DE60035790T2 - Einrichtung und verfahren zum wirksamen entfernen von fremdstoffen - Google Patents

Einrichtung und verfahren zum wirksamen entfernen von fremdstoffen Download PDF

Info

Publication number
DE60035790T2
DE60035790T2 DE60035790T DE60035790T DE60035790T2 DE 60035790 T2 DE60035790 T2 DE 60035790T2 DE 60035790 T DE60035790 T DE 60035790T DE 60035790 T DE60035790 T DE 60035790T DE 60035790 T2 DE60035790 T2 DE 60035790T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nozzle
slurry
particles
liquid
mpa
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60035790T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60035790D1 (de
Inventor
Mohsen C. Des Plaines AMIRAN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Biogenesis Enterprises Inc
Original Assignee
Biogenesis Enterprises Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Biogenesis Enterprises Inc filed Critical Biogenesis Enterprises Inc
Publication of DE60035790D1 publication Critical patent/DE60035790D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60035790T2 publication Critical patent/DE60035790T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B3/00Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
    • B08B3/02Cleaning by the force of jets or sprays
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C1/00Reclamation of contaminated soil
    • B09C1/10Reclamation of contaminated soil microbiologically, biologically or by using enzymes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B09DISPOSAL OF SOLID WASTE; RECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09CRECLAMATION OF CONTAMINATED SOIL
    • B09C1/00Reclamation of contaminated soil
    • B09C1/02Extraction using liquids, e.g. washing, leaching, flotation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Mycology (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zum wirksamen Entfernen von Fremdstoffen aus Feinkornerde, Tonschlick und Sedimentpartikeln.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entfernen von Fremdstoffen aus Erde, Ton und Sedimentpartikeln, die in durch industrielle Chemikalien, Öle oder ähnlichem verschmutzten Gebieten gefunden werden können. Die Einrichtung verwendet Flüssigkeit, um Fremdstoffe wirksam von der Oberfläche des Erdpartikels zu entfernen. Die Einrichtung erzeugt eine Zone mit extremer Turbulenz durch entgegengesetzte hohe Druckstrahlen von Flüssigkeit, die an einem einzelnen Punkt gerichtet werden. Eine Aufschlämmungseinlaufeinrichtung, die eine Aufschlämmung von verschmutzter Erde in das Gebiet einspritzt, wovon der Auslauf von den Düseneinrichtungen. Fremdstoffe werden aus den Erdpartikeln in der Aufschlämmung entfernt, sobald sie die Schnittzone des Auslaufes von den Wasserstrahlen und Düsen durchströmen. Auf diese Weise werden die Fremdstoffe von der Oberfläche des Erdpartikels getrennt. Dadurch wird ein im Wesentlichen fremdstofffreier Anteil von Partikeln zurückgelassen, und die Fremdstoffe können dann von der Flüssigkeit durch Mittel, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, getrennt werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das die Schritte der Vorbehandlungsphase der Trennung von verschmutzter Erde nach Größe, der Herstellung der zu behandelnden Aufschlämmung und des Gebrauchs der Kollisionskammer zur Behandlung zeigt. Das Diagramm zeigt auch den Zusatz verschiedener Verstärker, die die Abtragleistung der Waschflüssigkeit verbessern.
  • 2 ist eine Seitenansicht der Kollisionskammer.
  • 3 ist eine Aufsicht auf den Kollisionskammerdeckel.
  • 4 ist eine Schnittzeichnung des oberen Drittels der Kollisionskammer.
  • 5 ist ein detailliertes Diagramm der Düsen- und Hochdruckstrahlanordnung, die am Ort in den 2 und 4 gezeigt sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Entfernung von Fremdstoffen aus Erde und Sediment ist ein Hauptanliegen für Industrie- und Regierungsvertretungen. Kunden und Verkäufer von Grundstücken müssen oftmals eine Bescheinigung vorlegen, dass das Grundstück frei von umweltbedingten Fremdstoffen, wie Chemikalien und Öle, ist, bevor eine Finanzierung erhalten wird. Ökologisches Bewußtsein hat auch den Bedarf an wirksamen Fremdstoffentfernungssystemen gesteigert.
  • Erde, die Verschmutzung unterliegt, kann in jeden Herstellungsbereichen gefunden werden. Unternehmen, die Chemikalien oder Öle herstellen, verwenden oder lagern, erleben oftmals Geschehen von Überlauf, wie leckende Lagertanks oder Überläufe während des Transports. Tankstellen oder andere Anlagen, die Untergrundlagertanks verwenden, haben oft Fremdstoffe um die Tanks herum aufgrund von kleinen Undichtigkeiten oder Überläufen, die beim Füllen der Tanks auftreten.
  • Die Erde, die durch Vorkommen von Überläufen betroffen wird, ist eine Kombination vieler Partikelgrößen. Verschmutzte Erdpartikel können im Größenbereich von großen Steinen zu Feinstoffen und Tonarten liegen, was extrem kleine Partikelgrößen sind.
  • Umweltsäuberungsprotokolle erfordern gewöhnlich eine Trennung der verschmutzten Erde in ihre Anteile, die auf Größe basiert sind. Die Basis für eine solche Trennung ist, dass größere Erdpartikel einfacher zu säubern sind. Dadurch sind die Partikel, die größer als ungefähr 0,6 mm sind, von den kleineren Partikeln getrennt.
  • Im Allgemeinen werden die größeren Partikel bei Verwendung konventioneller, nach dem Stand der Technik bekannten Mittel gesäubert. Anteile von verschmutzter Erde mit kleineren Partikelgrößen werden zur angemessenen Lagerung und zu Entsorgungsanlagen transportiert.
  • Dieses Verfahren säubert nicht die Gesamtheit aller verschmutzten Erdpartikel. Die Standardpraxis überführt lediglich den verschmutzten Anteil von feinen Partikeln in eine Anlage, wo solche Partikel gelagert werden. In bestimmten Fällen wird verschmutzte Erde als Giftmüll behandelt.
  • Sand, Kies und Stein, bei denen alle Partikel größer als 0,063 mm sind, können relativ einfach gesäubert werden. Kleinere Erdpartikel sind schwieriger zu säubern, und deshalb sind diese Partikel im Allgemeinen aus der Erde entfernt worden, um als Gift- oder Sondermüll beseitigt zu werden. Daher hat Erdsäuberung eine Reduzierung von Volumen der völlig verschmutzten Erde durch Entfernung von Fremd- und Schadstoffen von grobkörnigeren Erdpartikeln und Trennung der feinkörnigen, zu entsorgenden Partikel eingeschlossen.
  • Entsorgungskosten für den Transport und die Lagerung von verschmutzter Erde und verschmutztem Ton sind hoch. Die Verfügbarkeit von Deponien für solch verschmutzte Erde und solch verschmutzten Schlamm ist durch die Verfügbarkeit von Land begrenzt, das für Entsorgung geeignet ist. Entsorgungs- und Lagerungsvarianten sind weiterhin durch den Wunsch begrenzt, Fremdstoffe in einem im Wesentlichen geschlossenen System zu behalten, worin die Fremdstoffe nicht zu einem benachbarten Grundwasserspiegel absickern.
  • Technologien zur Säuberung grobkörnigerer Erde unter Verwendung von Tensiden, Hitze oder mechanischen Prozessen, wie Umrühren, sind nach dem Stand der Technik bekannt. Durch diese Mittel, die allein oder in Kombination verwendet werden können, werden Fremdstoffe in einer Säuberungsflüssigkeit entsorgt, die weiterhin mit einer Vielzahl von Prozessen zur Entfernung oder Reduzierung chemischer Fremdstoffe in der Flüssigkeit behandelt werden kann.
  • Säuberung von Erde (was hierbei die Säuberung von Sediment, Erde, Feinstoffen, Tonarten und großen Partikeln betrifft) basiert auf dem Trennungsprinzip und der Optimierung von Behandlung, die auf bestimmte Partikelgrößendomänen gerichtet ist. Erdsäuberung kann bei einer breiten Vielfalt von Projekten, worin Fremdstoffe vorkommen, angewendet werden.
  • Diese Verfahren sind bei der Entfernung von Fremdstoffen aus Partikeln, die kleineren Durchmesser als ungefähr 0,6 mm haben, unwirksam. Daher sind die bekannten Technologien zur Entfernung von Fremdstoffen aus Erde und Sedimenten nur für die größeren Erdpartikel wirksam. Die gegenwärtige Technologie erfordert eine Trennung von verschmutzter Erde in zwei Einzelströmungen, und das bedeutet Partikel (Durchmesser größer als ungefähr 0,5 mm) und Feinstoffe und Tonarten.
  • Die größeren Partikel können wirksam bei Verwendung von Standardverfahren gesäubert werden, und die gewaschene Erde kann nach der Behandlung sicher zum Standort zurückgeführt werden. Die Feinstoffe oder Partikel kleiner als ungefähr 0,63 mm sind nicht in der Lage, bei Verwendung von Standardverfahren gesäubert zu werden. Partikel in dieser Größendomäne sind von der Gesamtheit der verschmutzten Erde isoliert, und dann in einer geeigneten Anlage entsorgt oder gelagert.
  • Daher sind die gegenwärtigen Erdsäuberungstechnologien nur für große Erdpartikel wirksam. Die kleineren Partikel werden überhaupt nicht gesäubert, doch einfach in eine Lagerungsanlage, wie eine lizenzierte Giftmüllanlage, überführt. Dies erfordert, dass die Besitzer oder Betreiber der Anlage hohe Kosten für Transport und Lagerung von verschmutzten Partikeln zahlen. Die Entsorgungsanlage muß auch sorgfältig konstruiert und überwacht werden, um Leckage von dieser Anlage zum Grundwasser vorzubeugen. Im Wesentlichen überführt dies das Problem von dem ursprünglichen verschmutzten Standort zur Lagerungsanlage. Die Behandlung verschmutzter Erde ist nicht erfolgreich gewesen, um feinkörniges Erdmaterial zu säubern.
  • Die vorliegende Erfindung entfernt wirksam Fremdstoffe von der Gesamtheit der verschmutzten Erde und vermeidet das Problem der Entsorgung des Anteils von verschmutzter Erde, was die Feinstoffe und Tonarten einschließt. Die Anwendung dieser Einrichtung in einem verschmutzten Standort verhindert die Entsorgung großer Mengen verschmutzter Erde als Giftmüll.
  • Verschmutzte Erde hat im Allgemeinen Fremdstoffe in drei typischen Stadien; als freies Material, als ausreichend adsorbiertes Material oder als kleines oder kolloides Material, worin Fremdstoffe physikalisch oder elektrochemisch an die feineren Erdkörner gebunden sind. Das Standardverfahren zur Reduzierung von Verschmutzung von Erde durch die Anwendung von Partikelgrößentrennung basiert auf der Tatsache, dass meist organische oder unorganische Fremdstoffe dazu neigen, mit dem feinkörnigen Erdanteil verbunden zu sein, der gewöhnlich durch Tonarten und Schlickarten vertreten ist. Entfernung und Entsorgung der Feinstoffe und Tonarten nimmt eine große Menge der Fremdstoffe aus der Erde heraus. Dennoch säubert das nicht die gesamte verschmutzte Erde.
  • Dekontaminierung von Erde erfordert ein Verständnis der Natur der Erdmatrix, in der die Fremdstoffe gebunden sind. Im Allgemeinen ist die grobe Erdmatrix, vorrangig bestehend aus großen Erdpartikeln, der ideelle Kandidat zur konventionellen Erdsäuberung oder -waschung.
  • Verschmutzte Erde wird im Allgemeinen durch die Standardverfahren zur Trennung nach Größe und Waschung größerer Partikelgrößen behandelt. Fremdstoffe, die zum Entfernen durch konventionelle Verfahren geeignet sind, sind semi-flüchtige organische Verbindungen, Pestizide, poly-chlorinierte Bi-phenole (PCB), Metalle, bestimmte Radio-Nukleotide und poly-aromatische Kohlenwasserstoffe oder Erdpartikel mit einem Durchmesser von > 2 mm. Flüchtige organische Verbindungen (VOC's) sind nicht besonders geeignet als Zielfremdstoffbehandlungsmaterialien, da die im Allgemein aggressive Mischung- und Materialbehandlung im Säuberungsprozess die Möglichkeit einer daraus ergebenen Freigabe von VOC's in die Luft zur Folge hat.
  • Die gewöhnliche Begrenzung bei der Erdwaschung oder Dekontaminierung wird durch die Art der Erdmatrix und den eingeschlossenen Fremdstoff herbeigeführt. Fremdstoffe haften im Allgemeinen oder werden schneller und in einer größeren Menge in feinkörnigen Materialien adsorbiert. Das ist ein Ergebnis der komplexen und starken Bindungskräfte, die durch feinkörnige Materialien ausgeübt werden. Grobkörnige Materialien können auch Fremdstoffe als ein Ergebnis adsorptiver Bindungskräfte festhalten, jedoch sind grobkörnigere Materialien im Allgemeinen leichter zu säubern, da die adsorptive Bindungskraft im Allgemeinen niedriger ist, als die Partikelgröße ansteigt.
  • Das Ergebnis der Anwendung von Standardverfahren von Erdwaschung ist, dass Feinstoffe und Ton zu Entsorgungs- oder Lagerungsanlagen aufgrund der Begrenzung von konventionellen Säuberungsprozessen geschickt werden. Daher reduziert die Trennung von Feinstoffen von der größeren Erdmatrix das Volumen verschmutzter, Entsorgung erfordernder Erde. Dennoch löst Trennung der Feinstoffe und Tonarten nicht das Problem. Es führt nur zu einem Lagerungsproblem. Die verschmutzte Erde muß zu Kosten im Bereich von $20 bis $200 pro Kubikyard, abhängig von der Art des Fremdstoffes, transportiert und gelagert werden.
  • Der konventionelle Prozess kann verhältnismässig nicht verunreinigte Erdanteile von schwerer verschmutzten Feinstoffen trennen. Die resultierende Feinstoffaufschlämmung kann dann durch Anwendung einer bio-aktivierten Behandlung oder Metalchelatbildung behandelt werden. Die Feinstoffe in Ton werden im Wesentlichen behandelt, um ein weniger verschmutztes Schlammprodukt herbeizuführen. Dieser Prozess konzentriert im Allgemeinen organische Fremdstoffe in eine verschmutzte Feinstoffaufschlämmung, die eine Mehrzahl der organischen Fremdstoffe nach Gewicht betragen kann, während sie anfangs ein kleinerer Anteil des gesamten Prozessertrags ist. Diese feinkörnigen Materialien sind außerdem schwieriger zu entwässern, um einen Schlammkuchen zu bilden aufgrund der Affinität kleinerer Partikel, eine Vielfalt von Materialien, einschließlich Wasser und andere hydrophile Fremdstoffe, zu adsorbieren.
  • Standard-Erdwaschverfahren beginnen mit der Vorbehandlung durch Zerkleinerungs- und Trennungseinrichtungen, um Erde und Sediment nach Partikelgröße zu isolieren. Die Erde wird dann zu einem Schüttelsieb geleitet, das Partikel in Ströme, die auf Partikelgröße basiert sind, trennt. Material, das größer als ein bis zwei Millimeter ist, wird in einer Erdwaschanlage für Partikel mit Standardgröße behandelt, was die Anwendung von Hitze, Umrühren und Tensiden zur Trennung adsorbierter Materialien von den größeren Partikelgrößen einschließt. Kleinere Partikelgrößen werden zur Entsorgung geleitet. Diese Partikel können, falls notwendig, in einem Hydrozyklon zur Trennung von Flüssigkeit und Erde entwässert werden.
  • Tenside werden oftmals der Säuberungsflüssigkeit zugefügt, um den Prozess und die Hilfe beim Prozess des Bruchs der adsorptiven und absorptiven Bindungen zwischen dem Fremdstoff und dem Fremdstoffpartikel zu beschleunigen. Tenside können jedoch zusätzlich Schwierigkeiten aufgrund der Toxizität der Tenside darstellen sich führen. Viele Einrichtungen zur Entfernung von Fremdstoffen von Erdpartikeln sind nach dem Stand der Technik bekannt. Diese Einrichtungen dekontaminieren nicht feine Erdpartikel, Tonarten, Schlickarten und dergleichen.
  • Im U.S. Patent Nr. 4415368 , ausgegeben für Kroon, wird ein Verfahren beschrieben, worin ein Strahlrohr angewendet wird, um ein Vakuum herzustellen, das dazu eingerichtet ist, die Fremdstoffe theoretisch durch Durchleiten der Partikel durch einen Vorhang von zerstäubtem Wasser zu entfernen. Kroon nutzt den Wasservorhang, um Partikel in ihre kleinste Basiseinheit zu trennen, wobei Klumpen von verschmutzter Erde aufgebrochen werden. Die größeren Partikel werden dann in diesem Verfahren gesäubert, und die kleineren Partikel und Feinstoffe werden durch Flockung getrennt. Gemäß dem NATO Report, Demonstration of Remedial Action Technologies for Contaminated Land and Groundwater, Final Report, 1986–1991, veröffentlicht von der U.S. Environmental Protection Agency, Februar 1993, werden kleine Partikel mit Durchmessern von weniger als 0,03 bis 0,05 mm durch die Wasserstrahlen in der Konfiguration und bei den von Kroon hervorgebrachten Drucken nicht wirksam gesäubert.
  • Im Kroon'schen Verfahren werden die Fremdstoffe theoretisch von den Erdpartikeln durch Anwendung eines Wasserstroms, der ein Vakuum erzeugt, getrennt. Der Druck des Wasserstroms beträgt 250 bar, was ungefähr 3,500 psi (Pfund pro Quadratzoll) ist. Dieses Verfahren entfernt nicht Fremdstoffe von Tonarten oder feinkörnigerer Erde in wirksamer Weise.
  • Darley beschreibt im U.S. Patent Nr. 3764008 ein Verfahren zum Entölen von Sand bei Verwendung einer Kombination von Stromzyklonen und Venturianordnungen. Darley verwendet Zentrifugalkräfte zum Trennen von öligem Abfall von Sand. Sein Prozess erfordert mehrere Durchgänge durch die Einrichtung zur Entfernung von nur einem Anteil des Fremdstoffes. Dieses Verfahren entfernt jedoch nicht Fremdstoff von feinkörnigen Partikeln auf wirksame Weise, wie es die vorliegende Erfindung tut. Weiterhin behandelt die beschriebene Einrichtung nicht die feinsten Sandpartikel, auf die üblicherweise gestoßen wird und die als Sande, Ton oder Schlick klassifiziert sind, auf wirksame Weise. Sein Prozess verwendet ebenso nicht ein Verfahren, das dieser Erfindung ähnelt, weder in seinem Verfahren, seiner Konfiguration oder seinem Ergebnis.
  • Andere Verfahren sind beschrieben worden, die im Wesentlichen Hitze zur Verdampfung oder Verbrennung von Fremdstoffen anwenden. Der Nachteil dieser Verfahren ist, dass Fremdstoffe in die Luft entlassen werden können und das Verbrennungsverfahren eine große Zufuhr von thermaler Energie erfordert, was nicht so wirtschaftlich rentabel wie die vorliegende Erfindung ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung verwendet ein Gerät zum mechanischen Entfernen von Fremdstoffen aus der Oberfläche von Erde, Schlick, Ton und Feinpartikeln. Diese Partikel werden in einen flüssigen Träger geführt, um eine Aufschlämmung zu bilden. Der Flüssigkeitsträger wird in ein Gebiet des Schnittpunkts von Auslaufströmen von den früher angebrachten Düsen eingeführt. Die Auslaufströme können Wasser allein sein, oder Wasser gemischt mit einem Tensid. Diese Auslaufströme werden von zwei oder mehreren im Wesentlichen entgegengesetzten Düseneinrichtungen abgeleitet. Die Düseneinrichtungen sind an einem Rahmen angebracht. Der Rahmen wird verwendet, um die Düsenmittel zu unterstützen, und fungiert auch, um die angemessene Platzierung der Düseneinrichtungen zu ermöglichen.
  • Die Düseneinrichtungen leiten Flüssigkeit in einem bevorzugten Druck von zwischen 13,8 MPa (2,000 psi) und 138 MPa (20,000 psi) ab. Die Druckeinstellung wird basierend auf der Größe von behandelten Partikeln und der Art des zu entfernenden Fremdstoffes von der Oberfläche des Partikels bestimmt. Die Anwendung einer einzelnen Düse kann zusätzlich bei Verwendung eines Auslaufs von der Düse bei ca. 69 MPa (10000 psi) bis ca. 138 MPa (20000 psi) durchgeführt werden.
  • Ein Strom der zu behandelnden Erde wird in das Gebiet, wo die Ströme der Waschflüssigkeit von der Düse abgelassen werden oder wo der Auslauf von mindestens zwei Düsen zusammenläuft, eingespritzt oder eingesetzt. In diesem Gebiet werden die Erdpartikel einer Gesamtkraft von ca. 27,6 MPa (4000 psi) bis ca. 414 MPa (60000 psi), abhängig von der Anzahl der verwendeten Düseneinrichtungen, unterworfen.
  • In der am meisten bevorzugten, unten diskutierten Ausführungsform ist die Anzahl der verwendeten Düseneinrichtungen vier. Der Betreiber findet eventuell, dass die Anwendung von einer, zwei, drei, vier, fünf oder mehreren Düseneinrichtungen passend und wirksam sein kann, um die Entfernung von Fremdstoffen aus der Oberfläche von feinkörniger Erde-, Schlick- und Sedimentpartikeln zu erreichen.
  • Die Erfindung kann auch modifiziert werden, um den Kollisionswinkel zwischen dem Auslauf der Düseneinrichtungen und dem Einlaufstrom von Aufschlämmung zu beeinflussen. Es ist daran zu denken, dass die Aufschlämmung eine Trägerflüssigkeit, wie Wasser mit der Aufschlämmung, enthalten kann. Die Aufschlämmung kann auch Tensid haben, das während der Vorbehandlung oder während der Behandlung in der Kollisionskammer hinzugefügt wird.
  • Der Aufschlämmungsauslauf wird an einem Auslaufpunkt von der Düse geleitet. Falls mehr als eine Düse verwendet werden, muß der Aufschlämmungsauslauf zum Schnittpunkt der Düsen geleitet werden. Dies kann durch Einstellung des Düsenstützrahmens, Führung der Düsen in eine bestimmte Richtung oder durch Änderung des Einspritzwinkels des Erdaufschlämmungsstroms erreicht werden.
  • Die Konvergenzzone der Ströme von den Düseneinrichtungen ist eine Zone, wo die in das Gebiet eingespritzten Objekte oder Partikel einer großen Kraft unterworfen werden. Die verschmutzten Partikel, die in diese Zone eingespritzt werden, haben die Fremdstoffe von den Partikeln entfernt. Es scheint, dass sich die meisten Fremdstoffe an der Oberfläche der kleineren Erdpartikel befinden. Daher ist die Bindung zwischen dem Fremdstoff und dem Erdpartikel adsorptiv. Diese Bindung kann einfach unterbrochen werden, da eine solche Bindung vorrangig eine schwache elektromechanische Bindung ist. Hierdurch werden die Erdpartikel dann vom Fremdstoff mechanisch getrennt. Die Fremdstoffpartikel bleiben im Flüssigkeitsträger zurück, und die Erdpartikel werden zum Boden des Kollisionsgefäßes durch die Schwerkraft geleitet. Von hier wird der Träger, gesäuberte Erdpartikel und verwendete Säuberungsflüssigkeit mittels eines Dränmechanismus, der nach dem Stand der Technik bekannt ist, abgeführt.
  • Es ist die Kraft der von der Düseneinrichtung abgeführten Flüssigkeit, oder in der Konvergenzzone der entgegengesetzten Ausläufe vom Düsenmechanismus, der die Fremdstoffe aus der Oberfläche der gesäuberten Partikel entfernt. Diese Turbulenz muß ausreichend groß sein. Es ist festgestellt worden, dass die Anzahl der Düsen die Auslaufleistung von den Düseneinrichtungen bestimmt.
  • Wird eine einzelne Düse verwendet, hat sich herausgestellt, daß dieser Auslauf von ungefähr 69 MPa (10000 psi) bis ungefähr 138 Mpa (20000 psi) Entfernung von Fremdstoffen im Bereich von ungefähr 85 Prozent Entfernung bis ungefähr 90 Prozent Entfernung zur Folge hat. Die Verwendung von zwei oder mehreren Düsen steigerte die Abtragleistung der Fremdstoffe. Werden zwei oder mehrere Düsen verwendet, ist die Auslaufleistung von den Düsen ungefähr 13,8 MPa (2000 psi) bis ungefähr 138 MPa (20000 psi) bei der Entfernung von mehr als ungefähr 90 Prozent der Fremdstoffe wirksam.
  • Der Auslauf der Säuberungsflüssigkeit bei ausreichend hohem Druck kann durch Zusatz von Tensid zur Waschflüssigkeit oder durch Zusatz von Tensid zum Träger des Erdaufschlämmungsstroms verbessert werden. Die Wechselwirkung der mechanischen Kräfte mit oder ohne Tensid reicht dabei aus, um die mechanische Trennung von Fremdstoffen von Erdpartikeln durchzuführen.
  • Das Ergebnis einer Anwendung der vorliegenden Einrichtung ist eine Aufschlämmung von Tonarten, Feinstoffen und Schlickarten, die im Bereich von ca. 89% Entfernung von Fremdstoffen bis ca. 99% (oder mehr) Entfernung von Fremdstoffen gesäubert werden. Dieser Bereich lässt zu, dass das behandelte Material als nicht verschmutzte Erde verwendet werden kann.
  • Mehrfache Säuberungsabläufe können durch Wiedereinführung des behandelten Materials in den Reinigungsbehälter und Wiederholung des Ablaufs vollendet werden.
  • Es ist ein wesentlicher Vorteil der Anwendung dieser Einrichtung, dass bei Verwendung der beanspruchten Einrichtung getestete Fremdstoffe gesäuberte Erdpartikel zur Folge haben (Tonarten, Feinstoffe und Schlickarten), die zur Anwendung in irgendeinem Gebiet geeignet sind. Die Entfernung von Fremdstoffen war so sorgfältig, um Entsorgung dieser Materialien an irgendeiner Gift- oder anderen Sondermüllanlagen vorzubeugen.
  • Daher sorgt diese Einrichtung für die Säuberung dieser Feinpartikel, während die zusätzlichen Kosten für Entsorgung vermieden werden. Es wird geschätzt, dass die Kosten zur Behandlung pro Kubikyard unter Anwendung dieser Einrichtung wesentlich geringer sind als die Kosten zur Entsorgung verschmutzter Materialien im Bereich von $4.00 bis $350.00 und mehr für jeden Kubikyard von verschmutzter Erde. Solche Entsorgung muß in einer lizenzierten Gift- oder Sondermüllanlage ausgeführt werden und erfordert Transport des Materials, was durch verschiedene Behörden geregelt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist in der Lage, schwere Kohlenwasserstoffschadstoffe, einschließlich Erdöl, polyaromatische Kohlenwasserstoffe, Heizöl und Diesel aus den meisten Matrixen, einschließlich Feinstoffe und Tonarten, zu säubern. Dieser Prozess ist für Fremdstoffe im weiten Bereich von organischen, unorganischen und metallischen Verbindungen angemessen, wo Ton und Schlick oftmals das vorherrschende Medium sind und wirksam unter Verwendung dieser Anwendung dekontaminiert oder gesäubert werden.
  • Die vorliegende Erfindung löst drei Hindernisse zur weit verbreiteten Einführung von Erdwaschtechnologie. Diese Hinternisse sind Unfähigkeit, Fremd- oder Schadstoffe mit hohem Molekulärgewicht zu handhaben, Unfähigkeit, kleine Sedimente, wie Schlick- und Tonpartikel zu waschen, und die hohen Kapitalkosten und relative Unbeweglichkeit von großen, in den Erdwaschungstechnologien verwendeten Produktionsanlagen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht Anwendung synthetischer Bio-Tensidchemikalien (Biogenesis Enterprises, Inc., Milwaukee, Wisconsin) mit ein, die abhängig von den darauf gestoßenen Fremdstoffen verwendet werden können. Diese Bio-Tensidchemikalien können fortlaufende Sanierungsprozesse nach der Waschung vorsehen, um sorgfältiger die Fremdstoffniveaus im gewaschenen Erdprodukt zu reduzieren.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Technologie vor Ort, die für alle durch organische Schadstoffe oder Metalle verschmutzte Erdtypen verwendet werden kann. Partikel größer als ca. 0,5 mm werden durch Standard-Erdwaschverfahren behandelt, und die für eine solche Behandlung verwendete Flüssigkeit wird dann weiterhin behandelt, um Fremdstoffe von dieser Flüssigkeit zu entfernen. Partikel mit einer Größe von weniger als ungefähr 0,5 mm können leicht in der Einrichtung gemäß dieser Erfindung, d.h. diesem Erd- und Sedimentwaschverfahren, behandelt werden.
  • Die Säuberungsflüssigkeit, die Wasser allein sein kann, kann weiterhin behandelt werden, und die gereinigte Erde und das gereinigte Sediment werden danach zum Standort zurückgeführt oder anders verwendet.
  • Die Anwendung dieser Erfindung kann im Zusammenhang mit einer komplexen bio-beseitigenden Tensidmischung stehen, oder im Zusammenhang mit Wasser, Hitze, Mischung und Friktion, um Erdpartikel zu säubern. Es ist nach dem Stand der Technik bekannt, dass große Partikelgrößen waschende Einheiten mehr als 80 Kubikyard pro Stunde säubern können.
  • In der vorliegenden Erfindung können Sediment- und Erdpartikel (auch als Feinstoffe und Tonarten definiert) in einer mobilen Dauerflusseinheit bei einer Geschwindigkeit von mehr als 80 Yards pro Stunde gesäubert werden, ohne dass zusätzliche Entsorgung von Feinstoffen oder Tonarten erforderlich ist.
  • Die Geräteanforderungen schließen Partikelbemessungsgeräte, Tanks, die Wässerungs- und Wasserbehandlungsgeräte und einen Bio-Reaktor ein, die alle gemäß des Stands der Technik sind. Die Kollisionskammer, die diese Erfindung betrifft, gestattet dem Betreiber, die Feinstoffe und Tonarten zu säubern.
  • Die Sediment waschende Einrichtung kann auch als eine fortlaufende Fließeinheit konfiguriert werden.
  • Isolierung von Partikelgröße kann erreicht werden, indem die Klassifikation von Wentworth oder ein anderes System, das nach dem Stand der Technik bekannt ist, verwendet wird. Die einzige, zu erfüllende Anforderung ist, dass die Korngröße einen Durchmesser von weniger als ungefähr 5 mm hat.
  • Beschreibung der Konfiguration der Einrichtung
  • In dieser Erörterung wird die Einrichtung in den 1-4 gezeigt. Die Konfiguration ist für Anwendung bei der Säuberung einer größeren Menge von Erde geeignet, entnommen aus einem verschmutzten Gebiet, das als ein Industriestandort verwendet worden ist. Die verschmutzte Erde in diesem Gebiet war eine Kombination von Sand, Kies, Lehm, Feinsand und Ton.
  • Das Sediment waschende System wurde in zwei Grundsektionen konfiguriert. Diese Sektionen sahen Sedimentbemessung und Herstellung von Erde zur Behandlung im Teil 1 und Säuberung von Erdpartikeln im Reinigungsgefäß im Teil 2 vor.
  • Aus dem ersten Schritt und in Bezug auf 1 ist ersichtlich, dass verschmutztes Material, auch als Sediment bezeichnet, zuerst nach Partikelgröße getrennt wird. Das Material wurde aus dem Sedimentteich 10 entnommen und via Schlammführung 14 zum Naßfiltergerät 4 geleitet. Die verwendete Naßfilterförderpumpe 11 war Liquid Waste Technology von Somerset, WI, die Pit Hog 900 Hydraulikpumpe. Der Schlamm wurde entlang der Schlammführung 14 mittels der Naßfilterförderpumpe 11 bewegt. Wenn das Schlammmaterial durch den Naßfilter 4 bearbeitet wird (Vibro-Energy Separator LSZ4S461 SWECO Inc., Florence KY.), werden Materialien mit einem Durchmesser von größer als ungefähr 0,5 mm getrennt. Die kleineren Materialien werden zum Feintonlagertank 50 mittels eines Feinschlammschlauchs 49 transportiert. Lineare Mischer können eingesetzt werden, um das Absetzen von Material zu verhindern und bei Bewegung (Modell 50--FT-2 Inliner. Grey Lightnin, Toronto, CAN) zu helfen. Größere Materialien werden durch konventionelle, nach dem Stand der Technik bekannte Mittel behandelt.
  • In der Feintonmischkammer 50 wird das Material mittels einer Mischeranordnung 2 umgerührt (Litnin, Model V5P55 VEKTOR Mixer mit 11,8'' in einer Turbine, Litnin Co., Rochester, NY). Mischeranordnungen sind nach dem Stand der Technik bekannt. Die Feintonmischung hat Wasser hinzugefügt bekommen, um eine Aufschlämmung zu bilden. Die Feintonaufschlämmung fließt dann vom Feintontank 50 durch einen Feintonfördermesser 51 zur Kollisionskammerförderpumpe 21, worin es durch den Feinton durch das Rohr 22 zur Kollisionskammer 20 geleitet wird.
  • Schritt 2 des Verfahrens erscheint in der Kollisionskammer 20, wo Fremdstoffe entfernt werden. Nach Betreten der Kollisionskammer 1 wird die Feintonaufschlämmung durch den Schnittpunkt des Sprays der Düseneinrichtungen 24 geleitet. Die behandelte Aufschlämmung läuft danach mittels Schwerkaft zum behandelten, Aufschlämmung haltenden Tank 25 in der Kollisionskammer 20. Die Aufschlämmung in der Mischzone der Kollisionskammer 20 wurde dann behutsam mit einer Mischereinrichtung 2 gerührt, um das gesäuberte Material in Suspension in der Trägerflüssigkeit zu halten. Dies wird mittels eines Mischers 2 (Litnin, V5P55 VEKTOR Litnin, Rochester, NY) erreicht. Die behandelte Erde wurde dann vom Kollisionsmischbehälter mittels Schwerkraft oder einer Hilfsförderpumpe 31 durch die Dränmittel 304 und folglich durch den Ausgangsschlauch 31 entfernt.
  • Die Düseneinrichtung 24 ist an einem Düseneinstellarm 407 montiert. Der Düseneinstellungsarm 407 wird von der Düsenstange 401 umfasst, die am Düsenstellring 402 befestigt ist. Diese Einrichtung ist am Düsenrahmen 400 angebracht. Die Düsenstange 401 kann in Bezug auf das Niveau irgendeiner der anderen Düsen 24 eingestellt werden, wenn mehr als eine Düse verwendet wird. Zusätzlich kann die Düseneinrichtung 24 so eingestellt werden, dass sich der Auslauf von der Düseneinrichtung, oder irgendeiner davon, in einem bestimmten Winkel im Verhältnis zum Auslauf vom Aufschlämmungseinlaufrohr 231 befindet. Diese Einstellungskennzeichen sind gestaltet, um den Betreiber den Winkel des Auslaufs der Düse einstellen zu lassen. Der Düseneinstellungsarm 407 und der Düsenankereinstellungsarm 341 sind zusammen an der Düsenstützverstärkung 342 angebracht. Die verschiedenen Elemente der Düsenstützmittel können dann einstellbar an die Düsenstange 401 angepasst werden, die einen Teil des Rahmenmittels zum Halten der Düseneinrichtung in einem bestimmten Winkel und in einer erwünschten Höhe innerhalb des Säuberungsbehälters bildet.
  • Der Düseneinstellungsmechanismus ist aus rostfreiem Stahl hergestellt. Die Düsenstange ist aus unlegiertem Stahl hergestellt. Düsenköpfe für den Auslauf von, in dieser Erfindung, Säuberungsflüssigkeit, sind nach dem Stand der Technik bekannt.
  • Die Düse 500 des Auslaufs von Säuberungsflüssigkeit wurde von Quality Spray Products von Elmhurst, Illinois mit der Modellnummer 1/4M6.5-7E Tungston Carbide Spray Nozzle erhalten. Es ist eine Hochdruckdüse zum Auslauf von Säuberungsflüssigkeit an einem erwünschten Druck zwischen 13,8 MPA (2,000 psi) und 138 MPA (20,000 psi), abhängig von der Konfiguration der Düse 500-Einrichtungen, dem zu entfernenden Fremdstoff und der Art von verschmutztem Material, das in dieser Einrichtung gereinigt ist.
  • Der Düseneinstellrahmen 400 (und Schablone) läßt den Betreiber einen angemessenen Schnittwinkel des Auslaufs von der Düseneinrichtung im Verhältnis zum Sedimenteinflussauslaufkopf 231 wählen, der so montiert ist, daß sich der Sedimenteinflussauslauf vorzugsweise über der Schnittebene des Auslaufs von der Düseneinrichtung 500 befindet. Dennoch kann der Betreiber wünschen, den Sedimenteinfluss oben auf der Einrichtung in Abhängigkeit von räumlichen Grenzen und Formpräferenzen zu haben. Die Lage der Sedimenteinflusseinrichtung ist nicht entscheidend für die Funktion dieser Einrichtung, so lange die Sedimenteinflusseinrichtung dem Betreiber gestattet, die Aufschlämmung in den Sedimenteinfluss 23 zu führen, um durch die Schnittebene vom Auslauf der Düseneinrichtung 500, wie in 3 und 4 gezeigt, zu passen.
  • Bei Betrieb dieser Einrichtung wünscht der Betreiber eventuell, zusätzliche Säuberungsfolgen mit dem behandelten Material durchzuführen. Dieses einmal behandelte Material kann durch die selbe Kollisionskammer 20 ganz und gar zurückgeführt werden oder kann in eine zweite oder dritte Einheit für zusätzliche Behandlungsfolgen geleitet werden. Dennoch ist bestimmt worden, dass zusätzliche Behandlungsfolgen weitgehend nicht notwendig sind, wenn die Säuberungsfolge optimiert ist.
  • Diese Optimierung tritt durch Einstellung des Winkels der Ebene ein, die durch den Auslauf von den Düseneinrichtungen durch Anpassung des passenden Elements an den Düsenrahmen und Einstellung der Temperatur des Aufschlämmungseinflusses geformt ist. Die Temperatur der Säuberungsflüssigkeit kann ebenso eingestellt werden, um die Entferungseffizienz zu erhöhen. Es hat sich gezeigt, dass die Temperatur der Säuberungsflüssigkeit auf ungefähr 37,8°C (100 Grad F) erhöht wird.
  • Im Fall, daß die zusätzlichen Behandlungsfolgen nicht notwendig sind, wird das behandelte Material dann mittels des behandelten Schlammrohrs 33 zu einem Hydrozyklon 30 geleitet. Hydrozyklone sind nach dem Stand der Technik bekannt, wie z. B. (Encyclon, Inc. Kenosha, WI). Nachdem die Wasser/Schlamm-Trennung im Hydrozyklon 30 durchgeführt worden ist, wird die resultierenden Erde in den Erdsammelbehälter 40 gefördert und dann mithilfe der Erdübertragungspumpe 42 oder einem anderen angemessenen Mechanismus zur Erdlagerung 44 transportiert.
  • Das Wasser, das im Hydrozyklon 30 getrennt wurde, wird via eine Flüssigkeitsübertragungspumpe 41 zu einem Flüssigkeitslagertank 43 zur nachfolgenden Behandlung geleitet oder kann durch einen Erdwaschprozess mithilfe zusätzlicher Rohrleitungen zurückgeführt werden, was durch den Betreiber in Übereinstimmung mit den Anforderungen der Anwendung dieser Erfindung bereitgestellt werden kann.
  • In diesem Beispiel ist das Säuberungsmaterial Wasser, das gewöhnliches Leitungswasser aus einer Stadtquelle oder kommunalen Quelle sein kann, das durch das Rohr 17 geleitet wird. Das Wasser kann auf ca. 37,8°C (100°F) bis ca. 71,1°C (160°F) erwärmt werden. Es ist festgestellt worden, dass die Säuberungsflüssigkeit bei irgendeiner Temperatur über dem Gefrierpunkt bis einer Temperatur von annähernd 93,3°C (200°F), oder von ca. 0,66°C (33°F) bis ca. 93,3°C (200°F) liegen kann.
  • Zusätzlich kann eine Säuberungsflüssigkeit, wie z. B. Wasser, mit einer gemessenen Menge eines ausgewählten Tensids vom Tensidspender 6 kombiniert werden. Das Tensid, das in dieser Erfindung eingesetzt wurde, war ein Bio-Tensid von Biogenesis Enterprise, Inc., Milwaukee, WI.
  • Das Tensid/die Säuberungsflüssigkeitskombination kann durch die Tensidförderpumpe 180 geleitet werden oder später in die Einrichtung durch spätere Injektion in Wasser im Rohr 18 eingeführt werden. Dies ergibt eine gemessene Menge von Tensid, die in Kombination mit dem Wasser wirkt, um die Säuberungseffektivität der Säuberungsflüssigkeit zu verbessern.
  • Das Wasser allein oder die Wasser-Tensidmischung 17 wird dann durch eine Hochdruckkolbenpumpe 9 geleitet, worin der Druck in einem Bereich von zwischen ca. 13,8 MPa (2,000) bis maximal von ca. 138 MPa (20,000 psi) erhöht wird. Das Wasser oder die Wasser-Tensid-Mischung unter Hochdruck wird durch eine Hochdruckleitung 16 zur Düsenanordnung 24 geleitet. Die Düsenanordnung 24 ist so aufgebaut, dass ein Spray von Leitungswasser allein oder Leitungswasser in Kombination mit Tensid 17 gerichtet wird, um mit einem Strom von der Aufschlämmungseinlaufpumpe 23 in der Kollisionskammer 20 zu kollidieren.
  • In Bezug auf 2, einer Vorderansicht der Kollisionskammeranordnung, ist zu sehen, dass der Rahmen 301 den Körper der Kollissionskammer 20 unterstützt. Es ist ebenso eine Brücke 303 vorgesehen, die durch eine Griffstange 302 für Betreiber-Einstellungen und Beobachtung eingerahmt ist. Oben auf der Kollisionskammer 20 ist die Hochdruckleitung 16 zusammen eingepaßt und durch den Kollisionskammerdeckel 307 mittels Flansche 308 eingesetzt.
  • Der Kollisionskammerdeckel 7 ist in Zusammenarbeit an den Körper der Kollisionskammer 20 mittels Flansche 306 angepaßt.
  • Die Kollisionskammer 20 ist auch mit Niveaufühlern 303 eingepaßt, die geformt sind, um zu sichern, dass die Kollisionskammer 20 auf dem Niveau für eine optimale Leistung der Düsenanordnung 24 zurückbleibt. Die Kollisionskammereinrichtung ist mit einer Mischeranordnung 2 eingepaßt, die nach dem Stand der Technik Standard ist. Die Mischeranordnung 2 wird verwendet, um zu vermeiden, dass die behandelte Erde zu einem schweren Schlamm und einem Wasserbestandteil getrennt wird. Die Anwendung der Mischeranordnung 2 sichert, dass die Feinstoffe und der andere Erde sich nicht absetzen; dabei verbleibt die Mischung in einer Aufschlämmung.
  • Das behandelte Material wird von der Mischkammer 1 der Kollisionskammeranordnung 20 mittels eines Isolierungsventils 304 geleitet. Dieses Ventil 304 ist vom Typ nach dem Stand der Technik bekannt. Die behandelte Aufschlämmung wird dann durch einen Pumpmechanismus 31 zu entweder einem Hydrozyklon 30 geleitet oder wird durch die Kollisionskammer 20 mittels einer Rohranordnung 16 wieder in Umlauf gebracht. Ein elektrisches Steuerelement 305 ist zum geeigneten Montieren an das Rahmenelement 301 vorgesehen. Dieses elektrische Steuerelement 305 wird verwendet, um die Pumpe, wie z. B. die Pumpe 31, zu steuern. Es ist auch ein Lukenfenster 330 vorgesehen, das an der Seite der Kollisionskammer 20 montiert ist. Dieses Lukenfenster 330 ist vorgesehen, um dem Betreiber zu ermöglichen, den Wechselwirkungsprozess der Tensid-Wassermischung oder der Wassermischung und der Feinstofftonaufschlämmung zu beobachten.
  • In Bezug auf 3, die eine Aufsicht auf die Kollisionskammer ist, wird eine Abdeckung 307 angezeigt. Die Hochdruckleitung 16 wird hier oben auf der Kollisionskammer dargestellt, worin die Hochdruckleitungen mit dem Düsenmechanismus 24 mittels einer Schweißmuffe 318, die zusammen an einem Hochdruck-Tensidschlauch 319 angrenzt, verbunden sind. Andere Anordnungen des Tensid-Wasserversorgungssystems zur Hochdruckdüse 24 kann leicht durch einen Fachmann bestimmt werden.
  • Die Kollisionskammerabdeckung 307 ist am Körper der Kollisionskammer mittels Montierflange 306 befestigt. In dieser Anordnung sind die Düsen (24) an der Abdeckung 307 angebracht. Die Ansicht in 3 zeigt eine Anordnung von Hochdruckförderleitungen 319, die über dem Deckel 307 der Kollisionskammer 20 angeordnet sind. Der Schnittpunkt der Hochdruckförderleitungen 319 ist ein Flansch 320, der die Hochdruckförderleitung 319 in einem festen Verhältnis zu einer zweiten Hochdruckförderleitung 319 hält. Der Ausübende kann wählen, eine Anordnung von nur zwei entgegengesetzten Düsen 24, falls erwünscht, zu verwenden. Das würde nur eine Hochdruckförderleitung 319 erfordern. Die Hochdruckförderleitung 319 ist an der Düsenanordnung mittels einer Schweißmuffe 318 angebracht. Die Düsenanordnung 24 ist weiterhin in 4 beschrieben.
  • 4 ist eine Teilansicht des oberen größten Teils der Kollisionskammer 20. Diese Figur zeigt das Ventil und die Düsenanordnung 24, die an der Stelle auf dem Kollisionskammerdeckel 307 mittels eines Ankergestells 340 festgehalten werden, und eine Stützverstärkung 342, das zusammen mittels Sechskantmuttern und Bolzen 403 angebracht ist. Die Düsenanordnung ist mit Einstellmitteln 341 ausgerüstet, was dem Betreiber ermöglicht, die Düsenanordnung 24 in einer Niveaustellung zu halten. Die Aufschlämmung wird in die Kollisionskammer mittels der Aufschlämmungseinlaufleitung 23 geleitet. Nachdem sie in die Kammer geleitet worden ist, wird die Aufschlämmung weiterhin nach oben geführt und tritt aus der Aufschlämmungseinlaufleitung 23 von einer Schlammeinlaufdüse 231 heraus, und dann wird die Aufschlämmung in den Schnittbereich des Auslaufs von der/den Düseneinrichtung oder -einrichtungen 24 geführt. Die Aufschlämmung, die in die Kollisionskammer unter Druck eingeführt wird, der nur ausreichend sein muß, um den Ausfluss von der Aufschlämmungseinlaufdüse 231 hervorzurufen, um zu genügen, die Aufschlämmung dazu zu veranlassen, ein Gebiet tatsächlich zu erreichen, das sich dicht genug am Düsenauslauf von der Düse 24 befindet, um die Säuberungsflüssigkeit effizient an der Aufschlämmung zum Entfernen von Fremdstoffen aus der Aufschlämmung fungieren zu lassen.
  • Diese Strömungsgeschwindigkeit läßt die Aufschlämmung nach oben in die Schnittstelle des Auslaufs der Düsenanordnung 24 einspritzen, worin die Waschung oder die Säuberung der Aufschlämmung stattfindet.
  • In dieser 4 ist wieder ein Quarzglasfenster 330 vorgesehen, das in die Seitenwand 201 der Kollisionskammer 20 eingepasst ist, um dem Betreiber einen Blick auf das Waschverfahren zu genehmigen. Trotz des Charakters der Aufschlämmung säubert die fortgesetzte Infusion der Säuberungsflüssigkeit, die entweder Wasser oder Wasser in Tensidmischung ist, schnell das Glas, und im Fall, dass der Aufschlämmungsfluss durch die Leitung 23 momentan unterbrochen wird, oder wenn die Aufschlämmung weitgehend eine Flüssigkeit ist, hat das Verfahren zur Säuberung der Aufschlämmung auch eine Runterwaschung der Seiten 201 der Kollisionskammer 20 zur Folge.
  • 5 zeigt die Düsenanordnung in seiner am meisten bevorzugten Ausführungsform. Diese Anordnung ist durch eine stabilisierende Wechselwirkung von Gestell- und Verstärkungsmitteln gekennzeichnet, die jede der vier Düsenstangen 401 halten. Jede Düsenstange 401 ist an die Düse 500 mittels eines Düsenkranzes 402 angepasst. Der Düsenkranz 402 ist dann zusammen an die Hochdrucktensidanlage 16 mittels Sechskantmuttern 404 angepasst.
  • Die Düsenverstärkungsarme 342 sind oberhalb des Auslaufniveaus der Düsen 500 angebracht, um so nicht den Fluss von der Düse 500 zu behindern.
  • Die Düsenstangen 401 bilden zusammen mit den Düsenverstärkungen 343 und 342 einen Rahmen, der die Düsenstruktur 24 in der Kollisionskammer 20 unterbricht. Die Düsenstangen 401 sind mit Einstellmitteln angepasst, die nach dem Stand der Technik weit bekannt sind. In diesem Fall werden die Düsenstangen 401 leicht durch Einstellen des Einstellarms 341 eingestellt.
  • Diese gesamte Struktur von 5 ist an die Kollisionskammer 20, wie in 4 gezeigt, angepasst. Andere Anordnungen zur Platzierung des Düsenmechanismus sind für den Ausübenden dieser Erfindung ersichtlich. Die besondere Anordnung der in den Zeichnungen gezeigten Einrichtung kann manipuliert werden, ohne die Effizienz der Einrichtung zu beeinträchtigen.
  • Die Düseneinrichtung 24 ist so platziert, dass der Auslauf von jeder Düse 500 an einem Punkt ausläuft, der sich ungefähr mit irgendeiner oder alle anderen Düsen 500 ausrichtet. Dieser Auslauf bildet eine Wasserschicht, die ungefähr die geometrische Form einer Ebene hat. An einem Punkt ungefähr in der Mitte der Auslaufzone ist eine Zone von sich überschneidenen Wasserstrahlen von den Düsen gebildet. Diese Zone ist das Gebiet, wo der Auslauf vom Aufschlämmungseinlauf 231 geleitet wird. Der Winkel der Ebene, der durch den Auslauf der Düsen 500 und den Aufschlämmungseinlauf 231 definiert ist, kann die Effizienz des Betriebs dieser Einrichtung beeinflussen.
  • Die Säuberungsflüssigkeit, die aus der Düse/den Düsen 500 ausgelaufen ist, kann Wasser allein, Wasser mit Tensid, heißes Wasser oder heißes Wasser mit Leitungswasser sein. Die Säuberungsflüssigkeit mit Leitungswasser kann eine Mischung werden, oder Tensid kann in die Reinigungsflüssigkeitsleitung 12 eingespritzt werden, der die Reinigungsflüssigkeit von der Hochdruckkolbenpumpe 9 zur Düsenzuleitung 319 und daraufhin zur Düse 500 transportiert.
  • Die Bedingungen und Parameter der vorgehenden Beschreibung wurden bei Anwendung der Einrichtung verwendet, wie weiter in den folgenden Beispielen dargelegt.
  • Beispiel 1
  • Die Einrichtung, wie in diesem Beispiel konfiguriert, war eine fortlaufende Flusseinheit für Säuberungsfeinstoffe und Tonarten. Kapazitäten von bis zu zwischen 61,2 und 76,5 m3 (80 bis 100 Kubikyards) pro Stunde wurden bei Anwendung paralleler Bearbeitung in einer Folge von Kollisionskammern hergestellt.
  • Mit mehr als 4000 ppm polyaromatische Hydrocarbone (PAH) verschmutztes Sediment wurde zur Säuberung ausgewählt. Das verschmutzte Sediment war vorherrschend (81%) Mediumschlick mit einer Durchschnittspartikelgröße von weniger als 38 Mikrometer. Das Sediment wurde anfangs bearbeitet, um grobes Material zu trennen. Die Materialien mit grober Partikelgröße wurden in eine Waschanlage für Partikel mit Standardgröße abgeleitet. Material, das den gräulichen Fluss passiert, strömte/floß zu einem Häcksler und dann zu Vorbehandlungstanks. Das gehäckselte Material wurde gemischt, erwärmt und mit Wasser und Bio-Tensidchemikalien gemischt. Dies bildete eine Aufschlämmung.
  • Die Aufschlämmung wurde dann zu einem Schüttelsiebtrenner geführt, der Partikel in zwei Ströme klassierten. Material mit einem Durchmesser größer als 0,5 mm wurde in eine Erdwaschanlage für Partikel mit Standardgröße abgeleitet. Material von 0,5 mm und kleiner setzte zu Sedimentwaschfülltrichter fort. Hiervon wurde die Aufschlämmung zur Sedimentmischkammer gepumpt, wo er mit einer Lösung, bestehend aus 2% Bio-Tensid (Biogenesis, Milwaukee, WI) und Leitungswasser, behandelt wurde. Dieses bewerkstelligte vorrangige Lockerung der Verbindungen zwischen dem Fremdstoff und dem Partikel. Die Auschlämmung wurde auf 71,1°C (160°F) erwärmt.
  • Nach Erwärmen der Aufschlämmung, Wassers und der Tensidmischung wurde die Mischung (in Bezug auf dieses Beispiel als Aufschlämmung bezeichnet) zur Kollisionskammer geleitet, wo die Aufschlämmung in das Schnittgebiet von vier Düseneinrichtungen gespritzt wurde.
  • Die behandelte Aufschlämmung wurde dann im niedrigeren Teil der Kollisionskammer mittels Schwerkraft gesammelt, da das Material nach Behandlung auf den Boden der Kollisionskammer fiel.
  • Drei Kollisionskammer/Kollisionswäscherreihen wurden nacheinander verbunden, um aufeinander folgende Waschungen durchzuführen. Die behandelte Aufschlämmung floß dann durch Hydrocyklondämme, um Feststoffe zu trennen, die eine Größe von 5 bis 10 Mikrometer haben. Die freie Flüssigkeit wurde zu einer Zentrifuge zur endgültigen Feststoff-Flüssigkeitstrennung gesteuert.
  • Feststoffe wurden zur Säuberungserdmenge geleitet, wogegen die ganze Flüssigkeit zur Abwasserbehandlung zur Entfernung von organischen und unorganischen Fremdstoffen geleitet wurde. Dekontaminiertes Wasser wurde durch den Prozess zurückgeführt. Die behandelten Sedimente und Feinstoffe wurde auf die Effektivität der Säuberung hin getestet. Es wurde bestimmt, dass die Säuberungseffektivitäten 90 Prozent Entfernung durch Anwendung dieser Verfahren überschritten.
  • In den Beispielen 2–7 wurden die folgenden generellen Bedingungen angewendet.
  • Partikelgrößen wurden für Partikel, die 10, 50, 100 und 200 Mesh passieren, ausgewählt. Der Testfremdstoff war Schmieröl, was an die Partikel angebracht wurde und was man an den Partikeln ungefähr 12 Stunden lang verbleiben ließ. Schmieröl wurde als ein repräsentativer Fremdstoff eines organischen Fremdstofftypen mit einem Mediumgewicht ausgewählt. Von Fremdstoffen mit einem leichteren Molekulärgewicht wäre zu erwarten, höhere Entfernungsprozente unter allen Umständen zu haben, während von Fremdstoffen mit schwererem Molekulärgewicht zu erwarten wäre, ein bisschen niedrigere Entfernungseffizienzen zu haben.
  • Dennoch wird in allen Anwendungen dieser Erfindung erwartet, dass, wenn das Gerät bei seiner Maximumseffektivität für eine bestimmte Fremdstoffentfernungsaufgabe verwendet wird, Sau berungseffektivitäten höher als 90% sein werden.
  • Die gewählte Säuberungsflüssigkeit war Wasser. In den folgenden Beispielen wurden kein Tensid oder andere Säuberungschemikalien zur evaluierten Reinigungsflüssigkeit zugeführt, um so nicht die Evaluierung der mechanischen Fähigkeiten der Einrichtung zu beeinflussen. Tenside können zur Säuberungsflüssigkeit hinzugefügt werden, um die Effizienz der oben erörterten Erfindung zu steigern.
  • Wie im Beispiel 1 gesehen, steigert die Anwendung von Säuberungschemikalien in der Reinigungsflüssigkeit oder alternativ eingemischt in die Erde und die Sedimentaufschlämmung die Effektivität der Fremdstoffentfernung.
  • In jeder der folgenden Beispiele bildet der Fluss von den Düsen, die die Säuberungsflüssigkeit ablassen, im Wesentlichen eine Ebene. Jede der Düsen ist am Rahmenelement des Geräts mit dem Auslaufteil der Düse, die nach vorn zum Mittelpunkt des Geräts zeigt, angebracht.
  • Die Ebene, die durch den Auslauf der Düseneinrichtungen definiert wird, von denen jede im Wesentlichen die gleiche Höhe in der Einrichtung hat, ist in den folgenden Beispielen als alpha definiert. Wenn alpha gleich Null ist, sind die durch den Auslauf von den Düseneinrichtungen definierte Ebene und die Richtung des Einlaufstroms von Sedimentaufschlämmung parallel, d.h. sie fließen in die gleiche Richtung. In diesem Fall kommt keine Kollision zwischen dem Sedimenteinfluss und dem Auslauf von den Düseneinrichtungen vor. Falls der Winkel zwischen dem Auslauf von den Düseneinrichtungen und dem Sedimenteinfluss 90 Grad ist, ist die Düsenauslaufrichtung und das Sediment darin ungefähr senkrecht. Da der Winkel des Auslaufs steigt, sind der Einlaufstrom und die Düsenströme dann einander direkt entgegengesetzt.
  • Es gibt eine weitere Einstellung, die im Winkel zwischen dem Auslauf von den Düsenflusseinrichtungen und den Sedimenteinflusseinrichtungen gemacht werden kann. Es ist am meisten bevorzugt, einen Winkel zu haben, bei dem der Fluss von den Düseneinrichtungen, der im Wesentlichen in eine einzelne Ebene ausläuft, ungefähr 30 Grad im Verhältnis zum Einfluss vom Sedimentauslauf beträgt.
  • In jedem der folgenden Beispiele wurde die Anzahl von Düsen zwischen einer Auslaufdüse und vier Auslaufdüseneinrichtungen variiert. Es wurde gefolgert, basierend auf der Einschätzung dieser Resultate, dass Ausläufe von den Düseneinrichtungen an vier Düseneinrichtungen optimiert wurden. Minimale Entfernung oder Effektivität wurde vom Auslauf von einer Düseneinrichtung erreicht.
  • In jeder der folgenden Beispiele wurde gezeigt, dass der Winkel der Ebene, der den Düsenauslauf im Verhältnis zur Auslaufrichtung des Aufschlämmungseinlaufflusses definiert, für das Definieren der Effektivität der Erfindung bedeutend war. Da der Winkel zwischen der Ebene, der den Düsenauslauf definiert, und dem Sedimenteinfluss auf 30 Grad ansteigt, wurden optimale Ergebnisse definiert.
  • Die vorgehende Information wird in jedem der folgenden Beispiele genutzt.
  • Beispiel 2
  • In diesem Beispiel wurden Körner von über 50 Mesh und unter 50 Mesh gewählt. In diesem Beispiel wurde die Temperatur der Säuberungsflüssigkeit bei 100 Grad F. gehalten. Die Anzahl von angewendeten Düseneinrichtungen war vier. Der Schnittwinkel zwischen der durch Düsenausläufe und Einlaufstrom definierten Ebene wurde bei 135 Grad gehalten.
  • Drucke wurden bei 41,4 MPa (6,000 psi) Auslauf von jeder Düse und bei 55,2 MPa (8,000 psi) und 82,7 MPa (12,000 psi) pro Düse getestet. Es wurde festgestellt, dass, wenn die Korngröße kleiner als 50 Mesh ist, Auslauf von den Düseneinrichtungen im Bereich zwischen 55,7 und 82,7 MPa (8,000 und 12,000 psi) eine 99-prozentige Entfernungseffektivität von Partikeln, die 200 Mesh passieren, ergab. Siehe Tabelle 1. TABELLE 1
    EFFEKTIVITÄT BEI DER WASCHUNG VON SEDIMENT
    Variation von Korngröße und Düsendruck
    Druck (psi) MPa
    (2.000) 13,8 (4.000) 27,6 (6.000) 41,4 (8.000) 55,2 (10.000) 69,0 (12.000) 82,7
    Meshgröße 10 Mesh 89 96 99 99 99 99 % Entfernung
    50 Mesh 90 96 99 99 99 99
    100 Mesh- 76 91 98 99 99 99
    200 Mesh- 72 90 97 99 99 99
  • Beispiel 3
  • In diesem Beispiel war die Anzahl von verwendeten Düsen vier, wobei jede Düse 41,4 MPa (6,000 psi) Säuberungsflüssigkeit auslaufen lässt. Der Auslaufwinkel zwischen der Ebene, die durch den Auslauf der Düseneinrichtungen und dem Einlauffluss definiert war, wurde bei 90 Grad gehalten.
  • In diesem Beispiel wurden Temperaturen der Säuberungsflüssigkeit in einem Bereich über und unter 37,8°C (100 Grad F) getestet. Diese Temperaturen waren an sowohl großen als auch kleinen Korngrößen weniger wirksam (siehe Tabelle 2). TABELLE 2
    EFFEKTIVITÄT BEI DER WASCHUNG VON SEDIMENT
    Variation von Korngröße und Waschtemperatur
    Temperatur
    (50 F) 10,0 °C (75 F) 23,9 °C (100 F) 37,8 °C (130 F) 54,4 °C (160 F) 71,1 °C
    Meshgröße 10 Mesh 94 97 99 99 99 % Entfernung
    50 Mesh 92 95 99 99 99
    100 Mesh 83 93 98 99 99
    200 Mesh 79 91 98 99 99
  • Es wurde festgestellt, dass Temperaturen zwischen 37,8 und 71,1°C (100 und 160 Grad F) gehalten werden müssen, um eine Effektivität von 99% bei Partikeln, die 200 Mesh passierten, zu erreichen, wenn ein Fremdstoff, wie das in diesem Beispiel verwendete Öl, entfernt werden soll. Andere Anwendungen der Einrichtung können eine höhere oder niedrigere optimale Temperatur der Säuberungsflüssigkeit, abhängig vom Fremdstofftypen und der Durchschnittsgröße der in der Aufschlämmung behandelten Partikel, verwenden.
  • Beispiel 4
  • In diesem Beispiel wurde der Schnittwinkel zwischen der Ebene, die vom Auslauf der Düse definiert wurde, und dem Einlauffluss zu 45 Grad im Verhältnis zum Fluss der Aufschlämmung eingestellt. In diesem Beispiel wurde der Auslauf von jeder der Düsen bei einer Konstante von 41,4 MPa (6,000 psi) gehalten. Die Temperatur der Waschflüssigkeit wurde bei 37,8°C (100 Grad F) gehalten.
  • In diesem Beispiel ergab der Anstieg der Anzahl von Düsen einen ungefähr linearen Effektivitätsanstieg ohne Bezug auf Partikelgröße. Dennoch ergab der Winkel zwischen dem Auslauf der Düseneinrichtungen und dem Einlauffluss bei alpha gleich 45 Grad nur Entfernungsraten von rund 90%, ungeachtet der getesteten Korngröße. Daher wurde bestimmt, dass der Winkel des Auslaufs, der bei 45 Grad liegt, die ungefähr niedrigste Effektivitätsgrenze für Materialien, die 200 Mesh betragen, ist. Siehe Tabelle 3. TABELLE 3
    EFFEKTIVITÄT BEI DER WASCHUNG VON SEDIMENT
    Variation der Korngröße & # Düsen für alpha = 45
    Düsen
    1 2 3 4
    Meshgröße 10 Mesh 69 80 91 98 % Entfernung
    50 Mesh 70 80 89 96
    100 Mesh 71 82 88 94
    200 Mesh 76 81 85 87
  • Beispiel 5
  • In diesem Beispiel wurde der Auslauf von den Düseneinrichtungen bei 41,4 MPa (6,000 psi) gehalten; die Temperatur der Waschflüssigkeit wurde bei 37,8°C (100 Grad F) gehalten.
  • In diesem Beispiel stieg der Schnittwinkel des Auslaufs von den Düseneinrichtungen und dem Einlauffluss von 45 auf 90 Grad an. Dies steigerte dramatisch die Effektivität der Fremdstoffentfernung für die kleinsten Korngrößen.
  • In diesem Beispiel wurde bei Anwendung von entweder drei oder vier Düsen eine Entfernung von ca. 95% bis ca. 97% für alle Korngrößen erreicht. Siehe Tabelle 4. TABELLE 4
    EFFEKTIVITÄT BEI DER WASCHUNG VON SEDIMENT
    Variation der Korngröße & # Düsen für alpha = 90
    # Düsen
    1 2 3 4
    Meshgröße 10 Mesh 68 80 96 99 % Entfernung
    50 Mesh 76 85 96 99
    100 Mesh 78 86 95 97
    200 Mesh 83 89 94 96
  • Beispiel 6
  • In diesem Beispiel wurde der Auslauf von den Düseneinrichtungen wieder bei 41,4 MPa (6,000 psi) gehalten. Die Temperatur der Waschflüssigkeit wurde bei 37,8°C (100 Grad F) gehalten. In diesem Beispiel wurde durch Vergrößern des Winkels zwischen dem Auslaufpunkt der Düseneinrichtungen und dem Einlauffluss von 90 bis 135 Grad ein weniger spektakulärer Fortschritt bei der Entfernung von Fremdstoffen erreicht, als die Ergebnisse, die in Beispiel 5 erreicht wurden. Siehe Tabelle 5. TABELLE 5
    EFFEKTIVITÄT BEI DER WASCHUNG VON SEDIMENT
    Variation der Korngröße & # Düsen für alpha = 135
    # Düsen
    1 2 3 4
    Meshgröße 10 Mesh 70 82 97 99 % Entfernung
    50 Mesh 77 88 96 99
    100 Mesh 82 89 96 98
    200 Mesh 87 91 95 97
  • Beispiel 7
  • In diesem Beispiel wurde der Winkel zwischen dem Auslauf von den Düseneinrichtungen und der Winkel, der zwischen der Richtung des Sedimenteinflusses und dem Zutritt, der die Richtung des Flusses von den Düseneinrichtungen bestimmt, bestimmt wird, variiert. In diesem Beispiel wurde der Auslaufdruck von den Düseneinrichtungen bei 41,4 MPa (6,000 psi) gehalten. Wie in Tabelle 8 gesehen, hat der Anstieg des Winkels zwischen dem Düsenfluss und dem Sedimenteinfluss von ca. 30 Grad eine sehr geringe Auswirkung.
  • Da der Winkel zwischen der Ebene, der den Düsenauslauf definiert, und dem Sedimenteinfluss auf 30 Grad anstieg, wurden optimale Ergebnisse erreicht, wie in Tabelle 6 widergespiegelt. Tabelle 6
    EFFEKTIVITÄT BEI DER WASCHUNG VON SEDIMENT
    Variation der Korngröße & # Düsen für beta = 30
    # Düsen
    1 2 3 4
    Meshgröße 10 Mesh 68 80 96 99 % Entfernung
    50 Mesh 76 85 96 99
    100 Mesh 78 86 95 97
    200 Mesh 83 89 94 96
    Tabelle 7
    EFFEKTIVITÄT BEI DER WASCHUNG VON SEDIMENT
    Variation der Korngröße & # Düsen für beta = 0
    # Düsen
    1 2 3 4
    Meshgröße 10 Mesh 69 78 82 81 % Entfernung
    50 Mesh 77 79 81 82
    100 Mesh 77 80 82 83
    200 Mesh 84 85 84 86
    Tabelle 8
    EFFEKTIVITÄT BEI DER WASCHUNG VON SEDIMENT
    Variation der Korngröße & # Düsen für beta = 60
    # Düsen
    1 2 3 4
    Meshgröße 10 Mesh 71 81 96 99 % Entfernung
    50 Mesh 78 85 95 99
    100 Mesh 78 86 95 99
    200 Mesh 84 89 93 95
  • Andere Variationen und Einstellungen der hierin offenbarten Einrichtung und des hierin offenbarten Verfahrens können ohne Abweichung von der hierin offenbarten Erfindung ausgeführt werden.

Claims (27)

  1. Einrichtung zur Aufbereitung verschmutzter Partikel mit einem Durchmesser von nicht mehr als 5 Millimetern, die in einem flüssigen Träger mitgeführt sind, um eine Aufschlämmung (50) zu bilden, und worin die Einrichtung sich innerhalb eines im Wesentlichen geschlossenen Behälters (20) befindet, wobei der Behälter mit Mitteln ausgerüstet ist, um einen Rahmen (400) mit innerhalb des Behälters befestigten Trägermitteln (402) zum Tragen einer Düseneinrichtung, zu befestigen, umfassend: a) mindestens zwei zusammen arbeitende, am Rahmen befestigte Hochdruckdüseneinrichtungen (24, 500), wobei jede Düseneinrichtung eine Kapazität besitzt, um eine Flüssigkeit bei 13,8 MPa bis 137,9 MPa abzugeben; b) einen Aufschlämmungseinlauf (23), worin der Aufschlämmungseinlauf zur Ableitung eines Aufschlämmungseinlaufsstroms in ein Auslaufgebiet von jeder Düseneinrichtung eingerichtet ist; c) Mittel zur Leitung eines Auslaufstroms (9) aus jeder Düseneinrichtung zu einem innerhalb des Rahmens eingeschlossenen Schnittpunkt; d) Einstellmittel (407), die zusammen arbeitend am Rahmen und an jeder Düseneinrichtung befestigt sind, worin die Einstellmittel den Auslaufstrom aus jeder Düseneinrichtung zum Schnittpunkt leiten lassen und den Aufschlämmungseinlaufstrom, der von der Aufschlämmungseinlaufeinrichtung abgeleitet wird, schneidet; e) Mittel zum Einstellen eines Winkels (401) des Auslaufstroms aus jeder Düseneinrichtung im Verhältnis zum Aufschlämmungseinlaufstrom; f) Mittel zum Einspritzen des Aufschlämmungseinlaufstroms (21) in das Auslaufgebiet, wobei der Auslaufstrom aus jeder Düseneinrichtung fungiert, um Fremdstoffe aus den verunreinigten Partikel zu entfernen und eine gewaschene Aufschlämmung zu bilden; und g) Mittel zum Einstellen des Auslaufstroms aus jeder Düseneinrichtung, so dass ein Winkel des Schnittpunkts zwischen dem Auslaufstrom und dem Aufschlämmungseinlaufstrom zwischen 0 Grad und 180 Grad ist.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, worin es mindestens drei am Rahmen angeordnete Düseneinrichtungen gibt, wobei sich der Schnittpunkt an einem Konvergenzpunkt des Auslaufstroms aus jeder der Düseneinrichtungen befindet.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, worin drei Düseneinrichtungen am Rahmen ungefähr gleichweit entfernt voneinander angebracht sind.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, worin vier Düseneinrichtungen am Rahmen ungefähr gleichweit entfernt voneinander angebracht sind.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, worin 5 Düseneinrichtungen am Rahmen ungefähr gleichweit entfernt voneinander angebracht sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, worin 6 Düseneinrichtungen am Rahmen ungefähr gleichweit entfernt voneinander angebracht sind.
  7. Einrichtung nach Anspruch 1, worin jede Düseneinrichtung Flüssigkeit bei 69,0 MPa bis 137,9 MPa ableitet.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, worin die Auslaufströme aus jeder Düseneinrichtung den Aufschlämmungseinlaufstrom an einem Schnittwinkel von 10 Grad bis 170 Grad im Verhältnis zur Auslaufrichtung des Aufschlämmungseinlaufstroms schneiden.
  9. Einrichtung nach Anspruch 8, worin der Schnittwinkel zwischen den Auslaufströmen und dem Aufschlämmungseinlaufstrom zwischen 30 und 90 Grad ist.
  10. Einrichtung nach Anspruch 8, worin der Schnittwinkel zwischen den Auslaufströmen und dem Aufschlämmungseinlaufstrom zwischen 80 und 100 Grad ist.
  11. Einrichtung nach Anspruch 8, worin der Schnittwinkel zwischen den Auslaufströmen und dem Aufschlämmungseinlaufstrom 90 Grad ist.
  12. Einrichtung nach Anspruch 8, worin der Schnittwinkel zwischen den Auslaufströmen und dem Aufschlämmungseinlaufstrom 30 Grad ist.
  13. Einrichtung nach Anspruch 1, worin jede Düseneinrichtung Flüssigkeit bei 34,5 MPa bis 103,4 MPa ableitet.
  14. Einrichtung nach Anspruch 2, worin jede Düseneinrichtung Flüssigkeit bei 34,5 MPa bis 103,4 MPa ableitet.
  15. Einrichtung nach Anspruch 1, worin die Auslaufströme aus der Düseneinrichtung bei einer Temperatur zwischen 1,7°C und 93,3°C liegen.
  16. Einrichtung nach Anspruch 1, worin die Auslaufströme aus der Düseneinrichtung bei einer Temperatur von 37,8°C liegen.
  17. Einrichtung zur Aufbereitung verschmutzter Partikel nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: h) Mittel zum Sammeln der gewaschenen Aufschlämmung (25) und Trennung eines wesentlichen Teils der Partikel von der gewaschenen Aufschlämmung (30).
  18. Einrichtung nach Anspruch 17, worin die Waschflüssigkeit aus der Düseneinrichtung bei einem Druck von 13,8 MPa bis 137,9 MPa entlassen wird.
  19. Verfahren zur Aufbereitung verschmutzter Erde unter Anwendung einer Einrichtung nach Anspruch 1, umfassend die Schritte: a) Trennen (4) verschmutzter Erde zum Erhalt verschmutzter Partikel mit einem Durchmesser von nicht mehr als 5 Millimetern; b) Kombinieren der verschmutzten Partikel mit einem flüssigen Träger zur Bildung einer Aufschlämmung (50); c) Ableiten von mindestens zwei Strömen von Waschflüssigkeit durch die Düseneinrichtungen (24, 500), wobei die mindestens zwei Ströme von Waschflüssigkeit sich miteinander schneiden und dabei eine Verwirbelungszone in der Nähe des Schnittpunkts schaffen; d) Einspritzen der Aufschlämmung (23) in die Verwirbelungszone, wobei die Aufschlämmung mit den mindestens zwei Strömen von Waschflüssigkeit kombiniert wird, um eine behandelte Aufschlämmung zu bilden; und e) Sammeln der behandelten Aufschlämmung (25), die die Verwirbelungszone verlässt; und f) Trennen der behandelten Aufschlämmung (30) in Anteile von Flüssigkeiten und Partikeln.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Ströme von Waschflüssigkeit Wasser sind.
  21. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Ströme von Waschflüssigkeit eine Mischung aus Wasser und Tensid sind, und der Tensidgehalt der Waschflüssigkeit von 0,1 Prozent bis 5 Prozent beträgt.
  22. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Aufschlämmung 5% bis 50% Feststoffe pro Gewicht enthält.
  23. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Aufschlämmung 35% Feststoffe pro Gewicht enthält.
  24. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Temperatur der Aufschlämmung 0,6°C bis 93,3°C beträgt.
  25. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Temperatur der Aufschlämmung 37,8°C bis 71,1°C beträgt.
  26. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Anzahl von Düsen 4 ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 19, worin die Aufschlämmung 49% Wasser, 50% Feststoffe und 1% Tensid enthält.
DE60035790T 1999-08-30 2000-08-22 Einrichtung und verfahren zum wirksamen entfernen von fremdstoffen Expired - Lifetime DE60035790T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US15137799P 1999-08-30 1999-08-30
US151377P 1999-08-30
PCT/US2000/022945 WO2001015823A1 (en) 1999-08-30 2000-08-22 Apparatus and method for removing contaminants from fine grained soil, clay and silt

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60035790D1 DE60035790D1 (de) 2007-09-13
DE60035790T2 true DE60035790T2 (de) 2008-03-06

Family

ID=22538496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60035790T Expired - Lifetime DE60035790T2 (de) 1999-08-30 2000-08-22 Einrichtung und verfahren zum wirksamen entfernen von fremdstoffen

Country Status (10)

Country Link
EP (1) EP1225987B1 (de)
JP (1) JP4663078B2 (de)
KR (1) KR100624649B1 (de)
CN (1) CN1311916C (de)
AT (1) ATE368528T1 (de)
AU (1) AU6922700A (de)
DE (1) DE60035790T2 (de)
ES (1) ES2288867T3 (de)
HK (1) HK1049461B (de)
WO (1) WO2001015823A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100460629B1 (ko) * 2003-11-28 2004-12-09 최상일 토양세척기 및 이를 이용한 토양세척장치
CA2821953A1 (en) * 2009-10-23 2011-04-28 Mohsen Amiran Method and apparatus for de-oiling magnetic solid waste
CN103252343B (zh) * 2013-05-30 2014-07-16 江苏大地益源环境修复有限公司 一种用于黏性污染土壤修复的装置和方法
CN103433274A (zh) * 2013-08-19 2013-12-11 百诺纳米科技(苏州)有限公司 一种污染土壤原位修复系统
US20180141056A1 (en) * 2016-11-18 2018-05-24 Signet Aggregates, Llc Apparatus and process for removing contaminants from solid materials
US10889744B2 (en) 2019-04-26 2021-01-12 Signet Aggregates, Llc Clarification of colloidal suspensions
CN112979043B (zh) 2021-03-05 2022-08-26 生态环境部南京环境科学研究所 有机氯农药污染土壤修复用增效洗脱液的净化回收装置
CN113198788A (zh) * 2021-05-30 2021-08-03 江苏海科环境科技工程有限公司 一种智能洗砂设备

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3086537A (en) * 1961-06-08 1963-04-23 United States Steel Corp Apparatus for handling and wetting dust
EP0313116B1 (de) * 1987-10-22 1993-08-04 Metallgesellschaft Ag Verfahren zur Aufbereitung von kontaminierten Böden
US5087374A (en) * 1990-03-05 1992-02-11 Ding Lambert L Removal of contaminates from granular solids
US5128068A (en) * 1990-05-25 1992-07-07 Westinghouse Electric Corp. Method and apparatus for cleaning contaminated particulate material
CH688434A5 (de) * 1991-08-15 1997-09-30 Spar Und Leihkasse Kirchberg S Verfahren und Einrichtung zum Aufbereiten von Schuettguetern.
US5228921A (en) * 1991-11-25 1993-07-20 Grc Environmental, Inc. Methods for removing contaminants from contaminated solids (I)
US5316029A (en) * 1992-05-07 1994-05-31 Separation Oil Services, Inc. Oil separator
CN2128568Y (zh) * 1992-10-04 1993-03-24 中国科学院力学研究所 一种射流冲洗装置
US5436384A (en) * 1993-10-18 1995-07-25 Westinghouse Elec. Corp. Process for the remediation of contaminated particulate material
BR9508923A (pt) * 1994-09-12 1997-09-30 Commodore Applied Technologies Processo de descontaminação de um solo
JP2850948B2 (ja) * 1995-10-03 1999-01-27 株式会社チャフローズコーポレーション 汚染土壌などの洗浄方法および洗浄装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE60035790D1 (de) 2007-09-13
JP4663078B2 (ja) 2011-03-30
EP1225987B1 (de) 2007-08-01
HK1049461B (zh) 2007-11-23
WO2001015823A1 (en) 2001-03-08
ATE368528T1 (de) 2007-08-15
KR20020048397A (ko) 2002-06-22
HK1049461A1 (en) 2003-05-16
KR100624649B1 (ko) 2006-09-18
CN1371310A (zh) 2002-09-25
CN1311916C (zh) 2007-04-25
ES2288867T3 (es) 2008-02-01
EP1225987A4 (de) 2005-02-09
EP1225987A1 (de) 2002-07-31
JP2001129527A (ja) 2001-05-15
AU6922700A (en) 2001-03-26
WO2001015823A9 (en) 2002-06-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69113681T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung kontaminierter körniger Materialien.
DE3801150A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen reinigen von kontaminierten boeden
DE60035790T2 (de) Einrichtung und verfahren zum wirksamen entfernen von fremdstoffen
DE4303529C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur chemisch-physikalischen und/oder biologisch-physikalischen Bodenreinigung
DE4420418A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen chemischer Verunreinigungen aus Materialien, insbesondere Erdreich
DE19723607C2 (de) Verfahren zur Sanierung schadstoffbelasteter Böden und Schlämme und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE60107960T2 (de) Vorrichtung zur reinigung von mit flüssigen kohlenwasserstofftröpfchen verunreinigtem wasser
EP2608888B1 (de) Schüttgutreinigungsanlage
US5637154A (en) Method and apparatus for remediating soil
DE3632661C2 (de)
US6325079B1 (en) Apparatus and method for removing contaminants from fine grained soil, clay, silt, and sediment particles
DE4326200A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Waschen von körnigen Substraten
EP0610230B1 (de) Bodenwaschanlage
EP0964755B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur aufbereitung von material
DE19523007C2 (de) Verfahren zum Reinigen von Schüttgut, insbesondere von Fluß- und Hafensedimenten und Erdreich
EP0487842A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbereiten von kontaminierten Böden und Gewässern
EP0684088A1 (de) Verfahren zur Reinigung von kontaminierten Materialien, insbesondere von kontaminiertem Boden sowie mobile Anlage zur Durchführung des Verfahrens
EP0802836B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum auswaschen von kontaminiertem erdreich oder dergleichen sowie zum reinigen von fluidumströmten anlagenteilen oder dergleichen
DE3941510A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entfernung und vernichtung von biologisch abbaubaren schadstoffen aus abwaessern
DE3941951A1 (de) Verfahren zur reinigung kontaminierter massen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
AT406347B (de) Verfahren und vorrichtung zum dekontaminieren von mit gefährlichen abfällen und erdölprodukten verunreinigten erdböden aller art und schlämmen
DE4232455A1 (de) Verfahren zur Sanierung von Erdboden
DE9411995U1 (de) Anlage zur Reinigung kontaminierter Schüttgüter
DE4315550A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Dekontaminieren von mit Kohlenwasserstoffen verunreinigten Bodenmassen
GROOT Decontamination of HCH and mercury contaminated soil using extractive soil washing techniques

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition