DE2119583A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Auskleiden einer Reihe von Schalen - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Auskleiden einer Reihe von SchalenInfo
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Description
PATENTANWALT
DIPL-ING.
DIPL-ING.
HELMUT GÖRTZ * 01 iacQQ
6 Frankfurt am Main 70 19. April 1971 I I I 3 O O J
Schneckenhof dr. 27 - Tel. 61 70 79
The Mead Corporation, 118 West First Street, Dayton,
Ohio /USA
Vorrichtung und Verfahren zum Auskleiden einer Reihe
von Schalen
Zwei Reihen von Endlosketten, die jede eine Mehrzahl offener
Halbschalen, die an ihren Enden verschwenkbar miteinander verbunden sind, aufweisen, sind in geringen Abständen
zueinander angeordnet, so daß die Arbeitsabschnitte der Ketten parallel liegen und daß die offenen Schalen,der
einen Kette den offenen Schalen der anderen Kette gegenüber liegen, um eine Reihe von Hohlräumen entlang der Arbeitsbereiche
der Ketten zu bilden. Ein Streifen mittels* Hitze abdichtbaren Schrumpffilmes ist entlang der offenen
Flächen der Halbschalen jeder der Ketten angeordnet und dagegengehalten mittels einer angelenkten Kraftaufbringanordnung,
die angeordnet ist, um eine gleichmäßige Kraft auszuüben, und eine Vakuumeinrichtung ist vorgesehen^ um
die Folie in eine beschichtungsähnliche Anordnung in jede Halbschale zu ziehen. Eine Anordnung von zu verpackenden
Gegenständen wird in den Raum zwischen zwei gegenüberliegenden Halbschalen eingeführt neben dem Eingangsende
der Arbeitsbereiche beider Ketten. Nachdem die Halbschalen eines Bereiches in eine unter Spannung stehende
Berührung mit den offenen Halbschalen des anderen Bereiches kommen, um eine Anordnung zu verpackender Gegenstände
— 2 —
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einzuschließen, wird ein Strahl heißer Luft entlang der
Ober- und Untergrenzen der Schalen geführt, um dichte Ober- und Unterverbindungen zwischen der Streifen herzustellen
und dadurch eine Reihe miteinander verbundener Packungen zu erzeugen.
Nachdem die Packungen durch Hitzverbindung hergestellt wurden, werden die zusammenliegenden Schalen in entgegengesetzten
Richtungen auseinanderbewegt und danach wird jede Paoteng heißer Luft ausgesetzt, um die Folie
etwas zu schrumpfen und dadurch die Einheit der Packung zu erhalten. Vorzugsweise ist die Folie von dem nicht
ausgerichteten Typ und wird vorerhitzt, bevor sie in die Halbschalen gezogen wird.
Nachdem eine Mehrzahl von Packungen in miteinander ver- *
bundener nacheinander folgender Weise hergestellt wurde gemäß der US-Patentanmeldung Nr. werden die
Packungen voneinander getrennt durch irgendeine passende Einrichtung. Eine Anordnung zur Trennung miteinander verbundener
Packungen ist in der US-Patentanmeldung Nr. offenbart. Während die Packung selbst verschiedene
spezifische Formen annehmen kann, ist eine typische Packung in der US-Patentanmeldung Nr. offenbart.
Gemäß dieser Erfindung werden die Schalen einer Reihe schwenkbar miteinander verbundener Schalen ausgekleidet
mittels eine* Mechanismus, der aus einer Einrichtung zur Bewegung der Schalen entlang einer vorbestimmten Bahn
besteht, einer Spureinrichtung, um mit den Schalen in Eingriff zu treten und die Bewegung in Querrichtung
Relativ zur Bewegungsbahn zu begrenzen, eine Einrichtung,
um ein blattartiges Material längsseits der Schalen und synchron mit ihnen zu bewegen, und einer
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angelenkten Kraftaufbringanordnung, die längsseits des
blattförmigen Materials angeordnet ist und synchron damit bewegbar ist, um eine einheitliche Kraft aufzubringen,
um das besagte Blattmaterial in Eingriff mit den Schalen zu drängen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung
eines Ausführungsbeispieles sowie anhand der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Maschine gemäß der Erfindung, wobei gewisse Teile der Klarheit
halber entfernt sind,
Fig. 2a eine Draufsicht auf eine offene Halbschale,
Fig. 2b eine Schnittansicht entlang der Linie 2B-2B
in Fig. 2a,
Fig. 3 eine Ansicht eines Paares offener Halbschalen entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, die die
schwenkbare Befestigung der Schalen an ihren Enden zeigt,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer fertiggestellten Packung, die mittels dieser Erfindung
hergestellt wurde,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
-3a-
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Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 1, .
Fig. 7 einen Querschnitt der Folien Vorerhitzanordnung entlang der Linie 7-7 in Fig. 1,
Fig. 8 eine Ansicht des Rückkehrbereiches einer Endloskette aus Halbschalen mit der Vorerhitzanordnung
und
Fig. 9 eine Vorderansicht der Anordnung gemäß Fig. 8.
Der Rahmen der Maschine, wie er zum Teil in den Zeichnungen dargestellt ist, besteht aus einem Paar horizontaler
Trageelemente, die durch die Nummern 1 und 2 gekennzeichnet sind, sowie aus einem horizontalen Tragebalken
3. Diese Elemente werden von vertikalen Pfeilern unterstützt und sind durch longitudinal angeordnete
Streben 4 und 5 zwischenverbunden, die an ihren Enden auf ein Paar vertikaler Blöcke 6 und 7 montiert sind.
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Die vertikalen Träger für den longitudinalen Balken
• sind der Klarheit und Einfachheit halber in den Zeichnungen fortgelassen.
Zu yerpackendende Gegenstände wie Erstverpackungen oder Dosen C werden an der linken Seite der Maschine
eingeführt in Richtung zum rechten Ende, wie durch den Pfeil 8 angedeutet, auf einem Hochgeschwindigkeitsförderer
8a. Diese Dosen C werden durch ein Paar Sternenräder 9 und 10 zugemessen, die auf vertikalen
Wellen befestigt sind und mit einer Geschwindigkeit drehbar sind, die mit der Geschwindigkeit der
nachfolgenden Verpackoperationen synchron/ist. Diese Sternenräder 9 und 10 zusammen mit einer keilförmigen
Anordnung 10a wirken zusammen, um die ankommenden Dosen C zu teilen in zwei Reihen, und die Reihen sind
angeordnet, um sich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu bewegen.
Zum Zwecke der Teilung der Dosen C, in den beiden Reihen
in eine Anordnung von Dosen und ebenso, um in der Bewegung 3edot*Ansammlung von Dosen ein bestimmtes Maß
von Beschleunigung zu übertragen, sind Beschleunigungselemente 11 und 12 drehbar auf vertikalen Wellen 13
und 14 angeordnet, die mit vorbestimmten Geschwindigkeiten angetrieben werden, und ein Paar von Fingern
15 und 16 ist schwenkbar auf den Elementen 11 und befestigt und angeordnet, um die gewünschte Trennungsund
Beschleunigungsfunktion zu erzielen. Während diese Elemente verschiedene Formen haben können, ist eine
Anordnung, die sich besonders gut für den Gebrauch im Zusammenhang mit dieser Erfindung eignet, in der
US-Anmeldung Nr. 762.775 offenbart.
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Nachdem die Dosen C in Gruppen angeordnet sind neben den Beschleunigungsrädern 11 und 12 und der damit ver
bundenen Vorrichtung, werden die Gruppen in einer Reihe von Packungen geformt mittels eines Paares von
Ketten, von denen jede eine Mehrzahl von Halbschalen 23 aufweist und die allgemein in den Zeichnungen
mit den Nummern 17 und 18 gekennzeichnet sind.
Beide Ketten sind endlos und die Kette 17 ist drehbar angeordnet auf drehbaren Elementen 19 und 20,
während die Endloskette 18 drehbar angeordnet ist auf einem drehbaren Element 21 und einem anderen
^ Element, das der Klarheit halber in der Fig. 1 nicht
^ gezeigt ist aber in der Gegend der Nummer 22 liegt.
Da beide Endlosketten 17 und 18 identisch in der Konstruktion sind, wird nur die Kette 18 im Detail
beschrieben.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, weist die Kette 18 eine Reihe von offenen Halbschalen 23 auf. Diese
Halbschalen laufen auf Rollen 24 c und 25 c und sind schwenkbar miteinander verbunden an ihren Enden, und
jede enthält ein Paar äußerer Seitenwär-de 24 und 25,
ein Paar innerer Seitenwände 24 a und 25 a und ein Paar Endwände 26 und 27, wie am besten aus den Fig.
2 a und 2 b zu ersehen. Die Endwände 26 und 27 sind W nach innen abgesetzt, wie bei 28 und 29 angedeutet.
Der Boden 30 ist mit einer Reihe von Öffnungen 31 bis 34 versehen, die mit-einem Leitungssystem verbunden
sind, wie bei 35 in der Fig. 1 am besten gezeigt. Ein Vakuum wird in jeder Halbschale 23 erzeugt
durch eine zugehörige Leitung 35 und über eine Reihe flexibler Röhren 36, die mit einem rotierbaren
Unterdruckkessel 37 verbunden sind, der seinerseits über eine nicht gezeigte Einrichtung mit einer ebenfalls
nicht gezeigten ünterdruckquelle verbunden ist.
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Die Halbschalen 23 sind an ihren Enden mit vorstehenden Aufhängern 38 und 39 versehen an einem Ende und mit nach
innen versetzten Aufhängern 40 und 41 am anderen Ende. Passende Stifte, wie bei 42 und 43 gekennzeichnet, dienen,
um die Aufhänger an benachbarten Enden benachbarter Halbschalen 23 miteinander zv verbinden, wie in Fig. 3 am
besten gezeigt. Auf diesr- ¥eise wird ein Paar kontinuierlicher
Ketten 17 und 18 geschaffen gemäß der Erfindung. Wie in Fig. 1 zu erkennen,is"t eine Gruppe von Gegenständen
wie,z. B. Dosen C neben dem Eingangsende der Arbeitsbereiche 44 und 45 der Endlosketten 17 und 18 angeordnet,
wie durch den Pfeil 46 allgemein gekennzeichnet.
Eine EndlosfolienzufUhrungsbahn 47 mit einer oberen Aufhängekette
47 a und einer unteren Kette 47 b sowie Stützplatten 48 a und 48 b ist drehbar um Doppelzahnräder 48
und 49 und wird von einer Reihe von Bolzen 50 getragen und hält den Folienstreifen F 1 neben den offenen Flächen
und in Berührung mit den Kanten 24 b und 25 b der Seitenwände 24 a und 25 a der Schalen 23, die die Endloakette
18 bilden. Da die Enden 27 und 28 der Schalen abgesetzt sind, wie bei 28 und 29 gezeigt, ist eine Reihe von Ansetzen
51, die auf dem Endlosband 52 montiert sind, angeordnet, um die Folie F 1 zu ergreifen und in bündigen
Eingriff mit den Absätzen 28 und 29 zu drücken und dadurch die.^akuumforraation der Folie zum Bedecken der Schalen
zu erleichtern. Das Band oder die Kette 52 ist auf Zahnrädern 53 und 54 montiert, und die Stützplatte 53 a
trögt den Arbeitsbereich an der Kette 52 gegen eine seitliche Bewegung nach links, wie in Fig. 7 gezeigt.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, bedingt die Rotation der Endloskette 17 im Gegenuhrzeigersinn, daß die Halbschalen,
wenn sie sich in der Lage 46 befinden, einen
Hohlkörper bilden.
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Da der Folienstreifen F 1 in eine Beschichtungslage in den Halbschalen 23 gezogen wurde, die die Endloskette
18 bilden,und da der Folienstreifen F 2 in die Halbschalen 23 der Endloskette 17 gezogen wurde, ist es
offensichtlich, daß jede Gruppe von Dosen von zwei Seite an Seite liegenden Folienhalbteilen eingeschlossen
wird. Weiterhin ist es offensichtlich, daß diese Halbteile in Ende zu Endebeziehung miteinander verbunden
sind.
Wie besonders aus Fig. 6 ersichtlich, wird ein Strahl sehr heißer Luft oder eines anderen gasförmigen Stoffes
durch Düsen 55 und 36 von Behältem55 a und 56 a entlang
der sich berührenden Kantenteile jeder Folie F 1 und F 2 gelenkt sowohl über als auch unter jeder Gruppe
von Dosen C, v/obei Druck von den gegenüberliegenden Kanten 24 b und 25 b der Wände 24 a und 25 a aufgebracht
wird. Diese sehr heiße Luft und der Druck der Kanten 24 b und 25 b der Wände 24 a und 25 a bewirkt,
daß die Kanten der Folien F 1 und F 2 sicher miteinander verbunden werden. Wie in den Fig. 1 und 6 gezeigt
f stehen die Arbeitsbereiche der Ketten 17 und 18 im Eingriff mit Spuren oder Schienen £-3 a. Zum
Zwecke des Vorspannens der Schalen 23 einer Kette gegen die entsprechenden Schalen der anderen Kette sind die
Spuren oder Schienen 23 a quer beweglich und durch Druckfedern 23 c nach innen vorgespannt, die mit ihren
äußeren Enden an Trägern 23 b befestigt sind. Die 'Schienen 23 a stehen im Eingriff mit Rollen 42 a und
43 a an den Halbschalen 23. Auf diese Weise wird ein fester gleichmäßiger Druck aufgebracht, um eine feste
Verbindung zwischen den Folien F 1 und F 2 sicherzustellen.
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Nach Herstellung der Verbindung wird jede Packung vorwärts
von links nach rechts durch die Maschine transportiert, bis sie die Schrumpfofen 57 und 58 erreicht,
die unmittelbar über und unter den Endlosketten 17 und 18 und ihren dazugehörigen untereinander verbundenen
Packungen P angeordnet sind.
Um die Folie ausreichend zu schrumpfen, um die Einheit der einzelnen Packungen zu erhalten und ebenso um eine
Anordnung zu^chaffen, die robust genug ist, um dem
nachfolgenden Auseinandertrennen zu widerstehen, können die Packungen P mittels der Öfen 57 und 58 Hitze ausgesetzt
werden, wie am besten in Fig. 5 gezeigt. Nachdem das Schrumpfen abgeschlossen ist, werden die
Packungen nach rechts in der durch den Pfeil 59 gekennzeichneten
Richtung ausgeliefert auf einem passend bemessenen Förderer, der seinerseits mit einem geeigneten
Hechanismus zusammenwirkt, um benachbarte Packungen voneinander zu trennen. Eine hierfür geeignete Anordnung
ist in der bereits erwähnten US-Patentanmeldung Nummer offenbart.
Während die Öfen 57 und 58 in Bewegungsrichtung vor den Trennelementen angeordnet sein können, von denen eine
Packung von der anderen getrennt wird, wie z. B. in den Fig. 1 und 2 gezeigt, ist eine solche Anordnug für viele
Anwendungen der Erfindung nicht notwendig. Angenommen andererseits das Erhitzen, das durch die Öfen 57 und
58 repräsentiert wird, wird hinter die Trennoperation verschoben, bei der die Anwendung von Hitze in konventioneller
Weise benutzt werden kann, um die erwünschte Schrumpfoperation auszuführen. Wenn der SchrumpfVorgang
vor der Trennung ausgeführt wird, kann es wünschenswert sein, eine gewisse Kurvenscheibenanordnung vorzusehen,
um die Halbschalen etwas zur Seite zu steuern, um die Anwendung der Hitze innerhalb der Schalen und
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um den Umfang der Packungen zu ermöglichen, so wie es innerhalb oder neben den Öfen 57 und 58 bewirkt werden
kann. In anderen Anwendungen können die öfen 57 und für ein lokalisiertes oder Vorschrumpfen benutzt werden,
während das entgültige Schrumpfen danach ausgeführt werden kann.-
Wie bereits dargelegt, werden die Folien P 1 und F 2
in die zugehörigen Halbschalen hineingezogen. Dieses ist wie erklärt ein Vakuumvorgang und, um wirkungsvoll
zu sein, muß die Folie mit den Kanten der Halbschale inEingriff stehen, d. h. mit den Kanten 24 b
und 25 b der Seitenwände 24 a und 25 a und den gebogenen Enden 28 und 29 bevor und während des Aufbringens
von Unterdruck durch die Öffnungen 31 bis 34. Wie erklärt wird die Folie gegen die Bogenteile
28 und 29 der Endwände 26 und 27 mittels der Elemente 51 gehalten.
Um einen festen und sicheren aber doch weichen Kontakt der Folie mit den Kanten 24 b und 25 b der Seitenwände
24 a und 25. a zu gewährleisten, kann sine Anordnung,
wie sie am besten aus Fig. 7 zu ersehen ist, benutzt werden. Ein Trägerstreifen 60 eines L-förmigen Querschnitts
ist mittels Bolzen 61 und 62 an einem Rahmen glied 5 befestigt. In ähnlicher Weise ist ein Trägerstreifen
von L-förmigem Querschnitt 63 mittels Bolzen 64 und 65 an einem Trägerelement 5 a befestigt, um
ein unteres Trägerelement zu bilden.
Die Anordnung 47 mit einer unteren Trägerplatte 66 und einer oberen Trägerplatte 67 ist verschiebbar mit
den Trägerstreifen 63 und 60 verbunden durch eine Reihe Spiel/aufweisender Verbindungen in der Form
einer Mehrzahl von Bolzen 68, die sicher in Bolzenöffnungen in den Platten 66 und 67 befestigt sind,
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und eines langgestreckten Schlitzes 69 in der L-förmigen
Platte 60 und eines ähnlichen langgestreckten Schlitzes 69 in dem L-förmigen Trägerglied 63· Dadurch ist die Anordnung
47 sicher aber nachgiebig für eine seitliche Bewegung von links nach rechts und entgegengesetzt, in Fig.
7 zum Beispiel, befestigt.
Um die Anordnung 47, wie in Fig. 7 gezeigt, nach rechts
zu drängen und dabei eine leichte Dichtkraft aufzubringen, durch die die Kanten 24 b und 25 b der Wände der Halbschalen
in Eingriff mit den Folien F 1 und F 2 treten und ,sie f estkleBmen..
ist die Oberplatte 67 mit, einem, vertikal angeordneten, sich nach oben erstreckenden herausragenden Streifen 70 versehen, und die Platte Θ6 ist>mit einem vertikal angeordneten, sich nach1 unten erstreckenden herausragenden Streifen 71 versehen. Zwischen dem Streifen 70 und dem Trägerglied 60 ist eine flexible hohle Flüssigkeitsleitung 72 angeordnet, während eine ähnliche Leitung 73 zwischen den Streifen 63 und dem Glied 71 liegt. Ein Aufbringen von Druckflüssigkeit auf das innere 'er Leitungen 72 und 73 läßt diese Leitungen expandieren uestd ruft dadurch eine seitliche Bewegung nach rechts der Anordnung 47 hervor. Zwischenräume 101 und 102 dienen dazu, die Teile für eine günstige Operation in Wechselbeziehung zu bringen.
ist die Oberplatte 67 mit, einem, vertikal angeordneten, sich nach oben erstreckenden herausragenden Streifen 70 versehen, und die Platte Θ6 ist>mit einem vertikal angeordneten, sich nach1 unten erstreckenden herausragenden Streifen 71 versehen. Zwischen dem Streifen 70 und dem Trägerglied 60 ist eine flexible hohle Flüssigkeitsleitung 72 angeordnet, während eine ähnliche Leitung 73 zwischen den Streifen 63 und dem Glied 71 liegt. Ein Aufbringen von Druckflüssigkeit auf das innere 'er Leitungen 72 und 73 läßt diese Leitungen expandieren uestd ruft dadurch eine seitliche Bewegung nach rechts der Anordnung 47 hervor. Zwischenräume 101 und 102 dienen dazu, die Teile für eine günstige Operation in Wechselbeziehung zu bringen.
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Um das gleichmäßige Aufbringen der Kraft auf die Folien F 1 und F 2 zu gewährleisten, unabhängig von seitlichen
Variationen in der Bewegungsbahn der Halbschalen, ist die Kraftaufbringanordnung 47 von angelenkter Konstruktion.
Wie z. B= in Figur 8 gezeigt, weist der höchste Teil der Anordnung eine Mehrzahl Platten 74,
75, 67 und 77 auf. Aus Fig. 9 ist weiterhin offenbart, daß die Plattenelemente 78-82, 48A und 84 und
ihre zugehörigen unteren Platten 85, 89, 48B und 91 in versetzter Anordnung relativ zu den Platten
74, 75, 67 und 77 und ihren untersten Gegenstücken 92, 93, 66 und 95 angeordnet sind. Daher ist die
Anordnung 47 nachgiebig besonders in Querrichtung über die Länge, und bedingt durch die gleichmäßige
Kraft auf Grund der flexiblen Leitungen 72 und 73 wird ein einheitlicher Druck auf die Folien F 1 und
F 2 über den vollen Weg der Folie vom Zahnrad 48 zum Zahnrad 49 ausgeübt. Spureinrichtungen 5B und
5C sind auf Trägern 5 und 5A montiert und stehen im Eingriff mit den Rollen 42A und 43A, um eine
Querbewegung der Schälen 23 nach rechts in Fig. 7 zu verhindern.
Um die Folien F 1 und F 2 für das Aufbringen des Vakuums, wodurch die Halbschalen mit den Folien
ausgekleidet werden, vorzubereiten, wird eine Vorerhitzstufe vorzugsweise in die Vorrichtung und
das Verfahren gemäß dieser Erfindung einbezogen. Vorzugsweise geschieht dieses Vorerhitzen der
Folien am in Bewegungsrichtung unteren Ende der Kraftaufbringanordnung 47 benachbart dem Zahnrad
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/i
Für den Zweck, die Folie einer Hitzebehandlung auszusetzen,
wird einfach eine Quelle heißer Luft benutzt und mittels Leitungen, die entlang der Bahn der
Struktur 47 angeordnet sind, kann heiße Luft auf die Folie gelenkt werden durch Mündungen 96 bis 100,
wie am besten aus Fig. 9 zu ersehen.
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Claims (10)
- 21 Ί9583PatentansprücheVorrichtung zur Auskleidung der Schalen einer Reihe verschwenkbar miteinander verbundener · Schalen, die eine Kette aus Schalen bilden, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um den Schalen entlang einer vorbestimmten Bahn in Ende zu Ende Beziehung eine Bewegung mitzuteilen, durch Spurmittel, die mit den Schalen in Eingriff stehen, um eine Bewegung quer zur Bahn zu begrenzen, durch eine Einrichtung, um einen Materialstreifen entlang der besagten Reihe von Schalen und synchron mit ihnen zu bewegen, und durch eine Kraftaufbringanordnung, die entlang des Materialstreifens angeordnet und synchron mit ihm bewegbar ist, um eine steuerbare einheitliche Kraft aufzubringen, um den besagten Streifen in sicheren und festen Eingriff mit den besagten Schalen zu bringen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftaufbringanordnung ein bewegbaren Endloselement aufweist, dessen Arbeitsbereich entlang des besagten Streifens angeordnet ist, und eine angelenkte Tragestruktur, auf der das besagte Endloselement bewegbar befestigt ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- *■ zeichnet, daß eine Druckaufbringeinrichtung angeordnet ist, um mit der besagten Tragestruktur in Eingriff zu treten über seine- 14 -109845/1329Länge und um eine einheitliche Kraft auf seine angelenkten Teile auszuüben.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckaufbringeinrichtung eine langgestreckte hohle Ausführung aus flexiblem Material aufweist, die entlang der Länge der besagten Tragestruktur angeordnet ist«
- 5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vakuumeinrichtung angeordnet ist, um den besagten Streifen in die Schalen zu ziehen, während durch die besagte Kraftaufbringanordnung Kraft ausgeübt wird und den besagten Streifen zwingt, mit den Kanten der besagten Schalen in Eingriff zu treten.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Erhitzen des besagten Streifens angeordnet ist, um wenigstens einen Teil der Hitzebehandlung vor Aufbringen des Unterdrucks auf die Schalen auszuführen.
- 7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erhitzen des besagten Streifens eine Quelle erhitzten Gases und ein System von Leitungen aufweist, um das erhitzte Gas durch die besagte Kraftaufbringanordnung zu den besagten Streifen während seiner Bewegung zu leiten.
- 8. Verfahren zur Auskleidung einer Reihe von verschwenkbar miteinander verbundenen beweglichen Schalen mit einem daneben beweglichen Materialstreifen, gekennzeichnet durch das Aufbringen- 15 -109845/13?9einer Kraft auf den besagten Streifen entlang seiner Länge, wodurch der besagte Streifen in bündigen Eingriff mit den Kanten der besagten Schalen gedrängt wird, und durch Aufbringen eines Unterdruckes im Inneren der besagten Schalen.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Streifen einer Hitzebehandlung ausgesetzt wird} um seine Manipulation ^ zu vereinfachen.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den besagten Streifen aufgebrachte Kraft im wesentlichen einheitlich über die Länge der besagten Reihe von Schalen ist.109845/13?9Leerseite
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