.
  • Den Grundkreis bildet der Mehrphasen-Multivibrator 17 mit einer Phasenanzahl, die um eins höher liegt als die Anzahl der Prüfköpfe in einem System. Zum Beispiel wurde in der Ausführung mit drei Paaren in einem System ein Vierphasen-Multivibrator verwendet, an dessen vier Ausgängen die Impulsverläufe a,b,c,d (Fig'.3) vorliegen. Die erste Phase 22, bezeichnet als Nullphase, dient nur als Arbeits-Haltezeit, die zum Auswerten der Ergebnisse bestimmt ist.
  • Deshalb wird an den Ausgang dieser Phase kein Impulssender mit Prüfkopf angeschlossen. Diese werden an alle übrigen Phasen angeschlossen, deren Ausgang 23,24 und 25 die Impulse in den Perioden t1-t2, t2-t3 u.ä. erscheinen. Im beschriebenen Beispiel mit drei Prüfköpfen ist die letzte Periode t3-t0.
  • In den Stab werden Ultraschallimpulse in den Zeiten tl, t2, t3 gesendet, also am Anfang jeder Periode außer der nullten. An die Nullphase 22 des Kehrphasen-Multivibrators 17 werden die Kippkreise 21 angeschlossen, die in der Zeit t und t0, umgekippt werden. Bei beiden Prüfköpfesystemen liegt nur ein Kippkreis vor und an dessen Zweiphasenausgangspunkten 26 und 27 erfolgt der Verlauf gemäß e,f.
  • Die Folgefrequens der Rechteckimpulse am Ausgang ist dann bei beiden Prüfköpfesystemen halb so groß wie beim Mehrphasen-Multivibrator 17. Bei drei Systemen beträgt sie ein Drittel usw. Eine Schwingungsperiode dieses Kippkreises (Verlauf e,f) wird als Arbeitszyklus bezeichnet, welcher die gleiche Anzahl sowohl der Teilperioden als auch der Prü£köpfesysteme enthält. In jeder Teilperiode wechseln alle Perioden des Grund-Mehrphasen-Eultivibrators 17, welcher den Synchronisator bildet.
  • In der Zeit tl entsteht im Sender 18, der an die erste Phase 23 des kehrphasen-Eultivibrators 17 angeschlossen ist, ein Impuls und die an diesen angeschlossenen Prüfköpfe 1 senden zum kontrollierten Stab einen Ultraschallimpuls. Xhnlich ist dies in der Zeit t2 mit den Prüfköpfe 3, die an den Sender 19 angeschlossen sind, und in der Zeit t3 mittels der Prüfköpfe 5, die an den Sender 20 angeschlos sen sind. Die Ultraschallimpulse durchlaufen den kontrollierten Stab und fallen in die gegenüberlie genden Empfängerköpfe 2,4,6 ein. Die Sendeköpfe sind fokusiert, damit auch bei kleinen Stabdurchmessern die nötige Empfindlichkeit erzielt wird und bei gerippten Stäben die Ultraschallwellen in dem Stab nur in den Spalten zwischen den Rippen hindurchgehen. Bei optimal gewählter Fokusierung kann in dem Stab unter den Rippen infolge Brechung der Ultraschallwellen eine bestimmte Streuung des Ultraschallbündels erreicht werden, die es erlaubt, das Anhaften der Materialschichten auch unter den Rippen zu erproben. Die Empfängerköpfe werden nach Erreichung der größten Empfindlichkeit derart mit Blenden versehen, daß in diese nur ein enges Bündel der Ultraschallwellen einfallt. ei gerippten Stäben wird nur die Energie aufgenommen, die durch-den Spalt zwischen den Rippen hindurchgeht, damit keine unerwünschten Interferenzen eintreten, z.3. infolge verändeilicher Rippeniorm.
  • Jede Gruppe der Empfängerköpie wird an einen Eingangskanal des elektronischen Umschalters 7 geführt, welcher nur einen an den Verstärkereingang 8 angeschlossenen Ausgang aufweist. Der elektronische Umschalter 7 wird mittels rechteckiger Impulse an den Ausaungen 26 und 27 (dargestellt) in id. 3) nit dem Verlauf e und f, die im Kippkreis 21 entstehen, umgeschaltet. Auf diese Art wird bei zwei Systemen gewährleistet, daß in der ersten Ealtperiode des Arbeitszyklus I die Signale aus den Empfängerprüfköpfen aus dem ersten System und in der Ealbperiode II wiederum aus dem zweiten System empfangen werden.
  • Bei drei oder mehr Systemen wäre eine entsprechende Anzahl von Kippkreisen zu verwenden, in denen IaEtimpulse für den elektronischen Umschalter 7 entstehen, der mit der gleichen Anzahl Kanälen ausgerüstet ist, wie es dem irüSköpfesystem entspricht. Obwohl die einander entsprechenden Sender gleichzeitig arbeiten, kommt es nicht zu Interfejrenzen ier Signale im Verstärker 8, in welchen der elektrorische Umschalter 7 die signale aus dem Prüfköpfesystem allmählich hintereinander durchlässt. Diese Wirkung geht aus Fig. 3, Verlauf , hervor, wo die Ausgangssignaie aus dem Verstärker 8 im Falle eines vollkommenen Anhaftens aller Stabscnichten veranschaulicht sind.
  • Aus dem Verstärkerausgang 8 laufen die Signale in die Auswertungskreise 9. Das Signal kommt zunächst in den Siebkreis 10, welcher im Prinzip eine Dorschaltung darstellt. Das Torsignal entsteht in der Quelle der Siebimpulse 11, die von den Arbeitsphasen 23,24 und 25 angelassen wird und von welchen die Anlaßimpulse in den Zeiten tl, t2 und t3, dargestellt in Fig. 3k, abgeleitet werden. Die Siebkreisimpulse sind zeitlich derart verschoben, daß sie während ihrer Dauer durch den Stab hindurchlaufen. Die Siebreisimpulse sind in Fift. 3 durch den Verlauf e und die mit ihrer Hilfe durchgesiebten Signale durch den Verlauf m dargestellt. Der Siebk reis 10 arbeitet auch als Amplituden-Diskriminator und die Impulse aus dem Verstärker 8 laufen bei der Koinzidenz mit den Torimpulsen hindurch, jedoch nur dann, wenn deren Höhle eine vorher bestimmte Spannungshöhe übersteigt, was die Anzeige eines guten Anhaftens ist. Wenn diese Bedingung erfüllt wurde, so laufen diese signale um Eingang des Impulsformers 12, an dessen Ausgang bei jedem Impuls ein Rechteckimpuls konstanter Länge und nöhe erscheint (Fig.3, Verlauf n), der in den speicher 13 eintritt. Bei gutem Anhaften zwischen allen Prüfköpfepaaren entsteht im Speicherkreis 13 ein stufenartiger Verlauf, in unserem Falle, da zwei Systeme mit drei Prüfköpfepaaren verwendet wurden, entstehen sechs Stufen. Allgemein ist die tiöchstzahl der Stufen durch das Produkt aus Systemzahl und Prüfköpfepaaren gegeben. Bei gutem Anhaften aller Schichten übersteigt die letzte Stufe einen bestimmten, in Fig. 3 als Verlauf p dargestellten Schwellwert. Die Entladung des im Speicherkreis 13 gesammelten Signals wird mittels des Entladekreises 14 in der Nullperiode durchgeführt, somit in der Zeit t bis tl, mittels des Verlaufes 0, der von der lüullphase aus den Austritt 22 des Mehrphasen-Multivibrators 17 angelegt wird.
  • hinter dem Speicherkreis 13 folgt Qer Begrenzer 15, durch welchen nur der Rechteckimpuls hindurchgeht, welcher den Schwellwert u0 überstieg. Dies ist jeweils nur die letzte Stufe, deren Zahl mit der Gesatrtzahl verwendeter Systeme und Prüfköpfepaare Der einstimmt. Im angeführten halle handelt es sich um die sechste Stufe (Verlauf r). Dieser Impuls läuft zum eingang der Anzeigeeinrichtung 16. Auf diese Art wird ein einziger Impuls in dem Falle erreicht, daß das Anhaften unter allen Prüfköpfen vollkommen ist. Es gellübt, daß das Anhaften nur an irgendeiner Stelle fehlerhaft ist, dann läuft über den Limiter 15 kein Impuls und die Anzeigeeinrichtung 16 wird nicht zur Wirkung gebracht. Auf diese Art wird der gesamte Stabiuerschnitt überprüft, ohne daß der Stab rotiert und die Qualität des Anhaftens unter allen Prüfköpfen gibt die Anwesenheit eines einzigen Impulses an. Obwohl eine beliebige Anzahl der Prüfköpfepaare verwendet werden kann, was von der verlangten Montrollquealität abhängt, genügt zur Auswertung ein einziger elektr. Manal.

Claims (4)

atentansprüche:
1. Einrichtung zur automatischen Ultraschallkontrolle des gegenseitigen Anhaftens kreisförmiger Materialschichten, insbesondere bei 3rennstofsttben, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sie zumindest aus zwei Prüfköpfesystemen besteht, von denen jedes mindestens drei symmetrisch verteilte Prüfköpfepaare (1,3,5) enthalt, die jeweils durch einen Sendekopf (1) und einen zweiten eeniiberliegenden gleichachsig angeoraneten Empfängerkopf (2) gebildet werden, wobei die einander entsprechenden Sendeköpfe in den Systemen gebenseitig um den Seilkreiswinkel versetzt angeordnet sind, welcher der Anzahl der Prüfköpfesysteme entspricht und welchen die Achsen zweier benachbarter Prüfköpfe in jedem System einschließen, wobei die Empfängerköpfe (2,4,6) in jedem System parallel verbunden sind und über einen elektronischen mindestens zweikanaligen Umschalter (7) zum Verstärker (8) geführt sind, hinter dem der Auswertekreis (9) angeordnet ist, der durch den Siebkreis (10), den Impulsformer (12), den Speicherkreis (13) und den an die Anzeigeeinrichtung (16) angeschlossenen Begrenzer (15) gebildet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Mehrphasen-Multivibrator (17) mit einer Phasenanzahl enthält, die um eins höher liegt Lis die Anzahl der Sendeköpfe fn einem System von denen in jeden system ein Prüfkopf an einen der Impulssender (18, 19, 20) von der zugehörigen Phase (23, 24 25) des menrphasen-@@ltivibrators (17) angeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Mehrphasen-Multivibrator (17) zumindest ein Kippkreis (21) mit den Ausgängen (26, 27) angeschlossen ist, die an die Steuereinrichtung des elektronischen Umschalters (7) geführt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Entladekreis (14) einen Teil des Speicherkreises (13) bildet, welcher an die freie Phase (22) des Mehrphasen-Multivibrators angeschlossen ist.
DE19691900913 1968-01-12 1969-01-09 Einrichtung zur automatischen Ultraschallkontrolle des gegenseitigen Anhaftens kreisfoermiger Materialschichten,insbesondere bei Brennstoffstaeben Pending DE1900913A1 (de)

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