DE212015000295U1 - Verbesserte Baustellenvorrichtung zur Wiederaufbereitung von Waschwasser - Google Patents

Verbesserte Baustellenvorrichtung zur Wiederaufbereitung von Waschwasser Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wasser, das Schutt und Teilchen, insbesondere aus Zement, umfasst, die eine erste Gruppe von Becken umfasst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes umfasst: a. eine Einleitkammer (110), die in der Lage ist, einen großen flexiblen Schüttgutbehälter (111) aufzunehmen, wobei die Einleitkammer durch Überlaufen in Fluidverbindung steht mit: b. einer Filtrations-/Absetzkammer (120), die über ein Filtermittel (121) in Fluidverbindung steht mit: c. einer Ansaugkammer (130), die über eine erste hydraulische Pumpe (131) mit einer Auslassleitung in Fluidverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Baustellenvorrichtung zur Wiederaufbereitung von Waschwasser. Die Erfindung dient insbesondere, aber nicht ausschließlich, der Wiederaufbereitung von Waschwasser auf einer Baustelle, auf der Zementprodukte erzeugt werden. Dieses Waschwasser wird bei der Reinigung von Werkzeugen und Vorrichtungen zum Gießen oder Herstellen von Beton oder Mörtel verwendet, wie z. B. Betonkübel, Fahrmischer oder Betonmischmaschinen.
  • Die Einsparung von Wasser und die Reinigung von Abwasser auf Baustellen stellt eine waschsende ökologische Herausforderung dar. Auf großen Infrastrukturbaustellen werden zahlreiche Geräte eingesetzt. Deren Wartung erfordert häufiges Waschen, und diese Waschvorgänge werden üblicherweise unter Verwendung von Hochdruckvorrichtungen durchgeführt, die große Mengen an Wasser verbrauchen. Abgesehen von der Umweltbelastung, die das verunreinigte Wasser darstellt, wirken sich die Kosten des Trinkwasserverbrauchs wirtschaftlich auf die Baustellenkosten aus. Zahlreiche Gemeinden schreiben daher die Einhaltung von Standards für bewährte Praktiken vor, mit denen die Umweltschäden reduziert und nachhaltige Praktiken gefördert werden sollen. Im Rahmen derer ist der Unternehmer nicht nur verpflichtet, geeignete Mittel zur Behandlung zur Verfügung zu stellen, sondern er muss darüber hinaus die Wirksamkeit dieser Behandlungsmaßnahmen sowie die Einhaltung der Praktiken für die gesamte Dauer der Bauarbeiten nachweisen können.
  • Die Dokumente FR 2 669 930 und FR 2 669 997 beschreiben eine transportierbare Baustellenvorrichtung, die es Waschwasser, das durch Zementprodukte verunreinigt ist, gestattet, sich absetzen zu lassen und seinen pH-Wert einzustellen, mit dem Ziel, es für Waschvorgänge wiederzuverwenden oder es im Hinblick auf eine Entsorgung umweltgerechten Bedingungen anzupassen.
  • Diese Vorrichtungen nach Stand der Technik sind zufriedenstellend, bringen jedoch Schwierigkeiten bei der praktischen Umsetzung mit sich, insbesondere hinsichtlich des primären Filterns und der Wiedergewinnung von groben Teilchen.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, die Nachteile des Stands der Technik zu beseitigen, und betrifft zu diesem Zweck eine Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wasser, das Schutt und Teilchen, insbesondere aus Zement, umfasst, die eine erste Gruppe von Becken aufweist, wobei die Gruppe Folgendes aufweist:
    • a. eine Einleitkammer, die in der Lage ist, einen großen flexiblen Schüttgutbehälter aufzunehmen, wobei die Einleitkammer durch Überlaufen in Fluidverbindung steht mit:
    • b. einer Filtrations-/Absetzkammer, die über ein Filtermittel in Fluidverbindung steht mit:
    • c. einer Ansaugkammer, die über eine erste hydraulische Pumpe mit einer Auslassleitung in Fluidverbindung ist.
  • Das Einleiten des verunreinigten Wassers erfolgt somit in einen großen flexiblen Schüttgutbehälter (FIBC), besser bekannt unter dem Namen „Bigbag”, und ein primäres Absetzen wird in dieser Einleitkammer gewährleistet. Große Teile werden ohne weiteres wiedergewonnen, indem der FIBC herausgezogen wird. Das Filtern der feinen Teilchen, die beim Einleiten und beim primären Absetzen nicht zurückgehalten wurden, erfolgt durch das Filtermittel zwischen der Filtrations-/Absetzkammer und der Ansaugkammer, wodurch beim Einleiten ein großes potenzielles Volumen verfügbar ist und ein mögliches Überschwappen im Fall von Filterverstopfung, das bei den Vorrichtungen nach Stand der Technik festgestellt wurde, verhindert werden kann. Gleichzeitig wird dadurch eine Filtration gewährleistet, die kompatibel mit der Funktionsweise der Pumpe ist, und es wird eine kompakte und transportierbare Vorrichtung beibehalten.
  • Die Erfindung wird vorteilhafterweise entsprechend den nachfolgend dargelegten Ausführungsformen umgesetzt, die einzeln oder in jeder beliebigen technisch möglichen Kombination zu betrachten sind.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsart umfasst die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung:
    • d. ein Becken, Gitterrostbecken genannt, dessen Öffnung, Einleitfläche genannt, durch einen Gitterrost verschlossen ist und dessen Boden einen Tiefpunkt aufweist;
    • e. eine Hebepumpe, die geeignet ist, um das in das Gitterrostbecken eingeleitete Wasser vom Tiefpunkt des Beckens in Richtung der Einleitkammer nach oben zu befördern.
  • Diese Ausführungsform gestattet es, verunreinigtes Wasser, das z. B. in Betonkübeln enthalten ist, einzuleiten, oder Teile direkt auf dem Gitterrost des Gitterrostbeckens zu waschen, wobei das Becken vorteilhafterweise auf dem Boden platziert ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Gitterrostbecken gemäß dieser Ausführungsform in der Lage, das Gewicht eines Fahrzeugs auf der Einleitfläche zu tragen. So wird das Becken ohne weiteres in der Waschzone platziert und es ist keinerlei Mauerwerk erforderlich.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Gitterrostbecken gemäß dieser Ausführungsform Mittel, um einen Waschstrahl zu erzeugen, der auf die Oberflächen des Beckens gerichtet ist. So werden Schutt und Teilchen, die insbesondere auf den Wänden des Beckens zurückbleiben, in Richtung des Tiefpunkts entsorgt.
  • Vorteilhafterweise werden die Mittel zur Erzeugung des Waschstrahls durch das Wasser gespeist, das in der Ansaugkammer enthalten ist. Auf diese Weise zirkuliert das Wasser in einem geschlossenen Kreislauf, wodurch der Wasserverbrauch auf der Baustelle reduziert werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst das Gitterrostbecken ein Mittel zur Vorfiltration zwischen der Einleitfläche und dem Boden des Beckens. Dieses erste Vorfiltrationsmittel gestattet es, Schutt, Zuschlagstoffe und besonders grobe Teilchen zurückzuhalten, bevor sie zur Hebepumpe des Gitterrostbeckens gelangen, wodurch die Pumpe geschützt und die anschließenden Filtrationsschritte beschleunigt werden.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gemäß der zuletzt genannten Ausführungsform Mittel, um einen Waschstrahl auf das Vorfiltrationsmittel zu richten. So gestattet das Abspritzen dieses Mittels insbesondere ein schrittweises Auflösen der Zementproduktzuschlagstoffe.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Vorfiltrationsmittel ein Tuch aus einem geotextilen Komplex. Dieses Tuch dient einerseits der Vorfiltration und andererseits auch einer einfachen Entsorgung der größten Schutteile.
  • Vorteilhafterweise ist der geotextile Komplex des Vorfiltrationstuches in der Lage, Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 500 μm hindurchtreten zu lassen.
  • Gemäß Ausführungsvarianten ist das Vorfiltrationstuch unmittelbar auf dem Gitterrost angeordnet oder unter dem Gitterrost aufgespannt. Die erste Variante bietet eine leichtere Installation und Wiedergewinnung des Tuches. Die zweite Variante gestattet es, eine Verschlechterung des Tuches, insbesondere durch die Handhabung von Geräten auf der Einleitfläche, zu verhindern.
  • Vorteilhafterweise bildet das Filtermittel zwischen der Filtrations-/Absetzkammer und der Ansaugkammer der Vorrichtung eine Wand zwischen diesen beiden Kammern aus und umfasst einen Tragerahmen, auf dem ein Filterelement gelagert ist. Diese Anordnung erlaubt es, eine maximale Filterfläche in Bezug auf die Gesamtbefüllung des Beckens zu nutzen. Diese vorteilhafte Anordnung wird dadurch ermöglicht, dass das Filtermittel nicht direkt der Einleitströmung ausgesetzt ist, wobei die Strömung, die den Filter beeinträchtigen kann, durch den Übergang von der Einleitkammer in die Filtrations-/Absetzkammer durch ein Überlaufen der Einleitkammer verhindert wird.
  • Vorteilhafterweise ist das Filtermittel entfernbar, wodurch ein leichter Austausch gestattet wird.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Becken gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes:
    • f. Filtermittel zwischen der Ansaugkammer und der Auslassleitung auf der Austrittsseite der ersten Pumpe.
  • Diese Filtermittel, die vorteilhafterweise eine zylindrische Kartusche umfassen, gestatten ein zusätzliches Filtern des Waschwassers, um den Gehalt von Teilchen, die keine Sedimente sind, oder von sehr kleinen Teilchen darin zu reduzieren.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Becken der vorliegenden Erfindung Folgendes:
    • g. Mittel zum Einspritzen von CO2 in die Auslassleitung stromabwärts der Filtermittel.
  • So gestattet die Einspritzung von CO2, den pH-Wert des wiederaufbereiteten Wassers zu korrigieren.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Becken der vorliegenden Erfindung ferner Folgendes:
    • h. eine Kammer, die von den anderen Kammern isoliert und geeignet ist, um CO2-Druckflaschen aufzunehmen.
  • Das Becken bildet so ein kompaktes und transportierbares Ganzes aus, das alle Elemente umfasst, die zur Umsetzung der Wiederaufbereitung von Waschwasser auf einer Baustelle nötig sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Becken der vorliegenden Erfindung in der Einleitkammer Folgendes:
    • i. einen großen flexiblen Schüttgutbehälter, dessen Ummantelung durch ein so genanntes belüftetes Tuch ausgebildet ist, das geeignet ist, Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 5 mm hindurchtreten zu lassen.
  • Ein solcher sehr solider Behälter gewährleistet einzigartig das Zurückhalten von großen Teilchen und gestattet ein schnelles Ablaufen des Schlammwassers, das in Richtung des Filtrations-/Absetzbeckens eingeleitet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Beckens der vorliegenden Erfindung umfasst der große flexible Schüttgutbehälter eine Filtrationsvliesauskleidung, die geeignet ist, um die Teilchen mit einem Durchmesser von mehr als 100 μm (100·10–6 m) zurückzuhalten. So trägt der große Behälter zu einem primären starken Filtern des eingeleiteten Wassers bei.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung elektrisch angeschlossen und umfasst eine Vielzahl von Sensoren, die das Überwachen ihres Betriebs gestatten.
  • So umfasst die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise einen Sensor, der geeignet ist, um den Wasserdurchsatz in der Auslassleitung der Pumpe der ersten Gruppe von Becken zu messen. Dieser Sensor erlaubt es, die Menge an aufbereitetem Wasser zu ermitteln.
  • Vorteilhafterweise umfasst diese verbundene Vorrichtung einen Sensor, der geeignet ist, um den Durchsatz in der Austrittsleitung der Pumpe des Gitterrostbeckens zu messen. Ein Vergleich dieser Information mit der zuvor genannten erlaubt es, die Menge des aufbereiteten verunreinigten Wassers zu messen.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einen Sensor für den Durchsatz des eingespritzten CO2. Diese Information erlaubt es, die Kohlenstoffmenge, die im aufbereiteten Wasser gelöst ist, zu ermitteln, und kann insbesondere verwendet werden, um eine Kohlenstoffbilanz der Baustelle zu erheben.
  • Zur Überwachung des Betriebs einer Installation gemäß der verbundenen Ausführungsform kommt ein Verfahren zum Einsatz, das folgende Schritte umfasst:
    • i. Übertragen der Durchsatzinformationen der verschiedenen Sensoren an ein Rechenzentrum;
    • ii. Zusammenfassen der so erhaltenen Informationen zu Verbrauchsindikatoren;
    • iii. Übertragen der Indikatoren an eine Benutzerendstelle.
  • Auf diese Weise kennt der Benutzer oder die Aufsichtsperson in Echtzeit und auf Entfernung die Funktionsbedingungen der Wiederaufbereitungsvorrichtung für verunreinigtes Wasser.
  • Die Erfindung wird nachstehend entsprechend den bevorzugten Ausführungsformen, die in keiner Weise als Einschränkung zu verstehen sind, und in Bezug auf die 1 bis 5 dargelegt, wobei:
  • 1 eine auseinandergenommene und explosionsartige perspektivische Ansicht ist, die eine beispielhafte Ausführungsform der ersten Gruppe von Becken der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Profilansicht eines Querschnitts B-B nach 3 ist, die eine beispielhafte Ausführungsform des Gitterrostbeckens der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Vorderansicht eines Querschnitts A-A nach 2 des Gitterrostbeckens gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, in der beide Gruppen von Becken kombiniert sind, und die mit einem Rechenzentrum verbunden ist; und
  • 5 aus derselben Perspektive wie 2 eine beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Vorfiltrationsgruppe auf der Einleitfläche umfasst.
  • Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst zwei Gruppen von Becken. Eine erste Gruppe von Becken dient dem starken Filtern und Absetzenlassen und liefert ein von Schadstoffen befreites Wasser mit korrigiertem pH-Wert. Eine zweite Gruppe von Becken umfasst ein Gitterrostbecken. Dieses Gitterrostbecken wird zum Sammeln des primären Wasch- oder Einleitwassers verwendet und gestattet abhängig von der Ausführungsform desselben eine Vorbearbeitung des Wassers, indem es Schutt sowie besonders große Teilchen und Zuschlagstoffe beseitigt. Die zwei Gruppen von Becken sind unabhängig voneinander einsetzbar und sind abhängig von der Ausführungsform als zwei separate Gruppen oder als eine Gruppe ausgebildet.
  • 1 zeigt gemäß einer beispielhaften Ausführungsform die erste Gruppe von Becken der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die ein einziges Becken (100) umfasst, das aus gebogenem und geschweißtem Stahl hergestellt ist. Eine erste Kammer (110), Einleitkammer genannt, ist geeignet, um einen FIBC (111) aufzunehmen. Der FIBC besteht z. B. aus einem Polypropylentuch, das gewebt und belüftet ist, sodass Teilchen mit einem Durchmesser von mehr als 5 mm hindurchtreten können. Gemäß einer Ausführungsform ist der FIBC (111) auf seiner Innenfläche mit einem Vlies ausgekleidet, das einen Filter ausbildet, welcher Teilchen mit einem Durchmesser von mehr als 100 μm (100·10–6 m) zurückhält. Die Einleitkammer (110) umfasst eine oder mehrere Überlauföffnungen (112), so dass, wenn verunreinigtes Wasser oder Schlamm, das/der Zementprodukte enthält, in den FIBC (111) eingeleitet werden, dieses/dieser erst dann in die Filtrations-/Absetzkammer dringen, wenn ein primäres Absetzen und gegebenenfalls ein erstes Filtern durch die Wand des FIBC stattgefunden hat, wenn dieser auf seiner Innenseite mit einer Filterschicht bereitgestellt ist.
  • Die Filtrations-/Absetzkammer (120) steht über die Überlauföffnungen (112) in Fluidverbindung mit der Einleitkammer (110). Diese Filtrations-/Absetzkammer ist volumensmäßig die größte des Beckens. Sie ist begrenzt durch eine Filterwand (121), die z. B. durch einen Metallrahmen ausgebildet ist, auf dem ein Filtergewebe (122) befestigt ist, welches geeignet ist, um Teilchen mit einem Durchmesser von mehr als 50 μm (50·10–6 m) oder mehr als 20 μm (20·10–6 m) zurückzuhalten, wenn bereits ein Filtern durch die Wand des FIBC erfolgt ist. Obwohl das Filterelement (122) zur Vereinfachung als ebenes Tuch dargestellt ist, sind andere Ausführungsformen möglich, insbesondere der Einsatz eines plissierten Gewebes, um die Filterfläche zu vergrößern. Die Filterwand (121) ist entfernbar, um ein Reinigen oder ein Austauschen des Filterelements zu gestatten.
  • Die dritte Kammer (130) wird als Ansaugkammer bezeichnet. Sie steht über die Filterwand (121) in Fluidverbindung mit der Filtrations-/Absetzkammer, so dass Wasser, das in diese Kammer eintritt, bereits einem Absetz- und Filtervorgang ausgesetzt war, der geeignet ist, Feinteilchen zu beseitigen, welche die Pumpen verstopfen könnten. Eine hydraulische Pumpe (131) ist auf der Oberseite der Kammer installiert, um das darin befindliche Wasser hinaus zu pumpen. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform leitet der Auslass (142) der Pumpe über eine geeignete Leitung (nicht gezeigt) das so angesaugte Wasser zum Einlass (132) eines Kartuschenfilters (141). Gemäß beispielhaften Ausführungsformen umfasst der Kartuschenfilter eine zylindrische Kartusche, die sternförmig plissiert ist und ein Filtern von von weniger als 20 μm sicherstellt, einen Sandfilter oder einen Harzfilter. Dieser Filtersatz (141) ist in einer Kammer (140) des Beckens (100) der ersten Gruppe der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung installiert, wobei die Kammer (140) von den anderen Kammern dichtend getrennt ist.
  • Eine Kammer (150), die von den anderen Kammern getrennt ist, ist geeignet, um eine Kohlenstoffdioxid-(CO2-)Flasche (151) aufzunehmen. Das CO2 wird in die Austrittsströmung der Pumpe am Auslass (143) des Filters (141) über eine CO2-Einspritzvorrichtung (153), die eine Venturidüse umfasst, eingespritzt. Das Gas wird am Hals der Venturidüse beim Auslass der Pumpe eingespritzt. Das Einspritzen von CO2 erlaubt es, den pH-Wert des so wiederaufbereiteten Wassers zu korrigieren im Hinblick auf seine Wiederverwendung zum Waschen oder zur umweltgerechten Entsorgung entweder über die Kanalisation oder durch Verrieselung.
  • Grobschmutz und feste Rückstände werden im FIBC (111) gesammelt und werden ohne weiteres entsorgt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst das Becken (100) auf einer Seite ein wasserdichtes Anschluss- und Steuerungsgehäuse (nicht gezeigt), das Mittel zum Anschließen an eine elektrische Stromquelle zum Betätigen der Pumpe, einen Schalter zur Inbetriebnahme, Schutzsicherungen und Knöpfe zum Einstellen der CO2-Menge umfasst. Gemäß einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) bilden die Kammern des Beckens (100) dieser beispielhaften Ausführungsform separate Becken aus, um insbesondere ihre Installation und die Organisation der Waschzone zur Umsetzung der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung auf der Baustelle zu erleichtern. Gemäß einer beispielhaften, nicht einschränkenden Auführungsform ist die Filtrations-/Absetzkammer (120) über einen Kanal mit einem Waschpodest verbunden, um dessen verunreinigtes Waschwasser aufzunehmen, wobei das Waschwasser, das auf dem Podest verwendet wird, durch die erste Pumpe (131) zugeführt wird, und die Einleitkammer (110) ist als separates Becken ausgeführt und wird zum Einleiten von Wasser, das grobe Teilchen umfasst, verwendet, insbesondere von Wasser aus primären Abspülvorgängen zur Reinigung von Betonkübeln oder Fahrmischern, das unmittelbar in die Kammer eingeleitet wird. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform steht die Kammer (110) über einen Kanal in Fluidverbindung mit der Filtrations-/Absetzkammer (120).
  • 2: Um das Einleiten von Wasser, das z. B. in Betonkübeln, Fahrmischern von Betonmischanlagen enthalten ist, am Boden sowie das Waschen von jeglichen verunreinigten Geräten zu erleichtern, umfasst die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ein Becken (200), das als Gitterrostbecken bezeichnet wird. Dieses Becken ist eine selbsttragende Struktur, die in der Lage ist, das Gewicht eines Fahrzeugs zu tragen. Als nicht-einschränkendes Beispiel weist das Becken (200) eine Länge von 6 m und eine Breite von 2 m sowie eine Tiefe von 50 cm auf. Dieses Gitterrostbecken (200) kann ohne weiteres auf der Baustelle in einer Mulde angeordnet werden und bildet für sich einen Wasch- und Einleitplatz aus, ohne dass es in ein Mauerwerk integriert werden müsste. Das Gitterrostbecken umfasst eine Einleitfläche (210), die z. B. aus einem Gitterrost aus verzinktem Stahl, der auf Querbalken (211) getragen wird, ausgebildet ist. Es umfasst einen geneigten Boden (212), der Flüssigkeiten zu einem Tiefpunkt leitet. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst das Becken (200) eine Sammelkammer (220), die am Tiefpunkt angeordnet ist und eine Hebepumpe (231) aufweist, welche in der Lage ist, eine Flüssigkeit oder Schlamm, die/der feste Teilchen umfasst, anzusaugen, z. B. eine Kreiselpumpe. Die Pumpe (231) umfasst eine Austrittsleitung (232), die die angesaugte Flüssigkeit in der Sammelkammer (220) in das Einleitbecken der ersten Gruppe von Becken der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung einleitet. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist die Sammelkammer (220) vom Rest des Gitterrostbeckens durch eine perforierte Wand (221) getrennt, die in der Lage ist, die größten Schuttteile zurückzuhalten. Als nicht-einschränkendes Beispiel weist die Wand Perforationen von 10 mm Durchmesser auf. Vorteilhafterweise ist die perforierte Wand (221) entfernbar, um die Reinigung der Gitterrostkammer zu erleichtern.
  • Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform werden die Wände des Gitterrostbeckens (200) über eine Spülrampe (250) durch einen Wasserstrahl abgespült, wobei die Rampe gemäß einer beispielhaften Ausführungsform durch Wasser gespeist wird, das der Ansaugkammer der ersten Gruppe von Becken der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung entnommen wird.
  • Zurück zu 1, umfasst die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zu diesem Zweck ein Verteilerventil (170), das manuell betätigt oder gesteuert wird und es gestattet, die Strömung der filtrierten und abgesetzen Flüssigkeit, die von der ersten Pumpe (131) angesaugt wird, zwischen einem ersten Auslass (171) in Richtung des Kartuschenfilters (141), wobei die Strömung optional zur Senkung des pH-Werts behandelt wird, und einem zweiten Auslass (172), der unmittelbar mit dem Einlass (251) der Spülrampe des Gitterrostbeckens verbunden ist, aufzuteilen. Das Wasser, das zur Senkung seines pH-Werts auf einen Wert im Bereich von 6,5 und 8,5 eingestellt wird, wird z. B. zu einer oder mehreren Waschpistolen geleitet, z. B. zu einer Waschpistole auf dem Waschpodest und einer Waschpistole auf dem Waschplatz am Boden. Gemäß einer Ausführungsform ist im Kreislauf, der den Ausgang des Kartuschenfilters mit einer Waschpistole verbindet, ein Verdichtungsmittel installiert, um eine Hochdruckreinigung zu ermöglichen.
  • Die Pumpvorgänge der zwei Pumpen (131, 231) der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung sowie der Durchsatz zu den Waschpistolen und zur Spülrampe werden gemäß einer Ausführungsform durch einen programmierbaren Automaten gesteuert, der im Steuerungsgehäuse aufgenommen ist.
  • 3: Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform umfasst der Boden (212) des Gitterrostbeckens eine zweifache Neigung, um die in das Gitterrostbecken eingeleitete Materie in Richtung des Sammelbeckens zu leiten. Die Spülrampe (250) übt auf die Neigungen des Bodens (212) eine Wirkung aus, die derart ist, dass Schutt in die Mitte geschoben wird.
  • 4: Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform sind das Gitterrostbecken (200) und die erste Gruppe (100) von Becken in einer einzigen Vorrichtung (400) integriert. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform umfasst die Gruppe Durchflusssensoren (nicht gezeigt), die in der Lage sind, den Wasserdurchfluss in der Austrittsleitung (232) der Hebepumpe des Gitterrostbeckens (200) sowie die Menge des in das aufbereitete Wasser eingespritzte CO2 zu messen, wobei die Wasserströmung die Austrittsleitung der Pumpe (131) der ersten Gruppe von Becken durchströmt. Diese Sensoren übertragen ihre Informationen an den Steuerungsautomaten der Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, wobei der Automat eine Mobilfunkverbindung (490) umfasst, die es ihm ermöglicht, Daten mit einem Rechenzentrum (491) auszutauschen. Bei diesem Austausch überträgt der Automat ferner Informationen sein Modell betreffend, z. B. eine Handelsreferenz, sowie Hinweise betreffend seine Geolokalisierung. Das Rechenzentrum erzeugt Indikatoren in Bezug auf den Verbrauch und die Aufbereitung von Wasser auf der Baustelle: Diese Indikatoren werden an Benutzerendstellen (492) übermittelt, so dass Benutzer permanent über den Betrieb der Vorrichtung informiert werden. Die Mobilfunkverbindung ist z. B. über Ultra-Schmalband-(UNB-)Funk mit der Frequenz 866 MHz oder 902 MHz, z. B. unter Verwendung des Sigfox®-Modells, umgesetzt. So ist der Benutzer jederzeit in der Lage, die Menge an verbrauchtem Wasser, die Menge an wiederaufbereitetem Wasser, die Menge an im behandelten Wasser gelöstem CO2 zu erheben. Diese Daten sind archivierbar und erlauben es dem Benutzer, periodische Bilanzen über den Verbrauch zu erstellen, oder den zuständigen Behörden Aufbereitungsnachweise vorzulegen. Gemäß Ausführungsformen sind weitere Sensoren installiert, die z. B. ein Messen des Wasserdurchflusses durch den Kartuschenfilter (141) oder der Wassertemperatur ermöglichen.
  • 5: Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform umfasst das Gitterrostbecken (500) Mittel (510, 511) zum Vorabfiltern. Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform ist ein Geotextil (510) über einem Gitter (511) unter den Trägern (211), auf denen der Gitterrost (210) gelagert ist, aufgespannt. Ein Waschsystem (550) ist oberhalb des Tuchs aufgespannt. Das Tuch ist z. B. konfiguriert, um relativ feine Teilchen, z. B. mit einem Durchmesser von weniger als 1 mm oder weniger als 0,5 mm, ohne dass diese Werte strikte Begrenzungen wären, hindurchtreten zu lassen. So werden die größten Schuttteile durch den Gitterrost (210) zurückgehalten oder wenigstens gebremst. Die kleinsten Schuttteile und insbesondere die Zuschlagstoffe von Zementprodukten mit Sand oder Schotter werden vom Tuch (510) zurückgehalten. Da das Tuch regelmäßig durch das Waschsystem (550) benetzt wird, lösen sich die Zuschlagstoffe auf und nur feine Teilchen sowie Zementschlempe gelangen zum Boden des Beckens. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist das geotextile Tuch auf dem Gitterrost angeordnet. So erfolgt die Beseitigung von Schutt und großen Teilchen mitunter, indem diese im Tuch eingeschlossen werden.
  • Die obige Beschreibung sowie die Beispiele für die Umsetzung zeigen, dass die Erfindung die angestrebten Ziele erreicht. Insbesondere gestattet sie eine schnelle Installation einer Anlage zum Waschen sowie zur Wasserwiederaufbereitung und -behandlung auf einer Baustelle. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst die Gesamtheit der vorinstallierten Behandlungsmittel, sie lässt sich ohne weiteres vor Ort anschließen und leeren. Die Verwendung eines FIBC zur Einleitung ist ökonomisch und erlaubt gegebenenfalls die Wiederverwendung der Behälter zum Transport weiterer Materialien auf der Baustelle. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ist elektrisch angeschlossen und ermöglicht es einer Aufsichtsperson, die Funktionsweise und die Leistung der Baustelle aus der Entfernung zu erheben sowie diese Leistung für weitere Analysen zu archivieren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • FR 2669930 [0003]
    • FR 2669997 [0003]

Claims (22)

  1. Vorrichtung zur Wiederaufbereitung von Wasser, das Schutt und Teilchen, insbesondere aus Zement, umfasst, die eine erste Gruppe von Becken umfasst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes umfasst: a. eine Einleitkammer (110), die in der Lage ist, einen großen flexiblen Schüttgutbehälter (111) aufzunehmen, wobei die Einleitkammer durch Überlaufen in Fluidverbindung steht mit: b. einer Filtrations-/Absetzkammer (120), die über ein Filtermittel (121) in Fluidverbindung steht mit: c. einer Ansaugkammer (130), die über eine erste hydraulische Pumpe (131) mit einer Auslassleitung in Fluidverbindung steht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: d. ein Becken (200, 500), Gitterrostbecken genannt, dessen Öffnung, Einleitfläche genannt, durch einen Gitterrost (210) verschlossen ist und dessen Boden (212) einen Tiefpunkt aufweist; e. eine Hebepumpe (231), die geeignet ist, um das in das Gitterrostbecken (200, 500) eingeleitete Wasser über eine Austrittsleitung (232) vom Tiefpunkt des Beckens in Richtung der Einleitkammer (110) nach oben zu befördern.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Gitterrostbecken (200) in der Lage ist, das Gewicht eines Fahrzeugs auf der Einleitfläche zu tragen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Gitterrostbecken Mittel (250) zur Erzeugung eines Waschstrahls umfasst, der auf die Oberflächen des Beckens gerichtet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Mittel zur Erzeugung des Waschstrahls durch das Wasser gespeist werden, das in der Ansaugkammer (130) enthalten ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Gitterrostbecken (500) ein Mittel (510) zur Vorfiltration zwischen der Einleitfläche und dem Boden des Beckens umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, umfassend Mittel (550), um einen Waschstrahl auf das Vorvorfiltrationsmittel (510) zu richten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Vorfiltrationsmittel ein Tuch (510) aus einem geotextilen Komplex umfasst.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Tuch auf dem Gitterrost (210) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Tuch (510) unterhalb des Gitterrosts (210) aufgespannt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der geotextile Komplex des Vorfiltrationstuchs (510) geeignet ist, um Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 500 μm hindurchtreten zu lassen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Filtermittel (121) zwischen der Filtrations-/Absetzkammer und der Ansaugkammer eine Wand (121) zwischen diesen zwei Kammern ausbildet und einen Strukturrahmen umfasst, auf dem ein Filterelement (122) gelagert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Filterwand (121) entfernbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: f. Filtermittel (141) zwischen der Ansaugkammer (130) und der Auslassleitung auf der Austrittsseite der ersten Pumpe (131).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Filtermittel (141) einen Kartuschenfilter umfassen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, umfassend: g. Mittel (153) zum Einspritzen von CO2 in die Auslassleitung stromabwärts der Filtermittel (141).
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, umfassend: h. eine Kammer (150), die von den anderen Kammern isoliert und geeignet ist, um eine CO2-Druckflasche (151) aufzunehmen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei diese in der Einleitkammer (110) Folgendes umfasst: i. einen großen flexiblen Schüttgutbehälter (111), dessen Ummantelung durch ein so genanntes belüftetes Tuch ausgebildet ist, das geeignet ist, Teilchen mit einem Durchmesser von weniger als 5 mm hindurchtreten zu lassen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, wobei der große flexible Schüttgutbehälter (111) eine Filtrationsvliesauskleidung umfasst, die geeignet ist, um Teilchen mit einem Durchmesser von mehr als 100 μm (100·10–6 m) zurückzuhalten.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend einen Sensor, der geeignet ist, um den Wasserdurchsatz in der Auslassleitung (132) der Pumpe (131) der ersten Gruppe von Becken zu messen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20 und Anspruch 2, umfassend einen Sensor, der geeignet ist, um den Durchsatz in der Austrittsleitung (232) der Pumpe des Gitterrostbeckens (200) zu messen.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21 und Anspruch 16, umfassend einen Sensor für den Durchsatz des eingespritzten CO2.
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