DE2120217A1 - Vorrichtung zur Verteilung einer Litze - Google Patents
Vorrichtung zur Verteilung einer LitzeInfo
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Description
Patentanwalt
D3p|.-Ing. Walter Jackisch 9 1 O Π O 1 *7
D3p|.-Ing. Walter Jackisch 9 1 O Π O 1 *7
7 Stuttgart N, Menzeistraße 40 ZIZUZI/
2 a April 1971
Western Electric Company Inc.
195 Broadway
New York, H.T. 10007 / USA A 32 282
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verteilung einer Litze, insbesondere zur Aufwicklung einer oder mehrerer Litzen
oder Drähte auf eine Spule zur Bildung eines gewickelten Gegenstandes, beispielsweise eines Transformators.
Bei der Herstellung gewickelter Gegenstände, beispielsweise viele Wicklungen aufweisender Transformatoren, kann die Durchführung
einer Anzahl verhältnismäßig komplizierter Vorgänge erforderlich sein. Die erforderlichen Vorgänge können die Bewegungen
einer Litzen- oder Drahtführung längs einer oder mehrerer von drei aufeinander senkrecht stehenden Achsen umfassen,
so daß die Drahtführung einen Drahtabschnitt in richtiger Lage zur Aufwicklung auf einer Transformatorspule anbringt.
Eine solche Axialbewegung der Drahtführung kann auch verwendet werden, um den Draht in Längsrichtung während der
Aufwicklung über die Spule zu verteilen. Zusätzlich kann es erforderlich
sein, daß die Drahtführung einer Umlaufbewegung um eine der Achsen unterworfen wird, um eine oder mehrere Drahtwindungen
lim einen Anschluß der Spule zu wickeln. Die Spule kann vorzugsweise während des Wicklungsvorganges um irgendeine
gewünschte Anzahl von Windungen des aufzuwickelnden Drahtes gedreht werden. Ferner kann es erfo'lerlich sein, Einstellungen
der Windungssteigung während der Herstellung des Transformators
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vorzunehmen. Drahtabschneidevorgänge können ebenfalls erforderlich
sein, so daß eine Vielzahl getrennter Brahtwicklungen auf einen Transformator gewickelt werden kann. Ferner können
dazwischenliegende Bandumwicklungsvorgänge und Bandabtrennvorgänge notwendig sein, um eine elektrische Isolierung zwischen
benachbarten Drahtwicklungen herzustellen.
Demgemäß wäre es günstig, eine Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen, beispielsweise Transformatoren mit vielen
Wicklungen, vorliegen zu haben, welche in gesteuerter Weise Arbeitsvorgänge auszuführen vermag, wie sie vorangehend beschrieben
wurden. Vorzugsweise sollte eine solche Herstellvorrichtung einfach, wirksam, zuverlässig, schnell und automatisch
wirkend ausgebildet sein, um die angestrebten Aufgaben mit einem minimalen Anteil an erforderlicher äußerer
Überwachung durchzuführen. Die Vorrichtung sollte auch vorzugsweise zur Herstellung von Gegenständen gemäß einer Anzahl
unterschiedlicher Spezifikationen eingerichtet sein, die sich beispielsweise hinsichtlich der Anzahl der Wicklungen, der
WindungsSteigung und dergleichen unterscheiden.
Ein Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung
zur Verteilung einer litze, beispielweise zur Aufwicklung einer oder mehrerer litzen oder Drähte auf eine Spule
zwecks Bildung eines gewickelten Gegenstandes, vorzugsweise eines Transformators.
Die Erfindung strebt die Schaffung einer Vorrichtung an, welche eine Vielzahl von Mechanismen umfaßt, die im Sinne der
Erzeugung gewickelter Gegenstände zusammenwirken. Ein Beispiel solcher Mechanismen sind eine Schiittenanordrrmg zur Anbringung
einer Mtzenführung, die sich längs einer oder mehrerer
von drei aufeinander senkrecht stehenden Achsen und/oder um eine dieser Achsen zu bewegen vermag, unabhängig von Antriebseinrichtungen
zur unabhängicen Bewegung der litzenführung längs jeder der drei Achsen und umlaufmäßig um. die eine Achoe,
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ein Spulendrehmechanismus, ein. Justiermechanismus für die Wicklungssteigung,
eine Drahtschneideinrichtung sowie eine Bandbewicklungs- und Bandabtrenneinrichtung. Jeder dieser Mechanismen
ist in einer bßstimmten Zeitfolge unter der Wirkung einer
automatischen Steuervorrichtung zu bewegen. Die automatische Steuervorrichtung, welche eine' programmgesteuerte Einrichtung
umfassen kann, ist zur Veränderung bestimmter Parameter ausgebildet, beispielsweise der Anzahl der Wicklungen, der Steigung
der hergestellten Wicklungen und dergleichen, damit diese Gegenstände gemäß einer Anzahl unterschiedlicher Spezifikationen
hergestellt werden können,wie dies beispielsweise durch lochmuster
in Karten zu bewirken ist, die aufeinanderfolgend durch einen Karteniesemechanismus abzulesen sind«
Damit schnelle Bewegungen der Mtzenführung erfolgen können,
um die Herstellungszeit für einen Transformator zu vermindern, wird erfindungsgemäß angestrebt, daß die Masse der sich bewegenden
Teile der Schlittenanordnung vermindert wird· Eine solche Verminderung wird teilweise erreicht, indem alle Antriebsund
Einstellmotoren außerhalb der Schlittenanordnung an festgelegten entfernten Stellungen angeordnet sind. Gleichzeitig wird
die Erzielung eines starren leichten Schlittenaufbaus angestrebt, indem gewisse die Starrheit aufrechterhaltende Schlittenanordnungselemente
so angebracht werden, daß sie sich nichtlinear mit den zugeordneten, linear bewegten Elementen der
Schlittenanordnung bewegen. Zusätzlich wird eine Rationalisierung hinsichtlich der Anzahl und Kompliziertheit der Schlittenantriebselemente
erzielt, indem gewisse Elemente in zeitlicher Folge von zwei linearen Achsenantriebsmechanismen betätigt
werden, um eine Uinlaufbewegung der Mtzenführung um die
dritte Achse zu erzielen, und indem vereinfachte Schlittenverschiebungs- und Auslöseeinrichtungen verwendet werden.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht in einem einfachen und wirksamen Änderungsmechanismus für die
Windungssteigung mit einer Betätigungsmöglichkeit zu gewählten
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Zeitpunkten, während der Herstellung eines Transformators, um
beispielsweise die WindungsSteigung verschiedener Wicklungen
eines einzigen Transformators zu verändern. Dieser Steigungsänderung smechanismus wird "betätigt, indem der Zapfenlagerpunkt
an einem Hebel, welcher einen Teil eines der Schlittenanordnungs-Axialantriebsmechanismen
bildet, in gesteuerter Weise verändert wird.
Diese und andere Mechanismen der Vorrichtung nach der Erfindung wirken zusammen, um in einfacher, wirksamer, zuverlässiger,
schneller und automatischer 1Jeise gewickelte Gegenstände herzustellen,
beispielsweise Transformatoren, während ein Minimum
an Überwachung erforderlich ist und eine schnelle Änderung der Spezifikationen des Erzeugnisses unter automatischer Steuerung
ermöglicht wird»
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
3?ig. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur gleichzeitigen 'iicklung von fünf Wicklungen sowie
zur gleichzeitigen Aufbringung eines Bandes über die Wicklungswindungen
während der Herstellung eines Transformators in perspektivischer und teilweise aufgebrochener Darstellung,
2 ein Ausführungsbeispiel eines fertiggestellten Transformators sowie eines Teiles einer von fünf Spindeln, auf welchen
Spulen während der gleichzeitigen BewicMung und gleichzeitigen
Bandaufbringung seitens der Vorrichtung nach Pig.1 gelagert
sind, um den fertiggestellten Transformator zu erzeugen, in perspektivischer Ansicht,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Spule vor der gleichzeitigen
Bewickelung und Bandaufbringung in perspektivischer Darstellung,
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Pig. 4 ein Ausführungsbeispiel verschiedener in einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung enthaltener Antriebsmechanismen zur Drehung der fünf Spindeln sowie zur Verschiebung verschiedener,
Teile der Vorrichtung bildender Schlittenglieder zwecks Bewegung von fünf Drahtführungsgliedern, welche neben den Spindeln
durch die Schlittenglieder linear längs drei aufeinander senkrecht stehenden Achsen ;:X", "Y", "Z" geführt und um eine
der Achsen in Umlauf zu bringen sind, in perspektivischer Darstellung
sowie teilweise abgebrochenen Teilen, wobei gewisse Teile zur besseren Darstellung nicht maßstäblich wiedergegeben
sind,
Pig. 5-7 verschiedene Teile der Antriebsmechanismen gemäß Pig. 4 in einer ins einzelne gehenden Darstellung,
Pig. 8 einen Teil der Mechanismen gemäß Pig. 4 sowie einen Teil eines Bandaufbringungsschlittens sowie eines Antriebsmechanismus
für diesen Schlitten, welche Bestandteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung bilden, in einer vergrößerten
und ins einzelne gehenden perspektivischen Ansicht,
Pig. 9 Bestandteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung bildende Spindeln sowie einige der Spindelantriebsglieder nebst benachbarten
Teilen des Bandaufbringungsschlittens in einer vertikalen Stirnansicht sowie in teilweise aufgebrochener Darstellung,
bei Betrachtung in der rückwärtigen "Z"-Richtung,
Pig. 10 Teile von Mechanismen in Zuordnung zu einem "Y"-Achsen-Antriebsmechanismus
gemäß Pig. 4 in einer vergrößerten und ins einzelne gehenden Darstellung,
Pig. 11 Teile eines "Z"-AchsGn-Antriebsmechanismus gemäß Fig.4
in einer demgegenüber vergröi3erten und ins einzelne gehenden
Darstellung,
-ΟΙ fi <} A /« \- / 1 ->
q κ
Fig. 12 einen 'OC-Achsen-Auslösemechanismus gemäß teilweiser
Darstellung nach Pig. 4 in einer demgegenüber vergrößerten und ins einzelne gehenden Darstellung,
Pig. 13Af 13B, 13C, 13D Teile des Bandaufbringungsschlittens,
einer der Spindeln und einer der Drahtführungen zur Veranschaulichung
aufeinanderfolgender Betriebsstufen beim Betrieb der
verschiedenen Mechanismen in Zuordnung zu dem Bandaufbringungsschlitten in vertikalen Stirnansientea bei Betrachtung in einer
rückwärtigen "X"-Richtung,
Pig. HA, 14Bj HC, HD, HE, HF, HG aufeinanderfolgende Teile
einer Steuerschaltung zur Betätigung der erfingungsgemäßen Vorrichtung in Blockschaltbild- bzw. Schaltbilddarstellung, wobei
die Figuren nach vertikaler Ausrichtung in der angegebenen
Reihenfolge untereinander anzusetzen sind,
Pig. 15A, 15B Teile einer Zeitplankarte, welche zur Programmierung
einer Polge von Betriebsvorgängen einer Anzahl von Schaltern durch Betätigung seitens einer drehbaren Schalterbetätigungstrommel
zu verwenden sind, wobei die Karte eine Polge von Maschinenvorgangen angibt, welche durch die Polge von Schaltvorgängen
gebildet wird und die gesamte Zeitplankarte durch ψ vertikale Ausrichtung und Ansetzung von Pig. 15B unter Pig.15A
gebildet ist,
Pig. 16 ein Ausführungsbeispiel eines Antriebsmotor-Steuersystems
zur Verwendung mit der Steuerschaltung gemäß Pig. HA — G- in Schaltbilddarstellung.
Das in Pig, 1 veranschaulichte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung dient zur gleichzeitigen Bewickelung von fünf Spulen 21 (Pig. 3) bei der Herstellung von Trans-.
formatoren 22 (Pig. 2). Jeder fertiggestellte Transformator 22
umfaßt eine Anzahl von Wicklungen (beispielsweise fünf Wicklungen) aus Litzendraht 23? v/elcher ura einen zentralen vertief-
ten Teil 24 der Spule gewickelt ist. Ein Banda"bschnitt 26 umgibt
jede der Wicklungen einschließlich der abschließenden Wicklung. Die Spulen 21 bectehen aus einem Plastikmaterial oder
einem dielektrischen Material, während der Draht 23 aus isoliertem
Kupfer oder irgendeinem anderen geeigneten, elektrisch leitenden Material besteht. Das Band 26 besteht aus einem mit Klebemittel
beschichteten dielektrischen Material, beispielsweise einem Polyäthylen-Terephthalat-Film, der im Handel unter dem
Warenzeichen "Mylar" erhältlich ist und die Wicklungen in wirksamer Weise voneinander isoliert, so daß dem Transformator die
gewünschten elektrischen Kennwerte verliehen werden.
Jeder Abschnitt des Drairces 23» welcher eine Wicklung eines
Transformators 22 darstellt, ist mit seinen entgegengesetzten
Enden an zwei unterschiedlichen, elektrisch leitenden Anschlußgliedern 27 befestigt, welche Teile der Spule 21 bilden. Die
Spule 21 umfaßt vorzugsweise zweimal so viele Anschlüsse 21 wie die Anzahl von zu wickelnden Drahtwicklungen, um einen fertiggestellten
Transformator 22 zu bilden. Um das fertiggestellte Erzeugnis gemäß Fig. 2 herzustellen, muß die Vorrichtung auf
jede Spule 21 zuerst einen Teil des Drahtes 23 um einen ersten Anschluß 27 wickeln; darauf ist ein erster Abschnitt des Drahtes
23 um den vertieften Bereich 24 der Spule zu wickeln; weiter
sind einige Windungen, des Drahtes um einen·Seitenanschluß 27 zu
wickeln; alsdann ist ein Abschnitt des Bandes 26 um den ersten Abschnitt, des Drahtes 23 aufzubringen, wobei das aufgebrachte
Band abzutrennen ist; schließlich sind zusätzliche Draht- und Bandwicklungen über die erste Wicklung in gleicher Weise aufzubringen,
wobei zwei neue Anschlüsse 27 zu verwenden sind, um welche die entgegengesetzten Enden jeder neuen Wicklung zu
wickeln sind. Überschüssige Drahtabschnitte, welche zwischen den Anschlüssen vorstehen und keine Wicklungen darstellen, sind
später in einem zusätzlichen Betriebsvorgang abzuschneiden, welcher nicht in Zuordnung zu der Bewickelungsvorrichtung steht.
Fünf horizontal verlaufende Spindeln 31 (Fig. 1, 2, 4, 9) sind
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in der Vorrichtung enthalten» Jede Spindel 31 umfaßt ein Drahtfederglied
32 (Fig.2) zur Anbringung einer der Spulen 21 auf der Spindel (siehe Fig. 2, 13A - 13D). Ein. ständig rotierender,
konstante Drehzahl aufweisender Motor 33 (Fig. 4, HA) wird verwendet, um die fünf Spindeln 31 gleichzeitig über eine Wirbelstromkupplung331
und eine Spindelantriebskupplung 34 (Pig· 4j>
3, 9«, 14E) anzutreiben., Bei eingerasteten Kupplungen 33A, 34
dreht der Motor 33 die Spulen 21 gleichzeitig um Achsen parallel zu einer »»χ«-Achse (FIg3 2)3 um. Abschnitte des Drahtes 23 wm
die vertieften Bereiche 24 der Spulen zu wickeln. Eine Wirbelstrombremse
33B (!ig»?) wirkt mit der Wirbelstromkupplung 33A fe zusammens um die Drehzahl einer Abtriebswelle 35 zu steuern, "
welche einen· Teil eines Antriebes für die Kupplung 34 darstellt.
Fünf rohrförmig3 Drahtführungen 36 (Fig. 1, 13A) sind auf einem
Drahtführungs-"Z"-Schlitten 37 angebracht. Jede Drahtführung
verläuft horizontal sowie senkrecht gegen eine unterschiedliche Spindel 31» um. Draht auf eine Spule 21 zu wickeln, welche
durch die Spindel gehalten ist. Verschiedene Antriebsmechanismen., welche Teile der Aufwicklungsvorrichtung bilden, bewegen
die Drahtführungen 36 geradlinig in drei aufeinander senkrecht stehenden.,Achsen; und umlaufmäßig um eine der drei Achsen. Diese
Bewegungen werden durch die Bewegungen des "Z"-Schlittens
37, einen "X»-Schlitten 38 sowie einen "Y»-Schlitten 39 bewirkt.
" Die Achsen der geradlinigen Bewegung ergeben sich aus den verschiedenen
Darstellungen der Zeichnung als "X"-, "Y"- und "Z"-Achsen.
Die Umlaufbewegung findet um die "Z"-Achse statt.
Ein Hauptgrund für die Hin- und Herbewegung der Drahtführungen
36 in einer "X"-Hichtung liegt in der Verteilung der Abschnitte
des Drahtes 23 axial längs der vertieften Bereiche 24 der Spulen 21 während des Bewickelungsvorganges. Ein Hauptzweck für die
Bewegung der Drahtführungen 36 längs der »Y"-Richtung liegt
in der Ausrichtung jeder der Drahtführungen senkrecht zu einem gewählten Anschluß 27 in einer Stellung zur Wickelung einiger
Windungen des Drahtes 23 um den gewählten Anschluß. Eine Umlaufbewegung der Drahtführungen 66 um. die "Z»-Achse bewirkt
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alsdann eine Wickelung der "./indungen des Drahtes 23 um jeden
gewählten Anschluß 27. Die Verschiebung der Drahtführungen 36 längs der "Z"-Richtung zusätzlich zu den Auslenkungen in der
"X"- und "Y"-Richtung wird verwendet, um. die Führungen zwischen einer Bewickelungsstellung, einer Anschlußumwickelungsstellung
und einer Drahtverankerungsstellung je nach Erfordernis zu bewegen.
Der Motor 33 und drei zusätzliche Motoren 41, 42, 43 (Fig. 4» HB, HC) sind in Stellungen entfernt von den Drahtführungsschlitten
375 38, 39 an verschiedenen Gliedern eines festen Ge'stells 44 der Vorrichtung angebracht. Die Motoren 33>
41 > 42, 43 ergeben die notwendige Antriebskraft für die Bewegungen
der Drahtführungen 36 geradlinig längs der "X"-, "Y"- und "Z"-Achse
bzw. umlaufmäßig um die "Z"-Achse.
Zusätzliche Mechanismen, welche Teile der Vorrichtung bilden, umfassen einen "X"-Achsen-ßchnellquerverSchiebungsmechanismus
46 (Fig. 4, 6, 7)» welcher durch den »X"-Achsen-Antriebsmotor
33 betätigt ist, und einen "X'^Achsen-Windungssteigungs-Einstellmechanismus
47 (Fig· 4» 6), welcher durch einen zusätzlichen Motor 48 (Fig. 14B) betätigt ist. Der windungssteigungs-Einstellmotor
48 ist außerhalb der verschiedenen Drahtführungsschlitten 37, 38, 39 an einer entfernten Stelle des ortsfesten
Gestells 44 in ähnlicher Weise wie die Antriebsmotoren 33* 41»
42, 43 angebracht.
Ein Bandwicklungsschlitten 51 (Fig. 1, 8, 13A - 13D), welcher in der "Z"-Richtung be\^eglich gelagert ist, trägt Mechanismen;
zur Anbringung von Abschnitten des mit Klebemittel beschichteten dielektrischen Bandes 46 über jeder Wicklung des Drahtes
23· Bewegungen des BandwicklungsSchlittens 51 längs der "Z"-Achse
ergeben sich durch Antriebsmechanismen in Zuordnung zu einem vertikal angeordneten Bandwicklungaachlittenmotor 52
(Fig. 8, HC). Der Motor 52 ist an dem festen Gestell 44 der Vorrichtung an einer von dem Bandwicklungsschlitten 51 sowie
von den "X"-, «Y«- und »Z"-Schlitten 38, 39 bzw. 37 entfernten
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Stelle angeordnet«.
Automatische Steuereinrichtungen, einschließlich einer zweckmäßigen
nach einem Programm steuerbaren Einrichtung, beispielsweise in Form eines Kartenlesers 56 (Pig.'O, einer Polgesteuereinrichtung,
beispielsweise einer drehbaren Schalterbetätigunggtrommel
57 (Pig. HA), und verschiedener zugeordneter Steuerschaltungen
(Pig. HA - HP) werden verwendet, um eine Anzahl von Steuerfunktionen auf die Vorrichtung auszuüben. Beispielsweise
betätigen die Polgesteuereinrichtung 57 sowie die zugeordnete
Schaltung die verschiedenen Antriebsmechanismen zur Einstellung der "X"-, »γ«- und '^"-Stellungen der Drahtführungen
zu jedem, Zeitpunkt, stellen die Windungssteigung längs der
"X"-Achse ein, wenn immer dies erforderlich ist, steuern die
Anzahl von Drahtwindungen bei jeder Wicklung eines Transformators
22, wählen die richtigen Anschlüsse 27 zur Umwickelung mit einer gewünschten Anzahl von Drahtwindungen aus und betätigen,
den Bandwic!:elungsschlittenmotor 52 zur Bewirkung eines
Bandaufbringvorganges nach jedem Drahtbewickelungsvorgang, und zwar alle Vorgänge gemäß Anweisungen, die von der mittels
Programm zu steuernden Einrichtung 56 sowie deren zugeordneter Schaltung empfangen· werden.
Damit die Vorrichtung mit der erwünschten hohen Produktionsausstoßgeschwindigkeit
arbeitet, muß sie sehr schnell auf Signale seitens des Steuersystems ansprechen. Zur Erfüllung
dieses Erfordernisses ist die Vorrichtung so ausgelegt, daß alle
der verschiedenen Antriebsmotoren 33, 41» 42, 43, 48, 52 auf dem festen Gestell entfernt von den verschiedenen sich bewegendem
Schlitten 37, 38, 39» 51 gemäß der obigen Beschreibung
angeordnet sind. Als E.-^ebnis wird die Masse jedes der
Schlitten vermindert, um den Trägheitswiderstand der Schlitten
in Bezug auf Änderungen der erforderlichen Antriebsbedingungen zum Betrieb der Vorrichtung im wesentlichen vernachlässigbar
zu halten.
Nachfolgend sind verschiedene größere Mechanismen der Bewicke—
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lungsvorriclitung in ausfuhrlicher Form erläutert, um. ein grundsätzliches
Verständnis der Gesaugvorrichtung zu vermitteln. Die
einzelnen Mechanismen sind alsdann in Einzelheiten erläutert.
"Ζ''-Schlittenantriebsmechanismus. Der '^"-Schlitten 37 (Fig.1,
4, 5) umfaßt eine vertikale Drahtführungs-Anbringungsschiene
60, eine Drahtführungs-Lagerplatte 61, welche durch die Anbringungsschiene 60 gehalten ist und die Drahtführungen 36 lagert,
und ein Paar von staudenartigen Gliedern 62, 63, welche
in "Z"-Richtung nach rückwärts von entgegengesetzten vertikalen
Enden der Lagerplatte 61 vorragen. Die Stangen 62, 63 sind beweglich längs der "Z"-Achse durch ein Paar von Lageranordnungen
64 bzw. 66 gelagert. Eine Folgeplatte 67, welche mit der Drahtführ
ungs-Anbringungsschiene 60 in einem Stück ausgeführt ist,
ragt in "Z"-Richtung nach rückwärts zwischen die Stangen 62,
63. Ein vertikaler Schlitz 68 verläuft durch die Folgeplatte
Der "Zi'-Achsen-Antriebsmotor 42 (Fig. 4, 11) dreht vermöge entsprechender
Anschlußverbindung eine Antriebswelle 71, wenn eine
Energiebeaufschlagung erfolgt. Die Antriebswelle 71 verläuft
horizontal längs der "X"-Richtung gegen den Schlitz 68 in Lagern (nicht veranschaulicht), welche an dem. Gestell 44 der
Vorrichtung befestigt sind. Ein exzentrischer Teil 72 (Fig. 4,
5) ragt in der "X"-Riehtung an einem vorderen Ende der Antriebswelle
71 nach vorn und verläuft senkrecht durch den Schlitz. Die vertikale Erstreckung des Schlitzes 68 reicht aus, um alle erforderlichen
vertikalen "Y"-Achsen-Bewegungen der Drahtführungs-Anbringungsschiene
60 ohne das Auftreten irgendeiner Berührung zwischen den Enden des Schlitzes sowie des Exzenters 72 zu bewirken.
Die in '^"-Richtung verlaufende Länge des Exzenters 72 reicht aus, um einen Teil des Exzenters innerhalb des Schlitzes
68 über den Bereich der "X"-Richtungs-Bewegung zu halten, welche
der Anbringungsschiene 60 zu vermitteln ist. Die Drehbewegungen der Welle 7/1 erzeugen wegen des Betriebes des Antriebsmotors 42 eine Linearbewegung des "Z»-Schlittens 37 längs der
"Z»-Achse.
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Ein Paar von Nocken 73, 74 (3?iö· 1O dreht sich mit der Vfeile
Ein erhöhter Vorsprung 76 "befindet sich an dem Nocken 73 in einer Stellung, die um. 180° um den Umfang der Welle 71 gegenüber
einem erhöhten Vorsprung 77 an dem Nocken 74 gelegen ist. Ein Nockenfolgeglied 78 ist in Berührung mit dem Nocken 73 durch
eine (nicht gezeigte) Feder vorgespannt. Das Niockenfolgeglied 78 dient zur Betätigung eines Schalters 79» wenn eine Anhebung
durch den Vorsprung 76 erfolgt. Ein Nockenfolgeglied 81 ist in Berührung mit dem Nocken durch eine andere (nicht gezeigte)
Feder vorgespannt. Das Nockenfolgeglied 81 dient zur Betätigung
eines Schalters 82, wenn eine Anhebung durch den Vorsprung 77 fc erfolgt. Die beiden Schalter 79, 82 fühlen die Winkelausrichtung
der Welle 71 und damit die Stellung des Exzenters 72 sowie des "Z"-Schlittens 37 ab. Signale der Schalter 79, 82 (siehe
auch Fig. HB) bewirken auch eine Beendigung der geradlinigen "Z"-Achsen-Bewegungen des Schlittens 37 an der gewünschten vordersten
und hintersten Schlittenstellung.
Die Folgeplatte 67 (Fig. 4, 5) wird gegenüber der vertikal festgelegten
Welle 71 während in !;Y"—Hichtung erfolgender Bewegungen
der Drahtführungs-Anbringungsschiene 60 vertikal bewegt. Daher ist der vertikale Berührungßbereich zwischen dem Exzenter 72
sowie den Seitenflächen des Schlitzes 68 -variabel. Ferner kann
es zweckmäßig sein, die Folgeplatte 67 an der Drahtführungs—
* Anbringungsschiene 60 an einer Stellung näher zu einer der Stangen
62, 63 als zu dem Mittelpunkt zu verlegen, wie dies bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4, 5 veranschaulicht ist. Es ist
erforderlich, daß die aufbaumäßige Unversehrtheit für den "Z11-Schlitten
37 trotz der variablen versetzten Stellung der Antriebsberührung zwischen dem Exzenter 72 sowie den Seitenflächen
des Schlitzes 68 aufrechterhalten wird. Sonst würde der versetzte Kontakt den "Z»-Schlitten seitlich auslenken, beispielsweise
durch Antrieb des oberen Teiles des Schlittens längs der "Z"-Achse von dem unteren Teil des Schlittens. Dies ergäbe
eine Fehlausrichtung zwischen den Drahtführungen 36 sowie den Spindeln 31.
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Eine Ausgleichswelle 86 (Fig. 5) weist ein Paar von Ritzeln 87, 88 auf, die an entgegengesetzten Enden der Welle angebracht sind
Die Ausgleichswelle ist innerhalb eines rohrförmigen Gliedes angebracht, das sich vertikal zwischen den Lageranordnungen 6-4,
66 erstreckt, die eine Auflagerung der stangenartigen Glieder 62, 63 bewirken. Jede der Stangen 62, 63 weist einen Zahnstange
nab schnitt 91 oder 92 längs ihres rückwärtigen Teiles auf. Das rohrförmige Glied 89 bewirkt eine Anbringung der Ausgleichswelle 86 in der Weise, daß die Zwirne der Ritzeln 87, 88 mit der
Zahnstange 91 bzw. 92 der Stange 62 bzw. 63 kämmen. Eine aufbaumäßig vernünftige Anordnung ergibt sich insofern, als eine
ifZ"-Achsen-Kraft auf die Wandungen des Schlitzes 68 an einer
Stelle dichter einer der Stangen 62, 63 als zu der anderen eine seitliche Auslenkung der ;'Z!I-Schlittenanordnung bedingt. Statte
dessen hält die vertika.1 angeordnete Ausgleichswelle 86 vermöge
des ständigen Eingriffes zwischen den Zähnen der Ritzel 87, 88 sowie den Zähnen, der Zahnstangen 91» 92 die Stangen 62, 63
in vertikaler Ausrichtung. Daher bleibt die Drahtführungs-Auflage
rungsplatte 61 zu jedem Zeitpunkt vertikal.
"X"-Schlittenantrieb oder Verteilermechanismus. Der »X"-Schlitten
38 (Fig. 1,4, 5) umfaßt die Lageranordnungen '-A-, 66, welche
den "Z"-Schlitten 37 lagern, sowie ferner das rohrförmige Glied 89. Ein Paar stangenartiger Glieder 101, 102 ragt parallel
von den Lagergliedern 64, 66 vor und verläuft nach rückwärts in "X"-Richtung. Die Stangen 101, 102 werden längs der '^"-Achse
beweglich durch Lagerglieder 103» 104, 106 bzw. 107 gelagert.
Eine Büchse 108 umgibt einen Teil des rohrförmigen Gliedes 89 zwischen den Lageranordnungen 64, 66. Eine "X"-Achsen-Antrielisstange
109 verläuft in "X"-Richtung von der Büchse 108 nach
rückwärts durch einen Teil des ortsfesten Gestells 44 zur Auflagerung der Antriebsstango. Lineare '^"-Achsen-Bewegungen der
Antriebsstange 109 ergeben gleichartige Bewegungen des "X"-Schlitten
38, welcher den »Z»-Schlitten 37 auflagert. Auf diese
Weise werden die Drahtfülirungen 36 längs der »X»-Achse angetrieben.
_
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Die Verwendung eines Büchsengliedes 108 zum Antrieb des rohrförmigen!
Gliedes 89 in der ^"-Richtung ergibt die erforderlichen vertikalen "Y"-Achsen-Bewegungen der "X"- und '^"-Schlitten.
Die Stellung der Antriebsberührung zwischen der Büchse 108 sowie dem rohrförmigen Glied 89 ändert sich jedoch mit der vertikalen
Verschiebung des rohrförmigen Gliedes. Daher wird eine Ausgleichswelle 111 (Fig. 5) zur Anbringung von Ritzeln 112*
113 an deren entgegengesetzten Enden verwendet, um die konstruktive
Unversehrtheit des "X"-Schlittens 38 aufrechtzuerhalten.
Die gewählte Anordnung ist ähnlich'derjenigen, wie sie .
^ verwendet wird, um eine Ausbiegung des "Z"-Schlittens 37 gemäß
der vorangehenden Beschreibung zu vermeiden. Auf diese Weise
bewirkt die Ausgleichswelle 111 eine Einstellung des Ritzels
112 mit seinen Zähnen in Eingriff mit den Zähnen einer Zahnstange
114 an der Stange 101 und eine Einstellung des Ritzels
113 mit seinen Zähnen in Eingriff mit den Zähnen einer Zahnstange
116 an der Stange 102.
Der "X"-Achsen-Antriebsraotor 33 (Fig. 4, 7) ist mittels der
Wirbelstromkupplung 33A, der Welle 35 > eines Riemens 121 sowie
zweier Riemenräder 122, 123 zum Antrieb einer Hauptantriebswelle
124 verbunden. Die Hauptantriebswelle 124 verläuft in der
"X"-Richtung nach vorn, um die Spindelantriebskupplung 34 an- * zutreiben. Die Hauptantriebswelle 124 ist auch zum Antrieb
einer Drehzahlreduziereinrichtung 126 verbunden. Eine rohrförmige
Drehzahlreduzier-Abtriebswelle 127 ist konzentrisch mit der Hauptantriebswelle 124 angeordnet und verläuft in einer
rückwärtigen t!X"-Richtung von der Drehzahlreduziereinrichtung
126 zurück. Ein Paar wechselweise in Eingriff zu bringender Kupplungen 128, 129 (siehe duch Fig. 14E) ist längs der Drehzahlreduzier-Abtriebswelle
127 angebracht. Ein Kegelrad 131 ragt nach rückwärts in der ^"-Richtung auf einer Abtriebswelle der Kupplung 128 vor. Ein anderes Kegelrad 133 ragt nach
vorn in der "X"-Richtung an einer Abtriebswelle 134 der Kupplung 129 vor.
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Ein Kegelrad 136 sitzt auf einer Welle 137. Die Welle 137 verläuft
senkrecht zu der Drchsahlreduzier-Abtriebswelle 127 und
stellt das Kegelrad 136 mit seinen Zähnen sowohl gegenüber den
Zähnen des Kegelrades 131 als auch gegenüber den Zähnen des Kegelrades 133 kämmend ein. Das Kegelrad 136 wird in Uhrzeigerrichtung
gedreht, gemäß einer Blickrichtung längs der Welle von Fig. 7, wobei eine Drohung der Welle 127 in der Richtung
eines Pfeiles 138 erfolgt, wenn die Kupplung 128 sich in Eingriff befindet, um das Kegelrad 131 anzutreiben. Andererseits
wird das Kegelrad 136 in einer Gegenuhrzeigerrichtung mit der Drehung der VJeIIe in der Richtung des Pfeiles 138 getrieben,
wenn die Kupplung 129 in Eingriff gebracht wird, um das Kegelrad 133 anzutreiben. Die Kupplungen 128, 129 sind wechselnd in
Eingriff zu bringen, um zu bewirken, daß das Kegelrad 136 sowie die Welle 137 um die Achse der Welle 137 schwingen, wie
durch einen Pfeil 139 dargestellt ist. Zwischenzeitlich wird das Kegelrad 131 oder 133, wenn dessen Kupplung 128 oder 129
sich in^irgendeinem besonderen Augenblick außer Eingriff befindet,
leerlaufend durch das Kegelrad 136 angetrieben.
Eine«Schnecke 141 verläuft längs der schwingenden Welle 137.
Die Schnecke 141 weist Zähne auf, die stetig in Eingriff mit
den Zähnen eines Sehne ckenzalinrade s 142 stehen, das an einer vertikalen Welle 143 angebracht ist. Die vertikale Welle 143
dient zum Antrieb eines Kettenzahnrades 144 (Fig. 6), wenn eine Verteilerkupplung 145 (siehe auch Fig. 14E) sich in Eingriff
befindet. Das Kettenzahnrad 144 sowie ein leerlaufendes Kettenzahnrad 146 sind von einer Kette 147 umgeben, Auf diese
Weise übertragen Drehbewegungen des Kettenzahnrades 144 Umfangsbewegungen um die Kettenzahnräder I44, I46 auf die Kette
147.
Ein Iiagerbügel I48 ist zur Durchführung einer Bewegung in der
"X"-Richtung längs einer Stange 149 angebracht, welche an dem
ortsfesten Gestell der Vorrichtung befestigt ist. Der Lagerbügel 148 ist der Kette 147 zugeordnet, um längs der Stange
in der "X"-Richtung bei einer Bewegung angetrieben zu werden.
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Wenn die VerteilerSteuerkupplung 145 sich in Eingriff "befindet,
um die Welle 143 zum Antrieb des Kettenzahnrades 144 zu verbinden,
so bewirkt eine Schwingung der Welle 137 (Pig. 7) gemäß
dem Pfeil 139 eine Hin- und Herbewegung des Befestigungsbügels 148 (Fig. 6) in der "X"-:iichtung längs der Stange 149.
Eine Stange oder ein Hebel 152 hängt von einem Zapfenstift 153 nach unten, der durch den Befestigungsbügel 148 gehalten
ist. Der Hebel 152 verläuft axial durch ein. Paar von Büchsengliedern
154, 156. Die Büchse 154 ist an einem Stift 157 angebracht, welcher schwenkbar durch einen Bügel 158 gelagert
ψ ist, der einen Teil des.. vrindungssteigungs-Einstellmechanismus
47 bildet. Die Büchse 156 ist an einem: Stift 159 angebracht, welcher schwenkbar durch ein hohles rohrförmiges Glied 161 gelagert
ist. Das rohrförmige Glied 161 ist zu einer Bewegung
lediglich längs der "Xi!-Hichtung ausgebildet. Der Bügel 158
ist gegen jegliche Fewegung in der "X"-Richtung festgelegt. Die hin- und hergerichtete Bewegung des Befestigungsbügels 148
(Fig. 4, 6) längs der Stange 149 bewirkt ein Schwingen des Hebels 152 um die Achse des Zapfenstiftes 157» was eine hin— und
hergehende Bewegung des rohrförmigen Gliedes 161 in "X"-Richtung
bewirkt, wie dies durch einen Pfeil 160 (Fig. 6) veranschaulicht ist. Diese Bewegung des rohrförmigen Gliedes 161
ist durch beschränkte Axialbewegungen der oszillierenden Stange oder des Hebels 152 gegenüber den. Büchsen 154» 156 und durch
Schwenkbewegungen der Büchsen 154, 156 um ihre entsprechenden*
Zapfenstiftachsen begleitet.
Ein Kurbelmechanismus 162 (Fig. 4, 5) einschließlich eines
Exzenterteiles 163 ist an einem Vorderende des rohrförmigen
Gliedes 161 angebracht. Der Exzenter 163 verläuft von dem rohrförmigen Glied 161 in der i!Z"-Richtung nach außen und durch
einen vertikalen Schlitz 164, welcher in einem erweiterten nachlaufenden
Endabschnitt 166 der "Χ''-Achsen-Antriebsstange 109
ausgebildet ist. Der Kurbelmechanismus 162 ist an einem Schraubenzahnrad
167 angebracht, welches durch ein arideres Schraubenzahnrad 168 gleichem Durchmessers in Drehung zu versetzen ist.
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Das Schraubenzahnrad 168 ist über ein verkeiltes Kupplungsglied
169 mit einer Welle 171 verbunden. Die Welle 171 verläuft in
der "X"-Richtung innerhalb einer Axialbohrung des rohrförmigen
Gliedes 161. Der Kurbelmechanismus 162 ist horizontal in der "X"-Richtung durch die "Xst-?achtungs-Bewegung des rohrförmigen
Gliedes 161 anzutreiben. Das verkeilte Kupplungsglied 169 bewirkt zwischenzeitlich einen Antrieb des Kurbelmechanismus 162
durch die Welle 171» wenn diese in irgendeiner "X"-Stellung
des rohrförmigen Gliedes 161 gedreht wird.
Der Kurbelmechanismus 162 sowie die Kurbeldrehglieder 167,
168, 169, 171 bilden einen Teil eines "Z"-Achsen-Umlaufantriebsmechanismus
170. Der Kurbelmechanismus 162 bildet auch einen Teil eines Antriebsmechanismus zur Auslenkung des '^"-Schlittens
38 in der "X"-Richtung. Zur kurzen Erläuterung der grundsätzlichen Anordnung zur Hin- und Herbewegung des "X"-Schlitt-ens
38 längs der "X"-Achse gemäß der obigen Beschreibung sei erwähnt, daß der Motor 33 (Jig. 4, 7) zur Drehung der Drehzahlreduzier-Abtriebswelle
127 in der Richtung des Pfeiles 138 angeschlossen ist. Der abwechselnde Eingriff der Kupplungen 128,
129 mit der Welle 127 bewirkt, daß das Kegelrad 136 sowie die
Welle 137 gemäß dem Pfeil 139 schwingen. Die resultierende Schwingung des Schneckenzahnrades 141 treibt die Kette 147
(Pig. 4, 6) sowie den Auflagerun^sbügel 148 in der "X"-Richtung
durch das Kettenzahnrad 144 an der Welle 143 zurück und vor. Der Hebel 152 wird um die Achse des .Zapfenstiftes 157 durch
die "X"-Richtungs-Hin- und Herbewegung des Lagerbügels 148 in
Schwingung versetzt. Eine solche Schwingung des Hebels 152 bewegt das rohrförmige Glied 161 in der "X"-Richtung durch den
Zapfenstift 159 hin und her. Die Hin- und Herbewegung des rohrförmigen
Gliedes 161 in der "X"-Achse wird in eine "X"-Achsen-Hin- und Herbewegung des ;iXi!-Schlittens 38 (Pfeil 160 in Pig.6)
über den Kurbelmechanismus 162 (Fig. 4, 5), die »X"-Achsen-Antriebsstange
109 sowie die Büchse 108 umgewandelt, wobei der Kurbelmechanismus 162 zu dieser Zeit gegen eine Drehung verriegelt
ist. Auf diese Wo if-ο wird der "X"-Schlitten 38 hin-
und herbewegt, wobei die ^tanken 101, 102 axial zu den lagern
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103, 104, 106, 107 bewegt werden und die Ausgleichsstange 111
den "X"-Schlitten ständig in einer nicht ausgelenkten »Stellung
hält.
Ein Mechanismus zur Umkehr der Richtung der "X"-Achsen-Bewegung
durch Trennung einer der Kupplungen 128, 129 To«im I:.-ei-ngriffhalten
der anderen Kupplung, und zwar wechselnd, ist in Fig. 5 veranschaulicht. Ein Arm 176 verläuft von dem rohrförmigen
Glied 161 nach unten. Ein Glied 177 ragt in der '^"-Richtung
von dem Arm 176 nach hinten und verläuft zu einer Kupplungsumkehr-Signalisierungsanordnung
178. Die Kupplungsumkehr-™
Signalisierungsanordnung kann durch ein Paar zweckmäßiger Grenz— schalter nebst zugeordneter Schaltung gebildet sein. Vorzugsweise
umfaßt jedoch die Kupplungsumkehr-Signalisierungsanordnung 178 einen zweckmäßigen, justierbaren, linear veränderbaren
Differentialtransformator(nachfolgend LVDT bezeichnet) 1?9
(siehe auch Mg. HG), von welchem das Glied 177 einen Anker darstellt. In Zuordnung zu dem LVDT 179 sind Potentiometer 175,
180 (Fig. HG) vorgesehen, wolche vermöge entsprechender Einstellung
zur Erzeugung von Umkehrsignalen zu den Kupplungen 128, 129 bei gewünschten Grenzstollungen der "X»—Richtungs-Bewegung
des Ankers 17 einstellbar sind. Auf diese tyeise können Endpunkte
für die '^"-Achsen-Bewegungen der Drahtführungen 36 gebil-
ψ det werden, wobei die Bewegungen durch die verschiedenen Elemente
des "X11—Schlitten-Antriebsmechanismus einschließlich des
rohrförmigen Gliedes 161 zu bilden sind und der Arm 176 sowie der Umkehrsignalanker 177 ausgelenkt werden.
''X"-Achsen-windungss te igung s-E inst ellmechanismus. Der Windungssteigung3-Einstellmechanisiuus
47 (Pig. 6) umfaßt einige Elemente, welche ebenfalls einen Teil des "X "-Schütte nantriebsmechanismus
bilden. Die gemeinsamen Elemente sind der Hebel 152, der Zapfenstift 153, die Büchsen 154, 156, der Zapfen 157,
der Bügel 158 sowie der Zapfenstift 159.
Der Bügel 158 ist für eine "Υ''-Richtungs-Bewegung längs des
ortsfesten Gestells 44 der Vorrichtung gelagert. Eine Gewinde-
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welle 181 verläuft axial in der "Y"-Richtung und erstreckt
sich durch eine mit Innengewinde versehene Öffnung 182 durch den Bügel 158. Die Gewindeabschnitte der Welle 181 sowie die
Öffnung 182 sind so aufeinander angepaßt, daß eine Drehung der Gewindewelle 18.1. den Bügel 158 axial längs der Welle 181 antreibt.
Die zur Anbringung des Bügels 158 an dem Gestell 44 vorgesehene Anordnung hält den Bügel gegen alle anderen Bewegungen
als diejenige in der "y-Richtung fest»
Der Windungssteigungs-Einstellmotor 48 ist über eine Welle
zum Antrieb eines Kegelrades 187 verbunden. Die Zähne des Kegelrades 187 sind in Eingriff mit den Zähnen eines anderen Kegelrades
188 gehalten, das an der vertikalen Gewindewelle 181 angebracht ist. Auf diese '.reise bewirkt eine Drehung des Motors
48 eine Drehung der Ge\\rindewelle. Eine solche Drehung der
Gewindewelle 181 treibt den Bügel 158 und damit den Zapfenstift 157 sowie die Büchse 154 nach oben oder unten (Pfeil 189)
längs der Welle 181, in Abhängigkeit von der Drehrichtung.
Gemäß der obigen Beschreibung umfaßt die "X"-Achsen-Antriebsanordnung
für den "X"-Schlitten 38 den. Hebel 152. Eine Schwingbewegung
des Hebels 152 un die Achse des Zapfenstiftes 157 überträgt eine in "X"-Richtung erfolgende Hin- und Herbewegung des
Lagerbügels 148 in eine "X"-3ichtungs-Hin- und Herbewegung des
rohrförmigen Gliedes 161 und damit des "X"-Schiittens 38. Die
Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung des Lagerbügels I48
befindet sich in einem festen Verhältnis zu der Drehzahl des Riemenrades 122 (Fig. 43 7) und damit der Spindeln 31. Jedoch
hängt die Antriebswirkung auf das rohrförmige Glied 161 sowie
den t!X"-Schlitten 38 der mit fester Geschwindigkeit erfolgenden
Bewegungen des Lagerbügels 148 von den relativen vertikalen
Längen der Hebelarme 152A, 152B (Fig. 6) des Hebels 152 ab. Der Windungssteigungs-Einscellmotor 48 kann so betätigt werden,
daß der Bügel 158 axial zu der Gewindewelle 181 ausgelenkt wird, um die Vertikalstellung dea Zapfenstiftes 157 sowohl gegenüber
der vertikal festgelegten Stange *49, welche den Lager-
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bügel I4i8 trägt, als auch zu dem vertikal festgelegten Rohrglied
161 zu ändern. Auf diese Weise können die relativen vertikalen Längen der Hebelarme 152A, 152B verändert werden.
Demgemäß kann eine gewünschte Geschwindigkeit für die "X"-Richtungs-Bewegung
des rohrförmigen Gliedes 161 sowie des "XM-Schlittens
38 gewählt werden. Der Windungssteigungs-Einstellmotor 48 kann gemäß der Einstellung durch das Steuersystem betätigt
werden, um den Bügel 158 am einer entsprechenden ^"-Stelle
der Gewindewelle 181 anzuordnen. Die Auslenkung des Lagerbügels 148 bei fester Geschwindigkeit längs der Stange 149 bewirkt
danach eine Auslenkung des "X"-Schlittens 38 längs der
"X!l-Achse bei der gewählten Bewegungsgeschwindigkeit. Umkehrvorgänge
in der Bewegungsrichtung sowohl des Lagerbügels 158 als auch des '^"-Schlittens 38 ergeben sich mittlerweile aus
dem gewechselten Eingriff der Kupplung 128, 129 (Fig. 7) in
Abhängigkeit von Signalen, welche durch die Kupplungsumkehr-Signalanordnung 178 (Pig· 5) bei gewünschten. Grenzpunkten für
den "Χ''-Schlitten-Weg erzeugt werden.
Ein LVDT 191 (Fig. 6, 14G) ähnlich demjenigen, welcher in dem
Kupplungsumkehr-Signalisierungsmechanismus 178 verwendet wird,
kann zur Anzeige der Axialstellung des Bügels 158 auf die Gewindewelle
181 dienen. Ein oberes Ende (nicht veranschaulicht) der Welle 181 ist mit einem wesentlich feineren Gewinde als der
Teil der Welle 181 versehen, welcher durch die Gewindeöffnung
182 in dem Bügel 158 verläuft. Eine Drehung der Welle 181 bewirkt, daß ein (nicht gezeigter) Anker des LVDT 191 in Axialrichtung
der Welle durch Eingriff zwischen den Gewindegängen
an dem Anker sowie den Gewindegängen an dem oberen Ende der Welle axial angetrieben wird. Ein vorragender linger 192 verläuft
von dem LVDT-Anker über einen vertikalen Schlitz 193 in dem Gehäuse des LVDT 191 f um jegliche Drehbewegung des Ankers zu
verhindern. Die Stellung des Ankers kann abgefühlt werden, ua eine Anzeige der Axialstellung des Bügels 158 an der Gewindewelle
181 zu erzeugen.
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"X"-Achsen-Schnellciuerbewegungsmechanismus. Der "X"-Achsen-r
Schnellquerbewegungschemanismus 46 (Pig. 4, 6, 7) umfaßt einige
Elemente, welche auch, einen Teil des "X"-Schlittenantriebes oder "Verteiler"-Mechanismus bilden. Die gemeinsamen Elemente
sind der Motor 33 (Fig. 47 7), die Schwingwelle 137, die verschiedenen
Elemente des Antriebes zwischen dem Motor 33 sowie der Welle 137>
das Rohrglied 161, der Kurbelmechanismus 162 irig. 4» 5)» die "X"-Achsen-Antriebsstange 109 sowie die Büchse
108.
Die Schwingwelle 137 (Fig. 4, 7) liegt an einem von dem Kegelrad
136 entfernten. Ende an einer Schnellquerbewegungskupplung
201 (siehe auch Fig. HE). Die Schnellquerbewegungskupplung
201 befindet sich im Eingriff, um den Schnellquerbewegungsmechanismus
46 lediglich während der Zeit anzutreiben, wenn die Verteilerkupplung 145 (Fig. 4, 6, 14E) des "X"-Schlittenantriebsmechanismus
aowie die Vorwärtsantriebskupplung
129 (Fig. 7) sich außer Eingriff befinden, wobei sich die Rückwärtsantriebskupplung 128 in Eingriff befindet. Daher ist
lediglich einer der "X"—Schlittenantriebs- und Schnellquerbewegungsmechanismen.
in irgendeinem Zeitpunkt zum Antrieb der beiden Mechanismen gemeinsamen Elemente angeschlossen. Eine
Verteilerbremse 202 (Fig. 14E) kann betätigt werden, um die '^"-Achsen-Bewegung des "X"-Schlittens 38 schnell anzuhalten
und den "X"-Schlitten in nächster lage für einen Endstellungs-Festlegungsvorgang
einer ;iX"-schlitten-Auslöseanordnung 205
(Fig. 12) anzuordnen.
Eine Kurbelwelle 203 (Fig. 4, 7) sowie ein Kurbelarm 204 werden
durch die Schwingwelle 137 angetrieben, wenn die Schnellquerbewegungskupplung
201 sich in Eingriff befindet, und die
wird
Verteilerbremse 202/gelöst. Eine Antriebsstange 206 verläuft nach vorn allgemein in der '1X"-Richtung von dem Kurbelarm 204 aus. Die Antriebsetange 206 ist mit dem rohrförmigen Glied 16-1 (Fig. 4» 6) an einer Stelle nächst dem. Mittelabschnitt des rohrförmigen Gliedes verbunden. Wenn sich die Schnellquerbewegungs-
Verteilerbremse 202/gelöst. Eine Antriebsstange 206 verläuft nach vorn allgemein in der '1X"-Richtung von dem Kurbelarm 204 aus. Die Antriebsetange 206 ist mit dem rohrförmigen Glied 16-1 (Fig. 4» 6) an einer Stelle nächst dem. Mittelabschnitt des rohrförmigen Gliedes verbunden. Wenn sich die Schnellquerbewegungs-
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kupplung 201 in Eingriff befindet und die Verteilerkupplung 145 getrennt ist, so ergibt eine im Gegenuhrzeigersinn erfolgende
Winkelauslenkung der Kurbelwelle 203 (Fig· 4, 7) eine nach rückwärts gerichtete lineare Auslenkung der Antriebsstange
206 (Pfeil 207 in Fig. 7) sowie des rohrförmigen Gliedes 161, um den "X"-Schlitten 38 in der rückwärtigen 11X"-Richtung zu bewegen.
Wenn andererseits die Schnellquerbewegungskupplung 201
getrennt ist und die Verteilerkupplung 145 sich in Eingriff befindet, so ergibt eine lineare Auslenkung der Antriebsstange
206, welche durch den Hebel 152 (Pig. 6) hervorgerufen wurde,
eine Winkelauslenkung der Kurbelwelle 203 in einem Leerlauf-
* zustand der Kurbelwelle.
Die Bewegungsgeschwindigkeit des "X"-Schlittens in der "X^-Richtung,
welche durch den Schnellquerbewegungsmechanismus 4-6 gewährleistet
wird, ist wesentlich größer als diejenige, welche durch den Haupt-"X"-Schlittenantriebsmechanismus bewirkt wird,
welcher den Hebel 152 (Fig. 4, 6) umfaßt. Die Ungleichheit der Bewegungsgeschwindigkeiten ergibt sich aus den Unterschieden
der Geometrie der beiden Mechanismen.
"Y"-Schlitten-Antriebsmechanismus. Gemäß Fig. 4, 5 umfaßt der
"Y"-Schlitten 39 die Lager^lieder 103, 104, 106, 107, welche
|i die "X"-Schlittenstangen 101, 102 lagern. Eine vertikale Säule
211 verbindet die Lagerglieder 103, 106. Eine andere vertikale
Säule 212 verbindet die Lagerglieder 104, 107. Die Säule 211 ist vertikal beweglich in zwei Büchsenlagern 213» 214 angeordnet,
welche an dem ortsfesten Gestell 44 der Vorrichtung festgelegt sind. Die Säule 212 ist vertikal beweglich in zwei
Büchsenlagern 216, 217 gelagert, welche ebenfalls an dem Gestell 44 festgelegt sind.
Ein dreiseitiges Bügelglied 221 ist an den Säulen 211, 212 angebracht,
wobei der Zwischenraum zwischen den Säulen überbrückt wird. Das Bügelglied 221 trägt ein Nockenfolgeglied 222, welches
das Bügelglied durch Eingriff mit einer spiralförmigen Nockennut 223 in einem "Y"-Niveau-Nocken 224 lagert. Der Nocken 224 ist
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an einer Nockenwelle 226 angebracht, welche durch ein Lager in einer vertikalen Platte 227 verläuft. Die Platte 227 ist gegenüber
einer vertikalen Bewegung festgehalten, ausgenommen während des Betriebes des i;Z "-Achsen-Umlauf-Antriebsmechanismus.
Die Säulen 211, 212 sowie das dreiseitige Bügelglied 221 sind
vertikal in I!Y"-Richtung beweglich gegenüber der Platte 227
bei Drehung des Nockens 224 gelagert. Keine andere Relativbewegung zwischen den Säulen 211* 212 sowie dem Bügelglied 221
einerseits und der Platte 227 andererseits wird durch die Anbringungsanordnung
zugelassen.
Der "Y"-Achsen-Antriebsmotor 41 (Fig. 4, 10) weist eine Abtriebswelle
231 in Verbindung mit einem Antriebsritzel 232 auf. Das Antriebsritzel 232 steht mit seinen Zähnen in Eingriff mit
den Zähnen eines Zahnrades 233» das zur Drehung einer ^"-Achsen-Antriebswelle
234 ausgebildet ist. Die "y-Achsen-Antriebswelle
234 ist über eine flexible Kupplung 236 (Fig. 4» 5) zur Drehung der Nockenwelle 226 ausgebildet. Eine Betätigung des
Motors 41 dreht somit den "Y"-Niveau-Nocken 224. Das Folgeglied
222 wird durch Nockenwirkung vertikal, und zwar radial zu dem rotierenden Nocken, durch die spiralförmige Nocke"hut 223 ausgelenkt.
Infolgedessen werden das dreiseitige Bügelglied 221 sowie die Säulen 211, 212 innerhalb der Lagerglieder 213, 214,
216, 217 vertikal ausgelenkt. Wiederum werden der "X"- bzw. "Z"-Schlitten 38 bzw. 37 angehoben oder abgesenkt, wobei das
Niveau der Drahtführungen 36 längs der "Y"-Achse verändert wird«
Ein anderer LVDT 237 (Fig. 4, 10, HG) mit einem Anker 238,
der in einer Zahnstange 239 endigt, wird verwendet, um die Vertikalstellung des "Y"-Schlittens 39 abzufühlen. Die Stellung
der "Y"-Achsen-Antriebswelle 234 legt die Stellung der Zahnstange 239 über einen Antrieb fest, welcher aus einem Ritzel
241, das an der »Y»-Achsen-Antriebswelle 234 angebracht ist,
einem einen relativ großen Durchmesser aufweisenden Zahnsektor 242 mit Zähnen in Eingriff mit den. Zähnen des Ritzels 241 sowie
einem einen verhältnismäßig geringen Durchmesser aufwei-
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senden Zahnsektor 243 besteht, der mit dem Zahnsektor 242 einstückig
ausgebildet ist und mit seinen Zähnen mit den Zähnen der Zahnstange 239 in Eingriff steht. Eine Feder 244 befindet
sich zwischen dem Anker 238 sowie dem Gestell 44, um jegliches Zahnspiel zu eliminieren und damit eine wiederholbare
Genauigkeit hinsichtlich Ausgangssignalen, von dem XVDT 237 sicherzustellen.
"Z."-Achsen-Umlauf antriebsmechanismus. Der "Z"-Achsen-Umlaufantriebsmechanismus
umfaßt einige Elemente, welche ebenfalls einen Teil des "X'^Schlittenantriebsmechanismus bilden, und
einige Elemente, welche ebenfalls einen Teil des "Y"-Schlittenantriebsmechanismus
bilden. Insbesondere umfaßt der "Z"-Achsen-Umlaufantriebsmechanismus
alle Elemente des "X"-Schlittenantriebsmechanismus,
welche durch Hin- und Herbewegung des rohrförmigen Gliedes 161 anzutreiben sind, und alle Elemente
des "Y"-Schlittenmechanismus9 welche durch Drehung der Nockenwelle
226 anzutreiben sind. Alle diese Elemente sind zum gleichzeitigen Antrieb durch Betätigung des "Z"-Achsen-Umlaufantriebsmotors
43 (Fig. 4, 7) eingerichtet. Der "Z"-Achsen-Umlaufantriebsmechanismus
bewirkt einen Antrieb dieser gemeinsamen Elemente in der Weise, daß harmonische "X"- und "Y"-Bewegungskomponenten
gleicher Größen auf den "X"— bzw. "Y"-Schlitten bzw. 39 in zeitlicher Abstimmung übertragen werden. Das resultierende
Bewegungsmuster ergibt eine Umlaufbewegung der " Drahtführungen 36 um die "Z"-Achse.
Der "Z"-Achsen-Umlaufantriebsmotor 43 (Fig. 4, 7) dreht ein
Kettenzahnrad 251 » welches wiederum über eine Kette 252 ein
anderes Kettenzahnrad 253 dreht. Das Kettenzahnrad 253 sitzt auf der Welle 171, welche axial durch das hohle rohrförmige
Glied 161 vorbeiläuft und über die verkeilte Kupplung 169 (Fig. 5). den Kurbelmechanismus 162 dreht.
Ein Schlitz 256 (Fig. 4, 5), welcher horizontal in der "X"-Richtung
verlängert ist, verläuft durch einen unteren Teil der vertikalen Platte 227. Der Schlitz 256 liegt neben dem verti-
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kalen Schlitz 164 in dem verbreiterten nachlaufenden Endabschnitt
166 der "X»-Achsen-Antriebsstange 109. Der Exzenterabschnitt
des Kurbelmechanismus 162 verläuft längs der vorderen '^"-Richtung
senkrecht sowohl durch den. vertikalen, in "Y"-Richtung verlaufenden
Schlitz 164 als auch den horizontalen, in '^"-Richtung
verlaufenden Schlitz 256. Die Schlitze 164, 256 weisen jeweils
ausreichende Länge auf, um den Exzenterteil 163 während der vollständigen Drehung des Kurbelmechanismus 162 zu umgeben.
Der Kurbelmechanismus ist von genügender Starrheit, um auf
dem Exzenter 163 das Gewicht des "Y"-Schlittens 39, des "X"-Schlittens
38, des "Z"-Schlittens 37 und einiger der »Y"-Schlitten-Antriebselemente
aufzulagernι
Eine Drehung des Exzenters 163 um die Achse des Kurbelmechanismus
162 ergibt harmonische "X"- und "Y"-Komponenten-Bewegungen
einer Gesamtumlaufbewegung zu den "X"- und "Y"-Schlitten. Eine
zyklisch sich ändernde harmonische "X"-Komponente wird von dem rotierenden Exzenter 163 auf das rohrförmige Glied 89 des "X"-Schlittens
38 über die SIX:I—Achsen-Antriebsstange 109 sowie die
Büchse 108 übertragen. Eine zyklisch variierte harmonische "Y"-Komponente gleicher Größe wird von dem rotierenden Exzenter
163 auf die Säulen 211, 212 des »Y"-Schlittens 39 über die Platte
227, die Nockenwelle 226, den Nocken 224, das Polgeglied sowie den dreiseitigen Bügel 221 übertragen. Die resultierende
Wirkung der harmonischen Komponentenbewegungen stellt eine Umlaufbewegung der Drahtführungen 36 um. die "Z"-Achse bei einem
gewünschten Radius gleich der Exzentrizität des Exzenters 163
dar. Die flexible Kupplung 236 zwischen der Nockenwelle 226 sowie der ^"-Schlitten-Antriebswelle 234 ermöglicht die begrenzte,
in "Y"-Richtung erfolgende Auslenkung der vertikalen Platte 227» welche zur "Z!?-Achsen-Umlaufbewegung erforderlich
ist.
Ein Paar von Schaltern 261, 262 (Fig. 4, 7) wird verwendet, um die Anzahl von Drehungen sowie die winklige Ausrichtung der
Welle 171 und damit des Kurbelmechanismus 162 abzufühlen. Zwei
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Nockenfolgeglieder 263, 264 "betätigen den Schalter 261 bzw. 262,
wenn eine Berührung durch den erhöhten Vorsprung 266 eines Nockens 267 erfolgt. Ein Paar kämmender Zahnräder 268, 269l verbindet
die T.ielle 171 im Sinne der Drehung einer Nockenwelle 271 ,
an welcher der Hocken 267 angebracht ist. .Eine Antriebswelle 216
(Fig. 8, 9) der Spindelantriebskupplung lagert ein Kegelrad 277. Die Zähne des Kegelrades 277 befinden, sich in Eingriff mit den
Zähnen eines Hauptkegelrades 278 auf einer vertikalen Spindelantriebswelle
279. Vier andere Kegelräder 278 befinden sich in gleichen Abständen längs der vertikalen Spindelantriebswelle
279· Jedes der fünf Kegelräder 278 steht mit seinen Zähnen in fc Eingriff mit denjenigen, eines unterschiedlichen Spindelzahnrades
281. Die Spindelzahnräder 281 sind jeweils an einer verschiedenen Spindel 31 angeordnet. Die Drehung der Spindelkupplungs-Abtriebswelle
276 ergibt eine Drehung der fünf Spindeln 31.
Ein zweckmäßiger Abgriff 282 für einen elektronischen Umdrehungszähler
280 (Pig. 14G) sowie eine Schmiermittelpumpe 283 sind gemäß Pig. 8 von entgegengesetzten. Enden der Spindelantriebswelle
279 her angetrieben. Eine Spindelbremse 284 (siehe auch Pig. 14E) sowie eine Anschlagscheibe 286 stehen ebenfalls in
Zuordnung mit der Spindelantriebswelle 279· Die Spindelbremse 284 hält die Drehung der Welle 279 und damit diejenige der
™ Spindeln 31 im wesentlichen gleichzeitig mit der Trennung der
Spindelantriebskupplung 34 an. Eine solche Bremswirkung erfolgt dann, wenn die Anzahl von Drahtwicklungs- oder Bandaufbringungsdrehungen,
der Spindeln 31 gemäß Festlegung durch den Zähler «ν
280 derjenigen entspricht, welche für die besondere Wicklung bestehend aus Draht oder Band gewünscht ist, wie dies durch die
seitens eines Programms steuerbare Einrichtung 56 (Fig. 1) festgelegt
wird. Die Anschlagscheibe 286, welche zwei diametral gegenüberliegende Nuten 237, 288 an ihrem Umfang aufweist, wirkt
, mit einem Anschlagtauchkolben 289 zusammen, um sicherzustellen, daß die Spindeln 31 durch die Bremse 284 in richtiger Winkelstellung
für nachfolgende Drahtumwicklungsvorgänge an den durch die Spindeln gehaltenen Spulen 21 angehalten werden. 27
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Ein Luftzylinder 291 wird vorvrendet, um den Anschlagtauchkolben
289 entweder in Verriegelungseingriff (Fig. 9) mit einer der Anschlagscheibennuten
287, 286 oder in eine Rückzugstellung (Fig.8) einzustellen, welche von dom Umfang der Anschlagscheibe 286 entfernt
ist. Eine Nockenstange 292, ein Paar von Folgegliedern 293, 294 sowie ein. Paar von Schaltern 296, 297 fühlen gemäß Fig. 8,
9, 14B die Stellung des Anschlagtauchkolbens 289 ab.
Bandaufbringunps-Schlitten-Antriebsmechanismus. Der Bandaufbringungsschlitten
51 (Fig. 1, 8, 9 13A - 13D) besteht aus einem losen, vertikal verlaufenden Plattengliert, welches in der "Z"-Richtung
an zwei festen Auflajerungsstangen 301, 302 beweglich angeordnet ist. Ein Paar von Zahnstangen. 303, 304 (Fig. 8) ist
an dem Bandaufbringungsschlitt.in 51 angebracht und verläuft längs
der "Z"-Richtung. Eine vertikale Abtriebswelle 306 ragt axial von entgegengesetzten Enden des vertikal angebrachten Bandaufwicklung
s- Schiit tenmo tors 52 vor und trägt zwei Antriebsritzel 307, 308. Die Zähne der Ritzel 307, 308 stehen mit den Zähnen
der Zahnstange 303 bzw. 304 in Eingriff. Daher treibt eine Drehbewegung der Bandaufwicklungs-Schlittenmotor-Abtriebswelle 3O6
den Bandaufwicklungsschlitten 51 linear länge der "Z"-Achse auf
den Lagerstangen 301, 302.
Fünf Spulen 311 (Fig. 1, 13Λ - 13D) des Bandes 26 sind an dem
Bandaufwicklungsschlitten 51 angebracht. Jede der Spulen 311 trägt ein Band, das jeweils auf eine besondere der fünf Spulen
21 aufzubringen ist, die an den fünf Spindeln 31 angebracht sind. Lediglich die bodennächstc Spucle 311 ist in Fig. 13A - 13D veranschaulicht.
Eine Anzahl von Bandführungs- und Spannrollen 312, 313 ist an dem Bandaufwicklungsschlittun angebracht. Die Rollen 312, 313
führen das Band 26 von jeder Spule 3II in Berührung mit dem
Umfang eines zugeordneten Bandaufbringungsrades 314. Fünf derartiger
Räder 314 sind längs einer rückwärtigen Kante 315 des
Bandaufwicklungssehlittens 51 an fünf Wellenzapfen 316 angebracht.
Die Bandaufbringungsräder ragen nach rückwärts über die
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rückwärtige Kante 315 gegen die Spindeln 31 vor. Die Bandaufbringungsräder
314 bestehen vorzugsweise aus einem Elastomermaterial, "beispielsweise Gummi.
Die Wellenzapfen 316 werden durch fünf Radanbringungsblöeke gehalten. Jeder Radanbringungsblock 317 ist schwenkbar durch
einen unterschiedlichen Zapfen 318 gelagert, der längs der rückwärtigen Kante 315 des Bandaufwicklungsschlittens 51 angebracht
ist. Federn 319 sind in geeigneten Stellungen angebracht, um
die Radanbringungsblöcke 317 vorzuspannen, welche normalerweise um die Zapfen 318 in Berührung mit zugeordneten Anschlägen
321 nach rückwärts geschwenkt sind. Fünf Anschläge 321 sind rückwärts in "Z"-Richtung von der rückwärtigen Kante 315 des
Bandaufwicklungsschlittens 51 angjeordnet, wobei jeder Anschlag
an der Rückseite eines unterschiedlichen Radanbringungsblockes angeordnet ist.
Ein radialer Arm 326 ist an jedem Wellenzapfen 316 angeordnet und um den Wellenzapfen schwenkbar, wenn eine Energiebeaufschlagung
eines Solenoides 327 (siehe auch Fig. 14F) erfolgt. Jeder radiale Arm 326 weist einen größeren Radius als das zugeordnete
Bandaufbringungsrad 314 auf und bewegt einen mit einer Messerkante versehenen Bandschneider 328 sowie eine Bürste 329 neben
einem radial äußeren Ende des Armes.
Eine Bandaufwicklungs-Schlitten-Anbringungsanordnung 330 (Fig.1,
8) einschließlich vier Schaltern 331, 332, 333, 334 TFig· 13A 13D,
14C) ist an dem ortsfesten Gestell 44 der Vorrichtung unterhalb
des BandaufwicklungsSchlittens 51 angebracht. Eine
Nockenstangenanordnung 336 (Fig. 13A - 13D) ist an dem Boden des Bandaufwicklungsschlittens angebracht. Verschiedene Nockenflächen
der Nockenstangenordnung 336 sind in "Z"-Richtungs-Ausrichtung
mit den Schaltern 331, 332, 333 bzw. 334 angeordnet.
Diese Nockenflächen betätigen den einen oder anderen von vier Schaltern in vier gewählten Stellungen des Bandaufwicklungsschlittens
51 ·
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Andere Mechanismen der Spulenwicklungsvorrichtung. Eine genutete
Schneidstange 351 (Fig. 1, 13A - 13D) sowie ein Ankerstift
352 stehen in Zuordnung mit jeder von fünf Spindeln 31. Die Schneidstangen und Ankerstifte sind neben dem Bandaufwicklungsschlitten
51 angeordnet und erstrecken sich parallel in der "Z»-Richtung gegen die Drahtführungen 36. Paare von parallelen
Durchtritten in fünf Lagerblöcken 353 umgeben jeweils Abschnitte einer der Schneidstangen 351 sowie einen der Ankerstifte
352. Fünf Luftzylinder 354 können im Sinne der Übertragung von Kurzauslenkungs-"Z«-Achsen-Bewegungen auf die fünf
Sehneidstangen 351 unter der Steuerung eines Paares von Magnetventilen
350, 355 (Pig. Hö) betätigt werden. Fünf Ankerstift-Druckblöcke
356, welche von dem Bandaufwicklungsschlitten 51
gehalten werden, können verwendet werden, um die fünf Ankerstifte 352 in der Yorwärts~:iZ»-Richtung durch Druck gegen die
Ankerstifte 357 auszulenken und die Vorspannung von fünf zugeordneten Federn 358 zu überwinden. Die Bewegung jeder Schneidstange
351 in der Torwarts- "Z»-Richtung über deren entsprechenden
Durchtritt in einem Lagerblick 353 trennt einen Abschnitt des Drahtes 23 (Fig. 13C) zwischen der Nut in der Schneidstange
sowie einer dicht passenden scharfen Kante der Öffnung ab. Eine Bewegung jedes Ankerstiftes 352 in der Vorwärts-"Z»-Richtung
durch dessen entsprechende Öffnung in einem Lagerblock 353 streift von dem Ankerstift (Fig. 13B) einige Drahtwindungen 23
ab, welche vorangehend um den Ankerstift (Fig. 13C) durch "Z"-Achsen-Umlaufbewegungen
der zugeordneten. Drahtführung 36 gewickelt wurden.
Gemäß Fig. 4> 12 umfaßt die Anschlaganordnung 205 eine Anschlagplatte
361, welche quer verlaufend von dem rohrförmigen Glied 161 des "X'^Schlitten-Antriebsmechanismus angebracht ist. Ein
Paar von Anschlagnuten 362, 363 ist in der Platte 361 vorgesehen, um das rohrförmige Glied 161 in irgendeiner von zwei Drahtaufwicklung
θ Stellungen fest zu verriegeln. In einer ersten Drahtaufwieklung8stellung besetzt ein erster Anschlag 364 die
Nut 362. Dadurch werden die Drahtführungen 36 in entsprechenden
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"X'^-Achsen-Stellungeri festgelegt, so daß eine Drehung des Kurte
Imechanismus 162 die Drahtführungen jeweils uin einen gewählten
Spulenanschluß 27 im Umlauf "bringt. In einer zweiten Drahtaufwicklungsstellung
gemäß Fig. 12 belegt ein zweiter Anschlag die Nut 363. Dadurch werden die Drahtführungen 36 in entsprechenden
'^»-Achsen-Stellungen festgelegt, so daß eine Drehung des
Kurbelmechanismus 162 die Drahtführungen jeweils um einen unterschiedlichen
Ankerstift 352 in Umlauf bringt, Xuftzylinder 367, 368 können betätigt werden, um. die Anschläge 364, 366
zwischen einer voll ausgefahrenen Verriegelungsstellung und einer zurückgezogenen Raststollung auszulenken. Wenn einer der
t Anschläge aus einer Nut zurückgezogen ist, kann der andere Anschlag
gegen seine eigene Nut vorgeschoben werden. Die Abstandsgebung zwischen der ersten und zweiten Drahtaufwicklungsstellung
des rohrförmigen Gliedes 161 ist verhältnismäßig gering. Daher wird der Vorschubanschlag aus einer etwas versetzten
Stellung in seine eigene Nut vorgeschoben. Der sich vorbewegende Anschlag drückt nockenartig die Anschlagplatte 361 von
einer der beiden Drahtaufwicklungsstellungert des rohrförmigen
Gliedes in die andere. Einige Schalter 371, 372, 373, 374 können vorgesehen sein, um die Stellung der Anschläge 364, 366
gemäß Fig. 12, HB abzufühlen.
Gemäß Fig. 4» 5 ist ein Drahtführungs-"Y"-Niveaujustiermecha-
' nismus 381 vorgesehen, um die Drahtführungs-Lagerplatte 61 gegenüber
der vertikalem Drahtführungs-Anbringungsstange 60 anzuheben
oder abzusenken. Dieser Mechanismus kann verwendet werden, wenn Wicklungen auf Spulen gewickelt werden sollen, welche
sich von denjenigen gemäß Fig. 3 unterscheiden. Beispielsweise können eingesetzte Spulenkörper 12 Anschlüsse 27 aufweisen, umTransformatoren mit jeweils sechs Wicklungen zu erzeugen. Eine
leichte "Y"-Niveau-Einatellung kann erforderlich sein, um die
Drahtführungen 36 zu den eingesetzten Spulen auszurichten. Die notwendige- Wiederjustierung kann infolge der Betätigung einer
Exzenterwelle 382 auftreten. Die Exzenterwelle 382 lagert die Basis der Drahtführungs-Auflagerungsplatte 61 in einem An-
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bringungsbügel 383 an der Basis der Drahtführungs-Anbringungsstange
60. Eine von Hand oder mittels eines Solenoides bewirkte Drehung der Exzenterwelle 382 zwischen den Federanschlagstellungen
längs des Umfangs der Welle hebt die Drahtführungs-Auflagerungsplatte
61 gegenüber dem Anbringungsbügel 383 an oder senkt diese ab. Die Exzenterwelle 382 kann um. 180 zwischen der
höchsten und niedrigsten Stellung der Drahtführungen 36 bewegt werden, wobei die Auslenkung der Exzentrizität entspricht. Ein
Fühlsystem zur Bestimmung der Stellung der Exzenterwelle 382 wird gemäß Fig. 5 durch Schalter 386, 387 gebildet, welche durch
Bezugsflächen 388, 389 zu betätigen sind, die an der Exzenterwelle 382 gebildet sind.
Steuersystem. Eine geeignete Steuerschaltung zur Verwendung mit
der Wicklungsvorrichtung gemäß Fig. 1 - 13D ergibt sich aus Fig. HA- '\AG, 16. Die Steuerschaltung umfaßt die Folgesteuereinrichtung
57 (Fig. HA) sowie eine Anzahl von Schaltern. 57O1A,
57O1B, 5702, 5703 usw. (Fig. HA - HG), welche zwischen unterschiedlichen
Betriebszuständen zu gewählten Zeitpunkten durch die Folgesteuerungseinrichtung 57 betätigt werden. Die Folgesteuerungseinrichtung
57 kann eine drehbare Trommel sein und eine Anzahl von Stiften unfassen, die in geeignet um eine Zylinderfläche
angeordnete Öffnungen eingesetzt sind, um die Schalter 57O1A, 57O1B, 5702, 5703 usw. in einer entsprechenden
Zeitsteuerfolge während jeder Drehung der Trommel zu steuern. Eine geeignete Anordnung der Stifte ergibt sich durch die Zeitplankarte
nach Fig 15A, 15B. Dia Schalterbetätigungstrommel 57
ergibt eine Gesamtsteuerung jedes Vielfachwicklungs- und Vielfachbandauf
wicklungszyklus der Vorrichtung, entsprechend Bedin gungen, die durch irgendeine gewählte Programmkarte festgelegt
sind, wie sie mit der programmsteuerbaren Einrichtung 56 verwendet wird. Die Verwendung entfernbarer Stifte, welche in entsprechende
Durchtritte aus einer Vielzahl von Durchtritten eingesetzt werden, die in geeigneten Stellungen über die Zylinderfläche
der Trommel 57 angeordnet sind, ergibt eine einfache Justierbarkeit der Schaltvorgiinge, wie sie bei wahlweiser Verwendung
fester Nockenflächen auf einer drehbaren Schalterbetä-
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tigungseinrichtung nicht möglich wäre.
Ein Trommelmotor (nicht gezeigt) ist in dem Schalterbetätigungs-Trommelmechanismus
57 enthalten, um eine abgestufte Drehung der Trommel 57 herbeizuführen. Die innere Schaltung der Trommel
"bewirkt eine kurze Verweilzeit nach jedem Schrittschaltvorgang des Trommelmotors, so daß verschiedene Relais auf geänderte
Betriebsbedingungen der Gesamtsteuerschaltung anzusprechen vermögen, wie dies durch jede neue Schließung oder Öffnung der
trommelgesteuerten Schalter 57O1A, 57O1B, 5702, 5703 usw. bewirkt
wird« Ein Öffnungszustand irgendeines von verschiedenen
ineinandergreifenden Kontakten 423C, 426A, 442A, 443A,
416B (unterer Teil von Fig. 14A) bewirkt normalerweise, daß die
Trommel ortsfest bleibt, bis weitere Zustandsänderungen der Gesamtsteuerschaltung
eine "riederSchließung der Kontakte bewirken.
Zu bestimmten Zeiten während jedes Zyklus können jedoch einer oder mehrere der tromnielgesteuerten Schalter geschlos-sen
werden, um verschiedene miteinander verkettete Kontakte nebenzuschließen, und damit die Wirkung der miteinander verketteten
Kontakte zu überlaufen. Eine solche Überlaufwirkung tritt immer dann auf, wenn es no-twendig ist, eine richtige Fortsetzungsfolge
von Betriebsvorgängen zu bewirken.
Ein Anfangszustand der verschiedenen Schalter, welche durch die
drehbare schalterbetä-fcigte Trommel 57 gesteuert werden, entspricht
denjenigen, gemäß dem Schaltbild nach Fig. 14A- HG'. Alle der trommelgesteuerten Schalter, welche nicht denjenigen entsprechen,
die in der oberen horizontalen Linie der Zeitplankarte (Fig. 15a) angegeben sind, sind in den Kormalstellungen
der Schalter veranschaulicht, d.h. den Stellungen, gegen welche die Schalter vorgespannt sind. Die trommelgesteuerten Schalter
in der ersten Zeile der Zeitplankarte sind anfänglich in einer Betätitungsstellung durch stifte an der Trommel 57 gehalten,· wie
sich dies aus dem Schaltbild ergibt. Daher sind die normalerweise offenen oder normalerweise in einer ersten Stellung befindlichen
Schalter 57O1A (Fig. HA), 5706 (Fig. HB}, 5708
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(Pig. HB), 5713 (Pig. HE), 5732 (pig. HD) anfänglich geschlossen gehalten; in einer Öffnungsstellung befinden sich
die normalerweise geschlossenen Schalter 5701B (Pig. HA), 5703 (Pig. HA).
Die Yorrichtungssteuerschaltung nach Pig. HA - HG umfaßt auch eine Anzahl von Kontakten 5601, 5602 usw. der mittels Programm
steuerbaren Einrichtung 5-6 (Pig· 1)· Diese Kontakte 5601, 5602 usw. können von solcher Art sein, daß eine solche
Anzahl von Kontaktpaaren federvorgespannt ist, um einen stetigen
elektrischen Weg durch entsprechend angeordnete Löcher in einer Programmkarte herzustellen, während kein fortlaufender
elektrischer Weg an solchen Stellen geschaffen wird, bei denen die Karte keine Löcher aufweisen.
Eine Energiequelle 40I (Pig. HA) erzeugt Energie für die
Steuerschaltung über einen Hauptschalter 402. Ein "Haupt"-Relais 403 umfaßt normalerweise offene Kontakte 403A, 403B,
4030 in Reihen zur Zuführung von Energie zu dem Hauptantriebsmotor
33 sowie ferner einen normalerweise offenen Haltekontakt 4O3D und einen zusätzlichen normalerweise offenen Kontakt 4O3E
(jeweils in Pig. HA). Eino Energiebeaufschlagung des Hauptrelais
403 zur Betätigung des Hauptantriebsmotors findet anfänglich bei einer von Hand erfolgenden Schließung eines normalerweise
offenen "Ein"-Schalters 404 durch einen Transformator 406, einen normalerweise geschlossenen "Aus"-Schalter 407 und eine
aus einem Paar paralleler Leitungen 408, 409 statt. Die Leitung 408 umfaßt einen normalerweise offenen Kontakt 4I1A von
einem zehn Anschlüsse aufweisenden. Relais 411 sowie einen normalerweise
geschlossenen Kontakt 405A von einem zwölf Anschlüsse aufweisenden Relais 412, während die Leitung 409 einen
normalerweise geschlossenen Kontakt 4IIB des zehn Anschlüsse
aufweisenden Relais 411. sowie einen normalerweise offenen Kontakt
412B des fünf Anschlüsse aufweisenden Relais 412 aufweist.
Das zehn Anschlüsse aufweisende Relais 411 weist drei zusätzliche,
normalerweise offene Kontakte 4IIC (pig. HC), 411D
(Pig. HE), 4IIE (pig. HE) c.uf, während das zwölf Anschlüsse
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aufweisende Relais 412 auch drei zusätzliche, normalerweise
offene Kontakte 4120 (Fige HO), 412D (Fig. HE), 412E (Fig. HE)
besitzt. Geschlossene Kontakte 5601 (Fig. HA) sowie entweder 5602 oder 5603 der durch Programm steuerbaren Einrichtung 56
führen Energie entweder dem zehn Anschlüsse aufweisenden Relais
411 oder dem zwölf Anschlüsse aufweisenden Relais 412 zu, und
zwar in Abhängigkeit von der Anzahl von Anschlüssen irgendeiner besonderen Art von Spule, welche durch die Vorrichtung
zu bewickeln, ist. Daher wird entweder der Kontakt 411A in der
Leitung 408 oder 412B in der Leitung 409 während der anfänglichen
Schließung des "Ein"-Sehalters 404 geschlossen.
Ein Kontakt 5604 (Fig. HA) der durch Programm! steuerbaren Einrichtung
56 wird geschlossen, wenn. Strom zu einem "Drahtabsehneide-"-Relais
413 und zu einem "letzter Draht abschneiden"-Relais 4H geführt werden soll. Das Drahtabschneiderelais 413 weist
zwei normalerweise geschlossene Kontakte 413A» 413B (beide
in Fig. HC) und einen normalerweise offenen Kontakt 413C (Fig. 140). auf. Das letzte Drahtabschneidrelais 414 weist zwei
normalerweise geschlossene Kontakte 4HA (Fig. HB) und 4HC (Fig.HE) sowie zwei normalerweise offene Kontakte 4HB (Fig.HB)
und 4HD (Fig. HE) auf.
Ein"Zyklussteuer"-Relais 416 (Fig. 14A) wird über den geschlos-
ψ senen Kontakt 4O3E des energiebeaufschlagten Hauptrelais 403
bei einer von Hand erfolgenden Schließung eines normalerweise offenen "Startzyklus"-Kontaktes 417A eines "Zyklussteuer"-Schalters
417 beaufschlagt. Der Stromweg des Relais 416 umfaßt einen normalerweise geschlossenen "Stopzyklus"-Kontakt 417B des
Schalters 417 einen "laufen/rückstellenH-Sehalter sowie einen
"Zyklus-Normal/Ende»-Schalter 419 (Fig. HA, HD). Das Zjrklussteuerrelais
416 weist einen normalerweise offenen Haltekontakt 416A (Fig. 14A) sowie zwei zusätzliche normalerweise offene
Kontakte 4I6B (Fig. HA), H6D (Fig. 14-G-) und einen normalerweise
geschlossenen Kontakt 140 (Fig. 14C) auf. Die anfängliche Schließung des normalerweise offenen Kontaktes 4I6B (Fig.
HA) bewirkt bei Schließung des »Zvklussteuer"-Sehaltera 4.1?
SE. =
sowie der Energiebeaufschlagung des Zyklussteuerrelais 4-16 eine
Energiebeaufschlagung zur Einleitung des Betriebes der Folgesteuereinrichtung
57 zwecks Inbetriebsetzung des Betriebszyklus der Spulenwicklungsvorrichtung.
Eine "letzte Wicklung einraston"-Relais 421 (Fig. HA) umfaßt
ein Einrastsolenoid 421L sov/ie ein Entsperrungssolenoid 421UL·
Das letztgenannte Wicklungseinrastrelais 421 schließt die normalerweise offenen Kontakte 421A (Fig. HA), 4210 (Fig.Hö),
421D (Fig. HD) und öffnet C- ie normalerweise geschlossenen
Kontakte 421B (Fig. 14A), 4213 (Fig. HD), wenn das Einrastsolenoid
421L mittels Schließung eines normalerweise offenen Kontaktes 422B eines "letzte Vficklungrelais» 422 (Fig. HD)
beaufschlagt wird. Das der letzten wicklung zugeordnete Einrastrelais 421 führt seine Kontakte in ihre normalen angegebenen
Stellungen lediglich bei Beaufschlagung des Entsperrungssolenoides
421UL über die Schließung eines "Trommelrückkehr"-Schalters 57O1A seitens der Folgesteuereinrichtung 57»
d.h. der rotierenden Trommel, zurück.
Zusätzlich zu dem normalerweise offenen. Kontakt 422B weist das
der letzten, wicklung zugeordnete Relais 422 einen normalerweise geschlossenen Kontakt 422A (Fig. HA)in einer Leitung
zur Zuführung von Energie zu dem "letzten Draht abschneiden"-Relais 4H und zwei normalerv/oise offene Kontakte 422C (Fig.HC)
sowie 422D (Fig. HD) auf.
Ein "Trommeleinrastung rückstellen"-Relais 423 (Fig. HA) umfaßt
ein Verriegelungssolenoid 423L sowie ein Entriegelungssolenoid 423UL.
Das "Trommeleinrastung rückstellen"-Relais öffnet die normalerweise
geschlossenen Kontakte 423A, 423C (beide in Fig. HA) sowie 423D (Fig. HD) und schließt den normalerweise offenen
Kontakt 423B (Fig. HA), wenn das Verriegelungssolenoid 423L beaufschlagt ist, sei es über eine Leitung 424 bei einem von
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Hand erfolgenden "Rückstell"-Vorgang des "Laufen/Rücksteilen"-Schalters
418 oder über eine Leitung 425, welche einen "Trommel Steuerungen rückstellenii-Trommelschalter 5702 umfaßt.
Zwei "Spindelauslöse"Relais 426, 427 (beide in Fig. HB) stehen
in Zuordnung mit einem "Spindelanschläge»Trommelschalter
5704, wobei der Spindelanschlag-Tauchkolben hinsichtlich seiner Stellung die Schalter 296, 297 (Fig. 8, 9) abfühlt, einem
"Spindelanschlag aus"-Magnetventil 428 und einem "Spindelanschlag ein"-Magnetventil 429. Das erste Spindelanschlagrelais
426. weist normalerweise offene Kontakte 426A (Fig.HA),
426B (Fig. 14B), 426G (Fig. HC), 426D (Fig. HD) auf, wogegen
das zweite Spindelanschlagrelais 427 normalerweise offene Kontakte 427A (Fig. HB) und 427B (Fig. HO) besitzt. Diese
Kontakte der beiden Spindelansclrlagrelais 426, 427 wirken in
Verkettung miteinander, um Betriebsvorgänge der verschiedenen Mechanismen der Spulenwicklungsvorrichtung zu steuern, und zwar
in Abhängigkeit von irgendeiner Stromeinstellung des Spindelanschlag-Tauchkolbens
289 (Fig. 8, 9)» wie dies durch die Schalter 296, 297 angezeigt wird. Der "Spindelanschläge"—Trommelschalter
5704 (Fig. HB) steuert die Einstellung des Spindelanschlag-Tauchkolbens 289 durch Beaufschlagung des einen oder
anderen der die Stellung steuernden Magnetventile 428, 429» welche dem Luftzylinder 291 (Fig. 8, 9) zugeordnet sind.
Ein "Xtt-Anschluß-Anischlag"-Relais 431, ein "X"-Ve ranke rungs-Anschlag"-Relais
432 sowie ein "X"-Anschläge"-Relais 433 (alle in Fig. HB) bewirken für die "X"-Schlitten-Anschlaganordnung
205 (Fig. 12) die gleiche allgemeine Funktion, wie sie für den Spindelanschlag-Tauchkolben 289 (Fig. 8,9) durch die beiden
Spindelanschlagrelais 426, 427 bewirkt wird. Ebenfalls in Zuordnung zu der "X"-Schlitten-Anschlaganordnung 205 befindet
sich ein "X"-Verankerungs-Anschlag-Relais-Verkettungs"-TrommeIschalter
5706, ein ^"-Anschluß-Anschlag-Trommelschalter 5707, ein "X"-Verankerungs-Ansohlag"-Trommelschalter 5708
(alle in Fig. HB), die Schalter 371 bis 374 (ebenfalls in Fig. 12 veranschaulicht), ein '^"-Anschluß-Anschlag ein"-
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Magnetventil 436, ein 'OC'-Anschluß-Anschlag aus"-Magnetventil
437, ein »X!l-Verankerungs-Anschlag ein"-Magnetventil 438 sowie
ein "X"-Verankerungs-Anschlag aus"-Magnetventil 439·
Das- "X'^Anschluß-Anschlag-Relais 431 (Fig. HB) weist einen
normalerweise offenen Kontakt 431A (pig. 14B) auf. Das "X"-"Werankerungs-Anschlag-Relais
432 weist normalerweise offene Kontakte 432A, 432B (beide in Fig. HB) und 432C (Fig. HC)
sowie normalerweise geschlossene Kontakte 432D (Fig. HC) und 432E (Fig. HD) auf. Das -^"-Anschlag-Relais 433 weist normalerweise
offene Kontakte 433A (Fig.HA$,433B (Fig. HB), 433C (Fig. HC) und 433D (Fig. HD) auf.'
Ein "Y"-Prüfen-Relais" 441 (Fig. HB) weist normalerweise
offene Kontakte 441A (Fig. HA) und 441B (Fig. HC) und einen normalerweise geschlossenen Kontakt 441C (Fig. HC) auf.
Ein "Z"-Relais 442 (Fig. HB) weist normalerweise offene Kontakte 442A (Fig. HA) 442B (Fig. HB), 442C (Fig. HC) und
442D (Fig. HjD) auf. Die "Z"-Relais-Kontakte ergeben Verkettungen
in Zuordnung zu dem Betrieb des "Z"-Schlittenantriebsmotors 42 (Fig. 11, HB).
Ein "Drahtführungs"-Relais 443 (Fig. HC) weist normalerweise
offene Kontakte 443A (Fig. HA), 443B (Fig. HB), 443C (Fig. 140), 443E (Fig. HC), 443F (Fig. HD) sowie einen normalerweise
geschlossenen Kontakt 443 (Fig. HC) auf. Das Drahtführungsrelais
443 sowie dessen Kontakte stehen in Zuordnung zu dem "Z"-Achsen-Umlaufmotor 43 (Fig. 7, HC) wie dies für
die Grenzschalter 261, 262 (beide in Fig. HC) und 386, 387 (beide in Fig. 5, HO) zutrifft. Die Grenzschalter 261, 262
fühlen vermöge entsprechender Anordnung entgegengesetzte Ausrichtungen
der Drahtführungen 36 ab, um Drahtumwicklungsvorgänge
auf dio Anschlüsse 27 (Fig. 2) oder die Ankerstifte (Fig. 13A - 13D) zu richten·. Die Grenzschalter 386, 387 fühlen
ab, ob der "Y»-liiveau-Justiermechanismus 381 (Fig. 5) für
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Spulen 21 einer Form, mit zehn oder zwölf Anschlüssen eingestellt
ist.
Ein "Drahtführungsverriegelungs«-Relais 451 (Fig. HC) umfaßt
ein Yerriegelungssolenoid 4511» sowie ein Entriegelungssolenoid 451UI). Eine Beaufschlagung des Verriegelungssolenoides 4511»
wenn ein "Drahtführungsverriegelungs"-Trommelschalter 5709 geschlossen
ist, öffnet normalerweise geschlossene Kontakte 451A
(Fig. HA) und 451C (Fig. 140) und schließt einen normalerweise
offenen Kontakt 451B (Fig. HC). Lediglich eine folgende Energiebeaufschlagung des Entriegelungssolenoides 451UL über
fc einen "Anschluß umwickelntl-Trommelschalter 5722, einen "Ankerstift
umwickeln"-Irommelschalter 5723B und den Relaiskontakt 443D führt die Kontakte des Drahtführungs-Verriegelungsrelais
451 in ihre normalen gezeigten Stellungen zurück.
Ein"Bandw3rriegelungs»-Relais 452 (Fig. HC) umfaßt ein Verriegelungssolenoid
452L sowie ein Entriegelungssolenoid 452UL. Eine Beaufschlagung des Verriegelungssolenoides 452L durch Betätigung
des Schalters 331 (siehe auch Fig. 13A - 13D) öffnet
normalerweise geschlossene Kontakte 452A, 4520 und schließt
einen normalerweise offenen Kontakt 452B (alle in Fig. HC). Lediglich eine folgende Beaufschlagung des Entriegelungssolenoides
452UL über eine Betätigung des Schalters 334 (siehe auch Fig. 13A - 13D) führt die Kontakte des Bandverriegelungsrelais
452 in ihre normalen angegebenen Stellungen.
Ein "Bandaufbringen"—Relais 453 sowie ein "Bandaufbringen-Zeitverzögerungs"-Relais
454 (beide in Fig· HC) sind parallel gekoppelt, um beide bei Schließung eines "Band starten"-Trommelschalters
5726B beaufschlagt zu werden. Das "Bandaufbringen"-Relais
453 weist normalerweise offene Kontakte 453A, 453B (beide in Fig. HC), 453D (Fig. HE), 453F, 453G (beide in Fig.
sowie normalerweise geschlossene. Kontakte 4530 (Fig. HC), 453E (Fig. HE) auf. Das "Bandaufbringen»-Zeitverzögerungsrelais
454 wirkt bei Beaufschlagung sowie in Nachfolge zu der
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Betätigung der Kontakte des »Bandaufbringen"-Relais 453 im
Sinne der Schließung eines normalerweise offenen Kontaktes 454A (Fig. 140).
Ein "Bandaufwicklungs"-Relais 456 (Fig. HC) ist bei einer
augenblicklichen Schließung des Schalters 332 zu beaufschlagen, während sich der Bandschlitten 51 von der Stellung gemäß
Fig. 13C zu derjenigen gumäß Fig. 13D bewegt. Das Bandaufwicklungsrelais
weist normalerweise geschlossene Kontakte 456A, 456D sowie normalerweise offene Kontakte 456B, 456C
(alle in Fig. HG) auf.
Bin "Mittelhub"-Relais 457 (Fig» HC) kann bei einer Schließung
des Kontaktes 456C beaufschlagt werden. Das Mittelhubrelais weist normalerweise offene Kontakte 457A (Fig· HA), 457D, 457E
(beide in Fig· He) sowie normalerweise geschlossene Kontakte
457B (Fig. HA) und 457C (Fig.140) auf.
Ein Paar von "Hilfs-X-Ankcr-Auslöse" Relais 458, 459 (beide in
Fig. 14c) kann von einer Gleichstromquelle 461 beaufschlagt
werden, wenn die Kontakte 432C bzw. 432D des "Xu-Anker-Auslö'se-Relais
432 (Fig. HB) geschlossen sind. Das erste H'lf ^-11X"-Anker—Auslöse-Relais
458 weist normalerweise offene Kontakte 458A, 458B, 458C (alle in Fig. 14G) auf, während das zweite
Hilfs-"X"-Anker-Auslöserelc.is 459 normalerweise offene Kontakte
459A, 459B, 459C (ebenfalls eile in Fig. UG) besitzt.
Ein "Verteilungssteuer"-Relais 462 (Fig. HD) kann beaufschlagt
werden, wenn ein "Pickeln starten"-!Prommelschalter 5720 geschlossen
wird. Das Verteilungssteuerrelais weist normalerweise offene Kontakte 462A (Fig. UA), 462B (Fig. HC), 462D
(Fig. HD), 462E (Fig. HE) sowie normalerweise geschlossene Kontakte 462C (Fig. HC), 462F (Fig. HE) auf.
Ein "X"-Ausdehnen-Relais 463 (Fig. HD) kann ebenfalls beaufschlagt
werden, wenn der "Wickeln starten»-Trommelschalter
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5720 geschlossen wird. Das !!X-Ausdehnen"-Relais weist einen
normalerweise offenen Haltekontakt 463A, einen anderen normalerweise
offenen Kontakt 463B (!Pig. HE) sowie einen normalerweise
geschlossenen Kontakt 4630 (Fig. HE) auf.
Ein "schnell wickeln"-Relais 464 (Fig. 14D) wird normalerweise über den geschlossenen '»Wickeln starten"-Trommelschalter
5720 "beaufschlagt, so lange ein »langsam wiekeln!I-Kontakt 280A
des elektronischen Zählers 280 (Pig. HG) in seiner angegebenen,
normalerweise geschlossenen Stellung (pig» HD) verbleibt, d.h. vor der wicklung einer bestimmten. Anzahl von Drahtwindungen 23
auf jede Spule 21, so daß lediglich einige Windungen mehr gewickelt
werden. Das "schnell wickeln"-Relais 464 weist normalerweise offene Kontakte 464A» 464B sowie normalerweise geschlossene
Kontakte 4640, 464D (alle in Fig. 16) in Zuordnung mit einer zweckmäßigen, justierbaren Geschwindigkeits-Antriebs-S
teuer schaltung 465 des "Χ''-Achsen-Verteilermotors 33» dessen
Wirbelstromkupplung 33A sowie dessen Wirbelstrombremse 33B auf.
Ein "Wicklungs"-Relais 466 (Fig. 14D) ist zu beaufschlagen,
wenn der"wickeln starten"-lrommelschalter 5720 geschlossen
wird. Das Wicklungsrelais weist normalerweise geschlossene Kontakte 466A (Fig. HO) und 466D (Fig. HE) sowie normalerweise
offene Kontakte 466B (Fig. HD) und 4660 (Fig. HE) auf.
Ein "WickelE X-Bewegung"-Relais 467 (Fig. HD) ist ebenfalls
zu beaufschlagen, wenn der »Wickeln starten»-Trommelschalter
5720 geschlossen ist. Das "Wickeln X-Bewegung"-Relais weist normalerweise offene Kontakte 467A (Fig. HD), 467B, 467D (beide in Fig. HE) sowie einen normalerweise geschlossenen Kontakt
467 (Fig. HE) auf.
Ein "Spindeln wickeln und X-Bewegung "-Relais 468 (Fig. HD) kann ebenfalls beaufschlagt werden, wenn der "Wickeln starten"-Trommelschalter
4720 geschlossen ist. Das "Spindeln wickeln und X-Bewegung"-Relais weist normalerweise offene Kontakte 468A
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(Pig. HA), 468C (Fig. HD), 468D, 468E (Fig. 16) sowie einen
normalerweise geschlossenen Kontakt 468B (Fig. HA) auf.
Ein "e:rste Wicklung "-Re la is 471, ein "zweite Wicklung "-Relais
472, ein dritte Wicklung"-Relais 473, ein "vierte Wicklung"-Relais
474» ein "fünfte Wicklung"-Relais 475 sowie ein "sechste
Wicklung"-Relais 476 sind alle in Fig. 14D veranschaulicht.
Diese Relais sind bei der Schließung eines "erste wicklung"-Trommelschalters 57,32 bzw, eines "zweite Wicklung "-Trommelschalters
5733 bzw. eines "dritte Wicklung"-Trommelschalter 5734 bzw. eines "merte Wicklung "-Trommelschalter 5735 bzw.
eines "fünfte Wicklung"-Troimnelschalters 5736 bzw. eines
"sechste Wicklung^Trommelschalters 5737 (alle in Fig. HD) zu
beaufschlagen. Auch ergibt sich gemäß Fig. HD, daß ein
"letzte Wicklung"-Trommelschalter 5738 in Zuordnung zu dem "letzte Wicklung"-Relais 422 gemäß den vorangehenden Ausführungen
steht.
Das "erste Wicklung"-Relais 471 weist normalerweise offene Kontakte 471A, 471B (beide in Fig. HE), 471C, 471D (beide in
Fig. 15Gr) auf. Jedes der anderen Relais 472 - 476 weist ähnliche normalerweise offene Kontakte 472A - 476A, 472B - 476B
(alle in Fig. HE), 472C - 4760, 472D - 476D (alle in Fig. HG)
auf.
Ein "Zehn-Anschluß-Anker-Miveau"-Relais 481 sowie ein "Zwölf-Anschluß-Anker-Niveau"-Relais
482 (beide in Fig. HE) stehen in Zuordnung mit einem "Y-Anker"-Trommelschalter 5712. Die
Relais 481, 482 sind entsprechend bei der Schließung des Kontaktes 411D des "Zehn-Anschluß»-Relais 411D des "Zehn-Anschluß
"-Relais 411 bzw. des Kontaktes 412 des "Zwölf-Anschluß"-Relais
412 zu beaufschlagen. Das "Zehn-Anschluß-Anker"-Relais
481 weist einen normalerweise offenen Kontakt 481A (Fig. HG) auf; das "Zwölf-Anschluß"-Relais 482 besitzt einen normalerweise
offenen Kontakt 482A (ebenfalls in Fig. HG).
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Ein "erstes Y-AnschluB-Niveau^-Relais 491, ein "zweites Y-Anschluß-Niveau"-Relais
492, ein "drittes Y-Anschluß-Fiveau"-Relais 493, ein "viertes Y-Anschluß-Niveau"-Relais 494, ein
"fünftes Y-Anschluß-Niveau"-Relais 495 sowie ein "sechstes Y-Anschluß-Mveau"-Relais
496 sind in Fig. 14E dargestellt. In Zuordnung zu den sechs Relais 491 - 496 stehen der "Y-Anker-Stiff-Irommelschalter
5712, ein "Y-ersten Anschluß umwickeln"-TrommeIschalter
5713» ein ''Y-wickelnl'-Trommelschalter 5714» ein
"Y-zweiten Anschluß umwickeln^Trommelschalter 5715 sowie eine
Anzahl von Kontakten 5612, "5613 usw. der programmsteuerbaren Einrichtung 56 (Fig. 1), d.h. der Kartenleser. Die sechs Relais
^ 491 - 496 weisen entsprechende, normalerweise geschlossene Kontakte 49U (alle in Fig. HG) auf.
Eine Gleichstromquelle 497 für die Verteilerkupplung (Fig. 6), die Yertellerbremse 202 (Fig; 7) sowie die Sehnellquerbewegungskupplung
208 ergibt sich aus Fig. I4E- Ein "Verteilerbremse ein"-Trommelschalter
5710 (Fig. 14E) ermöglicht den Betrieb der ■Verteilerbremse
202, wenn dies durch andere Steuerelemente signalisiert wird.
Eine Gleichstromquelle 498 für die Verteilerkupplungerl· 428,
429 (Fig. 7) ergibt sich ebenfalls aus Fig. 14E, wie dies für eine andere Gleichstromquelle 499 für die Spindelantriebs-
W kupplung 34 sowie die Spindelbremse 284 (beide in Fig. 8)
zutrifft. Ein "Spindelbremse ein"-Trommelschalter 5705 (Fig. 14E) ermöglicht den Betrieb der Spindelbremse 284, wenn eine
Signalisierung durch andere Steuerelemente erfolgt.
Ein "Band-schneiden-Zeitverzögerungs"-Relais 501 (Fig. 14F) wird über den normalerweise geschlossenen Kontakt 456D (Fig.Hc)
des Bandaufwicklungsrelais 456 (Fig. 140) beaufschlagt. Das
Band-schneiden-Zeitverzögerungs"—Relais arbeitet nach einer entsprechenden Zeitverzögerung nach Beaufschlagung im Sinne der
Öffnuns eines normalen geschlossenen Kontaktes 501A (Fig. 14F).
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Fünf Spannungs-Steuerbremsen 502 - 506 sind in Fig. HF veranschaulicht.
Die Bremskräfte sind durch fünf einzeln zugeordne te Potentiometer 507 - 511 sowie einen. Gesamt-Steuer-Autotransformator
512 zu regulieren.. Jede Bremse 502 - 506 steuert die Drahtspannung auf jeweils einer verschiedenen Spindel aus den
fünf Spindeln 31 (Fig. 2, 8).
Fig. HF zeigt auch die fünf Bandschneidesolenoide 327 (siehe
auch Fig. 13A- 13D) sowie einen, normalerweise offenen. "Bandschneide"-Kontakt
280B des Zählers 280 (Fig. HG).
Eine Steigungs- und Verteilungssteuereinheit 521 (Fig. sowie eine Yerteilerrelais-Betätigungseinrichtung 522 stehen
in Zuordnung zu dem. "X"-Aclisen-Verteilungs-Umkehr-IiVDT 179
und dessen Steuerpotentiometern 175» 180. Der Steigungssteuerungs-LVDT
191, sechs Steuerpotentiometer 523 - 528 sowie der Steigungs- und Verteilungsregler 521 regulieren die Steigung
jeder einzelnen bis hinauf zu sechs Wicklungen an den fünf Spulen 21. Die normalerweise offenen Kontakte 4710 - 476C
der "erste Wicklung" - bis :isechste Wicklung"-Relais 471 — 476
(Fig. HD)' und die normalerweise offenen Kontakte 458A - 458C, 459A - 459C der Hilfs-X-Anker-Auslöse-Relais 458, 459 (Fig.HC)
steuern den Betrieb der beiden "Steigungs"-Relais 531* 532
und der beiden "Verteilungsu~Relais 533» 534· Die Potentiometer
523 - 528 können so eingestellt werden, daß eine gewünschte Steigung für jede einzelne Spulenwicklung geschaffen wird\ die
Potentiometer 175» 180 können so eingestellt werden, daß die gewünschten "X"-Achsen-Verteilungs-Umkehrpunkte erzielt werden.
Der Steigungs- und Verteilungs-Regler 52J sowie die Verteilungs-Relais-Betätigungseinrichtung
522 sind in üblicher Weise in Form eines im Handel erhältlichen Spannungsvergleichers
ausgebildet. Die Einheiten 521, 522 vergleichen Spannungsablesungen,
welche durch die LVDT 179 oder 191 abgegeben werden, mit solchen, welche in den entsprechenden Potentiometern 175, 180
oder 523 - 528 voreingestellt sind, wenn eine Inbetriebsetzung durch Schließung der verschiedenen Kontakte 458A - 458C, 459A -
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459C oder 471C- 476G erfolgt. Spannungsvergleichsablesungen dienen
zur Betätigung des einen oder anderen entsprechenden Paares von Relais 531, 532 oder 533» 534, in Abhängigkeit von der Art
eines abgefühlten «'!Fehler"-Signals, das durch den Spannungsvergleich
erzeugt wird. Die entsprechenden Verteilungssteuerkupplungen oder der Motor 48 werden somit gegen das Erreichen
einer "Null"-Stellung der Vorrichtung betätigt, entsprechend
einer "Mull Fehler"-Ablesung durch den Steigungs- und Verteilungs-Regler
521 oder die Verteilungs-Relais-Betätigungseinrichtung 522. Daher werden die gewünschte Steuerung über die
Steigung und die Verteilung erzielt.
Das erste Steigungsrelais 531 weist einen normalerweise offenen
Kontakt 531A (Fig. 14A) sowie einen normalerweise geschlossenen Kontakt 531B (Fig. 14B) auf. Das zweite Steigungsrelais
weist einen normalerweise offenen Kontakt 532A (Fig. 14A) sowie einen normalerweise geschlossenen Kontakt 532B (Fig. 14B) auf.
Die Kontakte 531B, 532B steuern die Drehung sowie die Drehrichtung
des Wicklungs-Steigungs-Einstellmotors 48 (siehe auch Fig. 4, 6).
Das erste Verteilungsrelais 533 weist einen normalerweise offenen
Kontakt 533A sowie einen normalerweise geschlossenen Kontakt 533B (beide in Fig. 14D) auf. Das zweite Verteilungs-
ψ relais 534 weist einen norm3.1erweise geschlossenen Kontakt
534A (Fig. 14D) auf. Diose Kontakte stehen in Zuordnung zu der Energiebeaufschlagung der Relais 463, 467 (beide in Fig, 14D)
zur Betätigung von Relaiskontakten, welche die Kupplungen 128, 129 (Fig. 4, 7, 14E), die Verteilerkupplung 145, die Schnellquerbewegungskupplung
201 sowie der Verteilerbremse 202 steuern.
Eine ^"-Achsen-Steuereinrichtung 541 (Fig. 14G) ist ähnlich
dem Steigungs- und Verteiluiigsregler 521 ausgebildet und beaufschlagt
das eine oder andere der beiden "Y-Achsen"-Relais 542, 543 (siehe auch Fi^. 14G). Sechs "Y»-Anschluß-Niveau-Steuerpotentiometer
544 - 549 können voreingestellt werden,
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um die gewünschten "Y"-Niveaus der Drahtführungen 36 zur Anschlußumwickelung
an jedem Spulenanschluß 27 zu erzeugen. Spannungssignale von der "Y"-Niveau-Steuerung LVDT 237 werden mit
Spannungsablesungen von den auswahlmäßig angepaßten Potentiometern 544 - 549 verglichen. Der Sinn jeder Abweichung von
einer "NullN-Vergleichsablesung bestimmt darüber, welches der
beiden "Y"-Achsen-Relais 542 oder 543 beaufschlagt wird.
Das erste "Y"-Achsen-Relais 542 weist einen normalerweise geschlossenen
Kontakt 542A sowie einen normalerweise offenen Kontakt 542B (beide in Fig· 14B) auf. Das zweite »Y"-Achsen-Relais
543 weist einen normalerweise geschlossenen Kontakt 543A sowie einen normalerweise offenen Kontakt 543B auf (ebenfalls beide
in Fig. HB enthalten). Die Kontakte 542B, 543A steuern die
Drehrichtung des "Y"-Achsen-Antriebsmotors 41 (Pig. 4» 10» HB).
Die Kontakte 542B, 543B erzeugen ein Signal bei einem "Y-NuIl"-Zustand.
Ein "Zehn-Anschluß-Anker-Niveau"-Potentiometer 551 sowie ein
"Zwölf-Anschluß-liJiveau"-Potentiometer 552 sind ebenfalls in
Fig. HG veranschaulicht. Die Auswahl eines Potentiometers 551 oder 552 steuert einen MY"-Anker-Stift-Pegel der Drahtführungen
36 (Fig. 1) in Abhängigkeit von der Anzahl von Anschlüssen 27 an jeder Spule 21 (Fig. 3), die durch die Vorrichtung zu
wickeln ist, wie dies durch eine geeignete Programmkarte gesteuert wird.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen betätigt die Folgesteuereinrichtung
57 die verschiedenen Schalter 5701A, 5701B, 5702,
5703 usw. in der richtigen Ordnung, so daß die Steuerschaltung
gemäß Fig. HA - HG» 16 die Spulenwicklungsvorrichtung gemäß den Instruktionen betätigt, die der 'programmsteuerbaren Einrichtung
46 zugeführt werden, sowie ferner gemäß den anfänglichen
Einstellungen der verschiedenen Steuerpotentiometer der Vorrichtung. Eine geeignete Folge von Betriebsvorgängen wird
durch das Muster der Schaltcrbetätigungen geschaffen, wie dies
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in Mg. 15A, 15B angegeben ist.
Betrieb der Spulenwicklun^svorrichtung. Zur Beschreibung des
Betriebes der Spulenwicklungsvorriehtung werden verschiedene Annahmen gemacht. Erstens sei angenommen,' daß die Vorrichtung
zur Erzeugung von Transformatoren mit fünf "Wicklungen gemäß
Pig. 2 verwendet wird. Auch sei angenommen, daß fünf Spulen 21
von dem zehn Anschlüsse umfassenden Typ gemäß Fig. 3 gerade montiert wurden, beispielsweise von Hand jeweils auf das Drahtfederglied
32 einer unterschiedlichen Spindel 31. Die Spindeln
^ 31 befinden sich in Ruhestellung und sollen annahmegemäß die
Spulen 21 mit einer Gruppe von fünf Anschlüssen 27 an jeder Spule festhaltenj welche allgemein gegen eine zugeordnete
Drahtführung 36 vorragen. Die Anschläge 289 (Fig. 8) und 336
(Fig. 12) belegen gegenwärtig entsprechende Nuten in der An. schb-gscheibe
286 bzw. derAn.schlagpiatte 361, wobei diese eingerasteten
Elemente in entsprechenden Stellungen verriegelt werden. Die verschiedenen Schlitten 37» 38, 39 sollen sich in
ihren richtigen Anfangsruhestellungen befinden; der Drahtführungs-"Yi!-iiiveau-Justxerinechanismus
381 (Fig. 5) soll sich in einem, richtigen Zustand für die Bewickelung des Transformators
mit zehn Anschlüssen 27 befinden. Daher befindet sich jede Drahtführung 36 in horizontaler Niveauausrichtung mit einem
P ersten der fünf Anschlüsse 27 an einer zugeordneten Spule 21.
Der Windungs-Steigungs-Justiermechanismus 47 befindet sich in
einem entsprechenden Anfangszustand, der Bandaufwicklungsschlittent
51 in einer Ruhe-Rüokzugstellung (Fig. 13A) und die
Sehneidstangen 351 in Ausfahrstellung. Es sei ferner angenommen,
daß einige Windungen jedes Drahtes 23 vorangehend um jeden zugeordneten Ankerstift 352 gewickelt wurden, entweder
während eines vorangehenden Zyklus der vorrichtung oder - wenn es sich um einen ersten Zyklus handelt - von Hand, und daß jeder
Draht 23 durch eine unterschiedliche Drahtführung 36 geführt ist.
Der '^"-Achsen-Verteilungs- und Spindelantriebsmotor 33 wird
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als gegenwärtig energiebeaufschlagt angenommen. Eine solche
Einschaltung trat infolge einer vorangehenden Schließung des Hauptschalters 402 (Fig. HA) sowie des "Ein"-Schalters 404 auf,
welcher das Hauptrelais 403 beaufschlagt, um die Kontakte 403A,
403B, 403C zu schließen. Die programmsteuerbare Einrichtung 56 befindet sich gegenwärtig in dem Zustand gemäß Fig. 15A, Stufe
"1" . Daher wurde das "Zehn-Anschlüsse"-Relais 411 zur Beaufschlagung
durch den geschlossenen Trommelschalterkontakt 5702 ausgewählt.
Eine Bedienungsperson betätigt nunmehr den "Startzyklus"-Schalter
417 (Pig. HA), um den Kontakt 417A (Stufe »1» in Fig. 15A)
zu schließen, so daß dem Zyklussteuerrelais 4I6 Energie zugeführt
wird. Auf diese Weise wird die Trommel 57 zur Stufe "2" bewegt, wodurch die automatische Bewicklung von fünf Transformatoren
unter Führung des vorangehend beschriebenen Steuersystems eingeleitet wird. Anfänglich wird der Anschlag 366
(Fig. 12) von der Anschlagnut 363 zurückgezogen, während der Anschlag 364 in die Nut 362 beim Umkehren der Trommelschalter
5706, 5707 (Fig. HB, 15A) eingeführt wird. Die resultierende Auslenkung der Anschlagplatte 361 längs der "X"-4.chse bewegt
die Drahtführungen 36 (Fig. 1) aus Stellungen in Ausrichtung mit den Ankerstiften 352 in erste AnschlußumwickelungsStellungen
in Ausrichtung mit den entsprechenden ersten Anschlüssen
Alsdann beginnt eine Umlaufbelegung der Drahtführungen 36 um
die ersten Anschlüsse 27. Der "Z"-Achsen-Umlaufantriebsmotor 43
(Fig. 4, 7» HC) wird durch die Umkehr des Betriebszustandes
des :IAnschluß unwickeln"-Troiu«uelschalters 5722 (Fig. HC) beaufschlagt.
Daher wird der Kurbelmechanismus 162 (Fig. 5) gedreht, wobei verschiedene "X"-Schlitten- und "X"-Schlitten-Antriebselemente
linear in der beschriebenen Heise betätigt werden, um harmonische 11X"- und "Y"-Achsenkomponenten zu erzeugen, welche eine
"Z"-Achsen-Umlaufbewegung der Drahtführungen 36 bedingen.
Die Drahtführungen 36 führen eine Umlaufbewegung um die entspre-
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chenden ersten Anschlüsse 27 der Spulen 21 aus, um eine gewünschte
Anzahl von Windungen, beispielsweise zweieinhalb Windungen, des Drahtes 23 um jeden Anschluß zu wickeln. Eine solche Drahtführungs-Umlaufbewegung
hört auf, wenn die Drahtführungen 36 sich jeweils in einer DrahtaufWicklungsstellung in Ausrichtung
mit dem Anschlußende des zentralen vertieften Bereiches 24 (Fig*3) der zugeordneten Spule 21 befinden* Zu diesem Zeitpunkt
verläuft ein Abschnitt des Drahtes 23 von jedem Ankerstift 352 zu dem ersten Anschluß 27 der zugeordneten Spule 21, umgibt den
ersten Anschluß und verläuft durch die zugeordnete Drahtführung 36 zurück zu verschiedenen Spannmechanismen sowie zu einem Torrat
des Drahtes 23, beispielsweise einer (nicht gezeigten) Spule, Nunmehr ist der Betriebsvorgang "2" (Fig. 15A) vollendet,
wenn die Trommel 57 zu der Stufe "3" vorrückt«
Der Anschlag 364 (Pig. 12) wird als nächstes von derAasahlagnut
362 entfernt ι der Anschlag 289 (Fig. 8) wird von der An säilagnut
287 oder 288 entfernt. Gleichzeitig werden die Spindelbremse 284 (Pig. 8) sowie die Verteilerbremse 202 (pig. 4, 7)
beide zeitweilig in Singriff gehalten, um jegliche unerwünschte Bewegung zu vermeiden. Der :!Z"-Schlittenantriebsjnechanismus
bewegt mittlerweile die DraJitführungen 36 zu einer äußersten
"Z"-Grenzstellung, um ein angemessenes Spiel während der Spindeldrehung
zu gewährleisten. Der "Y"—Schlittenantriebsmechanismus
bewegt die Drahtführungen zu einem "Y"-Niveau nächst den
entsprechenden Spulenwicklvuifjsflachen. Die Spindelbremse 284
sowie die Verteilerbremse 202 (Pig. 14E) werden alsdann durch den Betrieb der Relais 466, 467 (beide in Pig. 14D veranschaulicht',
freigegeben, während die Spindelkupplung 34 (Pig. 4, 8,
9), die Verteilerkupplung 145 (Pig. 4, 6) sowie die Vc-rwärts-Antriebskupplung
129(Pig. 4? 7) in Eingriff gehalten werden. Ein
schneller Wicklungsvorgang einschließlich einer schnellen Drehung der Spindeln 31 beginnt nunmehr unter der Steuerung des
elektronischen Zählers 218 (Piß. HG), des Steigungs- und Verteilungsreglers 521 sowie der Geschindigkeitsateuorschaltung
(Pig. 16). ΐίοnn mittlerweile die Vorrichtung zum Drahtschneiden
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109846/12 9A
infolge Verwendung von relativ dicken Drähten 23 programmiert wurde, so werden die Drahtschneider 351 (Fig. 1, 13A - 13D)
augenblicklich zurückgezogen, um die Drähte neben den Ankerstiften
352 abzuschneiden. Beim Uichtvorliegen eines programmierten Drahtabschneidevorganges erfolgt ein Abbrechen verhältnismäßig
dünner Drähte 23 an den Kanten der Anschlüsse bei einer Drehung, wobei die Drähte neben den, Ankerstiften abgetrennt
werden. Nunmehr ist der Betriebsvorgang "3" (Fig* 15A)
vollendet, wenn die Trommel 57 zu der Stufe "4" fortschreitet; zu diesem Zeitpunkt sind die Ankerstifte 352 zurückgezogen
(pig. 13B), um den Abfalldraht 23 in einen geeigneten (nicht gezeigten) Behälter fallenzulassen.
Während der Herstellung einer ersten Drahtwicklung auf jeder Spule 21 bewirkt eine Drehung des "X"-Achsen-Yerteilungs-
und -Spindelantriebsmotors 33 (Fig. 4, 7) sowohl eine Drehung der Spindeln 31 (Fig. 8, 9) als auch eine Hin- und Herbewegung
des "X"-Schlittens 38 (Fig. 5) in der "X»-Achse. Die Spindeldrehung
wird durch Drehung der Antriebswelle 124 (Fig. 7 9) und die in Eingriff befindliche Spindelkupplung 34 (Fig. 8,
9» 14E) bewirkt. Eine Hin- und Herbewegung des "X"-Schlittens
ergibt sich infolge der Einwirkung des "X11—Achsen-Antriebsmechanismus
(Fig. 5-7) beim Eingriff der Verteilerkupplung
145 sowie beim wechselnden Eingriff der Kupplungen 128, 129
(Fig. 7, 14E), wie dies durch den Steigungs- und Verteilungsregler 521 (Fig. 14G-) sowie die Verteilungsrelais-Betätigungseinrichtung
522 gesteuert wird. Der "X"-Achsen-Verteilungs-LVDT
179 (Fig. 5, HE) erzeugt ständig ein variierendes Spannungssignal für den Steigungs- und Verteilungsregler 521
(Fig. 14G) und die Verteilungsrelais-Betätigungseinrichtung 522, um einen Vergleich mit stetigen sp&nnungsSignalen von den Pwtentiometern
175, 180 zu ermöglichen, wechselnde Eingriffsvorgänge
der Kupplungen 128, 129 (Fig. HE), beruhendauf Signalspannungsvergleichen»
ergeben sich aus Einwirkungen der Verteilungsund Betätigungseinrichtungen 522 (Fig. HG), um abwechselnd
die Verteilerrelais 533, 534 in Eingriff zu bringen. Dies
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1 09846/1294
-OU-
wiederum "bedingt eine Beaufschlagung bzw. Abschaltung des "X"-Ausdehnungsrelais
463 (Fig. HD) in wechselnder Weise, um die Stellungen der Kontakte 4633, 463C (beide in Fig. HE) umzukehren,
welche den Eingriff sowie die Trennung der Kupplungen 128, 129 steuern. Das Geschi/indigkeitsverhaltnis zwischen der
'^"-Achsen-Bewegung der Drahtführungen 36 sowie der Drehungen
der Spindeln 31 ist durch den vorangehend eingestellten Steigungsjustiermechanismus
47 bestimmt.
Eine Spindeldrehung bei einer "schnell'wickeln"-Ge schwind igke it
setzt sich über einen größeren Teil des Wicklungsvorganges fort. Eine "langsam wickeln;!-Geschwindigkeit wird jedoch verwendet,
wenn lediglich wenige Windungen zu wickeln bleiben* Wenn der elektronische Zähler 218 (Fig. HG) einen voreingestellten
Wert entsprechend einein solchen Fall erreicht, so stellt der Zähler das Steuersystem 465 (Fig* 16) für die Wirbelstromkupplung
33A und die Wirbelstrombremse 33B (Fig. 4, 7) ein, um die Spindeldrehzahl von einen "schnell wickeln"-Geschwindigkeits-Zustand
zu einem "langsam wickeln^-Geschwindigkeitszustand
zu reduzieren. Die Wirbelstromkupplung 33A wird getrennt, und die wirbelstrombremse 33B wird kurz in Eingriff gebracht,
was eine Verlangsamung des üiemenrades 122 (Fig· 4, 7) auf die
bestimmte "langsam wickeln:!-Geschwindigkeit bedingt. Darauf
wird wiederum die Wirbelstromkupplung 33A in Eingriff gebracht, was bewirkt, daß das Riemenrad 122 bei der bestimmten "langsam
wickeln"-Drehzahl rotiert.
Die hin- und hergehende Bewegung setzt sich bei reduzierter Geschwindigkeit fort, wobei das gleiche Verhältnis der '^"-Achsen-Bewegung
auf die Spindeldrehung aufrechterhalten wird, bis der erste Spulenwicklungsvorgang fast fertig ist. Ein weiteres
Signal des elektronischen Zählers 280 leitet alsdann eine schnelle Querbewegung des "X^-Schlittens 38 ein, um die Drahtführungen
36 in die "Anschluß-Wiakeln-X-Aohsen"-Stellung
zu bringen. Während dieses schnellen Querlaufes setzt sich die Spindeldrehung fort, während die Kupplung 129 (Fig. 7, HE)
getrennt ist, die Kupplung 128 in Eingriff steht, die Vertei-
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lerkupplung 145 getrennt ist und die schnelle Verteilungskupplung
201 in Eingriff steht. Daher "bewegt die Antriebsstange (Fig. 7) den "X"-Schlitten 38 derart, daß die Drahtführungen
neben den Spulenanschlüssen 27 an dem Ende der zentralen vertieften
Bereiche 24 der Spulen angeordnet sind. Die schnelle Querbewegung setzt sich fort, bis die innere Verteilergrenze
erreicht wird, die für den LVDT 179 (Fig· HG·) als Umkehrstellung
vorgesehen ist, worauf die schnelle Verteilerkupplung 201 (Fig. 7, 14E) außer Eingriff gebracht und die Verteilerbremse
202 in Eingriff gebracht v/erden.
Die Spindeldrehung setzt sich fort, bis der elektronische Zähler 280 (Fig. HG·) abfühlt, daß die gewünschte Anzahl von Windungen
gewickelt wurde. Die Spindelkupplung 34 (pig. 8, 9) wird alsdann außer Eingriff gebracht, und die Spindelkupplung 284
(Fig. 8) wird in Eingriff gebracht. Die wirbelstromkupplung 33A sowie die Bremse 33B (rig. 4) werden so eingestellt, daß die
Drehung des Eiemenrades 122 angehalten wird. Der Spindelantrieb kommt zur Ruhe. Der Betriebsvorgang "4" ist nunmehr vollendet,
worauf die Betriebsvorgänge "5", "6" folgen.
Nach einer kurzen Pause bei einer sonst Leerlauf umfassenden Stufe "5" zur Ermöglichung des Anhaltens der Spindel 31 werden
die Spindelbremse 284 sowie die Verteilerbrense 202 freigegeben, der Spindelanschlag 289 (Fig. 8, 9) wird in eine Nut 287
oder 288 der Anschlagscheibe 286 eingeführt, und der Anschlag 364 (Fig. 12) wird in die Nut 367 eingeführt. Nunmehr bewegt
eine "Y"-Schlittenbewe{-un^ die Drahtführungen zu einem programmierten
"Y;i-Niveau für den zweiten Anschluß bei Schließung des
"Y zweiten Anschluß um'iickelir'-Trommelschalters 5715 (Fig. 14E).
Nunmehr wird Energie auf eines der sechs "Y"-Anschluß-Niveau-Relais
491 - 496 gegeben, in Abhängigkeit von Programmablesung
durch die programmsteuerbare l-inrichtung 56. Irgendeine erforderliche
"Y"-Niveau-Wiederjustierung ergibt sich durch Betätigung
der "Y^-Achsen-Steuereinrichtung 541 (Fiß. HG) in der
vorangehend erwähnten Weiße bei Schließung eines der Kontakte
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49H - 4-96A. Der "Z^-Achsen-Antriebsmotor 42 bewegt mittlerweile
die Drahtführungen zu einer inneren Grenze der "Z"-Achsenbewegung
1
Die Umlaufbewegung der Drahtführungen. 36 zur Umwickelung von
Abschnitten des Drahtes 23 um zweite Anschlüsse 27 der Spulen 21 wird nunmehr durchgeführt· Die erforderliche "Z"-Achsen-Umlauf
bewegung wird wiederum durch Energiebeaufschlagung des
Motors 43 (Fig. 4, Ί, 14C) bewirkt, um eine gewünschte Anzahl
von Windungen, beispielsweise zweieinhalb Windungen* des Drahtes um. jeden Anschluß zu wickeln» Die Drahtumwickelung hört auf,
wenn die Draht führung en 36 sich an den Seiten der Anschlüsse
entfernt von den zentralen vertieften Bereichen 24 (Fig. 3) der
Spulen befinden. Der Betriebsvorgang "6" (Fig, 15A) ist nunmehr vollendet, wenn die Trommel zu dem Betriebsvorgang "7"
übergeht.
Der Anschlag 364 (Fig. 12) werden nunmehr von der Nut 362 zurückgezogen
und der Anschlag 366 in die Wut 363 eingeführt, wobei die Anschlagplatte 361 nockenmäßig gesteuert wird, um
die Drahtführungen 36 in die "X"~Ankerstiftstellung zu verschieben.
Gleichzeitig wird der Bandschlittenmotor 52 (Fig» 8)
energiebeaufschlagt, um den Bandschlitten 51 von der Stellung gemäß Fig. 13B in die Stellung gemäß Fig. 130 zu bringen und
das mit Klebemittel beschichtete Band 26 gegen die erste Wicklung der Spule 21 zu drücken, wo das Band haftet, Die Trommel
57 geht danach zu dem Betriebsvorgang "8" (Figf 15A) über.
Wenn sich der "X"-Ankeranschlag 3^ (Fig. 12) in der Nut 363
befindet, bereitet der Windungssteigungs-Justiermechanismus
47 (Fig. 4, 6) die nächste Wicklung vor. Der Windungssteigungs
Justiermotor 48 (Fig. 6) wird notwendigenfalls in einer gewähl ten Richtung gedreht, um den Zapfenstift 157 (Fig. 6) auf eine
gewünschte Höhe zu verstellen, wie dies durch ein vorgewähltes Potentiometer aus den sechs voreingestellten Potentiometern
523 - 528 (pig. 14G) angezeigt wird. Jegliche erforderliche
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Drehung wird durch Betätigung des Steigungs- und Verteilungsreglers 521 (Pig. 14G-) in der vorangehend beschriebenen Weise
geregelt.
Wenn, die Vorrichtung zum Drahtsehneiden programmiert wurde, so
bewegt der "Yt'-Achsen-Antriebsmechanismus nunmehr die Drahtführungen
36 vertikal in Stellungen nächst der Tangente zu der
oberen Fläche der Spindeln 31· Der "Z"-Achsen-Antriebsmotor 42 (Fig. 4, 11) bewirkt, daß sich die Drahtführungen zu der äuße,-ren
Grenze des "Z"-Achsen-Weges bewegen. Während der Bandaufwicklungsdrehungent
der Spindeln 31 werden Abschnitte des Drahtes 23 rund um die Teile der Anschlüsse 27 gewickelt, welche
parallel zu den Spindeln 31 verlaufen. Diese überschüssigen,
Drahtabschnitte werden durch eine andere (nicht gezeigte) Vorrichtung abgeschnitten, nachdem alle fünf Transformatoren vollständig
gewickelt, mit Band bewickelt und von den Spindeln entfernt wurden.
Wenn die Maschine zum Bandwickeln programmiert wurde, so bewegt stattdessen der "Y"-Achsen~Antriebsmechanismus die Drahtführungen
in eine Stellung zur Umwickelung von Draht rund um die Ankeratifte
352 (Fig. 1, 13A - 13D), worauf eine umlaufende Draht führungsbewegung bewirkt, daß einige Drahtwindungen rund um. die
Ankerstifte gewickelt werden. Ein Abschnitt; des Drahtes 23 verläuft
alsdann zwischen einem zweiten Anschluß 27 jeder Spule sowie einem zugeordneten Ankerstift 352. Eine folgende Drehung
der Spulen 21 während des Bandaufbringungsvorganges bricht die Drähte 23 neben den scharfen Kanten der Anschlüsse 27 in der
bereits beschriebenen Weise, Der Betriebsvorgang "8" (Fig. 15A)
wurde nunmehr vollendet, wenn die Trommel 57 auf den Betriebsvorgang "9" übergeht.
Der Bandschlitten 51 befindet sich gegenwärtig in der Stellung
gemäß Fig. 13C. Der Spindelanschlag-Tauchkolben 289 (Fig. 8, 9)
wird nunmehr aus den Nuten 287, 288 herausgezogen. Die Spindelbremse 284 ißt augenblicklich tmergiebeaufschlagt und wird als-
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dann abgeschaltet, wenn die Spindelkupplung 34 in Eingriff gelangt
und die Trommel 57 zu dem Betriebsvorgang "10" (]?ig.15A)
vorläult. Das Wirbelstrom-Antriebssteuersystem 465 (Fig· 16)
betätigt den Spindelantriebsmechanismus im Sinne der Drehung der
Spindel 31 hei einer gewählten Geschwindigkeit, die zur Aufbringung
von Band auf die Wicklungen der Spulen 21 geeignet ist.
Der Bandschlitten 51 verbleibt in seiner Stellung gemäß Pig. 13C>
wobei die Bandaufbringungsräder 314 bewirken, daß klebemittelbeschichtete
Händer 26 fortgesetzt an den rotierenden Spulen und Wicklungen haften, bis die Spulen, um. etwa 180 gedreht wurden.
Alsdann bewegt der Bandschlittenmotor 52 den Schlitten 51
zurück in eine Stellung gerade an dem Betätigungspunkt des Schalters
333 (Fig. 13D) vorbei, wo er für den Rest des Bandaufbringungsvorganges verbleibt. Die Spindeldrehungen setzen sich
fort, wobei sich die Bänder 26 unter Spannung rund um die Wicklungen wickeln, bis der elektronische Zähler 380 ein Signal
erzeugt, welches die Bänder vermöge Energiebeaufschlagung der
Solenoide 327 abschneidet. Die Solenoide 327 schwenken die Sehneidelemente 328 gemäß der gestrichelten Stellung nach Pig.
13D, wobei die Bänder abgeschnitten und die Bürsten 329 in einer
Stellung zum. Aufstreichen der losen Enden der Bänder gegen die
Spulen gehalten sind, so daß die Bänder an den Spulenwicklungen in einer gewünschten Weise anhaften» Der elektronische Zähler
L· 380 (pig. HG) signalisiert alsdann ein Anhalten der Spindeldrehung.
Die Spindelkupplung 34 (Fig. 8, 9) wird getrennt, die Spindelbremse 284 wird in Eingriff gebracht, das Wirbelstrom-Antriebssteuersystem.
465 (Fig. 16) hält die Drehung des Riemenrades
182 (Fig. 7) an, und die Trommel 57 rückt auf den Betrie>s Vorgang "11" (Fig. 15A) vor. Der Spindelansohlag-Tauchkolben
289 (Fig. 8,- 9) wird wiederum in die benachbarte Anschlagnut
der Anschlagscheibe 286 eingeführt, und der "Y"-Achsen-Antriebsmechanismus
bewegt die Drahtführungen 31 zu einem richtigen
"Y"-Niveau für die Umwickelung eines ersten Anschlusses
einer zweiten Wicklung.
Betriebsvorgänge "12" bis ;:20" sind im wesentlichen identisch
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mit den Betriebsvorgängen '"2" bis "10" gemäß der vorangehenden
Beschreibung. Der zweite Spulenwicklungs- und Bandaufwicklungsvorgang
setzt sich in der gleichen Weise wie der erste Torgang fort. Folgende Spulenwicklungs- und BandaufWicklungsvorgänge
schreiten in der gleichen "feise fort, bis ein abschließender
Bewickelungs- und Bandaufwicklungsvorgang stattfindet. Während
dieses abschließenden Vorganges (wenn die Vorrichtung zum Drahtabschneiden programmiert ist) tritt eine Ankerstift-Umwickelungs-Umlaufbewegung
der Drahtführungen 36 vor dem Bandaufwicklungsvorgang
auf, wobei ein Abschneidevorgang zu dem Beginn des Bandaufwicklungsvorgangs durchgeführt wird. Nach dem letzten
Betriebsvorgang, d.Ji. einer Hückkehr des Bandaufwicklungsschlittens
51 zu der Stellung gemäß Fig. 13A im Verlaufe des abschließenden Spulenbewickelungs- und Bandaufbringungsvorganges
wird die Vollendung eines Zyklus der Transformatorbewickelung
durch ein Aufhören des Betriebes der Vorrichtung und das Aufleuchten einer "Spindeln beschicken"-siganllampe 555 (Fig. 14C)
angezeigt, was beides durch die Rückkehr des "Trommelgrundstellung"-Tro:amelschalters
5701A in seine Stellung gemäß Fig. HA (Betriebsvorgang "1" in Fig. 15A) bewirkt wird, um das
Rückstelltrommel-Einrastrelais 423 zu entriegeln. Eine Bedienungsperson kann nun die fünf bewickelten und mit Band bewickelten
Transformatoren 22 (Fig. 2) vom den Spindeln 31 abnehmen
und diese mit leeren Spulen 21 (Fig. 3) beschicken, bevor ein weiterer Betriebsvorgang des "Zyklus starten"-Schalters
417 zwecks Beginn eines anderen Transformator-Herstellungszyklus
erfolgt.
Die Erfindung schafft also eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Herstellung von Vielfachtransformatoren durch Wicklung einiger
Drahtwicklungen auf Spulen und Aufbringung von Band über jede Spule. Die Vorrichtung umfaßt Schlittenmechanismen, welche
unabhängig längs drei aufeinander senkrecht stehender Achsen unabhängig beweglich sind und um eine dieser Achsen eine Umlaufbewegung
auszuführen vermögon. Getrennte Antriebsmechanismen
für ,jede Bewegungsart umfasrsun Antriebsmotoren in Anbringung auf
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einem ortsfesten Gestell^ wobei die Masse der sich bewegenden
Elemente der Vorrichtung reduziert und schnelle Änderungen hinsichtlich Geschwindigkeit und Bewegungsrichtung zugelassen werden.
Konstruktive Verkettungen zwischen Schlitten und Vorrichtungsgestell ergeben auch eine niedrige Masse in Verbindung mit
einer den Schlittenelementen verlieheren Starrheit. Ein einfacher Windungssteigungs-Justiermechanismus einschließlich
eines Antriebshebels mit einem variablen Zapfenlagerpunkt bildet ebenfalls einen Teil der Vorrichtung und weist auch einen
besonderen, auf dem Gestell· angebrachten Antriebsmotor auf, wie dies auch für einen Bandaufbringungsmechaniamus zur Aufbringung
von Band über jede gewickelte Wicklung zutrifft* Eine
Gruppe von Spulendrehspindeln wird durch einen der auf dem Gestell· angebrachten Schlittenantriebsmotoren; angetrieben. Die
verschiedenen Mechanismen der Vorrichtung werden automatisch in richtiger Zeitabstimmung gemäß Programmen betätigt, die für
eine programmsteuerbare Kartenleseeinrichtung und ein automatisches
Steuersystem, vorgesehen sind, das eine Folgesteuereinrichtung in. form einer sich drehenden, schalterbetätigten
Trommel aufweist.
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Claims (11)
- Ansprüche ί.^Vorrichtung zur Verteilung sowohl einer Litze bzw, eines ν—' Drahtes in Windungen längs einer Spulenachse sowie zur Umwickelung der Litze bzw. des Drahtes um Anschlüsse, die aus der Spule ragen, wobei eine Spindel die Spule dreht, um darauf die Litze zu wickeln, während eine Litzen- bzw. Drahtführung sich hin- und herbewegt, um die Litze bzw. den Draht auf der Spule zu verteilen, die Spule folgemäßig in die Nähe jedes aufeinanderfolgenden Anschlusses bewegt und um diesen herum umlaufmäßig angetrieben wird, um die Litze bzw. den Draht um diesen Anschluß herum zu wickeln, gekennzeichnet durch eine Windungssteigungs-Justiereinrichtung (47 in Pig. 4) zur Steuerung der Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung der Litzen- bzw. Drahtführung (36 in Fig. 1, 4)» wobei die Windungssteigungseinrichtung folgende Elemente umfaßt ι Einen Hebel (152), einen Zapfenstift (157 in Pig. 6) zur Anbringung des Hebels (152) zwecks Zapfenlagerung um den Zapfenstift (157), ein Schwingantriebselement (145, 147) in Verbindung mit einer ersten axialen Stelle (153) längs des Hebels (152) zur Zapfenlagerung des Hebels aweoks Schwungantrieb um den Zapfenstift (157), ein Schwingglied (161 in Pig. 6) in Verbindung zwischen einer zweiten axialen Stelle (156) längs des Hebels (152) sowie der Litzenführung (36), welches auf eine Schwingbewegung des Hebels (152) anspricht, um die Drahtführung zwecks Verteilung des Drahtes längs der Spule hin und her zu bewegen, und einen Steigungsjustiermechanismus (48, 181, 158 in Pig. 6), welcher über einen stetigen Bereich von Betriebsbedingungen justierbar ist, um den Zapfenstift (157) in Axialrichtung des Hebels (152) zu bewegen und die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung der Litzenführung (36) in Abhängigkeit von der Schwingbewegung des Hebels (152) zu verändern.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die WindungBsteigungs-Justiereinrichtung (47) eine Zapfenkupplung (154) umfaßt, welche sich linear lediglich in der109846/1294SSRichtung des Schwinggliedes (161) bewegt, und daß ein exzentrisches Drehglied (163) normalerweise gegen eine exzentrische Drehung um eine Achse (162) festgehalten ist, die senkrecht zu der linearen Richtung verläuft.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Verbindungsglied (46) vorgesehen ist, welches mit dem Schwingglied (161) an einer Stelle zur Verbindung des exzentrischen Drehgliedes (163) in Eingriff steht, um in der linearen Richtung durch die Schwingbewegung des Gliedes (161) hin- und herbewegt zu werden.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungssteigungs-Justiereinrichtung (47) zusätzlich ein zweites Verbindungselement (108, 109) umfaßt, welches das exzentrische Drehglied (163) mit der Litzenführung (36) verbindet und auf die Bewegung des exzentrischen Drehgliedes längs der linearen Richtung aneuaprechen vermag> um die Litzenführung (36) in der linearen Richtung hin- und herzubewegen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungssteigungs-Justiereinrichtung zusätzlich Elemente (43, 171) zur Drehung des exzentrischen Drehgliedes um die senkrechte Achse aufweist, um den zweiten Verbindungselementen (108, 109) sowie der Litzenführung eine sinusförmig variierende hin- und hergehende Bewegung in der geraden Richtung mitzuteilen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Verbindungselement (221 - 227) vorgesehen ist, welches das exzentrische Drehglied (163) mit der Litzenführung unabhängig von dem zweiten Verbindungselement verbindet und auf eine Drehung des exzentrischen Drehgliedes um die senkrechte Achse gemäß Steuerung durch ein Steuerelement anspricht, um der Litzenführung eine sinusförmig variierende Translationskomponente der Drehbewegung des exzentrischen109846/1294Drehgliedes in einer Richtung senkrecht zu der linearen Richtung sowie zu der senkrechten Achse zu verleihen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet;, daß das erste (46), zweite (108, 109) und dritte (221 - 227) Verbindungselement jeweils mit getrennten Motoren verbunden sind, die entfernt von der Litzenführung (36) angebracht sind«
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu drei getrennten Antriebselementen (33, 41» 42) ein viertes Antriebselement (43) vorgesehen ist, welches Elemente zur Betätigung der Abschnitte sowohl des ersten als auch des zweiten Antriebselementes in zeitlich abgestimmter Beziehung in Abhängigkeit von außerhalb angeordneten Steuerelementen des ersten, zweiten und dritten Antriebselementes umfaßt, um der Litzenführung aufeinander senkrechte Bewegungskomponenten längs der ersten und zweiten Achse (X, Y) in zeitlicher Abstimmung mitzuteilen und die Litzenführung um die dritte Achse (Z) umlaufmäßig zu bewegen.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Antriebselement (41) einen Nocken (224) umfaßt, welcher durch den zweiten Motor (41) gemäß Steuerung durch das Steuerelement drehbar ist, und ferner ein Nockenfolgeglied (222), das bei einer solchen Drehung des Nockens zur Bewegung der Schlitten (37, 38) geradlinig längs der zweiten Achse (Y) ausgebildet ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (224) sowie das Nockenfolgeglied (222) gleichermaßen ein Teil des vierten Antriebselementes (43) sind., das auf das Steuerelement anspricht, welches den vierten Motor (43) zur Hin- und Herbewegung des Nockens sowie des Nockenfolgegliedes zusammen längs der zweiten Achse (Y) betätigt.
- 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5-10, dadurch gekennzeichnet, daß ein fünftes Antriebeelement (48) vorgesehen is+- 4 109846/1294welches auswahlmäßig durch ein Steuerelement zu betätigen ist und einen Motor (48) umfaßt, welcher außerhalb der Schlitten an einer demgegenüber entfernten Stelle angebracht ist.109846/1294
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