DE212020000723U1 - Türbaugruppen für Bildaufnahmevorrichtungen - Google Patents

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Abstract

Bildaufnahmevorrichtung, aufweisend:
einen Körper, welcher einen peripheren Hohlraum definiert; und
eine Türbaugruppe, welche derart konfiguriert ist, dass diese den peripheren Hohlraum schließt und abdichtet, wobei die Türbaugruppe zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position beweglich ist, und umfasst:
einen Türkörper mit einer Eingriffsstruktur, welche für eine lösbare Verbindung mit dem Körper der Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert ist;
einen Verriegelungsmechanismus, welcher mit Bezug auf den Türkörper zwischen einer verriegelten Position, in welcher die Türbaugruppe mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung drehfest ist, um eine Bewegung der Türbaugruppe von der geschlossenen Position in die offene Position zu unterdrücken, und einer entriegelten Position, in welcher die Türbaugruppe mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung drehbar ist, um eine Bewegung der Türbaugruppe von der geschlossenen Position in die offene Position zu ermöglichen, verschiebbar ist; und
ein Vorspannelement, welches für einen Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, um einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus aus der verriegelten Position in die entriegelte Position entgegen zu wirken, bis eine Schwellenkraft auf den Verriegelungsmechanismus aufgebracht wird, wobei das Vorspannelement bei Aufbringen der Schwellenkraft für eine Bewegung zwischen einer normalen Position und einer ausgelenkten Position konfiguriert ist, wobei sich das Vorspannelement in der normalen Position in einem ersten Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus, und in der ausgelenkten Position in einem zweiten, größeren Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus erstreckt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Bildaufnahmevorrichtungen, und insbesondere eine Bildaufnahmevorrichtung mit einer lösbaren Türbaugruppe, welche zwischen einer geschlossenen und einer geöffneten Position umpositioniert werden kann, um innere Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung zu verbergen, zu schützen und freizulegen.
  • Hintergrund
  • Bildaufnahmevorrichtungen umfassen in der Regel eine Mehrzahl von Türen, welche dazu dienen, verschiedene interne Komponenten zu verbergen, wie beispielsweise eine Leistungsquelle für die Bildaufnahmevorrichtung (beispielsweise eine oder mehrere Batterien); einen oder mehrere Zubehöranschlüsse; eine I/O-Schnittstelle; USB-C-Konnektoren usw. Die Einbeziehung mehrerer Türen erfordert jedoch mehrere Dichtungen (eine für jede Tür) und stellt ein erhöhtes Risiko dafür dar, dass Wasser und/oder Schmutz in die Bildaufnahmevorrichtung eindringen können. Darüber hinaus sind in bekannten Bildaufnahmevorrichtungen die Türen oft fest mit einem Körper der Bildaufnahmevorrichtung verbunden (das heißt, nicht lösbar davon).
  • Um diese Bedenken zu adressieren, beschreibt die vorliegende Offenbarung Bildaufnahmevorrichtungen, welche eine einzelne, lösbare Tür mit einem integrierten Dichtungselement umfassen.
  • Kurzfassung
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bildaufnahmevorrichtung offenbart, welche einen Körper, der einen peripheren Hohlraum definiert, sowie eine Türbaugruppe, welche derart konfiguriert ist, dass diese den peripheren Hohlraum schließt und abdichtet, umfasst. Die Türbaugruppe ist zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position beweglich (umpositionierbar) und umfasst einen Türkörper mit einer Eingriffsstruktur, die für eine lösbare Verbindung mit dem Körper der Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert ist; einen Verriegelungsmechanismus, welcher mit Bezug auf den Türkörper zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position verschiebbar ist; und ein Vorspannelement, welches für einen Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, um einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus von der verriegelten Position in die entriegelte Position entgegen zu wirken, bis eine Schwellenkraft auf den Verriegelungsmechanismus aufgebracht wird. In der verriegelten Position ist die Türbaugruppe drehfest mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung, um eine Bewegung der Türbaugruppe von der geschlossenen Position in die offene Position zu unterdrücken, und in der entriegelten Position ist die Türbaugruppe mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung drehbar, um eine Bewegung der Türbaugruppe von der geschlossenen Position in die offene Position zu ermöglichen. Das Vorspannelement ist bei Aufbringen der Schwellenkraft für eine Bewegung zwischen einer normalen Position und einer ausgelenkten Position konfiguriert. In der normalen Position erstreckt sich das Vorspannelement in einem ersten Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus, und in der ausgelenkten Position erstreckt sich das Vorspannelement in einem zweiten, größeren Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Vorspannelement für einen Kontakt mit dem Verriegelungsmechanismus konfiguriert sein, um einen Bereich einer Relativbewegung zwischen dem Verriegelungsmechanismus und dem Türkörper zu definieren. In bestimmten Ausführungsformen kann der Verriegelungsmechanismus einen Deflektor umfassen, welcher für einen Eingriff mit dem Vorspannelement konfiguriert ist, so dass das Vorspannelement während einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus zwischen der normalen Position und der ausgelenkten Position über den Deflektor läuft. In bestimmten Ausführungsformen kann der Deflektor eine abgewinkelte Oberfläche definieren, welche derart konfiguriert ist, dass diese eine Bewegung des Vorspannelements zwischen der normalen Position und der ausgelenkten Position erleichtert. In bestimmten Ausführungsformen kann das Vorspannelement eine im Allgemeinen T-förmige Gestalt umfassen, welche einen ersten Flügel und einen zweiten Flügel definiert. In bestimmten Ausführungsformen kann der Deflektor einen ersten Deflektor, welcher für einen Eingriff mit dem ersten Flügel konfiguriert ist, und einen zweiten Deflektor, welcher für einen Eingriff mit dem zweiten Flügel konfiguriert ist, umfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Eingriffsstruktur derart konfiguriert sein, dass diese den Türkörper drehbar mit dem Körper der Bildaufnahmevorrichtung verbindet und axial daran fixiert, so dass die Türbaugruppe während einer Bewegung zwischen der offenen und der geschlossenen Position mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung drehbar ist. In bestimmten Ausführungsformen kann der Verriegelungsmechanismus ein Verriegelungselement umfassen, welches für einen Eingriff mit einer durch den Körper der Bildaufnahmevorrichtung definierten Aufnahme konfiguriert ist. In bestimmten Ausführungsformen kann das Verriegelungselement innerhalb der Aufnahme positioniert sein, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Position befindet, und kann von der Aufnahme getrennt sein, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der entriegelten Position befindet. In bestimmten Ausführungsformen kann sich das Vorspannelement im Allgemeinen in paralleler Beziehung zu einer Längsachse der Türbaugruppe in der ausgelenkten Position erstrecken. In bestimmten Ausführungsformen kann das Vorspannelement axial am Türkörper fixiert sein, so dass der Verriegelungsmechanismus während einer Bewegung zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position mit Bezug auf das Vorspannelement verschiebbar ist. In bestimmten Ausführungsformen kann die Türbaugruppe ferner ein Dichtungselement umfassen, welches mit dem Türkörper verbunden ist, so dass der Verriegelungsmechanismus und das Vorspannelement zwischen dem Türkörper und dem Dichtungselement angeordnet sind. In bestimmten Ausführungsformen kann das Dichtungselement ein elastisches Material umfassen und so positioniert sein, dass das Dichtungselement während einer Bewegung der Türbaugruppe von der offenen Position in die geschlossene Position innerhalb des peripheren Hohlraums zusammengedrückt wird, um eine Abdichtung zwischen der Türbaugruppe und dem Körper der Bildaufnahmevorrichtung auszubilden, wenn sich die Türbaugruppe in der geschlossenen Position befindet. In bestimmten Ausführungsformen kann der Verriegelungsmechanismus ein taktiles Element umfassen, welches für einen Eingriff durch einen Nutzer konfiguriert ist, so dass der Verriegelungsmechanismus manuell von der verriegelten Position in die entriegelte Position bewegt werden kann. In bestimmten Ausführungsformen kann die Bildaufnahmevorrichtung ferner ein oder mehrere Elemente aus einer Leistungsquelle; einem Zubehöranschluss; einer I/O-Schnittstelle; und einem USB-C-Konnektor umfassen. In bestimmten Ausführungsformen können die Leistungsquelle, der Zubehöranschluss, die I/O-Schnittstelle und/oder der USB-C-Konnektor für einen Zugang bzw. Zugriff über den peripheren Hohlraum positioniert sein, wenn sich die Türbaugruppe in der offenen Position befindet. Es ist vorgesehen, dass die vorstehend beschriebene Bildaufnahmevorrichtung eine beliebige Kombination der in diesem Absatz beschriebenen Merkmale und Elemente umfassen kann.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Türbaugruppe für eine Bildaufnahmevorrichtung offenbart. Die Türbaugruppe umfasst einen Türkörper, welcher für eine lösbare Verbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert ist; einen Verriegelungsmechanismus, welcher mit dem Türkörper verbunden ist, um die Türbaugruppe zu verriegeln und zu entriegeln, so dass die Türbaugruppe mit Bezug auf die Bildaufnahmevorrichtung beweglich und von dieser lösbar ist; ein Vorspannelement; und ein Dichtungselement. Der Verriegelungsmechanismus ist entlang einer Bewegungsachse beweglich, die sich im Allgemeinen in paralleler Beziehung zu einer Längsachse der Türbaugruppe erstreckt. Das Vorspannelement ist für einen Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus konfiguriert, um einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus entgegen zu wirken, bis eine Schwellenkraft auf den Verriegelungsmechanismus aufgebracht wird, woraufhin das Vorspannelement entlang einer Bewegungsachse, die sich im Allgemeinen in orthogonaler Beziehung zu einer Längsachse der Türbaugruppe erstreckt, von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann. Das Dichtungselement ist derart konfiguriert, dass dieses beim Schließen der Türbaugruppe mit der Bildaufnahmevorrichtung dichtend in Eingriff kommt, und ist am Türkörper so befestigt, dass der Verriegelungsmechanismus und das Vorspannelement zwischen dem Türkörper und dem Dichtungselement positioniert sind.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann der Verriegelungsmechanismus zwischen einer ersten Position, in welcher die Türbaugruppe an einer Drehung relativ zum Körper der Bildaufnahmevorrichtung gehindert wird, und einer zweiten Position, in welcher die Türbaugruppe mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung frei drehbar ist, beweglich sein. In bestimmten Ausführungsformen kann der Verriegelungsmechanismus ein Verriegelungselement umfassen, welches für einen Eingriff mit der Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der ersten Position befindet. In bestimmten Ausführungsformen kann das Verriegelungselement von der Bildaufnahmevorrichtung gelöst werden können, wenn sich der Verriegelungsmechanismus von der ersten Position in die zweite Position bewegt. In bestimmten Ausführungsformen kann das Vorspannelement derart konfiguriert sein, dass sich das Vorspannelement in einem ersten Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus erstreckt, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der ersten Position befindet, und in einem zweiten, größeren Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus erstreckt, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der zweiten Position befindet. In bestimmten Ausführungsformen kann das Vorspannelement axial am Türkörper fixiert sein, so dass der Verriegelungsmechanismus mit Bezug auf das Vorspannelement beweglich ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt. Es ist vorgesehen, dass die vorstehend beschriebene Türbaugruppe jede Kombination der in diesem Absatz beschriebenen Merkmale und Elemente umfassen kann.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Technologie zum Zusammenbauen bzw. Montieren einer Bildaufnahmevorrichtung mit einer Türbaugruppe offenbart. Die Technologie umfasst ein Montieren eines Verriegelungsmechanismus und eines Türkörpers der Türbaugruppe, so dass der Verriegelungsmechanismus mit Bezug auf den Türkörper verschiebbar ist, um die Türbaugruppe zu verriegeln und zu entriegeln; ein axiales Fixieren eines Vorspannelementes an dem Türkörper, so dass der Verriegelungsmechanismus für einen Kontakt mit dem Vorspannelement positioniert ist, und so dass der Verriegelungsmechanismus mit Bezug auf das Vorspannelement bei Aufbringen einer Schwellenkraft auf den Verriegelungsmechanismus verschiebbar ist; ein Verbinden eines Dichtungselements mit dem Türkörper, so dass der Verriegelungsmechanismus und das Vorspannelement zwischen dem Türkörper und dem Dichtungselement positioniert sind, und so dass das Dichtungselement beim Schließen der Türbaugruppe dichtend mit einem Körper der Bildaufnahmevorrichtung in Eingriff kommt; und ein lösbares Verbinden der Türbaugruppe mit einem Körper der Bildaufnahmevorrichtung, so dass die Türbaugruppe mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung drehbar ist, und so dass ein durch den Verriegelungsmechanismus definiertes Verriegelungselement während des Verriegelns und Entriegelns der Türbaugruppe in eine entsprechende, durch den Körper der Bildaufnahmevorrichtung definierte Aufnahme hinein und aus dieser heraus bewegbar ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Montieren des Verriegelungsmechanismus und des Türkörpers ein Positionieren des Verriegelungsmechanismus umfassen, so dass der Verriegelungsmechanismus mit Bezug auf den Türkörper entlang einer Bewegungsachse verschiebbar ist, die sich im Allgemeinen in paralleler Beziehung zu einer Längsachse der Türbaugruppe erstreckt. In bestimmten Ausführungsformen kann das axiale Fixieren des Vorspannelements am Türkörper ein Verbinden des Vorspannelements mit dem Türkörper umfassen, so dass das Vorspannelement beim Aufbringen der Schwellenkraft entlang einer Bewegungsachse auslenkbar ist, die sich im Allgemeinen in orthogonaler Beziehung zur Längsachse der Türbaugruppe erstreckt. Es ist vorgesehen, dass die vorstehend beschriebene Technologie eine beliebige Kombination der in diesem Absatz beschriebenen Merkmale, Elemente und/oder Aufgaben umfassen kann.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung am besten verständlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen gelesen wird. Es wird betont, dass die verschiedenen Merkmale der Abbildungen gemäß der üblichen Praxis nicht maßstabsgetreu sind. Die Abmessungen der verschiedenen Merkmale sind im Gegenteil zur Verdeutlichung willkürlich erweitert oder reduziert.
    • 1A-D sind isometrische Ansichten eines Beispiels einer Bildaufnahmevorrichtung.
    • 2A-B sind isometrische Ansichten eines weiteren Beispiels einer Bildaufnahmevorrichtung.
    • 2C ist eine Schnittansicht der Bildaufnahmevorrichtung der 2A-B.
    • 3A-B sind Blockdiagramme von Beispielen von Bildaufnahmesystemen.
    • 4A ist eine vordere Draufsicht der Bildaufnahmevorrichtung mit einer Türbaugruppe gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung, die in einer offenen Position gezeigt ist.
    • 4B ist eine perspektivische Vorderansicht der Bildaufnahmevorrichtung mit der in der offenen Position gezeigten Türbaugruppe.
    • 4C ist eine seitliche Draufsicht der Bildaufnahmevorrichtung mit der in der offenen Position gezeigten Türbaugruppe.
    • 4D ist eine perspektivische Vorderansicht der Bildaufnahmevorrichtung mit der in einer geschlossenen Position gezeigten Türbaugruppe.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht der Türbaugruppe, welche von der Bildaufnahmevorrichtung getrennt dargestellt ist, wobei Teile getrennt sind, und welche einen Türkörper; einen Verriegelungsmechanismus; ein Vorspannelement; ein Dichtungselement und einen Abstandhalter umfasst.
    • 6 ist eine perspektivische Bodenansicht des Türkörpers.
    • 7 ist eine (vertikale) Teil-Schnittansicht des Türkörpers, der über ein Schwenkelement mit der Bildaufnahmevorrichtung verbunden dargestellt ist.
    • 8 ist eine (horizontale) Schnittansicht der Türbaugruppe.
    • 9 ist eine (vertikale) Teil-Schnittansicht, welche den Verriegelungsmechanismus in einer verriegelten Position zeigt.
    • 10 ist eine (vertikale) Teil-Schnittansicht, welche den Verriegelungsmechanismus in einer entriegelten Position zeigt.
    • 11 ist eine perspektivische Seitenansicht der Türbaugruppe mit dem in der verriegelten Position gezeigten Verriegelungsmechanismus.
    • 12 ist eine perspektivische Seitenansicht der Türbaugruppe mit dem in der entriegelten Position gezeigten Verriegelungsmechanismus.
    • 13 ist eine perspektivische Teilansicht von oben auf die Türbaugruppe (mit entferntem Dichtungselement und Abstandhalter), welche den Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Position zeigt.
    • 14 ist eine perspektivische Teilansicht von oben auf die Türbaugruppe (mit entferntem Dichtungselement und Abstandhalter), welche den Verriegelungsmechanismus in der entriegelten Position zeigt.
    • 15 ist eine seitliche (vertikale) Schnittansicht der Türbaugruppe mit dem in der verriegelten Position gezeigten Verriegelungsmechanismus.
    • 16 ist eine seitliche (vertikale) Schnittansicht der Türbaugruppe mit dem in der entriegelten Position gezeigten Verriegelungsmechanismus.
    • 17 ist eine (vertikale) Teil-Schnittansicht der Türbaugruppe, welche mit der Bildaufnahmevorrichtung verbunden dargestellt ist.
    • 18 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Türbaugruppe, welche einen Türkörper; den Verriegelungsmechanismus; das Vorspannelement; das Dichtungselement und den in den 4A-17 gezeigten Abstandhalter sowie einen Clip umfasst.
    • 19 ist eine perspektivische Ansicht der in 18 gezeigten Türbaugruppe mit getrennten Teilen.
    • 20 ist eine seitliche Draufsicht, welche eine Verbindung des Clips mit dem Türkörper darstellt (durchsichtig dargestellt).
    • 21 ist eine seitliche Draufsicht, welche eine Verbindung des Clips mit dem Türkörper gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung darstellt.
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht des Clips gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt Bildaufnahmevorrichtungen und verschiedene Ausführungsformen von Türbaugruppen zur Verwendung damit. Die hierin beschriebenen Türbaugruppen sind für eine lösbare Verbindung mit einer Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert und zwischen offenen und geschlossenen Positionen beweglich, um verschiedene interne Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung, beispielsweise eine Leistungsquelle (beispielsweise eine oder mehrere Batterien); einen oder mehrere Zubehöranschlüsse; eine I/O-Schnittstelle; USB-C-Anschlüsse bzw. Konnektoren usw., zu verbergen und einen Zugang zu diesen zu ermöglichen. Um gegen das Eindringen von Schmutz und/oder Wasser zu schützen (wenn nicht sogar vollständig zu verhindern), umfassen die hierin beschriebenen Türbaugruppen ein Dichtungselement, welches derart konfiguriert ist, dass dieses beim Schließen eine (wasserdichte) Abdichtung mit einem Körper der Bildaufnahmevorrichtung bildet.
  • Zusätzlich zu dem Dichtungselement umfassen die hierin beschriebenen Türbaugruppen einen Verriegelungsmechanismus, welcher zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Position beweglich (beispielsweise verschiebbar) ist; ein Vorspannelement (beispielsweise einen Federclip bzw. eine Federklammer); einen Abstandhalter; und einen Türkörper, welcher die verschiedenen Komponenten der Türbaugruppe trägt.
  • In der verriegelten Position greift der Verriegelungsmechanismus in den Körper der Bildaufnahmevorrichtung ein, um ein Öffnen der Türbaugruppe zu unterdrücken, und in der entriegelten Position wird der Verriegelungsmechanismus von dem Körper der Bildaufnahmevorrichtung gelöst, um ein Öffnen der Türbaugruppe zu ermöglichen. Das Vorspannelement wirkt jedoch so auf den Verriegelungsmechanismus, dass der Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Position verbleibt, bis eine Schwellenkraft darauf aufgebracht wird, wodurch eine unbeabsichtigte (das heißt, zufällige oder unerwünschte) Bewegung des Verriegelungsmechanismus in die entriegelte Position (beispielsweise in dem Fall, in welchem die Bildaufnahmevorrichtung fallen gelassen wird) und somit ein unbeabsichtigtes (beispielsweise zufälliges oder unerwünschtes) Öffnen der Türbaugruppe unterdrückt (wenn nicht sogar vollständig verhindert) wird.
  • Der Abstandhalter wird von dem Dichtungselement getragen (ist beispielsweise daran befestigt), um eine unerwünschte Relativbewegung zwischen den Komponenten der Türbaugruppe zu reduzieren (wenn nicht sogar ganz zu beseitigen). Zusätzlich oder alternativ kann der Abstandhalter die beim Schließen der Türbaugruppe zwischen dem Dichtungselement und der Bildaufnahmevorrichtung gebildete Abdichtung verbessern; eine Stoßdämpfung erhöhen; und/oder die elektrische Verbindung zwischen den Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung verbessern.
  • Die 1A-D sind isometrische Ansichten eines Beispiels einer Bildaufnahmevorrichtung 100. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann einen Körper 102 mit einer Linse 104, welche auf einer vorderen Oberfläche des Körpers 102 strukturiert ist, verschiedene Indikatoren auf der vorderen Oberfläche des Körpers 102 (wie LEDs, Anzeigen und dergleichen), verschiedene Eingabemechanismen (wie Tasten, Schalter und Touchscreen-Mechanismen) und Elektronik (beispielsweise Abbildungselektronik, Leistungselektronik usw.) innerhalb des Körpers 102 zur Aufnahme von Bildern über die Linse 104 und/oder zur Durchführung anderer Funktionen umfassen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann derart konfiguriert sein, dass diese Bilder und Videos aufnimmt und aufgenommene Bilder und Videos zur späteren Anzeige oder Wiedergabe speichert.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann verschiedene Indikatoren umfassen, einschließlich LED-Leuchten 106 und eine LCD-Anzeige 108. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann auch Tasten 110 umfassen, welche derart konfiguriert sind, dass diese einem Nutzer der Bildaufnahmevorrichtung 100 ermöglichen, mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 zu interagieren, die Bildaufnahmevorrichtung 100 anzuschalten, Verriegelungen oder Scharniere zu betätigen, die mit Türen der Bildaufnahmevorrichtung 100 verbunden sind, und/oder den Betriebsmodus der Bildaufnahmevorrichtung 100 auf andere Weise zu konfigurieren. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann auch ein Mikrofon 112 umfassen, welches derart konfiguriert ist, dass dieses in Verbindung mit einer Videoaufnahme Audiosignale empfängt und aufzeichnet.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann eine I/O-Schnittstelle 114 umfassen (beispielsweise versteckt, wie durch gestrichelte Linien angezeigt). Wie am besten in 1B gezeigt, kann die I/O-Schnittstelle 114 durch eine lösbare Tür bzw. Klappe 115 der Bildaufnahmevorrichtung 100 abgedeckt und abgedichtet sein. Die lösbare Klappe 115 kann beispielsweise unter Verwendung eines Verriegelungsmechanismus 115a gesichert werden (beispielsweise verdeckt, wie durch gestrichelte Linien angegeben), welcher durch Betätigung der zugehörigen Taste 110, wie gezeigt, geöffnet wird.
  • Die lösbare Klappe 115 kann auch unter Verwendung eines Scharniermechanismus 115b an der Bildaufnahmevorrichtung 100 gesichert sein, wodurch sich die lösbare Klappe 115 zwischen einer offenen Position, die den Zugang zur I/O-Schnittstelle 114 ermöglicht, und einer geschlossenen Position, die den Zugang zur I/O-Schnittstelle 114 blockiert, drehen (beispielsweise schwenken) kann. Die lösbare Klappe 115 kann auch eine gelöste Position besitzen (nicht gezeigt), in der die gesamte lösbare Klappe 115 von der Bildaufnahmevorrichtung 100 getrennt ist, das heißt, in der sowohl der Verriegelungsmechanismus 115a als auch der Scharniermechanismus 115b ermöglichen, dass die lösbare Klappe 115 von der Bildaufnahmevorrichtung 100 entfernt wird.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann auch ein weiteres Mikrofon 116 umfassen, welches in den Körper 102 integriert ist. Die vordere Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 kann zwei Drainageöffnungen als Teil eines Drainagekanals 118 umfassen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann eine interaktive Anzeige bzw. ein interaktives Display 120 umfassen, das eine Interaktion mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 ermöglicht, während gleichzeitig Informationen auf einer Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 angezeigt werden. Wie dargestellt, kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 die Linse 104 umfassen, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein auf die Linse 104 einfallendes Licht empfängt und empfangenes Licht auf einen Bildsensor im Inneren der Linse 104 richtet.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 der 1A-D umfasst ein Äußeres, das die interne Elektronik umschließt und schützt. Im vorliegenden Beispiel umfasst das Äußere sechs Oberflächen (das heißt, eine vordere Oberfläche 102a, Seitenflächen (links und rechts) 102b, 102c, eine hintere Oberfläche 102d, eine obere Fläche 102e und eine Bodenfläche 102f), welche einen rechteckigen Quader bilden. Außerdem sind sowohl die vordere als auch die hintere Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 rechteckig. In anderen Ausführungsformen kann das Äußere eine andere Gestalt besitzen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann aus einem starren Material, wie Kunststoff, Aluminium, Stahl oder Glasfaser, hergestellt sein. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann auch andere als die hierin beschriebenen Merkmale umfassen. Beispielsweise kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 zusätzliche Tasten oder andere Schnittstellenmerkmale umfassen, wie beispielsweise austauschbare Linsen, Zubehörschuhe und Blitzschuhe, die der Bildaufnahmevorrichtung 100 funktionale Merkmale hinzufügen können, usw.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann verschiedene Arten von Bildsensoren umfassen, wie beispielsweise Charge-Coupled-Device (CCD)-Sensoren, Active-Pixel-Sensors (APS), Complementary-Metal-Oxide-Semiconductor (CMOS)-Sensoren, Metal-Oxide-Semiconductor (NMOS)-Sensoren und/oder andere Bildsensoren oder Kombination von Bildsensoren.
  • Obwohl nicht dargestellt, kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 in verschiedenen Ausführungsformen andere zusätzliche elektrische Komponenten umfassen (beispielsweise einen Bildprozessor, Kamera-SoC (System-on-Chip) usw.), welche auf einer oder mehreren Leiterplatten innerhalb des Körpers 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 enthalten sein können.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann über eine drahtgebundene oder drahtlose Rechenkommunikationsverbindung (beispielsweise die I/O-Schnittstelle 114) mit einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise einer externen Nutzerschnittstellenvorrichtung, gekoppelt sein oder mit dieser kommunizieren. Bei der Nutzerschnittstellenvorrichtung kann es sich beispielsweise um die nachstehend mit Bezug auf 3B beschriebene persönliche Rechenvorrichtung 360 handeln. Es kann eine beliebige Anzahl von Rechenkommunikationsverbindungen verwendet werden. Die Rechenkommunikationsverbindung kann eine direkte Rechenkommunikationsverbindung oder eine indirekte Rechenkommunikationsverbindung, wie beispielsweise eine Verbindung, die eine andere Vorrichtung umfasst, sein oder es kann ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet, verwendet werden.
  • In einigen Implementierungen kann die Rechenkommunikationsverbindung eine Wi-Fi-Verbindung, eine Infrarotverbindung, eine Bluetooth (BT)-Verbindung, eine Mobilfunkverbindung, eine ZigBee-Verbindung, eine Nahfeldkommunikations (NFC)-Verbindung (wie eine ISO/IEC 20643-Protokollverbindung), eine Advanced-Network-Technology-Interoperability (ANT+)-Verbindung und/oder jede andere drahtlose Kommunikationsverbindung oder Kombination von Verbindungen sein.
  • In einigen Implementierungen kann die Rechenkommunikationsverbindung eine HDMI-Verbindung, eine USB-Verbindung, eine digitale Videoschnittstellenverbindung, eine Displayport-Schnittstellenverbindung (wie eine digitale Displayschnittstellenverbindung der Video-Electronics-Standards-Association (VESA)), eine Ethernet-Verbindung, eine Thunderbolt-Verbindung und/oder eine andere drahtgebundene Rechenkommunikationsverbindung sein.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann Bilder, wie beispielsweise Panoramabilder oder Abschnitte davon, über die Rechenkommunikationsverbindung an die Nutzerschnittstellenvorrichtung (nicht dargestellt) übertragen, und die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann die Panoramabilder speichern, verarbeiten, anzeigen oder eine Kombination davon.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann eine Rechenvorrichtung sein, wie ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Phablet, eine Smart-Watch, ein tragbarer Computer und/oder eine andere Vorrichtung oder eine Kombination von Vorrichtungen, welche derart konfiguriert sind, dass diese eine Nutzereingabe empfangen, Informationen über die Rechenkommunikationsverbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 austauschen oder Nutzereingaben empfangen und Informationen über die Rechenkommunikationsverbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 austauschen.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann Inhalte, wie beispielsweise Bilder oder ein Video, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 erlangt wurden, anzeigen oder auf andere Weise darstellen. Beispielsweise kann eine Anzeige der Nutzerschnittstellenvorrichtung ein Sichtfenster bzw. Ansichtsbereich in den dreidimensionalen Raum sein, welcher durch die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 erfassten oder erstellten Panoramabilder oder Videos dargestellt wird.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann Informationen, wie beispielsweise Metadaten, an die Bildaufnahmevorrichtung 100 übermitteln. Beispielsweise kann die Nutzerschnittstellenvorrichtung Ausrichtungsinformationen der Nutzerschnittstellenvorrichtung mit Bezug auf ein definiertes Koordinatensystem an die Bildaufnahmevorrichtung 100 senden, so dass die Bildaufnahmevorrichtung 100 eine Ausrichtung der Nutzerschnittstellenvorrichtung relativ zur Bildaufnahmevorrichtung 100 bestimmen kann.
  • Basierend auf der ermittelten Ausrichtung kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 einen Abschnitt der von der Bildaufnahmevorrichtung 100 erfassten Panoramabilder oder Videos identifizieren, den die Bildaufnahmevorrichtung 100 an die Nutzerschnittstellenvorrichtung zur Darstellung als das Sichtfenster senden soll. In einigen Implementierungen kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 auf der Grundlage der ermittelten Ausrichtung den Standort der Nutzerschnittstellenvorrichtung und/oder die Dimensionen zum Betrachten eines Abschnitts der Panoramabilder oder des Videos bestimmen.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann eine oder mehrere Anwendungen implementieren oder ausführen, um die Bildaufnahmevorrichtung 100 zu verwalten oder zu steuern. Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise eine Anwendung zur Steuerung einer Kamerakonfiguration, einer Videoerfassung, einer Videoanzeige oder irgendeines anderen konfigurierbaren oder steuerbaren Aspekts der Bildaufnahmevorrichtung 100 umfassen.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise über eine Anwendung ein oder mehrere Bilder oder kurze Videoclips, beispielsweise im Ansprechen auf eine Nutzereingabe, erzeugen und freigeben bzw. teilen, beispielsweise über einen Cloud-basierten oder Social-Media-Dienst. In einigen Implementierungen kann die Nutzerschnittstellenvorrichtung beispielsweise über eine Anwendung die Bildaufnahmevorrichtung 100 fernsteuern, wie beispielsweise im Ansprechen auf eine Nutzereingabe.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise über eine Anwendung unverarbeitete oder minimal verarbeitete Bilder oder Videos, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommen wurden, gleichzeitig mit der Aufnahme der Bilder oder Videos durch die Bildaufnahmevorrichtung 100 anzeigen, wie beispielsweise für Shot-Framing, was hierin als Live-Vorschau bezeichnet werden kann und im Ansprechen auf eine Nutzereingabe durchgeführt werden kann. In einigen Implementierungen kann die Nutzerschnittstellenvorrichtung beispielsweise über eine Anwendung einen oder mehrere Schlüsselmomente gleichzeitig mit der Aufnahme der Bilder oder Videos durch die Bildaufnahmevorrichtung 100 beispielsweise mit einem Tag markieren, wie beispielsweise im Ansprechen auf eine Nutzereingabe.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise über eine Anwendung Markierungen oder Tags anzeigen oder anderweitig präsentieren, welche mit Bildern oder Videos verknüpft sind, wie beispielsweise im Ansprechen auf eine Nutzereingabe. Beispielsweise können Markierungen in einer Kamera-Rollanwendung für die Standortüberprüfung und/oder die Wiedergabe von Video-Highlights angezeigt werden.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise über eine Anwendung Kamerasoftware, Hardware oder beides drahtlos steuern. Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise eine webbasierte grafische Schnittstelle umfassen, auf die ein Nutzer zugreifen kann, um einen Live- oder zuvor aufgezeichneten Videostream von der Bildaufnahmevorrichtung 100 zur Anzeige auf der Nutzerschnittstellenvorrichtung auszuwählen.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann Informationen empfangen, welche eine Nutzereinstellung angeben, wie eine Bildauflösungseinstellung (beispielsweise 3840 Pixel mal 2160 Pixel), eine Frame- bzw. Bildrateneinstellung (beispielsweise 60 Frames pro Sekunde (fps)), eine Ortseinstellung und/oder eine Kontexteinstellung, die eine Aktivität, wie beispielsweise Mountainbiking, im Ansprechen auf eine Nutzereingabe angeben kann, und kann die Einstellungen oder verwandte Informationen an die Bildaufnahmevorrichtung 100 übermitteln.
  • Die 2A-B stellen ein weiteres Beispiel einer Bildaufnahmevorrichtung 200 dar. Die Bildaufnahmevorrichtung 200 umfasst einen Körper 202 und zwei Kameralinsen 204, 206, welche auf gegenüberliegenden Oberflächen des Körpers 202, beispielsweise in einer Rücken-an-Rücken- oder Janus-Konfiguration, angeordnet sind. Obwohl diese im Allgemeinen als Kamera dargestellt ist, sollte erkannt werden, dass die besondere Konfiguration der Bildaufnahmevorrichtung 200 in alternativen Ausführungsformen der Erfindung variiert werden kann. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Bildaufnahmevorrichtung 200 stattdessen die Form eines Mobiltelefons annehmen kann.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung kann Elektronik (beispielsweise Abbildungselektronik, Leistungselektronik usw.) innerhalb des Körpers 202 umfassen, um Bilder über die Linsen 204, 206 aufzunehmen und/oder andere Funktionen durchzuführen. Die Bildaufnahmevorrichtung kann verschiedene Indikatoren umfassen, wie beispielsweise eine LED-Leuchte 212 und eine LCD-Anzeige 214.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann verschiedene Eingabemechanismen umfassen, wie beispielsweise Tasten, Schalter und Touchscreen-Mechanismen. Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann beispielsweise Tasten 216 umfassen, welche derart konfiguriert sind, dass diese einem Nutzer der Bildaufnahmevorrichtung 200 ermöglichen, mit der Bildaufnahmevorrichtung 200 zu interagieren, die Bildaufnahmevorrichtung 200 anzuschalten und den Betriebsmodus der Bildaufnahmevorrichtung 200 anderweitig zu konfigurieren. In einer Implementierung umfasst die Bildaufnahmevorrichtung 200 eine Auslösetaste und eine Modustaste. Es sollte jedoch erkannt werden, dass in alternativen Ausführungsformen die Bildaufnahmevorrichtung 200 zusätzliche Tasten umfassen kann, um eine zusätzliche Funktionalität zu unterstützen und/oder zu steuern.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann außerdem ein oder mehrere Mikrofone 218 umfassen, welche derart konfiguriert sind, dass diese Audiosignale (beispielsweise Sprach- oder andere Audiobefehle) in Verbindung mit einer Videoaufnahme empfangen und aufzeichnen.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann eine I/O-Schnittstelle 220 und eine interaktive Anzeige 222 umfassen, welche eine Interaktion mit der Bildaufnahmevorrichtung 200 ermöglicht, während gleichzeitig Informationen auf einer Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 200 angezeigt werden.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann aus einem starren Material, wie Kunststoff, Aluminium, Stahl oder Glasfaser, hergestellt sein. In einigen Ausführungsformen umfasst die hierin beschriebene Bildaufnahmevorrichtung 200 andere Merkmale als die Beschriebenen. Beispielsweise kann die Bildaufnahmevorrichtung 200 anstelle der I/O-Schnittstelle 220 und der interaktiven Anzeige 222 zusätzliche Schnittstellen oder andere Schnittstellenmerkmale umfassen. Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann beispielsweise zusätzliche Tasten oder andere Schnittstellenmerkmale umfassen, wie beispielsweise austauschbare Linsen, Zubehörschuhe und Blitzschuhe, welche bei der Bildaufnahmevorrichtung 200 funktionale Merkmale hinzufügen können, usw.
  • 2C ist eine Schnittansicht eines optischen Moduls 223 der Bildaufnahmevorrichtung 200 der 2A-B. Das optische Modul 223 erleichtert die Aufnahme von sphärischen Bildern und umfasst entsprechend eine erste Bildaufnahmevorrichtung 224 und eine zweite Bildaufnahmevorrichtung 226. Die erste Bildaufnahmevorrichtung 224 definiert ein erstes Sichtfeld 228, wie in 2C gezeigt, und umfasst eine erste integrierte Sensorlinsenanordnung (ISLA) 229, welche Licht empfängt und über die Linse 204 auf einen ersten Bildsensor 230 lenkt. Gleichermaßen definiert die zweite Bildaufnahmevorrichtung 226 ein zweites Sichtfeld 232, wie in 2C gezeigt, und umfasst eine zweite ISLA 233, welche Licht empfängt und über die Linse 206 auf einen zweiten Bildsensor 234 lenkt. Um die Aufnahme sphärischer Bilder zu erleichtern, können die Bildaufnahmevorrichtungen 224, 226 (und zugehörige Komponenten) in einer Rücken-an-Rücken (Janus)-Konfiguration angeordnet sein, so dass die Linsen 204, 206 im Allgemeinen in entgegengesetzte Richtungen weisen.
  • Die Sichtfelder 228, 232 der Linsen 204, 206 sind oberhalb bzw. unterhalb von Grenzen 236, 238 dargestellt. Hinter der ersten Linse 204 kann der erste Bildsensor 230 eine erste hyper-hemisphärische Bildebene aus dem in die erste Linse 204 eintretenden Licht erfassen, und hinter der zweiten Linse 206 kann der zweite Bildsensor 234 eine zweite hyper-hemisphärische Bildebene aus dem in die zweite Linse 206 eintretenden Licht erfassen.
  • Ein oder mehrere Bereiche, wie beispielsweise tote Winkel 240, 242, können außerhalb der Sichtfelder 228, 232 der Linsen 204, 206 liegen, um eine „tote Zone“ zu definieren. In der toten Zone kann Licht von den Linsen 204, 206 und den entsprechenden Bildsensoren 230, 234 verdunkelt sein, und ein Inhalt in den toten Winkeln 240, 242 kann bei der Erfassung ausgelassen werden. In einigen Implementierungen können die Bildaufnahmevorrichtungen 224, 226 derart konfiguriert sein, dass diese die toten Winkel 240, 242 minimieren.
  • Die Sichtfelder 228, 232 können überlappen. Stitch-Punkte bzw. Heftpunkte 244, 246 in der Nähe der Bildaufnahmevorrichtung 200, an denen sich die Sichtfelder 228, 232 überlappen, können hierin als Überlappungspunkte oder Stitch-Punkte bezeichnet werden. Inhalte, welche von den jeweiligen Linsen 204, 206 distal zu den Stitch-Punkten 244, 246 erfasst werden, können überlappen.
  • Bilder, welche von den jeweiligen Bildsensoren 230, 234 gleichzeitig aufgenommen wurden, können kombiniert werden, um ein kombiniertes Bild zu bilden. Ein Kombinieren der jeweiligen Bilder kann ein Korrelieren der überlappenden Bereiche, welche von den jeweiligen Bildsensoren 230, 234 aufgenommen wurden, ein Ausrichten der aufgenommenen Sichtfelder 228, 232 und ein Stitching bzw. Zusammenfügen der Bilder, um ein zusammenhängendes kombiniertes Bild zu erzeugen, umfassen.
  • Eine geringfügige Änderung der Ausrichtung, wie beispielsweise der Position und/oder der Neigung, der Linsen 204, 206, der Bildsensoren 230, 234 oder von beidem, kann die relativen Positionen ihrer jeweiligen Sichtfelder 228, 232 und die Positionen der Stitch-Punkte 244, 246 ändern. Eine Änderung der Ausrichtung kann die Größe der toten Winkel 240, 242 beeinflussen, was eine ungleichmäßige Änderung der Größe der toten Winkel 240, 242 umfassen kann.
  • Unvollständige oder ungenaue Informationen, welche die Ausrichtung der Bildaufnahmevorrichtungen 224, 226 angeben, wie beispielsweise die Positionen der Stitch-Punkte 244, 246, können die Genauigkeit, die Effizienz oder beides der Erzeugung eines kombinierten Bildes verringern. In einigen Implementierungen kann die Bildaufnahmevorrichtung 200 Informationen beibehalten, welche die Position und Ausrichtung der Linsen 204, 206 und der Bildsensoren 230, 234 angeben, so dass die Sichtfelder 228, 232, die Stitch-Punkte 244, 246 oder beides genau bestimmt werden können, was die Genauigkeit, die Effizienz oder beides bei der Erzeugung eines kombinierten Bildes verbessern kann.
  • Die Linsen 204, 206 können seitlich zueinander versetzt sein, können exzentrisch zu einer zentralen Achse der Bildaufnahmevorrichtung 200 sein, oder können seitlich versetzt und exzentrisch zu der zentralen Achse sein. Im Vergleich zu Bildaufnahmevorrichtungen mit Rücken-an-Rücken-Linsen, wie beispielsweise Linsen, die entlang derselben Achse ausgerichtet sind, können Bildaufnahmevorrichtungen mit seitlich versetzten Linsen eine wesentlich reduzierte Dicke mit Bezug auf die Längen der Linsentuben, welche die Linsen sichern, aufweisen. Beispielsweise kann die Gesamtdicke der Bildaufnahmevorrichtung 200 annähernd der Länge eines einzelnen Linsentubus entsprechen, im Gegensatz zur doppelten Länge eines einzelnen Linsentubus, wie bei einer Rücken-an-Rücken-Konfiguration. Eine Verringerung des seitlichen Abstands zwischen den Linsen 204, 206 kann die Überlappung der Sichtfelder 228, 232 verbessern.
  • Bilder oder Frames, welche von den Bildaufnahmevorrichtungen 224, 226 aufgenommen wurden, können kombiniert, zusammengeführt oder gestitched werden, um ein kombiniertes Bild zu erzeugen, wie beispielsweise ein sphärisches oder Panoramabild, das ein gleichwinkliges, ebenes Bild sein kann. In einigen Implementierungen kann die Erzeugung eines kombinierten Bilds eine dreidimensionale oder räumlich-zeitliche Rauschreduktion (3DNR) umfassen. In einigen Implementierungen können Pixel entlang der Stitch-Grenze genau angepasst werden, um Grenzdiskontinuitäten zu minimieren.
  • Die 3A-B sind Blockdiagramme von Beispielen von Bildaufnahmesystemen.
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 3A ein Bildaufnahmesystem 300 gezeigt. Das Bildaufnahmesystem 300 umfasst eine Bildaufnahmevorrichtung 310 (beispielsweise eine Kamera oder eine Drohne), welche beispielsweise die in den 2A-C gezeigte Bildaufnahmevorrichtung 200 sein kann.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 310 umfasst eine Verarbeitungsvorrichtung 312, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein erstes Bild von einem ersten Bildsensor 314 empfängt und ein zweites Bild von einem zweiten Bildsensor 316 empfängt. Die Bildaufnahmevorrichtung 310 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle 318 zum Übertragen von Bildern an andere Vorrichtungen. Die Bildaufnahmevorrichtung 310 umfasst eine Nutzerschnittstelle 320, um einem Nutzer zu ermöglichen, Bildaufnahmefunktionen zu steuern und/oder Bilder zu betrachten. Die Bildaufnahmevorrichtung 310 umfasst eine Batterie 322 für die Stromversorgung der Bildaufnahmevorrichtung 310. Die Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 310 können über den Bus 324 miteinander kommunizieren.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 312 kann derart konfiguriert sein, dass diese eine Bildsignalverarbeitung (beispielsweise Filterung, Tonemapping, Stitching und/oder Kodierung) durchführt, um Ausgabebilder auf der Grundlage von Bilddaten von den Bildsensoren 314 und 316 zu erzeugen. Die Verarbeitungsvorrichtung 312 kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die einen oder mehrere Verarbeitungskerne besitzen. Die Verarbeitungsvorrichtung 312 kann einen Speicher, wie beispielsweise eine Direktzugriffsspeicher (RAM)-Vorrichtung, einen Flash-Speicher oder eine andere geeignete Art an Speichervorrichtung, wie beispielsweise einen nicht-transitorischen, computerlesbaren Speicher, umfassen. Der Speicher der Verarbeitungsvorrichtung 312 kann ausführbare Anweisungen und Daten umfassen, auf die von einem oder mehreren Prozessoren der Verarbeitungsvorrichtung 312 zugegriffen werden kann.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 312 kann beispielsweise ein oder mehrere dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAM)-Module umfassen, wie beispielsweise einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate (DDR SDRAM). In einigen Implementierungen kann die Verarbeitungsvorrichtung 312 einen digitalen Signalprozessor (DSP) umfassen. In einigen Implementierungen kann die Verarbeitungsvorrichtung 312 eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) umfassen. Die Verarbeitungsvorrichtung 312 kann beispielsweise einen kundenspezifischen Bildsignalprozessor umfassen.
  • Der erste Bildsensor 314 und der zweite Bildsensor 316 können derart konfiguriert sein, dass diese Licht eines bestimmten Spektrums (beispielsweise des sichtbaren Spektrums oder des Infrarotspektrums) erfassen und Informationen, die ein Bild darstellen, als elektrische Signale (beispielsweise analoge oder digitale Signale) übertragen. Die Bildsensoren 314 und 316 können beispielsweise CCDs oder aktive Pixelsensoren in einem CMOS umfassen. Die Bildsensoren 314 und 316 können Licht erfassen, das durch eine entsprechende Linse (beispielsweise eine Fischaugenlinse) einfällt. In einigen Implementierungen umfassen die Bildsensoren 314 und 316 Digital-zu-Analog-Wandler. In einigen Implementierungen sind die Bildsensoren 314 und 316 in einer festen Ausrichtung gehalten, wobei jeweilige Sichtfelder einander überlappen.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 318 kann eine Kommunikation mit einer persönlichen Rechenvorrichtung (beispielsweise einem Smartphone, einem Tablet, einem Laptop-Computer oder einem Desktop-Computer) ermöglichen. Die Kommunikationsschnittstelle 318 kann beispielsweise verwendet werden, um Befehle zur Steuerung einer Bildaufnahme und -verarbeitung in der Bildaufnahmevorrichtung 310 zu empfangen. Die Kommunikationsschnittstelle 318 kann beispielsweise verwendet werden, um Bilddaten an eine persönliche Rechenvorrichtung zu übertragen. Die Kommunikationsschnittstelle 318 kann beispielsweise eine drahtgebundene Schnittstelle umfassen, wie eine High-Definition-Multimedia-Schnittstelle (HDMI), eine Universal-Serial-Bus (USB)-Schnittstelle oder eine FireWire-Schnittstelle. Die Kommunikationsschnittstelle 318 kann beispielsweise eine Drahtlos-Schnittstelle umfassen, wie beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle, eine ZigBee-Schnittstelle und/oder eine Wi-Fi-Schnittstelle.
  • Die Nutzerschnittstelle 320 kann ein LCD-Display zur Darstellung von Bildern und/oder Nachrichten für einen Nutzer umfassen. Die Nutzerschnittstelle 320 kann beispielsweise eine Taste oder einen Schalter umfassen, welche(r) es einer Person ermöglicht, die Bildaufnahmevorrichtung 310 manuell an- und auszuschalten. Die Nutzerschnittstelle 320 kann beispielsweise eine Auslösetaste zum Aufnehmen von Bildern umfassen.
  • Die Batterie 322 kann die Bildaufnahmevorrichtung 310 und/oder deren Peripheriegeräte mit Leistung versorgen. Die Batterie 322 kann beispielsweise drahtlos oder über eine Micro-USB-Schnittstelle aufgeladen werden.
  • Das Bildaufnahmesystem 300 kann verwendet werden, um einige oder alle der in dieser Offenbarung beschriebenen Technologien zu implementieren.
  • Unter Bezugnahme auf 3B wird ein weiteres Bildaufnahmesystem 330 dargestellt. Das Bildaufnahmesystem 330 umfasst eine Bildaufnahmevorrichtung 340 und eine persönliche Rechenvorrichtung 360, welche über eine Kommunikationsverbindung 350 kommunizieren. Bei der Bildaufnahmevorrichtung 340 kann es sich beispielsweise um die in den 1A-D gezeigte Bildaufnahmevorrichtung 100 handeln. Bei der persönlichen Rechenvorrichtung 360 kann es sich beispielsweise um die mit Bezug auf die 1A-D beschriebene Nutzerschnittstellenvorrichtung handeln.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 340 umfasst einen Bildsensor 342, welcher derart konfiguriert ist, dass dieser Bilder aufnimmt. Die Bildaufnahmevorrichtung 340 umfasst eine Kommunikationsschnittstelle 344, welche derart konfiguriert ist, dass diese Bilder über die Kommunikationsverbindung 350 an die persönliche Rechenvorrichtung 360 überträgt.
  • Die persönliche Rechenvorrichtung 360 umfasst eine Verarbeitungsvorrichtung 362, welche derart konfiguriert ist, dass diese unter Verwendung einer Kommunikationsschnittstelle 366 Bilder von dem Bildsensor 342 empfängt. Die Verarbeitungsvorrichtung 362 kann derart konfiguriert sein, dass diese eine Bildsignalverarbeitung durchführt (beispielsweise Filterung, Tonemapping, Stitching und/oder Kodierung), um Ausgabebilder auf der Grundlage von Bilddaten von dem Bildsensor 342 zu erzeugen.
  • Der Bildsensor 342 ist derart konfiguriert, dass dieser Licht eines bestimmten Spektrums (beispielsweise des sichtbaren Spektrums oder des Infrarotspektrums) erfasst und Informationen, welche ein Bild darstellen, als elektrische Signale (beispielsweise analoge oder digitale Signale) übermittelt. Der Bildsensor 342 kann beispielsweise CCDs oder aktive Pixelsensoren in einem CMOS umfassen. Der Bildsensor 342 kann Licht erfassen, das durch eine entsprechende Linse (beispielsweise eine Fischaugenlinse) einfällt. In einigen Implementierungen umfasst der Bildsensor 342 Digital-zu-Analog-Wandler. Bildsignale von dem Bildsensor 342 können über einen Bus 346 an andere Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 340 weitergeleitet werden.
  • Die Kommunikationsverbindung 350 kann eine drahtgebundene Kommunikationsverbindung oder eine drahtlose Kommunikationsverbindung sein. Die Kommunikationsschnittstelle 344 und die Kommunikationsschnittstelle 366 können Kommunikationen über die Kommunikationsverbindung 350 ermöglichen. Die Kommunikationsschnittstelle 344 und die Kommunikationsschnittstelle 366 können beispielsweise einen HDMI-Anschluss oder eine andere Schnittstelle, einen USB-Konnektor oder eine andere Schnittstelle, eine FireWire-Schnittstelle, eine Bluetooth-Schnittstelle, eine ZigBee-Schnittstelle und/oder eine Wi-Fi-Schnittstelle umfassen. Die Kommunikationsschnittstelle 344 und die Kommunikationsschnittstelle 366 können beispielsweise verwendet werden, um Bilddaten von der Bildaufnahmevorrichtung 340 an die persönliche Rechenvorrichtung 360 zur Bildsignalverarbeitung (beispielsweise Filterung, Tonemapping, Stitching und/oder Kodierung) zu übertragen, um Ausgabebilder auf der Grundlage von Bilddaten von dem Bildsensor 342 zu erzeugen.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 362 kann einen oder mehrere Prozessoren mit einem oder mehreren Verarbeitungskernen umfassen. Die Verarbeitungsvorrichtung 362 kann einen Speicher umfassen, wie beispielsweise einen RAM, einen Flash-Speicher oder einen anderen geeigneten Typ von Speichervorrichtung, wie beispielsweise einen nicht-transitorischen, computerlesbaren Speicher. Der Speicher der Verarbeitungsvorrichtung 362 kann ausführbare Anweisungen und Daten umfassen, auf die von einem oder mehreren Prozessoren der Verarbeitungsvorrichtung 362 zugegriffen werden kann. Die Verarbeitungsvorrichtung 362 kann beispielsweise ein oder mehrere DRAM-Module, wie DDR SDRAM, umfassen.
  • In einigen Implementierungen kann die Verarbeitungsvorrichtung 362 einen DSP umfassen. In einigen Implementierungen kann die Verarbeitungsvorrichtung 362 eine integrierte Schaltung umfassen, beispielsweise einen ASIC. Die Verarbeitungsvorrichtung 362 kann beispielsweise einen kundenspezifischen Bildsignalprozessor umfassen. Die Verarbeitungsvorrichtung 362 kann Daten (beispielsweise Bilddaten) mit anderen Komponenten der persönlichen Rechenvorrichtung 360 über einen Bus 368 austauschen.
  • Die persönliche Rechenvorrichtung 360 kann eine Nutzerschnittstelle 364 umfassen. Die Nutzerschnittstelle 364 kann beispielsweise ein Touchscreen-Display umfassen, um einem Nutzer Bilder und/oder Nachrichten zu präsentieren und Befehle von einem Nutzer zu empfangen. Die Nutzerschnittstelle 364 kann beispielsweise eine Taste oder einen Schalter umfassen, mit dem eine Person die persönliche Rechenvorrichtung 360 manuell an- und ausschalten kann. In einigen Implementierungen können über die Nutzerschnittstelle 364 empfangene Befehle (beispielsweise Videoaufnahme starten, Videoaufnahme stoppen oder Foto aufnehmen) über die Kommunikationsverbindung 350 an die Bildaufnahmevorrichtung 340 weitergeleitet werden.
  • Das Bildaufnahmesystem 330 kann verwendet werden, um einige oder alle der in dieser Offenbarung beschriebenen Technologien zu implementieren.
  • Unter Bezugnahme auf die 4A-4D wird nun eine Türbaugruppe 400 erörtert, welche eine alternative Ausführungsform der zuvor erwähnten Klappe 115 (1B) darstellt. Insbesondere stellt 4A eine vordere Draufsicht der Bildaufnahmevorrichtung 100 mit der in einer offenen Position dargestellten Türbaugruppe 400 dar; 4B stellt eine perspektivische Vorderansicht der Bildaufnahmevorrichtung 100 mit der in der offenen Position dargestellten Türbaugruppe 400 dar; 4C stellt eine seitliche Draufsicht der Bildaufnahmevorrichtung 100 mit der in der offenen Position dargestellten Türbaugruppe 400 dar; und 4D stellt eine perspektivische Vorderansicht der Bildaufnahmevorrichtung 100 mit der in der geschlossenen Position dargestellten Türbaugruppe 400 dar. Obwohl im Folgenden allgemein in Zusammenhang mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 erörtert, sollte erkannt werden, dass die Türbaugruppe 400 für die Verwendung mit irgendeiner Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert sein kann, wie beispielsweise mit den verschiedenen hierin beschriebenen Ausführungsformen (beispielsweise den zuvor beschriebenen Bildaufnahmevorrichtungen 200, 300).
  • Die Türbaugruppe 400 ist drehbar (beispielsweise schwenkbar) mit dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 verbunden, so dass die Türbaugruppe 400 zwischen der offenen Position (4A-4C) und der geschlossenen Position (4D) beweglich (umpositionierbar) ist, um einen peripheren Hohlraum 122, welcher durch den Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 definiert ist, freizugeben und zu verbergen. Wie in 4C zu sehen ist, kann der periphere Hohlraum 122 eine oder mehrere Komponenten C der Bildaufnahmevorrichtung 100 umfassen, aufnehmen oder anderweitig Zugang zu diesen bereitstellen, beispielsweise eine Leistungsquelle 124 für die Bildaufnahmevorrichtung 100 (beispielsweise die zuvor erwähnte Batterie 322); einen Zubehöranschluss 126; die zuvor erwähnte I/O-Schnittstelle 114 (1B); einen USB-C-Konnektor 128; usw.
  • In der dargestellten Ausführungsform vervollständigt die Türbaugruppe 400 das Äußere der Bildaufnahmevorrichtung 100 und erstreckt sich entlang einer Seite (beispielsweise der linken Fläche 102b) der Bildaufnahmevorrichtung zwischen gegenüberliegenden (oberen und unteren) Eckabschnitten 130u, 1301 (beispielsweise zwischen der oberen Fläche 102e und der unteren Fläche bzw. Bodenfläche 102f) der Bildaufnahmevorrichtung 100. Insbesondere umfasst die Türbaugruppe 400 ein oberes (erstes) Ende 402u, welches schwenkbar mit dem Körper 102 an dem (oder benachbart zu dem) Eckabschnitt 130u verbunden ist, so dass das obere Ende 402u in der Nähe (beispielsweise benachbart) zu der oberen Fläche 102e der Bildaufnahmevorrichtung 100 positioniert ist, und ein unteres (zweites) Ende 4021, welches an dem (oder benachbart zu dem) Eckabschnitt 1301 positioniert ist (wenn sich die Türbaugruppe 400 in der geschlossenen Position befindet), so dass das untere Ende 4021 in der Nähe (beispielsweise benachbart) zu der Bodenfläche 102f der Bildaufnahmevorrichtung 100 positioniert ist.
  • 5 stellt eine perspektivische Ansicht der von der Bildaufnahmevorrichtung 100 getrennten Türbaugruppe 400 mit getrennten Teilen dar. Wie in 5 zu sehen ist, umfasst die Türbaugruppe 400 einen Türkörper 500; einen Verriegelungsmechanismus 600; ein Vorspannelement 700 (beispielsweise einen Federclip 702); ein Dichtungselement 800; und einen Abstandhalter 900, welcher von dem Dichtungselement 800 getragen ist (beispielsweise daran befestigt ist).
  • 6 stellt eine perspektivische Bodenansicht des Türkörpers 500 dar, und 7 stellt eine (vertikale) Teil-Schnittansicht des Türkörpers 500 dar, welcher mit dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 über ein Schwenkelement 132 (beispielsweise einen Scharnierstift 134) verbunden dargestellt ist. Der Türkörper 500 kann jedes geeignete Material oder jede geeignete Kombination von Materialien umfassen und kann durch jedes geeignete Herstellungsverfahren ausgebildet werden. In der in den Figuren dargestellten speziellen Ausführungsform umfasst der Türkörper 500 beispielsweise ein metallisches Material (beispielsweise Edelstahl, Aluminium usw.) und wird über ein Spritzgussverfahren hergestellt. Wie nachstehend im Detail erläutert, umfasst der Türkörper 500 eine Eingriffsstruktur 502; eine Mehrzahl von Erhebungen 504i-504iv, welche eine Verbindung des Vorspannelements 700 und des Dichtungselements 800 mit dem Türkörper 500 erleichtern; sowie Flansche 506, welche den Verriegelungsmechanismus 600 tragen.
  • Die Eingriffsstruktur 502 des Türkörpers 500 ist derart konfiguriert, dass diese die Verbindung der Türbaugruppe 400 mit dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 erleichtert, und umfasst ein Paar von Clips 508. Obwohl die Eingriffsstruktur 502 in der dargestellten Ausführungsform als integral bzw. einstückig mit dem Türkörper 500 ausgebildet dargestellt ist, sollte erkannt werden, dass diese als eine separate, diskrete Komponente ausgebildet sein kann, welche am Türkörper 500 befestigt ist (beispielsweise durch Kleben, Schweißen usw.), ohne dass der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
  • Die Clips 508 sind für einen Eingriff mit dem Schwenkelement 132 (7) konfiguriert, um den Türkörper 500 mit Bezug auf das Gehäuse 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 axial (vertikal) zu fixieren, während der Türbaugruppe 400 ermöglicht wird, beim Öffnen und Schließen mit Bezug auf den Körper 102 zu rotieren. Insbesondere ist die Türbaugruppe 400 um eine Drehachse XR (4B, 5, 7) drehbar, die sich durch das Schwenkelement 132 und durch die Clips 508 erstreckt.
  • Die Clips 508 sind identisch konfiguriert, so dass in der folgenden Beschreibung im Interesse der Übersichtlichkeit nur auf einen einzigen Clip 508 Bezug genommen werden kann. Jeder Clip 508 ist im Allgemeinen C-förmig konfiguriert und umfasst Arme 510i, 510ii, welche entsprechend Enden 512i, 512ii definieren. Die Arme 510i, 510ii definieren einen Kanal 514 (5-7), welcher derart konfiguriert ist, dass dieser das Schwenkelement 132 aufnimmt, so dass der Clip 508 während des Öffnens und Schließens der Türbaugruppe 400 mit Bezug auf das Schwenkelement 132 drehbar ist. In bestimmten Ausführungsformen ist beispielsweise vorgesehen, dass jeder Clip 508 derart konfiguriert sein kann, dass dieser eine Presspassung (beispielsweise eine Schnapppassung) mit dem Schwenkelement 132 erzeugt. Der Clip 508 ist jedoch derart konfiguriert, dass dieser einen ausreichenden Freiraum zu dem Schwenkelement 132 erzeugt, um eine Drehung des Clips 508 mit Bezug auf das Schwenkelement 132 in der hier beschriebenen Art und Weise zu ermöglichen.
  • Um die Verbindung der Clips 508 mit dem Schwenkelement 132 zu erleichtern, ist vorgesehen, dass die Clips 508 ein elastisches (beispielsweise flexibles) Material umfassen können, wie beispielsweise Edelstahl, wie vorstehend erwähnt, so dass der Arm 510ii während der Verbindung mit dem Schwenkelement 132 nach außen (das heißt, vom Arm 510i weg) ausgelenkt bzw. verbogen wird und in dessen normale Position zurückkehrt (wie in den 5, 6 zu sehen), wenn das Schwenkelement 132 innerhalb des Kanals 514 aufgenommen ist. Um die Verbindung zwischen dem Clip 508 und dem Schwenkelement 132 zu verbessern, umfasst das Ende 512i des Arms 510i, wie in 7 zu sehen, eine bogenförmige Ausnehmung 516 mit einer Konfiguration, welche einer durch das Schwenkelement 132 definierten Außenkontur entspricht, so dass das Schwenkelement 132 nach der Verbindung in der Ausnehmung 516 sitzt. Da das Schwenkelement 132 aufgrund des elastischen (flexiblen) Materials, das bei der Konstruktion des Clips 508 verwendet wird, und der resultierenden Verbiegung, welche während der Verbindung des Clips 508 mit dem Schwenkelement 132 erzeugt wird, innerhalb der Ausnehmung 516 sitzt, ist in bestimmten Ausführungsformen vorgesehen, dass der Clip 508 einen hörbaren Hinweis bereitstellen kann, dass das Schwenkelement 132 ordnungsgemäß mit dem Clip 508 verbunden wurde, wenn der Clip 508 in dessen normale Position zurückkehrt.
  • Wie in 7 zu sehen, definiert das Ende 512i jedes Clips 508 eine Auflagefläche 518, welche für einen Kontakt mit einer entsprechenden Auflagefläche 136 konfiguriert ist, die durch den Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 innerhalb des peripheren Hohlraums 122 definiert ist. Insbesondere umfasst die Auflagefläche 518 jedes Clips 508 Segmente 520i, 520ii, die einen stumpfen Winkel α zwischen diesen definieren, und die Auflagefläche 136 umfasst entsprechende Segmente 138i, 138ii, welche einen Winkel β zwischen diesen von etwa 90° definieren. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Konfiguration der Auflageflächen 136, 518 (beispielsweise die Werte für die Winkel α, β) in alternativen Ausführungsformen variiert werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen (beispielsweise in Abhängigkeit von der gewünschten Funktionalität der Türbaugruppe 400).
  • Wenn sich die Türbaugruppe 400 in der offenen Position befindet (4A-4C), wird bei Erreichen einer Schwellenausrichtung eine fortgesetzte Drehung der Türbaugruppe 400 zu einem Kontakt zwischen den Auflageflächen 136, 518 führen, um einen Hebeleffekt zu erzeugen, der zur Anwendung einer nach außen gerichteten Kraft (in der durch Pfeil 1 (7) angegebenen Richtung) führt, die bewirkt, dass sich der Clip 508 von dem Schwenkelement 132 trennt, wodurch die Türbaugruppe 400 von dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 entfernt wird. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Clips 508 derart konfiguriert sein können, dass die Auflagefläche 518 die Auflagefläche 136 berührt, wenn die Türbaugruppe 400 in einer im Allgemeinen orthogonalen Beziehung zum Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 positioniert ist, wie in den 4B, 4C zu sehen, und dass eine fortgesetzte Drehung der Türbaugruppe 400 mit Bezug auf den Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 ein Lösen der Türbaugruppe 400 von der Bildaufnahmevorrichtung 100 bewirkt.
  • Wie in den 5 und 6 zu sehen ist, umfasst die Türbaugruppe 400 ferner eine Arretierung bzw. ein Rastmittel 522 (beispielsweise einen Vorsprung, eine Ausstülpung usw.), welche(s) eine Verbindung der Türbaugruppe 400 mit dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 erleichtert. Insbesondere ist das Rastmittel 522 für einen Kontakt mit dem Schwenkelement 132 positioniert, um das Schwenkelement 132 in den Kanal 514 in jedem Clip 508 zu drücken. Um ferner eine ordnungsgemäße Verbindung der Türbaugruppe 400 mit dem Schwenkelement 132 und damit der Bildaufnahmevorrichtung 100 zu fördern, kann das Rastmittel 522 in bestimmten Ausführungsformen eine Nut (Aussparung) 524 (6) umfassen, welche derart konfiguriert ist, dass diese das Schwenkelement 132 empfängt (oder anderweitig aufnimmt).
  • Es ist vorgesehen, dass das Schwenkelement 132 während der Verbindung der Türbaugruppe 400 eine elastische Auslenkung bzw. Verbiegung (beispielsweise ein Durchbiegung) durch Kräfte erfahren kann, die von den Clips 508 und dem Rastmittel 522 kollektiv auf das Schwenkelement 132 aufgebracht werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Schwenkelement 132 durch das Rastmittel 522 hin zu den Clips 508 ausgelenkt werden kann und in seine normale (lineare) Position zurückkehren kann, wenn dieses in dem durch jeden Clip 508 definierten Kanal 514 sitzt. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die während der Verbindung der Türbaugruppe 400 auf das Schwenkelement 132 aufgebrachten Kräfte ferner zu dem vorstehend erwähnten akustischen Hinweis beitragen können, welcher bei ordnungsgemäßer Verbindung der Clips 508 mit dem Schwenkelement 132 erzeugt wird.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 5 und 6 umfasst der Türkörper 500 Erhebungen 504i, 504ii, 504iii, 504iv, welche derart konfiguriert sind, dass diese entsprechende Befestigungselemente 524 aufnehmen, um das Vorspannelement 700 und das Dichtungselement 800 an dem Türkörper 500 zu befestigen. Insbesondere erstrecken sich die Befestigungselemente 524i durch das Dichtungselement 800 in die Erhebungen 504i, 504ii, 504iii, um das Dichtungselement 800 fest mit dem Türkörper 500 zu verbinden, und ein Befestigungselement 524ii erstreckt sich durch die Erhebung 504iv, um das Vorspannelement 700 fest mit dem Türkörper 500 zu verbinden, wie nachstehend im weiteren Detail beschrieben. Während die Erhebungen 504i, 504ii, 504iii jeweils im Allgemeinen zylindrisch konfiguriert sind, definiert die Erhebung 504iv eine geneigte Oberfläche 526, welche derart konfiguriert ist, dass diese das Vorspannelement 700 in einem Winkel mit Bezug auf eine Längsachse Y der Türbaugruppe 400 (und mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus 600) in der nachstehend beschriebenen Art und Weise trägt. Um das Vorspannelement 700 weiter am Türkörper 500 zu befestigen, umfasst der Türkörper 500 einen Pfosten bzw. eine Säule 528, welche(r) für eine Aufnahme innerhalb einer entsprechenden Öffnung 702 konfiguriert ist, die durch das Vorspannelement 700 definiert ist, wobei weitere Details dazu nachstehend bereitgestellt werden.
  • Auch unter Bezugnahme auf 8, welche eine (horizontale) Schnittansicht der Türbaugruppe 400 bereitstellt, erstrecken sich die Flansche 506 von Außenwänden 530i, 530ii des Türkörpers 500 nach innen, um Kanäle 532i, 532ii zu definieren, die zur Aufnahme des Verriegelungsmechanismus 600 konfiguriert sind. Insbesondere umfasst der Türkörper in der dargestellten Ausführungsform ein Paar von Flanschen 506i, 506ii, die sich von der Außenwand 530i nach innen erstrecken, und ein Paar von Flanschen 506iii, 506iv, die sich von der Außenwand 530ii nach innen erstrecken. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Anzahl der Flansche 506 in alternativen Ausführungsformen variiert werden kann, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise würden Ausführungsformen, in denen der Türkörper 500 einen einzelnen (beispielsweise länglicheren) Flansch 506 an jeder Außenwand 530 umfasst, ebenso in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen wie Ausführungsformen, die drei oder mehr Flansche 506 an jeder Außenwand 530 umfassen.
  • In bestimmten Ausführungsformen, wie in den Figuren dargestellt, kann der Türkörper 500 ferner eine Mehrzahl von Trägern 534 umfassen, die sich von einer Innenfläche 536 des Türkörpers 500 nach innen erstrecken (das heißt, in Richtung hin zu dem Dichtungselement 800), um gemeinsam mit den Flanschen 506 die Kanäle 532i, 532ii zu definieren. Insbesondere umfasst der Türkörper 500 in der dargestellten Ausführungsform vier Träger 534i-534iv, welche als Trägerblöcke 538i-538iv konfiguriert sind, die in allgemeiner Erfassung (Ausrichtung) entsprechend mit den Flanschen 506i-506iv positioniert sind. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Konfiguration und/oder die Anzahl der Träger 534, die auf dem Türkörper 500 umfasst sind, in alternativen Ausführungsformen variiert werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie vorstehend in Zusammenhang mit den Flanschen 506 erörtert. Beispielsweise würden Ausführungsformen, bei denen Träger 536 als Rastmittel (oder andere derartige Vorsprünge) konfiguriert sind, ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, ebenso wie Ausführungsformen, bei denen der Türkörper 500 ein Paar von Trägern 534 umfasst, die auf gegenüberliegenden Seiten des Türkörpers 500 positioniert sind.
  • In bestimmten Ausführungsformen, wie beispielsweise diesen, welche in den 5 und 6 gezeigt sind, kann der Türkörper 500 ferner eine oder mehrere Versteifungsrippen 540 umfassen (beispielsweise zur Verstärkung und/oder Versteifung eines unteren (distalen) Endes 542 des Türkörpers 500). Insbesondere umfasst der Türkörper 500 in der dargestellten Ausführungsform ein Paar von Versteifungsrippen 540i, 540ii, welche neben der Erhebung 504iii positioniert sind und sich von dem unteren (distalen) Ende 542 des Türkörpers 500 in einem Winkel hin zu den Außenwänden 530i bzw. 530ii vertikal nach oben erstrecken. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Konfiguration, die Ausrichtung und/oder die Anzahl an Rippen 540, welche bei dem Türkörper 500 umfasst sind, in alternativen Ausführungsformen variiert werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise würden auch Ausführungsformen mit mehr oder weniger Rippen 540 in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, ebenso wie Ausführungsformen mit Rippen 540, die sich in paralleler und/oder orthogonaler Beziehung zu einer Länge des Türkörpers 500 erstrecken. Obwohl die Rippen 540 in der dargestellten Ausführungsform als integral bzw. einstückig mit dem Türkörper 500 ausgebildet dargestellt sind, sollte erkannt werden, dass die Rippen 540 als separate, diskrete Strukturen ausgebildet sein können, die an dem Türkörper 500 (beispielsweise durch Kleben, Schweißen usw.) befestigt sein können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Unter Bezugnahme auf die 5 und 8 wird der Verriegelungsmechanismus 600 erörtert. Der Verriegelungsmechanismus 600 kann irgendein geeignetes Material oder irgendeine geeignete Materialkombination umfassen und kann durch irgendein geeignetes Herstellungsverfahren ausgebildet werden. In der in den Figuren gezeigten Ausführungsform umfasst der Verriegelungsmechanismus 600 beispielsweise ein metallisches Material (beispielsweise Edelstahl, Aluminium usw.) und wird über Spritzgießen hergestellt, wie vorstehend in Zusammenhang mit dem Türkörper 500 erläutert. Wie nachstehend im Detail erörtert, umfasst der Verriegelungsmechanismus 600 ein Verriegelungselement 602; ein taktiles Element 604; einen Körperabschnitt 606 mit einem Paar von Schienen 608 (8); und einen oder mehrere Deflektoren 610.
  • Auch unter Bezugnahme auf die 9-16 ist der Verriegelungsmechanismus 600 zwischen einer verriegelten und einer entriegelten (ersten und zweiten) Position entlang einer Bewegungsachse YL beweglich, die sich im Allgemeinen in paralleler Beziehung zur Längsachse Y der Türbaugruppe 400 erstreckt. Insbesondere stellen die 9 und 10 (vertikale) Teil-Schnittansichten dar, welche den Verriegelungsmechanismus 600 in der verriegelten bzw. entriegelten Position zeigen; die 11 und 12 stellen seitliche, perspektivische Ansichten der Türbaugruppe 400 mit dem in der verriegelten bzw. entriegelten Position gezeigten Verriegelungsmechanismus 600 dar; die 13 und 14 stellen perspektivische Teilansichten der Türbaugruppe 400 von oben dar (wobei das Dichtungselement 800 und der Abstandhalter 900 entfernt sind), die den Verriegelungsmechanismus 600 in der verriegelten bzw. entriegelten Position zeigen; und die 15 und 16 stellen seitliche (vertikale) Schnittansichten der Türbaugruppe 400 dar, wobei der Verriegelungsmechanismus 600 in der verriegelten bzw. entriegelten Position dargestellt ist.
  • In der verriegelten Position steht der Verriegelungsmechanismus 600 mit dem Gehäuse 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 in Eingriff, um die Türbaugruppe 400 mit Bezug auf das Gehäuse 102 hinsichtlich einer Drehung zu fixieren und somit die Türbaugruppe 400 in der geschlossenen Position zu halten. Im Gegensatz dazu wird in der entriegelten Position der Verriegelungsmechanismus 600 vom Gehäuse 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 gelöst, um eine Drehung der Türbaugruppe 400 mit Bezug auf das Gehäuse 102 und somit eine Bewegung der Türbaugruppe 400 in die offene Position zu ermöglichen.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 9 und 10 ist das Verriegelungselement 602 an einem unteren (distalen) Ende 612 des Verriegelungsmechanismus 600 (das heißt, an dem Ende des Verriegelungsmechanismus 600 entgegengesetzt zu dem Schwenkelement 132) positioniert und derart konfiguriert, dass dieses in eine entsprechende Aufnahme 140 in dem Gehäuse 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 eingeführt und aus dieser entnommen bzw. gelöst werden kann, so dass das Verriegelungselement 602 während einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 zwischen der entriegelten und der verriegelten Position mit dem Gehäuse 102 in Eingriff gebracht und aus diesem gelöst werden kann. Insbesondere ist das Verriegelungselement 602 in der dargestellten Ausführungsform als ein Zahn 614 konfiguriert, welcher zum Einführen in eine Öffnung 142 (beispielsweise einen Kanal oder eine andere derartige Oberflächenunregelmäßigkeit) konfiguriert ist, die durch das Gehäuse 102 definiert ist. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die spezielle Konfiguration des Verriegelungselements 602 und der Aufnahme 140 in alternativen Ausführungsformen variiert werden kann, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Das Verriegelungselement 602 erstreckt sich von einer Endwand 616 des Verriegelungsmechanismus 600 in der Bewegungsrichtung des Verriegelungsmechanismus 600 beim Übergang von der entriegelten Position in die verriegelte Position nach oben (vertikal), um mit der Endwand 616 eine Nut 618 auszubilden. Wie in den 9 und 10 zu sehen, ist die Endwand 616 bogenförmig konfiguriert, so dass diese mit der durch das Gehäuse 102 definierten Gesamtaußenkontur übereinstimmt, wodurch die Endwand 616 bündig zu der Bodenfläche 102f der Bildaufnahmevorrichtung 100 sitzt, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 600 in der verriegelten Position befindet.
  • Insbesondere unter Bezugnahme auf die 11 und 12 umfasst der Verriegelungsmechanismus 600 zur Erleichterung der Bewegung zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position das taktile Element 604, welches für einen manuellen Eingriff durch einen Nutzer konfiguriert ist, so dass eine geeignete Kraft auf den Verriegelungsmechanismus 600 aufgebracht werden kann, um den Verriegelungsmechanismus 600 manuell zu entriegeln. In der dargestellten Ausführungsform ist das taktile Element 604 beispielsweise als ein äußerer Flansch 620 konfiguriert, welcher einen Fingergriff 624 definiert. Wie in 11 zu sehen, ist der äußere Flansch 620 in der verriegelten Position für einen Kontakt mit einer unteren (distalen) Endfläche 544 konfiguriert, welche durch den Türkörper 500 definiert ist (beispielsweise um einen Spalt zwischen dem Verriegelungsmechanismus 600 und dem Türkörper 500 zu reduzieren, wenn nicht sogar ganz zu beseitigen, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 600 in der verriegelten Position befindet).
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 5 und 8 erstrecken sich die Schienen 608 seitlich (horizontal) von dem Körperabschnitt 606 des Verriegelungsmechanismus 600, so dass die Schienen 608 unterhalb der Flansche 506 (das heißt, zwischen den Flanschen 506 und den Trägern 534) positioniert sind. Insbesondere umfasst der Körperabschnitt 606 in der in den Figuren gezeigten Ausführungsform der Erfindung eine (erste) Schiene 608i, welche zur Positionierung unter den Flanschen 506i, 506ii innerhalb des Kanals 532i konfiguriert ist, und eine (zweite) Schiene 608ii, welche zur Positionierung unter den Flanschen 506iii, 506iv innerhalb des Kanals 532ii konfiguriert ist. Die jeweilige Positionierung der Schienen 608i, 608ii innerhalb der Kanäle 532i, 532ii schränkt die relative horizontale Bewegung zwischen dem Türkörper 500 und dem Verriegelungsmechanismus 600 ein (oder verhindert diese sogar vollständig) (das heißt, eine Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 auf den Türkörper 500 zu und/oder von diesem weg), während eine relative vertikale Bewegung (Gleiten) des Verriegelungsmechanismus 600 relativ zu dem Türkörper 500 erleichtert wird, wenn der Verriegelungsmechanismus zwischen der verriegelten und der entriegelten Position übergeht.
  • Auch unter Bezugnahme auf die 13 und 14 definiert der Körperabschnitt 602 des Verriegelungsmechanismus 600 eine Kammer 622 (5) (beispielsweise einen Hohlraum 624), welche die Erhebung 504iv und das Vorspannelement 700 aufnimmt, so dass sich das Vorspannelement 700 in die Kammer 622 erstreckt, wie nachstehend weiter detailliert beschrieben. Die Kammer 622 ist an einem oberen Ende 626 (13) durch eine (horizontale) Endwand 628 definiert, welche für einen Kontakt mit dem Vorspannelement 700 konfiguriert ist, um die (vertikale) Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 relativ zu dem Türkörper 500 zu beschränken. Zusammen mit dem Vorspannelement 700 definiert die Endwand 628 des Verriegelungsmechanismus 600 einen (vertikalen) Bewegungsbereich für den Verriegelungsmechanismus 600 (beispielsweise relativ zu dem Türkörper 500 und dem Vorspannelement 700), welcher eine Überdehnung des Verriegelungsmechanismus 600 und ein unbeabsichtigtes (beispielsweise versehentliches oder unerwünschtes) Entfernen des Verriegelungsmechanismus 600 von der Türbaugruppe 400 verhindert.
  • Zusätzlich kann der Körperabschnitt 606 des Verriegelungsmechanismus 600 in bestimmten Ausführungsformen auch einen Ausschnitt 630 (5) umfassen, welcher derart konfiguriert ist, dass dieser die Erhebung 504iii während der Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 zwischen der verriegelten und der entriegelten Position aufnimmt, und/oder eine Aussparung 632, welche es ermöglicht, das Gesamtgewicht des Verriegelungsmechanismus 600 zu reduzieren.
  • Unter Bezugnahme auf die 5, 13 und 14 ist/sind der/die Deflektor(en) 610 für einen Eingriff mit dem Vorspannelement 700 konfiguriert, um eine horizontale Bewegung des Vorspannelements 700 relativ zu dem Türkörper 500 während der Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position zu erleichtern. Insbesondere ist/sind, wie nachstehend näher erläutert, der/die Deflektor(en) 610 derart konfiguriert, dass dieser/diese das Vorspannelement 700 nach innen (das heißt, weg vom Türkörper 500 und hin zu dem Dichtungselement 800) ablenkt/ablenken, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 600 von der verriegelten Position in die entriegelte Position bewegt, und das Vorspannelement 700 während einer Bewegung hin zu dem Türkörper 500 (und weg vom Dichtungselement 800) trägt/tragen, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 600 von der entriegelten Position in die verriegelte Position bewegt. Um eine solche Bewegung zu unterstützen, umfasst jeder Deflektor 610 eine geneigte (schräge) Oberfläche 634, die sich vom Körperabschnitt 606 des Verriegelungsmechanismus 600 (in Richtung hin zu dem Schwenkelement 132) unter einem Winkel δ (13) vertikal nach oben erstreckt, und ein im Allgemeinen planes Ende 636, welches sich von der geneigten Oberfläche in einer im Allgemeinen vertikalen Ausrichtung erstreckt.
  • In der in den Figuren gezeigten speziellen Ausführungsform der Erfindung umfasst der Verriegelungsmechanismus 600 ein Paar von Deflektoren 610i, 610ii, welche derart konfiguriert sind, dass der Winkel δ im Wesentlichen im Bereich von etwa 30° bis etwa 60° liegt. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Anzahl der Deflektoren 610 und/oder die Konfiguration des/der Deflektors/Deflektoren 610 in alternativen Ausführungsformen variiert werden kann, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Beispielsweise würden Ausführungsformen mit einem einzigen Deflektor 610 ebenfalls in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallen, ebenso wie Ausführungsformen, in denen der/die Deflektor(en) 610 derart konfiguriert ist/sind, dass der Winkel δ außerhalb des vorstehend angegebenen Bereichs liegt.
  • In bestimmten Ausführungsformen, wie beispielsweise derjenigen, die in den 5, 13 und 14 gezeigt ist, kann der Verriegelungsmechanismus 600 ferner einen oder mehrere Versteifungsabschnitte 638 umfassen (beispielsweise zur Verstärkung und/oder Versteifung des Verriegelungsmechanismus 600). Insbesondere umfasst der Verriegelungsmechanismus 600 in der dargestellten Ausführungsform ein Paar von Versteifungsabschnitten 638i, 638ii, welche entsprechend vertikal oberhalb der Deflektoren 610i, 610ii (proximal davon) positioniert sind.
  • Unter fortgesetzter Bezugnahme auf die 5, 13 und 14 wird das Vorspannelement 700 erörtert. Das Vorspannelement 700 kann irgendein geeignetes Material oder irgendeine geeignete Materialkombination umfassen und kann durch irgendein geeignetes Herstellungsverfahren ausgebildet werden (beispielsweise Stanzen, Spritzgießen, maschinelle Bearbeitung usw.). In der in den Figuren dargestellten speziellen Ausführungsform ist das Vorspannelement 700 beispielsweise integral bzw. einstückig (das heißt monolithisch) aus einem elastischen (das heißt flexiblen) metallischen Material (beispielsweise Federstahl, Aluminium usw.) ausgebildet.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Vorspannelement 700 als eine Federplatte 704 konfiguriert, welche gegenüberliegende obere und untere (erste und zweite) Enden 706u, 7061 und einen Körperabschnitt 708 umfasst, welcher zwischen den Enden 706u, 7061 positioniert ist. Das obere Ende 706u ist vertikal von dem unteren Ende 7061 beabstandet (das heißt, liegt näher an dem Schwenkelement 132) und ist axial (vertikal) an dem Türkörper 500 fixiert. Insbesondere umfasst das obere Ende 706u einen ersten Abschnitt 710, welcher die Öffnung 702 definiert, die derart konfiguriert ist, dass diese den sich von dem Türkörper 500 erstreckenden Pfosten 528 aufnimmt, und einen zweiten Abschnitt 712, welcher eine Öffnung 714 definiert. Die Öffnung 714 ist derart konfiguriert, dass diese das Befestigungselement 524ii aufnimmt, so dass sich das Befestigungselement 524ii durch die Öffnung 714 in dem zweiten Abschnitt 712 des Vorspannelements 700 und in die Erhebung 504iv erstreckt, um das Vorspannelement 700 fest mit dem Türkörper 500 zu verbinden, wodurch der zweite Abschnitt 712 von der Erhebung 504iv getragen ist. Der zweite Abschnitt 712 ist von dem ersten Abschnitt 710 im Allgemeinen in paralleler Beziehung zu dem ersten Abschnitt 710 seitlich nach innen beabstandet (das heißt, der zweite Abschnitt 712 ist näher an dem Dichtungselement 800 positioniert). Der zweite Abschnitt 712 ist mit dem ersten Abschnitt 710 durch einen (horizontalen) Flansch 716 verbunden, welcher im Allgemeinen in orthogonaler Beziehung zu jedem der Abschnitte 710, 712 ausgerichtet ist.
  • Der Körperabschnitt 708 des Vorspannelements 700 ist im Allgemeinen linear konfiguriert und erstreckt sich distal von dem zweiten Abschnitt 712 des oberen Endes 706u. Der Körperabschnitt 708 erstreckt sich von dem zweiten Abschnitt 712 insbesondere unter einem Winkel γ (13), so dass der seitliche (horizontale) Abstand zwischen dem unteren Ende 7061 und dem Dichtungselement 800 größer ist als der seitliche (horizontale) Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt 712 und dem Dichtungselement 800.
  • Das untere Ende 7061 des Vorspannelements 700 umfasst ein Paar von Flügeln 718i, 718ii, welche sich seitlich (horizontal) von dem Körperabschnitt 708 erstrecken, so dass das Vorspannelement 700 eine Gesamtgestalt umfasst, die im Allgemeinen T-förmig ist. Die Flügel 718i, 718ii sind für einen Kontakt mit den sich jeweils von dem Verriegelungsmechanismus 600 erstreckenden Deflektoren 610i, 610ii während der Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 konfiguriert. Durch den Kontakt zwischen den Flügeln 718i, 718ii und den Deflektoren 610i, 610ii wird eine Drehung des Vorspannelements 700 relativ zu dem Türkörper 500 während der Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 unterdrückt (wenn nicht sogar vollständig verhindert). Wie vorstehend erwähnt, ist jedoch vorgesehen, dass die Anzahl der Deflektoren 610, die der Verriegelungsmechanismus 600 umfasst, in alternativen Ausführungsformen der Erfindung variiert werden kann (beispielsweise so dass der Verriegelungsmechanismus 600 nur einen einzigen Deflektor 610 umfasst). Somit sind auch Ausführungsformen des Vorspannelements 700 vorgesehen, bei denen das Vorspannelement 700 nur einen einzigen Flügel 718 umfassen kann.
  • Auch unter Bezugnahme auf die 15 und 16 bewegt sich während der Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 zwischen der verriegelten Position (15) und der entriegelten Position (16) das Verriegelungselement 602 aufgrund der festen axialen (vertikalen) Verbindung zwischen dem oberen Ende 706u des Vorspannelements 700 und dem Türkörper 500 relativ zu dem Vorspannelement 700, was eine Bewegung des Vorspannelements 700 aus einer normalen (ersten, nicht vorgespannten) Position ( 5, 13, 15) in eine ausgelenkte (zweite, vorgespannte) Position (14, 16) bewirkt. Insbesondere läuft das Vorspannelement 700 während der Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 von der verriegelten Position in die entriegelte Position, wenn das Vorspannelement ausgelenkt wird, über die Deflektoren 610i, 610ii, so dass sich die Flügel 718i, 718ii über die geneigten Oberflächen 634 (nach oben) bewegen. Um die Bewegung der Flügel 718i, 718ii über die geneigten Oberflächen 634 zu erleichtern, ist vorgesehen, dass die Flügel 718i, 718ii entsprechend abgeschrägte (abgewinkelte) obere Oberflächen 720i, 720ii definieren können, die gemäß den geneigten Oberflächen 634 abgewinkelt sind (das heißt, so dass der durch die abgeschrägten oberen Oberflächen 720i, 720ii definierte Winkel sich dem durch die geneigten Oberflächen 634 definierten Winkel δ (13) annähert oder damit übereinstimmt). Wenn das Vorspannelement 700 über die Deflektoren 610i, 610ii läuft, wird das Vorspannelement 700 entlang einer Bewegungsachse XB, die sich im Allgemeinen in orthogonaler Beziehung zur Längsachse Y der Türbaugruppe erstreckt, vom Türkörper 500 weg (und hin zum Dichtungselement 800) abgelenkt, wodurch der Winkel γ (13) verringert wird. Wie in 14 zu sehen, wird das Vorspannelement 700, wenn sich der Verriegelungsmechanismus 600 in der entriegelten Position befindet, von den jeweiligen Enden 636i, 636ii der Deflektoren 610i, 610ii in einer im Allgemeinen linearen Konfiguration getragen, so dass sich das Vorspannelement 700 in einer im Allgemeinen parallelen Beziehung zur Längsachse Y der Türbaugruppe 400 (und des Verriegelungsmechanismus 600) erstreckt.
  • Wenn sich das Verriegelungselement 602 im Gegensatz dazu von der entriegelten Position in die verriegelte Position bewegt, läuft das Vorspannelement 700 über die Deflektoren 610i, 610ii, so dass sich die Flügel 718i, 718ii über die geneigten Oberflächen 634 (nach unten) bewegen. Das Vorspannelement 700 wird somit in seine normale Konfiguration zurückgeführt (5, 13, 15), was durch die Einbeziehung von elastischem Material(ien) in der Konstruktion des Vorspannelements 700 erleichtert wird. Wenn die normale Konfiguration des Vorspannelements 700 wiederhergestellt wird, wird der Abstand zwischen den Flügeln 718i, 718ii und dem Türkörper 500 verringert, und der Winkel γ, unter dem sich der Körperabschnitt 708 des Vorspannelements 700 von dem zweiten Abschnitt 712 aus erstreckt, wird vergrößert, so dass sich das Vorspannelement 700 wieder in einem Winkel zur Längsachse Y der Türbaugruppe 400 (und in einem Winkel zum Verriegelungsmechanismus 600) erstreckt.
  • Wie vorstehend erwähnt und in den 13 und 14 zu sehen, ist das Vorspannelement 700 für eine Aufnahme innerhalb der durch den Verriegelungsmechanismus 600 definierten Kammer 622 konfiguriert. Wenn der Verriegelungsmechanismus 600 vollständig gestreckt (entriegelt) ist, kommt der Flansch 716, welcher die Abschnitte 710, 712 des oberen Endes 706u des Vorspannelements 700 verbindet, in Kontakt mit der Endwand 628, welche die Kammer 622 definiert. Der Flansch 716 stellt somit einen Anschlag 722 (14) bereit, welcher den (vertikalen) Verfahrweg des Verriegelungsmechanismus 600 beschränkt.
  • Unter Bezugnahme auf die 4B, 5 und 17 wird nun das Dichtungselement 800 erörtert. 17 stellt eine (vertikale) Teil-Schnittansicht der Türbaugruppe 400 dar, die mit dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 verbunden dargestellt ist. Das Dichtungselement 800 ist entsprechend dem durch den Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 definierten peripheren Hohlraum 122 derart konfiguriert, dass das Dichtungselement 800 während des Öffnens und Schließens der Türbaugruppe 400 in den peripheren Hohlraum 122 eingesetzt und aus diesem entfernt werden kann. Insbesondere umfasst das Dichtungselement 800 in der dargestellten Ausführungsform ein Paar von im Allgemeinen linearen Seitenwänden 802i, 802ii; ein Paar von im Allgemeinen linearen Endwänden 804i, 804ii, die sich zwischen den Seitenwänden 802i, 802ii erstrecken; und abgerundete Eckabschnitte 806i-806iv. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die spezifische Konfiguration des Dichtungselements 800 in verschiedenen Ausführungsformen geändert werden kann, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen (beispielsweise in Abhängigkeit von der besonderen Konfiguration der Bildaufnahmevorrichtung 100, des peripheren Hohlraums 122 usw.).
  • Das Dichtungselement 800 umfasst ein elastisches, komprimierbares Material, um einen dichtenden Eingriff mit dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 beim Schließen der Türbaugruppe 400 und damit die Bildung einer (wasserdichten) Abdichtung bei dem peripheren Hohlraum 122 zu erleichtern. Insbesondere wird beim Schließen der Türbaugruppe 400 ein Druck auf das Dichtungselement 800 aufgebracht, wenn das Dichtungselement 800 gegen den Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 zusammengedrückt wird, was eine laterale bzw. seitliche (horizontale) und/oder axiale (vertikale) Ausdehnung des Dichtungselements 800 bewirkt, um dadurch gegen den Körper 102 abzudichten. Es ist vorgesehen, dass das Dichtungselement 800 irgendein Material oder irgendeine Kombination von Materialien umfassen kann (das heißt, daraus ausgebildet werden kann), das bzw. die für den beabsichtigten Zweck der Abdichtung des Körpers 102 (das heißt, des peripheren Hohlraums 122) in der hier beschriebenen Art und Weise geeignet ist. Beispielsweise umfasst das Dichtungselement 800 in der in den Figuren dargestellten speziellen Ausführungsform der Offenbarung eine Außenschicht 808o (8), welche aus einem (ersten) komprimierbaren Material (beispielsweise Silikonkautschuk) ausgebildet ist, und eine Innenschicht (Kern) 808i, welche aus einem (zweiten) Material (beispielsweise einem metallischen Material, Polycarbonat usw.) ausgebildet ist, um die Steifigkeit und Stabilität des Dichtungselements 800 und der Türbaugruppe 400 zu erhöhen. Es sollte jedoch erkannt werden, dass in alternativen Ausführungsformen der Offenbarung vorgesehen ist, dass das/die Material(ien), welches/welche bei der Konstruktion des Dichtungselements 800 verwendet wird/werden, variiert werden kann/können, und dass das Dichtungselement 800 aus nur einem einzigen Material ausgebildet sein kann.
  • Wie in 5 zu sehen, ist das Dichtungselement 800 von dem Verriegelungsmechanismus 600 nach innen beabstandet (das heißt, weiter entfernt von dem Türkörper 500 und näher an dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100) und in die Türbaugruppe 400 integriert. Insbesondere ist das Dichtungselement 800 fest mit dem Türkörper 500 verbunden, so dass der Verriegelungsmechanismus 600 und das Vorspannelement 700 zwischen dem Türkörper 500 und dem Dichtungselement 800 positioniert sind. Um die Verbindung des Dichtungselements 800 mit dem Türkörper 500 zu erleichtern, umfasst das Dichtungselement 800 in der dargestellten Ausführungsform eine Mehrzahl von Öffnungen 810, welche derart konfiguriert sind, dass diese die Befestigungselemente 524i aufnehmen, so dass sich die Befestigungselemente 524i durch das Dichtungselement 800 in die Erhebungen 504i, 504ii, 504iii erstrecken, wie vorstehend erwähnt.
  • In bestimmten Ausführungsformen der Offenbarung, wie in den Abbildungen dargestellt, kann die Türbaugruppe 400 ferner den vorstehend erwähnten Abstandhalter 900 umfassen, welcher beispielsweise in den 4A, 4B und 5 zu sehen ist. Der Abstandhalter 900 ist für eine Positionierung zwischen dem Dichtungselement 800 und dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 konfiguriert, und ist in der dargestellten Ausführungsform als ein Schaumstoffblock 902 konfiguriert. Der Abstandhalter 900 kann irgendein Material umfassen (kann beispielsweise aus einem solchen ausgebildet sein), das für den/die beabsichtigten Zweck(e) geeignet ist, die zwischen dem Dichtungselement 800 und dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 beim Schließen der Türbaugruppe 400 gebildete Abdichtung zu verbessern; eine unerwünschte Relativbewegung zwischen den Komponenten der Türbaugruppe 400 zu reduzieren (wenn nicht sogar vollständig zu beseitigen); die Stoßadsorption zu erhöhen; und/oder die elektrische Konnektivität zwischen den Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung zu verbessern (beispielsweise die Verbindung der Batterie 322).
  • Zur Erleichterung einer geeigneten Ausrichtung des Abstandhalters 900 mit Bezug auf das Dichtungselement 800 kann das Dichtungselement 800 in bestimmten Ausführungsformen eine oder mehrere erhabene Rippen 812 (oder andere derartige Vorsprünge oder Oberflächenunregelmäßigkeiten) auf einer Innenfläche 814 davon umfassen, welche kollektiv einen Aufnahmeraum 816 für den Abstandhalter 900 definieren, um den Abstandhalter 900 in die geeignete Positionierung zu führen. Zusätzlich oder alternativ ist vorgesehen, dass der Abstandhalter 900 an dem Dichtungselement 800 befestigt sein kann, wie beispielsweise durch die Verwendung eines oder mehrerer mechanischer Befestigungselemente (beispielsweise Schrauben), eines Klebstoffs usw.
  • Unter Bezugnahme auf die 5, 6, 8 und 13-16 wird eine Montage der Türbaugruppe 400 erörtert. Zunächst wird das Vorspannelement 700 am Türkörper befestigt, indem der Pfosten 528 innerhalb der durch das obere Ende 706u des Vorspannelements 700 definierten Öffnung 702 positioniert und das Befestigungselement 524ii in die Erhebung 504iv eingeführt wird, wodurch der Körperabschnitt 708 des Vorspannelements 700 von der durch die Erhebung 504iv definierten geneigten Oberfläche 526 (6) getragen wird. Nach der Verbindung des Vorspannelements 700 mit dem Türkörper 500 kann das Vorspannelement 700 zur Verringerung des Gesamtprofils der Türbaugruppe 400 und/oder des Gewichts der Türbaugruppe innerhalb eines durch den Türkörper 500 definierten Hohlraums 546 (6) positioniert werden.
  • Nach der Verbindung des Vorspannelements 700 mit dem Türkörper 500 wird der Verriegelungsmechanismus 700 so positioniert, dass die Schiene 608i (8) unter den Flanschen 506i, 506ii innerhalb des Kanals 532i positioniert ist und die Schiene 608ii unter den Flanschen 506iii, 506iv innerhalb des Kanals 532ii positioniert ist. Bei einer solchen Positionierung überlagert der Körperabschnitt 606 des Verriegelungsmechanismus 600 den ersten Abschnitt 710 des oberen Endes 706u des Vorspannelements 700 innerhalb eines Raums 640 (13) zwischen dem Flansch 506 des Vorspannelements 700 und den Erhebungen 504i, 504ii, und die Flügel 718i, 718ii, welche am unteren Ende 7061 des Vorspannelements 700 umfasst sind, sind entsprechend benachbart zu (beispielsweise in Kontakt mit) den Deflektoren 610i, 610ii positioniert.
  • Danach kann das Dichtungselement 800 durch Einführen der Befestigungselemente 524i durch die Öffnungen 810 und in die Erhebungen 504i, 504ii, 504iii am Türkörper 500 mit dem Türkörper 500 verbunden werden, und der Abstandhalter 900 kann mit dem Dichtungselement 800 verbunden werden (beispielsweise durch Befestigen des Abstandhalters 900 innerhalb des Aufnahmeraums 816, welcher an der Innenfläche 814 des Dichtungselements 800 durch die Rippen 812 definiert ist). Nach dem Verbinden des Dichtungselements 800 mit dem Türkörper 500 wird ein unteres Ende 8181 des Dichtungselements 800 innerhalb der durch das Verriegelungselement 602 (beispielsweise den Zahn 614) und die Endwand 616 des Verriegelungsmechanismus 600 definierten Nut 618 aufgenommen.
  • Unter Bezugnahme auf die 4A-17 wird nun die Verwendung und der Betrieb der Türbaugruppe 400 erörtert. Bei Bedarf oder auf Wunsch kann die Türbaugruppe 400 von der geschlossenen Position (4D) in die offene Position (4A-4C) bewegt werden (beispielsweise um die Leistungsquelle 124 (beispielsweise die Batterie 322) zu entfernen und/oder durch eine größere Leistungsquelle 124 zu ersetzen, und/oder um Zugang zu dem Zubehöranschluss 126, der I/O-Schnittstelle 114, dem USB-C-Konnektor 128 usw. bereitzustellen). Um eine Bewegung der Türbaugruppe 400 von der geschlossenen Position in die offene Position zu ermöglichen, wird der Verriegelungsmechanismus 600 aus der verriegelten Position (9, 11, 13, 15) in die entriegelte Position (10, 12, 14, 16) bewegt, wie beispielsweise durch das manuelle Aufbringen einer Kraft auf das taktile Element 604. Aufgrund der durch die Befestigungselemente 524i, 524ii hergestellten Verbindung zwischen dem Türkörper 500, dem Vorspannelement 700 und dem Dichtungselement 800 (5) ist der Verriegelungsmechanismus 600 während des Ver- und Entriegelns relativ zu jedem Element aus dem Türkörper 500, dem Vorspannelement 700 und dem Dichtungselement 800 beweglich. Der Türkörper 500, das Vorspannelement 700 und das Dichtungselement 800 bilden somit kollektiv eine stationäre Unterbaugruppe, und der Verriegelungsmechanismus 600 bildet eine bewegliche Unterbaugruppe.
  • Das Vorspannelement 700 wirkt der Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 über einen Kontakt zwischen den Flügeln 718i, 718ii und den Deflektoren 610i, 610ii entsprechend entgegen (5, 13-16), bis eine Schwellenkraft auf den Verriegelungsmechanismus 600 aufgebracht wird (beispielsweise über das taktile Element 604), was eine versehentliche oder unerwünschte Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 in die entriegelte Position (beispielsweise in dem Fall, in welchem die Bildaufnahmevorrichtung 100 fallen gelassen wird) und damit ein versehentliches (das heißt, zufälliges oder unerwünschtes) Öffnen der Türbaugruppe 400 unterdrückt (wenn nicht sogar vollständig verhindert). Beim Aufbringen der Schwellenkraft wird das untere Ende 7061 des Vorspannelements 700 nach innen (das heißt, hin zu dem Dichtungselement 800) abgelenkt, wenn die Flügel 718i, 718ii damit beginnen, über die durch die Deflektoren 610i, 610ii definierten geneigten Oberflächen 634 (nach oben) zu laufen, wodurch der Winkel γ (13) verringert wird, bis die Flügel 718i, 718ii bei voller Erstreckung des Verriegelungsmechanismus 600 auf den jeweiligen Enden 512i, 512ii der Deflektoren 610i, 610ii zur Ruhe kommen, wie in den 14, 16 zu erkennen ist. Wenn sich das Verriegelungselement 602 distal (das heißt, weg von dem Schwenkelement 132) bewegt (gleitet), wird das Verriegelungselement 602 aus der Aufnahme 140 (9, 10) im Gehäuse 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 entfernt.
  • Nach der Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 in die entriegelte Position und der Entfernung des Verriegelungselements 602 aus der Aufnahme 140 kann die Türbaugruppe 400 um die Drehachse XR, die sich durch das Schwenkelement 132 und durch die Clips 508 der Eingriffsstruktur 502 am Türkörper 500 erstreckt, mit Bezug auf den Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 (das heißt, weg von diesem) in die offene Position gedreht werden.
  • Falls erforderlich oder gewünscht, kann die Türbaugruppe 400 dann vom Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 getrennt werden. Beispielsweise kann eine Zugkraft auf die Türbaugruppe 400 aufgebracht werden, um die Arme 510i, 510ii der Clips 508 so auszulenken bzw. zu verbiegen, dass die Clips 508 von dem Schwenkelement 132 getrennt werden können. Alternativ kann die Türbaugruppe 400 über die (im Allgemeinen orthogonale) Schwellenposition hinaus, wie in den 4A, 4B gezeigt, gedreht werden, so dass die Auflagefläche 518 (7), die an den Enden 512i der Arme 510i jedes Clips 508 definiert ist, mit der Auflagefläche 136 in Kontakt kommt, die durch den Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 definiert ist. Bei einem solchen Kontakt zwischen den Auflageflächen 518, 136, wie vorstehend erwähnt, führt ein fortgesetztes Aufbringen der Kraft zur Erzeugung einer nach außen gerichteten Kraft (in der durch den Pfeil 1 (7) angegebenen Richtung), welche bewirkt, dass sich der Clip 508 von dem Schwenkelement 132 trennt, wodurch die Türbaugruppe 400 von dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 entfernt wird.
  • Um die Türbaugruppe 400 wieder mit dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 zu verbinden, wird das Schwenkelement 132 wieder in die Clips 508 eingesetzt. Während der Wiederverbindung ermöglicht das elastische Material, das bei der Konstruktion der Clips 508 verwendet wird, eine Auslenkung der Clips 508. Insbesondere lenkt das Schwenkelement 132 den Arm 510ii jedes Clips 508 nach außen (weg vom Arm 510i) aus, wobei das Schwenkelement 132 währenddessen durch Kräfte, die von den Clips 508 und dem Rastmittel 522 kollektiv auf das Schwenkelement 132 aufgebracht werden, elastisch ausgelenkt werden kann (6). Nach dem Einsetzen des Schwenkelements 132 in den durch jeden Clip 508 definierten Kanal 514 wird das Schwenkelement 132 in seine normale (lineare) Konfiguration zurückgebracht.
  • Nach dem Wiederverbinden der Türbaugruppe 400 kann die Türbaugruppe 400 mit Bezug auf den (das heißt, in Richtung hin zu dem) Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 in die geschlossene Position gedreht werden. Während des Schließens der Türbaugruppe 400 werden das Dichtungselement 800 und der Abstandhalter 900 zusammengedrückt (beispielsweise über einen Kontakt mit den Abschnitten des Körpers 102, welche den peripheren Hohlraum 122 definieren), um die Türbaugruppe 400 und den Körper 102 abzudichten. Nach dem Schließen kann der Verriegelungsmechanismus 600 in die verriegelte Position bewegt werden (9, 11, 13, 15), wobei sich das untere Ende 7061 des Vorspannelements 700 währenddessen nach außen (das heißt, vom Dichtungselement 800 weg) bewegt, während die Flügel 718i, 718ii über die durch die Deflektoren 610i, 610ii definierten geneigten Oberflächen 634 (nach unten) laufen, wodurch der Winkel γ (13) vergrößert wird. Während sich der Verriegelungsmechanismus 600 proximal (das heißt, in Richtung hin zu dem Schwenkelement 132) bewegt (gleitet), wird das Verriegelungselement 602 (9, 10) wieder in die Aufnahme 140 im Gehäuse 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 eingeführt, um dadurch ein versehentliches (beispielsweise zufälliges oder unerwünschtes) Öffnen der Türbaugruppe 400 (beispielsweise in dem Fall, in welchem die Bildaufnahmevorrichtung 100 fallen gelassen wird) zu unterdrücken (wenn nicht sogar vollständig zu verhindern).
  • Während der Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 in die verriegelte Position ist vorgesehen, dass der Kontakt zwischen den Flügeln 718i, 718ii und den Deflektoren 610i, 610ii eine proximale (nach oben gerichtete) Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600 (das heißt, in Richtung hin zu dem Schwenkelement 132) erleichtern (beispielsweise fördern) kann. Insbesondere ist aufgrund der elastischen Konstruktion des Vorspannelements 700 und der abgewinkelten Konfiguration der Deflektoren 610i, 610ii vorgesehen, dass das Vorspannelement 700 eine Kraft auf den Verriegelungsmechanismus 600 ausüben kann, während das Vorspannelement 700 in seine normale Position zurückkehrt (13, 15), die das Verriegelungselement 602 proximal (nach oben) drängen kann.
  • Es ist vorgesehen, dass die Gleitbewegung des Verriegelungselements 602 während des Ver- und Entriegelns des Verriegelungsmechanismus 600 das Nutzergefühl und die gesamte Nutzererfahrung dahingehend verbessern kann, dass das Entriegeln der Türbaugruppe 400, das Öffnen der Türbaugruppe 400 und/oder das Entfernen der Türbaugruppe 400 aus dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 über eine einzige Bewegung (das heißt, eine distale (nach unten gerichtete) Bewegung des Verriegelungsmechanismus 600) erreicht werden kann. Zur weiteren Verbesserung der Nutzererfahrung ist in bestimmten Ausführungsformen vorgesehen, dass ein zusätzliches Vorspannelement (beispielsweise eine Feder) (nicht dargestellt) zwischen dem Körper 102 der Bildaufnahmevorrichtung und der Türbaugruppe 400 positioniert sein kann, um die Türbaugruppe 400 in die offene Position zu drängen, sobald der Verriegelungsmechanismus 600 in die entriegelte Position bewegt wird. In solchen Ausführungsformen ist somit vorgesehen, dass die Türbaugruppe 400 mit einer einzigen Bewegung entriegelt und geöffnet werden kann (das heißt, durch Bewegen des Verriegelungsmechanismus 600 in die entriegelte Position).
  • Unter Bezugnahme auf die 18-20 wird nun eine alternative Ausführungsform der Türbaugruppe erörtert, welche mit dem Bezugszeichen 1000 gekennzeichnet ist. Insbesondere stellt 18 eine perspektivische Ansicht der Türbaugruppe 1000 dar, welche einen Türkörper 1100; den vorstehend erwähnten Verriegelungsmechanismus 600; ein Vorspannelement 700; ein Dichtungselement 800 und einen Abstandhalter 900 sowie einen Clip 1200 umfasst; 19 stellt eine perspektivische Ansicht der Türbaugruppe 1000 dar, die mit getrennten Teilen gezeigt ist; und 20 stellt eine seitliche Draufsicht dar, welche die Verbindung des Clips 1200 mit dem Türkörper 1100 darstellt. Die Türbaugruppe 1000 ist der vorstehend erörterten Türbaugruppe 400 im Wesentlichen ähnlich, mit Ausnahme der Konfiguration des Türkörpers 1100 und der Einbeziehung des Clips 1200, und wird entsprechend im Interesse der Kürze nur mit Bezug darauf erörtert.
  • Der Türkörper 1100 ähnelt im Wesentlichen dem vorstehend erörterten Türkörper 500, jedoch mit Ausnahme der Konfiguration der Erhebungen, welche durch die Bezugszeichen 1102i, 1102ii gekennzeichnet sind. Die Erhebungen 1102i, 1102ii sind jeweils derart konfiguriert, dass diese eines der Befestigungselemente 524i aufnehmen und jeweils Rastmittel 1104i, 1104ii umfassen, welche für einen Eingriff (Kontakt) mit dem Clip 1200 konfiguriert sind, wie weiter unten im Detail beschrieben.
  • Der Clip 1200 ist vertikal oberhalb des Verriegelungsmechanismus 600 im Allgemeinen in benachbarter Beziehung zu der Eingriffsstruktur 502 positioniert und derart konfiguriert, dass dieser einen gesicherten Eingriff zwischen dem Schwenkelement 132 (20) und dem Türkörper 1100 (beispielsweise der Eingriffsstruktur 502) unterstützt und aufrechterhält. Der Clip 1200 kann irgendein geeignetes Material oder irgendeine geeignete Kombination von Materialien umfassen und kann durch irgendein geeignetes Herstellungsverfahren (beispielsweise Stanzen, Spritzgießen, maschinelle Bearbeitung usw.) ausgebildet werden. In der in den Figuren gezeigten speziellen Ausführungsform ist der Clip 1200 beispielsweise integral bzw. einstückig (beispielsweise monolithisch) aus einem elastischen (beispielsweise flexiblen) metallischen Material (beispielsweise Federstahl, Aluminium usw.) ausgebildet und umfasst einen oberen (ersten) Abschnitt 1202u; einen unteren (zweiten) Abschnitt 12021; und einen Zwischenabschnitt 1202i, der sich entsprechend zwischen dem oberen und dem unteren Abschnitt 1202u, 12021 erstreckt.
  • Der obere Abschnitt 1202u ist für eine Positionierung innerhalb eines Raums 1106 konfiguriert, welcher zwischen den Clips 508 der Eingriffsstruktur 502 definiert ist. Insbesondere definiert der obere Abschnitt 1202u eine transversale (horizontale) Dimension (beispielsweise eine Breite), die geringer ist als diejenige, welche durch den Raum 1106 definiert ist, um einen Kontakt zwischen den Clips 508 und dem oberen Abschnitt 1202u des Clips 1200 zu unterdrücken (wenn nicht sogar vollständig zu verhindern). Der obere Abschnitt 1202u umfasst eine im Allgemeinen bogenförmige Konfiguration, die einen Kanal 1204 definiert, welcher derart konfiguriert ist, dass dieser das Schwenkelement 132 aufnimmt, um das Schwenkelement 132 nach außen (das heißt, hin zu dem Rastmittel 122) vorzuspannen (zu drängen) und dadurch die Relativbewegung zwischen dem Schwenkelement 132 und der Eingriffsstruktur 502 zu verringern (wenn nicht sogar vollständig zu beseitigen).
  • Zur weiteren Erleichterung des Eingriffs (Kontakts) zwischen dem Clip 1200 und dem Schwenkelement 132 ist vorgesehen, dass der obere Abschnitt 1202u eine Biegung 1206 umfassen kann, welche einen Finger 1208 definiert, wie in 21 zu erkennen, die eine seitliche Teilansicht des Clips 1200 bereitstellt, der mit dem Türkörper 1100 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Offenbarung verbunden ist. Der Finger 1208 erstreckt sich nach außen (das heißt, hin zu dem Arm 510i des Clips 508 und weg von dem Arm 510ii), so dass der Clip 1200 bei der Aufnahme innerhalb des Kanals 1204 ferner das Schwenkelement 132 umgibt. In solchen Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der obere Abschnitt 1202u des Clips 1200 über den Eingriff (Kontakt) zwischen dem Finger 1208 und dem Schwenkelement 132 während der Verbindung mit dem Schwenkelement 132 nach innen (das heißt, weg von dem Arm 510i und hin zu dem Arm 510ii) ausgelenkt bzw. verbogen werden kann, um die durch den Clip 1200 auf das Schwenkelement 132 aufgebrachte Vorspannung zu erhöhen.
  • Der obere Abschnitt 1202u definiert eine Krümmung, die derjenigen ähnlich ist, die durch die Eingriffsstruktur 502 (beispielsweise die Clips 508) definiert ist. Beispielsweise ist, wie in 20 zu erkennen, vorgesehen, dass die durch den oberen Abschnitt 1202u definierte Krümmung geringfügig größer sein kann als diejenige, welche durch die Eingriffsstruktur 502 definiert ist (beispielsweise um einen sichereren Eingriff zwischen dem Schwenkelement 132 und dem oberen Abschnitt 1202u des Clips 1200 zu erleichtern).
  • Der Zwischenabschnitt 1202i des Clips 1200 erstreckt sich von dem oberen Abschnitt 1202u und umfasst eine Konfiguration, die sich im Wesentlichen der durch die Innenfläche 536 des Türkörpers 1100 definierten Kontur annähert. Wie unter Bezugnahme auf die 18 und 19 erkannt werden kann, definiert der Zwischenabschnitt 1202i eine Krümmung, die im Wesentlichen ähnlich (oder identisch) zu der durch ein oberes Ende 1108 des Türkörpers 1100 definierten Krümmung ist. In bestimmten Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Zwischenabschnitt 1202i für einen Kontakt mit der Innenfläche 536 des Türkörpers 1100 konfiguriert sein kann, so dass der Zwischenabschnitt 1202i des Clips 1200 von der Innenfläche 536 des Türkörpers 1100 getragen wird (beispielsweise während des Schließens der Türbaugruppe 1000), um eine gleichmäßige und genaue Kraftverteilung über den Clip 1200 zu erleichtern.
  • Wie beispielsweise in 19 zu erkennen ist, erstrecken sich die Krümmungen, die durch den oberen Abschnitt 1202u des Clips 1200 und den Zwischenabschnitt 1202i des Clips 1200 definiert sind, in unterschiedliche (beispielsweise entgegengesetzte) Richtungen. Insbesondere erstreckt sich die durch den Zwischenabschnitt 1202i definierte Krümmung im Allgemeinen in Richtung hin zu der Innenfläche 536 des Türkörpers 1100, während sich die durch den oberen Abschnitt 1202u definierte Krümmung im Allgemeinen von der Innenfläche 536 des Türkörpers 1100 weg erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 22, die eine perspektivische Ansicht des Clips 1200 gemäß einer alternativen Ausführungsform der Offenbarung bereitstellt, ist vorgesehen, dass der Zwischenabschnitt 1202i des Clips 1200 einen oder mehrere geschwächte Abschnitte 1210 umfassen kann, um eine kontrollierte Verformung (Biegung) des Clips 1200 (beispielsweise während des Öffnens und Schließens der Türbaugruppe 1000) zu erleichtern. In der speziellen Ausführungsform, die in 22 zu sehen ist, umfasst der geschwächte Abschnitt 1210 beispielsweise eine Mehrzahl von Öffnungen 1212. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Konfiguration des geschwächten Abschnitts 1210 in irgendeiner geeigneten Weise variiert werden kann. Beispielsweise kann der geschwächte Abschnitt 1210 einen oder mehrere Ausschnitte, Aussparungen, Kerblinien usw. umfassen, entweder anstelle der Öffnungen 1212 oder zusätzlich zu diesen.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf die 18-20 erstreckt sich der untere Abschnitt 12021 des Clips 1200 von dem Zwischenabschnitt 1202i und umfasst eine im Allgemeinen ebene (beispielsweise flache) Konfiguration, welche Flügel 1214i, 1214ii definiert. Die Flügel 1214i, 1214ii erstrecken sich seitlich (horizontal) vom Zwischenabschnitt 1202i nach außen und sind für einen Eingriff (Kontakt) mit den Erhebungen 1102i, 1102ii am Türkörper 1100 konfiguriert. Die Erhebungen 1102i, 1102ii tragen den Clip 1200, so dass der obere Abschnitt 1202u freitragend ist und frei zwischen den Clips 508 schwimmt, wodurch sich der Clip 1200 zwischen den jeweiligen oberen und unteren Abschnitten 1202u, 12021 verbiegen (oder anderweitig verformen) kann. Insbesondere umfasst der untere Abschnitt 12021 Öffnungen 1216i, 1216ii, welche derart konfiguriert sind, dass diese die Befestigungselemente 524i aufnehmen, so dass sich die Befestigungselemente 524i durch das Dichtungselement 800 und in die Erhebungen 1102i, 1102ii durch die Öffnungen 1216i, 1216ii erstrecken. Durch das Einführen der Befestigungselemente 524i in die Erhebungen 1102i, 1102ii durch die jeweiligen Öffnungen 1216i, 1216ii wird der Clip 1200 fest am Türkörper 1100 befestigt, um eine Rotations-, eine axiale (vertikale) und/oder eine transversale (horizontale) Bewegung des Clips 1200 relativ zu dem Türkörper 1100 zu beschränken (wenn nicht sogar vollständig zu verhindern) (beispielsweise eine Bewegung des Clips 1200 zu dem Schwenkelement 132 hin und von diesem weg und/oder eine Bewegung des Clips 1200 zu dem Dichtungselement 800 hin und von diesem weg). Zusätzlich umfasst der untere Abschnitt 12021 Öffnungen 1218i, 1218ii, welche derart konfiguriert sind, dass diese die Rastmittel 1104i bzw. 1104ii aufnehmen, um ein Positionierungsmerkmal bereitzustellen, welches die richtige Positionierung und/oder Ausrichtung des Clips 1200 mit Bezug auf den Türkörper 1100 erleichtert.
  • Wie aus 19 ersichtlich ist, kann das untere Ende 12021 des Clips 1200 beispielsweise in bestimmten Ausführungsformen eine Aussparung 1220 umfassen, welche derart konfiguriert ist, dass diese den Verriegelungsmechanismus 600 aufnimmt. In der dargestellten spezifischen Ausführungsform des Clips 1200 umfasst die Aussparung 1220 eine bogenförmige Konfiguration, welche ein oberes Ende 640 des Verriegelungsmechanismus 600 aufnimmt. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die spezielle Konfiguration der Aussparung 1220 in verschiedenen Ausführungsformen der Offenbarung geändert oder ganz beseitigt werden kann, abhängig von der speziellen Konfiguration des Verriegelungsmechanismus 600.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die verschiedenen Ausführungsformen der hier beschriebenen und in den beigefügten Abbildungen dargestellten Offenbarung nicht beschränkende Beispiele darstellen und dass zusätzliche Komponenten und Merkmale zu jeder der hierin erörterten Ausführungsformen hinzugefügt werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus wird der Fachmann verstehen, dass die Elemente und Merkmale, welche in Verbindung mit einer Ausführungsform gezeigt oder beschrieben werden, mit denen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, um ein beliebiges gewünschtes Ergebnis zu erzielen, und wird weitere Merkmale und Vorteile des vorliegend offenbarten Gegenstands auf der Grundlage der bereitgestellten Beschreibung erkennen. Variationen, Kombinationen und/oder Modifikationen irgendeiner der hierin beschriebenen Ausführungsformen und/oder Merkmale der hierin beschriebenen Ausführungsformen, welche im Rahmen der Fähigkeiten eines Fachmanns liegen, fallen ebenfalls in den Schutzbereich der Offenbarung, ebenso wie alternative Ausführungsformen, die sich aus der Kombination, Integration und/oder dem Weglassen von Merkmalen irgendeiner der offenbarten Ausführungsformen ergeben können.
  • Die Verwendung des Begriffs „optional“ mit Bezug auf ein beliebiges Element eines Anspruchs bedeutet, dass das Element umfasst oder weggelassen sein kann, wobei beide Alternativen in den Schutzbereich des Anspruchs fallen. Darüber hinaus ist die Verwendung von allgemeineren Begriffen, wie „weist auf“, „umfasst“ und „besitzt“, so zu verstehen, dass diese eine Grundlage für engere Begriffe, wie „bestehend aus“, „im Wesentlichen bestehend aus“ und „im Wesentlichen aufweisend“, darstellt. Entsprechend ist der Schutzumfang nicht durch die vorstehend dargelegte Beschreibung beschränkt, sondern wird durch die nachfolgenden Ansprüche definiert und umfasst alle Äquivalente des Gegenstands der Ansprüche.
  • In der vorangehenden Beschreibung kann auf die räumliche Beziehung zwischen den verschiedenen in den begleitenden Abbildungen dargestellten Strukturen und auf die räumliche Ausrichtung der Strukturen Bezug genommen werden. Wie der Fachmann jedoch nach der vollständigen Lektüre dieser Offenbarung erkennen wird, können die hierin beschriebenen Strukturen in jeder für den beabsichtigten Zweck geeigneten Weise angeordnet und ausgerichtet werden. Die Verwendung von Begriffen, wie „oberhalb“, „unterhalb“, „obere/oberer/oberes“, „untere/unterer/unteres“, „innere/innerer/inneres“, „äußere/äußerer/äußeres“, „links“, „rechts“, „aufwärts“, „abwärts“, „nach innen“, „nach außen“, „horizontal“, „vertikal“ usw., ist daher so zu verstehen, dass diese eine relative Beziehung zwischen den Strukturen und/oder eine räumliche Ausrichtung der Strukturen beschreibt. Der Fachmann wird auch erkennen, dass die Verwendung solcher Begriffe im Kontext der durch die entsprechende(n) Abbildung(en) bereitgestellten Darstellungen vorgesehen sein kann.
  • Darüber hinaus sollten Begriffe, wie „annähernd“, „im Allgemeinen“, „im Wesentlichen“ und dergleichen so verstanden werden, dass diese Variationen in jedem Zahlenbereich oder Konzept, mit dem sie verbunden sind, zulassen. Beispielsweise soll die Verwendung von Begriffen, wie „annähernd“ und „im Allgemeinen“, so verstanden werden, dass diese Variationen in der Größenordnung von 25 % umfassen oder Fertigungstoleranzen und/oder Abweichungen im Design zulassen.
  • Obwohl Begriffe, wie „erster/erste/erstes“, „zweiter/zweite/zweites“ usw., hier verwendet werden können, um verschiedene Vorgänge, Elemente, Komponenten, Bereiche und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollten diese Vorgänge, Elemente, Komponenten, Bereiche und/oder Abschnitte durch die Verwendung dieser Begriffe nicht beschränkt werden, da diese Begriffe verwendet werden, um einen Vorgang, ein Element, eine Komponente, einen Bereich oder einen Abschnitt von einem anderen zu unterscheiden. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, kann daher ein erster Vorgang, ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich oder ein erster Abschnitt als ein zweiter Vorgang, ein zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne dass von dem Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung abgewichen wird.
  • Jeder einzelne Anspruch ist als weitere Offenbarung in die Spezifikation mit aufgenommen und stellt Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Auch die Ausdrücke „zumindest eines aus A, B und C“ und „A und/oder B und/oder C“ sollten jeweils so ausgelegt werden, dass diese nur A, nur B, nur C oder irgendeine Kombination aus A, B und C umfassen.

Claims (20)

  1. Bildaufnahmevorrichtung, aufweisend: einen Körper, welcher einen peripheren Hohlraum definiert; und eine Türbaugruppe, welche derart konfiguriert ist, dass diese den peripheren Hohlraum schließt und abdichtet, wobei die Türbaugruppe zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position beweglich ist, und umfasst: einen Türkörper mit einer Eingriffsstruktur, welche für eine lösbare Verbindung mit dem Körper der Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert ist; einen Verriegelungsmechanismus, welcher mit Bezug auf den Türkörper zwischen einer verriegelten Position, in welcher die Türbaugruppe mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung drehfest ist, um eine Bewegung der Türbaugruppe von der geschlossenen Position in die offene Position zu unterdrücken, und einer entriegelten Position, in welcher die Türbaugruppe mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung drehbar ist, um eine Bewegung der Türbaugruppe von der geschlossenen Position in die offene Position zu ermöglichen, verschiebbar ist; und ein Vorspannelement, welches für einen Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, um einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus aus der verriegelten Position in die entriegelte Position entgegen zu wirken, bis eine Schwellenkraft auf den Verriegelungsmechanismus aufgebracht wird, wobei das Vorspannelement bei Aufbringen der Schwellenkraft für eine Bewegung zwischen einer normalen Position und einer ausgelenkten Position konfiguriert ist, wobei sich das Vorspannelement in der normalen Position in einem ersten Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus, und in der ausgelenkten Position in einem zweiten, größeren Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus erstreckt.
  2. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Vorspannelement für einen Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, um einen Bereich einer Relativbewegung zwischen dem Verriegelungsmechanismus und dem Türkörper zu definieren.
  3. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Verriegelungsmechanismus einen Deflektor umfasst, welcher für einen Eingriff mit dem Vorspannelement konfiguriert ist, so dass das Vorspannelement während der Bewegung des Vorspannelements zwischen der normalen Position und der ausgelenkten Position über den Deflektor läuft.
  4. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Deflektor eine abgewinkelte Oberfläche definiert, welche derart konfiguriert ist, dass diese die Bewegung des Vorspannelements zwischen der normalen Position und der ausgelenkten Position erleichtert.
  5. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, wobei das Vorspannelement eine im Allgemeinen T-förmige Konfiguration umfasst, welche einen ersten Flügel und einen zweiten Flügel definiert, wobei der Deflektor einen ersten Deflektor, welcher für einen Eingriff mit dem ersten Flügel konfiguriert ist, und einen zweiten Deflektor, welcher für einen Eingriff mit dem zweiten Flügel konfiguriert ist, umfasst.
  6. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Eingriffsstruktur derart konfiguriert ist, dass diese den Türkörper drehbar mit dem Körper der Bildaufnahmevorrichtung verbindet und axial daran fixiert, so dass die Türbaugruppe während der Bewegung zwischen der offenen Position und der geschlossenen Position mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung drehbar ist.
  7. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungsmechanismus ein Verriegelungselement umfasst, welches für einen Eingriff mit einer durch den Körper der Bildaufnahmevorrichtung definierten Aufnahme konfiguriert ist, wobei das Verriegelungselement innerhalb der Aufnahme positioniert ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der verriegelten Position befindet, und das Verriegelungselement von der Aufnahme getrennt ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der entriegelten Position befindet.
  8. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich das Vorspannelement in der ausgelenkten Position im Allgemeinen in paralleler Beziehung zu einer Längsachse der Türbaugruppe erstreckt.
  9. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Vorspannelement axial an dem Türkörper fixiert ist, so dass der Verriegelungsmechanismus während der Bewegung zwischen der verriegelten Position und der entriegelten Position mit Bezug auf das Vorspannelement verschiebbar ist.
  10. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Türbaugruppe ferner umfasst: ein Dichtungselement, welches mit dem Türkörper verbunden ist, so dass der Verriegelungsmechanismus und das Vorspannelement zwischen dem Türkörper und dem Dichtungselement positioniert sind, wobei das Dichtungselement ein elastisches Material umfasst und derart positioniert ist, dass das Dichtungselement während der Bewegung der Türbaugruppe von der offenen Position in die geschlossene Position innerhalb des peripheren Hohlraums zusammengedrückt wird, um eine Abdichtung zwischen der Türbaugruppe und dem Körper der Bildaufnahmevorrichtung auszubilden, wenn sich die Türbaugruppe in der geschlossenen Position befindet.
  11. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verriegelungsmechanismus ein taktiles Element umfasst, welches für einen Eingriff durch einen Nutzer konfiguriert ist, so dass der Verriegelungsmechanismus manuell von der verriegelten Position in die entriegelte Position bewegt werden kann.
  12. Bildaufnahmevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bildaufnahmevorrichtung ferner ein oder mehrere Elemente aus einer Leistungsquelle, einem Zubehöranschluss, einer I/O-Schnittstelle und einem USB-C-Konnektor umfasst, wobei die Leistungsquelle, der Zubehöranschluss, die I/O-Schnittstelle und der USB-C-Konnektor für einen Zugriff über den peripheren Hohlraum positioniert sind, wenn sich die Türbaugruppe in der offenen Position befindet.
  13. Türbaugruppe für eine Bildaufnahmevorrichtung, wobei die Türbaugruppe aufweist: einen Türkörper, welcher für eine lösbare Verbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert ist; einen Verriegelungsmechanismus, welcher mit dem Türkörper verbunden ist, um die Türbaugruppe zu verriegeln und zu entriegeln, so dass die Türbaugruppe mit Bezug auf die Bildaufnahmevorrichtung bewegbar und von dieser lösbar ist, wobei der Verriegelungsmechanismus entlang einer Bewegungsachse bewegbar ist, die sich im Allgemeinen in paralleler Beziehung zu einer Längsachse der Türbaugruppe erstreckt; ein Vorspannelement, welches für einen Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus konfiguriert ist, um einer Bewegung des Verriegelungsmechanismus entgegen zu wirken, bis eine Schwellenkraft auf den Verriegelungsmechanismus aufgebracht wird, woraufhin das Vorspannelement entlang einer Bewegungsachse, die sich im Allgemeinen in orthogonaler Beziehung zur Längsachse der Türbaugruppe erstreckt, von einer ersten Position in eine zweite Position bewegt werden kann; und ein Dichtungselement, welches derart konfiguriert ist, dass dieses beim Schließen der Türbaugruppe mit der Bildaufnahmevorrichtung dichtend in Eingriff kommt, wobei das Dichtungselement an dem Türkörper befestigt ist, so dass der Verriegelungsmechanismus und das Vorspannelement zwischen dem Türkörper und dem Dichtungselement positioniert sind.
  14. Türbaugruppe nach Anspruch 13, wobei der Verriegelungsmechanismus zwischen einer ersten Position, in welcher die Türbaugruppe an einer Drehung relativ zu einem Körper der Bildaufnahmevorrichtung gehindert ist, und einer zweiten Position, in welcher die Türbaugruppe mit Bezug auf den Körper der Bildaufnahmevorrichtung frei drehbar ist, beweglich ist.
  15. Türbaugruppe nach Anspruch 14, wobei der Verriegelungsmechanismus ein Verriegelungselement umfasst, welches für einen Eingriff mit der Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der ersten Position befindet, wobei das Verriegelungselement von der Bildaufnahmevorrichtung gelöst werden kann, wenn sich der Verriegelungsmechanismus von der ersten Position in die zweite Position bewegt.
  16. Türbaugruppe nach Anspruch 14 oder 15, wobei das Vorspannelement derart konfiguriert ist, dass sich das Vorspannelement in einem ersten Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus erstreckt, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der ersten Position befindet, und in einem zweiten, größeren Winkel mit Bezug auf den Verriegelungsmechanismus erstreckt, wenn sich der Verriegelungsmechanismus in der zweiten Position befindet.
  17. Türbaugruppe nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Vorspannelement axial an dem Türkörper fixiert ist, so dass der Verriegelungsmechanismus mit Bezug auf das Vorspannelement beweglich ist, wenn sich der Verriegelungsmechanismus zwischen der ersten Position und der zweiten Position bewegt.
  18. Bildaufnahmevorrichtung, aufweisend: einen Körper, welcher einen peripheren Hohlraum definiert; und eine Türbaugruppe, welche derart konfiguriert ist, dass diese den peripheren Hohlraum schließt und abdichtet, wobei die Türbaugruppe zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position beweglich ist, und umfasst: einen Türkörper; einen Verriegelungsmechanismus, welcher mit Bezug auf den Türkörper zwischen einer verriegelten Position und einer entriegelten Position verschiebbar ist; und ein Dichtungselement, welches mit dem Türkörper verbunden ist, so dass der Verriegelungsmechanismus zwischen dem Türkörper und dem Dichtungselement positioniert ist, wobei das Dichtungselement ein elastisches Material umfasst und derart positioniert ist, dass das Dichtungselement während der Bewegung der Türbaugruppe von der offenen Position in die geschlossene Position innerhalb des peripheren Hohlraums zusammengedrückt wird, um eine Abdichtung zwischen der Türbaugruppe und dem Körper der Bildaufnahmevorrichtung auszubilden, wenn sich die Türbaugruppe in der geschlossenen Position befindet.
  19. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Dichtungselement eine aus einem ersten Material ausgebildete Außenschicht und eine aus einem zweiten Material ausgebildete Innenschicht umfasst.
  20. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 19, wobei das zweite Material die Steifigkeit und Stabilität des Dichtungselements erhöht.
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