-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Schneidemaschine, insbesondere eine Vorrichtung zum Vorpressen zugeführten Materials für eine Schneidemaschine.
-
STAND DER TECHNIK
-
Die hydraulische Portalschneidmaschine ist für manche Leichtindustriebranchen unverzichtbar. Sie wird von einem Hydraulikzylinder angetrieben, der in Gleitverbindung mit einem Portal steht. Dabei wird ein Messermodul angetrieben, um ein darunter liegendes Material zu schneiden, und das Material wird somit in die gewünschte Form geschnitten. Die hydraulische Portalschneidemaschine eignet sich für flexible Plattenmaterialien verschiedener Arten wie z.B. Leder, Stoff, Kunststoff, Papier, Kork, usw., und weist einen breiten Anwendungsbereich auf.
-
Im Stand der Technik wird das Schneiden des PU-Materials und des Leders vor allem durch eine Schneidemaschine durchgeführt, wobei das Schneidens schichtweise erfolgt, da das PU-Material und das Leder eine weiche Textur aufweisen und in überlagertem Zustand der Spalt zwischen einzelnen Schichten relativ groß ist, was sich ausdehnend auswirkt, so dass beim Schneiden mit einer Schneidemaschine keine gute Auswirkung erzielt werden kann.
-
In der Patentschrift CN201721851407.0 wird eine mehrschichtige Vakuum-Lederschneidemaschine erwähnt, bei der am untersten Bereich eine Messermodulplatte angeordnet ist, welche mit einem Vakuumdeckel abgedeckt ist. Nach Zusammendrücken einzelner Materialschichte durch Vakuumsaugen erfolgt ein Stanzvorgang. Jedoch erfordert eine derartige Möglichkeit das Vorsehen eines Messermoduls und dabei müssen ferner eine Vielzahl von Messermodulen angeordnet werden. Obwohl es dabei möglich ist, mehrere Schichten gleichzeitig zu schneiden, ist die Effizienz immer noch niedrig. Da das Material in einem geschlossenen Mechanismus angeordnet ist, kann der Schneideeffekt vor dem Abschluss des Schneidevorgangs von außen nicht gesehen werden. Da eine Vielzahl von Materialien gleichzeitig geschnitten wird, ist dann bei einem Fehler oder bei unzureichender Schneidequalität eine große Verschwendung zu erwarten.
-
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Vorpressen zugeführten Materials für eine Schneidemaschine bereitzustellen, um das oben im Stand der Technik gestellte Problem der niedrigen Schneideffizienz zu lösen.
-
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die folgende Ausgestaltung: Eine Vorrichtung zum Vorpressen zugeführten Materials für eine Schneidemaschine umfasst eine oberhalb eines Förderbandes am Einlaufende vorgesehene Vakuumabdeckung, welche eine Oberplatte und eine Seitenplatte umfasst, wobei die Oberplatte mit einem Entlüftungsloch versehen ist, bei dem es sich um ein gestuftes Loch handelt, wobei an dem Entlüftungsloch ein Verschlussstück vorgesehen ist, dessen oberes Ende mit einem Zylinder verbunden ist, wobei das obere Ende der Oberplatte ferner mit einem Hebemechanismus verbunden ist, wobei die Seitenplatte aus einem rückverformbaren Material angefertigt ist und an der Seitenplatte eine symmetrisch angeordnete Luftansaugöffnung vorgesehen ist, die mit einem Vakuumsaugmechanismus verbunden ist, wobei ein V-förmiger Dichtungsstreifen am untersten Bereich der Seitenplatte vorgesehen ist, wobei an beiden Seiten des Förderbands jeweils ein Y-Richtung-Stützdichtungsstück vorgesehen ist, das mit einem Y-Richtung-Schlitz versehen ist und aus einer Vielzahl von Stützstücken besteht, die eng aneinander anliegen und somit eine Abdichtung bewirken, wobei an dem Förderband ferner ein senkrecht zu dem Y-Richtung-Stützdichtungsstück angeordnetes X-Richtung-Stützdichtungsstück vorgesehen ist, das mit einem X-Richtung-Schlitz versehen, einteilig ausgebildet und voneinander beabstandet an dem Förderband angeordnet ist, wobei die beiden Enden des X-Richtung-Stützdichtungsstücks jeweils mit der Seitenfläche des Y-Richtung-Stützdichtungsstücks in Kontakt stehen, wobei ein T-förmiger Schlitz an einem das X-Richtungs-Stützdichtungsstück berührenden Stützstück des Y-Richtung-Stützdichtungsstücks vorgesehen ist, wobei an einem Geräteträger auf beiden Seiten des Förderbands ferner jeweils ein symmetrisch angeordneter Klemmmechanismus vorgesehen ist, der Bewegungsstücke umfasst, die sich auf dem Geräteträger entlang der Y-Richtung bewegen können, wobei an dem Bewegungsstück ein Klemmarm vorgesehen ist, der durch einen Klemmzylinder angetrieben wird, wobei auf jeder Seite mindestens drei Gruppen von Bewegungsstücken vorgesehen sind und am vorderen Ende jedes der Bewegungsstücke ein Berührungsschalter vorgesehen ist, bei dessen Betätigung der Klemmzylinder den Klemmarm zur Freigabe antreibt.
-
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Verschlussstück in mindestens drei Gruppen bereitgestellt wird und ein Dichtungsmechanismus zwischen dem Verschlussstück und dem Entlüftungsloch vorgesehen ist.
-
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass durch Herunterdrücken des Zylinders das Verschlussstück in Anlage an die Oberfläche des Förderbandes gebracht werden kann.
-
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Y-Richtung-Stützdichtungsstück und das X-Richtung-Stützdichtungsstück über eine Schraube an dem Förderband befestigt sind.
-
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass an dem Bewegungsstück ferner ein Stützstück vorgesehen ist, und dass ein Ende des Klemmarms über eine Drehwelle mit dem Bewegungsstück verbunden und der Klemmarm ferner über den Klemmzylinder mit dem Stützstück verbunden ist.
-
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass das Bewegungsstück über ein trapezförmiges Führungsstück mit dem Geräteträger verbunden ist.
-
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass es sich bei dem Hebemechanismus um einen Hubzylinder handelt, der an einer Pressmechanismus-Halterung oberhalb der Schneidemaschine befestigt ist.
-
In einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass der Zylinder an der Pressmechanismus-Halterung befestigt ist.
-
Vorteilhafte Auswirkungen:
- 1. Bei der vorliegenden Erfindung können durch das Vakuumpressen mehrerer Schichten zu schneidender Materialien unter Verwendung einer Vakuumabdeckung mehrere Schichten zu schneidender Materialien gleichzeitig platziert und diese mittels eines Vakuumsaugvorgangs zusammengepresst und in Anlage aneinander gebracht werden, womit das Schneiden mehrerer Schichten von Materialien in einem Schneidevorgang erleichtert und die Schneideffizienz erhöht wird.
- 2. Durch Vorsehen mehrerer Entlüftungslöcher an der Oberplatte und Anbringen eines Verschlussstücks an dem Entlüftungsloch, welches Verschlussstück mit dem Zylinder verbunden ist, wird es ermöglicht, dass der Zylinder nach Vakuumsaugen gestartet wird, um mehrere Schichten von Materialien zu pressen, wobei somit Gas in der Vakuumabdeckung abgelassen werden kann, um die Vakuumabdeckung in die Ausgangsposition zu bringen, wobei zudem die Vakuumabdeckung durch den Hebemechanismus angehoben wird und anschließend die mehreren Schichten von Materialien durch den Klemmmechanismus gedrückt werden, um das Abnehmen der Vakuumabdeckung zu erleichtern.
- 3. Durch Vorsehen eines Berührungsschalters am vorderen Ende des Bewegungsstücks zum Steuern der Freigabe oder des Klemmens des Klemmarms wird es ermöglicht, den Klemmmechanismus während eines Schneidevorgangs jederzeit abzunehmen, um sicherzustellen, dass der zusammengepresste Zustand der mehreren Schichten von Materialien vor dem Schneiden aufrechterhalten und somit die Schneidewirkung garantiert wird.
-
Figurenliste
-
Darin zeigen
- 1 eine schematische strukturelle Darstellung der vorliegenden Erfindung,
- 2 eine schematische strukturelle Darstellung der Vakuumabdeckung der vorliegenden Erfindung;
- 3 eine Gesamtstrukturansicht des Y-Richtung-Stützdichtungsstücks der vorliegenden Erfindung,
- 4 eine Draufsicht auf das Y-Richtung-Stützdichtungsstück in Kontakt mit dem X-Richtung-Stützdichtungsstück der vorliegenden Erfindung,
- 5 eine Verteilungsdiagramm des Verschlussstücks und des Klemmarms der vorliegenden Erfindung, die mehrere Schichten von Materialien festpressen.
-
In den beiliegenden Zeichnungen stehen die Bezugszeichen für die folgenden Teile:
- 1-Geräteträger, 2-Bewegungsstück, 3-Pressmechanismus-Halterung, 4-Verbindungsstück, 5-Hubzylinder, 6-Zylinder, 7-Klemmarm, 8-Klemmzylinder, 9-Stützstück, 10-Drehwelle, 11-Y-Richtung-Stützdichtungsstück, 12-Seitenplatte, 13-Förderband, 14-Kopfplatte, 15-Verschlussstück, 16-Dichtungsstreifen, 17-Führungsstück, 18-Luftansaugöffnung, 19-Schrauben.
-
KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels die Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung klar und vollständig erläutert. Es versteht sich, dass das beschriebene Ausführungsbeispiel nur einen Teil anstatt sämtlicher Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei alle anderen Ausführungsbeispiele, die Durchschnittsfachleute auf diesem Gebiet anhand des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung ohne erfinderische Tätigkeiten erhalten, von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung umfasst sind.
-
Eine Vorrichtung zum Vorpressen zugeführten Materials für eine Schneidemaschine nach 1 bis 5 umfasst eine oberhalb eines Förderbandes 13 am Einlaufende vorgesehene Vakuumabdeckung, welche eine Oberplatte 14 und eine Seitenplatte 12 umfasst. Die Oberplatte 14 ist mit einem Entlüftungsloch versehen, bei dem es sich um ein gestuftes Loch handelt. An dem Entlüftungsloch ist ein Verschlussstück 15 vorgesehen, dessen oberes Ende mit einem Zylinder 6 verbunden ist, welcher an einer Pressmechanismus-Halterung 3 befestigt ist. Durch Herunterdrücken des Zylinders 6 kann das Verschlussstück 15 in Anlage an die Oberfläche des Förderbandes gebracht werden. Das Verschlussstück 15 wird in mindestens drei Gruppen, in Abhängigkeit von der Sachlage vorzugsweise in einer Vielzahl bereitgestellt und ist versetzt zueinander angeordnet. Ein Dichtungsmechanismus (Dichtungsstreifen) ist zwischen dem Verschlussstück 15 und dem Entlüftungsloch vorgesehen. Das obere Ende der Oberplatte 14 ist ferner mit einem Hebemechanismus verbunden, bei dem es sich in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel um einen Hubzylinder 5 handelt, der an einer Pressmechanismus-Halterung 3 oberhalb der Schneidemaschine befestigt und über ein Verbindungsstück 4 mit der Oberplatte 14 verbunden ist.
-
Die Seitenplatte 12 ist aus einem rückverformbaren Material angefertigt und an der Seitenplatte 12 ist eine symmetrisch angeordnete Luftansaugöffnung 18 vorgesehen, die mit einem Vakuumsaugmechanismus verbunden ist. Am untersten Bereich der Seitenplatte 12 ist ein V-förmiger Dichtungsstreifen16 vorgesehen. An beiden Seiten des Förderbands 13 ist jeweils ein Y-Richtung-Stützdichtungsstück 11 vorgesehen, das mit einem Y-Richtung-Schlitz versehen ist und aus einer Vielzahl von Stützstücken besteht, die eng aneinander anliegen und somit eine Abdichtung bewirken, wie sich aus 3 ergibt.
-
An dem Förderband 13 ist ferner ein senkrecht zu dem Y-Richtung-Stützdichtungsstück 11 angeordnetes X-Richtung-Stützdichtungsstück vorgesehen und das Y-Richtung-Stützdichtungsstück 11 sowie das X-Richtung-Stützdichtungsstück sind über eine Schraube an dem Förderband befestigt. Das X-Richtung-Stützdichtungsstück ist mit einem X-Richtung-Schlitz versehen, einteilig ausgebildet und voneinander beabstandet an dem Förderband 13 angeordnet.
-
Die beiden Enden des X-Richtung-Stützdichtungsstücks stehen jeweils mit der Seitenfläche des Y-Richtung-Stützdichtungsstücks 11 in Kontakt, wobei ein T-förmiger Schlitz 20 an einem das X-Richtungs-Stützdichtungsstück berührenden Stützstück des Y-Richtung-Stützdichtungsstücks 11 vorgesehen ist. Somit bilden der Y-Richtung-Schlitz an dem Y-Richtung-Stützdichtungsstück 11 und der X-förmige Schlitz an dem X-Richtungs-Stützdichtungsstück eine Schwenknut zum Einführen der Seitenplatte 12 der Vakuumabdeckung, womit ein abgedichteter unterster Bereich gebildet und das Vakuumsaugen der Vakuumabdeckung erleichtert wird.
-
An dem Geräteträger 1 auf beiden Seiten des Förderbands 13 ist ferner jeweils ein symmetrisch angeordneter Klemmmechanismus vorgesehen, der ein Bewegungsstück 2 umfasst, das über ein trapezförmiges Führungsstück 17 mit dem Geräteträger verbunden ist. Das Bewegungsstück 2 kann sich auf dem Geräteträger 1 entlang der Y-Richtung bewegen, wobei an dem Bewegungsstück 2 ein Klemmarm 7 vorgesehen ist, der durch einen Klemmzylinder 8 angetrieben wird, wobei auf jeder Seite mindestens drei Gruppen von Bewegungsstücken 2 vorgesehen sind und am vorderen Ende jedes der Bewegungsstücke 2 ein Berührungsschalter vorgesehen ist, bei dessen Betätigung der Klemmzylinder 8 den Klemmarm 7 zur Freigabe antreibt. An dem Bewegungsstück 2 ist ferner ein Stützstück 9 vorgesehen. Ein Ende des Klemmarms 7 ist über eine Drehwelle 10 mit dem Bewegungsstück 2 verbunden und der Klemmarm 7 ist ferner über den Klemmzylinder 8 mit dem Stützstück verbunden.
-
Der Arbeitsablauf der vorliegenden Erfindung erfolgt wie folgt:
- Zuerst wird Material zugeführt und mehrere Schichten von Stoffen (oder Leder, Kunststoff) werden am Zufuhrende auf das Förderband 13 gestapelt und dann über das Förderband bis zu einer geeigneten Position befördert. Nun wird die Vakuumabdeckung durch den Hubzylinder abgesenkt und die Seitenplatte 12 der Vakuumabdeckung rastet in die durch den Y-Richtungs-Stützdichtungsstück und den X-Richtungs-Stützdichtungsstück gebildete Schwenknut ein, so dass der Dichtungsstreifen 16 der Seitenplatte 12 der Vakuumabdeckung und die Schwenknut eine Abdichtung bewirken, wonach ein Vakuumsaugen über eine Vakuumsaugvorrichtung erfolgt. Beim Vakuumsaugen wird die Seitenplatte 12 zusammengedrückt und abgesenkt, womit die Oberplatte auch abgesenkt wird, so dass nun das Verschlussstück 15 an der Oberplatte 14 abgesenkt wird, welches Verschlussstück 15 die Kolbenstange des Zylinders 6 in Verschiebung nach unten versetzt. Bei einer großen Entfernung der Absenkbewegung muss der Zylinder 6 aktiviert werden, um die Kolbenstange aktiv nach unten zu schieben. Nach Abschluss des Vakuumsaugvorgangs wird der Zylinder 6 aktiviert, um die mehrere Schichten zusammengepresster Materialien nach unten zu drücken, wonach der Hubzylinder 5 zum Anheben der Vakuumabdeckung gestartet wird, so dass nun das Verschlussstück 15 von der Oberplatte 14 der Vakuumabdeckung getrennt wird. Wenn die Vakuumabdeckung bis zu der obersten Stelle angehoben wird, wird der Klemmzylinder 8 aktiviert, wobei der Klemmarm 7 gegen die mehreren Schichten von Materialien gedrückt wird, wonach das Verschlussstück unter Antrieb von dem Zylinder angehoben wird, womit das Zusammenpressen der Materialien abgeschlossen wird.
-
Dann wird das Förderband 13 aktiviert, um zum Schneiden die mehrere Schichten von Materialien in Richtung eines Schneiden des zu befördern. Ein Begrenzungsmechanismus ist an dem Gerätträger 1 angeordnet. Wenn der Berührungsschalter am vorderen Ende des vordersten Bewegungsstücks 2 den Begrenzungsmechanismus berührt, wird der Klemmarm an diesem Bewegungsstück unter Antrieb des Klemmzylinders freigegeben, um den Durchgangs des Materials sicherzustellen, wonach die hinteren Bewegungsstücke nacheinander die vorderen Bewegungsstücke berühren.
-
Bei der vorliegenden Erfindung können durch das Vakuumpressen mehrerer Schichten zu schneidender Materialien unter Verwendung einer Vakuumabdeckung die mehrere Schichten zu schneidender Materialien gleichzeitig platziert und diese mittels eines Vakuumsaugvorgangs zusammengepresst und in Anlage aneinander gebracht werden, womit das Schneiden mehrerer Schichten von Materialien in einem Schneidevorgang erleichtert und die Schneideffizienz erhöht wird. Durch Vorsehen mehrerer Entlüftungslöcher an der Oberplatte und Anbringen eines Verschlussstücks an dem Entlüftungsloch, welches Verschlussstück mit dem Zylinder verbunden ist, wird es ermöglicht, dass der Zylinder nach Vakuumsaugen gestartet wird, um mehrere Schichten von Materialien zu pressen, wobei somit Gas in der Vakuumabdeckung abgelassen werden kann, um die Vakuumabdeckung in die Ausgangsposition zu bringen, wobei zudem die Vakuumabdeckung durch den Hebemechanismus angehoben wird und anschließend die mehreren Schichten von Materialien durch den Klemmmechanismus gedrückt werden, um das Abnehmen der Vakuumabdeckung zu erleichtern. Durch Vorsehen eines Berührungsschalters am vorderen Ende des Bewegungsstücks zum Steuern der Freigabe oder des Klemmens des Klemmarms wird es ermöglicht, den Klemmmechanismus während eines Schneidevorgangs jederzeit abzunehmen, um sicherzustellen, dass der zusammengepresste Zustand der mehreren Schichten von Materialien vor dem Schneiden aufrechterhalten und somit die Schneidewirkung garantiert wird. Das bisher offenbarte bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dient lediglich zur Veranschaulichung der Erfindung. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel entfällt eine ausführliche Beschreibung aller Einzelheiten und die Erfindung wird keineswegs auf die konkrete Ausführungsform beschränkt. Es versteht sich von selbst, dass verschiedene Modifikationen und Abänderungen anhand der hierin enthaltenen Lehren möglich sind. Der Auswahl und die ausführliche Erläuterung des Ausführungsbeispiels zielt lediglich auf eine bessere Erläuterung des Prinzips und der praktischen Anwendung der Erfindung ab, so dass Fachleute auf diesem Gebiet die vorliegende Erfindung gut verstehen und anwenden können. Die vorliegende Erfindung unterliegt nur der Einschränkung durch die beigefügten Ansprüche und ihren Umfang sowie Äquivalente.