DE212021000353U1 - Gehäuseanordnung für Bildaufnahmevorrichtungen - Google Patents

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Abstract

Gehäuseanordnung für eine Bildaufnahmevorrichtung, wobei die Gehäuseanordnung aufweist:
einen vorderen Gehäuseabschnitt, welcher eine Öffnung definiert;
einen hinteren Gehäuseabschnitt, welcher mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen auszubilden;
eine Montagestruktur, welche mit dem vorderen Gehäuseabschnitt benachbart zu der Öffnung verbunden ist, wobei die Montagestruktur als eine gesonderte Komponente getrennt von dem vorderen Gehäuseabschnitt und dem hinteren Gehäuseabschnitt konfiguriert ist;
ein erstes Dichtelement, welches zwischen der Montagestruktur und dem vorderen Gehäuseabschnitt positioniert und derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen ausbildet;
eine integrierte Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA), welche mit der Montagestruktur verbunden ist, so dass sich die ISLA durch die Öffnung in den vorderen Gehäuseabschnitt erstreckt; und
ein zweites Dichtelement, welches zwischen der ISLA und der Montagestruktur positioniert und derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen ausbildet.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Bildaufnahmevorrichtungen, und insbesondere eine Gehäuseanordnung bzw. -baugruppe für solche Vorrichtungen.
  • Hintergrund
  • Bildaufnahmevorrichtungen werden in verschiedenen Anwendungen eingesetzt, die beispielsweise tragbare Kameras und Videorekorder, Drohnen usw. umfassen. Bildaufnahmevorrichtungen umfassen in der Regel ein oder mehrere optische Elemente (z. B. Linsen), welche einen Inhalt durch Empfang und Fokussierung von Licht aufnehmen, sowie einen oder mehrere Bildsensoren, welche den aufgenommenen Inhalt in ein elektronisches Bildsignal umwandeln, das von einem Bildsignalprozessor verarbeitet wird, um ein Bild auszubilden. In einigen Bildaufnahmevorrichtungen sind das/die optische(n) Element(e) und die Bildsensoren in eine einzelne Einheit integriert, welche als eine integrierte Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA) bekannt ist. Zusätzlich zur ISLA umfassen Bildaufnahmevorrichtungen eine Reihe interner Komponenten, was zu einem umständlichen, komplexen Montageprozess führen kann.
  • Um dieses Problem anzugehen, beschreibt die vorliegende Offenbarung eine verbesserte Gehäuseanordnung für Bildaufnahmevorrichtungen, welche nicht nur die Montage vereinfacht, sondern auch eine wasserdichte innere Umgebung bereitstellt.
  • Kurzfassung
  • In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Gehäuseanordnung für eine Bildaufnahmevorrichtung offenbart. Die Gehäuseanordnung umfasst: einen vorderen Gehäuseabschnitt, welcher eine Öffnung definiert; einen hinteren Gehäuseabschnitt, welcher mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden (gesichert) ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen auszubilden; eine Montagestruktur, welche mit dem vorderen Gehäuseabschnitt benachbart zu der Öffnung verbunden (gesichert) ist; ein erstes Dichtelement, welches zwischen der Montagestruktur und dem vorderen Gehäuseabschnitt positioniert und derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen ausbildet; eine integrierte Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA), welche mit der Montagestruktur verbunden (gesichert) ist, so dass sich die ISLA durch die Öffnung in den vorderen Gehäuseabschnitt erstreckt; und ein zweites Dichtelement, welches zwischen der ISLA und der Montagestruktur positioniert und derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen ausbildet. In bestimmten Ausführungsformen kann die Montagestruktur als eine diskrete bzw. gesonderte Komponente konfiguriert sein, welche von dem vorderen Gehäuseabschnitt und dem hinteren Gehäuseabschnitt getrennt ist. In bestimmten Ausführungsformen kann der vordere Gehäuseabschnitt eine Zunge bzw. Feder definieren und der hintere Gehäuseabschnitt kann eine Aussparung (beispielsweise eine Nut), welche derart konfiguriert ist, dass diese die Feder aufnimmt, definieren. In bestimmten Ausführungsformen kann die Gehäuseanordnung einen Klebstoff umfassen, um die Feder innerhalb der Aussparung zu sichern, um dadurch die wasserdichte Abdichtung zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt und dem hinteren Gehäuseabschnitt auszubilden. In bestimmten Ausführungsformen kann der vordere Gehäuseabschnitt einen Flansch umfassen, welcher die Öffnung definiert. In bestimmten Ausführungsformen kann die Montagestruktur mit dem Flansch verbunden (gesichert) sein. In bestimmten Ausführungsformen kann der Flansch einen Kanal definieren, welcher derart konfiguriert ist, dass dieser das erste Dichtelement aufnimmt. In bestimmten Ausführungsformen kann das erste Dichtelement eine erste Konfiguration umfassen und das zweite Dichtelement kann eine zweite Konfiguration umfassen, die sich von der ersten Konfiguration unterscheidet. In bestimmten Ausführungsformen kann die Montagestruktur erste Öffnungen umfassen, welche derart konfiguriert sind, dass diese erste Befestigungselemente zur Sicherung der Montagestruktur an dem vorderen Gehäuseabschnitt aufnehmen, sowie zweite Öffnungen, welche derart konfiguriert sind, dass diese zweite Befestigungselemente zur Sicherung der ISLA an der Montagestruktur aufnehmen. In bestimmten Ausführungsformen kann das zweite Dichtelement eine Rippe und sich von der Rippe nach radial außen erstreckende Füße umfassen. In bestimmten Ausführungsformen können die Füße im Umfang voneinander beabstandet sein, um zwischen diesen Fenster zu definieren, welche derart konfiguriert sind, dass diese die zweiten Befestigungselemente aufnehmen, so dass sich die zweiten Befestigungselemente durch die ISLA und das zweite Dichtelement in die Montagestruktur erstrecken können. In bestimmten Ausführungsformen kann die Montagestruktur für eine lösbare Verbindung mit einer Abdeckung konfiguriert sein, welche derart konfiguriert ist, dass diese die ISLA bedeckt, wodurch die Montagestruktur eine Ausrichtung zwischen der Abdeckung und der ISLA und zwischen der Abdeckung und dem vorderen Gehäuseabschnitt erleichtert. In bestimmten Ausführungsformen kann die Gehäuseanordnung ferner ein drittes Dichtelement umfassen, welches zwischen der Abdeckung und der Montagestruktur positioniert und derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen ausbildet. In bestimmten Ausführungsformen kann die Montagestruktur einen Kragen und sich von dem Kragen nach radial außen erstreckende Ohren umfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann das dritte Dichtelement durch den Kragen aufgenommen sein. Es ist vorgesehen, dass die vorstehend beschriebene Gehäuseanordnung für eine Bildaufnahmevorrichtung irgendeine Kombination der in diesem Absatz beschriebenen Merkmale und Elemente umfassen kann.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Gehäuseanordnung für eine Bildaufnahmevorrichtung offenbart. Die Gehäuseanordnung umfasst: einen vorderen Gehäuseabschnitt; einen hinteren Gehäuseabschnitt, welcher mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden (gesichert) ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen auszubilden; eine Montagestruktur, welche mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden (gesichert) ist; und eine integrierte Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA), welche mit der Montagestruktur verbunden (gesichert) ist. In bestimmten Ausführungsformen kann die ISLA direkt mit der Montagestruktur verbunden sein. In bestimmten Ausführungsformen kann die Gehäuseanordnung ferner eine Wärmesenke umfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann sich die ISLA durch die Wärmesenke erstrecken. In bestimmten Ausführungsformen kann die Montagestruktur als eine gesonderte Komponente getrennt von der Wärmesenke ausgebildet sein. In bestimmten Ausführungsformen kann die Montagestruktur sowohl mit dem vorderen Gehäuseabschnitt als auch der ISLA dichtend verbunden sein. In bestimmten Ausführungsformen kann die Gehäuseanordnung ferner ein erstes Dichtelement umfassen, welches zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt und der Montagestruktur positioniert ist, sowie ein zweites Dichtelement, welches zwischen der Montagestruktur und der ISLA positioniert ist. In bestimmten Ausführungsformen können das erste Dichtelement und das zweite Dichtelement unterschiedliche Konfigurationen besitzen. Es ist vorgesehen, dass die vorstehend beschriebene Gehäuseanordnung für eine Bildaufnahmevorrichtung irgendeine Kombination der in diesem Absatz beschriebenen Merkmale und Elemente umfassen kann.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Technologie zum Montieren einer Bildaufnahmevorrichtung offenbart. Die Technologie umfasst: Verbinden einer Montagestruktur mit einem vorderen Gehäuseabschnitt der Bildaufnahmevorrichtung, so dass zwischen diesen eine wasserdichte Abdichtung ausgebildet wird; Positionieren einer Wärmesenke innerhalb des vorderen Gehäuseabschnitts; Verbinden einer integrierten Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA) mit der Montagestruktur, so dass zwischen diesen eine wasserdichte Abdichtung ausgebildet wird; und Verbinden eines hinteren Gehäuseabschnitts der Bildaufnahmevorrichtung mit dem vorderen Gehäuseabschnitt, so dass zwischen diesen eine wasserdichte Abdichtung ausgebildet wird. In bestimmten Ausführungsformen kann die Technologie ferner ein Positionieren eines ersten Dichtelements zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt und der Montagestruktur und ein Positionieren eines zweiten Dichtelements zwischen der Montagestruktur und der ISLA umfassen. In bestimmten Ausführungsformen kann das Verbinden der ISLA mit der Montagestruktur ein Einführen der ISLA durch eine entsprechende Öffnung in der Wärmesenke umfassen, so dass sich die ISLA durch die Wärmesenke erstreckt. Es ist vorgesehen, dass die vorstehend beschriebene Technologie zum Montieren einer Bildaufnahmevorrichtung irgendeine Kombination der in diesem Absatz beschriebenen Merkmale und Elemente umfassen kann.
  • Figurenliste
  • Die Offenbarung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung am besten verständlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Abbildungen gelesen wird. Es wird betont, dass die verschiedenen Merkmale der Abbildungen gemäß der üblichen Praxis nicht maßstabsgetreu sind. Die Dimensionen der verschiedenen Merkmale sind im Gegenteil zur Verdeutlichung beliebig erweitert oder reduziert.
    • 1A-B sind isometrische Ansichten eines Beispiels einer Bildaufnahmevorrichtung.
    • 2A-B sind isometrische Ansichten eines anderen Beispiels einer Bildaufnahmevorrichtung.
    • 3 ist ein Blockdiagramm von elektronischen Komponenten einer Bildaufnahmevorrichtung.
    • 4 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Gehäuseanordnung für eine Bildaufnahmevorrichtung mit einem vorderen Gehäuseabschnitt und einem hinteren Gehäuseabschnitt.
    • 5 ist eine perspektivische Teil-Vorderansicht der in 4 dargestellten Gehäuseanordnung mit getrennten Teilen.
    • 6 ist eine perspektivische Teil-Rückansicht der in 4 dargestellten Gehäuseanordnung mit getrennten Teilen.
    • 7 ist eine perspektivische Rückansicht des vorderen Gehäuseabschnitts.
    • 8 ist eine perspektivische Vorderansicht des hinteren Gehäuseabschnitts.
    • 9 ist eine perspektivische Rückansicht des vorderen Gehäuseabschnitts (nach einer Montage der Bildaufnahmevorrichtung), wobei der hintere Gehäuseabschnitt entfernt ist.
    • 10 ist eine perspektivische Vorderansicht des hinteren Gehäuseabschnitts (nach einer Montage der Bildaufnahmevorrichtung), wobei der vordere Gehäuseabschnitt entfernt ist.
    • 11 ist eine perspektivische Rückansicht einer Montagestruktur, welche für eine Verbindung mit dem vorderen Gehäuseabschnitt konfiguriert ist.
    • 12 ist eine perspektivische Rückansicht des vorderen Gehäuseabschnitts, welche die Verbindung einer integrierten Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA) mit dem vorderen Gehäuseabschnitt über die in 11 dargestellte Montagestruktur darstellt.
    • 13 ist eine perspektivische Vorderansicht der Gehäuseanordnung, die eine lösbare Abdeckung, welche derart konfiguriert ist, dass diese eine Linse der ISLA schützt und abdeckt, und ein entsprechendes Dichtelement darstellt.
    • 14 und 15 sind perspektivische Vorderansichten der Gehäuseanordnung, welche eine Mehrzahl von internen Dichtelementen darstellen.
    • 16 ist eine perspektivische Vorderansicht der Gehäuseanordnung, welche eine Abdichtung einer vorderen Anzeige darstellt.
    • 17 ist eine perspektivische Rückansicht der Gehäuseanordnung, welche eine Abdichtung einer hinteren Anzeige darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die vorliegende Offenbarung beschreibt verschiedene Ausführungsformen von Gehäuseanordnungen für Bildaufnahmevorrichtungen. Die hierin beschriebenen Gehäuseanordnungen vereinfachen den Montageprozess durch das Reduzieren der Anzahl von notwendigen Verbindungen und das Reduzieren (wenn nicht sogar das vollständige Beseitigen) von blinden Schritten, während die Positionsgenauigkeit (Ausrichtung) der Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung verbessert wird, um die Bedienbarkeit zu verfeinern und die Gesamtpassform und das Finish zu verbessern.
  • Die vorliegend offenbarten Gehäuseanordnungen umfassen: einen vorderen Gehäuseabschnitt; einen hinteren Gehäuseabschnitt, welcher mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden (gesichert) ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen auszubilden; eine Montagestruktur (beispielsweise ein Bajonett); eine integrierte Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA); und eine Mehrzahl von Dichtelementen. Die hierin beschriebenen Gehäuseanordnungen umfassen insbesondere ein erstes Dichtelement, welches zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt und der Montagestruktur positioniert ist, und ein zweites Dichtelement, welches zwischen der Montagestruktur und der ISLA positioniert ist. Die Dichtelemente erleichtern die Ausbildung von wasserdichten Abdichtungen zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt, der Montagestruktur und der ISLA, und beseitigen jegliche Notwendigkeit zur Ausbildung einer Abdichtung direkt zwischen der ISLA und dem vorderen Gehäuseabschnitt, was den Montageprozess vereinfacht. Die Montagestruktur ist als eine gesonderte Komponente getrennt von dem vorderen Gehäuseabschnitt, dem hinteren Gehäuseabschnitt und der Wärmesenke der Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert.
  • Während einer Montage wird die Montagestruktur zunächst mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden, wobei das erste Dichtelement zwischen diesen positioniert ist. Danach werden eine Reihe von Hilfskomponenten (beispielsweise der Lichtleiter, die Abflussabdeckung usw.) und die Wärmesenke mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden, um die Verbindung des GPS-Boards bzw. der GPS-Platine, des Main-Boards, des Batteriekäfigs usw. mit der Wärmesenke, sowie die Schaffung jeglicher weiterer notwendiger elektrischer Verbindungen zuzulassen. Dann wird die ISLA durch eine Öffnung in der Wärmesenke hindurch geführt und mit der Montagestruktur verbunden, so dass das zweite Dichtelement zwischen der ISLA und der Montagestruktur positioniert ist. Anschließend wird ein hinteres Display bzw. eine hintere Anzeige mit dem hinteren Gehäuseabschnitt und der Wärmesenke verbunden (gesichert), bevor der hintere Gehäuseabschnitt klebend an dem vorderen Gehäuseabschnitt gesichert wird. Der vordere und der hintere Gehäuseabschnitt, welche für einen Eingriff in einer Nut-und-Feder-Art konfiguriert sind, werden dann unter Verwendung eines Klebstoffes verbunden, um eine wasserdichte innere Umgebung für die Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung zu schaffen und dadurch das Eindringen von Wasser, Schmutz usw. zu unterbinden (wenn nicht sogar vollständig zu verhindern).
  • Die durch die Konfigurationen des vorderen und hinteren Gehäuseabschnitts, der Montagestruktur und der ISLA erleichterte Technologie zur Montage ermöglicht die Verbindung der ISLA mit dem vorderen Gehäuseabschnitt über die Montagestruktur. Die durch die Montagestruktur geschaffene Verbindung der ISLA mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbessert die relative Positionsgenauigkeit der ISLA, des vorderen und des hinteren Gehäuseabschnitts und der lösbaren Abdeckung, welche die Linse der ISLA bedeckt und schützt, was die Passform und das Finish der Bildaufnahmevorrichtung nach der Montage (und das ästhetische Gesamterscheinungsbild) sowie die Abdichtung der Bildaufnahmevorrichtung verbessert. Darüber hinaus ermöglicht die hierin beschriebene Architektur der Gehäuseanordnung, dass ein Großteil der Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung in dem vorderen Gehäuseabschnitt montiert und mit diesem verbunden wird (entweder direkt oder indirekt), anstatt die Montage und die Verbindung zwischen dem vorderen und dem hinteren Gehäuseabschnitt aufzuteilen. Die Konzentration der Montage und Verbindung auf den vorderen Gehäuseabschnitt verbessert die Sichtbarkeit, was eine präzisere Platzierung und Verbindung der verschiedenen Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung und eine effizientere Prüfung ermöglicht.
  • Die 1A-B sind isometrische Ansichten eines Beispiels einer Bildaufnahmevorrichtung 100. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann einen Körper 102, eine auf einer Frontfläche des Körpers 102 strukturierte Linse 104, verschiedene Indikatoren auf der Frontfläche des Körpers 102 (wie lichtemittierende Dioden (LEDs), Displays und dergleichen), verschiedene Eingabemechanismen (wie Tasten, Schalter und/oder Touchscreens) und Elektronik (wie eine Abbildungselektronik, Leistungselektronik usw.) im Inneren des Körpers 102 zur Aufnahme von Bildern über die Linse 104 und/oder zur Durchführung anderer Funktionen umfassen. Die Linse 104 ist derart konfiguriert, dass diese Licht empfängt, welches bei der Linse 104 einfällt, und empfangenes Licht auf einen Bildsensor innerhalb des Körpers 102 richtet bzw. lenkt. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann derart konfiguriert sein, dass diese Bilder und Videos aufnimmt und die aufgenommenen Bilder und Videos zur späteren Anzeige oder Wiedergabe speichert.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann eine LED oder eine andere Form eines Indikators bzw. einer Anzeige 106 umfassen, um einen Status der Bildaufnahmevorrichtung 100 anzuzeigen, sowie eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine andere Form eines Displays 108, um Statusinformationen, wie Batterielebensdauer, Kameramodus, verstrichene Zeit und dergleichen anzuzeigen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann auch eine Modustaste 110 und eine Auslösetaste 112 umfassen, welche derart konfiguriert sind, dass ein Nutzer der Bildaufnahmevorrichtung 100 mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 interagieren kann. Beispielsweise können die Modustaste 110 und die Auslösetaste 112 verwendet werden, um die Bildaufnahmevorrichtung 100 ein- und auszuschalten, um durch Modi und Einstellungen zu blättern, und um Modi auszuwählen und Einstellungen zu ändern. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann zusätzliche Tasten oder Schnittstellen (nicht dargestellt) umfassen, um zusätzliche Funktionen zu unterstützen und/oder zu steuern.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann eine Klappe 114 umfassen, welche beispielsweise unter Verwendung eines Scharniermechanismus 116 mit dem Körper 102 gekoppelt ist. Die Klappe 114 kann unter Verwendung eines Verriegelungsmechanismus 118 an dem Körper 102 befestigt sein, welcher an einer Position, die im Allgemeinen dem Scharniermechanismus 116 gegenüberliegt, lösbar in den Körper 102 eingreift. Die Klappe 114 kann auch eine Dichtung 120 und eine Batterieschnittstelle 122 umfassen. Wenn sich die Klappe 114 in einer geöffneten Position befindet, ist der Zugang zu einer Eingabe-Ausgabe (I/O)-Schnittstelle 124 für den Anschluss an oder die Kommunikation mit externen Vorrichtungen, wie nachstehend beschrieben, und zu einer Batterieaufnahme 126 zum Einsetzen und Austauschen einer Batterie (nicht dargestellt) bereitgestellt. Die Batterieaufnahme 126 umfasst operative Verbindungen (nicht dargestellt) für die Leistungsübertragung zwischen der Batterie und der Bildaufnahmevorrichtung 100. Wenn sich die Klappe 114 in einer geschlossenen Position befindet, greift die Dichtung 120 in einen Flansch (nicht dargestellt) oder eine andere Schnittstelle ein, um eine Umgebungsdichtung bereitzustellen, und die Batterieschnittstelle 122 greift in die Batterie ein, um die Batterie in der Batterieaufnahme 126 zu sichern. Die Klappe 114 kann auch eine entfernte Position besitzen (nicht dargestellt), in der die gesamte Klappe 114 von der Bildaufnahmevorrichtung 100 getrennt ist, das heißt, in der sowohl der Scharniermechanismus 116 als auch der Verriegelungsmechanismus 118 vom Körper 102 entkoppelt sind, damit die Klappe 114 von der Bildaufnahmevorrichtung 100 entfernt werden kann.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann ein Mikrofon 128 auf einer Frontfläche und ein weiteres Mikrofon 130 auf einer Seitenfläche umfassen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann weitere Mikrofone auf anderen Oberflächen umfassen (nicht dargestellt). Die Mikrofone 128, 130 können derart konfiguriert sein, dass diese Audiosignale in Verbindung mit der Aufzeichnung eines Videos oder getrennt von der Aufzeichnung eines Videos empfangen und aufzeichnen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann einen Lautsprecher 132 auf einer Bodenfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 umfassen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann weitere Lautsprecher auf anderen Oberflächen umfassen (nicht dargestellt). Der Lautsprecher 132 kann derart konfiguriert sein, dass dieser aufgezeichnete Audiosignale wiedergibt oder Töne in Zusammenhang mit Benachrichtigungen ausgibt.
  • Eine Frontfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 kann einen Drainagekanal 134 umfassen. Eine Bodenfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 kann einen Verbindungsmechanismus 136 zur Verbindung der Bildaufnahmevorrichtung 100 mit einem Handgriff oder einer anderen Sicherungsvorrichtung umfassen. In dem in 1B gezeigten Beispiel umfasst der Verbindungsmechanismus 136 klappbare Vorsprünge, welche derart konfiguriert sind, dass sich diese zwischen einer verschachtelten oder zusammengeklappten Position, wie gezeigt, und einer erstreckten oder offenen Position (nicht gezeigt) bewegen können, was die Kopplung der Vorsprünge mit passenden Vorsprüngen anderer Vorrichtungen, wie z. B. Handgriffen, Halterungen, Clips oder ähnlichen Vorrichtungen, erleichtert.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann ein interaktives Display 138 umfassen, das eine Interaktion mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 ermöglicht, während gleichzeitig Informationen auf einer Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 angezeigt werden.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 der 1A-B umfasst ein Äußeres, das die interne Elektronik umschließt und schützt. Im vorliegenden Beispiel umfasst das Äußere sechs Oberflächen (das heißt, eine Frontfläche bzw. vordere Oberfläche, eine linke Oberfläche, eine rechte Oberfläche, eine hintere Oberfläche, eine obere Fläche und eine Bodenfläche), welche einen rechteckigen Quader bilden. Außerdem sind sowohl die vordere als auch die hintere Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 rechteckig. In anderen Ausführungsformen kann das Äußere eine andere Gestalt besitzen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann aus einem starren Material, wie Kunststoff, Aluminium, Stahl oder Glasfaser, hergestellt sein. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann auch andere als die hier beschriebenen Merkmale umfassen. Beispielsweise kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 zusätzliche Tasten oder andere Schnittstellenmerkmale umfassen, wie beispielsweise austauschbare Linsen, Zubehörschuhe und Blitzschuhe, die der Bildaufnahmevorrichtung 100 funktionale Merkmale hinzufügen können.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann verschiedene Arten von Bildsensoren umfassen, wie beispielsweise Charge-Coupled-Device (CCD)-Sensoren, Active-Pixel-Sensors (APS), Complementary-Metal-Oxide-Semiconductor (CMOS)-Sensoren, Metal-Oxide-Semiconductor (NMOS)-Sensoren vom N-Typ und/oder andere Bildsensoren oder Kombination von Bildsensoren.
  • Obwohl nicht dargestellt, kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 in verschiedenen Ausführungsformen andere zusätzliche elektrische Komponenten umfassen (beispielsweise einen Bildprozessor, Kamera-System-on-Chip (SoC) usw.), welche auf einer oder mehreren Leiterplatten innerhalb des Körpers 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 enthalten sein können.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann über eine drahtgebundene oder drahtlose Rechenkommunikationsverbindung (beispielsweise die I/O-Schnittstelle 124) mit einer externen Vorrichtung, wie beispielsweise einer externen Nutzerschnittstellenvorrichtung (nicht gezeigt), gekoppelt sein oder mit dieser kommunizieren. Es kann eine beliebige Anzahl von Rechenkommunikationsverbindungen verwendet werden. Die Rechenkommunikationsverbindung kann eine direkte Rechenkommunikationsverbindung sein oder eine indirekte Rechenkommunikationsverbindung, wie beispielsweise eine Verbindung, die eine andere Vorrichtung oder ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet, umfasst, kann verwendet werden.
  • In einigen Implementierungen kann die Rechenkommunikationsverbindung eine Wi-Fi-Verbindung, eine Infrarotverbindung, eine Bluetooth (BT)-Verbindung, eine Mobilfunkverbindung, eine ZigBee-Verbindung, eine Nahfeldkommunikations (NFC)-Verbindung, wie eine ISO/IEC 20643-Protokoll-Verbindung, eine Advanced-Network-Technology-Interoperability (ANT+)-Verbindung und/oder jede andere drahtlose Kommunikationsverbindung oder Kombination von Verbindungen sein.
  • In einigen Implementierungen kann die Rechenkommunikationsverbindung eine HDMI-Verbindung, eine USB-Verbindung, eine digitale Videoschnittstellenverbindung, eine Displayport-Schnittstellenverbindung, wie eine digitale Displayschnittstellenverbindung der Video-Electronics-Standards-Association (VESA), eine Ethernet-Verbindung, eine Thunderbolt-Verbindung und/oder eine andere drahtgebundene Rechenkommunikationsverbindung sein.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann Bilder, wie beispielsweise Panoramabilder oder Abschnitte davon, über die Rechenkommunikationsverbindung an die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung übertragen, und die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann die Panoramabilder speichern, verarbeiten, anzeigen oder eine Kombination davon.
  • Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann eine Rechenvorrichtung sein, wie ein Smartphone, ein Tablet-Computer, ein Phablet, eine Smart-Watch, ein tragbarer Computer, eine persönliche Rechenvorrichtung und/oder eine andere Vorrichtung oder eine Kombination von Vorrichtungen, welche derart konfiguriert sind, dass diese eine Nutzereingabe empfangen, Informationen über die Rechenkommunikationsverbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 austauschen oder eine Nutzereingabe empfangen und Informationen über die Rechenkommunikationsverbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 austauschen.
  • Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann Inhalte, wie beispielsweise Bilder oder ein Video, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 erlangt wurden, anzeigen oder auf andere Weise darstellen. Beispielsweise kann eine Anzeige der externen Nutzerschnittstellenvorrichtung ein Sichtfenster bzw. Ansichtsbereich in den dreidimensionalen Raum sein, welcher durch die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 erfassten oder erstellten Panoramabilder oder Videos dargestellt wird.
  • Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann Informationen, wie beispielsweise Metadaten, an die Bildaufnahmevorrichtung 100 übermitteln. Beispielsweise kann die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung Ausrichtungsinformationen der externen Nutzerschnittstellenvorrichtung mit Bezug auf ein definiertes Koordinatensystem an die Bildaufnahmevorrichtung 100 senden, so dass die Bildaufnahmevorrichtung 100 eine Ausrichtung der externen Nutzerschnittstellenvorrichtung relativ zur Bildaufnahmevorrichtung 100 bestimmen kann.
  • Basierend auf der ermittelten Ausrichtung kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 einen Abschnitt der von der Bildaufnahmevorrichtung 100 erfassten Panoramabilder oder Videos identifizieren, den die Bildaufnahmevorrichtung 100 an die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung zur Darstellung als das Sichtfenster senden soll. In einigen Implementierungen kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 auf der Grundlage der ermittelten Ausrichtung den Standort der externen Nutzerschnittstellenvorrichtung und/oder die Dimensionen zum Betrachten eines Abschnitts der Panoramabilder oder des Videos bestimmen.
  • Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann eine oder mehrere Anwendungen implementieren oder ausführen, um die Bildaufnahmevorrichtung 100 zu verwalten oder zu steuern. Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise eine Anwendung zur Steuerung einer Kamerakonfiguration, einer Videoerfassung, einer Videoanzeige oder irgendeines anderen konfigurierbaren oder steuerbaren Aspekts der Bildaufnahmevorrichtung 100 umfassen.
  • Die Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise über eine Anwendung ein oder mehrere Bilder oder kurze Videoclips, beispielsweise im Ansprechen auf eine Nutzereingabe, erzeugen und freigeben bzw. teilen, beispielsweise über einen Cloud-basierten oder Social-Media-Dienst. In einigen Implementierungen kann die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung beispielsweise über eine Anwendung die Bildaufnahmevorrichtung 100 fernsteuern, wie beispielsweise im Ansprechen auf eine Nutzereingabe.
  • Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise über eine Anwendung unverarbeitete oder minimal verarbeitete Bilder oder Videos, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommen wurden, gleichzeitig mit der Aufnahme der Bilder oder Videos durch die Bildaufnahmevorrichtung 100 anzeigen, wie beispielsweise für Shot-Framing oder eine Live-Vorschau, was im Ansprechen auf eine Nutzereingabe durchgeführt werden kann. In einigen Implementierungen kann die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung beispielsweise über eine Anwendung einen oder mehrere Schlüsselmomente gleichzeitig mit der Aufnahme der Bilder oder Videos durch die Bildaufnahmevorrichtung 100 beispielsweise mit einem Tag oder einer Hervorhebung markieren, im Ansprechen auf eine Nutzereingabe oder Nutzergeste.
  • Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise über eine Anwendung Markierungen oder Tags anzeigen oder anderweitig präsentieren, welche mit Bildem oder einem Video verknüpft sind, wie beispielsweise im Ansprechen auf eine Nutzereingabe. Beispielsweise können Markierungen in einer Kamera-Rollanwendung für die Standortüberprüfung und/oder die Wiedergabe von Video-Highlights angezeigt werden.
  • Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise über eine Anwendung Kamerasoftware, Hardware oder beides drahtlos steuern. Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann beispielsweise eine webbasierte grafische Schnittstelle umfassen, auf die ein Nutzer zugreifen kann, um einen Live- oder zuvor aufgezeichneten Videostream von der Bildaufnahmevorrichtung 100 zur Anzeige auf der externen Nutzerschnittstellenvorrichtung auszuwählen.
  • Die externe Nutzerschnittstellenvorrichtung kann Informationen empfangen, welche eine Nutzereinstellung angeben, wie eine Bildauflösungseinstellung (beispielsweise 3840 Pixel mal 2160 Pixel), eine Frame- bzw. Bildrateneinstellung (beispielsweise 60 Frames pro Sekunde (fps)), eine Ortseinstellung und/oder eine Kontexteinstellung, die eine Aktivität, wie beispielsweise Mountainbiking, im Ansprechen auf eine Nutzereingabe angeben kann, und kann die Einstellungen oder verwandte Informationen an die Bildaufnahmevorrichtung 100 übermitteln.
  • Die 2A-B stellen ein weiteres Beispiel einer Bildaufnahmevorrichtung 200 dar. Die Bildaufnahmevorrichtung 200 umfasst einen Körper 202 und zwei Kameralinsen 204 und 206, welche auf gegenüberliegenden Oberflächen des Körpers 202, beispielsweise in einer Rücken-an-Rücken-Konfiguration, einer Janus-Konfiguration oder einer versetzten Janus-Konfiguration angeordnet sind. Der Körper 202 der Bildaufnahmevorrichtung 200 kann aus einem starren Material, wie beispielsweise Kunststoff, Aluminium, Stahl oder Fiberglas, hergestellt sein.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 umfasst verschiedene Indikatoren auf der Vorderseite der Oberfläche des Körpers 202 (wie LEDs, Displays und dergleichen), verschiedene Eingabemechanismen (wie Tasten, Schalter und Touchscreen-Mechanismen) und Elektronik (z. B. Abbildungselektronik, Leistungselektronik usw.) im Inneren des Körpers 202, welche derart konfiguriert sind, dass diese die Bildaufnahme über die beiden Kameralinsen 204 und 206 unterstützen und/oder andere Abbildungsfunktionen durchführen.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 umfasst verschiedene Indikatoren, beispielsweise LEDs 208, 210, um einen Status der Bildaufnahmevorrichtung 100 anzuzeigen. Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann eine Modustaste 212 und eine Auslösetaste 214 umfassen, welche derart konfiguriert sind, dass diese einem Nutzer der Bildaufnahmevorrichtung 200 ermöglichen, mit der Bildaufnahmevorrichtung 200 zu interagieren, die Bildaufnahmevorrichtung 200 einzuschalten und den Betriebsmodus der Bildaufnahmevorrichtung 200 anderweitig zu konfigurieren. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Bildaufnahmevorrichtung 200 in alternativen Ausführungsformen zusätzliche Tasten oder Eingänge umfassen kann, um eine zusätzliche Funktionalität zu unterstützen und/oder zu steuern.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann einen Verbindungsmechanismus 216 zum Verbinden der Bildaufnahmevorrichtung 200 mit einem Handgriff oder einer anderen Sicherungsvorrichtung umfassen. In dem in den 2A und 2B gezeigten Beispiel umfasst der Verbindungsmechanismus 216 klappbare Vorsprünge, welche derart konfiguriert sind, dass sich diese zwischen einer verschachtelten oder zusammengeklappten Position (nicht gezeigt) und einer erstreckten oder offenen Position, wie gezeigt, bewegen können, was die Kopplung der Vorsprünge mit passenden Vorsprüngen anderer Vorrichtungen, wie z. B. Handgriffen, Halterungen, Clips oder ähnlichen Vorrichtungen, erleichtert.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann Audiokomponenten 218, 220, 222, wie z. B. Mikrofone, umfassen, welche derart konfiguriert sind, dass diese Audiosignale (beispielsweise Sprach- oder andere Audiobefehle) in Verbindung mit einer Videoaufzeichnung empfangen und aufzeichnen. Die Audiokomponenten 218, 220, 222 können auch derart konfiguriert sein, dass diese Audiosignale wiedergeben oder Benachrichtigungen oder Warnungen bereitstellen, beispielsweise unter Verwendung von Lautsprechern. Die Audiokomponenten 218, 220, 222 können auf einer oder mehreren von verschiedenen Oberflächen der Bildaufnahmevorrichtung 200 angeordnet sein. In dem Beispiel der 2A und 2B umfasst die Bildaufnahmevorrichtung 200 drei Audiokomponenten 218, 220, 222, wobei sich die Audiokomponente 218 auf einer Frontfläche, die Audiokomponente 220 auf einer Seitenfläche und die Audiokomponente 222 auf einer hinteren Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 200 befindet. Andere Zahlen und Konfigurationen für die Audiokomponenten sind ebenfalls möglich.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann ein interaktives Display bzw. eine interaktive Anzeige 224 umfassen, welches eine Interaktion mit der Bildaufnahmevorrichtung 200 ermöglicht, während gleichzeitig Informationen auf einer Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 200 angezeigt werden. Das interaktive Display 224 kann eine I/O-Schnittstelle umfassen, Berührungseingaben empfangen, Bildinformationen während einer Videoaufnahme anzeigen und/oder Statusinformationen für einen Nutzer bereitstellen. Die von dem interaktiven Display 224 bereitgestellten Statusinformationen können den Batteriestand, die Kapazität der Speicherkarte, den Zeitverlauf bzw. -ablauf einer Videoaufnahme usw. umfassen.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann einen Lösemechanismus 225 umfassen, welcher eine Nutzereingabe empfängt, um eine Position einer Klappe (nicht gezeigt) der Bildaufnahmevorrichtung 200 zu ändern. Der Lösemechanismus 225 kann zum Öffnen der Klappe (nicht dargestellt) verwendet werden, um auf eine Batterie, eine Batterieaufnahme, eine I/O-Schnittstelle, eine Speicherkartenschnittstelle usw. (nicht dargestellt) zuzugreifen, die den Komponenten ähnlich sind, welche mit Bezug auf die Bildaufnahmevorrichtung 100 der 1A und 1B beschrieben sind.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst die hierin beschriebene Bildaufnahmevorrichtung 200 andere Merkmale als die Beschriebenen. Beispielsweise kann die Bildaufnahmevorrichtung 200 anstelle der I/O-Schnittstelle und der interaktiven Anzeige 224 zusätzliche Schnittstellen oder andere Schnittstellenmerkmale umfassen. Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann beispielsweise zusätzliche Tasten oder andere Schnittstellenmerkmale umfassen, wie beispielsweise austauschbare Linsen, Zubehörschuhe und Blitzschuhe, welche bei der Bildaufnahmevorrichtung 200 funktionale Merkmale hinzufügen können.
  • 3 ist ein Blockdiagramm von elektronischen Komponenten in einer Bildaufnahmevorrichtung 300. Bei der Bildaufnahmevorrichtung 300 kann es sich um eine Einzellinsen-Bildaufnahmevorrichtung, eine Mehrlinsen-Bildaufnahmevorrichtung oder Variationen davon handeln, einschließlich einer Bildaufnahmevorrichtung mit mehreren Fähigkeiten, wie z. B. die Verwendung austauschbarer integrierter Sensorlinsenanordnungen. Die Beschreibung der Bildaufnahmevorrichtung 300 ist auch auf die Bildaufnahmevorrichtungen 100, 200 der 1A-B und 2A-B anwendbar.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 300 umfasst einen Körper 302, welcher elektronische Komponenten, wie Aufnahmekomponenten 310, eine Verarbeitungsvorrichtung 320, Datenschnittstellenkomponenten 330, Bewegungssensoren 340, Leistungskomponenten 350 und/oder Nutzerschnittstellenkomponenten 360, umfasst.
  • Die Aufnahmekomponenten 310 umfassen einen oder mehrere Bildsensoren 312 zur Aufnahme von Bildern und ein oder mehrere Mikrofone 314 zur Aufnahme von Audio.
  • Der/die Bildsensor(en) 312 ist/sind derart konfiguriert, dass dieser/diese Licht eines bestimmten Spektrums (beispielsweise des sichtbaren Spektrums oder des Infrarot-Spektrums) erfasst/erfassen und Informationen, welche ein Bild darstellen, als elektrische Signale (beispielsweise analoge oder digitale Signale) überträgt/übertragen. Der/die Bildsensor(en) 312 erfasst/erfassen Licht, welches über eine mit dem Körper 302 gekoppelte oder verbundene Linse einfällt. Der/die Bildsensor(en) 312 kann/können jede geeignete Art von Bildsensor sein, wie z. B. ein Charge-Coupled-Device (CCD)-Sensor, ein Active-Pixel-Sensor (APS), ein Complementary-Metal-Oxide-Semiconductor (CMOS)-Sensor, ein Metal-Oxide-Semiconductor (NMOS)-Sensor vom N-Typ und/oder andere Bildsensoren oder Kombination von Bildsensoren. Bildsignale von dem/den Bildsensor(en) 312 können über einen Bus 380 an andere elektronische Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 300 weitergeleitet werden, z. B. an die Verarbeitungsvorrichtung 320. In einigen Implementierungen umfasst/umfassen der/die Bildsensor(en) 312 einen Digital-Zu-Analog-Konverter bzw. -Wandler. Eine Mehr- bzw. Multilinsenvariante der Bildaufnahmevorrichtung 300 kann mehrere Bildsensoren 312 umfassen.
  • Das/die Mikrofon(e) 314 ist/sind derart konfiguriert, dass diese(s) ein Geräusch bzw. Töne erfasst/erfassen, welche(s) in Verbindung mit der Aufnahme von Bildern zu einem Video aufgezeichnet werden kann/können. Das/die Mikrofon(e) 314 kann/können auch ein Geräusch bzw. Töne erfassen, um akustische Befehle zur Steuerung der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu empfangen.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 320 kann derart konfiguriert sein, dass diese eine Bildsignalverarbeitung (z.B. Filterung, Tone-Mapping, Stitching und/oder Kodierung) durchführt, um Ausgabebilder auf der Grundlage von Bilddaten von dem/den Bildsensor(en) 312 zu erzeugen. Die Verarbeitungsvorrichtung 320 kann einen oder mehrere Prozessoren umfassen, die einen oder mehrere Verarbeitungskerne besitzen. In einigen Implementierungen kann die Verarbeitungsvorrichtung 320 eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC) umfassen. Beispielsweise kann die Verarbeitungsvorrichtung 320 einen kundenspezifischen Bildsignalprozessor umfassen. Die Verarbeitungsvorrichtung 320 kann Daten (z.B. Bilddaten) mit anderen Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 300, wie dem/den Bildsensor(en) 312, über den Bus 380 austauschen.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung 320 kann einen Speicher umfassen, wie beispielsweise eine Direktzugriffsspeicher (RAM)-Vorrichtung, einen Flash-Speicher oder einen anderen geeigneten Typ von Speichervorrichtung, wie z.B. einen nicht-transitorischen, computerlesbaren Speicher. Der Speicher der Verarbeitungsvorrichtung 320 kann ausführbare Anweisungen und Daten umfassen, auf die von einem oder mehreren Prozessoren der Verarbeitungsvorrichtung 320 zugegriffen werden kann. Beispielsweise kann die Verarbeitungsvorrichtung 320 ein oder mehrere Module eines dynamischen Direktzugriffsspeichers (DRAM) umfassen, wie einen synchronen dynamischen Direktzugriffsspeicher mit doppelter Datenrate (DDR SDRAM). In einigen Implementierungen kann die Verarbeitungsvorrichtung 320 einen digitalen Signalprozessor (DSP) umfassen. Es kann auch mehr als eine Verarbeitungsvorrichtung vorhanden oder mit der Bildaufnahmevorrichtung 300 verbunden sein.
  • Die Datenschnittstellenkomponenten 330 ermöglichen eine Kommunikation zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 300 und anderen elektronischen Vorrichtungen, wie beispielsweise einer Fernsteuerung, einem Smartphone, einem Tablet-Computer, einem Laptop-Computer, einem Desktop-Computer oder einer Speichervorrichtung. Die Datenschnittstellenkomponenten 330 können beispielsweise verwendet werden, um Befehle zum Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu empfangen, Bilddaten an andere elektronische Vorrichtungen zu übertragen und/oder andere Signale oder Informationen an und von der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu übertragen. Die Datenschnittstellenkomponenten 330 können für eine drahtgebundene und/oder drahtlose Kommunikation konfiguriert sein. Beispielsweise können die Datenschnittstellenkomponenten 330 eine I/O-Schnittstelle 332 umfassen, die eine drahtgebundene Kommunikation für die Bildaufnahmevorrichtung bereitstellt, bei der es sich um eine USB-Schnittstelle (z. B. USB Typ-C), eine hochauflösende Multimedia-Schnittstelle (HDMI) oder eine FireWire-Schnittstelle handeln kann. Die Datenschnittstellenkomponenten 330 können eine Drahtlos-Datenschnittstelle 334 umfassen, welche eine drahtlose Kommunikation für die Bildaufnahmevorrichtung 300 bereitstellt, wie beispielsweise eine Bluetooth-Schnittstelle, eine ZigBee-Schnittstelle und/oder eine Wi-Fi-Schnittstelle. Die Datenschnittstellenkomponenten 330 können eine Speicherschnittstelle 336 umfassen, wie z.B. einen Speicherkartensteckplatz, welcher derart konfiguriert ist, dass dieser eine Speichervorrichtung (z.B. eine Speicherkarte) zur Datenübertragung mit der Bildaufnahmevorrichtung 300 (z.B. zum Speichern von erfassten Bildern und/oder aufgezeichneten Audio- und Videodaten) aufnimmt und operativ damit koppelt.
  • Die Bewegungssensoren 340 können die Position und Bewegung der Bildaufnahmevorrichtung 300 erfassen. Die Bewegungssensoren 340 können einen Positionssensor 342, einen Beschleunigungsmesser 344 oder ein Gyroskop 346 umfassen. Der Positionssensor 342, wie beispielsweise ein Sensor eines globalen Positionierungssystems (GPS), wird zur Bestimmung einer Position der Bildaufnahmevorrichtung 300 verwendet. Der Beschleunigungsmesser 344, wie beispielsweise ein dreiachsiger Beschleunigungsmesser, misst eine lineare Bewegung (z. B. die lineare Beschleunigung) der Bildaufnahmevorrichtung 300. Das Gyroskop 346, wie beispielsweise ein dreiachsiges Gyroskop, misst eine Rotationsbewegung (d. h. die Rotationsrate) der Bildaufnahmevorrichtung 300. Andere Arten von Bewegungssensoren 340 können ebenfalls vorhanden oder mit der Bildaufnahmevorrichtung 300 verbunden sein.
  • Die Leistungskomponenten 350 können Leistung für den Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung 300 aufnehmen, speichern und/oder bereitstellen. Die Leistungskomponenten 350 können eine Batterieschnittstelle 352 und eine Batterie 354 umfassen. Die Batterieschnittstelle 352 ist beispielsweise über leitende Kontakte mit der Batterie 354 verbunden, um Leistung von der Batterie 354 zu den anderen elektronischen Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu übertragen. Die Leistungskomponenten 350 können auch eine I/O-Schnittstelle 332, wie mit einer gestrichelten Linie angegeben, umfassen, und die Leistungskomponenten 350 können Leistung von einer externen Quelle, wie z. B. einer Steckdose oder einer externen Batterie, zum Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung 300 und/oder zum Laden der Batterie 354 der Bildaufnahmevorrichtung 300 empfangen.
  • Die Nutzerschnittstellenkomponenten 360 können dem Nutzer ermöglichen, mit der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu interagieren, beispielsweise durch das Bereitstellen von Ausgaben für den Nutzer und das Empfangen von Eingaben des Nutzers. Die Nutzerschnittstellenkomponenten 360 können visuelle Ausgabekomponenten 362 umfassen, um dem Nutzer Informationen visuell zu übermitteln und/oder erfasste Bilder zu präsentieren. Die visuellen Ausgabekomponenten 362 können eine oder mehrere Leuchten 364 und/oder mehrere Displays bzw. Anzeigen 366 umfassen. Die Anzeige(n) 366 kann/können als Touchscreen konfiguriert sein, welcher Eingaben des Nutzers empfängt. Die Nutzerschnittstellenkomponenten 360 können auch einen oder mehrere Lautsprecher 368 umfassen. Der/die Lautsprecher 368 kann/können als eine Audioausgabekomponente fungieren, die dem Nutzer Informationen akustisch übermittelt und/oder aufgezeichnete Audiodaten präsentiert. Die Nutzerschnittstellenkomponenten 360 können auch eine oder mehrere physische Eingabeschnittstellen 370 umfassen, die vom Nutzer physisch betätigt werden, um Eingaben für die Bildaufnahmevorrichtung 300 bereitzustellen. Die physischen Eingabeschnittstellen 370 können beispielsweise als Tasten, Kippschalter oder Schalter konfiguriert sein. Die Nutzerschnittstellenkomponenten 360 können auch so betrachtet werden, dass diese das/die Mikrofon(e) 314 umfassen, wie mit gestrichelter Linie angegeben, und das/die Mikrofon(e) 314 kann/können dazu dienen, Audioeingaben vom Nutzer zu empfangen, wie z. B. Sprachbefehle.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 10 wird nun eine Gehäuseanordnung 400 erörtert, welche eine alternative Ausführungsform des zuvor beschriebenen Körpers 102 (1A) darstellt. Insbesondere stellt 4 eine perspektivische Vorderansicht der Gehäuseanordnung 400 bereit; 5 stellt eine perspektivische Teil-Vorderansicht der Gehäuseanordnung 400 mit getrennten Teilen bereit; 6 stellt eine perspektivische Teil-Rückansicht der Gehäuseanordnung 400 mit getrennten Teilen bereit; 7 stellt eine perspektivische Rückansicht eines vorderen Gehäuseabschnitts 402 der Gehäuseanordnung 400 bereit; 8 stellt eine perspektivische Vorderansicht eines hinteren Gehäuseabschnitts 404 der Gehäuseanordnung 400 bereit; 9 stellt eine perspektivische Rückansicht des vorderen Gehäuseabschnitts 402 (nach der Montage der Bildaufnahmevorrichtung) bereit, wobei der hintere Gehäuseabschnitt 404 entfernt ist; und 10 stellt eine perspektivische Vorderansicht des hinteren Gehäuseabschnitts 404 (nach der Montage der Bildaufnahmevorrichtung) bereit, wobei der vordere Gehäuseabschnitt 402 entfernt ist. Obwohl im Folgenden allgemein im Zusammenhang mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 erörtert, sollte erkannt werden, dass die Gehäuseanordnung 400 für die Verwendung mit jeder Bildaufnahmevorrichtung konfiguriert sein kann. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Gehäuseanordnung 400 zur Verwendung mit der zuvor beschriebenen Bildaufnahmevorrichtung 200 (2A) als eine alternative Ausführungsform des Körpers 202 angepasst sein kann.
  • Die Gehäuseanordnung 400 umfasst die vorstehend erwähnten vorderen und hinteren Gehäuseabschnitte 402, 404; eine Montagestruktur 500 (beispielsweise ein Bajonett 502); ein (erstes) Dichtelement 600, welches sich zwischen der Montagestruktur 500 und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 befindet; eine integrierte Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA) 700; ein (zweites) Dichtelement 800, welches sich zwischen der ISLA 700 und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 befindet; eine Wärmesenke bzw. einen Kühlkörper 900, welcher von dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 getragen (beispielsweise damit verbunden) ist; und eine Abdeckung 1000 (hierin auch als lösbare bzw. abnehmbare Abdeckungslinse bezeichnet), welche lösbar mit der Montagestruktur 500 verbindbar (in Eingriff bringbar) ist.
  • Der vordere Gehäuseabschnitt 402 umfasst einen Rahmen (Chassis) für verschiedene Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 100, beispielsweise einschließlich des Lichtleiters, der Abflussabdeckung, verschiedener Mikrofone, der Montagestruktur 500, der ISLA 700, der Abdeckung 1000 und der Wärmesenke 900, welche selbst einen Rahmen (Chassis) für verschiedene Komponenten, Elektronik und Schaltkreise bereitstellt, welche die Betriebsfähigkeit und Funktionalität der Bildaufnahmevorrichtung 100 unterstützen. Beispielsweise kann die Wärmesenke 900 das Display 108, das GPS-Board, das Haupt-Board, den Batteriekäfig usw. tragen. Der durch den vorderen Gehäuseabschnitt 402 bereitgestellte Rahmen vereinfacht den Zusammenbau bzw. die Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100, indem der Bereich, in dem Verbindungen hergestellt werden müssen, gebündelt wird und blinde Schritte reduziert (wenn nicht sogar ganz beseitigt) werden, was eine präzisere Ausrichtung der Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 100 erleichtert, wie im Folgenden näher erläutert.
  • Der vordere Gehäuseabschnitt 402 umfasst eine Reihe von internen Führungen 406 (6, 7), welche den Zusammenbau der Gehäuseanordnung 400 erleichtern. Der vordere Gehäuseabschnitt 402 kann beispielsweise ein Positionierungsmerkmal 408i für die Mikrofondichtung und einen oder mehrere Positionierungsstifte 408ii umfassen, welche für einen Kontakt (Eingriff) mit der Wärmesenke 900 während der Verbindung mit dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 konfiguriert sind, um die Wärmesenke 900 auszurichten und zu führen und eine korrekte Anordnung bzw. Positionierung davon innerhalb des vorderen Gehäuseabschnitts 402 zu erleichtern. Insbesondere sind die internen Führungen 406 entlang einer Tiefe d der Bildaufnahmevorrichtung 100 ausgerichtet, so dass die Wärmesenke 900 in einer Vorwärtsrichtung eingesetzt werden kann. Der vordere Gehäuseabschnitt 402 definiert ferner eine Reihe von Montagestellen 410 (9), welche korrespondierend zu strukturellen Trägern 902 (beispielsweise Streben 904) konfiguriert sind, die auf der Wärmesenke 900 umfasst sind, um die sichere Verbindung der Wärmesenke 900 mit dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 weiter zu erleichtern. Beispielsweise ist vorgesehen, dass die Wärmesenke 900 mit dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 über eine Reihe von mechanischen Befestigungselementen (beispielsweise Schrauben, Stifte oder dergleichen) verbunden (gesichert) sein kann, die sich durch die strukturellen Träger 902 in entsprechende Öffnungen erstrecken können, welche durch den vorderen Gehäuseabschnitt 402 definiert sind.
  • Der vordere Gehäuseabschnitt 402 umfasst eine (erste) Öffnung 412 (5), welche eine Betrachtung der Anzeige 108 (1A, 4) durch den vorderen Gehäuseabschnitt 402 ermöglicht, und eine Aufnahme 414, die eine (zweite) Öffnung 416 definiert, welche die Montagestruktur 500, die ISLA 700 und das Dichtelement 800 aufnimmt. Die Öffnung 412 ist durch einen (ersten) Flansch 418 definiert und die Öffnung 416 ist durch einen (zweiten) Flansch 420 definiert. Zum Schutz der Anzeige 108 ist vorgesehen, dass die Bildaufnahmevorrichtung 100 eine Verkleidung oder eine andere derartige Abdeckung (nicht gezeigt) umfassen kann, welche als eine getrennte, gesonderte Komponente ausgebildet sein kann, die an dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 (beispielsweise an dem Flansch 418) auf irgendeine geeignete Weise gesichert ist, wie beispielsweise durch Kleben unter Verwendung eines wärmeaktivierten Klebstoffs. Das Ausbilden der Verkleidung (Abdeckung) als eine getrennte, gesonderte Komponente ermöglicht die Verwendung einer Vielzahl verschiedener Materialien, was Formfehler reduziert (wenn nicht sogar ganz beseitigt), wodurch die Gesamtpassform und das Finish der Bildaufnahmevorrichtung 100 verbessert wird.
  • Der vordere Gehäuseabschnitt 402 definiert erstreckend um seinen Umfang eine ebene Erstreckung (Ablage) 422 und eine Zunge bzw. Feder 424, welche sich nach hinten (das heißt, hin zu dem hinteren Gehäuseabschnitt 404) erstreckt. Die ebene Erstreckung 422 definiert einen Sitz für den hinteren Gehäuseabschnitt 404, um die richtige Positionierung (Ausrichtung) des hinteren Gehäuseabschnitts 404 relativ zu dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 zu erleichtern, was ferner die Gesamtpassform und das Finish der Bildaufnahmevorrichtung 100 nach der Montage verbessert.
  • Der hintere Gehäuseabschnitt 404 trägt das interaktive Display bzw. die interaktive Anzeige 138 (1B) sowie die Schaltung und die Elektronik, welche den Betrieb und die Funktionalität davon unterstützen. Beispielsweise kann der hintere Gehäuseabschnitt 404 eine oder mehrere flexible gedruckte Schaltungen (FPCs) 426 (10), elektrische Konnektoren, den Lichtleiter usw. umfassen, welche die Bildgebung und die taktile (Berührungs-) Steuerung der interaktiven Anzeige 138 unterstützen. Zusätzlich ist vorgesehen, dass der hintere Gehäuseabschnitt 404 ein oder mehrere leitende Elemente 428 (beispielsweise leitende Schaumstoffe) umfassen kann, um den hinteren Gehäuseabschnitt 404 relativ zu der Batterie der Bildaufnahmevorrichtung 100 zu erden.
  • Der hintere Gehäuseabschnitt 404 umfasst eine wärmeleitende Platte 430 (8), welche es dem hinteren Gehäuseabschnitt 404 ermöglicht, als eine zusätzliche, unabhängige Wärmesenke für die Bildaufnahmevorrichtung 100 zu dienen, die von der Wärmesenke 900 (5, 6) getrennt und gesondert ist. Die Wärmesenkenfunktionalität ist somit in den hinteren Gehäuseabschnitt 404 integriert, wodurch die Notwendigkeit einer separaten Wärmesenke entfällt, welche andernfalls mit dem hinteren Gehäuseabschnitt 404 verbunden werden könnte, und nicht nur die Gesamtkonstruktion der Bildaufnahmevorrichtung 100, sondern auch die Montage vereinfacht wird. Zur Erleichterung der Wärmeleitung kann der hintere Gehäuseabschnitt 404 ein beliebiges geeignetes Material (z. B. Aluminium) oder eine Kombination von Materialien umfassen (das heißt, kann teilweise oder vollständig daraus ausgebildet sein) und kann thermisch mit einer oder mehreren Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 100 verbunden sein (beispielsweise mit dem/den Bildsensor(en), welche(r) Licht von der Linse 104 (1A) empfängt/empfangen, und/oder mit dem Bildprozessor). Es ist vorgesehen, dass solche thermischen Verbindungen auf jede geeignete Weise hergestellt werden können, wie beispielsweise durch einen oder mehrere Graphitleiter. Durch den Wegfall jeglicher struktureller Verbindung zwischen dem hinteren Gehäuseabschnitt 404 und der Wärmesenke 900 kann die Anzahl der während der Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 erforderlichen Befestigungselemente und Verbindungen reduziert werden, was die Montage vereinfacht.
  • Der hintere Gehäuseabschnitt 404 definiert um seinen Umfang erstreckend eine Aussparung (Nut) 432 (8, 10), welche korrespondierend zu der Feder 424 ( 6, 7, 9) konfiguriert ist, die sich von dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 erstreckt.
  • Die Aussparung 432 ist derart konfiguriert, dass diese die Feder 424 aufnimmt, so dass die jeweiligen vorderen und hinteren Gehäuseabschnitte 402, 404 in einer Nut-und-Feder-Art miteinander verbunden werden können. Um die Verbindung zwischen dem entsprechenden vorderen und hinteren Gehäuseabschnitt 402, 404 zu verbessern und ferner die Bildung einer wasserdichten Abdichtung zwischen diesen zu erleichtern, ist vorgesehen, dass ein Klebstoff 434 (10) auf die Feder 424 und/oder die Aussparung 432 vor dem Einführen der Feder 424 in die Aussparung 432 aufgebracht werden kann, wie nachstehend im Detail beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auch auf 11 wird nun die Montagestruktur 500 erörtert. 11 stellt eine perspektivische Rückansicht der Montagestruktur 500 bereit, welche mit dem Dichtelement 600, der ISLA 700, dem Dichtelement 800 und der Abdeckung 1000 über eine Schnittstelle verbunden ist und/oder diese trägt. Die Montagestruktur 500 ist als separate bzw. getrennte, individuelle Struktur ausgebildet, die von dem vorderen Gehäuseabschnitt 402, dem hinteren Gehäuseabschnitt 404, der ISLA 700, der Wärmesenke 900 und der Abdeckung 1000 getrennt ist, und kann jedes geeignete Konstruktionsmaterial(ien) umfassen (kann beispielsweise daraus ausgebildet sein). Um die Abnutzung der Montagestruktur 500 zu reduzieren (oder ganz zu beseitigen), ist vorgesehen, dass die Montagestruktur 500 ein erstes Konstruktionsmaterial umfassen kann (beispielsweise teilweise oder vollständig daraus ausgebildet sein kann) und dass die Wärmesenke 900 ein zweites, anderes Konstruktionsmaterial umfassen kann (beispielsweise teilweise oder vollständig daraus ausgebildet sein kann). Beispielsweise ist in der in den Figuren dargestellten Ausführungsform vorgesehen, dass die Montagestruktur 500 Stahl umfassen kann (beispielsweise teilweise oder vollständig daraus ausgebildet sein kann), während die Wärmesenke 900 Aluminium umfassen kann (beispielsweise teilweise oder vollständig daraus ausgebildet sein kann).
  • Die Montagestruktur 500 ist mit dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 benachbart zu der durch den Flansch 420 definierten Öffnung 416 (5) verbunden (gesichert bzw. befestigt) und trägt die Abdeckung 1000 und die ISLA 700, die jeweils für eine direkte Verbindung mit der Montagestruktur 500 konfiguriert sind, wie nachstehend näher erläutert. Durch die direkte Verbindung der ISLA 700 mit der Montagestruktur 500 können physische, stützende Verbindungen zwischen der ISLA 700 und der Wärmesenke 900 reduziert (wenn nicht sogar ganz beseitigt) werden, wodurch die Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 vereinfacht wird. Die Konfiguration der Montagestruktur 500 beseitigt außerdem jede direkte physische Verbindung zwischen der Abdeckung 1000 und der Wärmesenke 900, wodurch die Abdichtung der Bildaufnahmevorrichtung 100 vereinfacht wird. Insbesondere kann, wie nachstehend im Detail beschrieben, durch die Abdichtung der Montagestruktur 500 mit dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 (über das Dichtelement 600) und der ISLA 700 (über das Dichtelement 800) die Abdichtung auf die Montagestruktur 500 beschränkt werden, wodurch die Gesamtgeometrie und -architektur der Bildaufnahmevorrichtung 100 vereinfacht werden kann, da keine Umfangsdichtung um die Wärmesenke 900 erforderlich ist. Darüber hinaus ermöglichen die durch die Dichtelemente 600, 800 geschaffenen Abdichtungen zwischen der Montagestruktur 500, dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 und der ISLA 700, dass die Bildaufnahmevorrichtung 100 nach dem Entfernen der Abdeckung 1000 wasserdicht bleibt.
  • Die Montagestruktur 500 umfasst eine (im Allgemeinen ebene) Basis 504 und entsprechende vordere und hintere (erste und zweite) Kragen 506, 508, welche sich von der Basis 504 in entgegengesetzten (vorderen und hinteren) Richtungen erstrecken. Die Basis 504 ist korrespondierend zu dem Flansch 420 des vorderen Gehäuseabschnitts 402 konfiguriert, so dass die Basis 504 innerhalb der Aufnahme 414 sitzt. Die Basis 504 umfasst eine (zentrale) Öffnung 510, welche derart konfiguriert ist, dass diese die ISLA 700 aufnimmt, sowie eine Reihe von Öffnungen 512, die sich durch diese hindurch erstrecken. Die Öffnungen 512 sind in Ausrichtung (Deckung) mit entsprechenden Öffnungen 436 (5), welche im Flansch 420 ausgebildet sind, positioniert, so dass die Montagestruktur 500 über eine Reihe von (ersten) mechanischen Befestigungselementen 438 ( 5, 6) (beispielsweise Schrauben, Stifte, Nieten usw.) entweder in einer fixierten oder einer lösbaren Art und Weise direkt mit dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 verbunden werden kann. Obwohl in der dargestellten Ausführungsform vier mechanische Befestigungselemente 438 als umfasst dargestellt sind, sollte erkannt werden, dass die bestimmte Anzahl der mechanischen Befestigungselemente 438 variiert werden kann, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird.
  • Um die Passform und das Finish der Bildaufnahmevorrichtung 100 zu verbessern und/oder die Abdichtung zwischen der Montagestruktur 500 und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 zu verbessern, ist in bestimmten Ausführungsformen, wie in den Figuren dargestellt, vorgesehen, dass die Aufnahme 414 (5) und die Basis 504 der Montagestruktur 500 entsprechende abgerundete Eckabschnitte umfassen können.
  • Der vordere Kragen 506 (5) der Montagestruktur 500 ist im Allgemeinen ringförmig konfiguriert und erstreckt sich von der Basis 504 nach außen in einer Vorwärtsrichtung. Der vordere Kragen 506 umfasst ein Paar von Ohren 514, welche sich von diesem in einer integralen Art und Weise radial nach außen erstrecken. Die Ohren 514 sind für einen lösbaren Eingriff mit der Abdeckung 1000 (4) konfiguriert, so dass die Abdeckung 1000 über die Montagestruktur 500 mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 verbunden und von dieser getrennt werden kann, wie nachstehend näher beschrieben. Während der vordere Kragen 506 in der dargestellten Ausführungsform so dargestellt ist, dass dieser ein Paar diametral gegenüberliegender Ohren 514 umfasst, sollte erkannt werden, dass die bestimmte Anzahl, Position und/oder Konfiguration der Ohren 514 in alternativen Ausführungsformen variiert werden kann, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen (beispielsweise in Abhängigkeit der bestimmten Konfiguration der Abdeckung 1000).
  • Der hintere Kragen 508 (6, 11) ist im Allgemeinen ringförmig konfiguriert und erstreckt sich von der Basis 504 in einer Rückwärtsrichtung nach außen. Der hintere Kragen 508 definiert eine innere Querschnittsabmessung (beispielsweise einen Durchmesser) D und ist von den Öffnungen 512, die sich durch die Basis 504 erstrecken, radial (seitlich) nach innen beabstandet. Der hintere Kragen 508 ist für eine Aufnahme durch die Öffnung 416 (5) konfiguriert, um die Montagestruktur 500 weiter innerhalb des vorderen Gehäuseabschnitts 402 zu vertiefen, wodurch der gesamte Platzbedarf der Montagestruktur 500 verringert wird.
  • Der hintere Kragen 508 umfasst ein integrales bzw. integriertes Positionierungsmerkmal 516 (beispielsweise eine Arretierung bzw. Raste 518 oder einen anderen derartigen Vorsprung), welches für die Aufnahme innerhalb einer entsprechenden Einkerbung bzw. Kerbe 802 (5, 6) konfiguriert ist, die durch das Dichtelement 800 definiert ist, um die richtige relative Ausrichtung der Montagestruktur 500 und des Dichtelements 800 zu erleichtern. Obwohl die dargestellte Ausführungsform so gezeigt ist, dass nur ein einziges Positionierungsmerkmal 516 umfasst ist, sollte erkannt werden, dass die bestimmte Anzahl und/oder die Position des/der Positionierungsmerkmale 516 variiert werden kann/können, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen (beispielsweise in Abhängigkeit der bestimmten Konfiguration des Dichtelements 800).
  • Der hintere Kragen 508 umfasst ferner eine Reihe von Ösen 520 (11), welche sich von diesem radial nach außen erstrecken und für eine Aufnahme innerhalb entsprechender Aussparungen 440 (5, 7) (z.B. Aussparungen, Einkerbungen, Vertiefungen usw.), die durch den Flansch 420 definiert sind, konfiguriert sind, um die korrekte Ausrichtung der Montagestruktur 500 relativ zu dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 weiter zu erleichtern. Jede Öse 520 definiert eine Öffnung 522, welche sich teilweise durch die Montagestruktur 500 erstreckt. Die Ösen 520 und die Öffnungen 522 sind in Ausrichtung (Deckung) mit entsprechenden Öffnungen 702 (5, 6) in der ISLA 700 positioniert, so dass die ISLA 700 über eine Reihe von (zweiten) mechanischen Befestigungselementen 442 (beispielsweise Schrauben, Stifte, Nieten usw.) entweder in einer fixierten oder einer lösbaren Art und Weise direkt mit der Montagestruktur 500 verbunden werden kann. Obwohl dargestellt ist, dass drei Ösen 520 und Öffnungen 522 umfasst sind, welche (etwa) äquidistant zueinander beabstandet sind (beispielsweise so dass die Öffnungen 522 um etwa 120° voneinander getrennt sind), sollte erkannt werden, dass die bestimmte Anzahl und/oder Position bzw. Lage der Ösen 520 und der Öffnungen 522 variiert werden kann/können, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird (beispielsweise in Abhängigkeit der bestimmten Konfiguration der ISLA 700).
  • Das Dichtelement 600 (5, 6, 11) befindet sich zwischen der Montagestruktur 500 und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402. Insbesondere ist das Dichtelement 600 um den hinteren Kragen 508 der Montagestruktur 500 innerhalb eines entsprechenden Kanals 444 (5) positioniert, welcher durch den Flansch 420 definiert ist, so dass sich das Dichtelement 600 zwischen den Öffnungen 512 in der Basis 504 und den Ösen 520 erstreckt, die von den Aussparungen 440 aufgenommen sind, so dass sich die Ösen 520 in den Kanal 444 erstrecken. Insbesondere ist das Dichtelement 600 lateral innerhalb der Öffnungen 512 und lateral außerhalb der Ösen 520 positioniert. Zur Erleichterung einer solchen Positionierung kann das Dichtelement 600 in bestimmten Ausführungsformen, wie in den Figuren dargestellt, eine (erste) nicht-ringförmige Konfiguration umfassen, welche im Allgemeinen als schildförmig oder schildartig charakterisiert sein kann. Insbesondere umfasst das Dichtelement 600 in der dargestellten Ausführungsform eine Reihe von ersten Segmenten 602ia, 602ib, 602ic, welche durch eine Reihe von zweiten Segmenten 602iia, 602iib, 602iic getrennt sind, wodurch die Segmente 602ia, 602ib durch das Segment 602iib getrennt sind, die Segmente 602ib, 602ic durch das Segment 602iic getrennt sind und die Segmente 602ia, 602ic durch das Segment 602iia getrennt sind. Die Segmente 602ia, 602ib, 602ic erstrecken sich (im Allgemeinen) zwischen den Öffnungen 512 und definieren jeweils eine (im Allgemeinen äquivalente) erste Krümmung, die im Allgemeinen derjenigen des hinteren Kragens 508 der Montagestruktur 500 entspricht. Die Segmente 602iia, 602iib, 602iic sind benachbart zu den Ösen 520 positioniert und derart konfiguriert, dass diese die Ösen 520 aufnehmen. Insbesondere definieren die Segmente 602iia, 602iib, 602iic jeweils eine (im Allgemeinen äquivalente) zweite Krümmung, welche größer ist als die erste Krümmung und im Allgemeinen derjenigen der Ösen 520 entspricht, so dass sich die Segmente 602iia, 602iib, 602iic um die Ösen 520 erstrecken. Alternative Konfigurationen für das Dichtelement 600 würden jedoch den Rahmen der vorliegenden Offenbarung nicht verlassen. Beispielsweise ist eine Ausführungsform des Dichtelements 600 mit einer im Allgemeinen ringförmigen Konfiguration (beispielsweise eine Ausführungsform ohne die vorstehend erörterten definierten Segmente 602ia, 602ib, 602ic, 602iia, 602iib, 602iic) hier ebenfalls in Betracht zu ziehen. Darüber hinaus ist das Dichtelement 600 zwar so dargestellt, dass dieses eine im Allgemeinen kreisförmige (ringförmige) Querschnittskonfiguration umfasst, es sollte jedoch erkannt werden, dass die bestimmte Querschnittskonfiguration des Dichtelements 600 in alternativen Ausführungsformen variiert werden kann, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Dichtelement 600 stattdessen eine (im Allgemeinen) elliptische oder polygonale Querschnittskonfiguration umfassen kann.
  • Das Dichtelement 600 definiert eine (zentrale) Öffnung 604 zur Aufnahme des hinteren Kragens 508 der Montagestruktur 500 und der ISLA 700. Das Dichtelement 600 ist derart konfiguriert, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Montagestruktur 500 und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 ausbildet, und kann ein beliebiges Material oder eine beliebige Kombination von Materialien umfassen (kann beispielsweise teilweise oder vollständig daraus ausgebildet sein), das für diesen beabsichtigten Zweck geeignet ist. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Dichtelement 600 beispielsweise Silikon (ist beispielsweise teilweise oder vollständig daraus ausgebildet). Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Verwendung eines alternativen Konstruktionsmaterials bzw. -materialien den Rahmen der vorliegenden Offenbarung nicht verlassen würde.
  • Unter Bezugnahme auch auf 12, die eine perspektivische Rückansicht des vorderen Gehäuseabschnitts darstellt, welche die Verbindung der ISLA 700 über die Montagestruktur 500 zeigt, wird die ISLA 700 erörtert. Die ISLA 700 (5, 6, 12) umfasst einen Körper 704, welcher einen Bildsensor 706 und eine Linse 708 trägt, wodurch der Bildsensor 706 und die Linse 708 zu einer einzelnen Anordnung bzw. Baugruppe integriert sind. Die ISLA 700 empfängt und fokussiert Licht und wandelt den aufgenommenen Inhalt in ein elektronisches Bildsignal um, das zur Erzeugung eines Bildes verarbeitet wird. Die ISLA 700 erstreckt sich durch eine Öffnung 906 in der Wärmesenke 900, was eine direkte Verbindung (Befestigung) der ISLA 700 mit der Montagestruktur 500 ermöglicht, so dass sich die ISLA 700 (beispielsweise die Linse 708) durch die Öffnung 416 erstreckt, die durch den Flansch 420 des vorderen Gehäuseabschnitts 402 definiert ist. Zur Erleichterung einer solchen Verbindung umfasst die ISLA 700 einen Kragen 710, welcher eine Reihe von Flügeln 712 trägt, die sich von diesem radial nach außen erstrecken und die vorstehend beschriebenen Öffnungen 702 umfassen. Der Kragen 710 definiert eine äußere Querschnittsabmessung (beispielsweise Durchmesser) Dc (5) und ist konzentrisch zur Linse 708 positioniert, um eine (im Allgemeinen ringförmige) Schulter 714 zu definieren, welche das Dichtelement 800 trägt. Bei der Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 werden die mechanischen Befestigungselemente 442 durch die Öffnungen 702 in den Flügeln 712 (in einer Vorwärtsrichtung) und in die Öffnungen 522 in den Ösen 520 am hinteren Kragen 508 der Montagestruktur 500 eingeführt, wodurch die ISLA 700 und die Montagestruktur 500 direkt miteinander verbunden werden.
  • Obwohl dargestellt ist, dass drei Flügel 712 umfasst sind, welche (etwa) äquidistant zueinander angeordnet sind (beispielsweise so dass die Flügel 712 um ungefähr 120° voneinander getrennt sind), sollte erkannt werden, dass die bestimmte Anzahl und/oder Lage der Flügel 712 variiert werden kann, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird (beispielsweise in Abhängigkeit von räumlichen Anforderungen, den bestimmten Konfigurationen der ISLA 700 und der Wärmesenke 900, usw.).
  • In bestimmten Ausführungsformen, wie in den Figuren dargestellt, ist vorgesehen, dass die Wärmesenke 900 eine oder mehrere Vertiefungen 908 (5) umfassen kann, welche korrespondierend zu dem Dichtelement 800 konfiguriert sind (wie nachstehend näher beschrieben), sowie eine Reihe von Aussparungen 910 (beispielsweise Ausschnitte, Einkerbungen, Einbuchtungen usw.), die korrespondierend zu den Flügeln 712 der ISLA 700 konfiguriert sind. So umfasst die Wärmesenke 900 in der dargestellten Ausführungsform drei Aussparungen 910, welche (etwa) äquidistant zueinander beabstandet sind (beispielsweise so dass die Aussparungen 910 um ungefähr 120° voneinander getrennt sind). Es sollte jedoch erkannt werden, dass die bestimmte Anzahl und/oder Lage der Aussparungen 910 variiert werden kann/können, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen (beispielweise in Abhängigkeit von der bestimmten Anzahl und/oder Lage der Flügel 712, welche bei der ISLA 700 umfasst sind).
  • Bei der Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 erstreckt sich die Linse 708 der ISLA 700 durch die Öffnung 909 und die Flügel 712 erstrecken sich durch die Aussparungen 910, was nicht nur die korrekte Ausrichtung (Deckung) der ISLA 700 und der Wärmesenke 900 erleichtert, sondern auch den gesamten Platzbedarf der Wärmesenke 900 und der ISLA 700 reduziert.
  • Durch die direkte Verbindung der ISLA 700 mit der Montagestruktur 500 können physische, unterstützende Verbindungen zwischen der ISLA 700 und der Wärmesenke 900 reduziert werden, wodurch die Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 vereinfacht wird. Insbesondere ermöglicht die hierin beschriebene Architektur eine vollständige Beseitigung jeglicher physischer Verbindung zwischen der ISLA 700 und der Wärmesenke 900. Darüber hinaus ermöglicht die Verbindung der ISLA 700 direkt mit der Montagestruktur 500 und nicht über eine Zwischenkomponente (wie beispielsweise die Wärmesenke 900) eine präzise Ausrichtung der ISLA 700 und der Montagestruktur 500, was wiederum eine präzise Ausrichtung der Abdeckung 1000, der Montagestruktur 500 und der ISLA 700 ermöglicht. Durch die Erhöhung der Präzision in der Ausrichtung der Abdeckung 1000 und der ISLA 700 (über die dazwischen angeordnete Montagestruktur 500) kann die grundlegende Funktionalität der Bildaufnahmevorrichtung 100 verbessert werden. Darüber hinaus wird durch die direkte Verbindung der ISLA 700 mit der Montagestruktur 500 die Präzision bei der relativen Ausrichtung der ISLA 700 und des vorderen Gehäuseabschnitts 402 erhöht, was nicht nur die Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 durch Verringerung der Anzahl von erforderlichen Ausrichtungen vereinfacht, sondem auch die Gesamtpassform und das Finish der Bildaufnahmevorrichtung 100 verbessert.
  • Das Dichtelement 800 (5, 6) befindet sich zwischen der Montagestruktur 500 und der ISLA 700. Insbesondere ist das Dichtelement 800 um die Linse 708 der ISLA 700 positioniert, so dass das Dichtelement 800 von der durch den Kragen 710 definierten Schulter 714 getragen ist. Das Dichtelement 800 bildet bei der Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 wasserdichte Abdichtungen sowohl mit der Montagestruktur 500 als auch mit der ISLA 700, wodurch die Ausbildung einer direkten Abdichtung zwischen der ISLA 700 und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 überflüssig wird, und kann jedes für diesen gewünschten Zweck geeignete Material(ien) umfassen. Beispielsweise umfasst in der in den Figuren dargestellten bestimmten Ausführungsform das Dichtelement 800 leitfähiges Silikon (ist beispielweise teilweise oder vollständig daraus ausgebildet), was die Erdung der Wärmesenke 900 relativ zur Montagestruktur 500 (über das Dichtelement 800) erleichtert. Es sollte jedoch erkannt werden, dass die Verwendung von alternativem Konstruktionsmaterial(ien) den Rahmen der vorliegenden Offenbarung nicht verlassen würde.
  • Das Dichtelement 800 umfasst eine (zweite, im Allgemeinen ringförmige) Konfiguration, die sich von derjenigen des Dichtelements 600 unterscheidet. Insbesondere umfasst das Dichtelement 800 eine Rippe 804 und eine Mehrzahl von Füßen 806, die sich von der Rippe 804 radial nach außen erstrecken. Die Rippe 804 ist (im Allgemeinen) ringförmig konfiguriert und definiert eine (zentrale) Öffnung 808 zur Aufnahme der ISLA 700, eine innere Querschnittsabmessung (z. B. Durchmesser) Dri (5) und eine äußere Querschnittsabmessung (z. B. Durchmesser) Dro. Die innere Querschnittsabmessung (z.B. Durchmesser) Dri ist größer als die äußere Querschnittsabmessung (z.B. Durchmesser) Dc, welche durch den Kragen 710 der ISLA 700 definiert ist, und die äußere Querschnittsabmessung (z.B. Durchmesser) Dro ist kleiner ist als die innere Querschnittsabmessung D (11), welche durch den hinteren Kragen 508 der Montagestruktur 500 definiert ist, wodurch die Rippe 804 bei der Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 konzentrisch um den Kragen 710 und konzentrisch innerhalb des hinteren Kragens 508 positioniert werden kann. Die relative Dimensionierung zwischen dem Kragen 710, der Rippe 804 und dem hinteren Kragen 508 ermöglicht es dem Dichtelement 800, die ISLA 700 und die Montagestruktur 500 gleichzeitig zu berühren (damit in Eingriff zu gelangen), wodurch wasserdichte Abdichtungen mit beiden ausgebildet werden und somit die ISLA 700, die Montagestruktur 500 und der vordere Gehäuseabschnitt 402 miteinander abgedichtet werden. Insbesondere dichtet das Dichtelement 800 mit der ISLA 700 an der Schnittstelle der Rippe 804 und des Kragens 710, und mit der Montagestruktur 500 an den Schnittstellen zwischen dem hinteren Kragen 508, der Rippe 804 und äußeren (vorderen) Oberflächen 810 (5) der Füße 806 ab.
  • Die Füße 806 sind derart konfiguriert, dass diese von den durch die Wärmesenke 900 definierten Vertiefungen 908 aufgenommen werden und darin sitzen, und sind im Umfang voneinander beabstandet, um zwischen diesen Fenster 812 zu definieren. Die Fenster 812 sind in Ausrichtung (Deckung) mit den sich von dem Kragen 710 der ISLA 700 erstreckenden Flügeln 712 positioniert, so dass die Flügel 712 und damit die mechanischen Befestigungselemente 442 bei der Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 von den Fenstern 812 aufgenommen werden (und sich durch diese erstrecken). Während die dargestellte Ausführungsform des Dichtelements 800 so gezeigt ist, dass diese drei Füße 806i, 806ii, 806iii umfasst, welche (etwa) äquidistant zueinander beabstandet sind (so dass beispielweise deren Mittelpunkte um etwa 120° voneinander getrennt sind), sowie drei Fenster 812i, 812ii, 812iii, welche (etwa) äquidistant zueinander beabstandet sind (so dass beispielweise deren Mittelpunkte um etwa 120° voneinander getrennt sind), sollte erkannt werden, dass die spezifische Anzahl, Lage und/oder Konfiguration der Füße 806 und/oder der Fenster 812 variiert werden kann/können, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen (beispielsweise in Abhängigkeit von der bestimmten Konfiguration der ISLA 700).
  • In bestimmten Ausführungsformen, wie in den Figuren dargestellt, ist vorgesehen, dass das Dichtelement 800 einen oder mehrere Kontakte 814 (6) umfassen kann, um die Erdung der Wärmesenke 900 relativ zur Montagestruktur 500 zu erleichtern. Obwohl eine Positionierung auf hinteren Oberflächen 816 der Füße 806 gezeigt ist, sollte erkannt werden, dass die bestimmte Position des/der Kontakts/Kontakte 814 in alternativen Ausführungsformen variiert werden kann, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird.
  • Der (oberste) Fuß 806ii umfasst die vorstehend erwähnte Kerbe 802, welche derart konfiguriert ist, dass diese das sich von dem hinteren Kragen 508 der Montagestruktur 500 erstreckende Positionierungsmerkmal 516 (11) aufnimmt, um die korrekte relative Ausrichtung der Montagestruktur 500 und des Dichtelements 800 zu erleichtern. Obwohl in der dargestellten Ausführungsform gezeigt ist, dass eine einzelne Kerbe 802 umfasst ist, sollte erkannt werden, dass die bestimmte Anzahl und/oder Lage der Kerbe(n) 802 variieren kann/können, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird (beispielsweise in Abhängigkeit von der bestimmten Konfiguration der Montagestruktur 500). Beispielsweise ist vorgesehen, dass jeder Fuß 806 eine Kerbe 802 definieren kann, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein entsprechendes Positionierungsmerkmal 516 aufnimmt, das sich von dem hinteren Kragen 508 erstreckt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 13 wird nun die Abdeckung 1000 erörtert. 13 stellt eine perspektivische Vorderansicht der Gehäuseanordnung mit der Abdeckung 1000 bereit, welche mit der Montagestruktur 500 verbunden ist. Die Abdeckung 1000 dient als eine abnehmbare Kappe, welche die ISLA 700 schützt und bedeckt, und umfasst einen Rahmen 1002 und einen Einsatz 1004, welcher von dem Rahmen 1002 getragen ist. Der Einsatz 1004 umfasst ein optisch durchsichtiges Material (ist beispielsweise teilweise oder vollständig daraus ausgebildet), um eine störungsfreie Bildaufnahme durch die Abdeckung 1000 zu ermöglichen. Obwohl in den Figuren eine im Allgemeinen quadratische Konfiguration gezeigt ist, sollte erkannt werden, dass die spezifische Konfiguration der Abdeckung 1000 in alternativen Ausführungsformen variiert werden kann, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird (beispielsweise in Abhängigkeit von der bestimmten Konfiguration der ISLA 700 und/oder des vorderen Gehäuseabschnitts 402, des gewünschten ästhetischen Erscheinungsbilds der Bildaufnahmevorrichtung 100 usw.).
  • Die Abdeckung 1000 und die Montagestruktur 500 sind für eine direkte Verbindung konfiguriert. Insbesondere ist die Abdeckung 1000 für eine lösbare Verbindung mit den sich von dem vorderen Kragen 506 der Montagestruktur 500 radial nach außen erstreckenden Ohren 514 konfiguriert. Beispielsweise kann die Abdeckung 1000 eine oder mehrere Taschen (oder andere derartige Vertiefungen oder Öffnungen) umfassen, welche korrespondierend zu den Ohren 514 konfiguriert sind. Um die Verbindung und das Trennen der Abdeckung 1000 zu erleichtern, ist vorgesehen, dass die Ohren 514 abgewinkelte (beispielsweise abgeschrägte) Lagerflächen 524 umfassen (oder anderweitig definieren) können, welche derart konfiguriert sind, dass diese die Abdeckung 1000 bei einer Drehung der Abdeckung 1000 nach außen (weg von dem vorderen Gehäuseabschnitt 402) drücken.
  • Die direkte Verbindung der Abdeckung 1000 mit der Montagestruktur 500 ermöglicht die Beseitigung aller zwischen der Abdeckung 1000, der Montagestruktur 500 und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 eingefügten Komponenten (beispielsweise der Wärmesenke 900 (5, 6)). Durch den Wegfall der zwischen der Abdeckung 1000, der Montagestruktur 500 und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 eingefügten Komponenten wird die Anzahl an Komponenten, welche während der Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 korrekt ausgerichtet werden müssen, reduziert, was nicht nur den Montageprozess vereinfacht, sondern auch die Gesamtausrichtung der Abdeckung 1000 relativ zu dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 und der ISLA 700 (5, 6) verbessert, wodurch die Gesamtpassform und das Finish der Bildaufnahmevorrichtung 100 verbessert wird.
  • Um die Abdichtung zwischen der Abdeckung 1000 und der Montagestruktur 500 zu erleichtern, umfasst die Bildaufnahmevorrichtung 100 ein Dichtelement 1100 (beispielsweise einen O-Ring 1102), welches zwischen der Abdeckung 1000 und der Montagestruktur 500 positioniert ist. Insbesondere wird das Dichtelement 1100 bei der Verbindung der Abdeckung 1000 mit der Montagestruktur 500 innerhalb einer entsprechenden (im Allgemeinen ringförmigen) Nut 1006 positioniert, welche durch die Abdeckung 1000 definiert ist, und wird von dem vorderen Kragen 506 aufgenommen, so dass das Dichtelement 1100 konzentrisch innerhalb des vorderen Kragens 506 positioniert ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Abdeckung 1000 und der Montagestruktur 500 auszubilden. Während das Dichtelement 1100 so dargestellt ist, dass dieses eine im Allgemeinen kreisförmige (ringförmige) Querschnittskonfiguration umfasst, sollte erkannt werden, dass die bestimmte Konfiguration des Dichtelements 1100 in alternativen Ausführungsformen variiert werden kann, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird.
  • Um die Abdichtung der Bildaufnahmevorrichtung 100 weiter zu verbessern, ist vorgesehen, dass die Bildaufnahmevorrichtung 100 eine Vielzahl von zusätzlichen Dichtelementen umfassen kann. Beispielsweise kann, wie in den 14 und 15 zu sehen, welche perspektivische Vorderansichten der Bildaufnahmevorrichtung 100 bereitstellen, die Bildaufnahmevorrichtung 100 ein Dichtelement 1200, welches derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 und der Tür 114 ausbildet; ein Dichtelement 1300, welches derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung um den Lichtleiter herum ausbildet; ein Dichtelement 1400, welches derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung um ein oder mehrere (obere, obere) Mikrofone herum ausbildet; ein Dichtelement 1500, welches derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung um ein oder mehrere (seitliche, laterale) Mikrofone herum ausbildet; ein Dichtelement 1600, welches derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung um eine oder mehrere Entlüftungen herum ausbildet, die einen Druckausgleich mit der äußeren Umgebung ermöglichen, indem diese Luft hindurchlassen; und ein Dichtelement 1700, welches von einer äußeren (d. h. unteren) Oberfläche des vorderen Gehäuseabschnitts 402 getragen ist (anstatt innen positioniert zu sein), um eine wasserdichte Dichtung um einen oder mehrere Lautsprecher herum auszubilden, umfassen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann ferner ein Dichtelement 1800 umfassen, welches derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung um ein oder mehrere (vordere und/oder hintere) Mikrofone herum ausbildet. Wie beispielsweise in 14 zu sehen ist, umfasst das Dichtelement 1800 eine Anordnung von Öffnungen 1802 (beispielsweise in einem 3 x 3 - Muster angeordnet), anstelle einer einzelnen Öffnung 1802, um dadurch die Akustik zu verbessern.
  • Zur Erleichterung der Abdichtung zwischen der Wärmesenke 900 (5, 6) und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 ist vorgesehen, dass die Bildaufnahmevorrichtung 100 auch ein oder mehrere Dichtelemente 1900 umfassen kann. Wie beispielsweise in 15 zu sehen, kann das Dichtelement bzw. können die Dichtelemente 1900 so konfiguriert und positioniert sein, dass diese eine wasserdichte Abdichtung um den Verbindungsmechanismus 136 (1B) herum ausbilden, was eine direkte Verbindung des Verbindungsmechanismus 136 mit der Wärmesenke 900 ermöglichen kann. Obwohl dargestellt ist, dass vier Dichtelemente 1900 umfasst sind, welche im Allgemeinen ringförmig konfiguriert sind (z.B. O-Ringe 1902), sollte erkannt werden, dass die bestimmte Anzahl, Position und/oder Konfiguration des Dichtelements/der Dichtelemente 1900 in alternativen Ausführungsformen variiert werden kann/können, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird. Durch das Umfassen separater, diskreter bzw. gesonderter Dichtelemente 1900 ist vorgesehen, dass die Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 vereinfacht werden kann, indem die Notwendigkeit einer größeren Dichtung entfällt, die andernfalls erforderlich sein könnte, um den Umfang der Wärmesenke 900 mit dem vorderen Abschnitt 402 abzudichten.
  • Unter Bezugnahme auf die 16 und 17, welche perspektivische Vorder- bzw. Rückansichten der Bildaufnahmevorrichtung 100 bereitstellen, kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 ferner ein (vorderes) Dichtelement 2000 und ein (hinteres) Dichtelement 2100 umfassen. Die Dichtelemente 2000, 2100 sind korrespondierend zu der Anzeige 108 bzw. der interaktiven Anzeige 138 konfiguriert, um dadurch eine wasserdichte Abdichtung zwischen der Anzeige 108 und dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 und eine wasserdichte Abdichtung zwischen der interaktiven Anzeige 138 und dem hinteren Gehäuseabschnitt 404 auszubilden.
  • Mit Bezug auf die 4 bis 6 wird nun die Montage der Bildaufnahmevorrichtung 100 erörtert. Zunächst wird die Montagestruktur 500 (von außen) mit dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 über die mechanischen Befestigungselemente 438 verbunden, die nach hinten eingeführt werden. Insbesondere wird die Basis 504 benachbart zu dem Flansch 420 positioniert, so dass das Dichtelement 600 zwischen diesen positioniert und komprimiert wird, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 und der Montagestruktur 500 auszubilden. Danach werden der Lichtleiter, die Abflussabdeckung usw. und die Wärmesenke 900 mit dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 verbunden (gesichert). Das GPS-Board bzw. die GPS-Platine, die Hauptplatine, der Batteriekäfig usw. werden dann mit der Wärmesenke 900 verbunden und alle anderen notwendigen elektrischen Verbindungen werden hergestellt.
  • Nach dem Anbringen der Wärmesenke 900 wird das Dichtelement 800 mit der Montagestruktur 500 in Kontakt (Eingriff) gebracht, indem das Dichtelement 800 so positioniert wird, dass die Rippe 804 durch den hinteren Kragen 508 aufgenommen ist. Danach wird die ISLA 700 so positioniert, dass sich die Linse 708 durch die Wärmesenke 900 (über die Öffnung 906), durch das Dichtelement 800, durch den vorderen Gehäuseabschnitt 402, durch das Dichtelement 600 und durch die Montagestruktur 500 erstreckt. In dieser Position wird der Kragen 710 der ISLA 700 von der Rippe 804 des Dichtelements 800 aufgenommen, und die Flügel 712 werden von den zwischen den Füßen 806 definierten Fenstern 812 aufgenommen. Die ISLA 700 wird dann mit der Montagestruktur 500 verbunden, indem die mechanischen Befestigungselemente 442 durch die Öffnungen 702 in den Flügeln 712, durch das Dichtelement 800 und in die Öffnungen 522 in den Ösen 520 des hinteren Kragens 508 der Montagestruktur 500 nach vorne eingeführt werden, wodurch das Dichtelement 800 zwischen der ISLA 700 und der Montagestruktur 500 komprimiert wird und die ISLA 700, die Montagestruktur 500 und der vordere Gehäuseabschnitt 402 über die Dichtelemente 600, 800 miteinander abgedichtet werden.
  • Nach der Verbindung der ISLA 700 mit der Montagestruktur 500 wird die interaktive Anzeige 138 (1B) mit dem hinteren Gehäuseabschnitt 404 verbunden (gesichert) und abgedichtet, und der Klebstoff 434 (10) wird auf die durch den hinteren Gehäuseabschnitt 404 definierte Vertiefung 432 und/oder die sich von dem vorderen Gehäuseabschnitt 402 erstreckende Feder 424 aufgetragen. Bevor der Klebstoff 434 trocknet (aushärtet), wird der hintere Gehäuseabschnitt 404 elektrisch mit der Wärmesenke 900 verbunden (beispielsweise über die FPC(s) 426 (10)), und die entsprechenden vorderen und hinteren Gehäuseabschnitte 402, 404 werden durch Einführen der Feder 424 in die Vertiefungen 432 verbunden. Der Klebstoff 434 wird dann trocknen (aushärten) gelassen, um die Gehäuseabschnitte 402, 404 miteinander zu verbinden (zu sichern) und eine Abdichtung zwischen diesen auszubilden, wodurch eine wasserdichte innere Umgebung für die Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 100 geschaffen wird. Der Verbindungsmechanismus 136 (1B) kann dann verbunden werden, und die Abdeckung 1000 kann mit der Montagestruktur 500 über die Ohren 514 am vorderen Kragen 506 verbunden werden.
  • Während die Offenbarung in Verbindung mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist verständlich, dass die Offenbarung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein soll, sondern im Gegenteil dazu so gedacht ist, dass diese verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen umfasst, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen, wobei der Schutzumfang so weit wie möglich auszulegen ist, um alle derartigen Modifikationen und äquivalenten Strukturen zu umfassen, die nach dem Gesetz zulässig sind.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass die verschiedenen Ausführungsformen der hier beschriebenen und in den beigefügten Abbildungen dargestellten Offenbarung nicht beschränkende Beispiele darstellen und dass zusätzliche Komponenten und Merkmale zu jeder der hierin erörterten Ausführungsformen hinzugefügt werden können, ohne den Rahmen der vorliegenden Offenbarung zu verlassen. Darüber hinaus wird der Fachmann verstehen, dass die Elemente und Merkmale, welche in Verbindung mit einer Ausführungsform gezeigt oder beschrieben sind, mit denjenigen einer anderen Ausführungsform kombiniert werden können, ohne von dem Rahmen der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, um ein beliebiges gewünschtes Ergebnis zu erzielen, und er wird weitere Merkmale und Vorteile des gegenwärtig offenbarten Gegenstands auf der Grundlage der bereitgestellten Beschreibung erkennen. Variationen, Kombinationen und/oder Modifikationen jeder der Ausführungsformen und/oder von Merkmalen der hierin beschriebenen Ausführungsformen, die im Rahmen der Fähigkeiten einer Person liegen, welche über gewöhnliche Fachkenntnisse verfügt, fallen ebenfalls in den Rahmen der Offenbarung, ebenso wie alternative Ausführungsformen, die sich aus einer Kombination, Integration und/oder dem Weglassen von Merkmalen einer der offenbarten Ausführungsformen ergeben können.
  • Die Verwendung des Begriffs „optional“ mit Bezug auf irgendein Element eines Anspruchs bedeutet, dass das Element umfasst sein oder weggelassen werden kann, wobei beide Alternativen im Schutzbereich des Anspruchs liegen. Darüber hinaus ist die Verwendung von allgemeineren Begriffen, wie „aufweist“, „umfasst“ und „besitzt“, so zu verstehen, dass diese eine Grundlage für engere Begriffe, wie „bestehend aus“, „im Wesentlichen bestehend aus“ und „im Wesentlichen aufweisend“ bietet. Entsprechend ist der Schutzumfang nicht durch die vorstehend dargelegte Beschreibung beschränkt, sondem wird durch die nachfolgenden Ansprüche definiert und umfasst sämtliche Äquivalente des Gegenstands der Ansprüche.
  • In der vorangehenden Beschreibung kann auf die räumliche Beziehung zwischen den verschiedenen in den begleitenden Abbildungen dargestellten Strukturen und auf die räumliche Ausrichtung der Strukturen Bezug genommen werden. Wie der Fachmann jedoch nach der vollständigen Lektüre dieser Offenbarung erkennen wird, können die hierin beschriebenen Strukturen in jeder für den beabsichtigten Zweck geeigneten Weise positioniert und ausgerichtet sein. Daher ist die Verwendung von Begriffen wie „oberhalb“, „unterhalb“, „oberer/obere/oberes“, „unterer/untere/unteres“, „innerer/innere/inneres“, „äußerer/äußere/äußeres“, „links“, „rechts“, „aufwärts“, „abwärts“, „nach innen“, „nach außen“, „horizontal“, „vertikal“ usw. so zu verstehen, dass diese eine relative Beziehung zwischen den Strukturen und/oder eine räumliche Ausrichtung der Strukturen beschreiben. Der Fachmann wird auch erkennen, dass die Verwendung solcher Begriffe im Kontext der durch die entsprechende(n) Figur(en) bereitgestellten Abbildungen erfolgen kann.
  • Darüber hinaus sind Begriffe wie „etwa“, „im Allgemeinen“, „im Wesentlichen“ oder dergleichen so zu verstehen, dass diese Variationen in jedem Zahlenbereich oder Konzept, mit dem diese verbunden sind, zulassen. Beispielsweise soll die Verwendung von Begriffen wie „etwa“ und „im Allgemeinen“ so verstanden werden, dass diese Variationen in der Größenordnung von 25 % umfassen oder Fertigungstoleranzen und/oder Designabweichungen zulassen.
  • Obwohl Begriffe wie „erster/erste/erstes“, „zweiter/zweite/zweites“ usw. hierin verwendet werden können, um verschiedene Vorgänge, Elemente, Komponenten, Bereiche und/oder Abschnitte zu beschreiben, sollten diese Vorgänge, Elemente, Komponenten, Bereiche und/oder Abschnitte durch die Verwendung dieser Begriffe nicht beschränkt werden, da diese Begriffe verwendet werden, um einen Vorgang, ein Element, eine Komponente, einen Bereich oder einen Abschnitt von einem anderen zu unterscheiden. Sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, könnte daher ein erster Vorgang, ein erstes Element, eine erste Komponente, ein erster Bereich oder ein erster Abschnitt als ein zweiter Vorgang, ein zweites Element, eine zweite Komponente, ein zweiter Bereich oder ein zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne dass der Rahmen der vorliegenden Offenbarung verlassen wird.
  • Jeder einzelne Anspruch ist als weitere Offenbarung in die Spezifikation aufgenommen und stellt Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. Auch die Ausdrücke „zumindest eines aus A, B und C“ und „A und/oder B und/oder C“ sollen jeweils so interpretiert werden, dass diese nur A, nur B, nur C oder eine beliebige Kombination von A, B und C umfassen.

Claims (27)

  1. Gehäuseanordnung für eine Bildaufnahmevorrichtung, wobei die Gehäuseanordnung aufweist: einen vorderen Gehäuseabschnitt, welcher eine Öffnung definiert; einen hinteren Gehäuseabschnitt, welcher mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen auszubilden; eine Montagestruktur, welche mit dem vorderen Gehäuseabschnitt benachbart zu der Öffnung verbunden ist, wobei die Montagestruktur als eine gesonderte Komponente getrennt von dem vorderen Gehäuseabschnitt und dem hinteren Gehäuseabschnitt konfiguriert ist; ein erstes Dichtelement, welches zwischen der Montagestruktur und dem vorderen Gehäuseabschnitt positioniert und derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen ausbildet; eine integrierte Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA), welche mit der Montagestruktur verbunden ist, so dass sich die ISLA durch die Öffnung in den vorderen Gehäuseabschnitt erstreckt; und ein zweites Dichtelement, welches zwischen der ISLA und der Montagestruktur positioniert und derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen ausbildet.
  2. Gehäuseanordnung nach Anspruch 1, wobei die Montagestruktur ein Positionierungsmerkmal umfasst, welches für eine Aufnahme durch das zweite Dichtelement konfiguriert ist.
  3. Gehäuseanordnung nach Anspruch 2, wobei das zweite Dichtelement eine Kerbe definiert, welche derart konfiguriert ist, dass diese das Positionierungsmerkmal aufnimmt, um eine korrekte relative Ausrichtung der Montagestruktur und des zweiten Dichtelements zu erleichtern.
  4. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zweite Dichtelement eine Öffnung zur Aufnahme der ISLA definiert.
  5. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Gehäuseabschnitt eine Feder definiert und der hintere Gehäuseabschnitt eine Aussparung, welche zur Aufnahme der Feder konfiguriert ist, definiert, wobei die Gehäuseanordnung einen Klebstoff umfasst, um die Feder innerhalb der Aussparung zu sichern, um dadurch die wasserdichte Abdichtung zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt und dem hinteren Gehäuseabschnitt auszubilden.
  6. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der vordere Gehäuseabschnitt einen Flansch umfasst, welcher die Öffnung definiert, wobei die Montagestruktur mit dem Flansch verbunden ist.
  7. Gehäuseanordnung nach Anspruch 6, wobei der Flansch einen Kanal definiert, welcher derart konfiguriert ist, dass dieser das erste Dichtelement aufnimmt.
  8. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Dichtelement eine erste Konfiguration definiert und das zweite Dichtelement eine zweite Konfiguration definiert, welche sich von der ersten Konfiguration unterscheidet.
  9. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Montagestruktur erste Öffnungen, welche derart konfiguriert sind, dass diese erste Befestigungselemente zur Sicherung der Montagestruktur an dem vorderen Gehäuseabschnitt aufnehmen, und zweite Öffnungen, welche derart konfiguriert sind, dass diese zweite Befestigungselemente zur Sicherung der ISLA an der Montagestruktur aufnehmen, umfasst.
  10. Gehäuseanordnung nach Anspruch 9, wobei das zweite Dichtelement eine Rippe und sich von der Rippe nach radial außen erstreckende Füße umfasst.
  11. Gehäuseanordnung nach Anspruch 10, wobei die Füße im Umfang voneinander beabstandet sind, um zwischen diesen Fenster zu definieren, welche derart konfiguriert sind, dass diese die zweiten Befestigungselemente aufnehmen, so dass sich die zweiten Befestigungselemente durch die ISLA und das zweite Dichtelement in die Montagestruktur erstrecken können.
  12. Gehäuseanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Montagestruktur für eine lösbare Verbindung mit einer Abdeckung konfiguriert ist, welche derart konfiguriert ist, dass diese die ISLA bedeckt, wodurch die Montagestruktur eine Ausrichtung zwischen der Abdeckung und der ISLA und zwischen der Abdeckung und dem vorderen Gehäuseabschnitt erleichtert.
  13. Gehäuseanordnung nach Anspruch 12, ferner mit einem dritten Dichtelement, welches zwischen der Abdeckung und der Montagestruktur positioniert und derart konfiguriert ist, dass dieses eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen ausbildet.
  14. Gehäuseanordnung nach Anspruch 13, wobei die Montagestruktur einen Kragen und sich von dem Kragen nach radial außen erstreckende Ohren umfasst.
  15. Gehäuseanordnung nach Anspruch 14, wobei das dritte Dichtelement durch den Kragen aufgenommen ist.
  16. Gehäuseanordnung für eine Bildaufnahmevorrichtung, wobei die Gehäuseanordnung aufweist: einen vorderen Gehäuseabschnitt; einen hinteren Gehäuseabschnitt, welcher mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen diesen auszubilden; eine Montagestruktur, welche mit dem vorderen Gehäuseabschnitt verbunden ist; und eine integrierte Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA), welche mit der Montagestruktur verbunden ist.
  17. Gehäuseanordnung nach Anspruch 16, wobei die Montagestruktur umfasst: erste Öffnungen, welche derart konfiguriert sind, dass diese erste Befestigungselemente aufnehmen, welche nach hinten eingeführt sind, so dass sich die ersten Befestigungselemente durch die Montagestruktur und in den vorderen Gehäuseabschnitt erstrecken, um dadurch die Montagestruktur mit dem vorderen Gehäuseabschnitt zu verbinden, und zweite Öffnungen, welche derart konfiguriert sind, dass diese zweite Befestigungselemente aufnehmen, welche nach vorne eingeführt sind, so dass sich die zweiten Befestigungselemente durch die Montagestruktur erstrecken.
  18. Gehäuseanordnung nach Anspruch 17, wobei sich die zweiten Befestigungselemente in die ISLA erstrecken, um dadurch die ISLA mit der Montagestruktur zu verbinden.
  19. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei die ISLA mit der Montagestruktur direkt verbunden ist.
  20. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, ferner mit einer Wärmesenke, wobei sich die ISLA durch die Wärmesenke erstreckt und die Montagestruktur als eine gesonderte Komponente getrennt von der Wärmesenke ausgebildet ist.
  21. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, wobei die Montagestruktur sowohl mit dem vorderen Gehäuseabschnitt als auch mit der ISLA dichtend verbunden ist.
  22. Gehäuseanordnung nach Anspruch 21, ferner mit einem ersten Dichtelement, welches zwischen dem vorderen Gehäuseabschnitt und der Montagestruktur positioniert ist, und einem zweiten Dichtelement, welches zwischen der Montagestruktur und der ISLA positioniert ist, wobei das erste Dichtelement und das zweite Dichtelement unterschiedliche Konfigurationen besitzen.
  23. Gehäuseanordnung für eine Bildaufnahmevorrichtung, wobei die Gehäuseanordnung aufweist: einen Gehäuseabschnitt; eine Montagestruktur, welche mit dem Gehäuseabschnitt verbunden ist; eine integrierte Sensor-Linsen-Anordnung (ISLA), welche mit der Montagestruktur direkt verbunden ist, so dass sich die ISLA durch den Gehäuseabschnitt erstreckt; und eine Abdeckung, welche für eine lösbare Verbindung mit der Montagestruktur konfiguriert ist, um dadurch die ISLA abzudecken.
  24. Gehäuseanordnung nach Anspruch 23, wobei die Montagestruktur umfasst: erste Öffnungen, welche derart konfiguriert sind, dass diese erste Befestigungselemente aufnehmen, welche nach hinten eingeführt sind, so dass sich die ersten Befestigungselemente durch die Montagestruktur und in den Gehäuseabschnitt erstrecken, um dadurch die Montagestruktur mit dem Gehäuseabschnitt zu verbinden, und zweite Öffnungen, welche derart konfiguriert sind, dass diese zweite Befestigungselemente aufnehmen, welche nach vorne eingeführt sind, so dass sich die zweiten Befestigungselemente durch die Montagestruktur erstrecken.
  25. Gehäuseanordnung nach Anspruch 24, wobei sich die zweiten Befestigungselemente in die ISLA erstrecken, um dadurch die ISLA mit der Montagestruktur zu verbinden.
  26. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, wobei die Montagestruktur und der Gehäuseabschnitt als gesonderte Komponenten konfiguriert sind.
  27. Gehäuseanordnung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, wobei die Montagestruktur mit dem Gehäuseabschnitt lösbar verbunden ist und die ISLA mit der Montagestruktur lösbar verbunden ist.
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