DE212013000188U1

DE212013000188U1 - Druckbeständiger Behälterverschluss

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Publication number: DE212013000188U1
Application number: DE201321000188
Authority: DE
Original assignee: BAROKES Pty Ltd
Current assignee: BAROKES Pty Ltd
Priority date: 2012-08-27
Filing date: 2013-08-27
Publication date: 2015-04-07
Anticipated expiration: 2023-08-28
Also published as: WO2014033619A3; ES2553173R1; ES2553173B1; JP3201638U; CN205076214U; WO2014033619A2; ES2553173A2

Abstract

Behälter- und Metallverschlusskombination, welche einschließt a) einen Behälter mit einem Hals mit äußerem Gewinde; b) einen Metallverschluss mit einem inneren Schraubgewinde, das zum Zusammenarbeiten mit dem Schraubgewinde des Behälterhalses angepasst ist, wobei der Steigungswinkel des Gewindes kleiner als 30° ist; c) eine Schutzschicht auf der Innenoberfläche des Verschlusses; und d) eine elastische Dichtungsschicht über der oberen inneren Oberfläche des Verschlusses.

Description

Diese Erfindung betrifft Verbesserungen bei Schraubdeckelverschlüssen für Flaschen, welche aus Glas, Kunststoff oder Metallen hergestellt sind, insbesondere Glas- und Aluminiumflaschen.
Hintergrund der Erfindung
Herkömmlicherweise sind bei Glas- und Metallbehältern die Verschlüsse für unter Druck stehende Produkte Sektkorken oder Kronkorken.
Wein und Sekt werden traditionell in Glasflaschen verpackt. Aluminiumflaschen wurden vorgeschlagen und die US-Patente 6,499,329 und 6,354,234 sind Beispiele.
Für Jungweinprodukte in Glasbehältern wurde das Industriestandardformat BVS (Bague Verre Stelvin) Redraw style ‚Schraubdeckel‘ populär.
Obwohl der Metallschraubdeckel dabei zahlreiche Vorteile aufweist, liegt der grundlegende Nachteil darin, dass dieser Abdichtungstyp nicht dazu in der Lage ist, sprudelnde Getränke wie Schaumwein, kohlensäurehaltige/sprudelnde Energy- und Softdrinks wirksam zu verschließen und vorzuhalten, da der Druck den Deckel nach oben drückt und eine Kuppelwirkung erzeugt, wodurch sich die innere Wattierung des Deckels von der abdichtenden Oberfläche abhebt, so dass die Dichtung und die Qualität der Inhalte in Mitleidenschaft gezogen werden.
Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Metallschraubdeckel und einen Behälter bereitzustellen, welche kohlensäurehaltige Getränke und/oder Weine bzw. Schaumweine (still/jung und/oder sprudelnd und/oder kohlensäurehaltig) aufnehmen können und eine Gebrauchsfähigkeitsdauer von mindestens 12 Monaten und bevorzugt länger als 24 Monaten aufweisen.
Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung, eine modifizierte Behälter- und Verschlusskombination bereitzustellen, wodurch kohlensäurehaltige Getränke und/oder Weine (still/jung oder kohlensäurehaltig) bevorzugt eine Haltbarkeitsdauer von mindestens 24 Monaten aufweisen. Die modifizierte Behälter- und Verschlusskombination wird bevorzugt Innendrucken von höher als 2,5 bar standhalten.
Kurze Beschreibung der Erfindung
Die Aufgabe der Erfindung wird durch eine Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
Gemäß der Erfindung kann eine Behälter- und Metallverschlusskombination bereitgestellt werden, welche einschließt

a) einen Behälter mit einem Hals mit äußerem Gewinde;
b) einen Metallverschluss mit einem inneren Schraubgewinde, welches zum Zusammenarbeiten mit dem Schraubgewinde des Behälterhalses angepasst ist, wobei der Steigungswinkel des Gewindes kleiner als 30° ist;
c) eine Schutzschicht auf der Innenoberfläche des Verschlusses; und
d) eine elastische Dichtungsschicht über der oberen inneren Oberfläche des Verschlusses.

Der Steigungswinkel des Gewindes ist der Winkel zwischen einer Ebene, die senkrecht zur Achse des Gewindes ist, und dem unteren hervorspringenden Rand des Gewindes. Es wird auf 1, 3 und 6 Bezug genommen, worin der Steigungswinkel gezeigt ist. Da der Steigungswinkel kleiner ist, wie bei bekannten Behälter- und Verschlusskombinationen verwendet, ist die Reibung zwischen dem Verschluss und dem Behältergewinde erhöht, so dass die Behälter- und Verschlusskombination höheren Innendrucken standhalten kann. Zusätzlich ist die Kraft, die zum Lösen des Verschlusses gebraucht wird, höher, so dass ein zuverlässigeres Abdichten des Inhalts erreicht wird.
Gemäß der Erfindung kann der Steigungswinkel des Gewindes kleiner als 29°, bevorzugt kleiner als 27°, stärker bevorzugt kleiner als 27°, noch stärker bevorzugt kleiner als 26° und am stärksten bevorzugt etwa 25° sein.
Gemäß der Erfindung kann der Steigungswinkel des Gewindes größer als 15°, bevorzugt größer als 20°, stärker bevorzugt größer als 22°, noch stärker bevorzugt größer als 23° und am stärksten bevorzugt etwa 25° sein. Gemäß der Erfindung kann eine Behälter- und Metallverschlusskombination bereitgestellt werden, welche einschließt

a) einen Behälter mit einem Hals mit äußerem Gewinde;
b) einen Metallverschluss mit einem inneren Schraubgewinde, welches zum Zusammenarbeiten mit dem Schraubgewinde des Behälterhalses angepasst ist;
c) eine Schutzschicht auf der Innenoberfläche des Verschlusses; und
d) eine elastische Dichtungsschicht über der oberen inneren Oberfläche des Verschlusses;

Diese Behälter- und Metallverschlusskombination kann auch die vorstehend erwähnten Merkmale bezüglich des Steigungswinkels von kleiner als 30°, einschließlich der bevorzugten Werte, umfassen. Gemäß der Erfindung umfasst diese Ausführungsform mindestens zwei Anteile mit einem unterschiedlichen Steigungswinkel des Gewindes. Da der Verschluss so ausgebildet ist, dass er an den Halsanteil des Behälters und die Form des Gewindes angepasst ist, ist eine Deformation des Verschlusses notwendig, um den Verschluss zu lösen. Zum Beispiel kann der letzte Anteil des Gewindes nahe dem Behälter einen unterschiedlichen Gewindewinkel aufweisen, so dass eine höhere Kraft notwendig ist, wenn der Verschluss geöffnet wird. Dabei ist eine höhere Kraft notwendig, wenn das Öffnen des Behälters beginnt. Nachdem der Anteil des Verschlusses mit dem unterschiedlichen Steigungswinkel deformiert wurde, ist zum Anpassen an den Rest des Gewindes eine niedrigere Kraft notwendig, um den Behälter zu öffnen. Wegen der höheren Kraft, die zu Beginn des Öffnens des Behälters notwendig ist, wird eine zuverlässigere Abdichtung des Inhalts erreicht. Es ist klar, dass der Anteil mit dem unterschiedlichen Steigungswinkel auch bei anderen Teilen des Gewindes bereitgestellt werden kann. Zusätzlich können mehr als ein Anteil mit unterschiedlichen Steigungswinkeln bereitgestellt werden.
Gemäß der Erfindung kann der Unterschied zwischen den Steigungswinkeln der mindestens zwei Anteile größer als 1°, bevorzugt größer als 2°, stärker bevorzugt größer als 3° und am stärksten bevorzugt etwa 5° sein.
Gemäß der Erfindung ist der Unterschied zwischen den Steigungswinkeln der mindestens zwei Anteile kleiner als 10°, bevorzugt kleiner als 8°, stärker bevorzugt kleiner als 7° und am stärksten bevorzugt etwa 5°.
Gemäß der Erfindung kann der Anteil des Schraubgewindes des Behälterhalses mit dem kleineren Steigungswinkel mehr als 5 %, bevorzugt mehr als 10 %, stärker bevorzugt mehr als 15 % und am stärksten bevorzugt etwa 20 % des Schraubgewindes umfassen.
Gemäß der Erfindung kann der Anteil des Schraubgewindes des Behälterhalses mit dem kleineren Steigungswinkel weniger als 40 %, bevorzugt weniger als 30 %, stärker bevorzugt weniger als 25 % und am stärksten bevorzugt etwa 20 % des Schraubgewindes umfassen.
Wenn mehr als ein Anteil mit einem unterschiedlichen Steigungswinkel als der Großteil des Gewindes bereitgestellt wird, kann der Gesamtprozentsatz dieser Anteile in den vorstehend erwähnten Bereichen liegen.
Gemäß der Erfindung kann das Schraubgewinde des Behälterhalses einen Anteil mit einem graduell sich verändernden Steigungswinkel des Gewindes umfassen.
Gemäß der Erfindung kann das Ende des Schraubgewindes eine zurückgesetzte Kante mit einem Winkel von kleiner als 12° aufweisen, und wobei der Verschluss einen Anteil und/oder einen hervorspringenden Rand, der mit der zurückgesetzten Kante ineinandergreift, aufweist.
Gemäß der Erfindung kann der Behälterhals eine zurückgesetzte Endkante mit einem Winkel von kleiner als 12° aufweisen, und wobei der Verschluss einen hervorspringenden Rand, der mit der zurückgesetzten Endkante ineinandergreift, aufweist.
Der Winkel der zurückgesetzten Endkante ist der Winkel zwischen einer Ebene, die senkrecht zur Achse des Gewindes ist, und der zurückgesetzten Endkante. Es wird auf 2 und 3 Bezug genommen, worin der Winkel der zurückgesetzten Endkante gezeigt ist. Da der Steigungswinkel kleiner ist, wie bei bekannten Behälter- und Verschlusskombinationen verwendet, ist die Reibung zwischen dem Verschluss und dem Behältergewinde erhöht, so dass die Behälter- und Verschlusskombination höheren Innendrucken standhalten kann. Zusätzlich ist die Kraft, die zum Lösen des Verschlusses gebraucht wird, höher, so dass eine zuverlässigere Abdichtung des Inhalts erreicht wird.
Gemäß der Erfindung kann der Winkel der zurückgesetzten Kante des Schraubgewindes und/oder der zurückgesetzten Endkante des Behälterhalses kleiner als 11° und bevorzugt etwa 10° sein.
Gemäß der Erfindung ist der Winkel der zurückgesetzten Kante des Schraubgewindes und/oder der zurückgesetzten Endkante des Behälterhalses größer als 8°, bevorzugt größer als 9° und am stärksten bevorzugt etwa 10°.
Gemäß der Erfindung kann die Behälter- und Verschlusskombination eine Gewindesteigung von mindestens 1,5 Gewindeeingriffswindungen, bevorzugt mindestens 1,6 Gewindeeingriffswindungen und stärker bevorzugt etwa 1,7 Gewindeeingriffswindungen verwenden.
Gemäß der Erfindung kann die Behälter- und Verschlusskombination eine Gewindesteigung von weniger als 2,5 Gewindeeingriffswindungen, bevorzugt weniger als 2 Gewindeeingriffswindungen und stärker bevorzugt etwa 1,7 Gewindeeingriffswindungen verwenden.
Gemäß der Erfindung kann die Behälter- und Verschlusskombination als die Schutzschicht einen inerten Lack auf Acryl-Basis mit einer minimalen Filmdicke von mehr als 10 g/m² (Gramm pro Quadratmeter), bevorzugt mehr als 11 g/m² und am stärksten bevorzugt etwa 12 g/m² verwenden.
Gemäß der Erfindung kann die Behälter- und Verschlusskombination als die Schutzschicht einen inerten Lack auf Acryl-Basis mit einer minimalen Filmdicke von weniger als 20 g/m², bevorzugt weniger als 16 g/m², stärker bevorzugt weniger als 14 g/m² und am stärksten bevorzugt etwa 12 g/m² verwenden.
Gemäß der Erfindung kann die Dicke der Schicht des Verschlusses in Bezug auf herkömmliche Verschlussschichten doppelt so hoch sein.
Gemäß der Erfindung kann die Dicke der Schicht des Verschlusses höher als 25 μm, bevorzugt höher als 30 μm, stärker bevorzugt höher als 35 μm und am stärksten bevorzugt etwa 40 μm sein.
Gemäß der Erfindung kann die Dicke der Schicht des Verschlusses niedriger als 60 μm, bevorzugt niedriger als 50 μm, stärker bevorzugt niedriger als 45 μm und am stärksten bevorzugt etwa 40 μm sein.
Gemäß der Erfindung kann die Behälter- und Verschlusskombination als die elastische Dichtungsschicht ein Styrol-Butadien-Polymer auf Wasser-Basis verwenden.
Gemäß der Erfindung kann der Behälter eine Aluminiumflasche sein.
Gemäß der Erfindung kann die Kuppel auf der Basis der Aluminiumflasche getrieben sein.
Gemäß der Erfindung kann die Behälter- und Verschlusskombination eine Wattierung einschließen. Zum Beispiel kann der Verschluss auch eine herkömmliche Wattierung einschließen. Jedoch benötigt der Verschluss aufgrund der Verwendung einer dickeren Schicht und/oder einer gehärteten flexiblen Verbindung auf Wasser-Basis, welche oben im Verschluss platziert wird, keine Wattierung.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch eine Behälter- und Verschlusskombination bereitgestellt, die einschließt

• einen Behälter mit einem Hals mit äußerem Gewinde, wobei das Ende des Schraubgewindes eine zurückgesetzte Kante mit einem Winkel von kleiner als 12° zur Horizontale aufweist,
• einen Metallverschluss mit einem inneren Schraubgewinde, welches zum Zusammenarbeiten mit dem Schraubgewinde des Behälterhalses angepasst ist, wobei der Steigungswinkel des Gewindes kleiner als 30° ist und der Verschluss einen inneren hervorspringenden Rand, der mit der zurückgesetzten Endkante des Behälterhalses ineinandergreift, aufweist,
• eine Schutzschicht auf der Innenoberfläche des Verschlusses, und
• eine elastische Dichtungsschicht über der Innenoberfläche oben in dem Verschluss.

Diese Kombination von Dichtungsschicht und dem Steigungswinkel und dem Winkel der zurückgesetzten Kante der Schraubgewinde ermöglicht das Zurückhalten von unter Druck stehenden Inhalten. Die Randbereich der Dichtungsschicht steht in Kontakt mit dem Ausguss der Aluminium- oder Glasflasche, um die Druckabdichtung bereitzustellen.
Eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung ist die Bereitstellung von Aluminiumkanisterflaschen in Kombination mit einem modifizierten Industriestandardformat BVS (Bague Verre Stelvin) Redraw style ‚Schraubdeckel‘ (wie jene, welche unter den Markennamen Global Cap und New Kap vertrieben werden), um die Unversehrtheit der Dichtung und Stabilität sicherzustellen, wobei eine Lebensdauer des sprudelnden Produkts von länger als 24 Monaten aufrechterhalten wird.
Der Aluminiumverschluss dieser Erfindung verwendet bevorzugt eine härtbare Schicht auf Acryl-Basis auf der inneren Oberfläche, aber der herkömmliche Epoxyphenol-Lack kann auch zum Beschichten der Aluminiumbehälter und -verschlüsse verwendet werden. Bevorzugt wird die Schutzschicht in einem dickeren Überzug als normal ist aufgebracht. Die innere Oberfläche des Verschlusses dieser Erfindung wird bevorzugt mit einem Lack auf Acryl-Basis (z.B. Valspar 40Q60AA-BPA Free) oder einem Epoxyphenol-Lack besprüht. Um einen adäquaten Schutz der Aluminiumoberfläche vor den Inhalten des Behälters sicherzustellen, ist die Dicke des Überzugs, ob er eine härtbare Schicht auf Acryl-Basis oder ein Epoxyphenol-Lack ist, auch höher als herkömmlicherweise verwendet, bevorzugt im Bereich von 11 bis 14 g/m².
Der „Schraubdeckel“ dieser Erfindung verwendet bevorzugt eine gehärtete elastische synthetische Latexverbindung auf Wasser-Basis, die oben im Verschluss platziert wird, so dass der Randbereich mit dem Ausguss des Behälters in Kontakt steht. Die elastische Verbindung wird gegen den Rand des Halses der Kanisterflasche gedrückt und bildet eine dichte gasundurchlässige Abdichtung – die höhere Drucke in dem Kanister oder der Glasflasche aufrechterhält oder zurückhält, als momentan mit der herkömmlichen Schraubdeckeltechnologie möglich sind. Die elastische Verbindung ist bevorzugt ein Styrol-Butadien-Copolymer, das der Dichtung Elastizität und deshalb das Vermögen, die möglichen schädlichen Wirkungen von jedweder Beschädigung durch äußere Einwirkung, wenn gegen den Schraubdeckel geschlagen wird oder auf diesen eingewirkt wird, zu minimieren, verleiht.
In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet diese Erfindung mehrere Gewinde über die Länge des Halses, um eine effektivere Deckelabdichtung und das Vermögen, höhere Drucke (erzeugt in dem Aluminiumbehälter, verursacht durch die kohlensäurehaltigen Getränke und den kohlensäurehaltigen oder sprudelnden Wein bzw. Schaumwein) aufrechtzuerhalten und diesen standzuhalten, als momentan mit der Schraubdeckeltechnologie erreicht werden, bereitzustellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform verwendet diese Erfindung eine spezielle Gewindesteigung bei einem Minimum von 1,5 bis 2 Gewindeeingriffswindungen, um eine effektivere Deckelabdichtung und das Vermögen, höhere Drucke (erzeugt in dem Aluminiumbehälter, verursacht durch die kohlensäurehaltigen Getränke und den kohlensäurehaltigen oder sprudelnden Wein bzw. Schaumwein) aufrechtzuerhalten und diesen standzuhalten, als momentan mit der Schraubdeckeltechnologie erreicht werden, bereitzustellen.
Bevorzugt verwendet diese Erfindung ein längeres Gewinde pro Einheit Gewindesteigung (wobei der Anstieg des Gewindes beträchtlich erniedrigt ist). Dies erhöht die Anzahl von Windungen, welche zum Schrauben des Deckels auf oder von dem Behälter erforderlich sind.
Folglich stellt diese Erfindung eine effektivere Deckeldichtung und ein verbessertes Vermögen, höhere Drucke aufrechtzuerhalten und diesen standzuhalten, als momentan mit der Schraubdeckeltechnologie erreicht werden, bereit. Diese Erfindung erniedrigt bevorzugt die Winkel des Flaschengewindes, um das Aufrechterhalten von Drucken zu verbessern, und verwendet einen Bereich von Gewindewinkeln von 25° bis 30°.
Bevorzugt werden die Winkelgrade des Flaschengewindes verändert, um das Vermögen des Verschlusses, variierenden Drucken in der/dem gefüllten Aluminium- oder Glasflasche/-behälter standzuhalten, zu verbessern.
Der Eingriffswinkel der zurückgesetzten Endkante des Halsanteils des Behälters beträgt bevorzugt 10° bis 12°.
In einer besonders wünschenswerten Ausführungsform dieser Erfindung ist die Kuppel auf der Basis der Kanisterflasche getrieben, da dies Drucke weg vom Kuppelsaum der Kanisterflasche verteilt und der Kuppel zusätzlich Stärke verleiht.
Es ist besonders wünschenswert, wenn die Kuppel getrieben ist, da dies sicherstellt, dass höhere Füllinnendrucke erreicht werden können. Dies steht im Gegensatz zu den herkömmlichen niedrigen Fülldrucken.
Der Verschluss dieser Erfindung stellt eine Druckabdichtung bereit, die eine mögliche Verschlechterung durch die Wirkungen von Sauerstoffeintritt verhindert, und wird eine zusätzliche Barriere gegen einen Kontakt von Wein mit der Innenseite des Schaubdeckels bereitstellen.
Die Vorteile, die sich durch diese Erfindung ergeben, sind:

1. eine unversehrte Dichtung, welche für die Weinindustrie und Getränkehersteller die nächste Schraubdeckelgeneration bereitstellt,
2. eine Lösung für den Bedarf, eine zuverlässige, inerte Dichtung für eine Aluminium- oder Glasflasche, die mit einem kohlensäurehaltigen oder sprudelnden Wein bzw. Schaumwein gefüllt ist, bereitzustellen,
3. eine Lösung für den Bedarf, eine zuverlässige, inerte Dichtung für eine Aluminium- oder Glasflasche, die mit einem Jungwein gefüllt ist, bereitzustellen,
4. eine Lösung für den Bedarf, eine zuverlässige, inerte Dichtung für eine Aluminium- oder Glasflasche, die mit einem sprudelnden Getränk auf Weinprodukt-/Wein-Basis gefüllt ist, bereitzustellen,
5. die Dichtung garantiert die wesentlichen Kriterien zur Sicherstellung des Weinleitmotivs und charakteristische Profile werden während der Lagerung und des Transports über 24 Monate hinaus aufrechterhalten,
6. der Verschluss ist wiederverschließbar,
7. der Verschluss kann zu 100 % recycelt werden,
8. der Verschluss kann leicht geöffnet und geschlossen werden.

Diese Erfindung stellt einen Einweg-Schraubdeckel (Einwegdichtungsverwendung) zum Erreichen und Aufrechterhalten eines höheren Drucks in dem Behälter bereit, um die Lagerung von unter höherem Druck stehenden Produkten wie Schaumweinen zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung weist die Dichtung eine Anzahl von bestimmten Vorteilen auf. Der Einweg-Schraubdeckel wird eine undurchlässige Dichtung sicherstellen und höhere Füllinnendrucke erreichen.

1. Der Einweg-Schraubdeckel wird sicherstellen, dass diese höheren Drucke konstant während der gesamten Lebensdauer des Produkts aufrechterhalten werden. Dies steht im Gegensatz zu den herkömmlichen niedrigen Fülldrucken von Industriestandard-Schraubdeckeln, die momentan verwendet werden, welche in Produktverschlechterung oder -schaden innerhalb eines kurzen Zeitrahmens wie 3 bis 6 Monate resultieren können.
2. Der Einweg-Schraubdeckel wird auch wiederverschließbar sein, wodurch garantiert wird, dass die Frische und das Aroma des eingefüllten Produkts aufrechterhalten werden.
3. Dichtungsschichtverbindung auf der Innenseite oben im Deckel, um das erreichbare Drehmomentvermögen des Schraubdeckels während der Aufbringung auf die Aluminium- oder Glasflasche zu maximieren.

Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, wobei
1 den Gewindewinkel, der in einer bevorzugten Ausführungsform erforderlich ist, zeigt;
2 den Eingriffswinkel, der in der bevorzugten Ausführungsform von 1 erforderlich ist, zeigt;
3 eine Seitenansicht des Halsanteils des Behälters einer Ausführungsform gemäß der Erfindung ist.
4 eine Seitenansicht der Ausführungsform von 3 mit einem Verschluss ist.
5 eine Seitenansicht der Ausführungsform von 3 ist.
6 eine Seitenansicht, die 4 entspricht, einer anderen Ausführungsform ist.
7 eine Seitenansicht, die 5 entspricht, einer anderen Ausführungsform ist.
Die folgenden Bezugszahlen werden in der Beschreibung verwendet:
Bezugszeichenliste

10: Behälter
11: Halsanteil
12: oben im Halsanteil des Behälters
20: Gewinde des Behälters
21: Ebene, die senkrecht zur Gewindeachse ist
22: Richtung des unteren hervorspringenden Randes des Gewindes
23: Neigung des Gewindes
24: Richtung des unteren hervorspringenden Randes des Gewindes des Gewindeanteils mit dem kleineren Steigungswinkel
25: Gewindeanteil mit dem kleineren Steigungswinkel
30: zurückgesetzte Endkante des Halsanteils
31: Ebene, die senkrecht zur Gewindeachse ist
32: Richtung der zurückgesetzten Endkante des Halsanteils
33: hervorspringender Rand
40: Verschluss
41: oben im Verschluss
42: Gewinde des Verschlusses
43: hervorspringender Rand des Verschlusses
44: Perforation
45: Schicht
50: Wattierung
α: Steigungswinkel
β: Eingriffswinkel (Winkel der zurückgesetzten Endkante des Halsanteils)
γ: Gewindewinkel
δ: Steigungswinkel des Gewindeanteils (mit kleinerem Steigungswinkel)
ε: Gewindewinkel des Gewindeanteils (mit kleinerem Gewindewinkel)

In 1 ist schematisch ein Anteil des Halsanteils 11 des Behälters 12 gezeigt. In dem Halsanteil 11 ist ein Gewinde bereitgestellt. Der Steigungswinkel α ist der Winkel zwischen der Richtung 22 des unteren hervorspringenden Randes des Gewindes 20 und einer Ebene 21, die senkrecht zur Achse des Gewindes ist. Der untere hervorspringende Rand bedeutet die Seite des Gewindes, welche dem Behälter, in dem der Inhalt aufbewahrt wird, zugewandt ist, oder die Seite des Gewindes, die vom oberen Ende 12 des Halsanteils 11 abgewandt ist. Deshalb definiert ein Steigungswinkel α die Neigung oder den Anstieg des unteren hervorspringenden Randes des Gewindes 20, gegen den der Verschluss mit seinem entsprechenden Gewindeanteil durch den Druck des Inhalts des Behälters gepresst wird. Gemäß der Erfindung ist dieser Winkel α kleiner als bei Behälter- und Metallverschlusskombinationen des Standes der Technik, um einen besseren Schutz gegen ein unerwünschtes Öffnen des Behälters aufgrund des Innendrucks in dem Behälter bereitzustellen.
2 ist ähnlich zu 1, wobei Winkel β des zurückgesetzten Endanteils 30 des Halsanteils 11 (Eingriffswinkel) gezeigt ist. Winkel β ist der Winkel zwischen der Richtung 32 der zurückgesetzten Endkante 30 des Halsanteils des Behälters und einer Ebene 31, die senkrechte zur Achse des Gewindes ist. Deshalb definiert Eingriffswinkel β die Neigung oder den Anstieg der zurückgesetzten Endkante 30 des Halsanteils, gegen den ein hervorspringender Rand des Verschlusses durch den Druck des Inhalts des Behälters gedrückt wird (bevor der Behälter das erste Mal geöffnet wird, wobei der hervorspringende Rand des Verschlusses entfernt wird).
Die 3 bis 5 zeigen den Halsanteil 11 und den Verschluss (4) einer Behälter- und Verschlusskombination gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
Der Behälter 10 weist einen Halsanteil 11 mit einem oberen Ende 12 auf. Im Halsanteil 11 sind Gewinde 20 mit einem unteren hervorspringenden Rand bereitgestellt, der sich in eine Richtung 22 erstreckt, die in einem Winkel α in Bezug auf eine Ebene 21, welche senkrecht zur Achse des Halsanteils 11 (oder zur Achse des Gewindeanteils des Halsanteils) ist, orientiert ist.
Der Halsanteil umfasst an seinem unteren Ende (in der Nähe zum Behälter mit seinem Inhalt) einen hervorspringenden Rand 33, an welchem der Verschluss 40 mit einem hervorspringenden Rand 43 gehalten wird, nach dem Füllen und bevor der Behälter das erste Mal geöffnet wird. Wenn der Behälter das erste Mal geöffnet wird, wird der hervorspringende Rand 43 des Verschlusses 40 an der Perforation 44 abgetrennt.
An der unteren Seite des hervorspringenden Randes 33 umfasst der Halsanteil 11 eine zurückgesetzte Endkante 30, die sich in einem Winkel β in Bezug auf eine Ebene 31, die senkrecht zur Achse des Halsanteils 11 ist, erstreckt (Richtung 32).
Verschluss 40 weist ein oberes Ende 41 und Gewinde 42, die an die Gewinde 20 des Halsanteils 11 aufgrund der Art der Herstellung von Verschluss 40 angepasst sind, auf. An der Innenfläche des Verschlusses 40 befindet sich Schicht 45.
5 zeigt Gewindewinkel γ. Winkel γ ist der Winkel zwischen dem Gewinde entlang Richtung 23 und Ebene 21, die senkrecht zur Achse des Halsanteils 40 ist. Winkel γ ist kleiner als der Gewindewinkel von herkömmlichen Behälter- und Verschlusskombinationen, was in einer höheren Reibungskraft, die zum Drehen und Öffnen von Verschluss 40 erforderlich ist, resultiert. Wegen der höheren Reibungskraft, die zum Öffnen des Behälters erforderlich ist, wird eine zuverlässigere und sicherere Abdichtung bereitgestellt.
6 zeigt eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung. Diese Ausführungsform entspricht hauptsächlich den vorstehend erwähnten und beschriebenen Ausführungsformen. Die gleichen Bezugszeichen wurden zur Beschreibung der gleichen Merkmale und/oder Teile verwendet. Demgemäß wird auf die Beschreibung davon Bezug genommen und es werden nur die Unterschiede zwischen dieser Ausführungsform und den anderen Ausführungsformen beschrieben.
Am äußersten Ende des Gewindes von Halsanteil 11 von Behälter 10 befindet sich Gewindeanteil 25 mit einem kleineren Steigungswinkel δ als der Steigungswinkel α von Gewinde 20. Steigungswinkel δ ist der Winkel zwischen Richtung 24 des unteren hervorspringenden Randes von Gewindeanteil 25 und Ebene 21, die senkrecht zur Achse des Halsanteils 11 ist.
Wenn nach dem Füllen der Behälter das erste Mal geöffnet wird, muss Verschluss 40 deformiert werden, da der Anteil von Gewinde 42, der an Gewindeanteil 25 mit einem kleineren Steigungswinkel angepasst ist, deformiert werden muss, um an das folgende Gewinde des Halsanteils angepasst zu werden. Nach der Deformation kann der Verschluss ohne die Notwendigkeit von weiterer Deformation aufgeschraubt werden.
Gemäß der Erfindung stellt die erhöhte Kraft, die zum Deformieren des Verschlusses erforderlich ist, wenn der Behälter das erste Mal geöffnet wird, die Unversehrtheit und Zuverlässigkeit der Dichtung des Behälters sicher.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erfordert das Öffnen des Behälters beim ersten Mal das Überwinden einer höheren Reibungskraft (kleinerer Steigungswinkel des Gewindes des Halsanteils im Vergleich mit den herkömmlichen Steigungswinkeln) und es erfordert das Deformieren des Verschlusses in einem Anteil, der dem Gewindeanteil 25 mit einem unterschiedlichen Steigungswinkel entspricht. Aufgrund der Notwendigkeit des Überwindens einer höheren Reibungskraft und der Notwendigkeit des Deformierens des Verschlusses ist die Kraft, die zum Öffnen des Behälters erforderlich ist, höher. Demgemäß sind die Unversehrtheit und die Dichtungszuverlässigkeit erhöht.
Zweifellos muss der Gewindeanteil einen Steigungswinkel aufweisen, der unterschiedlich zum anderen Teil des Gewindes ist, so dass eine Deformation zum Öffnen des Behälters erforderlich ist. Demgemäß kann der Steigungswinkel des Gewindeanteils größer oder kleiner als der Steigungswinkel des anderen Anteils des Gewindes sein.
Bevorzugt wird der Anteil mit dem unterschiedlichen Steigungswinkel am Ende des Gewindes, welches am nächsten zum Behälter ist, (gegenüber des oberen Endes des Halsanteils) bereitgestellt, so dass nach dem Beginn des Öffnens des Behälters keine weitere Deformation erforderlich ist. Jedoch kann zur Bereitstellung einer höheren Kraft, die zum Öffnen des Behälters erforderlich ist, der Gewindeanteil mit einem unterschiedlichen Steigungswinkel irgendwo in dem Gewindeanteil des Halsanteils bereitgestellt werden und kann auch in separaten Anteilen, die über den Gewindeanteil des Halsanteils verteilt sind, bereitgestellt werden. Dies wird eine Behälter- und Verschlusskombination bereitstellen, die eine höhere Kraft für den ersten Teil des Öffnens des Behälters erfordert. Deshalb wird die Aufgabe der Erfindung, eine zuverlässige Abdichtung und einen zuverlässigen Verschluss des Behälters bereitzustellen, sogar wenn mit unter Druck stehenden Flüssigkeiten gefüllt, erreicht. Jedoch kann nachdem die Deformation stattgefunden hat eine weitere Deformation erforderlich sein, da es notwendig sein kann, dass der deformierte Verschlussabschnitt ein weiteres Mal deformiert wird, wenn ein Gewindeanteil mit einem unterschiedlichen Steigungswinkel erreicht wird. Dies ist im Vergleich zur gelösten Aufgabe ein kleiner Nachteil.
7 zeigt eine andere Ausführungsform gemäß der Erfindung. Diese Ausführungsform entspricht hauptsächlich den vorstehend erwähnten und beschriebenen Ausführungsformen. Die gleichen Bezugszeichen wurden zur Beschreibung der gleichen Merkmale und/oder Teile verwendet. Demgemäß wird auf die Beschreibung davon Bezug genommen und es werden nur die Unterschiede zwischen dieser Ausführungsform und den anderen Ausführungsformen beschrieben.
Am äußersten Ende des Gewindes von Halsanteil 11 von Behälter 10 befindet sich Gewindeanteil 27 mit einem kleineren Gewindewinkel als Gewindewinkel γ von Gewinde 20. Gewindewinkel ε ist der Winkel zwischen Richtung 26 von Gewindeanteil 27 und Ebene 21, die senkrecht zur Achse von Halsanteil 11 ist.
Wenn Behälter 10 durch Abschrauben von Verschluss 40 von Halsanteil 11 geöffnet wird, muss der Verschluss deformiert werden, ähnlich in der Weise wie in Zusammenhang mit der Ausführungsform von 6 beschrieben. Demgemäß ist eine größere Kraft erforderlich, was in einem zuverlässigeren und sichereren Verschluss von Behälter 40 resultiert.
Der Aluminiumschraubdeckel der Ausführungsformen (Verschluss 40) wird typischerweise aus Flächengebilden von 0,5 m² auf 1 m² aus Feinkorn-Aluminiumlegierung Klasse 8011, 1100 oder 3105 hergestellt.
Die Dicke der Flächengebilde liegt typischerweise zwischen 0,18 und 0,25 mm (bevorzugt 0,23 mm ± 0,01 mm). Zugfestigkeit: 135 bis 142 mPa auf die Flasche/den Behälter. Dehnung: 2,5 bis 3 %
Die Außenseite des Aluminiumflächengebildes wird mit einem Epoxy oder Polyester mit Lebensmittelqualität überzogen, um zu ermöglichen, dass ein Anstrichmittel zur Dekoration aufgebracht werden kann, dann werden die Grundfarbe und die Enddekoration aufgebracht, bevor das Flächengebilde zu Scheiben geschnitten und gestanzt wird. Die Innenseite des Flächengebildes wird mit einem inerten phenolfreien BPA-freien Polymerlack auf Acryl-Basis (z.B. Valspar 40Q60AA-BPA Free), der mit den internationalen Rechtsvorschriften, z.B. FDA, im Einklang steht, mit einem minimalen bevorzugten Filmdickenbereich von 11–14 g/m² besprüht.
Die Scheiben werden dann zu einer zylindrischen Kapsel über ein abgestuftes Extrusionsverfahren gestanzt und schließlich wird der umlaufende Rand abgekantet, wobei das Endprodukt erhalten wird. Während dem Schraubdeckel-Aufbringungsverfahren wird der Schraubdeckel (ohne Gewinde) auf den Hals des Gewinde aufweisenden Behälters aufgebracht und auf die Behälteroberfläche durch einen zentralen Hochdruck-Metalldruckblock gedrückt, wobei der Außenrand des Druckblocks sich am Hals des Behälters entlang nach unten bewegt – ungefähr 1 mm, den Schaubdeckel nach unten zieht und wirksam die Abdichtungsfläche erhöht. Das Hinzufügen einer flexiblen elastischen Abdichtungsverbindung auf der Innenseite des Deckels zusätzlich zur Schicht stellt ferner sicher, dass ein zusätzliches Niveau von Dichtungsunversehrtheit aufrechterhalten wird und dass der Druck in dem Behälter nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Eine elastische synthetische Gummiverbindung auf Wasser-Basis mit Lebensmittelqualität wie Fukuoka S10P-56 oder Actega (WBC-RB-1006-22) ist geeignet.
Im dritten Schritt wird durch die Primärwalzen, die zum nach unten Laufen auf der Außenseite des Deckels verwendet werden, der unbehandelte Aluminiumdeckel auf die Gewindestrukturen des Behälterhalses geformt, wobei ermöglicht wird, dass die Steigung der Deckelgewinde in einer Weise, die einen Aufwärtswinkel von kleiner als 30°, bevorzugt 25° bereitstellt, geformt wird. Dies ist in 1 gezeigt.
In einer ähnlichen Weise ist der maximale Winkel des Schulterwinkels des Halses (Untereingriffswinkel der Öffnung des Deckels) kleiner als 12° und bevorzugt 10°. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Deckel von dem Behälter aufgrund von höheren Behälterinnendrucken ablöst.
Wie in 2 gezeigt stellen im letzten Schritt die Sekundärwalzen einen kleinen Eingriff bei der Basis des Schraubdeckels direkt unterhalb des Schraubgewindes bereit – wodurch der untere umlaufende Rand der Abdichtung gesichert wird.
Wenn der Behälter dann unter Druck gesetzt wird, wird der Deckel gegen das Halsgewinde des Behälters in einer Aufwärtsbewegung gedrückt, wodurch das Deckelgewinde dazu gezwungen wird, sich in das Halsgewinde einzupassen, und wodurch so eine größere Abdichtung bereitgestellt wird und verhindert wird, dass Druck entweicht, was geschehen würde, wenn das Deckelgewinde mehr als 30° aufweisen würde und der Schulterwinkel des Halsgewindes größer als 12° wäre.
Die Platzierung der flexiblen elastischen Verbindung auf Wasser-Basis mit Lebensmittelqualität oben im Verschluss über dem inneren Lack wird sicherstellen, dass eine dichte undurchlässige Dichtung während dem Kompressionsschritt beim Füllstoff erhalten bleibt und weiterhin die undurchlässige Dichtung nach dem Abdichten aufrechterhalten wird, wenn sich der gesicherte Deckel durchbiegt aufgrund von erhöhten Drucken, deren Ursache im Inneren des Behälters liegt.
Der Verschluss dieser Erfindung ermöglicht auch einen höheren Druck, der in dem Behälter bereitgestellt werden kann, wodurch ermöglicht wird, dass Produkte verpackt werden, die Drucke von über 2,5 bar erfordern.
Die Herstellungsschritte des Schraubdeckels dieser Erfindung:

1. Rohmaterialien
2. Lackierung und Lithografie. Die Flächengebilde werden innen und außen lackiert. Der zentrale Anteil des Rohlings, der das obere Ende des Deckels bildet, wird nun dekoriert.
3. Die äußere Oberfläche des Schraubdeckels wird mit einem Epoxy-Phenol-Lack besprüht.
4. Die innere Oberfläche des Verschlusses wird mit einem inerten (phenolfreien) BPA-freien Polymerlack auf Acryl-Basis (z.B. Valspar 40Q60AA-BPA Free), der mit den internationalen Rechtsvorschriften, z.B. FDA, im Einklang steht, mit einem minimalen bevorzugten Filmdickenbereich von 11–14 g/m² besprüht.
5. Schmierung und Zeichnen: Der Deckel wird zu Scheiben gestanzt und der umlaufende Rand wird abgekantet. Seitendekoration des gezeichneten Stückes. Dekoration des umlaufenden Rands des Deckels ist in diesem Schritt des Verfahrens optional.
6. Schulterbildung. Der Deckel in seiner Endform, wobei das Rändel, die Struktur, die die Abdichtungsschicht enthält, und die Überbrückungsschicht werden hergestellt.
7. Platzieren des elastischen synthetischen Styrol/Butraden-Gummimaterials auf Wasser-Basis wie Fukuoka S10P-56 oder Actega (WBC-RB-1006-22) auf der Innenseite oben im Deckel.
8. Platzieren der Wattierungsschicht (Mehrschichtwattierung) wie Pechiney EPE SU38, EPE 40 oder Corelen^®3020.
9. Die Verwendung dieses Verfahrens von Schraubdeckelaufbringung während dem Deckel/Behälter-Abdichtungsverfahren resultiert in dem Vermögen, den Schraubdeckel fest auf den Kopf des Behälters und in das Behältergewinde zu drücken, wenn der Druck im Behälter erhöht wird, wodurch eine bessere Dichtung für Produkte bereitgestellt wird, für welche es erforderlich ist, dass Druckbeaufschlagung aufrechterhalten oder erhöht wird als Teil des Produktprofils (z.B. kohlensäurehaltige Produkte).
10. Abschließende Untersuchung. Tests für Öffnungsdrehmoment, Überbrückungsleistung über Deckelbildung und Firnisleistung über Deckelbildung.

Die Kombination des dickeren Lacks, der elastischen Abdichtung mit dem Verfahren der Schraubdeckelherstellung und dem Aufbringungsverfahren verleiht dem Behälter eine Abdichtung für einen viel höheren Druck.
Die Verwendung der elastischen Dichtungsschicht in Kombination mit der höheren Anzahl von Gewindegängen pro Einheit Gewindesteigung und dem erniedrigten Gewindewinkel ermöglicht, dass ein höherer Druck auf das Produkt in dem Behälter aufgebracht wird. Die elastische Dichtungsschicht erstreckt sich über den Randbereich der Wattierung hinaus, um sicherzustellen, dass sie auf dem Ausguss der Glas- oder Aluminiumbehälteröffnung aufliegt.
Die ausgewählte Dichtungsschicht ist unter einer Vielzahl von Temperaturschwankungen, die das Niveau des Drucks in dem Behälter beeinflussen können, weil das Produkt unter einer Vielzahl von Transport- und Lagerbedingungen vorliegt, wirksam.
Diese Erfindung kann nicht nur die Haltbarkeitsdauer von unter Druck stehenden Produkten verlängern, sondern auch die Unversehrtheit der Produkte in dem Behälter bewahren.

Die Ergebnisse von Haltbarkeitsdauertests dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in Tabelle 1 gezeigt. TABELLE 1. Druckabschätzung

Druck 20°C 1 bar (14,5 psi)	Anfang	3 Monate	6 Monate	12 Monate	18 Monate
1,5–2,0	Schöne Blasen	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck
2,0–3,0	Schöne Blasen	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck
3,0–4,0	Schöne Blasen	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck
4,0–5,0	Schöne Blasen	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck	Beibehaltener Druck

Aus dem Vorstehenden kann gesehen werden, dass die vorliegende Erfindung das Problem der Verwendung von Metallschraubdeckeln auf Aluminium- oder Glasbehältern für kohlensäurehaltige oder unter Druck stehende Produkte, insbesondere Weine und Schaumweine, löst.
Der Fachmann wird erkennen, dass diese Erfindung in Ausführungsformen, welche verschieden von den gezeigten sind, implementiert werden kann, ohne von den grundlegenden Lehren der Erfindung abzuweichen.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 6499329 [0003]
US 6354234 [0003]

Claims

Behälter- und Metallverschlusskombination, welche einschließt a) einen Behälter mit einem Hals mit äußerem Gewinde; b) einen Metallverschluss mit einem inneren Schraubgewinde, das zum Zusammenarbeiten mit dem Schraubgewinde des Behälterhalses angepasst ist, wobei der Steigungswinkel des Gewindes kleiner als 30° ist; c) eine Schutzschicht auf der Innenoberfläche des Verschlusses; und d) eine elastische Dichtungsschicht über der oberen inneren Oberfläche des Verschlusses.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß Anspruch 1, wobei der Steigungswinkel des Gewindes kleiner als 29°, bevorzugt kleiner als 27°, stärker bevorzugt kleiner als 27°, noch stärker bevorzugt kleiner als 26° und am stärksten bevorzugt etwa 25° ist.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Steigungswinkel des Gewindes größer als 15°, bevorzugt größer als 20°, stärker bevorzugt größer als 22°, noch stärker bevorzugt größer als 23° und am stärksten bevorzugt etwa 25° ist.
Behälter- und Metallverschlusskombination, insbesondere gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welche einschließt a) einen Behälter mit einem Hals mit äußerem Gewinde; b) einen Metallverschluss mit einem inneren Schraubgewinde, das zum Zusammenarbeiten mit dem Schraubgewinde des Behälterhalses angepasst ist; c) eine Schutzschicht auf der Innenoberfläche des Verschlusses; und d) eine elastische Dichtungsschicht über der oberen inneren Oberfläche des Verschlusses; wobei das Schraubgewinde des Behälterhalses mindestens zwei Anteile mit einem unterschiedlichen Steigungswinkel (α, δ) des Gewindes umfasst.
Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß Anspruch 4, wobei der Unterschied zwischen den Steigungswinkeln (α, δ) der mindestens zwei Anteile größer als 1°, bevorzugt größer als 2°, stärker bevorzugt größer als 3° und am stärksten bevorzugt etwa 5° ist.
Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß einem der Ansprüche 4 bis 5, wobei der Unterschied zwischen den Steigungswinkeln (α, δ) der mindestens zwei Anteile kleiner als 10°, bevorzugt kleiner als 8°, stärker bevorzugt kleiner als 7° und am stärksten bevorzugt etwa 5° ist.
Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei der Anteil des Schraubgewindes des Behälterhalses mit dem kleineren Steigungswinkel mehr als 5 %, bevorzugt mehr als 10 %, stärker bevorzugt mehr als 15 % und am stärksten bevorzugt etwa 20 % des Schraubgewindes umfasst.
Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei der Anteil des Schraubgewindes des Behälterhalses mit dem kleineren Steigungswinkel weniger als 40 %, bevorzugt weniger als 30 %, stärker bevorzugt weniger als 25 % und am stärksten bevorzugt etwa 20 % des Schraubgewindes umfasst.
Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schraubgewinde des Behälterhalses einen Anteil mit einem graduell sich verändernden Steigungswinkel des Gewindes umfasst.
Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ende des Schraubgewindes eine zurückgesetzte Kante mit einem Winkel von kleiner als 12° aufweist und wobei der Verschluss einen Anteil und/oder einen hervorspringenden Rand, der mit der zurückgesetzten Kante ineinandergreift, aufweist.
Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälterhals eine zurückgesetzte Endkante mit einem Winkel von kleiner als 12° aufweist und wobei der Verschluss einen hervorspringenden Rand, der mit der zurückgesetzten Endkante ineinandergreift, aufweist.
Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß einem der Ansprüche 10 bis 11, wobei der Winkel der zurückgesetzten Kante des Schraubgewindes und/oder der zurückgesetzten Endkante des Behälterhalses kleiner als 11° und bevorzugt etwa 10° ist.
Behälter- und Metallverschlusskombination gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei der Winkel der zurückgesetzten Kante des Schraubgewindes und/oder der zurückgesetzten Endkante des Behälterhalses größer als 8°, bevorzugt größer als 9° und am stärksten bevorzugt etwa 10° ist.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welche eine Gewindesteigung von mindestens 1,5 Gewindeeingriffswindungen, bevorzugt mindestens 1,6 Gewindeeingriffswindungen und stärker bevorzugt etwa 1,7 Gewindeeingriffswindungen verwendet.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welche eine Gewindesteigung von weniger als 2,5 Gewindeeingriffswindungen, bevorzugt weniger als 2 Gewindeeingriffswindungen und stärker bevorzugt etwa 1,7 Gewindeeingriffswindungen verwendet.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welche als die Schutzschicht einen inerten Lack auf Acryl-Basis mit einer minimalen Filmdicke von größer als 10 g/m², bevorzugt größer als 11 g/m² und am stärksten bevorzugt etwa 12 g/m² verwendet.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welche als die Schutzschicht einen inerten Lack auf Acryl-Basis mit einer minimalen Filmdicke von kleiner als 20 g/m², bevorzugt kleiner als 16 g/m², stärker bevorzugt kleiner als 14 g/m² und am stärksten bevorzugt etwa 12 g/m² verwendet.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dicke der Schicht des Verschlusses größer als 25 μm, bevorzugt größer als 30 μm, stärker bevorzugt größer als 35 μm und am stärksten bevorzugt etwa 40 μm ist.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Dicke der Schicht des Verschlusses kleiner als 60 μm, bevorzugt kleiner als 50 μm, stärker bevorzugt kleiner als 45 μm und am stärksten bevorzugt etwa 40 μm ist.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, welche als die elastische Dichtungsschicht Styrol-Butadien-Polymer auf Wasser-Basis verwendet.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Behälter eine Aluminiumflasche ist.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kuppel auf der Basis der Aluminiumflasche getrieben ist.
Behälter- und Verschlusskombination gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Verschluss eine Wattierung einschließt.