DE1657159A1 - Verschlusskappendichtung - Google Patents
VerschlusskappendichtungInfo
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- DE1657159A1 DE1657159A1 DE19681657159 DE1657159A DE1657159A1 DE 1657159 A1 DE1657159 A1 DE 1657159A1 DE 19681657159 DE19681657159 DE 19681657159 DE 1657159 A DE1657159 A DE 1657159A DE 1657159 A1 DE1657159 A1 DE 1657159A1
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D41/00—Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
- B65D41/02—Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
- B65D41/04—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
- B65D41/0407—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means
- B65D41/0428—Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation with integral sealing means formed by a collar, flange, rib or the like contacting the top rim or the top edges or the external surface of a container neck
Description
. S! HAMBURC-HARBURC ' β MÖNCHEN β
Anmelderj Polytop Corporation
100 Graham Drive»
Slatersville, Rhode Island, V. St. A.
100 Graham Drive»
Slatersville, Rhode Island, V. St. A.
Stellt man sich die Verschlußkappendiohtung derart ausgerichtet
vor, daß sie auf einen senkrechten Flaschenhals aufgesetzt werden kann, so besitzt die Verschlußkappendichtung
einen inneren, sich nach unten erstreckenden» kreisförmigen, federnden Ring. In eine« Stück alt diese« Ring
Ulli sich nach unten und innen in Bezug auf kiesen Ring
erstreckend, let «in dichtender und abbiegoarer Kegel aus*
gebildet^ weloher dazu bestimmt ist, «lt d|m Inneren der
Windung de· Flaschenhalses ausamaenauwirkeni Die«· Zussmmenwirkung
verursaobt eine.naoh innen gerichtete Abbiegung
sowohl des federnden Ringe· «la *uob des Kegels· An der
unteren Stirnfläche des Ringes 1st eine eloh nech unten
erstreckende Sichtungelippe vorgesehen, welche dasu be«ti««t
igt, «lt der oberen Stirnfläche de· Flaecbenbalses euterhalb der Kttndung »usammenzuwirken. Da der federnd· Ring «lt
de« übrigen Teil.der Verschlußkappe an seine« oberen Inde
verbunden ist, ist er in dieser Richtung steif, da er jedoch
▼o« Kappenmentel in radialer Riohtung getrennt ist, bewirkt
•in· durch den Eingriff des Kegel· In die FlaeobeiusUndung
'"■■■* '_ · - 2 -
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hervorgerufene Abbiegung eine Abbiegung der Dicbtungelippe
in der Richtung in welcher eich diese Dichtungelippe an die obere Stirnfläche des Flaschenhalses anlegen wird, um
sie in festen dichtenden Kontakt damit zu drucken.
Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappendichtung und insbesondere eine Verscblußkappendichtung, welche dazu bestimmt
ist, dichtend auf einen Flaschenhals aufgesetzt zu werden. Die- Dichtung zwischen der Verschlußkappe und dem Flaschenhals
umfaßt zur Sicherstellung einer guten Abdichtung zwei dem Flaschenhals in verschiedener Weise zugeordnete und mit
diesem zusammenwirkende Dichtungen. Die erfindungsgemäße Versohlufikappendichtung ist auf flache Verschlußkappen anwendbar,
um den Inhalt der Flasche abzudichten, und auch auf Auegießer-VerschlUsse, welche ein Dichtungselement zum
Abdichten des Flaschenhalses und eine einstellbare Ausgieflvorrichtung
auf der Kappe umfassen.
D* das dichte Verschließen eines Flaschenhalses viel· Jahre
lang sin Problem darstellte» ist der Stand der Technik recht
umfangreich. Von besonderer Bedeutung sind zwei Arten bekannter Dichtungen. Dia USA-Patentschrift 3.163.337 zeigt
einen federnden Dichtungskonus, welcher direkt an dar Kipp· ausgebildet 1st. Dieser Dichtungskonus wirkt ait dsm
Inneren der PlasohenbalsmUndung so zusammen, da· Heia·
Abbiegung bei der Herstellung des Verschlusses dl· Dichtung Bewirkt« Dieser Dichtungskonus besitst «in« gewisse Ihnliohkeit
alt einen der Merkmale der erf indungsgeaJUen Dichtung»
Di· USA-Patentschrift 2.628.893 zeigt einen kreisringfOraigen
Diohtungsrand, welcher direkt am Verschlußkappenkörper
befestigt ist und welcher direkt mit der Stirnfläche des Flaschenhalses zusammenwirkt. Er stellt ebenfalls einen
Teil Her erfindungsgemtteen Dichtung dar. Keine der früher
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• BAD
bekannten Dichtungen let jedoch Insgesamt voa gleichgroßer
Dlohtungswlrkung wie die erfindungsgemäBe Konstruktion, was auf 41· aufeinander abgestimmte Wirkungsweise bei der erflndungsgesjä6en
Lösung zurückzuführen ist« Sowohl der
Diotitungekegel ale auch die Diehtungelijpe dar vorliegenden
Erfindung verursachen eine Abdichtung, und die Abbiegung,
des legale bewirkt eine Abbiegung der Lippe sur ?erbeaeerung
der Dichtungewirkung dieser Lippe. Die bekannten Konstruktionen sind unmittelbar an die Rappe angefügt, nährend die
erfindungegemKeen Dichtungsmittel am unteren Ende des federnden Dichtungsringes angebracht sind und dieses untere Ende ist
•it radialen Abstand von dem VerachluSkappenaantel angeordnet,
na eine Abbiegung zu gestatten, welche die Diohtungewlrkung
vergrößert.
Die arfindungsgeuäfie Verschluekappendichtung uafaSt einen
Kappenkörper und Befestigungsmittel eur Befestigung dee
Kappankurpers auf dem abzuschließenden Flaschenhals· Der
su veraohllsBende Flaechenhals umfaßt notwendigerweise eine
innere Mündung und eine obere Stirnfläche. Mit de* Körper der YersohluBkappe ist ein kreisförmiger, federnder Ring
verbanden, welcher eich in Richtung auf die Mündung erstreckt; Dieser federnde Hing ist mit des Kappenkörper in einem
Abstand von der FlaschenmUndung verbunden und 1st an seinem
Ende in Richtung auf die Flaachenmündung nach außen in
radialer Richtung frei. Die beiden zusammenwirkenden Dichtungsmittel sind am freien Ende des Ringes ausgebildet.
Die Dichtungelippe ist so angeordnet, daB sie ai^h ins
Inner· des Flaschenhalses erstreckt. Sie 1st mit einem Klemmkegel versehen, eodafi ein erster Eingriff auftritt,
bevor dl« Sappe voll in ihre Verachlufistellung gebracht
ist· Während des weiteren Eindrückens verursacht der
konische oder im wesentlichen konische Winkel außen am
Kegel eine Einwärtabiegung am gesamten unteren Ende des
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federnden Ringes. Die sich nach unten erstreckende Dicbtungslippe
ist gegen die Stirnfläche um die zu verschließende Windung gerichtet und ist so angeordnet, daß die Abbiegung
des Kegele eine Abbiegung des Ringes bewirkt und eine Bewegung der Diohtungslippe gegen die Stirnfläche, gegen welche
sie dichtend gedrückt werden soll. Dieses Einwärtsbiegen
dee Kegele und die sich daraus ergebende Bewegung der Dichtungelippe
in Richtung auf die von ihr abzudichtende Stirnfläch· vergrößert die Tichtungawirkung. Beim weiteren Auf™
drUcken der Kappe setzt aich diese Bewegung fort* bis der
Dichtungskonus und die Bichtungslippe in dichtendem Kontakt
mit der Mündung urd der sie umgebenden Dichtungsfläche stehen. Dieses Zusammenwirken und das mechanische Zusammenspiel
zwischen den beiden Dichtungselementen ermöglicht mittels der erfindungsfcemäßen Verschlußkappendichtung auch
den dichten Abschluß von Flaschenhälsen, welche nicht ganz in Ordnung sind. Die K exzentrizität der Mündung und ihre
Kreiefom schwanken. Deraue resultieren Schwierigkeiten,
wenn man versucht eine derartige Mündung mit einem biegsamen
Kegel alleio au verschließen* Zudem 1st die dichtende
Stirnfläche d«e Flaschenhalses nicfet genau rechtwinkelig in
Beamg auf Sie Achse des FlascbenJbelees ausgeführt» Dies
ersohwer? üi% Abdichtung mit einer Stlrnfläcbendiobtung,
das &u»B&isi5iispi0l des Bichtungaksgels und der Dichtungslippe bei αer ©rfindun^egemäßen Verscfelußkappendichtung
erlaubt jtcloch «ine gute Abdichtung selbst dann, wenn die
Flaschenhälse nicht ordnungsgemäß ausgeführt sind.
Sa let defSÄttfolge eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eins T®r»ei5luSka|fpendlchtung eu schaffen, wtlohe einen
flaecherifeaXg euch dann verschließen kaus, w@na dieser
?lagch*SRb«ls Mängel aul'weiet. Be ist ©Ina weitere Aufgabe
der Brfiaöußg, eine Yi>:;öchlußkapp«ndiciitung zu schaffen,
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welche einen biegsamer Kegel besitzt, welcher sich im
Eingriff mit einem Flesehenhala verforat und eine Dichtungelippe
veranlaßt, sich in ihre Dichtungsstellung zu bewegen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung eine
Verschlußkappendichtur.g zu schaff en, welche in wirtachaft-Iioher
Weise aus einem feuernden Material derart hergestellt
werden kann, daö ein kreisförmiger federnder Hing einen biegsamen Kegel trägt, v/elcher eine Auslenkung eines Teile dee
Ringes und eine Bewegung einer Dichtungslippe auf dem Ring in ihre Dichtungastellung as Flaschenhals verursacht.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch aus dem folgenden Beschreibungsteil, den Ansprüchen und
der beigefügten Zeichnung.
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer mit der erfindungsgemäfien
Dichtungskonstruktion versehenen Versohlußkapp·,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch die in Flg.
dargestellte Verschlußkappe, wobei äXm Diobtuneakonetruktion
gezeigt ist,
waia« weggtbrochenen T eil tu, bei walohaa di· Sinsalheit«
der Dichtungekonstruktion und die Zusaamenwirkung
der Dichtungskonstruktion alt «ine« FIa-•chenhala
beim ersten Singriff der Dichtungskonstruktion alt dem Flaschenhals eraiohtlich sind,
Fig. 4 «inen Schnitt ähnlich der Fig. 3, wobei daa Zusaaaenwirken
der Elemente bei einer waiter fortgtsohrittenen
Verbindung zwischen Dichtung und Flaschenhals dargestellt ist,
Fig. 5 einen weiteren, dar Fig.3 ähnlichen Schnitt· in
welchem die dichtende Encsteilung das Eingriffes
«AD
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zwischen Verschlußkapvendlchtung und Flasobenhala
dargestellt ist» und
Fig. 6 einen Teilechnitt einer weiteren AuefUhrungeform
einer erfindungsgemäßen Veraohlußkappendiohtung.
Bei der bevorzugten AusfUhrungsform naob den Flg. 1 bis 5
ist eine mit der erfindungsgenäßen Verscblußkappendiohtung
ausgerüstete Verschlußkappe allgemein mit 10 bezeichnet· Die Kappe fO ist mit einest Körper aus einen Deckel 12 und
eine« Mantel 14 dargestellt. Bin Gewinde 16 ist an der
Innenfläche des Mantels 14 gezeigt. Die Kappe 10 Bit Deckel, Mantel und Gewinde ist ein Erläuterungsbelspisl, um die
allgemeine Anordnung der erfindungsgemaeen Verschlußkappendlobtung
zu zeigen. Anstatt des festen Deckels 12 kann der Deckel 12 einen Auegießer tragen, wie er in der USA-Patenteohrift
3163-337 gezeigt ist. Ein solcher Auegießer beeinflußt
jedoch die Dicbtungskonstruktion nicht und besitzt
deshalb kein» unmittelbare Beziehung zur Dichtung· Obwohl
das Gewinde 16 im Inneren des Mantels dargestellt ist und die Qewlndeglnge kontinuierlich verlaufen, können andere
Befestigungsmittel sum Festbalten der Kapp· 10 auf einem
Flaschenhals verwendet werden. Beispielsweise können unterbrochene
Gewindegänge oder «in öberschnapprand 1« Inneren
des Mantels 14 sum Befestigen der Kapp· verwendet warden. Das einzige durch die Dichtungsmittel erforderliche Merkmal
ist, dafi eine ausreichende axiale Kraft zwischen dar Kappe und dem Flaschenhals geschaffen werden kann, um dl· Dichtung
wirksam zu machen· Schraubengewinde in der dargestellten Form werden bevorzugt. Da die Kappe 10 im allgemeinen
kreisförmig ist» besitzt sie eine vertikal· Ach··» wvlobe
die Drehachse des Mantels 14 bildet. ~
• ■
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Ein sich nach unten erstreckender kreieföralger3 federnder
Ring 18 ist vorzugsweise in einem Stück mit &<m Körper der
Kapp· 10 ausgebildet. Kr erstreckt sich vom Körper aus nach
unten und ist an seiner Aussenseite vom Mantel 14 durch
einen Hingraum 20 getrennt. Der Ringraum 20 kanu am oberen
Ende dee Gewindes 16 ;.i;3gebildet 6ein oder es akns sich um
einen Raum handeln, weicher eich Über des Ende des Gewinde»
abechnittsB hinaus nach oben erstreckt. Die Schnitte nach
den Pig.3,4 und 5 sind durch verschiedene axiale Fbenen
geführt und zeigen di·.- verschiedenen Verhältnisse wie si·
durch die Führung der Ochraube>oge verursacht werden» Am
i 3
Ring 18 ist eich nach unten uod inpea erstreckend ein dichtender
und abbiegbar ei* Kegel 22 ausgebildet. Ir wird in
Fig.3 in seiner nicht abgebogenen Stellung geseigt*. Der
Kegel 22 besitzt eine im wesentlichen konisch®
Oberfläche 24.
Ebe&falle auf des Ring 16 iei. ei»« eich nach uiitim
kende Diohtungelippe 26 ausgebildet» Sie Llpp« 26 ls.%
•uSerhAlb der äuftere»
BIe Idppe 26 kann an
24 des
Ilppt uaä die Außenfläcte«
kann in «ine DlobtungekantQ 26
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tea ?if«3»4 und 3 -".et m
ta darzustellen. Ea iet
klar» S&ß iia
8 -
BAD OFHGfNAL
kappe zusätzlich zu Flaschen auch bei anderen ähnlichen Konstruktionen nutzbringend eingesetzt werden kann. Der
Flaschenhals 30 besitzt oine innere Mündung, welche durch die Innenfläche 32 umgrenzt wird. Der Flaschenhals 30
endet an einer Strinfläühe 34 und besitzt ein äußeres
Schraubengewinde 36, we.'.ches mit dem Schraubengewinde 16 zusammenwirkt, um die Vurachlußkappe 10 auf dem Flaschenhals
30 zu befestigen.
Die Kappe 10 wird mit dieser Dichtungskonstruktion vorzugsweise
la einem Stück auu einem federnden synthetischen Polymerisationsprodukt hergestellt. Beispielsweise 1st
Polyäthylen für die Veruchluflkappe 10 besonders geeignet·
Polyäthylen und ähnliche synthetische Polymerisationsprodukte erlauben das Herstellen der Kappe 10 im Spritsverfahren« sodafi sie in großen Mengen billig hergestellt wer*·
den kann« In physikalischer Hinsicht soll die Kappe 10, soweit ihr Deckel 12 umi der Mantel 14 betroffen sind, fest
ausgebildet sein, aedaß die Kappe ihre Fons gut behält, wenn
el« auf den Flaeohefihal« aufgeschraubt wird. Die dickeren
.Abschnitte ans Deckels ind des Mantels der Kappe können
jed&cs die auto?« Festigkeit liefern» Federungeelgeneokaften !
werden beim Hing 18 und auch beim Kegel 22 und der Dich» ' j
tungslippe 26 verlangt. Die aobwik?heren Abschnitt® dieser
Teil® 1:1 afar τ. desEuf öl« * die gewünschten federadtn Eisen- !
schäften.
Die Fig.3,4 7OJId 5 zeige ΐ das Aufbringen der Kappe 10 auf ]
einen Flasetoeiili&ls 30, Cn Fig. 3 1st die Kappe auf den j
Fl&sshenh&ls Ms mu dee. Punkt aufgeschraubt worden» Ib :
welches alst Aizfienflache "24 des Diehtungelregele''22 in ersten
Kontakt mit dem Fiascbt aaala gelaunt. Bar Kegel ist so bemessen^
daß seiE'ßOhEälares, ^i Ufea Ende leloht mit Spiel In die
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BAD ORIGiNAL
Innenfläche 32 hineinpaßt und diese erste Berührung tritt
demzufolge erst mit einem gewissen Abstand vom unteren Ende der Außenfläche 24 auf. Dieser erste Kontakt tritt weiterhin
auf f bevor die Lippe 26 oder ihre Kante 28 la Kontakt mit
der Stirnfläche 34 gelangt. Wenn die Kappe 10 weiter auf den Flaschenhals 30 aufgeschraubt wird, verursacht der
Winkel der konischen Außenfläche 24 einen Eingriff der Kante zwischen den Flächen 32 und 34 in die koniaolia Oberfläche
24· Durch die Portführung der Aufschraubbewegiang der Kappe
wird auf den Kegel 22 ein nach innen gerichteter radialer Druck ausgeübt. Da das untere Ende des Ri&g^e 18 in radialer
Richtung frei ist, verursacht eine Einwärtsbewegung des Kegele 22 eine Verdrehung des unteren Endes des Hinges 18.
Diese Verdrehung umfaßt eine Einwärtsbewegung der unteren
rechten Seite des Ringes, wie aus den Fig«3 bis 5 ersichtlich
1»% und eine nach unten und rechte gerichtete Bewegung der Lippe 26 und des Randes 28. Die äußere Oberfläche 24 muß
natürlich nioht rein konisch sein, sondern jade geneigte Oberfläch·» welche unter deu JSinfluß doe Flaschenhalses
derart reagiert, daß sie dies® Verdrehung de· unteren
«ndee dee Ringes 18 herbeiführt, ist geeignet. Diese Verdrehung lat möglich, weil das untere Bnde dee Ringes 18
frei ist und in radialer Richtung nicht durch eine radiale Verbindung mit dem Mantel 14 der Kappe 10 festgehalten wird*
Die flg.4 zeigt denjenigen Zeitpunkt während des Aufbringen·
der Verschlußkappe, in welchem die Kante 28 gerade die Stirnfläche 34 berührt. In dieser Stellung let bereite ein·
gewisse Verdrehung des unteren Endee des Ringes 18 eingetreten
und die Lippe 26 mit ihrer Kante 26 hat sich leicht nach unten
und innen bewegt. Eine dichtende Berührung lat schon swlsohen
den Flächen 24 und der oberen, inneren Kante der Flaechenbalsmfindung
Zustandekommen. Ein weitere· Festziehen bis
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zu den In Pig.5 dargestellten Punkt» verursacht eine weitere
relative und axiale Abwärtsbewegung der Kappe 10 in Bezug auf den Flaschenhals. Dies bewirkt einen nach oben gerichteten
Druck auf die Lippe 26 und ihre Kante 28 zur gleich«! Zeit, in welcher die obere innere Kante der FlascbenhalamUndung
den Kegel 22 nach innen drückt, um eine Verdrehung des Ringes 16 zu bewirken, durch welche auf die Lippe 26 und
die Kante 28 eine nach abwärts gerichtete Druckkraft ausgeübt wird. Dieee kombinierte Wirkung erzeugt eine Abdichtung
an der "Lippe 26, welche die zwischen dem Kegel 22 und der
oberen Innenkante der Flasche erreichte Abdichtung ergänzt und möglicherweise übertrifft.
Die Dichtungswirkung der Lippe 26 ist weiterhin in der Lage« ; eine gute Abdichtung gegenüber einer zur Achse nicht '
senkrechten Stirnfläche 34' des Flaschenhalses zu liefern.
QröSere Toleranzbereiche beim Abtrennen des Flaschenhalses
können mit der erfindungsgemäßen Verachlußkappendichtung
nooh abgedichtet werden. Zusätzlich wird die Dichtung nicht
ernsthaft durch das Fehlen einer vollkommenen Konzentrizität
der die FlaechenhalsmUndung bildenden Innenfläche 32 in
Bezug auf das zur Befestigung der Kappe 10 dienende Schraubengewinde
36 beeinträchtigt, und zwar, wegen der doppelten Dichtwirkung dieser VersobluSkappendichtung.
Beim letzten Festziehen in der endgültigen Schliefistellung
nach Fig. 5 drückt der nach oben vom Flaschenhals auf die Lippe 26 ausgeübte Druck diese Lippe im wesentlichen in ihre
ursprüngliche Stellung, sodafl die gesamte Abwärtebie£ung der
Lippe 26 und des Randes 28 zurückgeht und am Diohtungspuakt als
Dichtungsdruckkraft wirksam wird. Diese auf die Lippe 26 ausgeübte, nach oben gerichtete Kraft, welche aus dem Eingriff
der Lippe mit der Stirnfläche 34 resultiert, 1st bestrebt,
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BAD ORiGlNAt
den Ring etwae zurück in seine ungespannte Ausgangelage zu
bewegen, wodurch die Sichtung zwischen der oberen Innenkante der FlaacbenhalsmUndung und der Außenfläche dee
Kegels verstärkt wird. Ee sit ersichtlich» daß bei dieser Konstruktion das untere Ende des Ringes 18 voe Mantel 14
getrennt sein aufi, eodaß die Außenseite des Ringes radiale
Freiheit besitzt, um die vorstehend beschriebene Bewegung
zuzulassen· Der Ring 18 kann jedoch nicht voilet&iidig frei
sein» weil dl· voe Kappendeckel nach unten über am Help
Übertrag·!!·!! 7«rtikalkr&ft® diejenigen ErSfte BiMa9 welche
die Diobtuiigekräfte bewirk as. 9er ling erhält ale© in axialer
Richtung axial· Dlefetungekräf t® vom Deckel der Kappe,
Bei 3·r in ?lg.6 geselgtosa Aueeeat<tf£g 1st Sl@ Sappe 3&
äußerlich sit der Kappe 10 id@Eätis'-£b. Die Eepps |g fest einen
Deok»! 40t einen Xs&tel 42 in%4 #Ih@b Hisig 44 Im jp^tohfr
wie dl« E&pf-· 10« SIq b®eitst <ei&@3i RinQzr&mi 46-. welcher
ElDg vo« V&ctsl frennt« DeÄa^cfe wiri als® feierade A^j-
dee imtvrsn ^4®ε See liE§®a 44 ©smigll^feto Da«
Εηδβ äe· Ris&sn 44 Iflfflft ii?» «Jüseasiesä uates aaä isinen
g«ri@ßtet«s Kegel 48 ays üai ia eiü« essk ii£:t@® @iss ^r-Lippe
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die Kante 52 in Richgung auf das Ende des Flaschenhalses. Bein weiteren Festziehen und einer Berührung der Kante 52
mit der Stirnfläche des Flaschenhalses wird der Ring 44 derart gespannt, daß er teilweise in seine Ausgangsstellung
zurückkehrt und dadurch die Belstung des Kegels 48 steigert und zugleich an der Kante 52 eine dichtende Berührung erzeugt.
See Befestigungselement der Kappen 10 oder 38 ist so niedrig
wie möglich wegen der Art der Dichtungskonstruktion. Bei
der Anwendung federnder Konstruktionen« wie dieser, würde ein· starke Befestigungskraft eine beträchtliche Verformung
der Kappe bewirken. Eine Verformung ist nachteilig. Sie ist besonders nachteilig, wenn die Kappe zugleich eine
Ausgießerkonetruktion umfaßt. In solchen Füllen ist eine
Verformung sehr nachteilig, weil sie Undichtigkeiten In der
Ausgießkonstruktion verursacht. Es ist deshalb wichtig, das
Abdichten zwischen Kappe und Flaschenhals mit eines ausreichend niedrigen Drehmoment herbeizuführen, sodaß nur eine
minimale Formänderung der Kappe auftritt und zwar speziell dan; wenn die Kappen mit Ausgießvorrichtungen versehen sind.
Durch diese Beschreibung einer bevorzugten AusfUhrungefonn
der Erfindung 1st zugleich deutlich geworden, daß zahlreich« Abwendlungen und AuafUhrungsformen für den Fachmann möglich
nindf ohne daß er die erfindungsgemäße Laiire verlößt-
BAD
Claims (1)
- Patentansprüche:1/ VerschluSkappendichtung an einer Flaeohenverschlußkappe mit einem Deckel und einem Hantelf wobei der Mantel Befestigungemittel zur Befestigung der Verschlußkappe auf einem Flaschenhals besitzt und wobei eine Verachlu kappendi-Jhtung in der Verschlußkappe angeordnet ist» gekennzeici et durch einen unterhalb des Deckels (12) angeordneten Rin& (18,44) welcher in radialer Richtung vom Mantel (14V42) getrennt 1st und eine äußere Kante sowie eine innere Kante besitzt, wobei die äußere Kante des Ringes in eine nach unten vorspringende Dichtungslippe (26,50) ausläuft und wobei die innere Kante in sich naoh unten und innen erstreckenden Mitteln (22,48) endet, welche dazu bestimmt sind, mit der Flaschenhalsmttndung zusammenzuwirken, wobei diese mit de« Flaschenhals zusammenwirkenden Mittel anschließend an diese Lippe (26,50) einen größeren Durohmesser als die Elaschenhalsmttndung besitzen und an ihren von dieser Lippe entfernten Ende einen geringeren Durchmesser als die Plasohenhalsmttndung aufweisen, wobei ferner dieser Ring, die Lippe und die mit der Flaechenhalsmündung zusammenwirkenden Mittel in einem Stück aus federnde Material bestehen, acdaß beim Aufsetzen der Verschlußkappe (10,38) auf einen Flaschenhals die mit der Flaeohenhalanrtindui zusammenwirkenden Mittel diesen Ring verdrehen und die Lippe gegen dl· Stirnfläche des Flaschenhalsee spannen»2· VerschluBkappendiohtune naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Flaschenhelsaündung zusammenwirkenden Mittel eine im wesentlichen kegelstumpffttrmige äußere Oberfläche aufweisen·Ö098Ö3/Ö128 ßAD-JT-3. VersohluQkappendiohtung naob Anspruch 1» dadurob gekennzeichnet, daß die Lippe ein· ringförmige Kante (28,52) umfaßt, welche an diese· Ring ausgebildet ie*.4« Vereeblufikappendiohtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsmittel in einem Stück mit dem Deckel und den Hantel der Verschlußkappe ausgebildet sind.009883/0128
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