DE211971C - - Google Patents

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DE211971C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/82Trunk beds; Travelling-case or like beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um eine Unterbringung und einen leichten Transport von Bettzeug, wie Decken, Matratzen u. dgl., in Bettstellen zu ermöglichen, wie solche insbesondere für militärische Zwecke z. B. in Kasernen, Biwaks u. dgl. benutzt werden, ist vorgeschlagen worden, die Bettstellen aus zwei in- oder übereinander geschachtelten, kastenförmigen Hälften herzustellen, von denen die eine zur dauernden
ίο Aufnahme des Bettzeuges, die andere bei Nichtgebrauch des Bettes als Deckelverschluß, dagegen bei Gebrauch des Bettes als Träger für erstere dient.
Die Ausbildung derartiger Bettstellen als Transportbehälter für das zu ihnen gehörige . Bettzeug, die neben dem Vorzuge eines leichten und handlichen Transportes der Bettstellen den ihre Zweckmäßigkeit besonders begründenden Vorteil einer Ausschließung von Krankheitsübertragungen, wie solche bisher bei gemeinschaftlichem Transport von benutztem Bettzeug vorkamen, mit sich bringt, .hat nun aber den Nachteil, daß die äußere Erscheinung eines derartigen Bettes zu sehr von den gewohnten Formen abweicht und so mehr schrein- oder kasten- als bettartig wirkt und daher vielfach auf Abneigung stößt.
Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden ■ Kastenbett sollen, ohne daß der Vorteil der Unterbringung des Bettzeuges in den dazu bestimmten Betteilen und der leichte Transport entfällt, die genannten Übelstände dadurch beseitigt werden, daß man sowohl den zur Aufnahme des Bettzeuges dienenden, ringsum geschlossenen Bettkasten wie auch die in bekannter Weise die Betthöhe überragenden Stirnwände des Bettes beibehält, letztere jedoch so ausbildet, daß sie als Deckelabschluß des Bettkastens verwendet werden können, sofern es sich darum handelt, das Bett in einen geschlossenen Transportbehälter umzuwandeln.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in und außer Gebrauch zur Darstellung gebracht.
Das Bett, welches aus Holz, Korbgeflecht oder einem aus mit Matten oder Segeltuch bespannten Rahmen, z. B. aus Eisen, hergestellt sein kann, besteht aus dem zur Aufnähme des Bettzeuges dienenden, behälterartig ausgebildeten Teile α und der Kopf- und Fußwand b, c. In die beiden letzteren wird der Teil α in an sich bei Betten bekannter Weise mittels in Ösen eingreifender Haken d eingehängt. / ist die Matratze, die mittels Einstellgurte g in dem Teile α verschieden hoch festgestellt werden kann. Die Stirnwände b, c, die bei Nichtgebrauch des Bettes als Deckelabschluß für den Teil α verwendet werden, sind in bekannter Weise mit Füßen h ausgestattet und werden durch in Ösen eingreifende Haken i des Betteiles α auf letzterem befestigt.
Der Transport des Bettes kann, falls nicht besondere Traggriffe k an dem Betteil α angeordnet sind, auch mittels der Füße h der Stirnwände b, c als Handgriffe erfolgen. In diesem Falle geschieht die Abdeckung des Betteiles α durch die Teile b, c derart, daß deren Stirnkanten I stumpf zusammenstoßen (Fig. 2). Die Füße h können auch so ausge-
bildet werden, daß die Stirnkanten falzartig ineinandergeschoben werden können.
Das Ein- und Ausheben der Matratze/ aus dem Betteil α kann dadurch erleichtert werden, daß die Längsseiten η des Bettkastens a oder Teile von ihnen um Scharniere m abklappbar eingerichtet werden, wie es in den Figuren mit gestrichelten Linien angedeutet ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Kastenbett, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Bettzeuges bestimmte Teil des Bettes als Kasten (a) ausgebildet ist, der in der Gebrauchsstellung von den beiden die Betthöhe in bekannter Weise überragenden und leicht lösbar an seinen Schmalseiten befestigten Stirnwänden (b, c) getragen wird, die außer Gebrauch des Bettes als Deckel zum Abschluß der Behälteroberfläche verwendet und mit bekannten Mitteln am Bettkasten s*o befestigt werden, daß ihre oberen Stirn kanten in der Mitte stumpf zusammenstoßen, sich überdecken oder falzartig ineinandergreifen. .
  2. 2. Kastenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (n) des Bettkastens (a) oder Teile von ihnen um Scharniere (m) abklappbar eingerichtet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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