DE212018000179U1 - Gabelstaplermast mit Rohren als Strukturelemente und/oder hydraulische Elemente - Google Patents

Gabelstaplermast mit Rohren als Strukturelemente und/oder hydraulische Elemente Download PDF

Info

Publication number
DE212018000179U1
DE212018000179U1 DE212018000179.0U DE212018000179U DE212018000179U1 DE 212018000179 U1 DE212018000179 U1 DE 212018000179U1 DE 212018000179 U DE212018000179 U DE 212018000179U DE 212018000179 U1 DE212018000179 U1 DE 212018000179U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tubes
tube
strut
mast
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE212018000179.0U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hyster Yale Group Inc
Original Assignee
Hyster Yale Group Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hyster Yale Group Inc filed Critical Hyster Yale Group Inc
Publication of DE212018000179U1 publication Critical patent/DE212018000179U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Abstract

Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270), umfassend:
eine erste Vielzahl (25) von Rohren (40, 45), wobei mindestens zwei Rohre der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) keine gemeinsame Längsachse teilen;
eine zweite Vielzahl (30) von Rohren (55, 60), wobei mindestens zwei Rohre der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) keine gemeinsame Längsachse teilen;
eine Endstrebe (35), die an einem ersten Ende der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) und an einem ersten Ende der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) befestigt ist; und
mindestens eines von (i) einer Zwischenstrebe (65), die an der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) und an der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) befestigt ist, wobei die Zwischenstrebe (65) zwischen dem ersten Ende der ersten und zweiten Vielzahl von Rohren und einem zweiten Ende der ersten und zweiten Vielzahl von Rohren angeordnet ist, und (ii) eine erste Seitenstrebe (70), die an Rohren der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) befestigt ist, und eine zweite Seitenstrebe (70), die an Rohren der zweiten (30) Vielzahl von Rohren (50, 55) befestigt ist.

Description

  • Verwandte Anwendungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität gemäß 35 U.S.C. § 119(e) der am 9. März 2017 eingereichten U.S. Provisional Patent Anmeldung Nr. 62/469,054 , deren gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf Hubfahrzeuge bzw. Gabelstapler und insbesondere auf Hubkonstruktionen für Gabelstapler.
  • Hintergrund
  • Masten werden häufig bei Gabelstaplern verwendet, um ein mechanisches System zum Heben und Senken von Anbaugeräten wie Gabeln, Papierrollenklammern usw. und zugehörigen Lasten bereitzustellen. Derzeit verfügbare Masten bieten eine Tragkonstruktion für Hubkomponenten wie Hubketten, Riemenscheiben und Hydraulikschläuche, um eine Relativbewegung zwischen den Mastabschnitten zu erreichen.
  • Im Allgemeinen umfasst ein Mast einen oder mehrere Mastabschnitte, von denen einer an einem Gabelstaplerrahmen befestigt ist, vorzugsweise kippbar, einen weiteren Abschnitt, falls vorhanden, der gleitend in den ersten Abschnitt eingreift, und, falls vorhanden, andere Abschnitte, die gleitend in den vorherigen Abschnitt eingreifen. Eine Kombination aus Hydraulikkomponenten und Hubketten wird typischerweise verwendet, um ein an einem solchen Mast befestigtes Anbaugerät zu bewegen und Mastabschnitte gegeneinander zu bewegen.
  • Zusammenfassung
  • Rohrelemente werden verwendet, um Tragkonstruktion für einen Mast für einen Gabelstapler zu konstruieren. Hydraulikzylinder können in die Rohrelemente integriert werden. Es können Streben vorgesehen werden, um eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften zu verändern: Steifigkeit, Torsionsfestigkeit und Biegefestigkeit für einen solchen Mast.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine isometrische Ansicht der rechten Seite eines exemplarischen Mastes in erhöhter Position gemäß einer Ausführungsform.
    • 2 ist eine isometrische Ansicht von vorne rechts eines ersten Abschnitts des Mastes von 1.
    • 3 ist eine isometrische Ansicht von vorne rechts eines zweiten Abschnitts des Mastes von 1.
    • 4 ist eine Querschnittsansicht des Mastes von 1 in einer abgesenkten Position gemäß Schnittlinie 4-4 von 12.
    • 5 ist eine Querschnittsansicht des Mastes von 1 in einer abgesenkten Position gemäß Schnittlinie 5-5 von 12.
    • 6 ist eine Querschnittsansicht einer exemplarischen Dichtungsanordnung für einen Hydraulikzylinder.
    • 7 ist eine isometrische Ansicht von vorne rechts eines dritten Abschnitts des Mastes von 1.
    • 8 ist eine isometrische Ansicht eines anderen exemplarischen Mastabschnitts von vorne links gemäß einer anderen Ausführungsform.
    • 9 ist eine Querschnittsansicht des Mastes von 1 in einer abgesenkter Position gemäß Schnitt 9-9 von 12.
    • 10 ist eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Abschnitts des Mastes von 1.
    • 11 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils des Mastes von 1.
    • 12 ist eine Frontansicht des Mastes von 1 in einer abgesenkten Position, wobei der Träger zur besseren Übersichtlichkeit entfernt wurde.
    • 13 ist eine schematische Darstellung eines exemplarischen Mastes, der an einem Gabelstapler befestigt ist.
    • 14 ist eine Rückansicht des Mastes von 12 in einer abgesenkten Position.
    • 15 ist eine rechte Seitenansicht des Mastes von 12 in einer abgesenkten Position.
    • 16 ist eine schematische Darstellung einer Hälfte eines Hydraulikkreises für einen Mast, wobei die andere Hälfte symmetrisch zur dargestellten Hälfte ist.
    • 17 ist eine linke, rückwärtige isometrische Ansicht eines weiteren exemplarischen Mastes mit einer äußeren und einer inneren Stufe in vollständig angehobener Position.
    • 18 ist eine linke, isometrische Rückansicht des Mastes von 17 in einer abgesenkten Position mit angebrachtem Träger.
    • 19 ist eine linke, isometrische Rückansicht des Mastes von 17 mit einem Gabelträger oben in einer Freihubposition, wobei Hubketten zur besseren Übersicht entfernt wurden.
    • 20 ist eine linke, isometrische Rückansicht des Mastes von 17 mit einer äußeren Stufe in einer vollständig angehobenen Position, wobei Hubketten zur besseren Übersicht entfernt wurden.
    • 21 ist eine Draufsicht auf den Mast von 17.
    • 22 ist eine Querschnittsansicht des Mastes von 17 gemäß Schnittlinie 22-22 von 18.
    • 23 ist eine linke, isometrische Rückansicht des Mastes von 17 bei abgenommenem Gabelträger und entfernten Freihubzylindern.
    • 24 ist eine vergrößerte, linksseitige, teilweise abgeschnittene Ansicht des Mastes von 23.
    • 25 ist eine weitere vergrößerte, linksseitige, teilweise abgeschnittene Ansicht des Mastes von 23.
    • 26 ist eine isometrische Ansicht von vorne rechts eines anderen exemplarischen Mastabschnitts gemäß einer anderen Ausführungsform.
    • 27 ist eine isometrische Ansicht von links eines exemplarischen Mastes in einer abgesenkten Position gemäß einer weiteren Ausführungsform.
    • 28 ist eine Frontansicht des Mastes von 27.
    • 29 ist eine isometrische Ansicht von links des Mastes von 27 in einer angehobenen Position.
    • 30 ist eine Draufsicht auf den Mast von 27.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Der vorliegende Erfinder hat erkannt, dass ein Nachteil für typische Mastbauwerkstoffe und -techniken darin besteht, dass sie häufig speziell geformte Metallkanäle verwenden, die relativ teuer herzustellen sind, z.B. durch Warmwalzen oder Schweißen, relativ schwierig mit gleichbleibenden Toleranzen herzustellen sind und relativ schwer sind. Der vorliegende Erfinder hat auch einen weiteren Nachteil typischer Mastkonstruktionen erkannt: Sie legen Hydraulikschläuche so frei, dass mechanischer Abrieb, Quetschung und ultraviolette Strahlung zum Abbau solcher Schläuche beitragen können, wodurch möglicherweise Leckstellen entstehen, die Lebensdauer der Schläuche verringert und die Wartungs- und Austauschkosten erhöht werden.
  • Der vorliegende Erfinder hat erkannt, dass gezogene Rohrmaterialien solche Nachteile typischer Masten ausgleichen können, weil sie eine geringere Masse pro Längeneinheit aufweisen als warmgewalzte oder geschweißte Kanäle und weniger kosten als warmgewalzte oder geschweißte Kanäle pro Tonne. Beispiele für gezogene Rohrmaterialien sind Rohre aus Stahl oder anderem geeigneten Material mit zylindrischem, ovalem oder quadratischem Querschnitt oder jede andere geeignete Hohlform, die leicht verfügbar ist oder hergestellt werden könnte. Der vorliegende Erfinder hat auch erkannt, dass die Verwendung von Rohrmaterialien für den Mastbau, optional die Integration von Hydraulikzylindern in solche Rohrmaterialien, es ermöglicht, die Belastung von Hydraulikschläuchen zu reduzieren oder zu beseitigen, Hydraulikschläuche zu reduzieren oder zu beseitigen und weniger Gegenstände innerhalb oder in der Nähe eines Sichtfensters zu beinhalten, das durch die aufrechten Abschnitte eines aus solchen Rohrmaterialien gebauten Mastes im Vergleich zu typischen Masten erzeugt wird.
  • Die folgende Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen gibt nicht einschränkende Beispiele dafür, wie die Erfindung angewendet werden kann. Es versteht sich, dass andere Ausführungsformen verwendet werden können und dass Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen, die ausschließlich durch die Ansprüche definiert ist.
  • Eine Ausführungsform eines Mastes umfasst drei Stufen oder Abschnitte, die als erste, zweite und dritte Stufe oder Abschnitt oder als äußere, mittlere und innere Stufe oder Abschnitt bezeichnet werden können. Mit Bezug auf die 1-16 wird ein Beispiel für den Mast 5 beschrieben. Mast 5 umfasst einen ersten Abschnitt 10, einen zweiten Abschnitt 15 und einen dritten Abschnitt 20. Andere Ausführungsformen können eine, zwei oder vier oder mehr Stufen oder Abschnitte aufweisen.
  • ERSTER MASTABSCHNITT
  • Der erste Abschnitt 10 kann als Außenstufe betrachtet werden und umfasst einen ersten Rohrsatz 25 und einen zweiten Rohrsatz 30. In Bezug auf 2 ist eine optionale erste Endstrebe 35 nahe einem ersten Ende der Rohre 40 und 45 des ersten Rohrsatzes 25 und nahe einem ersten Ende der Rohre 50 und 55 des zweiten Rohrsatzes 30 befestigt. Die erste Endstrebe 35 kann am ersten Rohrsatz 25 und am zweiten Rohrsatz 30 über einen Klebstoff, eine Presspassung, ein Schweißen oder eine andere geeignete Befestigungsart befestigt werden. Vorzugsweise durchbricht die Befestigung der ersten Endstrebe 35 am ersten Rohrsatz 25 und am zweiten Rohrsatz 30 keine der Wände der Rohre 40, 45, 50 oder 55. Eine optionale zweite Endstrebe 60 ist in der Nähe eines zweiten Endes des ersten Rohrsatzes 25 und in der Nähe eines zweiten Endes des zweiten Rohrsatzes 30 in der gleichen Weise wie die erste Endstrebe 35 befestigt.
  • Optional haben die Rohre 40, 45, 50 und 55 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser, die gleiche Wandstärke und sind aus dem gleichen Material gefertigt. Optional können die Rohre 40 und 50 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke aufweisen, und die Rohre 45 und 55 können die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke aufweisen, wobei sich eines oder mehrere davon in der Länge, dem Außendurchmesser, dem Innendurchmesser und der Wandstärke der Rohre 40 und 50 unterscheiden können. In einer Ausführungsform haben die Rohre 40, 45, 50 und 55 eine Länge von 3 Metern („m“), einen Außendurchmesser von 45 Millimetern („mm“), einen Innendurchmesser von 33 mm, eine Wandstärke von 6 mm und bestehen aus handelsüblichen Stahlrohren, wie beispielsweise kaltgezogenen nahtlosen Stahlrohren, die den Spezifikationen der europäischen Norm EN 10305-1, ATSM A512 oder einem Äquivalent entsprechen. Optional teilt keines der Rohre 40, 45, 50 und 55 eine gemeinsame Längsachse.
  • Die erste Endstrebe 35 und die zweite Endstrebe 60 sind jeweils so konfiguriert, dass sie das erste und zweite Ende des ersten Rohrsatzes 25 und des zweiten Rohrsatzes 30 an Ort und Stelle halten, d.h. die Rohre 40, 45, 50 und 55 daran hindern, sich gegeneinander zu bewegen. Optional werden die erste Endstrebe 35 und die zweite Endstrebe 60 aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, hergestellt. In einer Ausführungsform ist die erste Endstrebe 40 mm dick und die zweite Endstrebe 60 80 mm dick.
  • Eine optionale Zwischenstrebe 65 ist an einem Rohr des ersten Rohrsatzes 25, z.B. an Rohr 40, und an einem Rohr des zweiten Rohrsatzes 30, z.B. an Rohr 50, befestigt. Optional kann die Zwischenstrebe 65 an mehreren Rohren des ersten Rohrsatzes 25 und an mehreren Rohren des zweiten Rohrsatzes 30 befestigt sein. Die Zwischenstrebe 65 wird beispielsweise mit dem ersten Rohrsatz 20 und dem zweiten Rohrsatz 30 unter Verwendung einer der in Bezug auf die erste Endstrebe 35 beschriebenen Methoden befestigt. Die Zwischenstrebe 65 befindet sich zwischen dem ersten Ende des ersten und zweiten Rohrsatzes 25, 30 und dem zweiten Ende des ersten und zweiten Rohrsatzes 25, 30. Optional können zusätzliche Zwischenstreben, wie beispielsweise die Zwischenstrebe 65, am ersten Rohrsatz 25 und am zweiten Rohrsatz 30 befestigt werden. Falls vorhanden, erhöht die Zwischenstrebe 65 die Steifigkeit und den Biegewiderstand für den ersten Abschnitt 10. Optional wird die Zwischenstrebe 65 aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, hergestellt und hat eine Dicke von 80 mm.
  • Optional sind eine oder mehrere Seitenstreben 70 an den Rohren des ersten Rohrsatzes 25 oder an den Rohren des zweiten Rohrsatzes 30 befestigt, aber eine Seitenstrebe 70 ist nicht gleichzeitig an Rohren des ersten Rohrsatzes 25 und des zweiten Rohrsatzes 30 befestigt. Die Seitenstreben 70 befinden sich zwischen dem ersten Ende des ersten und zweiten Rohrsatzes 25, 30 und dem zweiten Ende des ersten und zweiten Rohrsatzes 25, 30. Die Seitenstreben 70 werden beispielsweise an den Rohren des ersten Rohrsatzes 25 oder an den Rohren des zweiten Rohrsatzes 30 befestigt, und zwar auf eine der in Bezug auf die erste Endstrebe 35 beschriebenen Arten. Falls vorhanden, erhöhen die Seitenstreben 70 die Steifigkeit und den Biegewiderstand für den ersten Abschnitt 10. Optional werden die Seitenstreben 70 aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie Stahl oder Aluminium, hergestellt und haben eine Dicke von 50 mm.
  • Ob Endstreben 35, 60, Zwischenstreben 65, Seitenstreben 70 oder andere geeignete Streben verwendet werden und falls ja, in welcher Anzahl, Dicke und Position, ist eine konstruktive Betrachtung, die von Faktoren wie beabsichtigten Lasten und der Verwendung des Mastes 5, der Länge der Rohre des ersten Rohrsatzes 25 und des zweiten Rohrsatzes 30 sowie den anderen physikalischen Abmessungen und Materialien der Rohre des ersten Rohrsatzes 25 und des zweiten Rohrsatzes 30 abhängt.
  • ZWEITER MASTABSCHNITT
  • In Bezug in erster Linie auf 3 umfasst der zweite Abschnitt 15 einen dritten Rohrsatz 75 und einen vierten Rohrsatz 80. Eine optionale dritte Endstrebe 85 ist nahe einem ersten Ende der Rohre 90 und 95 des dritten Rohrsatzes 75 und nahe einem ersten Ende der Rohre 100 und 105 des vierten Rohrsatzes 80 befestigt. Die dritte Endstrebe 85 wird beispielsweise mit einer der in Bezug auf die erste Endstrebe 35 beschriebenen Methoden befestigt. Vorzugsweise wird die dritte Endstrebe 85 am dritten Rohrsatz 75 und der vierte Rohrsatz 80 befestigt, ohne die Wände der Rohre 90, 95, 100 oder 105 zu durchbrechen. Eine optionale vierte Endstrebe 110 wird in der Nähe eines zweiten Endes des dritten Rohrsatzes 75 und in der Nähe eines zweiten Endes des zweiten Rohrsatzes 80 befestigt, z.B. mit einer der in Bezug auf die erste Endstrebe 35 beschriebenen Methoden. Optional ist die vierte Endstrebe 110 am zweiten Ende der Rohre 90, 95, 115 und 120 des dritten Rohrsatzes 75 und am zweiten Ende der Rohre 100, 105, 125 und 130 des vierten Rohrsatzes 80 befestigt. Optional kann ein Hydraulikkreis zwischen der vierten Endstrebe 110 und den Rohren 115 und 125 gebildet werden, wie beispielsweise im Folgenden in Bezug auf die 23-25 beschrieben. In anderen Ausführungsformen kann ein optionaler Hydraulikkreis aus den Rohren 115 und 125 oder anderen geeigneten Rohren und den zugehörigen Schläuchen, Rohren oder anderen geeigneten Hydraulikarmaturen gebildet werden. In anderen Ausführungsformen können für den dritten und vierten Rohrsatz weniger Rohre verwendet werden, z.B. durch Weglassen der Rohre 120 und 130.
  • Optional haben die Rohre 90, 95, 100 und 105 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser, die gleiche Wandstärke und sind aus dem gleichen Material gefertigt. Optional können die Rohre 90 und 100 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke aufweisen und die Rohre 95 und 105 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke, wobei sich eines oder mehrere davon in der Länge, dem Außendurchmesser, dem Innendurchmesser und der Wandstärke der Rohre 90 und 100 unterscheiden können. In einer Ausführungsform haben die Rohre 90, 95, 100 und 105 eine Länge von 3 m, einen Außendurchmesser von 45 mm, einen Innendurchmesser von 33 mm, eine Wandstärke von 6 mm und bestehen aus handelsüblichen Stahlrohren, wie beispielsweise kaltgezogene nahtlose Stahlrohre, die den Spezifikationen der Europäischen Norm EN 10305-1, ATSM A512 oder einem Äquivalent entsprechen. Optional teilt keines der Rohre 90, 95, 100 und 105 eine gemeinsame Längsachse.
  • Optional haben die Rohre 115, 120, 125 und 130 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser, die gleiche Wandstärke und sind aus dem gleichen Material gefertigt. Optional können die Rohre 115 und 125 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke aufweisen und die Rohre 120 und 130 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke haben, wobei sich eines oder mehrere davon in der Länge, dem Außendurchmesser, dem Innendurchmesser und der Wandstärke der Rohre 115 und 125 unterscheiden können. In einer Ausführungsform haben die Rohre 115, 120, 125 und 130 eine Länge von 3 m, einen Außendurchmesser von 25 mm, einen Innendurchmesser von 13 mm, eine Wandstärke von 6 mm und bestehen aus handelsüblichen verchromten Stahlrohren, die beispielsweise nach der Europäischen Norm EN 10305-1, ATSM A512 oder gleichwertigen kalt gezogenen nahtlosen Stahlrohren hergestellt werden.
  • Die optionale dritte Endstrebe 85 ist konfiguriert, um die ersten Enden mindestens eines Rohres des dritten Rohrsatzes 75 und mindestens eines Rohres des vierten Rohrsatzes 80 an Ort und Stelle zu halten, um beispielsweise zu verhindern oder zu behindern, dass sich die Rohre 90, 95, 100 und 105 gegeneinander bewegen. In anderen Ausführungsformen darf eine optionale dritte Endstrebe, wie beispielsweise die dritte Endstrebe 85, nur mit den Rohren 90 und 100 verbunden werden.
  • Eine optionale vierte Endstrebe 110 ist konfiguriert, um die zweiten Enden von zwei oder mehr Rohren des dritten Rohrsatzes 75 und des vierten Rohrsatzes 80 an Ort und Stelle zu halten, um beispielsweise zu verhindern oder zu behindern, dass sich die Rohre 90, 95, 115, 120, 100, 105, 125 und 130 gegeneinander bewegen. Optional werden die dritte Endstrebe 85 und die vierte Endstrebe 110 aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, hergestellt. In einer Ausführungsform ist die dritte Endstrebe 85 40 mm dick und die vierte Endstrebe 110 80 mm dick.
  • Eine optionale Zwischenstrebe 135 ist an mindestens einem der Rohre des dritten Rohrsatzes 75, beispielsweise an Rohr 90, 95 oder beiden, und an mindestens einem der Rohre des vierten Rohrsatzes 80, beispielsweise an Rohr 100, 105 oder beiden, befestigt. Die Zwischenstrebe 135 wird beispielsweise am dritten Rohrsatz 75 und am vierten Rohrsatz 80 befestigt, und zwar auf eine der in Bezug auf die erste Endstrebe 35 beschriebenen Arten. Die Zwischenstrebe 135 befindet sich zwischen dem ersten Ende des dritten und vierten Rohrsatzes 75, 80 und dem zweiten Ende des dritten und vierten Rohrsatzes 75, 80. Optional können zusätzliche Zwischenstreben, wie beispielsweise die Zwischenstrebe 135, am dritten Rohrsatz 75 und am vierten Rohrsatz 80 befestigt werden. Falls vorhanden, erhöht die Zwischenstrebe 135 die Steifigkeit und den Biegewiderstand für den zweiten Abschnitt 15. Optional wird die Zwischenstrebe 135 aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, hergestellt und ist 50 mm dick.
  • Optional sind eine oder mehrere Seitenstreben 140 an mindestens zwei der Rohre des dritten Rohrsatzes 75 oder an mindestens zwei der Rohre des vierten Rohrsatzes 80 befestigt, aber eine Seitenstrebe 140 ist nicht gleichzeitig an Rohren des dritten Rohrsatzes 75 und des vierten Rohrsatzes 80 befestigt. Die Seitenstreben 140 befinden sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des dritten Rohrsatzes 75 und zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende des vierten Rohrsatzes 80. Die Seitenstreben 140 werden beispielsweise an den Rohren des dritten Rohrsatzes 75 oder an den Rohren des vierten Rohrsatzes 80 befestigt, und beispielsweise auf eine der in Bezug auf die erste Endstrebe 35 beschriebenen Arten. Falls vorhanden, erhöhen die Seitenstreben 140 die Steifigkeit und den Biegewiderstand für den zweiten Abschnitt 15. Optional werden die Seitenstreben 140 aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie Stahl oder Aluminium, hergestellt und sind 50 mm dick.
  • Ob Endstreben 85, 110, Zwischenstreben 135 und Seitenstreben 140 verwendet werden und falls ja, in welcher Anzahl, Dicke und Position, ist eine konstruktive Betrachtung, die von Faktoren wie der beabsichtigten Belastung und Verwendung des Mastes 5, der Länge der Rohre des dritten Rohrsatzes 75 und des vierten Rohrsatzes 80 sowie den anderen physikalischen Abmessungen und Materialien der Rohre des dritten Rohrsatzes 75 und des vierten Rohrsatzes 80 abhängt.
  • Die optionalen Führungen 145 und 150 werden am dritten Rohrsatz 75 befestigt. Wie in 10 am besten veranschaulicht, wirkt die Führung 145 mit dem Rohr 45 des ersten Abschnitts 10 zusammen und die Führung 150 mit dem Rohr 40 des ersten Abschnitts 10, um eine oder mehrere Ausrichtungen, Stabilität und Abstände zwischen dem ersten Abschnitt 10 und dem zweiten Abschnitt 15 zu gewährleisten, wenn sich der zweite Abschnitt 15 relativ zum ersten Abschnitt 10 bewegt. Die Führung 145 kann an einer Seitenstrebe 147 und die Führung 150 an der dritten Endstrebe 85 befestigt werden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Führungen 145 und 150 Rollen, wobei diese Führungen jedoch aus Kugellagersätzen, Blöcke aus reibungsarmem Material oder anderen geeigneten Anordnungen bestehen können.
  • Optionale Führungen 155 und 160 werden am vierten Rohrsatz 80 befestigt. Die Führung 155 wirkt mit dem Rohr 55 des ersten Abschnitts 10 zusammen und die Führung 160 wirkt mit dem Rohr 50 des ersten Abschnitts 10 zusammen, um Ausrichtung, Stabilität und/oder Abstände zwischen dem ersten Abschnitt 10 und dem zweiten Abschnitt 15 zu gewährleisten, wenn sich der zweite Abschnitt 15 relativ zum ersten Abschnitt 10 bewegt. Die Führung 155 kann an einer Seitenstrebe 147 und die Führung 160 an der dritten Endstrebe 85 befestigt werden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Führungen 155 und 160 Rollen, wobei diese Führungen jedoch aus Kugellagersätzen, Blöcken aus reibungsarmem Material oder anderen geeigneten Anordnungen bestehen können.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist das Rohr 115 optional so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 40 des ersten Abschnitts 10 passt, so, dass die Rohre 115 und 40 eine gemeinsame Längsachse teilen, und das Rohr 120 so bemessen und dimensioniert ist, dass es in das Rohr 45 des ersten Abschnitts 10 passt, so, dass die Rohre 120 und 45 eine gemeinsame Längsachse teilen. Optional ist das Rohr 125 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 50 des ersten Abschnitts 10 passt, so, dass die Rohre 125 und 50 eine gemeinsame Längsachse teilen, und das Rohr 130 so bemessen und dimensioniert ist, dass es in das Rohr 55 des ersten Abschnitts 10 passt, so, dass die Rohre 130 und 55 eine gemeinsame Längsachse teilen. Optional sind Dichtungen in der Weise enthalten, dass die Kombination der Rohre 115 und 40 einen Hydraulikzylinder bildet und die Kombination der Rohre 125 und 50 einen Hydraulikzylinder bildet.
  • Unter Bezugnahme auf 6 wird eine optionale, exemplarische Dichtungsanordnung zum Bilden eines Hydraulikzylinders aus den Rohren 125 und 50 beschrieben. Eine solche Dichtungsanordnung kann verwendet werden, um alle Hydraulikzylinder für Mast 5 zu bilden, oder es können andere geeignete Dichtungsanordnungen verwendet werden. Eine Kartusche C wird in das obere Ende des Rohres 50 eingesetzt, um das Rohr 50 abzuschließen und dient als Dicht- und Führungsanordnung für das Rohr 125.
  • Kartusche C umfasst einen Kopfabschnitt H, der sich über das Ende des Rohres 50 hinaus erstreckt, und einen Einsatzabschnitt I, der sich in das Rohr 50 hinein erstreckt. Eine Nut G1, die zwischen dem Kopfabschnitt H und dem Einsatzabschnitt 1 ausgebildet ist, ist so geformt, dass sie eine am Ende des Rohres 50 ausgebildete Lippe L aufnimmt. Ein Gewindeabschnitt, der bei SR endet und im Einsatzabschnitt I ausgebildet ist, ist so geformt, dass er in eine im Rohr 50 ausgebildete Nut G2 passt. So kann beispielsweise das Rohrende 50 zu der Nut G2 und der Lippe L bearbeitet werden. Der Gewindeabschnitt erstreckt sich zwischen SR und G1 und dient zur mechanischen Verbindung der Kartusche C mit dem Rohr 50. Andere geeignete Verbindungsmechanismen können in alternativen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Der Einsatzabschnitt I trägt auch Dichtungen S1 in einer Nut G3, um zu verhindern, dass Hydraulikflüssigkeit zwischen Rohr 50 und dem Innenabschnitt 1 austritt. Die Dichtungen S1 können ein einzelnes Dichtungselement oder mehrere Dichtungselemente umfassen, wie beispielsweise O-Ringe O1 und O2, wobei O1 als Back-Up-Dichtung für O2 dient. In weiteren Ausführungsformen sind zusätzliche Nuten und Dichtelemente vorgesehen, die zwischen dem Innenabschnitt I und dem Rohr 50 abdichten.
  • Der Kopfabschnitt H umfasst eine Dichtung S2 in einer Nut G4 und eine weitere Dichtung S3 in einer Nut G5. In anderen Ausführungsformen ist im Kopfabschnitt H nur eine Dichtung enthalten, während andere Ausführungsformen mehr als zwei Dichtungen umfassen. Dichtungen im Kopfbereich H verhindern, dass Hydraulikflüssigkeit zwischen Kartusche C und Rohr 125 austritt.
  • Kartusche C umfasst auch ein Lager B1 in einer Nut G6 und ein Lager B2 in einer Nut G7. Die Lager B1 und B2 ermöglichen eine Gleitbewegung zwischen Rohr 125 und Kartusche C und erleichtern auch das Halten des Rohres 125 bei einer linearen Bewegung entlang der Achse A.
  • Optional schafft die Kombination aus den Rohren 120 und 45 und den Rohren 130 und 55 Führungsstrukturen, um die Ausrichtung zwischen dem ersten Abschnitt 10 und dem zweiten Abschnitt 15 zu erleichtern, wenn sich der zweite Abschnitt 15 relativ zum ersten Abschnitt 10 bewegt. In anderen Ausführungsformen kann die Kombination der Rohre 120 und 45 Dichtungen zur Bildung eines Hydraulikzylinders beinhalten, und die Kombination der Rohre 130 und 55 kann Dichtungen zur Bildung eines Hydraulikzylinders beinhalten.
  • DRITTER MASTABSCHNITT
  • In Bezug primär auf 7 umfasst der dritte Abschnitt 20 einen fünften Rohrsatz 165 und einen sechsten Rohrsatz 170. Eine optionale fünfte Endstrebe 175 wird in der Nähe eines zweiten Endes des fünften Rohrsatzes 165 und in der Nähe eines zweiten Endes des sechsten Rohrsatzes 170 befestigt, beispielsweise mit einer der in Bezug auf die erste Endstrebe 35 beschriebenen Methoden. Optional ist die fünfte Endstrebe 175 am zweiten Ende eines oder mehrerer Rohre 180, 185 und 190 des fünften Rohrsatzes 165 und am zweiten Ende eines oder mehrerer Rohre 195, 200 und 205 des sechsten Rohrsatzes 170 befestigt.
  • Die fünfte Endstrebe 175 ist konfiguriert, um die zweiten Enden eines oder mehrerer Rohre des fünften Rohrsatzes 165 und eines oder mehrerer Rohre des sechsten Rohrsatzes 170 an Ort und Stelle zu halten, d.h. um zu verhindern oder zu behindern, dass sich zwei oder mehrere Rohre 180, 185, 190, 195, 200 und 205 relativ zueinander bewegen. Optional wird die fünfte Endstrebe 175 aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, hergestellt. In einer Ausführungsform ist die fünfte Endstrebe 175 60 mm dick. Optional kann zwischen der fünften Endstrebe 175 und den Rohren 180 und 190 ein Hydraulikkreis gebildet werden, beispielsweise in ähnlicher Weise wie nachfolgend in Bezug auf die 23-25 beschrieben. In anderen Ausführungsformen kann ein optionaler Hydraulikkreis aus den Rohren 180 und 190 oder anderen geeigneten Rohren und den zugehörigen Schläuchen, Rohren oder anderen geeigneten Hydraulikarmaturen gebildet werden.
  • Optional haben die Rohre 180, 185, 195 und 200 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser, die gleiche Wandstärke und sind aus dem gleichen Material gefertigt. Optional können die Rohre 180 und 195 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke aufweisen, und die Rohre 185 und 200 können die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke aufweisen, wobei sich eines oder mehrere davon in der Länge, dem Außendurchmesser, dem Innendurchmesser und der Wandstärke der Rohre 180 und 195 unterscheiden können. In einer Ausführungsform weisen die Rohre 180, 185, 195 und 200 einen Außendurchmesser von 45 mm, einen Innendurchmesser von 33 mm und eine Wandstärke von 6 mm auf und bestehen aus handelsüblichen Stahlrohren, wie beispielsweise kaltgezogenen nahtlosen Stahlrohren, die den Spezifikationen der Europäischen Norm EN 10305-1, ATSM A512 oder gleichwertig entsprechen. Optional teilt keines der Rohre 180, 185, 190 und 200 eine gemeinsame Längsachse.
  • Optional haben die Rohre 190 und 205 die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser, die gleiche Wandstärke und sind aus dem gleichen Material gefertigt. In einer Ausführungsform weisen die Rohre 190 und 205 einen Außendurchmesser von 25 mm, einen Innendurchmesser von 15 mm und eine Wandstärke von 5 mm auf und bestehen aus handelsüblichen verchromten Stahlrohren, die beispielsweise nach der Europäischen Norm EN 10305-1, ATSM A512 oder gleichwertig hergestellt werden.
  • Eine optionale Zwischenstrebe 210 ist an einem Rohr des fünften Rohrsatzes 165, z.B. an Rohr 180, und an einem Rohr des sechsten Rohrsatzes 170, z.B. an Rohr 195, befestigt. Die Zwischenstrebe 210 befindet sich vorzugsweise in der Nähe eines ersten Endes der Rohre 180 und 195. In anderen Ausführungsformen kann eine solche Zwischenstrebe an mehr als einem Rohr des fünften Rohrsatzes 165 und an mehr als einem Rohr des sechsten Rohrsatzes 170 befestigt sein. Optional können zusätzliche Zwischenstreben, wie beispielsweise die Zwischenstrebe 215, am fünften Rohrsatz 165 und am sechsten Rohrsatz 170 befestigt werden. Die Zwischenstrebe 215 wird vorzugsweise an den Rohren 180 und 185 des fünften Rohrsatzes 165 und an den Rohren 195 und 200 des sechsten Rohrsatzes 170 befestigt. In anderen Ausführungsformen ist eine solche Zwischenstrebe nur an einem Rohr des fünften Rohrsatzes 165 und an einem Rohr des sechsten Rohrsatzes 170 befestigt. Die Zwischenstreben 210 und 215 werden beispielsweise am fünften Rohrsatz 165 und am sechsten Rohrsatz 170 mit einer der in Bezug auf die erste Endstrebe 35 beschriebenen Methoden befestigt. Falls vorhanden, erhöhen die Zwischenstreben 210 und 215 die Steifigkeit und den Biegewiderstand für den dritten Abschnitt 20. Optional werden die Zwischenstreben 210 und 215 aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, hergestellt und sind 50 mm dick.
  • Optional sind eine oder mehrere Seitenstreben 220 an den Rohren des fünften Rohrsatzes 165 oder an den Rohren des sechsten Rohrsatzes 170 befestigt, aber eine Seitenstrebe 220 ist nicht sowohl an Rohren des fünften Rohrsatzes 165 als auch des sechsten Rohrsatzes 170 befestigt. Die Seitenstreben 220 sind optional zwischen einem ersten Ende des fünften und sechsten Rohrsatzes 165, 170 und dem zweiten Ende des fünften und sechsten Rohrsatzes 165, 170 angeordnet. Die Seitenstreben 220 werden beispielsweise an den Rohren des fünften Rohrsatzes 165 oder an den Rohren des sechsten Rohrsatzes 170 befestigt, und zwar auf eine der in Bezug auf die erste Endstrebe 35 beschriebenen Arten. Falls vorhanden, erhöhen die Seitenstreben 220 die Steifigkeit und den Biegewiderstand für den dritten Abschnitt 20. Optional werden die Seitenstreben 220 aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie Stahl oder Aluminium, hergestellt und sind 50 mm dick.
  • Ob Endstreben 175, Zwischenstreben 210 und 215 sowie Seitenstreben 220 verwendet werden und falls ja, in welcher Anzahl, Dicke und an welchem Ort, ist eine konstruktive Betrachtung, die von Faktoren wie der beabsichtigten Belastung und der Verwendung des Mastes 5, der Länge der Rohre des fünften Rohrsatzes 165 und des sechsten Rohrsatzes 170 sowie den anderen physikalischen Abmessungen und Materialien der Rohre des fünften Rohrsatzes 165 und des sechsten Rohrsatzes 170 abhängt.
  • Optionale Führungen 225 und 230 werden am fünften Rohrsatz 165 befestigt. Wie in 11 am besten veranschaulicht, wirkt die Führung 225 mit dem Rohr 95 des zweiten Abschnitts 15 zusammen und die Führung 230 mit dem Rohr 90 des zweiten Abschnitts 15, um die Ausrichtung und/oder die Stabilität und/oder den Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt 15 und dem dritten Abschnitt 20 zu gewährleisten, wenn sich der dritte Abschnitt 20 relativ zum zweiten Abschnitt 15 bewegt. Die Führung 225 kann an einer Seitenstrebe 227 und die Führung 230 an einer Seitenstrebe 232 befestigt werden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Führungen 225 und 230 Rollen, wobei diese Führungen jedoch aus Kugellagersätzen, Blöcken aus reibungsarmem Material oder anderen geeigneten Anordnungen bestehen können.
  • Die optionalen Führungen 235 und 240 sind am sechsten Rohrsatz 170 befestigt. Die Führung 235 wirkt mit dem Rohr 105 des zweiten Abschnitts 15 zusammen und die Führung 240 wirkt mit dem Rohr 100 des zweiten Abschnitts 15 zusammen, um die Ausrichtung und/oder die Stabilität und/oder den Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt 15 und dem dritten Abschnitt 20 zu gewährleisten, wenn sich der dritte Abschnitt 20 relativ zum zweiten Abschnitt 15 bewegt. Die Führung 235 kann an einer Seitenstrebe 227 und die Führung 240 an einer Seitenstrebe 232 befestigt werden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Führungen 235 und 240 Rollen, wobei diese Führungen jedoch aus Kugellagersätzen, Blöcken aus reibungsarmem Material oder anderen geeigneten Anordnungen bestehen können. In anderen Ausführungsformen können mehr oder weniger Führungen im dritten Abschnitt 20 und im zweiten Abschnitt 15 vorgesehen werden. Als ein Beispiel für einen dritten Abschnitt 20A veranschaulicht 8 vier Führungen 225A und vier Führungen 235A.
  • Unter Bezugnahme auf 9 ist optional das Rohr 190 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 90 des zweiten Abschnitts 15 passt, wobei die Rohre 190 und 90 eine gemeinsame Längsachse teilen, und das Rohr 205 so bemessen und dimensioniert ist, dass es in das Rohr 100 des zweiten Abschnitts 15 passt, wobei die Rohre 205 und 100 eine gemeinsame Längsachse teilen. Optional sind Dichtungen enthalten, sodass die Kombination der Rohre 190 und 90 einen Hydraulikzylinder und die Kombination der Rohre 205 und 100 einen Hydraulikzylinder bildet. Die Dichtungen können die oben beschriebenen Dichtungen oder andere geeignete Dichtungen sein.
  • Optional können zusätzliche Rohre (nicht dargestellt) für den fünften Rohrsatz 165 und den sechsten Rohrsatz 170 so aufgenommen werden, dass die zusätzlichen Rohre so bemessen und angeordnet sind, dass sie in die Rohre 95 und 105 des dritten Rohrsatzes 75 und des vierten Rohrsatzes 80 des zweiten Abschnitts 15 passen. Solche zusätzlichen Rohre, die mit den Rohren 95 und 105 kombiniert sind, können als Führungselemente dienen, um eine Ausrichtung und/oder eine Stabilität und/oder einen Abstand zu gewährleisten, oder sie können Dichtungen beinhalten, um zusätzliche Hydraulikzylinder zu bilden.
  • In Bezug auf die 7 und 12 beinhaltet der dritte Abschnitt 20 optional eine Freihubanordnung 245. Während eine spezifische Ausführungsform einer Freihubanordnung 245 dargestellt und beschrieben ist, können andere geeignete Freihubanordnungen verwendet werden.
  • Die Freihubanordnung 245 umfasst zwei Hydraulikzylinder 250, von denen einer nahe dem fünften Rohrsatz 165 und der andere nahe dem sechsten Rohrsatz 170 befestigt ist. Beide Hydraulikzylinder 250 sind optional an der Zwischenstrebe 215 befestigt und jeder der Hydraulikzylinder 250 ist optional an einer der Seitenstreben 232 befestigt. Es können andere geeignete Befestigungsanordnungen verwendet werden. Hydraulikzylinder 250 können an der Zwischenstrebe 215 und den Seitenstreben 232 durch Kleben, Schweißen, Presspassung oder eine andere geeignete Befestigungsart befestigt werden. Vorzugsweise wird durch die Befestigung der Hydraulikzylinder 250 an der Zwischenstrebe 215 und den Seitenstreben 232 keine Seitenwand der Hydraulikzylinder 250 durchbrochen.
  • Die Riemenscheiben 255 sind optional so angeordnet, dass eine Achse durch den Drehpunkt für jede Riemenscheibe 255, d.h. eine Mittelachse 260, so konfiguriert ist, dass sie im Wesentlichen mit einer Längsachse 265 eines Gabelstaplers 270 ausgerichtet ist (13), wenn der Mast 5 am Gabelstapler 270 installiert ist. Die Mittelachse 260 jeder Riemenscheibe 255 kann jedoch in jeder geeigneten Winkelausrichtung in Bezug auf die Längsachse 265 des Gabelstaplers 270 liegen. Die Hubketten 275 sind an einem ersten Ende 280 an einem Hydraulikzylinder 250 befestigt, laufen über eine Riemenscheibe 255 und sind an einem zweiten Ende 285 an einem Gabelträger 272 (13) oder einer anderen geeigneten Befestigung befestigt.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der dritte Abschnitt 20 in dem zweiten Abschnitt 15 verschachtelt, und die Kombination aus dem zweiten Abschnitt 15 und dem dritten Abschnitt 20 ist in dem ersten Abschnitt 10 verschachtelt (12, 14 und 15), um den Mast 5 zu bilden. Der Mast 5 ist am Gabelstapler 270 so befestigt, dass der Mast 5 beispielsweise mit Hilfe von Hydraulikzylindern 274 gekippt oder starr am Gabelstapler 270 befestigt werden kann.
  • Ein Hydraulikkreis 290 (16) kommuniziert von der Hydraulik des Gabelstaplers 270 zum und durch den Mast 5. Hydraulikschläuche 295 verbinden den Hydraulikkreis 290 des Mastes 5 mit der Hydraulik des Gabelstaplers 270 und übertragen Hydraulikflüssigkeit zu und von den Hydraulikzylindern 300, die aus der Kombination der Rohre 115 und 125 mit den Rohren 40 bzw. 50 gebildet werden. Optional sind offene Enden der Rohre 115 und 125 in der vierten Endstrebe 110 enthalten und kommunizieren mit den in der vierten Endstrebe 110 ausgebildeten Hydraulikanschlüssen. Optional leitet jeder Hydraulikanschluss in der vierten Endstrebe 110 Hydraulikflüssigkeit in die Hydraulikzylinder 305, beispielsweise über eine Öffnung in den Seitenwänden der Rohre 90 und 100. Die Zylinder 305 werden aus der Kombination der Rohre 190 und 205 mit den Rohren 90 und 100 gebildet.
  • Optional sind offene Enden der Rohre 190 und 205 in der fünften Endstrebe 175 enthalten und kommunizieren mit den in der fünften Endstrebe 175 gebildeten Hydraulikanschlüssen. Optional leitet jeder Hydraulikanschluss in der fünften Endstrebe 175 Hydraulikflüssigkeit in die Rohre 185 und 200, z.B. über eine Öffnung in den Seitenwänden der Rohre 185 und 200. Die Rohre 185 und 200 leiten optional Hydraulikflüssigkeit an die Zylinder 250, beispielsweise über einen Hydraulikanschluss, der in jeder der Seitenstreben 232 ausgebildet ist.
  • Wenn druckbeaufschlagte Hydraulikflüssigkeit in den Hydraulikkreis 290 eingeleitet wird, bewegt sich jede von der Freihubanordnung 245 getragene Last zuerst, gefolgt von der Bewegung des dritten Abschnitts 20 relativ zum zweiten Abschnitt 15, gefolgt von der Bewegung des zweiten Abschnitts 15 relativ zum ersten Abschnitt 10. Die umgekehrte Reihenfolge tritt ein, wenn die druckbeaufschlagte Hydraulikflüssigkeit den Hydraulikkreis 290 verlässt. Die Bewegung des dritten Abschnitts 20 relativ zum zweiten Abschnitt 15 wird optional durch Führungen 225 und 235 arretiert, die in die vierte Endstrebe 110 eingreifen (11). Die Bewegung des zweiten Abschnitts 15 relativ zum ersten Abschnitt 10 wird optional durch die Führungen 145 und 155 in der zweiten Endstrebe 60 arretiert (10). In anderen Ausführungsformen kann die Bewegung des zweiten Abschnitts 15 relativ zum ersten Abschnitt 10 und des dritten Abschnitts 20 relativ zum zweiten Abschnitt 15 durch den Hub von Hydraulikzylindern begrenzt werden, die zwischen den Rohren des ersten Abschnitts 10, des zweiten Abschnitts 15 und des dritten Abschnitts 20 gebildet werden. Der Hydraulikkreis 290 wird hier zwar kurz beschrieben, kann aber Komponenten und Funktionen aufweisen, die dem nachfolgend beschriebenen Hydraulikkreis in Bezug auf die 17-25 ähnlich sind.
  • Optional können modifizierte Hydraulikkreise verwendet werden. So können beispielsweise Hydraulikpfade durch Schläuche außerhalb eines oder mehrerer der Rohre 115, 125, 40, 50, 190, 205, 90 und 100 und außerhalb der vierten Endstrebe 110, der fünften Endstrebe 175 oder beider definiert werden. Optional können Hydraulikventile in einen Hydraulikkreis einbezogen werden, um beispielsweise die Funktion des Mastes 5 so zu ändern, dass sich der dritte Abschnitt 20 und der zweite Abschnitt 15 im Wesentlichen gleichzeitig oder intermittierend zueinander bewegen.
  • Optional kann der Flüssigkeitskreis 290 zusätzliche Zylinder beinhalten, beispielsweise gebildet durch die Rohre 120 und 130, die jeweils in die Rohre 45 und 55 eingreifen. Optional können solche zusätzlichen Zylinder Hydraulikfluid über die vierte Endstrebe 110 an die Rohre 90 und 100 weiterleiten, beispielsweise über die in der vierten Endstrebe 110 ausgebildeten Hydraulikanschlüsse. Optional können diese zusätzlichen Zylinder mit einer separaten Quelle für druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid in Verbindung stehen, oder es können Ventile verwendet werden, um einen Hydraulikkreis zu bilden, der vom Hydraulikkreis 290 getrennt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein zweistufiger Mast einen ersten Abschnitt, der dem ersten Abschnitt 10 ähnlich ist, und einen zweiten Abschnitt, der dem dritten Abschnitt 20 ähnlich ist, der beweglich mit dem ersten Abschnitt verbunden ist. In einer weiteren Ausführungsform umfasst ein einstufiger Mast einen dritten Abschnitt, der zur Befestigung an einem Gabelstapler konfiguriert ist, wobei ein solcher dritter Abschnitt dem dritten Abschnitt 20 ähnlich ist, jedoch ohne Rohre 190 und 205 und ohne Führungen 225, 230, 235 und 240. Optional kann eine zusätzliche Endstrebe gegenüber der Endstrebe 175 vorgesehen werden, und die zusätzliche Endstrebe kann eine Struktur beinhalten, die zur Befestigung eines solchen Mastes an einem Gabelstapler verwendet wird. In anderen Ausführungsformen muss ein einstufiger Mast keine Freihubanordnung beinhalten. In anderen Ausführungsformen können ein oder mehrere zusätzliche Abschnitte ähnlich dem zweiten Abschnitt 15 aufgenommen werden, um einen Mast mit mehr als drei Stufen zu bilden.
  • UMGEKEHRTER INNERER UND ÄUSSERER MASTABSCHNITT
  • Eine weitere Ausführungsform ist in den 17-25 dargestellt. Der Mast 505 ähnelt dem Mast 5, mit dem Unterschied, dass der erste Abschnitt 510 an einem Gabelstapler befestigt werden kann und dabei den inneren Mastabschnitt statt den äußeren Mastabschnitt bildet. Der Mast 505 umfasst einen ersten Abschnitt 510, einen zweiten Abschnitt 515 und einen dritten Abschnitt 520. Der erste Abschnitt 510 ist in dem zweiten Abschnitt 515 verschachtelt, der wiederum in dem dritten Abschnitt 520 verschachtelt ist.
  • Der erste Abschnitt 510 des Mastes 505 kann als innere Stufe betrachtet werden und umfasst einen ersten Rohrsatz 525 und einen zweiten Rohrsatz 530. Eine optionale erste Endstrebe 535 wird in der Nähe eines ersten Endes der Rohrsätze 525 und 530 befestigt und ist zur Befestigung an einem Gabelstapler konfiguriert. Die erste Endstrebe 535 kann an den Rohrsätzen 525 und 530 durch Kleben, Presspassung, Schweißen oder eine andere geeignete Befestigungsart befestigt werden. Die Befestigung der ersten Endstrebe 535 an den Rohrsätzen 525 und 530 durchbricht vorzugsweise keine der Wände der Rohre 540, 545, 550 oder 555. Eine optionale zweite Endstrebe 560 ist in der Nähe eines zweiten Endes der Rohrsätze 525 und 530 in gleicher Weise wie die erste Endstrebe 535 befestigt.
  • Der zweite Abschnitt 515 umfasst einen dritten Rohrsatz 575 und einen vierten Rohrsatz 580. Eine optionale dritte Endstrebe 585 ist nahe einem ersten Ende der Rohre des dritten Rohrsatzes 575 und nahe einem ersten Ende der Rohre des vierten Rohrsatzes 580 befestigt. Die dritte Endstrebe 585 wird beispielsweise mit einer der in Bezug auf die erste Endstrebe 535 beschriebenen Methoden befestigt. Eine optionale vierte Endstrebe 610 wird in der Nähe eines zweiten Endes des dritten Rohrsatzes 575 und in der Nähe eines zweiten Endes des zweiten Rohrsatzes 580 befestigt, beispielsweise unter Verwendung einer der in Bezug auf die erste Endstrebe 535 beschriebenen Methoden. Die Rohrsätze 575 und 580 können jeweils vier Rohre, drei Rohre oder eine andere geeignete Anzahl von Rohren umfassen. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Rohrsätze 575 und 580 jeweils vier Rohre; die Rohre 590, 595, 615 und 620 für den Rohrsatz 575 und die Rohre 600, 605, 625 und 630 für den Rohrsatz 580 (am besten dargestellt in 22).
  • Mindestens ein Rohr des Rohrsatzes 575 ist so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 540 oder das Rohr 545 des ersten Abschnitts 510 passt. Vorzugsweise wird ein Rohr des Rohrsatzes 575 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 540 passt, und ein weiteres Rohr des Rohrsatzes 575 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 545 passt (22). Ebenso ist mindestens ein Rohr des Rohrsatzes 580 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 550 oder das Rohr 555 passt. Vorzugsweise wird ein Rohr des Rohrsatzes 580 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 550 passt, und ein weiteres Rohr des Rohrsatzes 580 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 555 passt (22). Optional sind Dichtungen für ineinander passende Rohre enthalten, so dass eine Kombination von Rohren einen Hydraulikzylinder bildet.
  • Die optionalen Führungen 645 und 650 werden am dritten Rohrsatz 575 befestigt. Die Führung 645 wirkt mit dem Rohr 545 des ersten Rohrsatzes 525 zusammen und die Führung 650 wirkt mit dem Rohr 540 des ersten Rohrsatzes 525 zusammen, um Ausrichtung und/oder Stabilität und/oder Stabilität zwischen dem ersten Abschnitt 510 und dem zweiten Abschnitt 515 zu gewährleisten, wenn sich der zweite Abschnitt 515 relativ zum ersten Abschnitt 510 bewegt. Die Führung 645 kann an einer Seitenstrebe 640 und die Führung 650 an der dritten Endstrebe 585 befestigt werden.
  • Optionale Führungen 655 und 660 werden am vierten Rohrsatz 580 befestigt. Die Führung 655 wirkt mit dem Rohr 555 des zweiten Rohrsatzes 530 zusammen und die Führung 660 wirkt mit dem Rohr 550 des zweiten Rohrsatzes 530 zusammen, um Ausrichtung und/oder Stabilität und/oder Abstand zwischen dem ersten Abschnitt 510 und dem zweiten Abschnitt 515 bereitzustellen, wenn sich der zweite Abschnitt 515 relativ zum ersten Abschnitt 510 bewegt. Die Führung 655 kann an einer Seitenstrebe 640 und die Führung 660 an der dritten Endstrebe 585 befestigt werden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Führungen 645, 650, 655 und 660 Rollen, jedoch können solche Führungen auch Kugellagersätze, Blöcke aus reibungsarmem Material oder andere geeignete Anordnungen umfassen.
  • Der dritte Abschnitt 520 umfasst einen fünften Rohrsatz 665 und einen sechsten Rohrsatz 670. Eine optionale vierte Endstrebe 675 wird beispielsweise in der Nähe eines zweiten Endes des fünften Rohrsatzes 665 und in der Nähe eines zweiten Endes des sechsten Rohrsatzes 670 befestigt, und zwar beispielsweise auf eine der in Bezug auf die erste Endstrebe 535 beschriebenen Arten. Die Rohrsätze 665 und 670 können jeweils vier Rohre, drei Rohre oder eine andere geeignete Anzahl von Rohren umfassen. In der dargestellten Ausführungsform umfassen die Rohrsätze 665 und 670 jeweils vier Rohre; die Rohre 680, 685, 686 und 690 für den Rohrsatz 665 sowie die Rohre 695, 700, 705 und 706 für den Rohrsatz 670 (am besten dargestellt in 22).
  • Mindestens ein Rohr des fünften Rohrsatzes 665 ist so bemessen und dimensioniert, dass es in ein Rohr des dritten Rohrsatzes 575 passt, und mindestens ein Rohr des sechsten Rohrsatzes 670 ist so bemessen und dimensioniert, dass es in ein Rohr des vierten Rohrsatzes 580 passt. Vorzugsweise werden zwei Rohre des Rohrsatzes 665 so bemessen und dimensioniert, dass sie in zwei Rohre des Rohrsatzes 575 passen (22) und zwei Rohre des Rohrsatzes 670 sind so bemessen und dimensioniert, dass sie in zwei Rohre des Rohrsatzes 580 passen (22). Optional sind Dichtungen für ineinander passende Rohre enthalten, sodass eine Kombination von Rohren einen Hydraulikzylinder bildet.
  • Optionale Führungen 725 (23) und 730 (17) sind am fünften Rohrsatz 665 befestigt. Die Führung 725 wirkt mit einem Rohr des dritten Rohrsatzes 575 zusammen und die Führung 730 wirkt mit einem anderen Rohr des dritten Rohrsatzes 575 zusammen, um Ausrichtung und/oder Stabilität und/oder Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt 515 und dem dritten Abschnitt 520 zu gewährleisten, wenn sich der dritte Abschnitt 520 relativ zum zweiten Abschnitt 515 bewegt. Die Führung 725 kann an einer Seitenstrebe und die Führung 730 an einer anderen Seitenstrebe befestigt werden.
  • Die optionalen Führungen 735 und 740 (23) sind am sechsten Rohrsatz 670 befestigt. Die Führung 735 wirkt mit einem Rohr des vierten Rohrsatzes 580 zusammen und die Führung 740 wirkt mit einem anderen Rohr des vierten Rohrsatzes 580 zusammen, um Ausrichtung und/oder Stabilität und/oder Abstand zwischen dem zweiten Abschnitt 515 und dem dritten Abschnitt 520 zu gewährleisten, wenn sich der dritte Abschnitt 520 relativ zum zweiten Abschnitt 515 bewegt. Die Führung 735 kann an einer Seitenstrebe und die Führung 740 an einer anderen Seitenstrebe befestigt werden. In der dargestellten Ausführungsform sind die Führungen 725, 730, 735 und 740 Rollen, wobei diese Führungen jedoch auch Kugellagersätze, Blöcke aus reibungsarmem Material oder andere geeignete Anordnungen umfassen können.
  • ROHRKONFIGURATION
  • Wie beim zuvor beschriebenen Mast 5 können Rohrsätze desselben Querschnitts (zum Beispiel Rohrsätze 525 und 530 des ersten Abschnitts 510, Rohrsätze 575 und 580 des zweiten Abschnitts 515 oder Rohrsätze 665 und 670 des dritten Abschnitts 520) die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, denselben Innendurchmesser, dieselbe Wandstärke und dasselbe Material aufweisen oder ein Rohrpaar (eines aus einem ersten Rohrsatz und eines aus einem zweiten Rohrsatz des gleichen Abschnitts) die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke aufweisen, während ein anderes Rohrpaar (eines aus dem ersten Rohrsatz und eines aus dem zweiten Rohrsatz desselben Abschnitts) die gleiche Länge, den gleichen Außendurchmesser, den gleichen Innendurchmesser und die gleiche Wandstärke aufweisen kann, kann eines oder mehrere davon in Länge, Außendurchmesser, Innendurchmesser und Wandstärke von dem anderen Rohrpaar abweichen.
  • ZWISCHEN- UND SEITENSTREBEN
  • Optional werden eine oder mehrere Zwischenstreben, wie beispielsweise die Zwischenstreben 585, 635 und 710 (17), an einem oder mehreren der Rohrsätze der ersten Stufe 510, der zweiten Stufe 515 und der dritten Stufe 520 befestigt. Optional können Zwischenstreben an mehreren Rohren eines Rohrsatzes und an mehreren Rohren eines anderen Rohrsatzes befestigt werden. So wird beispielsweise die Zwischenstrebe 585 mit den Rohren 590 und 595 des Rohrsatzes 575 und den Rohren 600 und 605 des Rohrsatzes 580 auf eine der oben in Bezug auf die erste Endstrebe 535 beschriebenen Arten befestigt. Falls vorhanden, erhöhen Zwischenstreben die Steifigkeit und den Biegewiderstand für den ersten Abschnitt 510 und/oder den zweiten Abschnitt 515 und/oder den dritten Abschnitt 520. Zwischenstreben können aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, hergestellt werden.
  • Optional können eine oder mehrere Seitenstreben, wie beispielsweise die Seitenstreben 570, 640 und 720 (17), an den Rohren des ersten Rohrsatzes 525, den Rohren des zweiten Rohrsatzes 530, den Rohren des dritten Rohrsatzes 575, den Rohren des vierten Rohrsatzes 580, den Rohren des fünften Rohrsatzes 665 oder den Rohren des sechsten Rohrsatzes 670 befestigt werden. Eine Seitenstrebe ist jedoch nicht an Rohren mit mehr als einem Rohrsatz befestigt. Seitenstreben werden vorzugsweise zwischen dem ersten und zweiten Ende eines Rohrsatzes angeordnet. Seitenstreben werden beispielsweise mit den Rohren eines Rohrsatzes auf eine der oben in Bezug auf die erste Endstrebe 535 beschriebenen Arten befestigt. Falls vorhanden, erhöhen Seitenstreben die Steifigkeit und den Biegewiderstand für den ersten Abschnitt 510 und/oder den zweiten Abschnitt 515 und/oder den dritten Abschnitt 520. Optional werden die Seitenstreben aus gestanztem, gegossenem oder bearbeitetem Metall, wie beispielsweise Stahl oder Aluminium, gefertigt.
  • Ob Endstreben, Zwischenstreben, Seitenstreben oder andere geeignete Streben verwendet werden und falls ja, in welcher Anzahl und Position, ist eine konstruktive Betrachtung, die von Faktoren wie der beabsichtigten Belastung und Verwendung des Mastes 505, der Länge der Rohre des ersten Rohrsatzes 525, des zweiten Rohrsatzes 530, der Rohre des dritten Rohrsatzes 575, der Rohre des vierten Rohrsatzes 580, der Rohre des fünften Rohrsatzes 665 und der Rohre des sechsten Rohrsatzes 670 und von anderen physikalischen Abmessungen und Materialien der Rohre des ersten Rohrsatzes 525, des zweiten Rohrsatzes 530, der Rohre des dritten Rohrsatzes 575, der Rohre des vierten Rohrsatzes 580, der Rohre des fünften Rohrsatzes 665 und der Rohre des sechsten Rohrsatzes 670 abhängen.
  • HYDRAULIKZYLINDER
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Rohr 706 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 605 passt (22) und das Rohr 705 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 600 passt (22). Das Rohr 686 ist so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 595 passt (22), und das Rohr 690 ist so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 590 passt (22). Optional sind Dichtungen enthalten, so dass jede der folgenden Rohrkombinationen einen Hydraulikzylinder bildet: Rohre 706 und 605, Rohre 705 und 600, Rohre 686 und 595 sowie Rohre 690 und 590.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist das Rohr 630 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 555 passt (22) und das Rohr 625 so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 550 passt (22). Das Rohr 620 ist so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 545 passt (22), und das Rohr 615 ist so bemessen und dimensioniert, dass es in das Rohr 540 passt (22). Optional sind Dichtungen enthalten, sodass jede der folgenden Rohrkombinationen einen Hydraulikzylinder bildet: Rohre 630 und 555, Rohre 625 und 550, Rohre 620 und 545 sowie Rohre 615 und 540. Optional kann eine Kombination von Rohren als Führung oder Ausrichtmechanismus dienen.
  • Optional können zusätzliche Rohre (nicht dargestellt) als zusätzliche Hydraulikzylinder oder als Führungselemente zum Bereitstellen von Ausrichtung und/oder Stabilität und/oder Abstand für die erste Stufen 510 und/oder die zweite Stufe 515 und/oder die dritte Stufe 520 eingebaut werden.
  • FREIHUBANORDNUNG
  • Der dritte Abschnitt 520 beinhaltet optional eine Freihubanordnung 745 ( 18). Während eine spezifische Ausführungsform einer Freihubanordnung 745 dargestellt und beschrieben ist, können auch andere geeignete Freihubanordnungen verwendet werden.
  • Die Freihubanordnung 745 umfasst zwei Hydraulikzylinder 750, von denen einer in der Nähe des fünften Rohrsatzes 665 und der andere in der Nähe des sechsten Rohrsatzes 670 angebracht ist. In der dargestellten Ausführungsform sind die beiden Hydraulikzylinder 750 über die Seitenstreben 720 an den Rohrsätzen 665 und 670 befestigt und durch Kleben, Schweißen, Presspassung oder eine andere geeignete Befestigungsart an den Seitenstreben 720 befestigt.
  • Die Riemenscheiben 755 sind optional so angeordnet, dass eine Achse durch den Drehpunkt für jede Riemenscheibe 755 so konfiguriert ist, dass sie im Wesentlichen mit einer Längsachse 265 eines Gabelstaplers 270 ausgerichtet ist ( 13), wenn der Mast 505 an dem Gabelstapler 270 installiert ist. In anderen Ausführungsformen können Riemenscheiben, wie beispielsweise die Riemenscheiben 755, so angeordnet sein, dass eine Achse durch den Drehpunkt für jede Riemenscheibe in jedem geeigneten Winkel zu einer Längsachse eines Gabelstaplers steht. Optional sind die Hubketten 776 an einem ersten Ende an einem Abschnitt des dritten Abschnitts 520 befestigt, laufen über eine Riemenscheibe 755 und sind am Träger 772 befestigt. Optional sind die Kopfschläuche 775 hydraulisch mit dem Träger 772 gekoppelt, laufen über die Riemenscheiben 755, laufen über die zweiten Riemenscheiben 756 (19) und sind an den Hydraulikarmaturen 751 befestigt.
  • Der dritte Abschnitt 520 ist über den zweiten Abschnitt 515 verschachtelt, und die Kombination aus dem zweiten Abschnitt 515 und dem dritten Abschnitt 520 ist über den ersten Abschnitt 510 verschachtelt, um den Mast 505 zu bilden. Der Mast 505 ist am Gabelstapler 270 so befestigt, dass der Mast 505 beispielsweise mit Hilfe von Hydraulikzylindern 274 (13) gekippt oder am Gabelstapler 270 starr befestigt werden kann.
  • HYDRAULIKKREIS
  • Ein Hydraulikkreis kommuniziert von der Hydraulik des Gabelstaplers 270 mit und durch den Mast 505. Hydraulikschläuche verbinden den Hydraulikkreis des Mastes 505 mit der Hydraulik des Gabelstaplers 270 und übertragen Hydraulikflüssigkeit zu und von den Hydraulikzylindern, die durch die Kombination von Rohren 540 mit 615 (22) und von Rohren 590 mit 690 (22) auf einer Seite des Mastes 505 gebildet werden, und übertragen Hydraulikflüssigkeit zu und von den Hydraulikzylindern, die durch die Kombination von Rohren 550 mit 625 (22) und von Rohren 600 mit 705 (22) auf der anderen Seite des Mastes 505 gebildet werden. Die Hydraulikflüssigkeit wird über die Rohre 682 und 695 an die Zylinder 750 weitergeleitet (23).
  • Mit Bezug auf die 23 - 25 wird eine Seite eines exemplarischen ersten Flüssigkeitskreises beschrieben. Wenn sich der Mast 505 in einer vollständig abgesenkten Position befindet (18), tritt druckbeaufschlagte Hydraulikflüssigkeit am Boden der Rohre 540 und 615 ein und strömt durch das Innere des Rohres 615 zur Oberseite der Rohre 540 (dargestellt durch den Pfeil „F1“ in 23). Zusätzlich wird der Ringraum zwischen dem Inneren des Rohres 540 und dem Äußeren des Rohres 615 (am besten dargestellt in 24) ebenfalls mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt. An der Oberseite des Rohres 540 verhindert eine Dichtung 541 (24), wie beispielsweise eine vorstehend beschriebene Dichtung, ein Dichtungsring, ein O-Ring oder eine andere geeignete Vorrichtung, dass Flüssigkeit aus der Oberseite des Rohres 540 austritt. Die Oberseite des Rohres 615 ist offen und leitet das unter Druck stehende Fluid in einen Anschluss 611, der in der Endstrebe 610 ausgebildet ist. Ein Rohr 612 kommuniziert mit dem Anschluss 611 an einem Ende und mit einer Flüssigkeitskupplung 613 am anderen Ende. Die Flüssigkeitskupplung 613 kommuniziert fluidisch mit dem Inneren des Rohres 590, so dass druckbeaufschlagte Hydraulikflüssigkeit in der Nähe der Oberseite des Rohres 590 eintritt. Das Fluid strömt in das Rohr 590, insbesondere in den Ringraum zwischen dem Inneren des Rohres 590 und dem Äußeren des Rohres 690 (am besten dargestellt in 22), wie durch den Pfeil „F2“ (23) dargestellt und tritt in das offene untere Ende des Rohres 690 ein. Druckbeaufschlagte Hydraulikflüssigkeit strömt dann durch das Innere des Rohres 690 zur Oberseite des Rohres 690, wie durch den Pfeil „F3“ (23) dargestellt.
  • Oben am Rohr 590 verhindert eine Dichtung, die der Dichtung 541 ähnlich sein kann, dass Flüssigkeit aus der Oberseite des Rohrs 590 austritt. Die Oberseite des Rohres 690 ist offen und leitet das unter Druck stehende Fluid in eine Öffnung, die in der Endstrebe 675 ausgebildet ist, die ähnlich der Öffnung 611 sein kann (24). Eine Flüssigkeitskupplung 676 verbindet die in der Endstrebe 675 gebildete Öffnung mit einem Rohr 677 und das Rohr 677 kommuniziert mit einer Flüssigkeitskupplung 678. Die Flüssigkeitskupplung 678 kommuniziert fluidisch mit dem Inneren des Rohres 680, sodass druckbeaufschlagte Hydraulikflüssigkeit in der Nähe der Oberseite des Rohres 680 eintritt und zum Boden des Rohres 680 strömt, wie durch den Pfeil „F4“ (23) dargestellt. Die Oberseite des Rohres 680 ist blockiert, um zu verhindern, dass Hydraulikflüssigkeit durch das Rohr strömt. Das Fluid strömt durch das Rohr 680 und tritt in die Flüssigkeitskupplung 681 (25) ein, die das Fluid mit einem Rohr 682, durch eine weitere Flüssigkeitskupplung 683 und in den Zylinder 750 verbindet.
  • Ein komplementärer zweiter Flüssigkeitskreis besteht durch die Rohre 550, 625, durch die Endstrebe 610 zu den Rohren 600, 705, durch die Endstrebe 675 zu Rohr 695 und in den anderen Zylinder 750.
  • Im Betrieb, wenn der Mast 505 vollständig abgesenkt ist und der Träger 772 vollständig abgesenkt ist (18), durchläuft das druckbeaufschlagte Hydraulikfluid den ersten und zweiten Hydraulikkreis, d.h. durch Zylinder, die aus den Rohren 550 und 625 und aus den Rohren 600 und 705 gebildet sind, und durch das Rohr 695 zum Zylinder 750 auf einer Seite des Mastes 505 und durch Zylinder, die aus den Rohren 540 und 615 und den Rohren 590 und 690 gebildet sind, und durch das Rohr 680 zum Zylinder 750 auf der anderen Seite des Mastes 505. Sobald druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid in die Zylinder 750 gelangt, bewirkt dieses Fluid, dass sich der Gabelträger 772 von seiner untersten Position in Bezug auf die dritte Stufe 520 (18) in seine oberste Position in Bezug auf die dritte Stufe 520 (19) bewegt, bevor sich die erste Stufe 510, die zweite Stufe 515 und die dritte Stufe 520 zu bewegen beginnen (Freihub). Dann bewirkt das druckbeaufschlagte Hydraulikfluid in den Zylindern, die aus den Rohren 600 und 705 sowie den Rohren 590 und 690 gebildet werden, dass sich die dritte Stufe 520 von ihrer untersten Position in Bezug auf die zweite Stufe 515 (19) zu ihrer obersten Position in Bezug auf die zweite Stufe 515 (20) bewegt. Schließlich bewirkt das druckbeaufschlagte Hydraulikfluid in den Zylindern, die aus den Rohren 550 und 625 und den Rohren 540 und 615 gebildet werden, dass sich die zweite Stufe 515 von ihrer untersten Position in Bezug auf die erste Stufe 510 (20) zu ihrer obersten Position in Bezug auf die erste Stufe 510 (17) bewegt. Wenn der Druck aus den Hydraulikkreisen verringert wird, bewegen sich die Stufen 515 und 520 und der Gabelträger 772 in umgekehrter Reihenfolge, d.h. es senkt sich die zweite Stufe 515, dann senkt sich die dritte Stufe 520 und dann senkt sich der Gabelträger 772. Optional können ein oder mehrere Ventile in die Hydraulikkreise einbezogen werden, um die Reihenfolge, die Art und Weise oder beides zu ändern, in der sich der Gabelträger 772, die dritte Stufe 520 und die zweite Stufe 515 bewegen.
  • Optional können zusätzliche Hydraulikkreise zur Versorgung des Gabelträgers 772 in den Mast 505 integriert werden. So kann beispielsweise ein dritter Hydraulikkreis durch Rohr 545 und durch Rohr 555 zu den Verteilerschläuchen 775 über Anschlüsse bestehen, die in der optionalen zweiten Endstrebe 560 ausgebildet sind.
  • ARBEITSWEISE
  • Gemäß einer Ausführungsform hebt ein Verfahren eine Last, die an einem Mast auf einem Gabelstapler gehalten ist. Die Last kann am Mast mit Hilfe von Gabeln, die am Mast befestigt sind und die Last tragen, oder mit anderen Mitteln befestigt werden. Das Verfahren umfasst das vertikale und gleitende Bewegen eines Satzes von Innenrohren innerhalb eines entsprechenden Satzes von Außenrohren, wie beispielsweise oben beschrieben. Der Satz der Innenrohre und der entsprechende Satz der Außenrohre sind entlang der gemeinsamen jeweiligen Längsachse Rohr für Rohr ausgerichtet.
  • Der Satz der Innenrohre kann Teil des oberen oder dritten Abschnitts des Mastes sein, und der Satz der Außenrohre kann Teil des mittleren oder zweiten Abschnitts sein. Alternativ kann der Satz der Innenrohre Teil des mittleren oder zweiten Abschnitts des Mastes sein, und der Satz der Außenrohre kann Teil des unteren oder dritten Abschnitts sein. Im ersten Fall trägt der Satz der Innenrohre strukturell das Gewicht der Last. Je nach Ausführung kann der Satz der Außenrohre das kombinierte Gewicht der Last und des Satzes der Innenrohre strukturell tragen.
  • Das Verfahren kann optional auch einen erhöhten Druck eines Hydraulikfluids innerhalb des Satzes von Außenrohren umfassen, um dadurch zu bewirken, dass sich der Satz von Innenrohren relativ zum Satz von Außenrohren durch eine Kolben-Zylinder-Aktion bewegt.
  • Die Anzahl der Rohre in jedem der Innenrohrsätze und der Außenrohrsätze beträgt mindestens drei, vorzugsweise vier gemäß den hierin dargestellten Ausführungsformen. Zwei der vier Sätze von Innen- und Außenrohren können sich auf der linken Seite des Gabelstaplers befinden und die anderen beiden der vier Sätze von Innen- und Außenrohren auf der rechten Seite des Gabelstaplers.
  • Der in dem Verfahren verwendete Mast kann optional ein Mast mit drei Abschnitten sein, wobei der innere Rohrsatz Teil eines oberen Abschnitts des Mastes mit drei Abschnitten ist, wobei der äußere Rohrsatz Teil eines mittleren Abschnitts des Mastes mit drei Abschnitten ist, und wobei ein unterer Abschnitt des Mastes mit drei Abschnitten einen dritten Rohrsatz umfasst. Das Verfahren kann ferner das Bewegen des mittleren Abschnitts des Mastes mit drei Abschnitten in Bezug auf den unteren Abschnitt des dreistufigen Mastes durch vertikales und gleitendes Bewegen von Rohren, die an dem mittleren Abschnitt befestigt sind, im Einklang mit dem dritten Satz von Rohren umfassen und das strukturelle Tragen durch den dritten Satz von Rohren des kombinierten Gewichts der Last, des Satzes von Innenrohren und des Satzes von Außenrohren.
  • Der in dem Verfahren verwendete Mast kann optional eine koaxiale Rohr-in-Rohr-in-Rohr-Ausführung aufweisen.
  • ALTERNATIVE AUSFÜHRUNG OHNE ZWISCHENSTREBEN
  • Die 27-30 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform, die keine Zwischenstreben beinhaltet. Wie vorstehend beschrieben, sind die Zwischenstreben 65, 135, 210, 215, 585, 635 und 710 optional. Die 27-30 zeigen eine Ausführungsform ohne solche Zwischenstreben. Falls vorhanden, verleihen die Zwischenstreben den Mastabschnitten zusätzliche strukturelle Festigkeit, sodass die verschiedenen Rohre so ausgelegt werden können, dass sie an sich eine geringere strukturelle Tragfähigkeit aufweisen. Wenn die Rohre jedoch eine ausreichende strukturelle Festigkeit ohne Zwischenstreben aufweisen, kann die Mastkonstruktion vereinfacht werden, wie in den 27-30 dargestellt, die eine Rohr-in-Rohr-in-Rohr-Konstruktion für einen Mast mit drei Abschnitten 5B darstellt. Die Höhe der einzelnen Abschnitte ist, wie dargestellt, ungefähr gleich, aber das muss nicht der Fall sein.
  • Der Mast 5B beinhaltet einen ersten Abschnitt 10B, einen zweiten Abschnitt 15B und einen dritten Abschnitt 20B. Der erste Abschnitt 10B ist der untere, äußere Abschnitt; der zweite Abschnitt 15B ist der mittlere Abschnitt; und der dritte Abschnitt 20B ist der obere, innere Abschnitt, wie dargestellt. Es ist aber auch möglich, den Abschnitt anders anzuordnen, wie z.B. das Unterteil aus den innersten Rohren zu bilden wobei das Oberteil aus den äußersten Rohren gebildet wird.
  • Der erste Abschnitt 10B umfasst vier Rohre 40A, 45A, 50A und 55A. Die Rohre 40A und 45A befinden sich auf der einen Seite (links, wie dargestellt, oder rechts, aus Fahrersicht) und die Rohre 50A und 55A befinden sich auf der anderen Seite. Die Rohre 40A und 50A befinden sich auf der Rückseite des Mastes 5B, näher am Fahrer, während die Rohre 45A und 55A weiter vorne liegen. Die Rohre 40A, 45A, 50A und 55A haben vorzugsweise die gleichen Abmessungen und sind aus dem gleichen Material gefertigt. Die Rohre 40A, 45A, 50A und 55A können die gleichen sein wie die zuvor in Bezug auf eine andere Ausführungsform beschriebenen Rohre 40, 45, 50 und 55.
  • Der zweite Abschnitt 15B umfasst vier Rohre 90A, 95A, 125A und 130A. Die Rohre 90A und 95A befinden sich auf der einen Seite (links, wie dargestellt, oder rechts, aus Fahrersicht) und die Rohre 125A und 130A befinden sich auf der anderen Seite. Die Rohre 90A und 125A befinden sich auf der Rückseite des Mastes 5B, näher am Fahrer, während die Rohre 95A und 130A weiter vorne liegen. Die Rohre 90A, 95A, 125A und 130A haben vorzugsweise die gleichen Abmessungen und sind aus dem gleichen Material gefertigt. Die Rohre 90A, 95A, 125A und 130A können die gleichen sein wie die zuvor in Bezug auf eine andere Ausführungsform beschriebenen Rohre 90, 95, 125 und 130.
  • Die Innenräume der Rohre 40A, 45A, 50A und 55A funktionieren als Zylinder um die jeweiligen Kolben herum, die durch die Rohre 90A, 95A, 125A und 130A gebildet werden. Um diese Funktion zu erleichtern, sind die Außendurchmesser der Rohre 90A, 95A, 125A und 130A gleich oder etwas kleiner als die Innendurchmesser der entsprechenden Rohre 40A, 45A, 50A und 55A, so dass die Rohre 90A, 95A, 125A und 130A innerhalb der entsprechenden Innenräume der Rohre 40A, 45A, 50A und 55A verschiebbar sind.
  • Der dritte Abschnitt 20B umfasst vier Rohre 180A, 185A, 195A und 200A. Die Rohre 180A und 185A befinden sich auf der einen Seite (links, wie dargestellt, oder rechts, aus Fahrersicht) und die Rohre 195A und 200A auf der anderen Seite. Die Rohre 180A und 195A befinden sich auf der Rückseite des Mastes 5B, näher am Fahrer, während die Rohre 185A und 200A weiter vorne liegen. Die Rohre 180A, 185A, 195A und 200A haben vorzugsweise die gleichen Abmessungen und sind aus dem gleichen Material gefertigt. Die Rohre 180A, 185A, 195A und 200A können die gleichen sein wie die zuvor in Bezug auf eine andere Ausführungsform beschriebenen Rohre 180, 185, 195 und 200.
  • Die Innenräume der Rohre 90A, 95A, 125A und 130A funktionieren als Zylinder um die jeweiligen Kolben herum, die durch die Rohre 180A, 185A, 195A und 200A gebildet werden. Um diese Funktion zu erleichtern, sind die Außendurchmesser der Rohre 180A, 185A, 195A und 200A gleich oder etwas kleiner als die Innendurchmesser der entsprechenden Rohre 90A, 95A, 125A und 130A, sodass die Rohre 180A, 185A, 195A und 200A innerhalb der Innenräume der entsprechenden Rohre 90A, 95A, 125A und 130A verschiebbar sind.
  • Jedes Innenrohr wird in seinem jeweiligen passenden Außenrohr durch den Druck des Hydraulikfluids bewegt, das ein Gas oder eine Flüssigkeit sein kann, vorzugsweise eine inkompressible oder leicht kompressible Flüssigkeit. Um jeden „Hydraulikkreis“ zu schließen, sollte das Innere jedes innersten Rohres 180A, 185A, 195A und 200A mit einer fluiddichten Dichtung verschlossen werden. Die Dichtung wird vorzugsweise an einem oder beiden Enden der Rohre 180A, 185A, 195A und 200A angebracht. An oder in der Nähe der oberen Enden der Zwischenrohre 90A, 95A, 125A und 130A und/oder der unteren Enden der oberen Rohre 180A, 185A, 195A und 200A befindet sich ein mechanischer Anschlag, um zu verhindern, dass die oberen Rohre 180A, 185A, 195A und 200A während des normalen Betriebs vollständig aus den Zwischenrohren 90A, 95A, 125A und 130A austreten, wie zuvor in Bezug auf andere Ausführungsformen beschrieben. Auf ähnliche Weise befindet sich an oder in der Nähe der oberen Enden der unteren Rohre 40A, 45A, 50A und 55A und/oder der unteren Enden der Zwischenrohre 90A, 95A, 125A und 130A ein mechanischer Anschlag, um zu verhindern, dass die Zwischenrohre 90A, 95A, 125A und 130A während des normalen Betriebs vollständig aus den unteren Zwischenrohren 40A, 45A, 50A und 55A austreten, wie zuvor in Bezug auf andere Ausführungsformen beschrieben.
  • Gemäß einer Ausführungsform bewirkt der zunehmende Druck des Hydraulikfluids zunächst ein Anheben des oberen, dritten Abschnitts 20B gegenüber dem mittleren, zweiten Abschnitt 15B, wenn die Rohre 180A, 185A, 195A und 200A innerhalb der Innenzylinder der Rohre 90A, 95A, 125A und 130A nach oben gedrückt werden. Ein anhaltend erhöhter Druck des Hydraulikfluids bewirkt dann, dass sich der dazwischenliegende, zweite Abschnitt 15B gegenüber dem unteren, ersten Abschnitt 10A anhebt, wenn die Rohre 90A, 95A, 125A und 130A innerhalb der Innenzylinder der Rohre 40A, 45A, 50A und 55A nach oben gedrückt werden. Alternativ kann der Mast 5B so ausgelegt werden, dass die Abschnitte in einer anderen (z.B. entgegengesetzten) Reihenfolge oder gleichzeitig angehoben werden. Im Allgemeinen bewegt sich zuerst die Kolben-Zylinder-Kombination mit dem geringsten Widerstand (z.B. geringster Last) bis zum Erreichen ihrer mechanischen Grenze, und der Kolben-Zylinder mit dem größten Widerstand (z.B. schwerster Last) bewegt sich zuletzt. Aus diesem Grund ist es im Allgemeinen wünschenswert, dass jede der vier Kolben-Zylinder-Kombinationen für die gleiche Schnittstelle zwischen den Abschnitten etwa die gleichen Konstruktion aufweist, so dass sie sich bei gleichem Hydraulikdruck, der vorzugsweise annähernd gleichmäßig aus einer gemeinsamen Quelle bereitgestellt wird, annähernd unisono bewegen.
  • Der erste Abschnitt 10B umfasst auch eine untere Strebe 35B, eine obere Strebe 60B und eine Vielzahl von Seitenstreben 70B. Die untere Strebe 35B und die obere Strebe 60B können wie die zuvor in Bezug auf eine andere Ausführungsform beschriebenen Endstreben 35 und 65 ausgebildet sein. Ebenso können die Seitenstreben 70B wie die zuvor in Bezug auf eine andere Ausführungsform beschriebenen Seitenstreben 70 ausgeführt sein. Obwohl auf jeder der linken und rechten Seiten drei Seitenstreben abgebildet sind, können mehr oder weniger (oder keine) Seitenstreben enthalten sein. Obwohl in den 27-30 nicht dargestellt, kann der erste Abschnitt 10B eine oder mehrere Zwischenstreben wie die zuvor in Bezug auf eine andere Ausführungsform beschriebene Zwischenstrebe 65 beinhalten. Zwischenstreben am ersten Abschnitt 10B würden die Bewegung des Mastes beim Anheben und Absenken der Abschnitte nicht beeinträchtigen. Solche Zwischen- oder Seitenstreben an dem zweiten Abschnitt 15B oder dem dritten Abschnitt 20B würden jedoch bei ihrer Bewegung in dieser Rohr-in-Rohr-in-Rohr-Ausführung stören.
  • Der zweite Abschnitt 15B umfasst auch eine obere Strebe 110B, die wie die zuvor in Bezug auf eine andere Ausführungsform beschriebene Endstrebe 110 ausgeführt sein kann. Der dritte Abschnitt 15B umfasst auch eine obere Strebe 175B, die wie die zuvor in Bezug auf eine andere Ausführungsform beschriebene Endstrebe 175 ausgeführt sein kann. Wie bereits erwähnt, werden in den zweiten oder dritten Abschnitten 15B oder 20B keine Seitenstreben eingesetzt.
  • Der dritte Abschnitt 20B beinhaltet zwei entsprechende Kanäle 800 und 805 auf der rechten und linken Seite (aus Fahrersicht). Jeder Kanal 800 und 805 ist ein längliches U-förmiges Stück mit einer Länge, die ungefähr gleich der Höhe jedes Mastabschnitts ist. Jeder Kanal 800 und 805 ist an der Oberseite der oberen Strebe 175B befestigt, wie dargestellt, einer auf der linken Seite und einer auf der rechten Seite, wobei die offenen Enden jedes U nach innen zu einander zeigen. Die Kanäle 800 und 805 sind vorzugsweise durch einen etwa gleichmäßigen Abstand entlang ihrer Länge voneinander beabstandet, um einen Gabelträger, wie beispielsweise der oben beschriebene Gabelträger 272, oder eine andere Trägeranordnung durch die Kanäle 800 und 805 aufzunehmen.
  • Obwohl die 27-30 vier Rohre pro Abschnitt zeigen, kann die Anzahl der Rohre pro Abschnitt mehr oder weniger als vier betragen. Nur zur Veranschaulichung könnte die Anzahl der Rohre pro Abschnitt beispielsweise sechs betragen, mit je drei Rohren auf der linken und rechten Seite jedes Abschnitts. Als weiteres Beispiel ist auch eine einzelne Rohr-in-Rohr-in-Rohr-Ausführung mit drei Abschnitten möglich, wobei in diesem Fall ein einzelner Kanal oder eine andere Struktur an der Oberseite des obersten Abschnitts versetzt und vor der gemeinsamen Zylinderachse der Rohre befestigt werden kann. An dieser Struktur kann ein modifizierter Gabelträger oder eine andere geeignete Trägeranordnung befestigt werden. Eine Einrohr-Ausführung kann so konzipiert werden, dass eine Drehung um die gemeinsame zylindrische Achse der Rohre ermöglicht wird, um die Manövrierfähigkeit der Gabeln zu verbessern, insbesondere wenn die Gabelanordnung in horizontaler Richtung ausfahrbar/einziehbar ist.
  • SCHLUSSFOLGERUNG
  • Das Vorherstehende ist eine detaillierte Beschreibung der veranschaulichenden Ausführungsformen der Erfindung unter Verwendung spezifischer Begriffe und Ausdrücke. Verschiedene Änderungen und Ergänzungen können vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang abzuweichen. So veranschaulicht beispielsweise 26 eine Ausführungsform, die Seitenstreben 70A umfasst, die aus einem kaltgewalzten geformten Metall hergestellt sind. Optional können die Seitenstreben 70A aus einem spritzgegossenen oder extrudierten Kunststoff, einem Faser- und Harzmaterial oder einem anderen geeigneten Material gebildet werden. In der in 26 dargestellten Ausführungsform umfassen die Seitenstreben 70A Kanäle 71A, die geformt und bemessen sind, um Rohre 40A, 45A, 50A und 55A aufzunehmen. Die Seitenstreben 70A werden an den Rohren 40A, 45A, 50A und 55A befestigt, beispielsweise mit einem Presssitz zwischen den Rohren 40A, 45A, 50A und 55A und den Kanälen 71A, durch Kleben, Schweißen oder auf andere geeignete Weise. Eine Bahn 72A erstreckt sich zwischen den Kanälen 71A. Optional beinhaltet die Bahn 72A einen oder mehrere Ausschnitte 73A, um das Gewicht zu reduzieren. Die Seitenstreben 70A sind so dargestellt, dass sie sich zwischen den Endstreben 35A und 60A erstrecken, aber die Seitenstreben, wie beispielsweise die Seitenstreben 70A, können kürzer sein. Optional können mehr als eine Seitenstrebe, wie beispielsweise die Seitenstrebe 70A, auf einer Seite des Abschnitts 10A angeordnet sein, insbesondere wenn diese Seitenstreben kürzer sind als die Länge der Rohre 40A, 45A, 50A und 55A Optional kann eine Zwischenstrebe mit Seitenstreben, wie beispielsweise den Seitenstreben 70A, eingebaut werden.
  • Daher ist die Erfindung nicht durch die obigen Begriffe und Ausdrücke beschränkt, und die Erfindung ist nicht auf die genaue Konstruktion und den genauen Betrieb beschränkt, die dargestellt und beschrieben werden. Im Gegenteil, viele Varianten und Ausführungsformen sind möglich und fallen in den Schutzbereich der Erfindung, die nur durch die nachfolgenden Ansprüche definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62469054 [0001]

Claims (20)

  1. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270), umfassend: eine erste Vielzahl (25) von Rohren (40, 45), wobei mindestens zwei Rohre der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) keine gemeinsame Längsachse teilen; eine zweite Vielzahl (30) von Rohren (55, 60), wobei mindestens zwei Rohre der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) keine gemeinsame Längsachse teilen; eine Endstrebe (35), die an einem ersten Ende der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) und an einem ersten Ende der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) befestigt ist; und mindestens eines von (i) einer Zwischenstrebe (65), die an der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) und an der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) befestigt ist, wobei die Zwischenstrebe (65) zwischen dem ersten Ende der ersten und zweiten Vielzahl von Rohren und einem zweiten Ende der ersten und zweiten Vielzahl von Rohren angeordnet ist, und (ii) eine erste Seitenstrebe (70), die an Rohren der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) befestigt ist, und eine zweite Seitenstrebe (70), die an Rohren der zweiten (30) Vielzahl von Rohren (50, 55) befestigt ist.
  2. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 1, wobei: die zwischen der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) und der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) befestigte Zwischenstrebe (65) umfasst ist; die erste Seitenstrebe (70), die an Rohren der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) befestigt ist, umfasst ist; und die zweite Seitenstrebe (70), die an Rohren der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) befestigt ist, umfasst ist.
  3. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine zweite Endstrebe (60), die an einem zweiten Ende der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) und an einem zweiten Ende der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) befestigt ist.
  4. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Freihubanordnung (245) aufweisend zwei Hydraulikzylinder (250), die jeweils eine Riemenscheibe (255) aufweisen, die daran befestigt ist; und wobei ein Rohr der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) und ein Rohr der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) jeweils konfiguriert sind, um als Teil eines Hydraulikkreises (290) zu dienen, der konfiguriert ist, um druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid an die Freihubanordnung (245) zu übertragen, indem er Hydraulikfluid hindurchführt.
  5. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 4, wobei eine Mittelachse (260) jeder Riemenscheibe (255) konfiguriert ist, um im Wesentlichen mit einer Längsachse (265) des Gabelstaplers (270) ausgerichtet zu sein, wenn der Mast (5, 505) an dem Gabelstapler (270) installiert ist.
  6. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Vielzahl von Rohren einen ersten Abschnitt (10) umfasst und die Endstrebe (35) eine erste Endstrebe (35) umfasst, und ferner umfassend: einen zweiten Abschnitt (15), umfassend: eine dritte Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120); eine vierte Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130); eine zweite Endstrebe (85), die an einem ersten Ende der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120) und an einem ersten Ende der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) befestigt ist; und mindestens eines von (i) einer zweiten Zwischenstrebe (135), die an der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95,115,120) und an der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) befestigt ist, wobei die zweite Zwischenstrebe (135) zwischen dem ersten Ende der dritten und vierten Vielzahl von Rohren und einem zweiten Ende der dritten und vierten Vielzahl von Rohren angeordnet ist, und (ii) eine dritte Seitenstrebe (140, 147), die an Rohren der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120) befestigt ist und eine vierte Seitenstrebe, die an Rohren der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) befestigt ist.
  7. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 6, wobei: ein Rohr der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) und ein Rohr der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120) konfiguriert sind, um teleskopisch miteinander in Eingriff zu kommen und einen ersten Hydraulikzylinder (300) zu bilden; ein Rohr der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) und ein Rohr der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) konfiguriert sind, um teleskopisch miteinander in Eingriff zu kommen und einen zweiten Hydraulikzylinder (300) zu bilden; und der erste Hydraulikzylinder und der zweite Hydraulikzylinder konfiguriert sind, um den zweiten Abschnitt (15) relativ zum ersten Abschnitt (10) zu bewegen.
  8. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 7, ferner umfassend eine Freihubanordnung (245) mit einem ersten Freihubzylinder und einem zweiten Freihubzylinder (250); wobei: die zweite Endstrebe (85) eine erste hydraulische Öffnung aufweist, die mit dem ersten Freihubzylinder verbunden ist; die zweite Endstrebe (85) eine zweite hydraulische Öffnung aufweist, die mit dem zweiten Freihubzylinder (250) verbunden ist; die erste hydraulische Öffnung fluidisch mit einem Rohr der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120) verbunden ist, das nicht den ersten Hydraulikzylinder bildet; der zweite Hydraulikanschluss fluidisch mit einem Rohr der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) in Verbindung steht, das nicht den zweiten Hydraulikzylinder bildet; das Rohr der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120), das fluidisch mit dem ersten Hydraulikanschluss in Verbindung steht, ebenfalls fluidisch mit dem ersten Freihubzylinder in Verbindung steht; und das Rohr der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130), das fluidisch mit dem zweiten Hydraulikanschluss in Verbindung steht, auch fluidisch mit dem zweiten Freihubzylinder in Verbindung steht.
  9. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 1, wobei die erste und zweite Vielzahl von Rohren einen ersten Abschnitt (10) umfasst und die Endstrebe (35) eine erste Endstrebe (35) umfasst, und ferner umfassend: einen zweiten Abschnitt (15); und einen dritten Abschnitt (20), wobei der zweite Abschnitt (15) zwischen dem ersten Abschnitt (10) und dem dritten Abschnitt (20) angeordnet ist, wobei der zweite Abschnitt (15) umfasst: eine dritte Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120); eine vierte Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130); eine zweite Endstrebe (85, 100), die an einem ersten Ende der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95,115,120) und an einem ersten Ende der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) befestigt ist; und mindestens eines von (i) einer zweiten Zwischenstrebe (135), die an der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120) und an der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) befestigt ist, wobei die zweite Zwischenstrebe (135) zwischen dem ersten Ende der dritten und vierten Vielzahl von Rohren und einem zweiten Ende der dritten und vierten Vielzahl von Rohren angeordnet ist, und (ii) eine dritte Seitenstrebe (140, 147), die an Rohren der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120) befestigt ist und eine vierte Seitenstrebe (140, 147), die an Rohren der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) befestigt ist; wobei der dritte Abschnitt (20) umfasst: eine fünfte Vielzahl (165) von Rohren (180, 185,190); eine sechste Vielzahl (170) von Rohren (195, 200, 205); eine dritte Endstrebe (175), die an einem ersten Ende der fünften Vielzahl (165) von Rohren (180, 185, 190) und an einem ersten Ende der sechsten Vielzahl von Rohren befestigt ist; und mindestens eines von (i) einer dritten Zwischenstrebe (210, 215), die an der fünften Vielzahl (165) von Rohren (180, 185, 190) und an der sechsten Vielzahl (170) von Rohren (195, 200, 205) befestigt ist, wobei die dritte Zwischenstrebe (210, 215) zwischen dem ersten Ende der fünften und sechsten Vielzahl von Rohren und einem zweiten Ende der fünften und sechsten Vielzahl von Rohren angeordnet ist, und (ii) eine fünfte Seitenstrebe (220, 232), die an Rohren der fünften Vielzahl (165) von Rohren (180, 185, 190) befestigt ist und eine sechste Seitenstrebe (220, 232), die an Rohren der sechsten Vielzahl (170) von Rohren (195, 200, 205) befestigt ist.
  10. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 9, wobei: ein Rohr der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) und ein Rohr der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120) konfiguriert sind, um teleskopisch miteinander in Eingriff zu kommen und um einen ersten Hydraulikzylinder (300) zu bilden; ein Rohr der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) und ein Rohr der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) konfiguriert sind, um teleskopisch miteinander in Eingriff zu kommen und um einen zweiten Hydraulikzylinder (300) zu bilden; der erste Hydraulikzylinder (300) und der zweite Hydraulikzylinder (300) konfiguriert sind, um den zweiten Abschnitt (15) relativ zum ersten Abschnitt (10) zu bewegen; ein Rohr der dritten Vielzahl (75) von Rohren (90, 95, 115, 120) und ein Rohr der fünften Vielzahl (165) von Rohren (180, 185, 190) konfiguriert sind, um teleskopisch miteinander in Eingriff zu kommen und um einen dritten Hydraulikzylinder (305) zu bilden; ein Rohr der vierten Vielzahl (80) von Rohren (100, 105, 125, 130) und ein Rohr der sechsten Vielzahl (170) von Rohren (195, 200, 205) konfiguriert sind, um teleskopisch miteinander in Eingriff zu kommen und um einen vierten Hydraulikzylinder (305) zu bilden; und der dritte Hydraulikzylinder (305) und der vierte Hydraulikzylinder (305) konfiguriert sind, um den dritten Abschnitt (20) relativ zum zweiten Abschnitt (15) zu bewegen.
  11. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 10, ferner umfassend: eine Freihubanordnung (245), die mindestens einen Freihubzylinder mit einer darauf montierten Riemenscheibe (255) umfasst; und wobei der erste Hydraulikzylinder (300) und der zweite Hydraulikzylinder (300) jeweils konfiguriert sind, um als Teil eines Hydraulikkreises (295) zu dienen, der konfiguriert ist, um druckbeaufschlagtes Hydraulikfluid mit der Freihubanordnung (245) auszutauschen, indem Hydraulikfluid durch ihn hindurchgelassen wird; und wobei der dritte Hydraulikzylinder (305) und der vierte Hydraulikzylinder (305) jeweils konfiguriert sind, um als Teil des Hydraulikkreises (295) zu dienen, indem Hydraulikfluid durch sie hindurchgelassen wird; und wobei die zweite Endstrebe (85, 110) konfiguriert ist, um als Teil des Hydraulikkreises (295) zu dienen, indem Hydraulikfluid durch sie hindurchgelassen wird; und wobei die dritte Endstrebe (175) konfiguriert ist, um als Teil des Hydraulikkreises (295) zu dienen, indem Hydraulikfluid durch sie hindurchgelassen wird.
  12. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270) nach Anspruch 1, wobei: die erste Seitenstrebe (70), die an Rohren der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) befestigt ist, umfasst ist, wobei sich die erste Seitenstrebe (70) zwischen einem ersten und einem zweiten Rohr der ersten Vielzahl (25) von Rohren (40, 45) erstreckt; und die zweite Seitenstrebe (70), die an Rohren der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) befestigt ist, umfasst ist, wobei sich die zweite Seitenstrebe (70) zwischen einem ersten und einem zweiten Rohr der zweiten Vielzahl (30) von Rohren (50, 55) erstreckt.
  13. Mast (5, 505) für einen Gabelstapler (270), umfassend: einen Innenrahmen (15), der eine erste Vielzahl von Rohren umfasst, die mindestens ein Innenrohr beinhalten; einen ersten Satz von Streben (85, 110, 135, 140), die funktional zwischen einer Teilmenge der ersten Vielzahl von Rohren gekoppelt sind; einen Außenrahmen (10), der eine zweite Vielzahl von Rohren umfasst, die mindestens ein Außenrohr beinhalten, wobei das Innenrohr so bemessen ist, dass es während eines Hebevorgangs, bei dem sich der Innenrahmen (15) relativ zum Außenrahmen (10) bewegt, teleskopartig in das Außenrohr eingreift; einen zweiten Satz von Streben (35, 60, 65, 70), die funktional zwischen der zweiten Vielzahl von Rohren gekoppelt sind und konfiguriert sind, um eine vertikale Ausrichtung des Außenrohrs aufrechtzuerhalten; und einen Hydraulikkreis, der konfiguriert ist, um Hydraulikfluid in ein unteres Ende des Innenrohrs einzubringen, wobei der innere Rahmen sich als Reaktion auf eine erhöhte Druckbeaufschlagung des Hydraulikfluids innerhalb des Innenrohrs anhebt.
  14. Mast (5, 505) nach Anspruch 13, ferner umfassend: einen Hydraulikzylinder; und eine Freihubeinrichtung, die funktional mit dem Innenrahmen (15) gekoppelt ist, wobei der Hydraulikkreis das Innenrohr fluidisch mit dem Hydraulikzylinder verbindet, und wobei sich die Freihubeinrichtung in Bezug auf das Innenrohr als Reaktion auf eine Druckbeaufschlagung des Hydraulikfluids innerhalb des Hydraulikzylinders anhebt.
  15. Mast (5, 505) nach Anspruch 13, ferner umfassend eine oder mehrere Rollen (145, 155), die funktional mit dem Innenrahmen (15) gekoppelt sind und eine gerillte Innenfläche aufweisen, die konfiguriert ist, um das Innenrohr drehend zu führen, wenn der Innenrahmen (15) angehoben wird.
  16. Mast (5, 505) nach Anspruch 13, ferner umfassend eine oder mehrere Rollen (150, 160), die funktional mit dem Innenrahmen (15) gekoppelt sind und eine gerillte Innenfläche aufweisen, die sich entlang des Außenrohrs bewegt, wenn der Innenrahmen (15) angehoben wird.
  17. Mast (5, 505) nach Anspruch 13, ferner umfassend eine Rahmenmontagekassette (C), die innerhalb des Außenrohrs angeordnet ist, wobei die Rahmenmontagekassette (C) eine Hydraulikdichtung in einem Ring bildet, der zwischen einer Außenfläche des Innenrohrs und einer Innenfläche des Außenrohrs gebildet ist.
  18. Mast (5, 505) nach Anspruch 17, wobei die Rahmenmontagekassette (C) ein oder mehrere Lager (B1, B2) umfasst, die angrenzend an die Außenfläche des Innenrohres angeordnet sind, um ein lineares Gleiten des Innenrohres innerhalb des Außenrohres zu erleichtern.
  19. Mast (5, 505) nach Anspruch 17, wobei der Hydraulikkreis das Innenrohr fluidisch mit dem Ring koppelt, wobei als Reaktion auf die erhöhte Druckbeaufschlagung des Hydraulikfluids innerhalb des Innenrohrs mindestens ein Teil des Hydraulikfluids über den Ring hinab zu einem unteren Ende des Außenrohrs geleitet wird.
  20. Mast (5, 505) nach Anspruch 19, wobei der äußere Rahmen (15) eine dritte Vielzahl von Rohren umfasst, die ein zweites Innenrohr umfassen, wobei der Hydraulikkreis das untere Ende des Außenrohrs fluidisch mit dem zweiten Innenrohr verbindet, und wobei sich der äußere Rahmen (15) als Reaktion auf eine erhöhte Druckbeaufschlagung des Hydraulikfluids innerhalb des zweiten Innenrohrs anhebt.
DE212018000179.0U 2017-03-09 2018-03-09 Gabelstaplermast mit Rohren als Strukturelemente und/oder hydraulische Elemente Active DE212018000179U1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201762469054P 2017-03-09 2017-03-09
US62/469,054 2017-03-09
PCT/US2018/021810 WO2018165587A1 (en) 2017-03-09 2018-03-09 Lift truck mast having tubes as structural and/or hydraulic members

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE212018000179U1 true DE212018000179U1 (de) 2019-10-14

Family

ID=63449099

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE212018000179.0U Active DE212018000179U1 (de) 2017-03-09 2018-03-09 Gabelstaplermast mit Rohren als Strukturelemente und/oder hydraulische Elemente

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN211110874U (de)
DE (1) DE212018000179U1 (de)
WO (1) WO2018165587A1 (de)

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2233281A1 (de) * 1972-07-06 1974-01-24 Linde Ag Hubgeruest fuer einen hublader
US6505710B1 (en) * 1997-10-14 2003-01-14 Nissan Motor Co., Ltd. Mast apparatus for fork lift trucks
FI108222B (fi) * 2000-05-04 2001-12-14 Rocla Oyj Mastotrukki
DE102004022338A1 (de) * 2004-05-06 2005-11-24 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug mit Kolben-Zylinder-Anordnung und verbesserter Zylinderlagerung
US7823698B2 (en) * 2007-08-01 2010-11-02 Wiggins Light Co., Inc. Three stage mast
US8777545B2 (en) * 2009-10-20 2014-07-15 Bright Coop, Inc. Free lift mast for truck mounted forklift
EP3409638A1 (de) * 2015-09-16 2018-12-05 Hyster-Yale Group, Inc. Gabelstapler und masten dafür

Also Published As

Publication number Publication date
WO2018165587A1 (en) 2018-09-13
CN211110874U (zh) 2020-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2428482B1 (de) Hebebühne für Kraftfahrzeuge
DE102016102275A1 (de) Radialpresse
DE2846470A1 (de) Hubgeraet mit teleskopausleger mit automatischer ausfahrbegrenzung
DE2648173A1 (de) Hydraulischer arbeitszylinder
DE2233281A1 (de) Hubgeruest fuer einen hublader
EP2614028B1 (de) Vorrichtung zur aufnahme eines gabelträgerprofils
DE2949047A1 (de) Teleskop-hubmast fuer ein fahrzeug mit motorantrieb.
EP3840966B1 (de) Höhenverstellbares feder-dämpfersystem für ein fahrzeug
CH689211A5 (de) Hydrostatischer Antrieb zum Heben und Senken und zum Halten von Lasten, insbesondere fuer Aufzuege.
DE212018000179U1 (de) Gabelstaplermast mit Rohren als Strukturelemente und/oder hydraulische Elemente
DE2648608B2 (de) Steuereinrichtung für einen Differentialzylinder
DE2310550C3 (de) Hydrauliksteuerung zum Ausfahren eines dreiteiligen Teleskopkranauslegers
DE102012001184B4 (de) Kran mit einem Teleskopmastsystem
DE2713808A1 (de) Hubgeruest fuer hublader
EP1626029B1 (de) Hubgerüst und Hydraulikzylinder für ein Flurförderzeug mit einer Kompensationsvorrichtung
DE102004036424A1 (de) Hydraulikzylinder mit Endlagendämpfung
DE102011100926A1 (de) Hydraulikzylinder (Hubzylinder) für Fahrzeughebebühnen
EP2006242B1 (de) Hebebühne, insbesondere für Fahrzeuge
EP0897894B1 (de) Hubgerüst für einen Hublader
EP0516114A2 (de) Hydraulische Schliessvorrichtung für eine Spritzgiessform
DE4424927C2 (de) Teleskop-Spreader für die Container-Verladung
DE19629194A1 (de) Translationsvorrichtung für Gabeln an einem Hubstapler
DE3438892C2 (de)
EP0924158A1 (de) Arbeitsgerät
DE3601341A1 (de) Arbeitszylinderanordnung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years