DE212021000414U1 - Verbesserte Mikrofonfunktionalität unter nassen Bedingungen - Google Patents

Verbesserte Mikrofonfunktionalität unter nassen Bedingungen Download PDF

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DE212021000414U1
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Abstract

Bildaufnahmevorrichtung, mit:
einem Gehäuse;
einem Mikrofon, das in einem inneren Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist;
einer Membran, die einen aktiven Abschnitt und einen nicht aktiven Abschnitt umfasst, wobei eine erste Oberfläche des nicht aktiven Abschnitts konfiguriert ist, um mit einer Außenfläche des Gehäuses zu koppeln;
einem Mikrofonanschluss, der zwischen dem aktiven Abschnitt der Membran und dem Mikrofon angeordnet ist; und
einem Gitter, das konfiguriert ist, um mit der Außenfläche des Gehäuses und mit einer zweiten Oberfläche des nicht aktiven Abschnitts der Membran gekoppelt zu werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung bezieht sich auf Mikrofonanordnungen zur Verwendung in elektronischen Vorrichtungen.
  • HINTERGRUND
  • Wasser kann den Durchgang von Schallwellen zu einem Mikrofon behindern, wodurch ein gedämpfter Ton erzeugt wird. Typische Abflussmikrofone schließen komplexe Geometrien ein, die dabei helfen, den Wasserfluss nach dem Eintauchen vom Mikrofon wegzuleiten, um den Durchgang von Schallwellen zu ermöglichen. Sobald es nicht abgedeckt ist, kann ein Ton von dem Mikrofon empfangen werden, das durch das Vorhandensein von Wasser nicht gedämpft wird. Diese Geometrien unterliegen Variationen bei der Oberflächenbeschaffenheit, den Abmessungen des Abflusskanals und der Form der Vorrichtung. Oft sind viele Design-Iterationen und Testrunden erforderlich, um eine funktionierende Lösung zu schaffen. Es wäre daher wünschenswert, ein Abflussmikrofondesign zu haben, das die Notwendigkeit eines komplexen Abflusskanals überflüssig macht, der den Wasserstrom nach dem Eintauchen von dem Mikrofon weg erleichtert.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Hierin offenbart sind Implementierungen eines Abflussmikrofons, das so konfiguriert ist, dass kein komplexer Abflusskanal erforderlich ist, der das Abfließen von Wasser aus dem Mikrofon nach dem Eintauchen erleichtert. In einem Gesichtspunkt kann eine Bildaufnahmevorrichtung ein Gehäuse, ein Mikrofon, eine Membran, einen Mikrofonanschluss und ein Gitter einschließen. Das Mikrofon kann in einem inneren Abschnitt des Gehäuses angeordnet sein. Die Membran kann einen aktiven Abschnitt, einen nicht aktiven Abschnitt oder beides einschließen. Eine erste Oberfläche des nicht aktiven Abschnitts der Membran kann konfiguriert sein, um mit einer Außenfläche des Gehäuses gekoppelt zu werden. Der Mikrofonanschluss kann zwischen dem aktiven Abschnitt der Membran und dem Mikrofon angeordnet sein. Das Gitter kann konfiguriert sein, um mit der Außenfläche des Gehäuses, dem nicht aktiven Abschnitt der Membran oder beiden gekoppelt zu werden.
  • In einem Gesichtspunkt kann eine Bildaufnahmevorrichtung ein Kameragehäuse, ein Mikrofon, eine Membran, einen Mikrofonanschluss und einen Gittereinsatz einschließen. Das Kameragehäuse kann ein Mikrofongehäuse einschließen. Das Mikrofongehäuse kann ein Abflussmikrofongehäuse sein und kann in das Kameragehäuse eingesetzt sein. Das Mikrofon kann in einem inneren Abschnitt des Kameragehäuses angeordnet sein. Die Membran kann konfiguriert sein, um das Mikrofon vor Umgebungselementen zu schützen. Der Mikrofonanschluss kann zwischen der Membran und dem Mikrofon angeordnet sein. Der Gittereinsatz kann einen Rahmenabschnitt, einen Gitterabschnitt oder beides einschließen. Der Gitterabschnitt kann so positioniert sein, dass er relativ zu dem Kameragehäuse unterbündig ist.
  • Ein Gesichtspunkt kann ein Mikrofonsystem einschließen, das konfiguriert ist, um mit einem Gittereinsatz eine Verbindung zu bilden. Das Mikrofonsystem kann einen äußeren Stegabschnitt, einen Klebstoffkanal, einen Membraneinsatz, einen Mikrofonanschluss und einen inneren Stegabschnitt einschließen. Der äußere Stegabschnitt kann aus einer Außenfläche eines Kameragehäuses gebildet sein. Der Klebstoffkanal kann in der Außenfläche des Kameragehäuses angeordnet sein. Der Membraneinsatz kann in der Außenfläche des Kameragehäuses angeordnet sein. Der Mikrofonanschluss kann in dem Membraneinsatz angeordnet sein. Der innere Stegabschnitt kann aus der Außenfläche des Kameragehäuses gebildet sein.
  • In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann das Gehäuse ein Abflussmikrofongehäuse einschließen. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann das Abflussmikrofongehäuse als ein Einsatz in dem Gehäuse konfiguriert sein. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann das Abflussmikrofongehäuse einen äußeren Stegabschnitt einschließen. Der äußere Stegabschnitt kann entlang eines Umfangs des Abflussmikrofongehäuses angeordnet sein. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann das Abflussmikrofongehäuse einen Klebstoffkanal einschließen. Der Klebstoffkanal kann entlang eines Abschnitts eines Umfangs des Abflussmikrofongehäuses angeordnet sein. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann das Abflussmikrofongehäuse einen inneren Stegabschnitt einschließen. Der innere Stegabschnitt kann entlang eines Abschnitts eines Umfangs des Klebstoffkanals angeordnet sein. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann das Gitter einen Rahmen einschließen. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann der Rahmen konfiguriert sein, um mit dem
  • Abflussmikrofongehäuse eine Verbindung zu bilden. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann das Gitter ein flexibles Edelstahlgewebe einschließen. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann das Gitter eine hydrophobe Beschichtung einschließen. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann die hydrophobe Beschichtung eine physikalische Gasphasenabscheidungsbeschichtung (Physical Vapor Deposition - PVD), eine Keramikbeschichtung, eine Nanotechnologiebeschichtung oder eine beliebige Kombination davon sein. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann der Rahmen eine oder mehrere abgeschrägte Kanten einschließen. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann der Rahmen einen Flanschabschnitt einschließen. Der Flanschabschnitt kann so konfiguriert sein, dass er mit einem äußeren Stegabschnitt des Einsatz-Abflussmikrofongehäuses verbunden wird. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann der Rahmen einen Stegabschnitt einschließen. Der Stegabschnitt kann so konfiguriert sein, dass er mit einem Klebstoffkanal des Einsatz-Abflussmikrofongehäuses verbunden wird. In einem oder mehreren Gesichtspunkten kann eine Höhe des äußeren Stegabschnitts oder eine Höhe des inneren Stegabschnitts konfiguriert sein, um das Gitter relativ zu einer Membran zu positionieren.
  • Figurenliste
  • Die Offenbarung wird am besten aus der folgenden detaillierten Beschreibung verstanden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird. Es wird betont, dass die verschiedenen Merkmale der Zeichnungen nicht maßstabsgetreu sind. Im Gegenteil, die Dimensionen der verschiedenen Merkmale werden aus Gründen der Übersichtlichkeit willkürlich erweitert oder reduziert.
    • 1A-B sind isometrische Ansichten eines Beispiels für eine Bildaufnahmevorrichtung.
    • 2A-B sind isometrische Ansichten eines anderen Beispiels für eine Bildaufnahmevorrichtung.
    • 2C ist eine Draufsicht auf die Bildaufnahmevorrichtung von 2A-B.
    • 2D ist eine partielle Querschnittsansicht der Bildaufnahmevorrichtung von 2C.
    • 3 ist ein Blockdiagramm der elektronischen Komponenten einer Bildaufnahmevorrichtung.
    • 4 ist ein Blockdiagramm einer teilweisen Querschnittsansicht einer Abflussmikrofon-Architektur.
    • 5A ist eine isometrische Vorderansicht eines Beispiels eines Gittereinsatzes.
    • 5B ist eine isometrische Rückansicht des beispielhaften Gittereinsatzes von 5A.
    • 6 ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels eines Abflussmikrofongehäuses.
    • 7A ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels des Abflussmikrofongehäuses von 6 mit einer Membran.
    • 7B ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels des Abflussmikrofongehäuses von
    • 6 mit einem Gittereinsatz.
    • 8 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Beispiels einer Abflussmikrofongehäuseanordnung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die hierin offenbarten Ausführungsformen können auf jede elektronische Vorrichtung angewendet werden. Der Einfachheit halber wird die elektronische Vorrichtung als Kamera oder Bildaufnahmevorrichtung bezeichnet. Eine oder mehrere hierin offenbarte Ausführungsformen können die Verwendung eines hydrophoben akustischen Gitters in Kombination mit einer Membran einschließen. Das Gitter kann eine hydrophobe Beschichtung einschließen, um das Ableiten von Wasser vom Mikrofon zu erleichtern. Das Gitter kann bündig mit der Außenfläche der Kamera sein. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann das Gitter unter der Außenfläche der Kamera versenkt sein, um Schäden während der Kameraverwendung, des Transports oder der Lagerung zu vermeiden.
  • Das Gitter und die Membran können gestapelt werden, um das Volumen zwischen einem aktiven Abschnitt der Membran und dem Gitter zu minimieren. Das Gitter kann als Schutzschicht für die Membran dienen. Das Gitter und die Membran können einen geschichteten Ansatz bereitstellen, um Wassereintritt zu reduzieren oder zu beseitigen. In einem Beispiel, in dem das Gitter allein keine geeignete wasserdichte Barriere während des Eintauchens für eine längere Zeit und Tiefe bereitstellen kann, kann die Kombination des Gitters und der Membran eine geeignete wasserdichte Barriere bereitstellen. Wenn beispielsweise Wasserdampf durch das Gitter durchdringt, kann die Membran konfiguriert sein, um zu verhindern, dass Wasser in den Mikrofonanschluss eintritt und das Mikrofon beschädigt.
  • Das Gitter kann mit einem Träger konfiguriert sein, um einen Gittereinsatz zu bilden. Das Gitter kann mit dem Träger versiegelt sein. Zum Beispiel kann der Träger ein Rahmen sein, um die Befestigung an einem Vorrichtungsgehäuse, wie einem Kameragehäuse, zu ermöglichen. Der Rahmen kann Kunststoff, Gummi, Silikon oder ein beliebiges anderes geeignetes Material sein. Der Rahmen kann abgeschrägte Kanten einschließen, um den Wasserstrom von einem versenkten Gitter weg zu ermöglichen. Der Rahmen kann wasserdicht an dem Vorrichtungsgehäuse befestigt sein, um zu ermöglichen, dass das Gitter die erste wasserdichte Barriere ist. Die hierin offenbarten Ausführungsformen können auf alle Mikrofonpositionen auf der elektronischen Vorrichtung angewendet werden, um eine bessere Audioleistung unter nassen Bedingungen zu erreichen. In diesem Beispiel könnte das gesamte Mikrofon als Abflussmikrofone betrachtet werden.
  • 1A-B sind isometrische Ansichten eines Beispiels für eine Bildaufnahmevorrichtung 100. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann ein Gehäuse 102, eine Linse 104, die auf einer Vorderseite des Gehäuses 102 angeordnet ist, verschiedene Anzeigen auf der Vorderseite des Gehäuses 102 (z. B. Leuchtdioden (LEDs), Bildschirme und dergleichen), verschiedene Eingabemechanismen (z. B. Tasten, Schalter und/oder Touchscreens) und Elektronik (z. B. Abbildungselektronik, Leistungselektronik usw.) im Inneren des Gehäuses 102 zur Aufnahme von Bildern über die Linse 104 und/oder zur Ausführung anderer Funktionen einschließen. Die Linse 104 ist so konfiguriert, dass sie Licht empfängt, das auf die Linse 104 fällt, und das empfangene Licht auf einen Bildsensor im Inneren des Gehäuses 102 lenkt. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann so konfiguriert sein, dass sie Bilder und Videos aufnimmt und die aufgenommenen Bilder und Videos für die spätere Anzeige oder Wiedergabe speichert.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann eine LED oder eine andere Form der Anzeige 106 einschließen, um den Status der Bildaufnahmevorrichtung 100 anzuzeigen, sowie eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder eine andere Form eines Bildschirms 108, um Statusinformationen wie die Batterielebensdauer, den Kameramodus, die verstrichene Zeit und dergleichen anzuzeigen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann auch eine Modustaste 110 und eine Auslösetaste 112 einschließen, die so konfiguriert sind, dass ein Benutzer der Bildaufnahmevorrichtung 100 mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 interagieren kann. Die Modustaste 110 und die Auslösetaste 112 können zum Beispiel verwendet werden, um die Bildaufnahmevorrichtung 100 ein- und auszuschalten, durch die Modi und Einstellungen zu blättern, Modi auszuwählen und Einstellungen zu ändern. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann zusätzliche Tasten oder Schnittstellen (nicht gezeigt) einschließen, um zusätzliche Funktionen zu unterstützen und/oder zu steuern.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann eine Tür 114 einschließen, die zum Beispiel über einen Scharniermechanismus 116 mit dem Gehäuse 102 verbunden ist. Die Tür 114 kann mit Hilfe eines Verriegelungsmechanismus 118 am Gehäuse 102 befestigt werden, der an einer dem Scharniermechanismus 116 im Allgemeinen gegenüberliegenden Position lösbar am Gehäuse 102 eingreift. Die Tür 114 kann auch eine Dichtung 120 und eine Batterieschnittstelle 122 einschließen. In der geöffneten Position der Tür 114 wird der Zugang zu einer Eingabe-Ausgabe-Schnittstelle (E/A) 124 für die Verbindung oder Kommunikation mit externen Vorrichtungen, wie nachstehend beschrieben, und zu einem Batteriefach 126 zum Einsetzen und Austauschen einer Batterie (nicht gezeigt) bereitgestellt. Das Batteriefach 126 schließt operative Verbindungen (nicht gezeigt) für die Energieübertragung zwischen der Batterie und der Bildaufnahmevorrichtung 100 ein. Wenn sich die Tür 114 in einer geschlossenen Position befindet, greift die Dichtung 120 in einen Flansch (nicht gezeigt) oder eine andere Schnittstelle ein, um eine Umgebungsdichtung bereitzustellen, und die Batterieschnittstelle 122 greift in die Batterie ein, um die Batterie im Batteriefach 126 zu sichern. Die Tür 114 kann auch eine entfernte Position aufweisen (nicht gezeigt), in der die gesamte Tür 114 von der Bildaufnahmevorrichtung 100 getrennt ist, d. h. in der sowohl der Scharniermechanismus 116 als auch der Verriegelungsmechanismus 118 vom Gehäuse 102 entkoppelt sind, damit die Tür 114 von der Bildaufnahmevorrichtung 100 entfernt werden kann.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann ein Mikrofon 128 an einer vorderen Oberfläche und ein weiteres Mikrofon 130 an einer seitlichen Oberfläche einschließen. In einigen Ausführungsformen kann das Mikrofon 130 als ein Abflussmikrofon konfiguriert sein. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann weitere Mikrofone auf anderen Oberflächen einschließen (nicht gezeigt). Die Mikrofone 128, 130 können so konfiguriert werden, dass sie Audiosignale in Verbindung mit der Videoaufnahme oder getrennt von der Videoaufnahme empfangen und aufzeichnen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann einen Lautsprecher 132 auf einer unteren Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 einschließen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann weitere Lautsprecher auf anderen Oberflächen einschließen (nicht gezeigt). Der Lautsprecher 132 kann so konfiguriert sein, dass er aufgezeichnete Audiosignale wiedergibt oder Töne im Zusammenhang mit Benachrichtigungen ausgibt.
  • Eine vordere Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 kann einen Abflusskanal 134 einschließen. In einigen Ausführungsformen kann der Abflusskanal 134 durch eine Gitter- und Membrankombination ersetzt werden, wie hierin beschrieben. Die untere Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 kann einen Verbindungsmechanismus 136 einschließen, um die Bildaufnahmevorrichtung 100 mit einem Handgriff oder einer anderen Sicherungsvorrichtung zu verbinden. In dem in 1B gezeigten Beispiel schließt der Verbindungsmechanismus 136 klappbare Vorsprünge ein, die so konfiguriert sind, dass sie sich zwischen einer verschachtelten oder zusammengeklappten Position, wie gezeigt, und einer ausgefahrenen oder offenen Position (nicht gezeigt) bewegen können, welche die Kopplung der Vorsprünge mit passenden Vorsprüngen anderer Vorrichtungen wie Haltegriffklammern, Halterungen, Clips oder ähnlichen Vorrichtungen erleichtert.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann einen interaktiven Bildschirm 138 einschließen, der eine Interaktion mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 ermöglicht und gleichzeitig Informationen auf einer Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 anzeigt.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 von 1A-B schließt eine Außenseite ein, welche die interne Elektronik umschließt und schützt. Im vorliegenden Beispiel schließt die Außenseite sechs Oberflächen ein (d. h. eine vordere Oberfläche, eine linke Oberfläche, eine rechte Oberfläche, eine hintere Oberfläche, eine obere Oberfläche und eine untere Oberfläche), die einen rechteckigen Quader bilden. Außerdem sind sowohl die vordere als auch die hintere Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 100 rechteckig. In anderen Ausführungsformen kann die Außenseite eine andere Form aufweisen. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann aus einem starren Material wie Kunststoff, Aluminium, Stahl oder Glasfaser hergestellt sein. Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann auch andere als die hierin beschriebenen Merkmale einschließen. So kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 zum Beispiel zusätzliche Tasten oder verschiedene Schnittstellenmerkmale einschließen, wie etwa austauschbare Linsen, Zubehörschuhe und Blitzschuhe, die der Bildaufnahmevorrichtung 100 funktionale Merkmale hinzufügen können.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann verschiedene Arten von Bildsensoren einschließen, wie etwa CCD-Sensoren (Charge-Coupled Device), APS-Sensoren (Active Pixel Sensors), CMOS-Sensoren (Complementary Metal-Oxide-Semiconductor), NMOS-Sensoren (N-type Metal-Oxide-Semiconductor) und/oder andere Bildsensoren oder Kombinationen von Bildsensoren.
  • Obwohl nicht dargestellt, kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 in verschiedenen Ausführungsformen andere zusätzliche elektrische Komponenten einschließen (z. B. einen Bildprozessor, ein Kamera-System-on-Chip (SoC) usw.), die auf einer oder mehreren Leiterplatten im Gehäuse 102 der Bildaufnahmevorrichtung 100 eingeschlossen sein können.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann über eine drahtgebundene oder drahtlose Kommunikationsverbindung (z. B. die E/A-Schnittstelle 124) mit einer externen Vorrichtung, wie etwa einer externen Benutzerschnittstellenvorrichtung (nicht gezeigt), verbunden sein oder kommunizieren. Es kann eine beliebige Anzahl von Computerkommunikationsverbindungen verwendet werden. Bei der Computerkommunikationsverbindung kann es sich um eine direkte Computerkommunikationsverbindung oder um eine indirekte Computerkommunikationsverbindung handeln, wie etwa eine Verbindung, die eine andere Vorrichtung oder ein Netzwerk, wie das Internet, einschließt.
  • In einigen Implementierungen kann die Computerkommunikationsverbindung eine Wi-Fi-Verbindung, eine Infrarot-Verbindung, eine Bluetooth-Verbindung (BT), eine zellulare Verbindung, eine ZigBee-Verbindung, eine Nahfeldkommunikationsverbindung (NFC), wie etwa eine ISO/IEC 20643-Protokollverbindung, eine Advanced-Network-Technology-Interoperability-Verbindung (ANT+) und/oder jede andere drahtlose Kommunikationsverbindung oder Kombination von Verbindungen sein.
  • In einigen Implementierungen kann die Computerkommunikationsverbindung eine HDMI-Verbindung, eine USB-Verbindung, eine digitale Videoschnittstellenverbindung, eine Schnittstellenverbindung eines Bildschirms, wie etwa eine digitale Bildschirmschnittstellenverbindung der Video Electronics Standards Association (VESA), eine Ethernet-Verbindung, eine Thunderbolt-Verbindung und/oder eine andere verkabelte Computerkommunikationsverbindung sein.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 100 kann Bilder, wie etwa Panoramabilder, oder Abschnitte davon, über die Computerkommunikationsverbindung an die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung übertragen, und die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann die Panoramabilder speichern, verarbeiten, anzeigen oder eine Kombination davon.
  • Bei der externen Benutzerschnittstellenvorrichtung kann es sich um eine Computervorrichtung handeln, wie etwa ein Smartphone, einen Tablet-Computer, ein Phablet, eine Smartwatch, einen tragbaren Computer, einen Personalcomputer und/oder eine andere Vorrichtung oder eine Kombination von Vorrichtungen, die so konfiguriert ist, dass sie Benutzereingaben empfängt, Informationen über die Computerkommunikationsverbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 kommuniziert oder Benutzereingaben empfängt und Informationen über die Computerkommunikationsverbindung mit der Bildaufnahmevorrichtung 100 kommuniziert.
  • Die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann Inhalte, wie etwa Bilder oder Videos, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommen wurden, auf dem Bildschirm anzeigen oder anderweitig präsentieren. Ein Bildschirm der externen Benutzerschnittstellenvorrichtung kann zum Beispiel ein Sichtfenster in den dreidimensionalen Raum sein, der durch die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommenen oder erstellten Panoramabilder oder Videos dargestellt wird.
  • Die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann Informationen, wie etwa Metadaten, an die Bildaufnahmevorrichtung 100 übermitteln. Zum Beispiel kann die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung Informationen über die Ausrichtung der externen Benutzerschnittstellenvorrichtung in Bezug auf ein definiertes Koordinatensystem an die Bildaufnahmevorrichtung 100 senden, sodass die Bildaufnahmevorrichtung 100 eine Ausrichtung der externen Benutzerschnittstellenvorrichtung relativ zur Bildaufnahmevorrichtung 100 bestimmen kann.
  • Auf der Grundlage der ermittelten Ausrichtung kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 einen Abschnitt der von der Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommenen Panoramabilder oder Videos identifizieren, den die Bildaufnahmevorrichtung 100 an die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung zur Darstellung als Sichtfenster senden soll. In einigen Implementierungen kann die Bildaufnahmevorrichtung 100 auf der Grundlage der ermittelten Ausrichtung den Standort der externen Benutzerschnittstellenvorrichtung und/oder die Abmessungen für die Anzeige eines Abschnitts der Panoramabilder oder des Videos bestimmen.
  • Die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann eine oder mehrere Anwendungen zur Verwaltung oder Steuerung der Bildaufnahmevorrichtung 100 implementieren oder ausführen. Die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann zum Beispiel eine Anwendung zur Steuerung der Kamerakonfiguration, der Videoerfassung, der Videoanzeige oder eines anderen konfigurierbaren oder steuerbaren Gesichtspunkts der Bildaufnahmevorrichtung 100 einschließen.
  • Die Benutzerschnittstellenvorrichtung kann, wie etwa über eine Anwendung, ein oder mehrere Bilder oder kurze Videoclips erzeugen und freigeben, beispielsweise über einen Cloud-basierten Service oder einen Service für soziale Medien, beispielsweise als Reaktion auf Benutzereingaben. In einigen Implementierungen kann die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie etwa über eine Anwendung, die Bildaufnahmevorrichtung 100 fernsteuern, beispielsweise als Antwort auf Benutzereingaben.
  • Die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann, wie etwa über eine Anwendung, unbearbeitete oder minimal bearbeitete Bilder oder Videos anzeigen, die von der Bildaufnahmevorrichtung 100 gleichzeitig mit der Aufnahme der Bilder oder Videos durch die Bildaufnahmevorrichtung 100 aufgenommen wurden, beispielsweise für das Framing oder die Live-Vorschau, die als Antwort auf Benutzereingaben durchgeführt werden kann. In einigen Implementierungen kann die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie etwa über eine Anwendung, einen oder mehrere Schlüsselmomente gleichzeitig mit der Aufnahme der Bilder oder Videos durch die Bildaufnahmevorrichtung 100 markieren, beispielsweise mit einer Markierung oder Hervorhebung als Antwort auf eine Benutzereingabe oder Benutzergeste.
  • Die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann, wie etwa über eine Anwendung, Markierungen oder Tags, die mit Bildern oder Videos verbunden sind, auf dem Bildschirm anzeigen oder anderweitig darstellen, beispielsweise als Antwort auf Benutzereingaben. Zum Beispiel können Markierungen in einer Kamera-Roll-Anwendung angezeigt werden, um den Standort zu überprüfen und/oder Video-Highlights abzuspielen.
  • Die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann, wie etwa über eine Anwendung, die Kamerasoftware, die Hardware oder beides drahtlos steuern. Die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann zum Beispiel eine webbasierte grafische Schnittstelle einschließen, auf die ein Benutzer zugreifen kann, um einen Live-Videostream oder einen zuvor aufgezeichneten Videostream von der Bildaufnahmevorrichtung 100 für den Bildschirm auf der externen Benutzerschnittstellenvorrichtung auszuwählen.
  • Die externe Benutzerschnittstellenvorrichtung kann als Antwort auf eine Benutzereingabe Informationen empfangen, die eine Benutzereinstellung angeben, wie etwa eine Einstellung für die Bildauflösung (z. B. 3840 Pixel mal 2160 Pixel), eine Einstellung für die Frame-Rate (z. B. 60 Frames pro Sekunde (fps)), eine Einstellung für den Standort und/oder eine Kontexteinstellung, die eine Aktivität, wie etwa Mountainbiking, angeben kann, und kann die Einstellungen oder zugehörige Informationen an die Bildaufnahmevorrichtung 100 übermitteln.
  • 2A-B veranschaulichen ein weiteres Beispiel für eine Bildaufnahmevorrichtung 200. Die Bildaufnahmevorrichtung 200 schließt ein Gehäuse 202 und zwei Kameralinsen 204 und 206 ein, die auf gegenüberliegenden Oberflächen des Gehäuses 202 angeordnet sind, zum Beispiel in einer Rücken-an-Rücken-Konfiguration, Janus-Konfiguration oder versetzten Janus-Konfiguration. Das Gehäuse 202 der Bildaufnahmevorrichtung 200 kann aus einem starren Material wie Kunststoff, Aluminium, Stahl oder Glasfaser hergestellt sein.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 schließt verschiedene Anzeigen auf der vorderen Oberfläche des Gehäuses 202 ein (z. B. LEDs, Bildschirme und dergleichen), verschiedene Eingabemechanismen (z. B. Tasten, Schalter und Touchscreen-Mechanismen) und Elektronik (z. B. Abbildungselektronik, Leistungselektronik usw.) im Inneren des Gehäuses 202, die so konfiguriert sind, dass sie die Bildaufnahme über die beiden Kameralinsen 204 und 206 unterstützen und/oder andere Abbildungsfunktionen ausführen.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 schließt verschiedene Anzeigen ein, zum Beispiel LEDs 208, 210, die den Status der Bildaufnahmevorrichtung 100 anzeigen. Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann eine Modustaste 212 und eine Auslösetaste 214 einschließen, die so konfiguriert sind, dass ein Benutzer der Bildaufnahmevorrichtung 200 mit der Bildaufnahmevorrichtung 200 interagieren, die Bildaufnahmevorrichtung 200 einschalten und den Betriebsmodus der Bildaufnahmevorrichtung 200 anderweitig konfigurieren kann. Es ist jedoch zu beachten, dass die Bildaufnahmevorrichtung 200 in alternativen Ausführungsformen zusätzliche Tasten oder Eingaben einschließen kann, um zusätzliche Funktionen zu unterstützen und/oder zu steuern.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann einen Verbindungsmechanismus 216 einschließen, um die Bildaufnahmevorrichtung 200 mit einem Handgriff oder einer anderen Sicherungsvorrichtung zu verbinden. In dem in 2A und 2B gezeigten Beispiel schließt der Verbindungsmechanismus 216 klappbare Vorsprünge ein, die so konfiguriert sind, dass sie sich zwischen einer verschachtelten oder zusammengeklappten Position (nicht gezeigt) und einer ausgefahrenen oder offenen Position bewegen können, wie gezeigt, welche die Kopplung der Vorsprünge mit passenden Vorsprüngen anderer Vorrichtungen, wie etwa Haltegriffklammern, Halterungen, Clips oder ähnlichen Vorrichtungen, erleichtert.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann Audiokomponenten 218, 220, 222 wie Mikrofone einschließen, die so konfiguriert sind, dass sie Audiosignale (z. B. Sprach- oder andere Audiobefehle) in Verbindung mit der Videoaufnahme empfangen und aufzeichnen. Die Audiokomponente 218, 220, 222 kann auch so konfiguriert werden, dass sie Audiosignale abspielt oder Benachrichtigungen oder Warnungen bereitstellt, zum Beispiel über Lautsprecher. Die Audiokomponenten 218, 220, 222 können auf einer oder mehreren Oberflächen der Bildaufnahmevorrichtung 200 platziert werden. In dem Beispiel von 2A und 2B schließt die Bildaufnahmevorrichtung 200 drei Audiokomponenten 218, 220, 222 ein, wobei sich die Audiokomponente 218 auf einer vorderen Oberfläche, die Audiokomponente 220 auf einer seitlichen Oberfläche und die Audiokomponente 222 auf einer hinteren Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 200 befindet. Andere Zahlen und Konfigurationen für die Audiokomponenten sind ebenfalls möglich.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann einen interaktiven Bildschirm 224 einschließen, der eine Interaktion mit der Bildaufnahmevorrichtung 200 ermöglicht und gleichzeitig Informationen auf einer Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung 200 anzeigt. Der interaktive Bildschirm 224 kann eine E/A-Schnittstelle einschließen, Berührungseingaben empfangen, Bildinformationen während der Videoaufnahme anzeigen und/oder Statusinformationen für einen Benutzer bereitstellen. Die vom interaktiven Bildschirm 224 bereitgestellten Statusinformationen können den Batteriestand, die Kapazität der Speicherkarte, die verstrichene Zeit für ein aufgenommenes Video usw. einschließen.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 200 kann einen Auslösemechanismus 225 einschließen, der eine Benutzereingabe empfängt, um die Position einer Tür (nicht gezeigt) der Bildaufnahmevorrichtung 200 zu ändern. Der Auslösemechanismus 225 kann zum Öffnen der Klappe (nicht gezeigt) verwendet werden, um auf eine Batterie, eine Batterieaufnahme, eine E/A-Schnittstelle, eine Speicherkartenschnittstelle usw. (nicht gezeigt) zuzugreifen, die den Komponenten ähnlich sind, die in Bezug auf die Bildaufnahmevorrichtung 100 von 1A und 1B beschrieben sind.
  • In einigen Ausführungsformen schließt die hierin beschriebene Bildaufnahmevorrichtung 200 andere als die beschriebenen Merkmale ein. Zum Beispiel kann die Bildaufnahmevorrichtung 200 anstelle der E/A-Schnittstelle und des interaktiven Bildschirms 224 weitere Schnittstellen oder andere Merkmale einschließen. So kann die Bildaufnahmevorrichtung 200 zum Beispiel zusätzliche Tasten oder verschiedene Schnittstellenmerkmale einschließen, wie etwa austauschbare Linsen, Zubehörschuhe und Blitzschuhe, die der Bildaufnahmevorrichtung 200 funktionale Merkmale hinzufügen können.
  • 2C ist eine Draufsicht auf die Bildaufnahmevorrichtung 200 von 2A-B und 2D ist eine Teilquerschnittsansicht der Bildaufnahmevorrichtung 200 von 2C. Die Bildaufnahmevorrichtung 200 ist so konfiguriert, dass sie sphärische Bilder aufnehmen kann, und schließt dementsprechend eine erste Bildaufnahmevorrichtung 226 und eine zweite Bildaufnahmevorrichtung 228 ein. Die erste Bildaufnahmevorrichtung 226 definiert ein erstes Sichtfeld 230 und schließt die Linse 204 ein, die Licht empfängt und auf einen ersten Bildsensor 232 lenkt. In ähnlicher Art und Weise definiert die zweite Bildaufnahmevorrichtung 228 ein zweites Sichtfeld 234 und schließt die Linse 206 ein, die Licht empfängt und auf einen zweiten Bildsensor 236 lenkt. Um die Aufnahme sphärischer Bilder zu erleichtern, können die Bildaufnahmevorrichtungen 226 und 228 (und die zugehörigen Komponenten) in einer Rücken-an-Rücken-Konfiguration (Janus-Konfiguration) angeordnet werden, sodass die Linsen 204, 206 im Allgemeinen in entgegengesetzte Richtungen zeigen.
  • Die Sichtfelder 230, 234 der Linsen 204, 206 sind oberhalb und unterhalb der gestrichelt dargestellten Grenzen 238, 240 dargestellt. Hinter der ersten Linse 204 kann der erste Bildsensor 232 eine erste hyper-hemisphärische Bildebene aus dem in die erste Linse 204 einfallenden Licht aufnehmen, und hinter der zweiten Linse 206 kann der zweite Bildsensor 236 eine zweite hyper-hemisphärische Bildebene aus dem in die zweite Linse 206 einfallenden Licht aufnehmen.
  • Ein oder mehrere Bereiche, wie etwa die blinden Flecken 242, 244, können außerhalb der Sichtfelder 230, 234 der Linsen 204, 206 liegen, um eine „tote Zone“ zu definieren. In der toten Zone kann das Licht von den Linsen 204, 206 und den entsprechenden Bildsensoren 232, 236 verdunkelt werden, und der Inhalt in den blinden Flecken 242, 244 kann von der Aufnahme ausgeschlossen werden. In einigen Implementierungen können die Bildaufnahmevorrichtungen 226, 228 so konfiguriert sein, dass die toten Winkel 242, 244 minimiert werden.
  • Die Sichtfelder 230, 234 können sich überschneiden. Nahtpunkte 246, 248 in der Nähe der Bildaufnahmevorrichtung 200, d. h. Stellen, an denen sich die Sichtfelder 230, 234 überschneiden, können hierin als Überlappungspunkte oder Nahtpunkte bezeichnet werden. Die von den jeweiligen Linsen 204, 206 aufgenommenen Inhalte, die sich distal zu den Nahtpunkten 246, 248 befinden, können sich überschneiden.
  • Bilder, die gleichzeitig von den jeweiligen Bildsensoren 232, 236 aufgenommen wurden, können zu einem kombinierten Bild kombiniert werden. Das Erzeugen eines kombinierten Bildes kann das Korrelieren der überlappenden Regionen einschließen, die von den jeweiligen Bildsensoren 232, 236 erfasst wurden, das Ausrichten der erfassten Sichtfelder 230, 234 und das Zusammenfügen der Bilder zu einem zusammenhängenden kombinierten Bild.
  • Eine geringfügige Änderung der Ausrichtung, wie etwa die Position und/oder Neigung, der Linsen 204, 206, der Bildsensoren 232, 236 oder beider, kann die relativen Positionen ihrer jeweiligen Sichtfelder 230, 234 und die Positionen der Nahtpunkte 246, 248 verändern. Eine Änderung der Ausrichtung kann sich auf die Größe der blinden Flecken 242, 244 auswirken, was eine ungleichmäßige Veränderung der Größe der blinden Flecken 242, 244 einschließen kann.
  • Unvollständige oder ungenaue Informationen über die Ausrichtung der Bildaufnahmevorrichtungen 226, 228, wie etwa die Positionen der Nahtpunkte 246, 248, können die Genauigkeit, Effizienz oder beides bei der Erstellung eines kombinierten Bildes verringern. In einigen Implementierungen kann die Bildaufnahmevorrichtung 200 Informationen über die Position und Ausrichtung der Linsen 204, 206 und der Bildsensoren 232, 236 speichern, sodass die Sichtfelder 230, 234, die Nahtpunkte 246, 248 oder beide genau bestimmt werden können; die beibehaltenen Informationen können die Genauigkeit, die Effizienz oder beides bei der Erstellung eines kombinierten Bildes verbessern.
  • Die Linsen 204, 206 können seitlich zueinander versetzt sein, sie können von der Mittelachse der Bildaufnahmevorrichtung 200 versetzt sein oder sie können seitlich versetzt und von der Mittelachse versetzt sein. Im Vergleich zu Bildaufnahmevorrichtungen mit Rücken-an-Rücken-Linsen, wie etwa entlang der gleichen Achse ausgerichteten Linsen, können Bildaufnahmevorrichtungen mit seitlich versetzten Linsen eine wesentlich geringere Dicke im Verhältnis zu den Längen der Linsentuben, welche die Linsen halten, einschließen. So kann die Gesamtdicke der Bildaufnahmevorrichtung 200 etwa der Länge eines einzelnen Linsentubus entsprechen, im Gegensatz zur doppelten Länge eines einzelnen Linsentubus wie bei einer Rücken-an-Rücken-Linsenkonfiguration. Die Verringerung des seitlichen Abstands zwischen den Linsen 204, 206 kann die Überlappung der Sichtfelder 230, 234 verbessern. In einer anderen Ausführungsform (nicht gezeigt) können die Linsen 204, 206 entlang einer gemeinsamen Abbildungsachse ausgerichtet sein.
  • Bilder oder Frames, die von den Bildaufnahmevorrichtungen 226, 228 aufgenommen wurden, können kombiniert, zusammengeführt oder zusammengenäht werden, um ein kombiniertes Bild zu erzeugen, wie etwa ein sphärisches oder panoramisches Bild, das ein equirektanguläres, ebenes Bild sein kann. In einigen Implementierungen kann die Erzeugung eines kombinierten Bildes Techniken wie Rauschunterdrückung, Tonwertzuordnung, Weißabgleich oder andere Bildkorrekturen einschließen. In einigen Implementierungen können die Pixel entlang der Stichgrenze genau angepasst werden, um Unstimmigkeiten an der Grenze zu minimieren.
  • 3 ist ein Blockdiagramm der elektronischen Komponenten einer Bildaufnahmevorrichtung 300. Bei der Bildaufnahmevorrichtung 300 kann es sich um eine einlinsige Bildaufnahmevorrichtung, eine mehrlinsige Bildaufnahmevorrichtung oder Variationen davon handeln, einschließlich einer Bildaufnahmevorrichtung mit mehreren Möglichkeiten, wie etwa der Verwendung von austauschbaren integrierten Sensorlinsenbaugruppen. Die Beschreibung der Bildaufnahmevorrichtung 300 gilt auch für die Bildaufnahmevorrichtungen 100, 200 von 1A-B und 2A-D.
  • Die Bildaufnahmevorrichtung 300 schließt ein Gehäuse 302 ein, das elektronische Komponenten wie Aufnahmekomponenten 310, ein Verarbeitungsgerät 320, Datenschnittstellenkomponenten 330, Bewegungssensoren 340, Leistungskomponenten 350 und/oder Benutzerschnittstellenkomponenten 360 einschließt.
  • Die Aufnahmekomponenten 310 schließen einen oder mehrere Bildsensoren 312 zur Aufnahme von Bildern und ein oder mehrere Mikrofone 314 zur Aufnahme von Ton ein.
  • Der/die Bildsensor(en) 312 ist/sind so konfiguriert, dass er/sie Licht eines bestimmten Spektrums (z. B. des sichtbaren Spektrums oder des Infrarotspektrums) erkennt/erkennen und Informationen, die ein Bild darstellen, als elektrische Signale (z. B. analoge oder digitale Signale) übermittelt/übermitteln. Der/die Bildsensor(en) 312 erfasst/erfassen Licht, das durch eine Linse fällt, die mit dem Gehäuse 302 gekoppelt oder verbunden ist. Bei dem/den Bildsensor(en) 312 kann es sich um jede geeignete Art von Bildsensor handeln, wie etwa einen CCD-Sensor (Charge-Coupled Device), einen APS-Sensor (Active Pixel Sensor), einen CMOS-Sensor (Complementary Metal-Oxide-Semiconductor), einen NMOS-Sensor (Metal-Oxide-Semiconductor) und/oder einen anderen Bildsensor oder eine Kombination von Bildsensoren. Bildsignale von dem/den Bildsensor(en) 312 können über einen Bus 380 an andere elektronische Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 300 weitergeleitet werden, wie etwa an das Verarbeitungsgerät 320. In einigen Implementierungen schließen der oder die Bildsensoren 312 einen Digital-Analog-Wandler ein. Eine mehrlinsige Variante der Bildaufnahmevorrichtung 300 kann mehrere Bildsensoren 312 einschließen.
  • Das/die Mikrofon(e) 314 ist/sind so konfiguriert, dass es/sie Geräusche erkennt/erkennen, die in Verbindung mit der Aufnahme von Bildern zu einem Video aufgezeichnet werden können. Das/die Mikrofon(e) 314 kann/können auch Ton erkennen, um akustische Befehle zur Steuerung der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu empfangen.
  • Das Verarbeitungsgerät 320 kann so konfiguriert sein, dass es eine Bildsignalverarbeitung (z. B. Filterung, Tonwertzuordnung, Nähen und/oder Codierung) durchführt, um auf der Grundlage der Bilddaten von dem/den Bildsensor(en) 312 Ausgabebilder zu erzeugen. Das Verarbeitungsgerät 320 kann einen oder mehrere Prozessoren mit einem oder mehreren Verarbeitungskernen einschließen. In einigen Implementierungen kann das Verarbeitungsgerät 320 eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit - ASIC) einschließen. Das Verarbeitungsgerät 320 kann zum Beispiel einen kundenspezifischen Bildsignalprozessor einschließen. Das Verarbeitungsgerät 320 kann über den Bus 380 Daten (z. B. Bilddaten) mit anderen Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 300, wie etwa dem/den Bildsensor(en) 312, austauschen.
  • Das Verarbeitungsgerät 320 kann einen Speicher einschließen, wie etwa einen Direktzugriffsspeicher (Random-Access Memory - RAM), einen Flash-Speicher oder eine andere geeignete Art von Speichervorrichtung, wie etwa einen nicht-transitorischen, computerlesbaren Speicher. Der Speicher des Verarbeitungsgeräts 320 kann ausführbare Anweisungen und Daten einschließen, auf die ein oder mehrere Prozessoren des Verarbeitungsgeräts 320 zugreifen können. Das Verarbeitungsgerät 320 kann zum Beispiel ein oder mehrere DRAM-Module (Dynamic Random-Access Memory) einschließen, wie etwa ein DDR SDRAM (Double Data Rate Synchronous Dynamic Random Access Memory). In einigen Implementierungen kann das Verarbeitungsgerät 320 einen digitalen Signalprozessor (DSP) einschließen. Es kann auch mehr als ein Verarbeitungsgerät vorhanden oder mit der Bildaufnahmevorrichtung 300 verbunden sein.
  • Die Datenschnittstellenkomponenten 330 ermöglichen die Kommunikation zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 300 und anderen elektronischen Vorrichtungen, wie etwa einer Fernbedienung, einem Smartphone, einem Tablet-Computer, einem Laptop-Computer, einem Desktop-Computer oder einer Speichervorrichtung. Die Datenschnittstellenkomponenten 330 können zum Beispiel dazu verwendet werden, Befehle zum Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu empfangen, Bilddaten an andere elektronische Vorrichtungen zu übertragen und/oder andere Signale oder Informationen an und von der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu übertragen. Die Datenschnittstellenkomponenten 330 können für drahtgebundene und/oder drahtlose Kommunikation konfiguriert sein. Die Datenschnittstellenkomponenten 330 können zum Beispiel eine E/A-Schnittstelle 332 einschließen, die eine kabelgebundene Kommunikation für die Bildaufnahmevorrichtung bereitstellt. Dabei kann es sich um eine USB-Schnittstelle (z. B. USB Typ-C), eine High-Definition Multimedia-Schnittstelle (HDMI) oder eine FireWire-Schnittstelle handeln. Die Datenschnittstellenkomponenten 330 können eine drahtlose Datenschnittstelle 334 einschließen, die eine drahtlose Kommunikation für die Bildaufnahmevorrichtung 300 bereitstellt, wie etwa eine Bluetooth-Schnittstelle, eine ZigBee-Schnittstelle und/oder eine Wi-Fi-Schnittstelle. Die Datenschnittstellenkomponenten 330 können eine Speicherschnittstelle 336 einschließen, wie etwa einen Speicherkartensteckplatz, der so konfiguriert ist, dass er eine Speichervorrichtung (z. B. eine Speicherkarte) für die Datenübertragung mit der Bildaufnahmevorrichtung 300 (z. B. zum Speichern von aufgenommenen Bildern und/oder aufgezeichneten Audio- und Videodaten) aufnehmen und operativ mit ihr verbinden kann.
  • Die Bewegungssensoren 340 können die Position und Bewegung der Bildaufnahmevorrichtung 300 erkennen. Die Bewegungssensoren 340 können einen Positionssensor 342, einen Beschleunigungsmesser 344 oder ein Gyroskop 346 einschließen. Der Positionssensor 342, wie etwa ein GPS-Sensor (Global Positioning System), wird zur Bestimmung der Position der Bildaufnahmevorrichtung 300 verwendet. Der Beschleunigungsmesser 344, wie etwa ein Drei-Achsen-Beschleunigungsmesser, misst die lineare Bewegung (z. B. die lineare Beschleunigung) der Bildaufnahmevorrichtung 300. Das Gyroskop 346, wie etwa ein Drei-Achsen-Gyroskop, misst die Drehbewegung (z. B. die Drehrate) der Bildaufnahmevorrichtung 300. Es können auch andere Arten von Bewegungssensoren 340 vorhanden oder mit der Bildaufnahmevorrichtung 300 verbunden sein.
  • Die Leistungskomponenten 350 können Energie für den Betrieb der Bildaufnahmevorrichtung 300 aufnehmen, speichern und/oder bereitstellen. Die Leistungskomponenten 350 können eine Batterieschnittstelle 352 und eine Batterie 354 einschließen. Die Batterieschnittstelle 352 ist zum Beispiel mit leitenden Kontakten mit der Batterie 354 verbunden, um Leistung von der Batterie 354 an die anderen elektronischen Komponenten der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu übertragen. Die Leistungskomponenten 350 können auch eine externe Schnittstelle 356 einschließen, und die Leistungskomponenten 350 können über die externe Schnittstelle 356 Leistung von einer externen Quelle, wie etwa einer Steckdose oder einer externen Batterie, erhalten, um die Bildaufnahmevorrichtung 300 zu betreiben und/oder die Batterie 354 der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu laden. In einigen Implementierungen kann die externe Schnittstelle 356 die E/A-Schnittstelle 332 sein. In einer solchen Implementierung kann die E/A-Schnittstelle 332 die Leistungskomponenten 350 in die Lage versetzen, Leistung von einer externen Quelle über eine kabelgebundene Datenschnittstellenkomponente (z. B. ein USB-Typ-C-Kabel) zu erhalten.
  • Die Benutzerschnittstellenkomponenten 360 können es dem Benutzer ermöglichen, mit der Bildaufnahmevorrichtung 300 zu interagieren, indem sie zum Beispiel Ausgaben für den Benutzer bereitstellen und Eingaben des Benutzers empfangen. Die Benutzerschnittstellenkomponenten 360 können visuelle Ausgabekomponenten 362 einschließen, um dem Benutzer Informationen visuell zu vermitteln und/oder aufgenommene Bilder zu präsentieren. Die visuellen Ausgabekomponenten 362 können eine oder mehrere Leuchten 364 und/oder mehrere Bildschirme 366 einschließen. Der/die Bildschirm(e) 366 kann/können als Touchscreen konfiguriert sein, der Eingaben des Benutzers entgegennimmt. Die Benutzerschnittstellenkomponenten 360 können auch einen oder mehrere Lautsprecher 368 einschließen. Der/die Lautsprecher 368 kann/können als Audioausgabekomponente fungieren, die dem Benutzer akustisch Informationen übermittelt und/oder aufgezeichnete Audiodaten präsentiert. Die Benutzerschnittstellenkomponenten 360 können auch eine oder mehrere physische Eingabeschnittstellen 370 einschließen, die vom Benutzer physisch betätigt werden, um Eingaben für die Bildaufnahmevorrichtung 300 bereitzustellen. Die physischen Eingabeschnittstellen 370 können zum Beispiel als Tasten, Umschalter oder Schalter konfiguriert sein. Die Benutzerschnittstellenkomponenten 360 können auch das/die Mikrofon(e) 314 einschließen, wie in der gestrichelten Linie angedeutet, und das/die Mikrofon(e) 314 kann/können dazu dienen, Audioeingaben des Benutzers zu empfangen, wie etwa Sprachbefehle.
  • 4 ist ein Blockdiagramm einer teilweisen Querschnittsansicht einer Abflussmikrofon-Architektur 400. Wie in 4 gezeigt, schließt die Abflussmikrofon-Architektur 400 ein Gehäuse 410, eine Membran 420, ein Gitter 430, eine Dichtung 440, eine Leiterplatte 450 und ein Mikrofon 460 ein.
  • Das Gehäuse 410 kann ein Vorrichtungsgehäuse wie ein Außengehäuse einer Kamera sein. Das Gehäuse 410 schließt einen Anschluss 470 ein, um den Durchgang von Schallwellen von einem äußeren Bereich der Vorrichtung zu einem inneren Bereich der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Die Membran 420 ist an der Außenfläche des Gehäuses 410 befestigt. Die Membran schließt einen aktiven Abschnitt und einen nicht aktiven Abschnitt ein. Der aktive Abschnitt kann auf die Schwingungsenergie der Schallwellen reagieren. Der aktive Abschnitt der Membran 420 kann einen Durchmesser aufweisen, der im Wesentlichen dem Durchmesser des Anschlusses 470 entspricht. In einigen Beispielen kann der Durchmesser des aktiven Abschnitts der Membran 420 größer oder kleiner als der Durchmesser des Anschlusses 470 sein. Der nicht aktive Abschnitt der Membran 420 kann mit einem Klebeband oder Klebstoff an der Außenfläche des Gehäuses 410 befestigt sein.
  • Das Gitter 430 ist an der Außenfläche des Gehäuses 410, dem nicht aktiven Abschnitt der Membran 420 oder beiden befestigt. Das Gitter 430 kann über einen Rahmen an der Außenfläche des Gehäuses befestigt sein. In einigen Ausführungsformen ist möglicherweise kein Rahmen erforderlich, und das Gitter 430 kann direkt an der Außenfläche des Gehäuses angebracht sein. Das Gitter 430 kann bündig mit der Außenfläche des Gehäuses 410 sein, oder in einigen Implementierungen kann das Gitter 430 innerhalb der Außenfläche des Gehäuses 410 in einer unterbündigen Implementierung eingelassen sein. Das Gitter 430 kann ein flexibles Edelstahlgitter sein. Das Gitter 430 kann eine hydrophobe Beschichtung aufweisen. Die hydrophobe Beschichtung kann eine physikalische Gasphasenabscheidungsbeschichtung (PVD), eine Keramikbeschichtung oder eine beliebige Nanotechnologiebeschichtung sein. Das Gitter 430 kann eine beliebige Größe oder Form aufweisen. Die Abmessungen des Gitters 430 sind derart, dass die Oberfläche des Gitters groß genug ist, um zu verhindern, dass sich Wasser ansammelt und den Anschluss 470 behindert. Dementsprechend sollte die Oberfläche des Gitters 430 größer sein als ein Wassertropfen oder größer als 1 mm Durchmesser.
  • Die Dichtung 440 ist an einer Innenfläche des Gehäuses 410 und der Leiterplatte 450 befestigt. Die Dichtung 440 kann mit einem Klebeband oder Klebstoff an der Innenfläche des Gehäuses 410 und der Leiterplatte 450 befestigt sein. Die Dichtung 440 kann aus einem komprimierbaren Material wie Schaumstoff, Gummi, Silikon oder Kunststoff hergestellt sein. Die Dichtung 440 schließt eine Öffnung 480 ein. Die Öffnung 480 kann einen Durchmesser aufweisen, der im Wesentlichen dem Durchmesser des Anschlusses 470 entspricht. In einigen Beispielen kann der Durchmesser der Öffnung 480 größer oder kleiner als der Durchmesser des Anschlusses 470 sein.
  • Die Leiterplatte 450 kann eine Leiterplatte (PCB) oder eine flexible Leiterplatte (FPC) sein. Die Leiterplatte 450 schließt einen Anschluss 490 ein, um den Durchgang von Schallwellen vom Anschluss 470 durch die Öffnung 480 zu dem Mikrofon 460 zu ermöglichen.
  • 5A ist eine isometrische Vorderansicht eines Beispiels eines Gittereinsatzes 500. Der Gittereinsatz 500 ist konfiguriert, um in ein Abflussmikrofongehäuse, wie das in 6 gezeigte Abflussmikrofongehäuse 600, eingesetzt zu werden. In diesem Beispiel schließt der Gittereinsatz 500 einen Rahmen 510 und ein Gitter 520 ein. Das Gitter 520 kann ein beliebiges Gitter sein, wie das in 4 gezeigte Gitter 430. Wie in 5A gezeigt, kann der Rahmen 510 abgeschrägte Kanten 530 einschließen, um zu ermöglichen, dass Wasser aus der Oberfläche des Gitters 520 über Schwerkraft oder andere Mittel austritt. Die abgeschrägten Kanten 530 können eine unterbündige Implementierung des Gitters 520 ermöglichen.
  • 5B ist eine isometrische Rückansicht des beispielhaften Gittereinsatzes 500 von 5A. Der Rahmen 510 kann einen Flanschabschnitt 540 einschließen. Der Flanschabschnitt 540 kann so konfiguriert sein, dass er an einer Außenfläche eines Gehäuses, wie des in 4 gezeigten Gehäuses 410, befestigt ist. Der Flanschabschnitt 540 kann an der Außenfläche des Gehäuses derart befestigt sein, dass die Außenfläche des Flanschabschnitts 540 mit der Außenfläche des Gehäuses bündig ist. Der Rahmen 510 schließt einen Stegabschnitt 550 ein, der über das Gitter 520 hinausragt. Der Stegabschnitt 550 ist konfiguriert, um in einen Klebstoffkanal eingesetzt zu werden, um eine Nut-Feder-Verbindung zu bilden, wie in 8 gezeigt. Die Höhe des Stegabschnitts 550 kann variiert werden, um den Raum zwischen dem Gitter 520 und einer Membran, wie etwa Membran 420, wie in 4 gezeigt, einzustellen.
  • 6 ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels eines Abflussmikrofongehäuses 600. Das Abflussmikrofongehäuse 600 kann ein Einsatz in einer Außenfläche eines Vorrichtungsgehäuses sein, wie des in 4 gezeigten Gehäuses 410. Das Abflussmikrofongehäuse 600 kann konfiguriert sein, um eine Gitteranordnung, wie etwa Gittereinsatz 500, der in 5A und 5B gezeigt ist, aufzunehmen. Wie in 6 gezeigt, schließt das Abflussmikrofongehäuse 600 einen äußeren Stegabschnitt 610, einen Klebstoffkanal 620, einen Membraneinsatz 630, einen Mikrofonanschluss 640 und einen inneren Stegabschnitt 650 ein.
  • Der äußere Stegabschnitt 610 wird von der Außenfläche des Gehäuses gebildet und ist konfiguriert, um mit einem Flanschabschnitt eines Rahmens, wie dem in 5B gezeigten Flanschabschnitt 540 des Rahmens 510, eine Verbindung zu bilden. Die Höhe des äußeren Stegabschnitts 610 kann variiert werden, um den Raum zwischen einer Membran und einem Gitter, wie etwa Membran 420 und Gitter 430, wie in 4 gezeigt, einzustellen. Zum Beispiel würde das Erhöhen der Höhe des äußeren Stegabschnitts 610 den Raum zwischen der Membran und dem Gitter vergrößern. In einigen Beispielen kann der äußere Stegabschnitt 610 mit einer Höhe konfiguriert sein, sodass die Membran mit dem nicht aktiven Abschnitt der Membran in Kontakt steht. Der äußere Stegabschnitt 610 kann entlang des Umfangs des Abflussmikrofongehäuses 600 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann der äußere Stegabschnitt 610 entlang eines oder mehrerer Abschnitte des Abflussmikrofongehäuses 600 angeordnet sein.
  • Der Klebstoffkanal 620 ist aus der Außenfläche des Gehäuses gebildet und ist konfiguriert, um mit einem Stegabschnitt eines Rahmens, wie dem in 5B gezeigten Stegabschnitt 550 des Rahmens 510, eine Verbindung zu bilden. Die Verbindung kann eine beliebige Art von Verbindung sein, zum Beispiel eine Nut-Feder-Verbindung. Der Klebstoffkanal 620 kann entlang des Umfangs des Abflussmikrofongehäuses 600 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann der Klebstoffkanal 620 entlang eines oder mehrerer Abschnitte des Abflussmikrofongehäuses 600 angeordnet sein. Der Klebstoffkanal 620 kann eine Kerbe zum Aufnehmen von überschüssigem Klebstoff an dem Anfangsklebepunkt, dem Endklebepunkt oder beiden einschließen. In einigen Ausführungsformen können der Anfangsklebepunkt und der Endklebepunkt gleich sein. In einigen Ausführungsformen ist der Klebstoffkanal 620 möglicherweise nicht vorhanden, und der Rahmen kann unter Verwendung einer beliebigen anderen Art von Befestigungselement, zum Beispiel einer oder mehrerer Schrauben, an dem Gehäuse befestigt sein.
  • Der Membraneinsatz 630 ist eine Vertiefung, die von der Außenfläche des Gehäuses gebildet ist und so konfiguriert ist, dass sie mit einer Membran, wie der in 4 gezeigten Membran 420, eine Verbindung bildet. Die Größe und Form des Membraneinsatzes 630 können im Wesentlichen der Membran entsprechen. Die Tiefe des Membraneinsatzes 630 kann angepasst werden, um den Raum zwischen der Membran relativ zum Gitter zu steuern. Zum Beispiel würde, wenn die Tiefe des Membraneinsatzes 630 zunimmt, der Raum zwischen dem Gitter und der Membran zunehmen. Der nicht aktive Bereich der Membran kann mit einem Klebeband oder Klebstoff an dem Membraneinsatz 630 befestigt sein. Der Membraneinsatz 630 schließt einen Mikrofonanschluss 640 ein, wie den in 4 gezeigten Anschluss 470. Der Mikrofonanschluss 640 ist eine Öffnung im Gehäuse, die konfiguriert ist, um Schallwellen von einem äußeren Bereich der Vorrichtung zu einem inneren Bereich der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • Der innere Stegabschnitt 650 wird von der Außenfläche des Gehäuses gebildet und ist konfiguriert, um mit einem Gitter, wie dem in 4 gezeigten Gitter 430, eine Verbindung zu bilden Der innere Stegabschnitt 650 kann eine beliebige Größe oder Form aufweisen und kann entlang eines Umfangs des Klebstoffkanals 620 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann der innere Stegabschnitt entlang eines oder mehrerer Abschnitte des Umfangs des Klebstoffkanals 620 angeordnet sein. Die Höhe des inneren Stegabschnitts 650 kann variiert werden, um den Raum zwischen der Membran und dem Gitter einzustellen. Zum Beispiel würde das Erhöhen der Höhe des inneren Stegabschnitts 650 den Raum zwischen der Membran und dem Gitter vergrößern. In einigen Beispielen kann der innere Stegabschnitt 650 mit einer Höhe dergestalt konfiguriert sein, dass die Membran mit dem nicht aktiven Abschnitt der Membran in Kontakt steht.
  • 7A ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels des Abflussmikrofongehäuses 600 von 6 mit einer Membran 700. Wie in 7A gezeigt, schließt die Membran 700 einen aktiven Abschnitt 710 und einen nicht aktiven Abschnitt 720 ein. Der aktive Abschnitt 710 ist so konfiguriert, dass Schwingungsschallwellen von einem äußeren Bereich des Vorrichtungsgehäuses in Richtung des Mikrofons innerhalb des Vorrichtungsgehäuses ermöglicht werden. Der aktive Abschnitt 710 kann einen Durchmesser aufweisen, der im Wesentlichen einem Durchmesser eines Mikrofonanschlusses entspricht, wie des Mikrofonanschlusses 640, der in 6 gezeigt ist. In einigen Ausführungsformen kann der aktive Abschnitt 710 einen Durchmesser aufweisen, der größer oder kleiner als der Mikrofonanschluss ist.
  • Die Membran 700 kann eine im Wesentlichen kreisförmige Folie einschließen, die als aktiver Abschnitt 710 bezeichnet wird, wobei ein Außenumfang mit einem Membraneinsatz, wie dem in 6 gezeigten Membraneinsatz 630, ausgerichtet ist. Der aktive Abschnitt 710 ist konfiguriert, um das Mikrofon vor Staub, Wasser und anderen unerwünschten Materialien und Umgebungen zu schützen. Die Membran 700 kann eine Vorderseite und eine Rückseite aufweisen. Die Vorderseite der Mikrofonmembran kann einer Außenfläche des Gehäuses zugewandt sein und die Rückseite kann einem inneren Abschnitt des Gehäuses zugewandt sein. Die Vorderseite der Membran 700 kann mit einem Gitter, wie dem in 5A und 5B gezeigten Gitter 520, gekoppelt sein. Der aktive Abschnitt 710 der Membran 700 kann dazu konfiguriert sein, Schallwellen von außerhalb des Vorrichtungsgehäuses durch die Membran 700 in Richtung des Mikrofons zu vibrieren und zu übertragen, so dass das Mikrofon Audiosignale von der äußeren Umgebung erfassen kann. Der aktive Abschnitt 710 der Membran 700 kann in eingetauchten, teilweise nassen und trockenen Umgebungen vibrieren, so dass eine Audioaufzeichnung in allen Umgebungen möglich ist. Der nicht aktive Abschnitt 720 der Membran 700 kann mit einem druckempfindlichen Klebstoff (Pressure Sensitive Adhesive - PSA), Klebeband oder Klebstoff an der Außenfläche des Gehäuses befestigt sein. Die Membran 700 kann aus einem Material aufgebaut sein, das für Luft, Wasser und Partikel undurchlässig ist. In einigen Ausführungsformen kann die Membran 700 aus Kunststoff, Gummi, Silikon, Folien oder einem beliebigen anderen geeigneten Material aufgebaut sein.
  • 7B ist eine isometrische Ansicht eines Beispiels des Abflussmikrofongehäuses 600 von 6 mit einem Gittereinsatz, wie dem in 5A und 5B gezeigten Gittereinsatz 500. Der Gittereinsatz ist so konfiguriert, dass er in das Abflussmikrofongehäuse 600 eingesetzt werden kann. In diesem Beispiel schließt der Gittereinsatz einen Rahmen 730 und ein Gitter 740 ein. Das Gitter 740 kann jedes Gitter sein, wie das in 4 gezeigte Gitter 430. Wie in 7B gezeigt, kann der Rahmen 730 abgeschrägte Kanten 750 einschließen, um zu ermöglichen, dass Wasser aus der Oberfläche des Gitters 740 über Schwerkraft oder andere Mittel austritt. Die abgeschrägten Kanten 750 können eine unterbündige Implementierung des Gitters 740 ermöglichen.
  • 8 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Beispiels einer Abflussmikrofongehäuseanordnung 800. Wie in 4 gezeigt, schließt die Abflussmikrofongehäuseanordnung 800 ein Gehäuse 810, eine Membran 820, ein Gitter 830, eine Dichtung 840, eine Leiterplatte 850 und ein Mikrofon 860 ein.
  • Das Gehäuse 810 kann ein Vorrichtungsgehäuse, wie etwa ein Außengehäuse einer Kamera, sein. Das Gehäuse 810 schließt einen Anschluss 870 ein, um den Durchgang von Schallwellen von einem äußeren Bereich der Vorrichtung zu einem inneren Bereich der Vorrichtung zu ermöglichen. Das Gehäuse 810 schließt einen äußeren Stegabschnitt 810A, einen inneren Stegabschnitt 810B und einen Klebstoffkanal 810C ein. Der innere Stegabschnitt 810B kann einen Membraneinsatz bilden, wie etwa Membraneinsatz 630, der in 6 gezeigt ist.
  • Die Membran 820 ist an der Außenfläche des Gehäuses 810 befestigt. Die Membran 820 schließt einen aktiven Abschnitt 820A und einen nicht aktiven Abschnitt 820B ein. Der aktive Abschnitt 820A kann auf die Schwingungsenergie der Schallwellen reagieren. Der aktive Abschnitt 820A der Membran 820 kann einen Durchmesser aufweisen, der im Wesentlichen dem Durchmesser des Anschlusses 870 entspricht. In einigen Beispielen kann der Durchmesser des aktiven Abschnitts 820A der Membran 820 größer oder kleiner als der Durchmesser des Anschlusses 870 sein. Der nicht aktive Abschnitt 820B der Membran 820 kann unter Verwendung eines PSA, eines Klebebands oder eines Klebstoffs an der Außenfläche des Gehäuses 810 befestigt sein.
  • Das Gitter 830 ist an dem inneren Stegabschnitt 810B der Außenfläche des Gehäuses 810, dem nicht aktiven Abschnitt 820B der Membran 820 oder beiden befestigt. Das Gitter 830 kann über einen Rahmen 877 an der Außenfläche des Gehäuses befestigt sein. In diesem Beispiel ist das Gitter 830 innerhalb der Außenfläche des Gehäuses 810 in einer unterbündigen Implementierung versenkt. Der Rahmen 877 schließt einen Stegabschnitt 877A ein, der konfiguriert ist, um in einen Klebstoffkanal 810C eingesetzt zu werden, um eine Nut-Feder-Verbindung zu bilden. Die Höhe des Stegabschnitts 877A, die Höhe des inneren Stegabschnitts 810B oder beides kann variiert werden, um den Raum zwischen dem Gitter 830 und der in 4 gezeigten Membran 820 einzustellen. In einigen Ausführungsformen kann sich der nicht aktive Abschnitt 820B über die Oberfläche des aktiven Abschnitts 820A hinaus erstrecken, sodass ein Raum zwischen dem Gitter 830 und der Membran 820 erzeugt wird, wenn das Gitter 830 mit dem nicht aktiven Abschnitt 820B der Membran 820 in Kontakt steht. Um die Audioqualität zu verbessern, sollte der Raum minimiert werden, während genügend Raum gelassen wird, um den aktiven Abschnitt 820A der Membran 820 in Schwingungen zu versetzen.
  • Das Gitter 830 kann ein flexibles Edelstahlgitter sein. Das Gitter 830 kann eine hydrophobe Beschichtung aufweisen. Die hydrophobe Beschichtung kann eine PVD-Beschichtung, eine Keramikbeschichtung oder eine beliebige Nanotechnologiebeschichtung sein. Das Gitter 830 kann eine beliebige Größe oder Form aufweisen. Die Abmessungen des Gitters 830 sind so bemessen, dass die Oberfläche des Gitters groß genug ist, um zu verhindern, dass sich Wasser ansammelt und den Anschluss 870 behindert. Dementsprechend sollte die Oberfläche des Gitters 830 größer sein als ein Wassertropfen oder größer als 1 mm Durchmesser.
  • Die Dichtung 840 ist an einer Innenfläche des Gehäuses 810 und der Leiterplatte 850 befestigt. Die Dichtung 840 kann mit einem Klebeband oder Klebstoff an der Innenfläche des Gehäuses 810 und der Leiterplatte 850 befestigt sein. Die Dichtung 840 kann aus einem komprimierbaren Material wie Schaumstoff, Gummi, Silikon oder Kunststoff hergestellt sein. Die Dichtung 840 schließt eine Öffnung 880 ein. Die Öffnung 880 kann einen Durchmesser aufweisen, der im Wesentlichen dem Durchmesser des Anschlusses 870 entspricht. In einigen Beispielen kann der Durchmesser der Öffnung 880 größer oder kleiner als der Durchmesser des Anschlusses 870 sein.
  • Die Leiterplatte 850 kann eine PCB oder ein FPC sein. Die Leiterplatte 850 schließt einen Anschluss 890 ein, um den Durchgang von Schallwellen von dem Anschluss 870 durch die Öffnung 880 zu dem Mikrofon 860 zu ermöglichen.
  • Obwohl die Offenbarung im Zusammenhang mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es zu verstehen, dass die Offenbarung nicht auf die offenbaren Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen einschließt, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche eingeschlossen sind, wobei der Umfang so weit wie möglich auszulegen ist, um alle gesetzlich zulässigen Modifikationen und gleichwertigen Strukturen zu umfassen.

Claims (53)

  1. Bildaufnahmevorrichtung, mit: einem Gehäuse; einem Mikrofon, das in einem inneren Abschnitt des Gehäuses angeordnet ist; einer Membran, die einen aktiven Abschnitt und einen nicht aktiven Abschnitt umfasst, wobei eine erste Oberfläche des nicht aktiven Abschnitts konfiguriert ist, um mit einer Außenfläche des Gehäuses zu koppeln; einem Mikrofonanschluss, der zwischen dem aktiven Abschnitt der Membran und dem Mikrofon angeordnet ist; und einem Gitter, das konfiguriert ist, um mit der Außenfläche des Gehäuses und mit einer zweiten Oberfläche des nicht aktiven Abschnitts der Membran gekoppelt zu werden.
  2. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse ein Abflussmikrofongehäuse umfasst.
  3. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Abflussmikrofongehäuse als ein Einsatz in dem Gehäuse konfiguriert ist.
  4. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Abflussmikrofongehäuse einen äußeren Stegabschnitt umfasst, der entlang eines Umfangs des Abflussmikrofongehäuses angeordnet ist.
  5. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Abflussmikrofongehäuse einen Klebstoffkanal umfasst, der entlang eines Abschnitts eines Umfangs des Abflussmikrofongehäuses angeordnet ist.
  6. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Abflussmikrofongehäuse einen inneren Stegabschnitt umfasst, der entlang eines Abschnitts eines Umfangs des Klebstoffkanals angeordnet ist.
  7. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Gitter einen Rahmen umfasst.
  8. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Rahmen konfiguriert ist, um mit den Abflussmikrofongehäuse eine Verbindung zu bilden.
  9. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Rahmen eine abgeschrägte Kante umfasst.
  10. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Rahmen aus Kunststoff, Gummi oder Silikon besteht.
  11. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Rahmen einen Flanschabschnitt umfasst.
  12. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Flanschabschnitt konfiguriert ist, um an einer Außenfläche des Gehäuses befestigt zu werden.
  13. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Flanschabschnitt an der Außenfläche des Gehäuses derart befestigt ist, dass eine Außenfläche des Flanschabschnitts mit der Außenfläche des Gehäuses bündig ist.
  14. Bilderfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der aktive Abschnitt der Membran einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich einem Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  15. Bilderfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der aktive Abschnitt der Membran einen Durchmesser aufweist, der größer als ein Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  16. Bilderfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der aktive Abschnitt der Membran einen Durchmesser aufweist, der kleiner als ein Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  17. Bilderfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, ferner umfassend: eine Dichtung, die an einer Innenfläche des Gehäuses befestigt ist.
  18. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Dichtung unter Verwendung von Klebeband oder Klebstoff an der Innenfläche des Gehäuses befestigt ist.
  19. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Dichtung ein komprimierbares Material umfasst.
  20. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 19, wobei das komprimierbare Material aus Schaumgummi, Gummi, Silikon oder Kunststoff besteht.
  21. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei die Dichtung eine Öffnung einschließt.
  22. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Öffnung einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich einem Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  23. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Öffnung einen Durchmesser aufweist, der größer als ein Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  24. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Öffnung einen Durchmesser aufweist, der kleiner als ein Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  25. Bilderfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gitter ein flexibles Edelstahlgewebe umfasst.
  26. Bilderfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gitter eine hydrophobe Beschichtung umfasst.
  27. Bilderfassungsvorrichtung nach Anspruch 26, wobei die hydrophobe Beschichtung eine physikalische Gasphasenabscheidungsbeschichtung (PVD-Beschichtung), eine Keramikbeschichtung oder eine Nanotechnologiebeschichtung ist.
  28. Bilderfassungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Gitter relativ zu dem Gehäuse unterbündig ist.
  29. Mikrofonsystem, das konfiguriert ist, um mit einem Gittereinsatz eine Verbindung zu bilden, wobei das Mikrofonsystem Folgendes umfasst: einen äußeren Stegabschnitt, der aus einer Außenfläche eines Kameragehäuses ausgebildet ist; einen Klebstoffkanal, der in der Außenfläche des Kameragehäuses angeordnet ist; einen Membraneinsatz, der in der Außenfläche des Kameragehäuses angeordnet ist; einen Mikrofonanschluss, der in dem Membraneinsatz angeordnet ist; und einen inneren Stegabschnitt, der aus der Außenfläche des Kameragehäuses gebildet ist.
  30. Mikrofonsystem nach Anspruch 29, wobei der äußere Stegabschnitt entlang eines Abschnitts eines Umfangs des Mikrofonsystems angeordnet ist.
  31. Mikrofonsystem nach Anspruch 29 oder 30, wobei eine Höhe des äußeren Stegabschnitts oder eine Höhe des inneren Stegabschnitts konfiguriert ist, um einen Gitterabschnitt des Gittereinsatzes relativ zu einer Membran zu positionieren.
  32. Mikrofonsystem nach Anspruch 31, wobei der Gitterabschnitt ein flexibles Edelstahlgewebe umfasst.
  33. Mikrofonsystem nach Anspruch 31, wobei der Gitterabschnitt eine hydrophobe Beschichtung umfasst.
  34. Mikrofonsystem nach Anspruch 33, wobei die hydrophobe Beschichtung eine physikalische Gasphasenabscheidungsbeschichtung (PVD-Beschichtung), eine Keramikbeschichtung oder eine Nanotechnologiebeschichtung ist.
  35. Mikrofonsystem nach Anspruch 31, wobei der Gitterabschnitt relativ zu dem Kameragehäuse unterbündig ist.
  36. Mikrofonsystem nach Anspruch 31, wobei der Gitterabschnitt einen Rahmen umfasst.
  37. Mikrofonsystem nach Anspruch 36, wobei der Rahmen konfiguriert ist, um mit einem Abflussmikrofongehäuse eine Verbindung zu bilden.
  38. Mikrofonsystem nach Anspruch 36, wobei der Rahmen eine abgeschrägte Kante umfasst.
  39. Mikrofonsystem nach Anspruch 36, wobei der Rahmen aus Kunststoff, Gummi oder Silikon besteht.
  40. Mikrofonsystem nach Anspruch 36, wobei der Rahmen einen Flanschabschnitt umfasst.
  41. Mikrofonsystem nach Anspruch 40, wobei der Flanschabschnitt dazu konfiguriert ist, um an einer Außenfläche des Gehäuses befestigt zu werden.
  42. Mikrofonsystem nach Anspruch 41, wobei der Flanschabschnitt an der Außenfläche des Gehäuses derart befestigt ist, dass eine Außenfläche des Flanschabschnitts mit der Außenfläche des Gehäuses bündig ist.
  43. Mikrofonsystem nach Anspruch 29 oder 30, wobei ein aktiver Abschnitt des Membraneinsatzes einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich einem Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  44. Mikrofonsystem nach Anspruch 29 oder 30, wobei ein aktiver Abschnitt des Membraneinsatzes einen Durchmesser aufweist, der größer als ein Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  45. Mikrofonsystem nach Anspruch 29 oder 30, wobei ein aktiver Abschnitt des Membraneinsatzes einen Durchmesser aufweist, der kleiner als ein Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  46. Mikrofonsystem nach Anspruch 29 oder 30, ferner umfassend: eine Dichtung, die an einer Innenfläche des Kameragehäuses befestigt ist.
  47. Mikrofonsystem nach Anspruch 46, wobei die Dichtung unter Verwendung von Klebeband oder Klebstoff an der Innenfläche des Gehäuses befestigt ist.
  48. Mikrofonsystem nach Anspruch 46, wobei die Dichtung ein komprimierbares Material umfasst.
  49. Mikrofonsystem nach Anspruch 48, wobei das komprimierbare Material Schaumstoff, Gummi, Silikon oder Kunststoff ist.
  50. Mikrofonsystem nach Anspruch 46, wobei die Dichtung eine Öffnung einschließt.
  51. Mikrofonsystem nach Anspruch 50, wobei die Öffnung einen Durchmesser aufweist, der im Wesentlichen gleich einem Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  52. Mikrofonsystem nach Anspruch 50, wobei die Öffnung einen Durchmesser aufweist, der größer als ein Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
  53. Mikrofonsystem nach Anspruch 50, wobei die Öffnung einen Durchmesser aufweist, der kleiner als ein Durchmesser des Mikrofonanschlusses ist.
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