-
Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung betrifft eine LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium, insbesondere welche so ausgestaltet ist, dass sie entsprechend den verschiedenen Einbaubedingungen unabhängig von der Größe des Aquariums leicht eingebaut werden kann und dass sie auch zu den Wachstumsumgebungen innerhalb des Aquariums verhelfen kann.
-
Stand der Technik
-
In der Regel weist ein optischer Halbleiter, der als Lichtquelle eine LED (lichtemittierende Diode), organische Leuchtdiode, Laserdiode, oder auch organische Leuchtdiode mit elektrischem Feld, usw. verwendet, im Vergleich zur Glüh- und Fluoreszenzlampe eine geringere Leistungsaufnahme sowie eine längere Lebensdauer und höhere Dauerhaftigkeit auf und stellt darüber hinaus auch ein von den Bauteilen dar, die aufgrund der noch höheren Helligkeit als andere Beleuchtungseinrichtungen bezüglich eines Baustroms im breiten Rampenlicht der Öffentlichkeit im Beleuchtungsbereich in jüngster Zeit stehen.
-
In diesem Aspekt neigt es dazu, vor kurzem bei einem Fischbecken für das Aquarium den optischen Halbleiter, wie z. B. LED, zum Zweck zur Beleuchtung immer mehr zu verwenden.
-
Hierbei weisen die Beleuchtungsmittel, die beim Fischbecken für das Aquarium verwendet sind, die anderen, folgenden Merkmale auf, als die gewähnlichen Beleuchtungsmittel: D. h. falls die solchen Beleuchtungsmittel, die beim Fischbecken für das Aquarium verwendet sind, auf die bestimmten Arten von Wasserpflanzen angewandt sind, sind die LEDs erforderlich, die ein Licht mit einer sehr großen Lichtintensität einstrahlen können, weshalb die üblichen, angebrachten Beleuchtungesmittel die solchen bestimmten Arten von Wasserpflanzen bei ihrem Wachstum behindern könnten.
-
Weiterhin sollte eine Farbe der Beleuchtungsmittel, die beim Fischbecken für das Aquarium verwendet sind, hinsichtlich der Wellenlänge oder Beleuchtungsstärke eines Lichtes, das von den betimmten Fisch- oder Korallenarten, usw. abhängig eingestrahlt wird, unterschiedlich angewandt werden.
-
Werden die LEDs mit einem Blau- oder Rotlichtanteil nämlich für die blauen oder roten Fische verwendet, dann führt dies zu einem Effekt, dass diese Fische eine große Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, wohingegen bei den Korallenarten ein Licht mit einer blauen Wellenlänge wirksam ist.
-
Da die beim Fischbecken für das Aquarium verwendeten Beleuchtungsmittel nur mit einer oder zwei Farben, die vom Hersteller beliebig bestimmt ist oder sind, ausgebildet sind, engt sich die Auswahlbreite eines Benutzers und ist ein Blickwinkel oder eine Beleuchtungsstärke usw. des Lichtes größtenteils fest fixiert, woraus sich ein Problem ergibt, dass eine passende Maßnahme entsprechend den verschiedenen Wachstumsbedingungen und Einbauumgebungen, wie oben beschrieben, nicht getroffen werden kann.
-
Insbesondere da die bestehenden, beim Fischbecken verwendeten Beleuchtungsmittel ferner zum größten Teil eine LED umfasst, die eine nur an einer einzelnen Beleuchtungsvorrichtung fixierte Anordnungsstruktur aufweist, gäbe es ein weiteres Problem, dass die Anwendung der bestehenden Beleuchtungsmittel dann erschwert werden könnte, wenn sich die Größe des Fischbeckens verändert.
-
Weiterhin gibt es ein noch weiteres Problem, dass bei den beim Fischbecken für das Aquarium verwendeten Beleuchtungsmitteln jeweils spezielle Produkte dafür dann eingekauft werden sollen, wenn je nach der Größe des Fischbeckens für das Aquarium die Beleuchtungsstärke der Beleuchtungsmittel jeweils dunkel oder hell sein oder die Beleuchtungsmittel mit einem anderen Farbensinn verwendet werden müssen.
-
Insbesondere da jede Wellenlänge, Farbtemperatur oder jeder Grad der Zentralisierung je nach der Art von LEDs unterschiedlich ist, könnte der Fall entstehen, dass die gewünschte Veränderung der Wellenlänge oder Farbtemperatur oder des Grads der Zentralisierung unmöglich würde.
-
Wird z. B. aufgrund der sehr hohen Farbtemperatur einer LED diese sehr helle LED verwendet, dann kann ein Effekt umgesetzt werden, dass ein Wasserschatten innerhalb des Fischbeckens prangen kann, so dass dies zwar zu den guten visuellen Eindrücken führen kann, wohingegen jedoch, wenn die solche LED als Beleuchtungsmittel verwendet wird, dann dieses zu hell wird, was eine Grenze verursachen könnte, dass es auf die anderen Bedingungen, z. B. bei denen ein anderer Farbsinn, oder eine sinnliche Beleuchtung durch die Verdunkelung, usw. umgesetzt wird, verzichtet werden muss.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Technische Aufgabe der Erfindung
-
Der Erfindung liegt zur Verbesserung der oben genannten Probleme die Aufgabe zugrunde, eine LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium bereitzustellen, insbesondere welche so ausgestaltet ist, dass sie entsprechend den verschiedenen Einbaubedingungen unabhängig von der Größe des Aquariums leicht eingebaut werden kann und dass sie auch zu den Wachstumsumgebungen innerhalb des Aquariums verhelfen kann.
-
Lösung der Aufgabe der Erfindung
-
Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung, kann eine LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium erfindungsgemäß bereitgestellt werden, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen Stützwinkel, der jeweils an beidseitigen Rändern an einem oberen Ende des Aquariums lösbar befestigt ist; ein Paar von Tragstangen, die mit ihren beiden Enden jeweils mit den jeweiligen Stützwinkeln lösbar verbunden sind und einem Abstand zwischen dem Stützwinkel an einem einseitigen Rand am oberen Ende des Aquariums und dem an einem anderseitigen Rand am oberen Ende des Aquariums zueinander entsprechend wahlweise anbringbar sind; und mindestens eine Beleuchtungsanordnung, die ein lichtemittierendes Modul mit mindestens einer darin eingebauten LED aufweist und entlang des Paars von Tragstangen positionsverstellbar mit diesen lösbar gekoppelt ist; umfasst.
-
Hierbei ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsanordnung einen optischen Deckel aus durchsichtigem oder halbdurchsichtigem Material; ein Gehäuse, in dem der optische Deckel eingebaut und das dem optischen Deckel gegenüberliegende, lichtemittierende Modul aufgenommen ist; und mindestens eine Befestigungsklemme, die derart eine elastische Verformung gestattet, dass sie mit dem Paar von Tragstangen, die als Leiter ausgebildet sind, lösbar gekoppelt werden kann, und die jeweils an beidseitigen Rändern an einer Grundfläche des Gehäuses vorgesehen ist; umfasst, wobei das lichtemittierende Modul mit dem Paar von Tragstangen elektrisch verbunden ist.
-
Dabei ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse ferner Führungsnuten aufweist, die entlang der beidseitigen Ränder an der Grundfläche des Gehäuses ausgebildet sind und so mit der Befestigungsklemme fluchtend angeordnet sind, sowie an denen das Paar von Tragstangen jeweils angelegt ist.
-
Weiterhin ist die Erfindung auch dadurch gekennzeichnet, dass das lichtemittierende Modul ein Substrat, das in der Beleuchtungsanordnung eingebaut ist, und an dem die LED montiert ist; und einen Kontaktanschluss, der jeweils an einem einseitigen Rand oder den beidseitigen Rändern des Substrates vorgesehen und so mit der LED elektrisch verbunden ist, sowie auch mit den Tragstangen, die als Leiter ausgebildet sind, in elektrischem Kontakt stehend an diesen angeschlossen ist; aufweist.
-
Weiterhin ist die Erfindung auch dadurch gekennzeichnet, dass das lichtemittierende Modul ein Substrat, das in der Beleuchtungsanordnung eingebaut ist, und an dem die LED montiert ist; und ein Paar von Steckverbindern, die an einem einseitigen Rand oder den beidseitigen Rändern des Substrates vorgesehen und mit der LED elektrisch verbunden sind, sowie die Beleuchtungsanordnung mit einem lichtemittierenden Modul einer benachbarten Beleuchtungsanordnung elektrisch verbinden; aufweist.
-
Dabei ist die Erfindung auch dadurch gekennzeichnet, dass das Paar von Steckverbindern entlang des gesamten Rands des Substrates vorgesehen ist.
-
Weiterhin ist die Erfindung auch dadurch gekennzeichnet, dass die LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium ferner einen Kontroller, der am Stützwinkel angeordnet und mit den Beleuchtungsanordnungen elektrisch verbunden ist, sowie dabei die LED mit der elektrischen Leistung versorgt und das An- oder Ausmachen der LED steuert; und einen Ein- und Ausschalter, der jeweils an den mehreren, antlang des Paars von Tragstangen mit diesen verbundenen Beleuchtungsanordnungen vorgesehen ist und so dabei die jeweilige elektrische Leistung für jede der mehreren Beleuchtungsanordnungen vom Kontroller einzeln unterbricht oder die Beleuchtungsanordnungen mit dem Kontroller elektrisch verbindet; umfasst.
-
Weiterhin ist die Erfindung schließlich dadurch gekennzeichnet, dass das lichtemittierende Modul ferner eine unpolare Brückenschaltung umfasst, die eine am Substrat montierte Brückendiode aufweist, wobei die eine Tragstange vom Paar von Tragstangen, die als Leiter ausgebildet sind, pluspolig und die andere minuspolig ist.
-
Effekte der Erfindung
-
Gemäß der Erfindung, die die oben beschriebenen Ausgestaltungen hat, können folgende Effekte erstrebt werden:
Zunächst bei der Struktur, die eine Beleuchtungsanordnung aufweist, die entlang des Paars von jeweils mit den am Aquarium lösbar befestigten Stützwinkeln verbundenen Tragstangen jeweils mit diesen lösbar gekoppelt ist, kann es so vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße LED-Lampenvorrichtung dann entsprechend den verschiedenen Einbaubedingungen unabhängig von der Größe des Aquariums leicht eingebaut werden kann, wenn die Tragstangen des Paars nur durch die mit einer unterschiedlichen Länge ersetzt und so jeweils mit den Stützwinkeln verbunden werden.
-
Falls die Beleuchtungsanordnung, die entlang des Paars von Tragstangen positionsverstellbar mit diesen gekoppelt ist, in mehrerer Anzahl vorgesehen ist, kann es erfindungsgemäß so vorgesehen sein, dass die jeweiligen Beleuchtungsanordnungen individuell mit der elektrischen Leistung versorgt werden oder nicht, so dass die Beleuchtungsstärke eingestellt werden kann, wobei auch die Beleuchtungsstärken oder Farbsinne, usw. von den LEDs, die in den jeweiligen Beleuchtungsanordnungen eingebaut sind, voneinander unterschiedlich eingestellt werden, was insgesamt zur Umsetzung einer noch helleren oder dunkleren Beleuchtung oder einer sinnlichen Beleuchtung mit verschiedenen Farbsinnen führen kann.
-
Insbesondere dadurch, dass die LEDs, die in den jeweiligen Beleuchtungsanordnungen eingebaut sind, ein Licht mit einer unterschiedlichen Wellenlänge einstrahlen können, kann es erfindungsgemäß so vorgesehen sein, dass das Licht mit der für die Wachstumsumgebungen der Wasserpflanzen geeigneten Wellenlänge eingestrahlt wird, usw. was folglich auch zu den Wachstumsumgebungen innerhalb des Aquariums verhelfen kann.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
Es zeigen:
-
1 eine gesamte Struktur einer LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
-
2 einen Ausschnitt, bei dem ein Gehäuse, aus dem ein optischer Deckel entfernt ist, mit einem Paar von Tragstangen gekoppelt ist, bei einer Beleuchtungsanordnung, die als ein wichtiges Bauteil der LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, in einer perspektivischen Darstellung,
-
3 eine Struktur eines lichtemittierenden Moduls bei einer Beleuchtungsanordnung, die als ein wichtiges Bauteil einer LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, in einer perspektivischen Darstellung,
-
4 einen Zustand, bei dem eine Beleuchtungsanordnung, auf der das lichtemittierende Modul aus 3 angewandt ist, an den Tragstangen angeschlossen und mit diesen gekoppelt ist, in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
-
5 einen Bereich A aus der 1 in einer perspektivischen, teilweise vergrößerten Darstellung, und
-
6 eine Struktur eines Stützwinkels, der als ein wichtiges Bauteil der LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium gemäß dem einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet und aus einem Blickpunkt B aus Fig. betrachtet ist, in einer perspektivischen Darstellung.
-
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
-
Die Vorteile und Merkmale der Erfindung sowie das diese erreichende Verfahren werden unter Bezugnahme auf die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele anhand der beiliegenden Zeichnung noch deutlicher.
-
Jedoch sollte die Erfindung nicht auf die hier erklärten Ausführungsbeispiele beschränkt werden, sondern kann vielmehr andere konkrte Formen annehmen.
-
Daher sind die hier vorgestellten Ausführungsbeispiele vielmehr zur Vervollständigung und Komplettierung der von den hier vorgestellten Ausführungsbeispielen eröffneten Inhalte und zur ausreichenden Übertragung einer Idee der Erfindung auf einen Fachmann vorgesehen.
-
In den Figuren ist die Dicke einer Schicht oder eines Bereichs ferner aufgrund der Übersichtlichkeit übertrieben angedeutet.
-
Die Lageangaben, wie z. b. oberes oder unteres Ende, Ober- oder Unterseite, oder Ober- oder Unterteil, sind zur Unterscheidung der relativen Positionen voneinander bezüglich der Bestandteile verwendet.
-
Z. B. obwohl eine obere Seite einer Figur der Einfachheit halber mit einem Oberteil und eine untere Seite derselben mit einem Unterteil bezeichnet wird, dann könnte im Wesentlichen das Oberteil als Unterteil und das Unterteil als Oberteil bezeichnet werden.
-
In der Tat sind die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Ausdrücke nur zur Erklärung eines bestimmten Ausführungsbeispiel verwendet und sollten daher nicht als die vorliegende Erfindung einschränkend zu verstehen sein.
-
Auch die singularischen Ausdrücke umfassen auch die pluralischen Ausdrücke, sofern nichts anders in Kontexten explizit angegeben ist.
-
Die Begriffe „umfassen”, „enthalten” oder „aufweisen” in der vorliegenden Anmeldung wird nur dazu verwendet, es zu bestimmen, dass in der Beschreibung beschriebene Merkmale, Ziffern, Schritte, Bewegungen, Bestandteile, Teile oder Kombinationen von denen vorhanden sind, und ist daher nicht als die Möglichkeiten vorher auschließend zu verstehen, bei denen eines/-e/-er oder mehrere andere Merkmale, Ziffern, Schritte, Bewegungen, Bestandteile, Teile oder Kombinationen von denen vorhanden oder hinzugefügt sein können.
-
Sofern nichts anders definiert ist, haben alle hier verwendete Ausdrucksbegriffe einschließlich technischer oder wissenschaftlicher Ausdrücke gleiche Bedeutungen, wie die Ausdrucksbegriffe, die ein Fachmann innerhalb des technischen Bereichs der vorliegenden Erfindung verstehen kann.
-
Ferner versteht es sich, dass die im allgemeinen Wörterbuch definierten Ausdrucksbegriffe die Bedeutungen haben, die mit den Bedeutungen, die die solchen Ausdrucksbegriffe in den Kontexten einer betreffenden Technologie aufweisen, übereinstimmen, wobei sie aber auch nicht als idealische oder übertriebene Form bedeutend zu verstehen sein sollten, sofern nichts anders in der vorligenden Anmeldung explizit definiert ist.
-
Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsbeispile der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiligende Zeichnung noch näher beschrieben.
-
Zur Kenntnisnhame zeigt 1 eine gesamte Struktur einer LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Darstellung wobei 2 bei einer Beleuchtungsanordnung, die als ein wichtiges Bauteil der LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, einen Ausschnitt, bei dem ein Gehäuse, aus dem ein optischer Deckel entfernt ist, mit einem Paar von Tragstangen gekoppelt ist, in einer perspektivischen Darstellung zeigt.
-
Außerdem zeigt 3 eine Struktur eines lichtemittierenden Moduls bei einer Beleuchtungsanordnung, die als ein wichtiges Bauteil einer LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, in einer perspektivischen Darstellung, wobei 4 einen Zustand, bei dem eine Beleuchtungsanordnung, auf der das lichtemittierende Modul aus 3 angewandt ist, an den Tragstangen angeschlossen und mit diesen gekoppelt ist, in einer perspektivischen Explosionsdarstellung zeigt.
-
Außerdem zeigt 5 einen Bereich A aus der 1 in einer perspektivischen, teilweise vergrößerten Darstellung, wobei 6 eine Struktur eines Stützwinkels, der als ein wichtiges Bauteil der LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium gemäß dem einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet und aus einem Blickpunkt B aus Fig. betrachtet ist, in einer perspektivischen Darstellung zeigt.
-
Wie in Figuren gezeigt, kann man erfindungsgemäß leicht eine Struktur, bei der beide Enden der Tragstangen 200 und 200 jeweils mit den Stützwinkeln 100 und 100 gekoppelt sind, wobei eine Beleuchtungsanordnung 300 mit den Tragstangen 200 und 200 lösbar verbunden ist.
-
Die Stützwinkel 100 und 100 sind jeweils an den beidseitigen Rändern am oberen Ende des Aquariums 900 lösbar befestigt und dienen somit zur Bereitstellung eines Raums und einer Fläche, in dem und der die später zu beschreibenden Tragstangen 200 und 200 eingebaut werden können.
-
Die Tragstangen 200 und 200 sind mit ihren beiden Enden jeweils mit den Stützwinkeln 100 und 100 lösbar verbunden und stellen somit ein Paar von Bauteilen dar, die einem Abstand zwischen dem Stützwinkel 100 und 100 an einem einseitigen Rand am oberen Ende des Aquariums 900 und dem an einem anderseitigen Rand am oberen Ende des Aquariums 900 zueinander entsprechend wahlweise anbringbar sind.
-
Bei den Tragstangen 200 und 200 können diejenigen, welche jeweils eine passende, einer Breite w des Aquariums 900 entsprechende Länge aufweisen, ausgewählt werden und somit an diesem anbringbar sein.
-
Ferner weist die Beleuchtungsanordnung 300 ein lichtemittierendes Modul mit mindestens einer darin montierten LED 301 auf, wobei mindestens eine Beleuchtungsanordnung entlang des Paars von Tragstangen 200 und 200 positionsverstellbar mit diesen lösbar gekoppelt.
-
Daher kann es erfindungsgemäß so vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße LED-Lampenvorrichtung lediglich dann entsprechend den verschiedenen Einbaubedingungen unabhängig der Größe des Aquariums 900 leicht eingebaut werden kann, wenn die Tragstangen 200 und 200 das Paars nur durch die mit einer unterschiedlichen Länge ersetzt und so jeweils mit den Stützwinkeln 100 und 100 lösbar verbunden werden.
-
Dabei ist es erfindungsgemäß möglich, die oben beschriebenen Ausführungsbeispile anzuwenden, wobei es sich versteht, dass auch die Anwendung der folgenden, verschiedenen Ausführungsbeispiele ermöglicht werden kann.
-
Die Stützwinkel 100 und 100 dienen also dabei zur Bereitstellung eines Raums und einer Fläche, in dem und der ein Paar von Tragstangen 200 und 200 eingebaut werden kann, wie oben beschrieben, wobei es hierbei ersichtlich ist, dass sie jeweils eine Struktur aufweisen, die aus einem Stützwinkelkörper 100 sowie einem ersten Stück 121 und einem zweiten Stück 122 besteht.
-
Der Stützwinkelkörper 110 stell einen Teil dar, der jeweils an beiden Außenwänden des Aquariums 900 angrenzt, und mit dessen oberen Enden das Paar von Tragstangen 200 und 200 jeweils lösbar verbunden ist.
-
Das erste Stück 121 erstreckt sich vom Stützwinkelkörper 110 und steht mit seiner Grundfläche mit einem Rand am oeberen Ende des Aquariums 900 in Kontakt, wobei sich das zweite Stück 122 von einem Ende des ersten Stücks 121 erstreckt und einen Teil darstellt, der jeweils an beiden Innenwänden des Aquariums 900 angrenzt.
-
Daher kann es erreicht werden, dass das erste Stück 121 mit dem Rand am oberen Ende des Aquariums 900 in Kontakt gebracht wird und dass das zweite 122 es ermöglicht, dass der Stützwinkelkörper 110 am Aquarium befestigt bleiben und somit nicht davon abgewichen werden kann.
-
Demgegenüber stellt die Beleuchtungsanordnung 300 diejenige dar, wleche entlang des Paars von Tragstangen 200 und 200 positionsverstellbar eingebaut ist, wie vorstehend beschrieben, und als Lichtquell dient, wobei es auch hier ersichtlich ist, dass sie größtenteils eine Struktur darstellt, die einen optischen Deckel 320, ein Gehäuse 330, in dem das lichtemittierende Modul 310 aufgnommen ist, und eine Befestigungsklemme 340 aufweist.
-
Dabei stellt der optische Deckel 320 derjenige dar, welcher aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material ausgebildet ist und zur Schätzung des lichtemittierenden Modul 310 vor einem äußeren Schlag oder Fremdstoff dient, wobei das Gehäuse 330 einen Raum ausbildet, in dem der optische Deckel 320 eingebaut und das an diesen optischen Deckel 320 angrenzende, lichtemittierende Modul 310 aufgenommen ist.
-
Die Befestigungsklemme 340 gestattet derart eine elastische Verformung, dass sie mit dem Paar von Tragstangen 200 und 200, die als Leiter ausgebildet sind, lösbar gekoppelt werden kann, wobei im Wesentlich mindestens mehr als eine Befestigungsklemme jeweils an beidseitigen Rändern an einer Grundfläche des Gehäuses 330 vorgesehen sind.
-
Hierbei ist es aber auch vorteilhaft vorgesehen, dass die Befestigungsklemme 340 jeweils in jeweils an den beidseitigen Rändern an der Grundfläche des Gehäuses 330 ausgebildeten Einkerbungen 341 ausgebildet ist und so die elastische Verformung gestatten kann.
-
Dabei kann es so vorgesehen sein, dass auch ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Struktur angewandt wird, dass das lichtemittierende Modul 310 mit dem Paar von Tragstangen 200 und 200, die als Leiter ausgebildet sind, elektrisch verbunden ist.
-
Damit das Paar von Tragstangen 200 und 200 als Leiter ausgebildet werden kann, können nur die Tragstangen 200 und 200, die zur Betätigung lediglich eine Spannung mit etwa DC 12 V und einen entsprechenden Strom verwenden, welche und welcher für den Menschenkörper unschädlich sind, als Leiter benutzt werden, deshalb, weil eine Gefahr, wie z. B. Elektroschock etc. beim Verwenden eines Wechselstroms für einen üblichen Haushalt entstehen könnte.
-
Zudem ist es vorteilhaft vorgesehen, dass das Gehäuse 330 ferner Führungsnuten 350 aufweist, die entlang der beidseitigen Rändern an der Grundfläche des Gehäuses 330 ausgebildet sind, damit eine reibungslose Positionsverstellung möglich ist, und so mit der Befestigungsklemme 340 fluchtend angeordnet sind, sowie an denen das Paar von tragstangen 200 und 200 jeweils angelegt ist.
-
Dabei ist es erfindungsgemäß so gezeigt, dass die Befestigungsklemme 340 und die Führungsnuten 350 jeweils an den beidseitigen Rändern ausgebildet sind, wobei die Erfindung jedoch nicht auf die solche Struktur beschränkt sollte. Wird das Gehäuse 330 z. B. derart hergestellt, dass es eine Struktur mit einer quadratischen Seite aufweist, dann kann es zudem so vorgesehen sein, dass die Befestigungsklemme 340 und die Führungsnuten 350 jeweils antlang der gesamten Ränder ausgebildet werden und so auch ohne Berücksichtigung der Richtungsabhängigkeit befestigt und elektrisch durchgeschaltet werden.
-
Weiterhin versteht es sich, dass auch ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Struktur angewandt werden kann, dass die Beleuchtungsanordnung 300 zwischen dem Gehäuse 300 und einer Rückseite des Substrates 311 angeordnet ist und so ferner einen Kühlkörper (nicht dargestellt) zum Abführen einer aus dem Substrat 311 entstehden wärme aufweist.
-
Demgegenüber ist es hier ersichtlich, dass das lichtemittierende Modul 310 ein Substrat 311, das in dem Gehäuse 330 eingebaut ist, wie in 2 gezeigt, und an dem eine LED 301 montiert ist; und einen Kontaktanschluss 312, der jeweils an einem einseitigen Rand oder den beidseitigen Rändern des Substrates 311 vorgesehen und so mit der LED 301 elektrisch verbunden ist, sowie auch mit den Tragstangen 200 und 200, die als Leiter ausgebildet sind, in elektrischem Kontakt stehend an diesen angeschlossen ist; aufweist.
-
Hierbei kann als das Substrat 311 eine Platine (PCB) oder eine Leiterplatte (PWB) usw. verwendet werden.
-
Dabei ist es vorteilhaft vorgesehen, dass der Kontaktanschluss 312 derart auch als Leiter ausgebildet ist, dass er mit den Tragstangen 200 und 200, die als Leiter ausgebildet sind, durchgeschaltet wird, wobei auf den solchen Kontantanschluss ein Ausführungsbeispiel angewandt werden kann, bei dem er ein befestigungsstück 312a, das mit der LED 301 elektrisch verbunden und am Substrat befestigt ist; ein Erstreckungsstück 312b, das sich von dem Befestigungsstück 312a zu den Tragstange 200 erstreckt; ein Kontaktstück 312c, das sich von einem Ende des Erstreckungsstücks 312b erstreckt und mit einem Teil einer Umfangsfläche der Tragstange 200 in Kontakt gebracht wird; aufweist.
-
Außerdem ist es vorteilhaft vorgesehen, dass das lichtemittierende Modul 310 ferner eine unpolare Brückenschaltung 314 aufweist, die eine am Substrat 311 montierte Brückendiode aufweist.
-
Falls die eine von den Tragstangen 200 und 200 des Paars pluspolig und die andere minuspolig ist, funktioniert dabei die unpolare Brückenschaltung 314 als eine Sicherheitseinheit, damit das lichtemittierende Modul 310 normal betrieben werden kann, obwohl das Gehäuse 330 ohne Berücksichtigung einer Polarität in einer beliebigen Richtung mit den Tragstangen 200 und 200 lösbar verbunden und so durchgeschaltet wird.
-
Weiterhin kann es so vorgesehen sein, dass auch ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Struktur angewandt werden kann, dass das lichtemittierende Modul 310 ein Substrat 311, das in einer Beleuchtungsanordnung 300 eingebaut ist, wie in 3 gezeigt, und an dem eine LED 301 montiert ist; ein Paar von Steckverbindern 313 und 313, die jeweils an einem einseitigen Rand oder den beidseitigen Rändern des Substrates 311 vorgesehen und mit der LED 301 elektrisch verbunden sind, sowie die Beleuchtungsanordnung 300 mit einem lichtemittierenden Modul 310 einer benachbarten Beleuchtungsanordnung elektrisch verbinden; aufweist.
-
Hierbei ist es so ausgestaltet, dass das Paar von Tragstangen 200 und 200 nicht leitend ist, wobei die elektrische Verbindung daher durch die Steckverbinder 313 und 313 erfolgen kann.
-
Außerdem kann es dabei auch so vorgesehen sein, dass das Paar von Steckverbindern 313 und 313 jeweils an einem einseitigen Rand ausgebildet werden, wie in 3(a) gezeigt, sowie jeweils auch an beidseitigen Rändern ausgebildet werden, wie in 3(b), wohingegen, obwohl es nicht speziell näher gezeigt ist, die Steckverbinder auch entlang des gesamten Rands des Substrates 311 vorgesehen sind, so dass sie mit dem lichtemittierenden Modul 310 der benachbarten Beleuchtungsanordnung 300 elektrisch verbunden werden können.
-
Demgegenüber kann die LED-Lampenvorrichtung gemäß dem einen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ferner einen Kontroller (nachfolgend nicht dargestellt) umfassen, der an den an einem einerseitigen oder anderseitigen Rand des oberen Endes des Aquariums 900 angeordneten Stützwinkeln 100 und 100 angeordnet, und mit dem Paar von Tragstangen 200 und 200, die als Leiter ausgebildet sind, und den Beleuchtungsanordnungen 300 elektrisch verbunden ist, sowie das An- oder Ausmachen der LED 301 steuert.
-
Weiterhin ist es vorteilhaft vorgesehen, dass die Erfindung ferner einen Ein- und Ausschalter 360 umfasst, der jeweils an den mehreren, antlang des Paars von Tragstangen 200 und 200 mit diesen verbundenen Beleuchtungsanordnungen 300 vorgesehen ist, wie in 4 gezeigt, und so dabei die jeweilige elektrische Leistung für jede der mehreren Beleuchtungsanordnungen 300 vom Kontroller einzeln unterbricht oder die Beleuchtungsanordnungen 300 mit dem Kontroller elektrisch verbindet.
-
Zur Kenntnisnahme stellt eine punktierte Linie, die in 4 gezeigt ist, eine elektrische Verbindungsbeziehung zwischen den Steckverbindern 313 und 313, die in einem lichtemittieenden Modul 310 der mehreren, lichtemittierenden Module 310 vorgesehen sind, und den Steckverbindern 313 und 313, die in einem benachbarten lichtemittieenden Modul 310 der mehreren, lichtemittierenden Module 310 vorgesehen sind, dar.
-
Werden mehrere Beleuchtungsanordnungen 300 daher entlang des Paars von Tragstangen 200 und 200 positionsverstellbar angebracht, dann kann es so vorgesehen sein, dass die jeweiligen Beleuchtungsanordnungen individuell mit der elektrischen Leistung versorgt werden oder nicht, so dass die Beleuchtungsstärke eingestellt werden kann.
-
Außerdem kann es dabei auch so vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsstärken oder Farbsinne, usw. von den LEDs, die in den jeweiligen Beleuchtungsanordnungen 300 eingebaut sind, voneinander unterschiedlich eingestellt werden, was insgesamt zur Umsetzung einer noch helleren oder dunkleren Beleuchtung oder einer sinnlichen Beleuchtung mit verschiedenen Farbsinnen führen kann.
-
Insbesondere Falls die LEDs 301, die in den jeweiligen Beleuchtungsanordnungen 300 eingebaut sind, ein Licht mit einer unterschiedlichen Wellenlänge einstrahlen können, kann es so vorgesehen sein, dass das Licht mit der für die Wachstumsumgebungen der Wasserpflanzen geeigneten Wellenlänge eingestrahlt wird, usw. was folglich auch zu den Wachstumsumgebungen innerhalb des Aquariums 900 verhelfen kann.
-
Demgegenüber können die Stützwinkel 100 und 100, neben einem Paar von Befestigungslöchern 111 und 111 (nachfolgend sieh 5), die durch ein oberen Ende des Stützwinkelkörpers 110 hindurch durchgesetzt sind und in denen das Paar von Tragstangen 200 und 200 jeweils eingegriffen sind, ferner einen O-Ring (nachfolged nicht dargestellt), der zwischen einem Innenumfang des jeweiligen Befestigungslochs 111 und 111 und einem Außenumfang der jeweiligen Tragstange 200 und 200 angeordnet ist und so eine Dichtheit erhalten kann.
-
Hierbei ist an Enden der Befestigungslöcher 111 und 111 jeweils ein Befestigungsabsatz 111, der sich nach einer Innenseite des Stützwinkelkörpers 110 richtet und stufenweise ausgebildet ist, wobei zusätzlich dazu jeweils ein Schlitz 113 noch vorgesehen ist, der sich nach einem unteren Ende des Stützwinkelkörpers 110 richtet und aus dem Befestigungsabsatz 112 ausgeschnitten ausgebildet ist.
-
Dabei weist das Paar von Tragstangen 200 und 200, die als Leiter ausgebildet sind, ferner ein Stromverbindungsstück 210 auf, das zwischen dem Befestigungsabsatz 112 und einem jeweiligen Außenumfang des Paars von Tragstangen 200 und 200 angeordnet ist, und durch den Schlitz 113 durchgehend mit dem am Stützwinkelkörper 110 vorgesehenen Kontroller elektrisch verbunden ist.
-
Weiterhin weist das Stromverbindungsstück 210 einen Kontaktteil 211, der einen Teil des jeweiligen Außenumfang des Paars von Tragstangen 200 und 200 einhüllt, und einen Verbindungsteil 212 auf, der sich von einem Ende des Kontaktteils 211 erstreckt und durch den Schlitz 113 freiliegt sowie über ein Kabel (nachfolgend nicht dargestellt) mit dem Kontroller verbunden ist, wie in Figuren gezeigt.
-
Weiterhin versteht es sich, dass auf einer Seite der Stützwinkel 100 und 100 ferner ein Bedienschalter 101 (nachfolgend sieh 6) vorgesehen ist, der einem Benutzer erlaubt, eine Bedienung des Kontrollers einfach intuitiv erfassen und so durchführen zu können. Der Bedienschalter 101 kann derart vielfältig angewandt und abgewandelt werden, dass er durch das Ein- oder Ausschalten oder durch eine Abblendeinstellung mit einem Wahlbetrieb betätigt werden kann.
-
Wie oben beschrieben, ist es sehr erkennbar, dass die Erfindung auf einer grundsätzlichen, technischen Idee beruht, eine LED-Lampenvorrichtung für ein Aquarium bereitzustellen, welche entsprechend den verschiedenen Einbaubedingungen unabhängig von der Größe des Aquariums leicht eingebaut werden kann und darüber hinaus zu den Wachstumsumgebungen innerhalb des Aquariums verhelfen kann.
-
Abschließend sei es darauf hingewiesen, dass ein Fachmann natürlich innerhalb der grundsätzlichen, technischen Idee der vorliegenden Erfindung auch viele weitere Abwandlungen und Anwendungen ausführen kann.