DE2120241B2 - Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere fur Etikettiermaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere fur EtikettiermaschinenInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere für Etikettiermaschinen,
und geht aus von einer bekannten Etikettenkennzeichnungsvorrichtung mit einem drehbaren
Transportzylinder mit Greifelementen für das Überführen von Etiketten, Folienzuschnitten od. dgl. auf Gegenstände
und mit Kennzeichnungsvorrichtungen für die Etiketten in Form von Stempeln, welche im Transportzylinder
in den für die Aufnahme der Etiketten vorgesehenen Bereichen angeordnet sind, wie sie in der
deutschen Offenlegungsschrift 1 586 397 beschrieben ist, bei der die Stempel jedoch radial beweglich im
Transportzylinder angeordnet und an den äußeren Stirnflächen mit Drucktypen versehen sind. Durch eine
ortsfeste Kurve werden die Stempel derart gesteuert, daß sie sowohl beim Vorbeilaufen an einer am Umfang
des Transportzylinders angeordneten Farbwalze zwecks Einfärben der Drucktypen als auch bei der
Übergabe der Etiketten durch den Transportzylinder an die Etikettierobjekte zwecks Aufbringen eines Aufdrucks
auf die Etiketten gegenüber dem Mantel des Transportzylinders etwas vorgeschoben sind, wobei die
Etikettierobjekte als Widerlager dienen.
Infolge der für die Stempel erforderlichen Kurvensteuerung
und der Führungen ist diese bekannte Vorrichtung verschleiß- und störanfällig. Dadurch, daß das
Etikettierobjekt als Widerlager während des Bedrukkens des zugehörigen Etiketts dient, können nur Etiketten
für Etikettierobjekte mit einer zumindest im Bereich
des Aufdrucks ebenen und sehr widerstandsfähigen womöglich elastischen oder stets abstandsgle.chen
Oberfläche einwandfrei gekennzeichnet werden. Der
Einsalzbereich dieser Vorrichtung .st daher beschrankt.
Da die Etiketten im Augenblick des Uoergangs auf das
Etikettierobjekt, in dem auch der Druckvorgang erfolgt
nur ungenügend fixiert sind, kann leicht ein Verrutschen
und damit ein unsauberer Druck auftreten. Diese Neigung wird durch die Verwendung von Sauggreifern
noch verstärkt. Hinzu kommt schließlich, daß der erst während der Etikettenübergabe aufgebrachte
Aufdruck bei einem nachfolgenden Andrucken des Etiketts leicht verwischt werden kann.
Weiter ist eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten bekannt (deutsches Gebrauchsmuster
7 010 083) bei der dem Umfang eines mit Fingergreifern versehenen Transportzylinders eine umlaufende
Druckeinrichtung zugeordnet ist, welche einen ge-ίτβηηίβη.
ortsfest umlaufenden Stempelkopf, eine Färb-L
eine Zwischenwalze aufweist. In den Et.kettenaufnahmebereichen
des Transportzylinders s.nd elastisch «lagerte Gegenrollen angeordnet, welche d.e Et.ketfen
während des Druckvorgangs unterstützen und an den Stempelkopf drücken. Diese bekannte Vorrichtung
benötigt eine aufwendige Antriebseinrichtung zur Gewährleistung eines Synchronlaufs von Transportzylinder
und Stempelkopf, da anderenfalls d.e Aufdrucke während des Druckvorgangs verwischt wurden.
Weiter ist eine Vorrichtung zum Bedrucken streifenförmiger
Schriftträger bekannt (schweizerische Patentschrift 465 651), bei welcher der Schnftträger zw.schen
einem mit elastischen Gummitypen versehenen angetriebenen Druckzylinder und einer stationären Andrückrolle
hindurchgelührt und dabei m.i Au diiicuen
versehen wird. Der Druckzylinder weist keinerlei Gre.felemente auf. Für die Kennzeichnung von Etiketten
Folienzuschnitten od. dgl. und deren Überführung
auf'Gegenstände in Etikettiermaschinen .st diese bekannte
Druckvorrichtung nicht geeignet.
Ferner ist eine zur Verarbeitung eines fortlaufenden Etikettenbpndes ausgebildete Etikettiervorrichtung bekannt
(schweizerische Patentschrift 400 893). die eine Prägevorrichtung mit zwei Rollen aufweist, zw.schen
denen das Band hindurchtransportiert wird. D.e Prägevorrichtung
stellt ein zusätzliches Aggregat dar und ist zwischen der Vorratsrolle für das Etikettenband und
einer Querschneidevorrichtung angeordnet. Infolge der
für einen einwandfreien Synchronlauf erforderlichen Antriebsvorrichtung für die Rollen ist der konstruktive
Aufwand groß. Die Bandlänge zwischen Prägcvorrichtune
und Etikettierstation ist relativ groß und beträgt ein Mehrfaches einer Etikettenlänge. Bei einer Umstellung
der Prägevorrichtung, beispielswe.se auf ein anderes
Abfülldatum, ist es daher leicht möglich, daß eine Anzahl von Gegenständen mit falschen Etiketten versehen
oder eine Anzahl bereits geprägter Etiketten unbrauchbar wird. Beim Einsetzen einer neuen Etikettenrolle
muß das Band zusätzlich in die Prägevorrichtung eingefädelt werden.
Weiterhin ist eine Etikettiervorrichtung bekannt (deutsche Offenlegungsschrift 1 807 524), bei der in den
beleimbaren Haftflächen zur Entnahme der Etiketten Aussparungen mit Drucktypen vorgesehen sind, durch
die der eingefärbte Klebstoff in einer kennzeichenartigen Form auf die Etikettenrückseite aufgebracht wird.
Mit dieser Vorrichtung kann nur die Etikettenrückseite gekennzeichnet werden und sie ist daher auf die Be-
Handlung von durchsichtigen Behältern mit durchsichtigem Inhalt beschränkt Da der Leim zur Erzielung
jiner ausreichenden Haftung der Etiketten in einer bestimmten
Mindeststärke aufgetragen werden muß und in seinem Verhalten keinesfalls mit Druckfarbe zu ver
gleichen ist, dürften bereits nach wenigen Bdeimungen
tn der Leimwalze die Drucktypen mit Leim verschmiert
worden sein, so daß keine lesbare Kennzeichnung mehr möglich ist.
Schließlich sind bereits Transportzylinder für Etiketten allgemein bekannt, beispielsweise durch die deutsche
Auslegeschrift 1 302 568, die starre Greiferfingerauflagen und nachfolgende, die Etiketten tragende und
andrückende, elastische Schwammgummipolster in den Etikettenaufnahmebereichen aufweisen. ,5
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell anwendbare, kostengünstig und betriebssicher
aufgebaute Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere für Etikettiermaschinen, zu schaffen,
die auch bei hohen Leistungen eine koniurenscharfe, auf beiden Etikettenseiten sichtbare und das Druckbild
nicht beeinträchtigende Kennzeichnung ermöglcht
Diese Aufgabe wird bei einer Kennzeichnungsvorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Stempel als Stanz- oder Prägestempel ausgebildet und feststehend im Bereich
zwischen den als Greiferfinger ausgebildeten, die Etiketten an den Rändern erfassenden Greifelementen angeordnet
sind, daß am Umfang des Transportzylinders eine drehbare, elastisch nachgiebige Andrückrolle entsprechender
Breite derart angeordnet ist, daß sie von den vorbei bewegten Stempeln eindrückbar ist, und
daß in den Bereichen für die Aufnahme der Etiketten im Transportzyhnder elastische Schwammgummipolster
vorgesehen sind.
Durch die Verwendung von Stanz- bzw. Prägestempeln in Verbindung mit der eindrückbaren Andrückrolle
wird eine auf beiden Etikettenseiten gut schtbare Signierung hervorgerufen, wobei je nach Ausbildung
der Andrückrolle und der Stempel von einer leichten Einprägung bis zu einem Durchstanzen bzw. Schneiden
variiert werden kann. Die Vorrichtung kann somit auf einfache Weise allen Betriebsbedingungen angepaßt
werden. Besonders hervorzuheben ist, daß auch aus stark saugfähigem oder wasserabstoßendem Papier bestehende
Etiketten sowie Folienetiketten einwandfrei gekennzeichntt werden können. Die Kennzeichnung ist
dauerhaft und hält auch einem nachhaltigen Andrücken der Etiketten durch Bürsten, Schwammrollen od. dgl.
stand. Die Kennzeichnung ist zwar, wie schon erwähnt, gut sichtbar, andererseits aber nicht derart aufdringlich,
daß dadurch das Aussehen der Etiketten beein'rächtigt wäre. Hierzu trägt auch bei, daß die Etiketten in dem
zwischen den Greiferfingern liegenden Randbereich gekennzeichnet werden. Die Tiefe der Einprägungen ist
von der Einwirkungsdauer der Andrückrolle weitgehend unabhängig. Die erfindungsgemäße Keinzeiehnungsvorrichtung
ist daher für moderne Hochleistungsetikettiermaschinen bestens geeignet. Durch (die feststehende
Anordnung der Stempel entfallen jegliche Steuereinrichtungen und die damit verbundenen Nac!·-
teile. Die außerhalb des Transportzylinders allein erforderliche Andrückrolle läßt sich auch bei beengten
Platzverhältnissen leicht unterbringen, so daß auch bereits vorhandene Etikettiermaschinen ohne Schwierigkeiten
umgerüstet werden können.
Durch die Anordnung der feststehenden Stempel in den Gegenhaltern für die Greiferfinger werden mehrere
Vorteile erzielt: Der zwischen den Greiferfingern liegende Etikettenbereich ist besonders gut fixiert und
liegt straff über den Stempeln. Auch bei hoher Transportgeschwindigkeit
tritt in diesem Bereich kein Abhe ben der Etiketten auf und sie können beim Prägen nicht
beschädigt werden. Die Stempel können auf einfache und kostensparende Weise in Aussparungen od. dgl.
der Gegenhalter befestigt werden, und die Anzahl der für die Kennzeichnungsvorrichtung zusätzlich erforderlichen
Bauteile ist äußerst gering. Auch tritt keine Behinderung bei der Übernahme der Etiketten z. B. von
beleimten Entnahmeflächen und bei der Übergabe an die Etikettierobjekte auf. Die elastischen Schwammgummipolster
schließlich ermöglichen eine exakte Übergabe der Etiketten an die Etikettierobjekte und
verhindern ein Beschädigen der Andrückrolle, wenn die Stempel im Urnkreis des Transportzylinders liegen.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Stanz- oder Prägestempel in auswechselbar
im Transportzylinder angebrachten Halterungen befestigt sind. Eine Umstellung der Vorrichtung
auf andere Kennzeichen wird dadurch besonders bei Verwendung mehrerer Stempel sehr erleichtert da lediglich
die komplette Halterung ausgewechselt werden muß. Auch ergeben sich Vorteile hinsichtlich der genauen
hinstellbarkeit der Stempel. Die Halterung kann auch entgegen dem Druck von Federn nachgiebig im
Transportzylinder gelagert sein.
Die Stanz- oder Prägestempel können nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung lös- und auswechselbar
ausgebildet sein. Auch hierdurch läßt sich die Vorrichtung innerhalb kurzer Zeit umstellen.
Eine andere Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Stanz- oder Prägestempel am Umfang
von Scheiben angebracht sind und daß diese Scheiben drehbar und feststellbar ausgebildet sind, wodurch sich
gleichfalls kurze Umstellzeiten ergeben.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im folgenden mehrere Ausführungen an Hand der Zeichnung
beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die schaubildliche Darstellung eines Teils einer Etikettiervorrichtung mit einer Vorrichtung zum
Kennzeichnen von Etiketten,
Fig.2 die Draufsicht der Vorrichtung nach Fig.1
teilweise im Schnitt,
F i g. 3 die Halterung der Stanz- bzw. Prägestempel, F i g. 4 eine mögliche Befestigung der Stempel,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform der Stempel.
Die Etikettiervorrichtung mit einer Vorrichtung zum Kennzeichnen der F.tiketten gemäß F i g. 1 und 2 weist
einen teilweise dargestellten Transportzylinder 1 auf, der sich im wesentlichen aus einer Deckplatte 2 und
einer Bodenplatte 3 zusammensetzt. Die beiden Platten 2, 3 sind drehfest mit einer Welle 4 verbunden, die
durch eine nicht dargestellte Antriebseinheit in Richtung des Pfeils in Rotation versetzt werden kann. Zwischen
den Platten 2,3 sind mehrere Gegenhalter 5, von denen nur einer dargestellt ist, und Aufnahmen für die
Etiketten od. dgl. in Form von Schwammpolstern 6 befestigt. Weiter sind in den Platten 2, 3 im Bereich der
Gegenhalter 5 steuerbare Greiferwellen 7 drehbar gelagert, von denen nur eine dargestellt ist. Auf den
Greiferwellen 7 sind z. B. zwei Greiferklötze 8 festgeklemmt, auf denen je ein Greiferfinger 9 befestigt ist.
Im Gegenhalter 5, im Bereich zwischen den beiden Greiferfingern 9, sind beispielsweise sechs erhabene
Prägestempel 10 angeordnet, welche z. B. Tag, Monat und Jahr angeben. Die Prägestempel 10 ragen geringfü-
gig über den normalen Umfang des Transportzylinders 1 heraus. Am Umfang des Transportzylinders 1 ist eine
ortsfeste, z. B. mit dem Maschinengestell verbundene Achse 11 angeordnet, auf welcher eine frei drehbare,
elastisch ausgebildete Andruckrolle 12 sitzt. Die Rolle 12 ist derart angeordnet, daß sie von den vorbeibewegten
Prägestempeln 10 eingedrückt wird und besteht vorzugsweise aus einem elastischen, verschleißfesten
Kunststoff.
Bei einer Rotation des Transportzylinders 1 wird ein Etikett 13, Folienzuschnitt od. dgl., von einer nicht dargestellten
Entnahmevorrichtung an den Transportzylinder 1 übergeben, an einem Ende zwischen Greiferfingern
9 und Gegenhalter 5 festgeklemmt und an der Andruckrolle 12 vorbei weitertransportiert. Dabei
drückt die Andruckrolle 12 das Etikett 13 derart auf die erhabenen Prägestempel 10, daß eine tiefe, auf beiden
Etikettenseiten sichtbare Einprägung entsteht. Anschließend übergibt der Transportzylinder 1 das gekennzeichnete
Etikett in einer nicht dargestellten Etikettierstation an den zu etikettierenden Gegenstand.
F i g. 3 zeigt eine in einer Aussparung des Gegenhalters 5 angebrachte Halterung 14 für die Stanz- oder
Prägestempel 10. Durch Lösen von Klemmschrauben 15 kann die Halterung 14 aus dem Gegenhalter 5 herausgenommen
und durch eine Halterung mit anderen Stempeln innerhalb kurzer Zeit ersetzt werden. Außerdem
ist ein Verschieben und Verklemmen der Halterung 14 in radialer Richtung des Transportzylinders 1
möglich, so daß eine Einstellmöglichkeit gegeben ist. Selbstverständlich kann die Befestigung der Halterung
14 im Gegenhalter 5 auch durch andere Mittel, beispielsweise eine Schnapp- oder Einrastvorrichtung, erfolgen.
in der Ausführung nach F i g. 4 sind die Stanz- oder Prägestempel 10' auswechselbar in einer Aussparung
des Gegenhalters 5 oder der Halterung 14 angeordnet. Seitlich am Gegenhalter 5 bzw. an der Halterung 14
sitzt in einer Bohrung ein verschiebbarer Stift 16, der an einer Blattfeder 17 befestigt ist. Der Stift 16 greift in
eine Vertiefung 18 des Prägestempels 10' ein und kann zum Lösen des Stempels 10' mit der Blattfeder 17 zurückgezogen
werden. Für die Befestigung des Prägestempels sind selbstverständlich auch andere Mittel
ίο verwendbar.
Besonders kurze Umstellzeiten auf andere Kenngrößen ermöglichen verstellbare Stempel, wie in F i g. 5
gezeigt ist. Jeder Stempel hat die Form eines Rädchens 19 und weist an seinem Umfang verschiedene Präge-
is stempel 20 auf. Das Rädchen ist mittels eines Bolzens
21 drehbar im Gegenhalter 5 bzw. in der Halterung 14 gelagert und wird durch eine Blattfeder 22 mit einem
Sperrstück 23 fixiert, das zwischen zwei benachbarten Prägestempeln 20 eingreift. Das Rädchen 19 kann so
von Hand gedreht werden, wobei das abgerundete Sperrstück 23 von den Stempeln 20 hochgedrückt wird
und danach wieder einrastet. In dem gezeigten Ausführungsbeisöiel verläuft die Drehachse des Rädchens 19
parallel zur Drehachse des Transportzylinders 1. Die Arretierung des Rädchens 19 kann selbstverständlich
auch durch andere Mittel erfolgen, beispielsweise durch einen parallel zum Bolzen 21 angeordneten, in Aussparungen
oder Bohrungen des Rädchens 19 eingreifenden Stift oder durch Klemmschrauben. Auch ist es möglich.
die einzelnen Stempel geringfügig elastisch nachgiebig im Transportzylinder zu lagern, ohne den Rahmen der
Erfindung zu verlassen. Dadurch lassen sich gewisse Fertigungstoleranzen ausgleichen. Ferner kann die
Gegenrolle beim Fehlen von Etiketten od. dgl. von Transportzylinder wegschwenkend ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere für Etikettiermaschinen, mit einem
drehbaren Transportzylinder mit Greifelementen für das Überführen von Etiketten, Folienzuschnitten
od. dgl. auf Gegenstände und mit Kennzeichnungsvorrichtungen für die Etiketten in Form von Stempeln,
welche im Transportzylinder in den für die Aufnahme der Etiketten vorgesehenen Bereichen
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stempel als Stanz- oder Prägestempel (10, 10a, 20) ausgebildet und feststehend im Bereich zwischen
den als Greiferfinger (9) ausgebildeten, die Etiketten an den Rändern erfassenden Greifelementen
(5, 9) angeordnet sind, daß am Umfang des Transportzylinders (1) eine drehbare, elastisch
nachgiebige Andrückrolle (12) entsprechender Breite derart angeordnet ist, daß sie von den vorbei bewegten
Stempeln eindrückbar ist, und daß in den Bereichen für die Aufnahme der Etiketten im Transportzylinder
elastische Schwammgummipolster (6) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- oder Prägestempel (10,10a,
20) in auswechselbar im Transportzylinder (1) angebrachten Halterungen (14) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- oder Prägestempel
(10a) lös- und auswechselbar ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanz- oder Prägestempel
(20) am Umfang von Scheiben (19) angebracht sind
und daß diese Scheiben drehbar und feststellbar ausgebildet sind.
Priority Applications (15)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19712120241 DE2120241C3 (de) | 1971-04-24 | 1971-04-24 | Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere fur Etikettiermaschinen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2120241A1 DE2120241A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2120241B2 true DE2120241B2 (de) | 1975-02-06 |
DE2120241C3 DE2120241C3 (de) | 1980-02-07 |
Family
ID=5805895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712120241 Expired DE2120241C3 (de) | 1971-02-20 | 1971-04-24 | Vorrichtung zum Kennzeichnen von Etiketten, insbesondere fur Etikettiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2120241C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2708897A1 (de) * | 1977-03-02 | 1978-09-07 | Pirzer Fa Carl | Vorrichtung in einer etikettiermaschine zum aufbringen von merkmalen auf etiketten |
-
1971
- 1971-04-24 DE DE19712120241 patent/DE2120241C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2708897A1 (de) * | 1977-03-02 | 1978-09-07 | Pirzer Fa Carl | Vorrichtung in einer etikettiermaschine zum aufbringen von merkmalen auf etiketten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2120241C3 (de) | 1980-02-07 |
DE2120241A1 (de) | 1972-11-09 |
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