DE3438892C2 - - Google Patents
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- DE3438892C2 DE3438892C2 DE19843438892 DE3438892A DE3438892C2 DE 3438892 C2 DE3438892 C2 DE 3438892C2 DE 19843438892 DE19843438892 DE 19843438892 DE 3438892 A DE3438892 A DE 3438892A DE 3438892 C2 DE3438892 C2 DE 3438892C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F9/00—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
- F16F9/10—Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium using liquid only; using a fluid of which the nature is immaterial
- F16F9/103—Devices with one or more members moving linearly to and fro in chambers, any throttling effect being immaterial, i.e. damping by viscous shear effect only
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/26—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs
- B60G11/265—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having fluid springs only, e.g. hydropneumatic springs hydraulic springs
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/06—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected fluid
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- F16F9/14—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect
- F16F9/16—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts
- F16F9/22—Devices with one or more members, e.g. pistons, vanes, moving to and fro in chambers and using throttling effect involving only straight-line movement of the effective parts with one or more cylinders each having a single working space closed by a piston or plunger
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine als Zweikreissystem ausgebildete
hydraulische Achsausgleichsvorrichtung, bei der zwei
zu einer Baueinheit zusammengefaßte Zylinder
jeweils für sich innerhalb einer Ausgleichsgruppe mit be
liebiger Anzahl von Zylindern über Sammelleitungen verbunden
und über Ventile an eine Ölquelle anschließbar sind, wobei
die Sammelleitungen die jeweils einander entsprechende Zy
linder verbinden, in sich und gegeneinander abgeschlossene
Ölkreise bilden und jeder Zweikreiszylinder aus zwei druck
dicht ineinander gesteckten und gegeneinander verfahrbaren
Zylindern besteht.
Eine solche eine echte Zweikreisausführung bildende Achsaus
gleichsvorrichtung ist aus der DE 28 51 324 C2 bekannt. Die
zu einer Baueinheit zusammengefaßten Zylinder weisen gleich
große Druckflächen auf. Am Boden des Außenzylinders ist
mittig ein nach oben abstehender Kolben angeformt, auf dem
der Innenzylinder druckdicht teleskopisch gleitet. Die Ober
seite des Kolbens ist die Druckfläche des Außenzylinders und
die freie, den Mantel des Innenzylinders begrenzende Kreis
fläche ist die Druckfläche dieses Innenzylinders. Eine solche
Achsausgleichsvorrichtung gewährleistet unter Einbeziehung der
Zylinder einen Lastausgleich, d. h. ein sicheres Abstützen und
Aufrechterhalten des Gleichgewichts beim Transport von Schwer-
und Schwerstlasten. Sie arbeitet einwandfrei in für normale
Geschwindigkeiten vorgesehenen Schwerlastfahrzeugen. Für
höhere Geschwindigkeiten, wie sie teilweise erforderlich sind,
sind der Reibverschleiß an den Dichtungen und die inneren Wider
stände in den Rohrleitungen ungünstig. Dies ist darauf zurück
zuführen, daß sich bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten
die Fahrgeschwindigkeit des Zylinders beim Achsausgleich
erhöht, wobei die lineare Reibung und Ölwiderstände im
Quadrat steigen und damit der Verschleiß der Dichtelemente
größer wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine als Zweikreissystem aus
gebildete hydraulische Achsausgleichsvorrichtung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die bei gleicher sicherer Arbeits
weise wie die bekannte Ausführungsform auch für höhere Fahr
geschwindigkeiten wirksam ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Achsausgleichsvorrichtung der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die zu einer Bau
einheit zusammengefaßten Zylinder aus einer äußeren,
von außen beaufschlagbaren ölgefüllten
Kammer und einer von dieser unabhängigen,
von außen beaufschlagbaren, ölgefüllten inneren Kammer be
stehen, daß der die innere Kammer umschließende Innenzylinder
in dem die äußere Kammer umschließenden Außenzylinder
druckdicht verschiebbar ist, daß in den Innenzylinder ein Hohl
kolben in die innere Kammer druckdicht eingeführt und darin
verschiebbar ist, daß in die innere Kammer ferner eine Ölzuführung
axial feststehend eingesteckt ist, deren Länge im wesent
lichen dem Hub des Hohlkolbens entspricht, und daß der Innenzy
linder an der Ölzuführung druckdicht gleitend verschiebbar ist.
Der Außenzylinder besteht aus einem U-förmigen Mantelrohr,
das die ölgefüllte Kammer umschließt und der Innenzylinder
ist ein die zweite ölgefüllte Kammer umschließendes Ausfahr
rohr, das druckdicht im Mantelrohr verschiebbar ist. In einer
Öffnung am Boden des Ausfahrrohres ist der Hohlkolben druck
dicht geführt.
Bei einer in dieser Weise ausgebildeten Achsausgleichsvor
richtung werden die gleichen Kammern einer Achsausgleichs
gruppe miteinander verbunden und arbeiten wie seither einwand
frei. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Aus
bildung der Kammer im Innenzylinder, also im Ausfahrrohr.
Bei Betrachtung dieser Kammern ist zu erkennen, daß diese
Gruppe wie ein selbständiger Achsausgleich wirkt, da der Hohl
kolben im Innenzylinder ein System für sich bildet. Ein wesent
liches Merkmal eines solchen Zylinderpaares besteht darin,
daß sich die Geschwindigkeiten an den Dichtungen bei gleicher
Hubgeschwindigkeit am Hohlkolben halbieren, wodurch der Ein
satzfall auch bei höherer Geschwindigkeit auf Normalwerte
zurückgeführt wird. Das bedeutet, daß auch bei höherer Fahr
zeuggeschwindigkeit die Gleitbewegung und damit Reibung und
Verschleiß an den einzelnen Dichtungen beim Normalwert
bleiben. Da das ganze System zwischen Boden und Fahrzeug
als Kraftübertragung läuft, bleibt der Zwangsausgleich erhalten.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer als Zweikreissystem
ausgebildeten Achsausgleichsvorrichtung, bei der eine
Arbeitsgruppe aus drei Zylinderpaaren vorgesehen ist;
und
Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise im Längsschnitt einer
möglichen Ausführungsform einer Zylindereinheit.
Fig. 1 ist zum leichteren Verständnis der Arbeitsweise der
Achsausgleichsvorrichtung lediglich eine stark schematisierte
Darstellung der drei zu einer Arbeitsgruppe zusammengefaßten
Zylindereinheiten.
Da die einzelnen Zylinderpaare oder Zylindereinheiten Z1, Z2
und Z3 identisch ausgeführt sind, wird nur eine Einheit be
schrieben.
Ein Zylinderpaar Z1 besteht aus einer äußeren Kammer I und
einer inneren Kammer II, die von außen beaufschlagbar und
ölgefüllt sind.
Die äußere Kammer I wird durch ein den Außenzylinder bil
dendes U-förmiges Mantelrohr 1 begrenzt. Die Kammern I der
Zylinderpaare Z1, Z2 und Z3 sind durch eine Sammelölleitung
L1 miteinander verbunden und über diese Ölleitung an einer
Ölquelle (nicht dargestellt) angeschlossen.
In die U-Öffnung des Mantelrohres 1 ist ein den Innenzylinder
bildendes Ausfahrrohr 2 druckdicht eingeschoben und im Mantel
rohr 1 axial verschiebbar. Eine umlaufende Dichtung 3, vor
zugsweise an der Eintrittsstelle des Ausfahrrohres 2 in die
U-Öffnung des Mantelrohres 1, sorgt für den druckdichten Sitz
des aus- und einfahrbaren Innenzylinders, also des Ausfahr
rohres 2. Dieses umschließt die ölgefüllte Kammer II, die
wie die Kammer I, von außen mit Öl versorgt und mit den
Kammern II der übrigen Zylinderpaare Z2 und Z3 über eine an
einer Ölquelle (nicht dargestellt) angeschlossene Sammelleitung
L2 verbunden ist.
Über Füllhähne Σ 1 und Σ 2 werden die Kammern I und II mit
Öl versorgt.
Durch eine Öffnung im Boden 4 des Ausfahrrohres 2 ist ein
Hohlkolben 5 in die Kammer II druckdicht eingeführt. Eine
umlaufende Dichtung 6, vorzugsweise an der Eintrittsstelle
des Hohlkolbens 5 in den Boden des Ausfahrrohres 2, sorgt für
den druckdichten Sitz des in der Kammer II axial verfahrbaren
Hohlkolbens 5. Das in die Kammer II ragende Ende 5a des
Hohlkolbens 5 ist offen, so daß der Hohlkolben 5 mit dem Öl
der Kammer II gefüllt ist und somit selbst einen Teil dieser
Kammer II bildet.
In die Kammer II führt axial eine Ölzuführung 7, deren Länge
im wesentlichen dem Hub des Hohlkolbens 5 entspricht. Die
Ölzuführung 7 ist durch eine Öffnung in der dem Boden 4 gegen
überliegenden Deckplatte 4a des Ausfahrrohres 2 gesteckt. Vor
zugsweise an der Eintrittsstelle der Ölzuführung 7 in die
Kammer II ist eine Dichtung 8 vorgesehen, an der ein diesen
Bereich der Ölzuführung 7 berührender Kragen oder Ansatz 2a
des Ausfahrrohres 2 druckdicht gleitet.
Diese ineinandergesteckten Teile des Innenzylinders, nämlich
das die Kammer II umschließende Ausfahrrohr 2, der in diesem
aus- und einfahrbare Hohlkolben 5 und die Ölzuführung 7 sowie
die an den wesentlichen Stellen vorgesehenen Dichtungen 3, 6
und 8 gewährleisten ein sicheres Abstützen und Aufrechterhalten
des Gleichgewichts bei gleichzeitiger Normalbelastung der
Dichtungen und einem beim Normalwert liegenden Ölwiderstand,
und zwar auch bei höheren als den seither üblichen Fahrge
schwindigkeiten.
Bei gleicher Hubgeschwindigkeit am Hohlkolben 5, beispielsweise
2 m/sec., halbieren sich die Geschwindigkeiten an den Dich
tungen 3, 6 und 8, bleiben also bei jeweils 1 m/sec.
Selbstverständlich sind an entsprechenden Stellen der Zylinder
in einer Zylindereinheit je nach Bedarf weitere Dichtungen vor
gesehen, die jedoch für die Grundfunktion der Achsausgleichs
vorrichtung nicht wesentlich sind.
Die Arbeitsweise der Achsausgleichsvorrichtung ist folgende:
Das in den Kammern I über die Leitungen L1 verbundene Öl
gewährleistet eine gleichmäßige Kraftübertragung wie bei
bekannten Systemen.
Der in den Kammern II durch die Zylinderlast sich aufbauende
Druck ist über die Leitung L2 ebenso untereinander verbunden.
Das System der Kammern II schwimmt somit im System der Kammern
I.
In den Leitungen L2 und L1 herrschen entsprechend der wirksamen
konstruktiv festgelegten Flächen unterschiedliche Drücke.
Wird bei Einsatzbeginn das Kammersystem I oder II geladen,
hebt sich die Achseinheit um den Hub entsprechend der einge
speisten Ölmenge. Zur Fahrt wird normalerweise der halbe Hub
ausgefahren damit die Schwankungen z. B. der Straße in plus
und minus verlaufen können. Wird in diesem Zustande daß 2.
Kammersystem dazugeladen, wiederum 50% seines Hubes, so ist
das Achssystem betriebsbereit.
Überrollt das Achssystem eine Bodenwelle wird Öl innerhalb des
Kammernsystems I und II hin und her bewegt.
Da der hydraulische Widerstand mit der Geschwindigkeit quadra
tisch wächst pendelt sich eine gleichmäßige Aufteilung der
Ausgleichbewegung zwischen den Systemen der Kammern I und II
ein.
Eine mutwillige Auslenkung der Hubaufteilung unter den Kammern
wird automatisch durch die Hubbegrenzung der Kammern wieder in
Normallage rückgeführt.
Bei Leckage oder Platzen eines Schlauches oder eines Kammer
systemes fällt das Achssystem auf die halbe Hubhöhe zurück in
dem weiter funktionierenden Restsystem erhöht sich dadurch
der Arbeitsdruck nicht.
Hierdurch wird die Zielsetzung Minderung der Dichtungsreib
geschwindigkeit bei höherer Fahrgeschwindigkeit bei gleich
zeitiger Erhöhung der Fahrzeugsicherheit durch Leckage z. B.
durch Rohrbruch erreicht.
In Fig. 2 sind Einzelheiten eines möglichen Aufbaus einer er
findungsgemäßen Zylindereinheit dargestellt. Die Längsschnitt
ansicht der linken Zylindereinheithälfte zeigt ein Mantel
rohr 1 als Außenzylinder, in den ein Ausfahrrohr 2 als Innen
zylinder eingesteckt ist. Zwischen der Innenwand des Mantel
rohres 1 und der Außenwand des Ausfahrrohres 2 ist die Kammer
I eingeschlossen. Das Ausfahrrohr 2 umschließt die Kammer II,
in der der Hohlkolben 5 und die Ölzuführung angeordnet sind.
An dem dem Ausfahr-Ende des Ausfahrrohres 2 und des Hohl
kolbens 5 gegenüberliegenden Ende der Zylinderanordnung
sind die Bauteile durch eine Abschlußkappe 10 zusammenge
halten, wobei außer der Dichtung 8 zwischen der Ölzuführung
7 und einem Kragen oder Ansatz 2a des Ausfahrrohres 2 noch
weitere Dichtungen 11 und 12 vorgesehen sind. Während an der
Dichtung 8 der Außenmantel der Ölzuführung 7 bzw. die an
die Dichtung grenzende Fläche des Kragens oder Ansatzes 2a
des Ausfahrrohres 2 gleitet, sind die Dichtungen 11 und 12
zwischen feststehenden Teilen angeordnet.
Claims (3)
1. Eine als Zweikreissystem ausgebildete hydraulische Achs
ausgleichsvorrichtung, bei der zwei
zu einer Baueinheit zusammengefaßte Zylinder jeweils
für sich innerhalb einer Ausgleichsgruppe mit beliebiger
Anzahl von Zylindern über Sammelleitungen verbunden und
über Ventile an eine Ölquelle anschließbar sind, wobei
die Sammelleitungen, die jeweils einander entsprechende Zy
linder verbinden in sich und gegeneinander abgeschlossene
Ölkreise bilden und jeder Zweikreiszylinder aus zwei druck
dicht ineinander gesteckten und gegeneinander verfahrbaren
Zylindern besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zu einer Baueinheit zusammengefaßten Zylinder
aus einer äußeren, von außen beauf
schlagbaren ölgefüllten Kammer (I) und einer von dieser unab
hängigen, von außen beaufschlagbaren,
ölgefüllten inneren Kammer (II) bestehen, daß der die innere
Kammern (II) umschließende Innenzylinder (2) dem die äußere
Kammer (I) umschließenden Außenzylinder (1) druckdicht ver
schiebbar ist, daß in dem Innenzylinder ein Hohlkolben (5) in
die innere Kammer (II) druckdicht eingeführt und darin axial
verschiebbar ist, daß in die innere Kammer (II) ferner eine Öl
zuführung (7) axial feststehend eingesteckt ist, deren Länge
im wesentlichen dem Hub des Hohlkolbens entspricht, und daß der
Innenzylinder an der Ölzuführung (7) druckdicht gleitend ver
schiebbar ist.
2. Achsausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Außenzylinder aus einem U-förmigen Mantelrohr
(1) besteht, dessen Hohlraum die ölgefüllte Kammer (I) bildet,
der Innenzylinder ein Ausfahrrohr (2) ist, das die ölgefüllte
Kammer (II) umschließt, der Hohlkolben (5) durch den Boden
(4) des Ausfahrrohres (2) gesteckt und sein in der Kammer (II)
befindliches Ende offen ist, die Ölzuführung (7) durch eine
Öffnung im Mantelrohr (1) und eine der Eintrittsöffnung des
Hohlkolbens (5) im Boden (4) des Ausfahrrohres (2) gegenüber
liegende Öffnung in der Deckplatte (4a) des Ausfahrrohres (2)
eingeführt ist.
3. Achsausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß umlaufende Dichtungen (3, 6 und 8) zur
druckdichten Führung der verschiebbaren bzw. verfahrbaren
Teile an den jeweiligen Eintrittsstellen des Ausfahrrohres
(2) in das Mantelrohr (1), des Hohlkolbens (5) in das Ausfahr
rohr (2) sowie der Ölzuführung (7) in das Ausfahrrohr (2)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843438892 DE3438892A1 (de) | 1984-10-24 | 1984-10-24 | Als zweikreissystem ausgebildete hydraulische achsausgleichsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843438892 DE3438892A1 (de) | 1984-10-24 | 1984-10-24 | Als zweikreissystem ausgebildete hydraulische achsausgleichsvorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3438892A1 DE3438892A1 (de) | 1986-04-24 |
DE3438892C2 true DE3438892C2 (de) | 1993-05-06 |
Family
ID=6248629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843438892 Granted DE3438892A1 (de) | 1984-10-24 | 1984-10-24 | Als zweikreissystem ausgebildete hydraulische achsausgleichsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3438892A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4240686C1 (de) * | 1992-12-03 | 1994-03-31 | Horst Thiele | Lenkhubvorrichtung |
DE102009050679A1 (de) * | 2009-10-26 | 2011-04-28 | Goldhofer Ag | Lagerung für das freie Ende einer Stützstrebe |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2319344A1 (de) * | 1973-04-17 | 1974-11-07 | Jungheinrich & Co Maschf | Doppeltwirkende teleskop-zylinderkolbenvorrichtung |
DE2851324C2 (de) * | 1978-11-28 | 1982-12-23 | Horst Ing.(Grad.) 7106 Neuenstadt Thiele | Als Zweikreissystem ausgebildete hydraulische Achsausgleichsvorrichtung |
DE3324270C2 (de) * | 1983-07-06 | 1986-08-07 | Montanhydraulik GmbH, 4755 Holzwickede | Teleskopierzylinder-System |
-
1984
- 1984-10-24 DE DE19843438892 patent/DE3438892A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3438892A1 (de) | 1986-04-24 |
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