DE2119000A1 - Sender für Signalübertragung durch Impulskodemodulation - Google Patents

Sender für Signalübertragung durch Impulskodemodulation

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DE2119000A1 DE19712119000 DE2119000A DE2119000A1 DE 2119000 A1 DE2119000 A1 DE 2119000A1 DE 19712119000 DE19712119000 DE 19712119000 DE 2119000 A DE2119000 A DE 2119000A DE 2119000 A1 DE2119000 A1 DE 2119000A1
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    • HELECTRICITY
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Description

. /;860
Va/ΡΓ
Dt. Herbert ScJi ο I« Patentanwalt
Anmelder: ^γ. philips' Gloci'.ampenfabnekeo
' 'AkteNo.. PHlT- 4860
Anmeldung vomt "lg. April 1971
"Sender für Signalübertragung durch Impulekodemodulation",
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sender für Signalübertragung durch Impulskodemodulation, der mit einem an einen Impulsgenerator angeschlossenen Impulskodemodulator versehen ist» dessen Ausgangsimpulse auf einen mit dem Sender zusammenwirkenden Empfänger übertragen und ausserdem einem Vergleichskrei3 zugeführt werden, der eine Kaskadenschaltung eines integrierenden Netzwerkes und eines Differenzerzeugers enthält, welchem Differenzerzeuger zur Erzeugung eines den Impulskodemodulator steuernden Differenzsignals auch die zu übertragenden Signale zugeführt, werden. Der Sender ist ferner mit einem Dynamikregelkreis versehen, der einer an den Eingang des Vergleichskreises angeschlossenen Impulsmodulator und- einen von den Ausgangsimpuleen des Impulskodemodulators gespeisten Dynamikregelspannungsgenerator enthält, dessen Ausgangskreis mit einem integrierenden Netzwerk zur Erzeugung einer den Impulsmodulator steuernden Dynamikregelspannung versehen ist» und weiter eine Eegelspannungsgegentaktanordnung
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vorgesehen ist, die die vom Dynamikregelepannungsgenerator in den Vergleichskreis eingeführte variierende Gleichstromkomponente unterdrückt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform eines Senders vom erwähnten Typ ist bereits in der deutschen Patentschrift 1911431 der Anmelderin vorgeschlagen worden. Nach dieser Anmeldung besteht der Dynamikregelspannungsgenerator aus einem von den Ausgangsimpulsen des Impulskodemodulators gespeisten Impulsmusteranalysator, der nacheinander die Zusammensetzung der durch die Ausgangsimpulse des Impulskodemodulators gebildeten Impulsmuster innerhalb eines bestimmten und beschränkten Zeitintervalls mindestens drei aufeinander folgender Impulse des Impulsgenerators analysiert und beim Auftreten vorher bestimmter Impulsmuster, die innerhalb des erwähnten festen Zeitintervalls einem grossen Modulationsindex entsprechen, eine impulsförmige Ausgangsspannung liefert, die zur Erzeugung der Dynamikregelspannung einem integrierenden Netzwerk zugeführt wird. Wie in der obenerwähnten älteren Patentanmeldung beschrieben wurde, wird in dieser bekannten Vorrichtung neben einem für Digitaltechniken geeigneten Aufbau ein sehr hoher Kompressionsfaktor, z.B. ein Kompressionsfaktor von 40 dB, erhalten, der eine erhebliche Herabsetzung des Quantelungsgeräusches herbeiführt.
Die Erfindung hat den Zweck, eine weitere Verbesserung eines Senders vom erwähnten Typ· zu schaffen, wobei auf überraschend einfache V/eise die Wiedergabegüte in erheblichem Masse durch eine Erhöhung des Kompressionsfaktors um z.B. mehr als 10 dB verbessert wird, während dabei auaserdem die Stabilität gesteigert und der von Toleranzen in den Elementen auf die Reproduzierbarkeit ausgeübte Einfluss weitgehend herabgesetzt wird, wodurch diese Vorrichtung für Aufbau nach Digitaltechniken und für Integration in einem Halbleiterkörper besonders, geeignet ist.
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Der Sender nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er mit einem drit-te Kreis versehen ist, dessen Eingang an den Ausgang des Impulskodemodulators angeschlossen ist und der als ein Rückführkreis ausgebildet ist, in dem zur Integration der Ausgangsimpulse des Impulskodemodulators ein integrierendes Netzwerk aufgenommen ist, dessen Grenzfrequenz die des in dem Vergleichskreis aufgenommenen integrierenden Netzwerkes unterschreitet, während der Ausgang des dritten Kreises mit einem zwischen dem Ausgang des Impulsmodulators in dem Vergleichskreis und dem Eingang des Impulskodemodulators liegenden Punkt verbunden ist.
Die Erfindung und ihre Vorteile werden nunmehr an Hand der beiliegenden Zeichnungen naher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sender für Impulskodemodulation nach der Hrfindung, und
Figuren 2-5 einige Zeitdiagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise des Senders nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 blockschematisch dargestellte Sender
nach der Erfindung ist zur Uebertragung kontinuierlicher Signale in Form von Gesprächssignalen eingerichtet. Insbesondere werden die einem Mikrophon 1 entnommenen Gesprachssignale über ein Gesprächsfilter 2 mit einem Durohlassband von 0,3 - 3,4 kHz und einen Niederfrequenzverstärker 3 einem Differenzerzeuger 4 zugeführt.
Dem Differenzerzeuger 4 wird ausserdem aus einen Vergleichskreis J, der mit einem örtlichen Empfänger und einem darin aufgenommenen integrierenden Netzwerk 6 versehen ist, eine Vergleichsspannung zur Erzeugung einer einen an einen Impulsgenerator 7 angeschlossenen Impulskodemodulator 8 steuernden Differenzspannung zugeführt. Der Impulsgenerator 7 liefert dabei äquidistante Impulse mit einer Wieder-
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holungsfrequenz, die die höchste zu übertragende Gesprächsfrequenz um eine Grössenordnung überschreitet.
Im dargestellten Sender weist da· integrierende Netzwerk 6, das aus einem Längswiderstand 9 und einem Querkondensator 10 aufgebaut ist, eine Grenzfrequenz von z.B. 200 Hz auf. Gegebenenfalls kann das integrierende Netzwerk auch auf die in der britischen Patentschrift 691.824 beschriebene Weise ausgebildet werden.
Je nach der Polarität der Ausgangsspannung des Differenzerzeugers 4 treten die vom Impulsgenerator 7 herrührenden Impulse am Ausgang des Impulskodemodulators 8 auf oder werden diese Impulse unterdrückt. Vom Impulskodemodulator 8 durchgelassene Impulse werden z.B. als "!"-Impulse "bezeichnet, während unterdrückte Impulse als "O"-Impulse bezeichnet werden.
An den "1"- und "O"-Impulse liefernden Ausgang des
Impulskotjeniodulators 8 ist ein Impulsregenerator 11 zur Unterdrückung der im Impulskodemodulator 8 hervorgerufenen Aenderungen in der Amplitude, in der Dauer, in der Form oder in dem Auftrittezeitpunkt der Impulse angeschlossen« Diese Regeneration erfolgt z.B. dadurch, dass die zugeführten Impulse durch unmittelbar dem Impulsgenerator 7 entnommene Impulse ersetzt werden. Die regenerierten Impulse werden nach Verstärkung in einem Endverstärker 12 über die Leitung I3, und gegebenenfalls nach Aufmodulierung auf einer Trägerwelle, auf den zusammenwirkenden Empfänger übertragen und ausserdem einem Vergleichskreis 5 zugeführt, di< einen örtlichen Empfänger mit dem integrierenden Netzwerk 6 enthält, an dessen Ausgang die vorerwähnte Vergleichsspannung erzeugt wird, die dem Differenzerzeuger 4 zugeführt wird.
Die beschriebene Vorrichtung hat die Neigung, die Differenzspannung immer gleich null zu machen, wodurch das Vergleichssignal
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eine quantisierte Annäherung des Eingangssignals bildet und in einem Zeitdiagramm in einem von der Impulswiederholungsfrequenz abhängigen Takt um das zu übertragende Signal herum schwankt. In Abweichung von anderen Typen von Impulskoderaodulation kennzeichnen bei Deltamodulation die Kodeimpulse nicht den Augenblickwwert des zu übertragenden Signals,' sondern grundsätzlich kennzeichnen die Kodeimpulse bei Deltamodulation zum Auftrittszeitpunkt eines Impulses des Impulsgenerators 7 nur die Polarität des Unterschiedes zwischen dem betreffenden .Augenblickswert des zu übertragenden Signals und dem Augenblickswert des Vergleichssignals zu dem Auftrittszeitpunkt des unmittelbar vorangehenden Impulses des Impulsgenerators 7· Auf diese Weise kennzeichnen die Kodeimpulse einen primär von der Neigung.des.zu übertragenden Signals abhängigen Signalwert. ■ :
In der beschriebenen Vorrichtung für Deltamodulation tritt bei der Wiedergabe der zu übertragenden Signale das durch die Amplitudenquantelung herbeigeführte Quäntelungsgeräusch auff dae wie an sich bekannt ist* mit zunehmender Frequenz der Impulse des Impulsgenerators 7 abnimmt; insbesondere ist in der dargestellten Vorrichtung die Leistung des QuantelungSfteräußches der dritten Totenz der Frequenz der Impulse des Impulsgenerators 7 umgekehrt proportional. Andererseits ist das Quantelungsgeräusch von der örösse des zu übertragenden Signals nahezu unabhängig, so dass bei abnehmendem Signalpegel das Verhältnis S/R zwischen dem Signal und dem (iuantelungsgerfiusch proportional mit dem Signalpegel abnehmen wird, wodurch namentlich bei niedrigen Signalpegeln die V/iedergabegüte von dem Quäntelungsgeräusch beeinträchtigt wird.
Wie bereits bekannt ist, kann diese Beeinträchtigung der Wiedergabegüte durch das Quantelungsgerauso^weitgehend herabgesetzt
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werden, indem mit Hilfe eines Dynamikregelkreises die Amplitude, der djrm integrierenden Netzwerk 6 zugeführt en Impulse in, einem -en den Eingang des Vergleiahskreises ,5 angeschlossenen Impulsniodulator in Form eines Amplitudenmodulators 1'4 von einer geglätteten Dynamikregelspannung. · . ;. ges*euert wird, welche Spannung.einem von den Ausgangsimpulsen des. .Impulskodemodulators B gespeisten Dynamikrege !spannungsgenerator 1 5 -entnommeh wird, in 'dessen Ausgangskreis ein integrierendes Netzwerk; 16. angeordnet ist, dessen Grenz frequenz erheblich niedriger als die Grenzfrequenz des integrierenden Netzwerks, 6 in dem Vergleichskreis 5 ist. Die Grenzfrequenz des integrierenden.-Netzwerks^ 16 beträgt z,JB*--100: Jiz.
.--". Zum Erhalten einer empfindlichen Regelung ist;, es vör'-r teilheft,. dass die Amplitude der dem Amplitudenmodullator.14* entnommenen Impulse der [erzeugten Regel spannung nahezu-propOrrtional isi, was -auf einfache Weise- dadurch erzielj; wird, dass dein Amplitudejimodulatar. ;14 über einen Widerstand 17: ausserdeni= eine; konstante Bezugs Spannung;-aLs ;. Modulationsspannung zugeführt wird, deren Grosse derart eingestellt ist, dass beim Fehlen eines zu übertragenden Signals die Amplitude, der den Amplitudenmodulator 14 entnomnienen Impulse sehr stark, z.B. auf;?-etwa 1 fo, herabgesetzt ist. ,VprzuxvsweiBe ist der Dynamikregelepanpungs^enerator 15 als-ein Imptilsmus.teranal:ysator der bereits, in der deutschen ;-·- „ PatentBchrift ;151;14^;1. beschriebenen. Art- ausgebildet, wobei in- einer besonders· günstigen: Aus.führungsform das; in d*em .AusgangsXreis, angeordnetem integrierende lietzwerk- 16 -auf die. In Pig. 1 yeranschsulichte WedsB .aufgebaut ist. Insbesondere enthält das; integrierende Netzwerk :16 die .Kaskadenschaltung .eines ersten, aus einem: Längewiäfcrstand 18- und eineM ftuerkondensatpr \$ ibeatehenden Zweiges mit einer Grenzfrequenz von z«B. 50 Hs und eines zweiten ausveinem"Längswider9t;and;:,20 und ei»er durch d*i;e EeihenwchaltungXiein:esr K©ndeneatprj3.: 21*- und eines iCopplungpwidere.tandes
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gebildeten Querimpedanz bestehenden Zweiges mit einer höheren Grenzfrequenz von z.B· 100 Hz. Der Kopplungswiderstand 22 bewirkt, dass ein Teil der Ausgangsspannung des ersten Zweiges 18, 19 zwischen den Ausgangsklemmen zugleich mit der am Kondensator 21 auftretenden Integrationespannung auftritt.
Wie in der obenerwähnten älteren Patentanmeldung erläutert wurde, wird durch Anwendung der beschriebenen Massnahmen bei der Uebertragung sich kontinuierlich ändernder Signale durch Deltamodulation eine besonders zweckmSssige Dynamikregelung erzielt; zum Erhalten optimaler Ergebnisse ist es aber wichtig, die durch Modulation mit der Dynamikregelspannung in die Ausgan&simpulse des Amplitudenmodulators 14 eingeführte variierende Gleichstromkomponente mit Hilfe einer in den Vergleichskreis 5 aufgenommenen Regelspannungsgegentaktschaltung zu unterdrücken. Da ein Sender für Deltamodulation die Eigenschaft aufweist, dass ein in die Deltamodulationsschleife eingeführtes Signal ausgeglichen wird, wird die von der Dynamikregelspannung in die Ausgangsimpulse des Amplitudenmodulators 14 eingeführte Gleichstromkomponente zugleich eine Aenderung der mittleren Impulsdichte der dem Impulskodemodulator 8 entnommenen Kodeimpulse herbeiführen, was u.a. zur Folge har, dass der Mpdulationsbereich verkleinert wird.
In der dargestellten Ausführungsform bildet der Impuls· kodemodulatore zugleicheinen Teil der Regelspannungsgegentaktschaltung durch Anwendung eines Impulskodemodulatore 8 mit Wechselkontakt, wobei an den Ausgängen 23, 24 des Impulskoder::odulators 8 komplementäre Impulsreihen auftreten. Tritt z.B. am Ausgang 23 des Impulskodemodulators 8 eine Impulsreihe 1110010 auf, so wird am Ausgang 24 des Impulskoderaodulators 8 eine Irapulsreihc 0001101 erhalten, die in der Deltaniodulationsschleife auf völlig gleiche Weise wie die Impulse am Ausgang 23 verar-
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beitet wird« Insbesondere werden diese Impulse über einen von dem Impulsgenerator 7 gesteuerten Impulsregenerator 25 einem Amplitudenmodulator 26 zugeführt, der von der Regelspannung des Impulsmusteranalysators 15 gesteuert wird. Am Ausgang des Amplitudenmodulators 26 tritt dann ein komplementäre Impulsreihe auf, deren Amplitude gleichder der Impulsreihe am Ausgang des Amplitudenmodulatprs I4 ist, wobei zur Unterdrückung der Gleichstromkomponente die Impulsreihen an den Ausgängen der Amplitudenmodulatora 14, 26 über einen Differenzerzeuger 27 dem integrierenden Netzwerk 6 zugeführt werden. Statt der aus an- und abwesenden Impulsen bestehenden Impulsreihe, z.B. der'Impulsreihe 01110010, wird nämlich mit Hilfe der Regelspannungsgegentaktschaltung dem integrierenden Netzwerk 6 eine Impulsreihe mit Impulsen entgegengesetzter Polarität der Form -1+1+1+1-1-1+1-1 zugeführt, wodurch die sich mit der Dynamikregelspannung ändernde Gleichstromkomponente der dem integrierenden Netzwerk 6 zugeführten Impulsreihe ausgeglichen wird, was zur Folge hat, dass, wie oben bereite erwähnt wurdest mit dieser Vorrichtung besonders günstige Ergebnisse erzielt werden.
Wie oben bereits erwähnt wurd, wird in der deutschen Patentschrift 1911451 für den Dynamikregelspannungsgenerator 15 ein Impulsmusteranalysator verwendet, der in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform zum Analysieren von Impulsmustern in einem Zeitintervall von vier aufeinander folgenden Impulsen des Impulsgenerators 7 eingerichtet ist, wobei der Inpulsmusteranalysator 15 nur bei einer Konfiguration von vier aufeinander folgenden "1"-Impulsen oder "O"-Impulsen an einem der Ausgänge 23, 24 des Impulskodemodulators 0 einen Ausgangsimpuls liefert. Von den in diesem Zeitintervall möglichen 2 verschiedenen Impulskonfigurationen der Ausgänge 23, 24 des Impulskodemodulators 8 liefert der Impulsmuateranalysätor 15 somit nur einen Ausgancisimpul9
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bei zwei Impulskonfigurationen, und zwar beim sukzessiven Auftreten von vier ""!"-Impulsen oder vier "O"-Impulsen.
Die Bauart dieses Impulsmusteranalysators 15» der nur
beim sukzessiven Auftreten von vier "1"-Impulsen oder von vier "0"-Impulsen einen Ausgangsimpuls liefert, ist besonders einfach. Insbesondere besteht dieser Impulsmusteranalysator 15 aus einer an den Impulsgenerator 7 angeschlossenen bis zu vier Impulsen zählenden Impulszählvorrichtung 28 und aus einer von den Impulsen am Ausgang 25 des Impulskodemodulators 8 gesteuerten Röckstell-(re-set)-Vorrichtung 29, die bei einer Störung des sukzessiven Auftretens von "1"-Impulsen oder "O11-Impulsen der betreffenden Ausgänge des Impulskodemodulators θ die Impulszählvorrichtung 28 in ihre Anfangslage zurückführt.
Dabei besteht die Impulszählvorrichtung 2Θ auf der
Kaskadenschaltung eines Selektionsgatters 50 in Form eines "Und'-Gatters dem die Impulse des Impulsgenerators 7 und auch die Ausgangsspannung der Impulszählvorrichtung 28 über eine Umkehrstufe 51 (inverter) zugeführt werden, einer ersten als Zweiteiler ausgebildeten bistabilen Kippschaltung 52» einer zweiten als Zweiteiler ausgebildeten bistabilen Kippschaltung 53 und eines Selektionsgatters 54 in Form eines "Und"-Gatters, dem die Eingangs- und Ausgangsspannungen der bistabilen Kippschaltung 53 zugeführt werden, während die Ausganßsspannung des "Und"-Catters 34 einerseits zur Dynamikregelung dem integrierenden Netzwerk 16 und andererseits über die Umkehrstufe 51 dem "Und"-Gatter 30 zugeführt wird.
Die Rückstellvorrichtung 29 besteht aus einer von Impulsen des Impulsgenerators 7 und von den Impulsen am Ausgang 24 des Impulskodernodulators 8 gesteuerten bistabilen Kippschaltung 35» die beim Auftreten von "1"-Impulsen am Ausgang 24 den einen Gleichgewichts-
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zustand einnimmt, während diese Vorrichtung weiter ein differenzierendes Netzwerk 36 und einen Doppelweggleichrichter 37 enthält, Jeweils bei einer Störung des sukzessiven Auftretens der "1"- oder "O"-Impulse am Ausgang 24 des Impulskoriemodulators 8 kippt die bistabile Kippschaltung 35 um und wird durch Differenzierung im differenzierenden Netzwerk 36 ein Impuls abwechselnd positiver und negativer Polarität erhalten, welche Impulse nach Gleichrichtung im Doppelweggleichrichter 37 in Form von Impulsen der gleichen Polarität den beiden bistabilen Kippschaltungen 32, 35 eis Rückstellimpulse zugeführt werden.
Zur Erläuterung der Wirkungeweise des gezeigten Im-
pulsmueteranalysatorβ 15 sind in Pig. 2 einige Zeitdiagramme dargestellt Bei ji in Fig. 2 ist eine von dem Ausgang 24 des Inpulskodemodulators θ herrührend· Impulsreihe dargestellt, die aus "1"-Impulsen und "0"-Impulsen zusammengesetzt ist. Wenn die bistabile Kippschaltung 35 der Rückstellvorrichtung 29 in den beiden Gleichgewichtszuständen beim Auftreten eines "1"-Impulses bzw. eines "O"-Impulses eine Ausgangsspannung von 1 bzw. 0 aufweist, wird infolge der bei a in Fig. 2 dargestellten Impulsreihe am Ausgang der bistabilen Kippschaltung 55 eine Spannung d«r bei bin Fig. 2 dargestellten Form auftreten.Duroh Differenzierung im differenzierenden Netzwerk 36 der bei Jb in Fig. 2 dargestellten Impulsreihe und nach Gleichrichtung im Gleichrichter 37 wird die bei je in Fig. 2 dargestellte Impulsreihe positiver Impuls· erhalten. Jeweils bei einer Störung des sukzessiven Auftretens einer Reihe von "1"-Impulsen oder "0"-Impulsen der Impulsreihe bei a in Fig. 2 wird auf diese Weise ein Rückstellimpuls erzeugt, der die Impulszählvorrichtung 28 in ihre Anfangslage zurückführt.
Der Vollständigkeit halber wird nachstehend die Wirkungsweise der Impulszählvorrichtung 2Θ beim Auftreten der bei ji in
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Fig. 2 dargestellten Impulsreihe beschrieben, wobei davon ausgegangen wird, dass das bei ja in Fig. 2 mit A bezeichnete Impulsmuster, das aus sechs aufeinander folgenden "1"-Impulsen besteht, dem Impulsmusteranalysator 15 zugeführt wird. Wie aus der bei £ in Fig. 2 dargestellten Impulsreihe ersichtlich ist, liegert die Rückstellvorrichtung 29 beim Auftreten des ersten Impulses des Impulsmustere A einen Rückstellimpuis für die Irapulszählvorrichtung 20, so dass die Impulszählvorrichtung 28 in ihre Anfangslage oder in die Lage "1" zurückgeführt wird, d.h. die Lage, in der die bistabilen Kippschaltungen 32, 33 und auch das "Und"-Gatter 34 eine Ausgangsspannung 0 aufweisen und über die Umkehrstufe
31 eine Spannung 1 an den Eingang des "Und"-Gatters 30 gelegt wird.
Beim Auftreten des zweiten Impulses des Impulsmusters A wird der diesem Impuls entsprechende Impuls des Impulsgenerators 7 vom "Und"-Gatter 50 durchgelassen, wodurch die bistabile Kippschaltung
32 umkippt, so dass die Impulszählvorrichtung 28 in die Lage "2" gelangt in der die Ausgangsspannunged der bistabilen Kippschaltungen 32, 33 des "Und"-Gatters 34 und der Umkehrstufe 31 nun 1, 0, 0 bzw. 1 betragen.
Beim Auftreten des dritten Impulses des Impulsmusters A wird der entsprechende Impuls des Impulsgenerators 7 vom "Und"-Gatter 30 durchgelassen, wodurch die bistabile Kippschaltung 32 in ihren ursprünglichen Gleichgewichtszustand umkippt, so dass ausserdem die bistabile Kippschaltung 33 in ihren anderen Gleichgewichtszustand geführt wird und die Lage "3" der Impulszählvorrichtung 28 erreicht wird, in der die Ausgangsspannungen der bistabilen Kippschaltungen 32, 33 des "Und"-Gatters 34 und der Umkehrstufe 31 nun 0, 1,0 bzw. 1 betragen.
Beim Auftreten des vierten Impulses des Impulsmustere
A, wobei die Endlage oder die Lage "4" der Impulszählvorrichtung· 28 erreicht wird, passiert der betreffende Impuls des Impulsgenerators 7 das
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"Undn-Gatter 30, das die bistabile Kippschaltung 32 wieder in den anderen Gleichgewichtszustand führt, wodurch das "Und"-Gatter 34 eine Ausgangsspannung 1 liefert, weil die Eingangs- und Ausgangsspannung der bistabilen Kippschaltung 33 beide 1 betragen. In dieser Endlage der Impulszählvorrichtung 28 sind die Ausgangsspannungen der bistabilen Kippschaltungen 32, 33, des "UndU-Gatters,34 und der Umkehrstufe 31 nun 1, 1, 1 bzw. 0; das "und"-Gatter 30 ist dun für Impulse des Impulsgenerators 7 gesperrt, weil an den Eingang des "Und"-Gattjrs 30 über die Umkehrstufe 31 eine Spannung 0 gelegt wird.
Beim Auftreten des fünften Impulses des Impulsmusters A, d.h. beim Auftreten des zweiten aus vier aufeinander folgenden "1"-Impulsen zusammengesetzten Impulsmusters, das das Impulsmuster A enthalt, vom zweiten Impuls an bis zum fünften Impuls, wird also vom "Und"-Gatter 30 kein Impuls durchgelassen und befindet sich die Impulszählvorrichtung 28 nach wie vor in ihrer Endlage, in der das "UndU-Gatter 34 nach wie vor dem integrierenden Netzwerk 16 eine Ausgangsspannung liefert, gleich wie beim Auftreten des sechsten Impulses des Impulsmus-ters A, bis durch das Auftreten des ersten Impulses im auffolgenden Impulsmuster B, der durch einen "Ü"-Impuls gebildet wird, die Irapulszählvorrichtung 28 von der Rückstellvorrichtung 29 in ihre Anfangslage zurückgeführt wird.
Beim Auftreten des aus "1"-Impulsen zusammengesetzten Impulsmusters A, daa somit drei Impulsmuster von jeweils vier auffolgenden "!"-Impulsen- enthält, und zwar einen vom ersten Impuls, einen vom zweiten Impuls und einen vom dritten Impuls im Impulsmuster A an gerechnet, liefert der Impulsmusteranalysator 15 einen Impuls mit einer Dauer gleich dem Dreifachen der Periode der Impulse des Impulsgenerators 7·
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Nur "beim sukzessiven Auftreten mindestens vier gleicher Impulse am Ausgang 24 des Irapulskodemodulators 8 kann die Impulszählvorrichtung 28 ihre Endlage erreichen und einen Ausgangeimpuls abgeben, weil sonst die Impulszählvorrichtung 28 bereits vor dem Erreichen der Endlage von einem Rückstellimpuls der Rückstellvorrichtung 29 in ihre Anfangslage zurückgeführt wird. So wird beim Impulsmuster C, das aus vier aufeinander folgenden "O"-Impulsen besteht, vom Impulemusteranalysator 15 auf die bereits beim Impulsmuster A erläuterte Weise ein Ausgangsimpuls erzeugt werden, während bei den Impulsmustern B und D niemals vier aufeinander folgende "1"-Impulse oder "O"-Impulse auftreten, so dass vom Impulsmusteranaljrsator 15 keine Ausgangsspannung geliefert wird.
Auf diese Weise werden infolge der bei ει in Pig. 2
dargestellten Impulsreihe vom Impulamusteranalysator 15 die bei ά in Fig. 2 dargestellten Impulse erzeugt, wobei durch Integration im integrier end enNetzw er k 16 die Dynamikregelspannung erhalten wird, die zur Amplitudenregelung der dem integrierenden Netzwerk 6 zugeführten Impulse an die Amplitudenmodulatoren 14, 26 gelegt wird. Mit der beschriebenen Vorrichtung wird eine besonders zweckmässige Dynamikregelung erzielt, wie nunmehr an Hand der Zeitdiagramme nach Fig. 3 näher erläutert wird.
In Fig. 3 zeigt bei a die Kurve a ein Gesprächssignal mit einer Frequenz von 800 Hz, das vom Sender für Deltamodulation nach Fig» 1 mit einer Impulsfrequenz des Impulsgenerators 7 von 40 kHz Übertragen wird, d.h. , dass in einer Periode dieser Gesprächsfrequenz 50 "1"- oder "O^-Impuls« übertragen werden; die Kurve b bei j| in Fig. 3 zeigt das am Ausgang des Integrierenden Netzwerks 6 auftretende schritt· förmige Vergleichssignal, in dem die Grosse eines Schrittes duroh die
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Amplitude der den Amplitudenmödulatoren 14» 26 entnommenen Impulse gegeben wird, deren Grosse über das integrierende Netzwerk 16 von der Auegangsspannung des Impulsmusteranalysators I5 gesteuert wird, während bei b_ und £ in Fig. 3 die an den Ausgängen 23, 24 des Impulskodemodulators 8 auftretenden Impulse dargeetellt Bind.
In den aufeinander folgenden festen Zeitintervallen
.von 100/US vier aufeinander folgender Impulse des Impulsgenerators 7» was etwa T/10 Periode des zu übertragenden Signals nach der Kurve a bei ii in Fig. 3 entspricht, wird vom Impulsmusteranalysator 15 die ausgeeandte Impulsreihe auf die oben beschriebene Weise analysiert. Jeweils beim Auftreten vier aufeinander folgender "!"-Impulse oder vier aufeinander folgender "O"-Impulse in den Impulsreihen bei Ja bzw. £ in Fig. 3» wird vom Impulsmusteranalysator I5 ein'Ausgangsimpuls (vgl., el in Fig. 3) mit einer Dauer gleich einer Periode der Impulse des Impulsgenerators 7 abgegeben, wobei durch Integration dieser Ausgangeimpulse im integrierenden Netzwerk 16 die Dynamikregelspannung zur Amplitudenregelung der dem integrierenden Netzwerk 6 zugeführten Impulse erzeugt wird. In Fig. 3 ia* bei £ in vergrösaertem Maßstab die Dynamikregelspannung dargestellt.
Wenn die Amplitude des zu übertragenden Signals geändert wird, wird die Amplitude der dem integrierenden Netztwerk 6 zugeführten Impulse mit Hilfe der erzeugten Dyeamikregelspannung an diese Amplitudenänderung des zu übertragenden Signals angepasst, wie in den Zeitdiagrammen bei _f, £, £, _i, 2. in Fiß· 3 dargestellt ist. Dabei zeigt die Kurve c bei JF in Fig. 3 das der Kurve a bei & in Fig. 3 entsprechende Gesprächssignal, dessen Amplitude nun aber herabgesetzt ist. Bei £ in Fig. 3 gibt die Kurve d das augehörige Vergleichssignal an, während in den Zeitdiagrammen bei £, h_, i^ und J^ in Fig. 3 nacheinander die Im-
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pulse an den Ausgängen 25, 24 des Impulsködemodulators 8, die Ausgangsimpulse des Impulsmusteranalysators 15 und die erzeugte Dynamikregelspannung veranschaulicht sind.
Es hat sich herausgestellt, dass auf diese Weise für
Deltamodulation eine zweckm&ssige Dynamikregelung erhalten ist. Wie in der deutschen Patentschrift 1911431 ausführlich erläutert wurde, wurde nämlich gefunden, dass die Schritte im Vergleichssignal und somit die Amplitude der dem integrierenden Netzwerk 6 zugeführten Impulse von der Regelspannung genau auf denjenigen Wert eingestellt sind, bei dem der Sender für Deltamodulation gerade völlig ausgesteuert wird, was bei Deltamodtilation ein maximales Verhältnis S/R zwischen Signal und Quantelungsgeräusch bedeutet.
Anmelderin hat gefunden, dass, obgleich im dargestellten Sender für Deltamodulation bereits die Wiedergabegüte in erheblichem Masse verbessert wird, unter gewissen Bedingungen dieser Wiedergabegüte von schwachen Störsignalen, z.B. in Form von Geräusch, Interferenztönen u.dgl., beeinträchtigt wird. Insbesondere hat sich herausgestellt, dass in Gesprächsinter*allen und bei sehr niedrigen Signalpegeln von z.B. 35 "bis 40 dB unterhalb des Nennpegels wider Erwarten die Wiedergabegüte nicht verbessert, sondern sogar verschlechtert wird. Diese Verschlechterung ist, wie ausführliche Untersuchungen nach der Ursache des hier erwähnten unerwarteten Phänomens ergeben haben, auf die Zusammenwirkunc von Lecksttfömen in Elementen der dargestellten Apparatur und Niederfrequenzgeräusch im Frequenzband von 0 Hz bis zu einigen Hz (sog. i/f-Geräusch) mit bestimmten Eigenschaften der Deltamodulationsschleife und des Dynamikregelkreises vom beschriebenen Typ zurückzuführen .
Zur Erläuterung des hier erwähnten PhKnomene sind in
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Fig. 4 einige Zeitdiagramme gezeigt, die zur Beschränkung der Länge von einer gestrichelten Linie unterbrochen sind. Zu diesem Zweck ist bei & in Fig. 4 über einen in bezug auf die Diagramme nach Fig. 3 vergröseerten Zeitabstand das Signal, das dufch die Summe des Gesprächs· signals von 800 Hz mit einer Schwächung von z.B. 40 dB in bezug auf den Nennsignalpegel (was einem üchwächun^sfaktor 100 entspricht), der Leckströme in den Elementen der Apparatur sowie des Niederfrequenzgeräusches im Differenzerzeuger 4 gebildet wird, in vergrössertem Amplitudenmasstab dargestellt. Sie Kurve ρ gibt dabei das Gesprächssignal als solches an, während die Kurve q das am Ausgang des integrierenden Netzwerke 6 auftretende schrittförmige Vergleichssignal darstellt, in dem die Grosse eines Schrittes entsprechend dem Schwächungsfaktor 100 auf etwa t/100 seines Nennpegelwertes gebracht ist, weil doch beim vorliegenden niedrigen Signalpegel die vom Impulskodemodulator 8 herrührenden Impulse in den Amplitudenmodulatoren 14» 26 gleichfalls um einen Faktor von etwa 100 geschwächt werden.
Im Gegensatz zu der Situation bei einem Gesprächssignal hohen Signalpegels liegt das Gesprächssignal nun in der Grossen-Ordnung der durch die Leckströme und das Niederfrequenzgeräusch im Differenzerzeuger 4 herbeigeführten Spannung (vgl. & in Fig. 4), was zur Folge hat, dass in der Deltamodulationsechleife nacheinander "1"- oder "0"-Inipulse erzeugt werden, weil doch infolge der Neigung der Deltamodulationsschleife, die Differenzspannung gleich null zu machen, die von den Leckströmen bzw. von dem Niederfrequenzgeräusch eingeführte Gleichspannung eine Aenderung der mittleren Impulsdichte herbeiführen wird. Bei b und £ in Fig. 4 sind die erzeugten Impulsreihen an den Ausgängen 23» 24 des Impulskodemodulators θ dargestellt, wobei jeweils beim Auftreten vier aufeinander folgender "1"-Impulse oder vier aufein-
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der folgender "O"-Impulse vom Impulsmusteranalysator 15 einen Ausgangsimpuls geliefert vird (vgl, <i in Pig, 4)» der über das integrierende Netzwerk 16 als Dynamikregelspannung (vgl, £ in Fig. 4) den Amplitudenmodulatoren 14» 26 zugeführt wird,Im Vergleich zu dem Wert der Dynamikregelgleichspannung, die beim vorliegenden niedrigen Signalpegel prak- tisch gleich null ist, ist der Wert der Aänderung in der Ausgangsspannung des integrierenden Netzwerks 16 (vgl, je in Fig. 4) beim plötzlichen Auftreten eines Impulses des Impulsmusteranalysators 15 verhältnismässig gross, wodurch die Amplitude der dem integrierenden Netzwerk 16 zugeführten Impulse in einer durch die Zeitkonstante des integrierenden Netzwerks gegebenen Zeitdauer somit auch die Schrittgrösse des Vergleichssignals q bei _a in Fig. 4 plötzlich gesteigert wird, was einen starken nichtliniaren Effekt zur Folge hat.
Trotz der Tatsache, dass die hier beschriebenen Erscheinungen bei einem niedrigen Signalpegel bzw. bei Gesprächsintervallen in dem sehr niederfrequenten Bereich ausserhalb des Gesprächsbzndes auftreten, stellt sich heraus, dass infolge des starken nichtlinearen Charakters Störkomponenten mit einer geräuschartigen Spektrumverteilung in das GesprSchsband eindringen, wie bei £ in Fig. 4 dargestellt ist, wo das wiedergegebene Gesprächssignal am Ausgang eines GesprSchsfilters mit einem Durchlassband von 3OO - 5400 Hz gezeigt ist.
Nachdem die Beeinträchtigung der Wiedergabegüte festgestellt und deren Ursache gefunden worden war, hat sich in der vorliegenden Sendevorrichtung eine erhebliche Verbesserung der Wiedergabegüte dadurch ergeben, dass der Sender neben dem Vergleichskreis 5 und dem Dynamikregelkreis 15,16 noch einen dritten Kreis J8 enthält, dessen Eingang an den Ausgang des Impulskodemodulators θ angeschlossen ist und der als eine Rückführkreis ausgebildet ist, in die ein integrieren-
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dee Netzwerk 39 zur Integration der Ausgangsimpulse des Impulskodemodulators 8·aufgenommen ist, dessen Grenzfrequenz die des in dem Vergleich! kreis 5 angeordneten integrierenden Netzwerks 6 unterschreitet, während der Ausgang des dritten Kreisens 38 mit einem zwischen dem Ausgang der ale Amplitudenmodulatoren ausgebildeten Impulsmodulatoren 14, 26 in dem Vergleichekreis 5 und dem Eingang dea Impulskodemodulators 8 liegen· den Punkt verbunden ist. Bei der.Ausführung des integrierenden Netzwerks 39 ist darauf geachtet, dass die Gesprächskomponenten am Aus-
K gang des integrierenden Netzwerks 59 in bezug auf die Gesprächskomponenten am Ausgang des integrierenden Netzwerks 6 in dem Vergleichskreis 5» sogar bei den niedrigsten Signalpegeln, erheblich geschwächst-sind. Insbesondere stellt sich heraus, dass esfür die in der Praxis verwendete Apparatur günstig ist, wenn die Grenzfrequenz des integrierenden Netzwerkes 39 beträchtlich niedriger als die des integrierenden Netzwerks 16 im Ausgangskreis des Impulsmusteranaljrsators 15» z.B. um mindestens einen Paktor 10 niedriger, gewählt wird. ,
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist der erwähnte dritte Kreis 38 des Deltamodulationasenders mit Hilfe eines Differenz-
* erzeugers 40 über die Impulsregeneratoren 11, 25 an die Ausgänge 25, des Impulskodemodulators 8 angeschlossen, während der Ausgang des Differenzerzeugers 40 über das integrierende Netzwerk 59 üt dem Eingang des Differenzerzeugers 4 verbunden ist. Am Ausgang des Differenzerzeugers 40 tritt durch Differenzerzeugung der komplementären Impulsreihen an den Ausgängen 23» 24 des Impulskodemodulators 8 eine aus positiven und negativen Impulsen zusammengesetzte Impulsreihe auf, die nach Integration im integrierenden Netzwerk 39 dem Eingang des Differenzerzeugers 4 zugeführt wird.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der beschriebenen
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Vorrichtung wird von dem Zustand bei einem hohen bzw. bei dem Nenn-*· signalpegel ausgegangen. Die dann von den Leckströmen baw. von dem Niederfrequenzgeräusch in den Differenzerzeuger 4 eingeführte Spannung ist im Vergleich zu dem Gespräehssignal vernacli lässigbar niedrig und die dem integrierenden Netzwerk 6 zugeführten Impulse weisen eine grosse Amplitude auf. Aul' die bereits an Hand der Zeitdiagramme nach Fig. 3 erläuterte Weise näher sich das dem integrierenden Netzwerk entnommene Signal mit verhältnisniässig grossen Schritten dem dem Differenzerzeuger 4 zugeführten Signal, wobei, wie bereits auseinander gesetzt wurde, eine ausgezeichnete Wiedergabegüte erhalten wird. In diesem Zustand übt der dritte Kreis 38 noch keinen Einfluss aus.
Nimmt der Pegel des Gesprächssignale, z.B. um einen Faktor 100 in bezug Huf den Nennsignalpegel, ab, so ändern sich die Bedingungen drastisch. In diesem Falle liegt nämlich die durch die Leckströme bzw. durch das Niederfrequenzgeräusch im Differenzerzeuger 4 herbeigeführte Spannung in der Grössenordnung des Gesprächssignals und beträgt die Amplitude der den Amplitudenmodulatoren 14» 26 entnommenen Impulse nur noch 1/1OO der Amplitude der dem Impulskodemodulator θ entnommenen Kodeimpulse. Dementsprechend erscheint am Ausgang des integrierenden Netzwerks 6 ein Vergleichssignal mit einer geringen Schrittgrösee. Dabei wird nun aber infolge der Wirkung des dritten Kreises 38 praktisch keine Aenderung in der Didhte der erzeugten Impulsreihe auftreten, welche Aenderung, wie an Hand der Fig. 4 bereits ausführlich erläutert wurde, darauf zurückzuführen ist, dass das Vergleichssignal mit geringer Schrittweite der von den Leckströmen bzw. von dem Niederfrequenzgeräusch in den Differenzerzeuger 4 eingeführten Spannung folgt. Würde nämlich eine variierende Impulsdichte von dieser durch die Leckströme bzw. das Niederfrequenzgerausch herbeigeführten
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Spannung eingeführt werden, so würde diese Impulsreihe mit sich ändernder Impulsdichte gleichfalls am Eingang des dritten Kreises 38 auftreten, wobei dann aber die Impulsamplitude einen Faktor 100 grosser als die Grosse eines Schrittes in dem dem integrierenden Netzwerk 6 entnommenen Vergleichssignal ist. Dadurch wird nach Differenzerzeugung im Differenzerzeuger 40 und nach Integration im integrierenden Netzwerk 39 aus dieser Impulsreihe eine Spannung erzeugt, die dir durch die Leckströme bzw. das Niederfrequenzgeräusch im Differenzerzeuger 4 herbeigeführte Spannung auf zweckmässige Weise ausgleicht.
Einerseits wirkt der dritte Kreis 38 dem Auftreten
variierender Impulsdichten entgegen, die sonst das Ansprechen des Impulsmus teranalysators 15 herbeiführen und somit durch die in Fig. 4 ausführlich beschriebenen stark nichtlinearen Effekte das Auftreten von Störsignalen im Gesprächsband veranlassen würden.Andererseits folgt das Vergleichssignal mit geringer Schrittgrösse am Ausgang des integrierenden Netzwerks 6 dem Gesprächssignal niedrigen Pegels, wodurch' eine ausgezeichnete Annäherung des Gesprächssignals erhalten wird, welche Annäherung nicht durch das Vorhandensein eines dritten Kreises 38 beeinflusst wird, weil doch, wie bereits erwähnt wurde, infolge der niedrigen Grenzfrequenz des integrierenden Netzwerks 39 über den dritten Kreis 38 keine Gesprächskomponenten in den Differenzerzeuger 4 eindringen können.
Auf diese Weise sicher der Vergleichskreis 5 mit dem sich daran anschliessenden Dynamikregelkreis 15, 16, eine ausgezeichnete Wiedergabegüte der Gesprächssignale, während der dritte Kreis 38 den störenden Einfluss, den die durch die Lecketröme bzw. das Niederfrequenzgeräusch herbeigeführte Spannung bei niedrigen Signalpegeln auf die Wiedergabegüte ausübt, beseitigt, wobei sich herausstellt, dass
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unerwünschte Rückwirkungserscheinungen nicht auftreten. Die beiden Effekte ergeben eine Verbesserung der Wiedergabegtite bei den niedrigen Signalpegeln, wie nachstehend an Hand der Zeitdiagramme nach Fig. 5 noch näher erläutert wird.
Die Kurve r bei ε± in Fig. 5 zeigt das dem Differenz-
erzeußer 4 zugeführte Eingangssignal, das bei der Vorrichtung nach der Erfindung nahezu lediglich aus dem Gesprächssignal besteht, weil doch derdritte Kreis 58 die von den Leckströmen bzw* dem Niederfrequenzgeräusch herrührende Spannung weitgehend ausgleicht, wie oben bereits ausführlich erläutert wurde, während die Kurve s das Vergleichssignal darstellt.
Bei Tb und c_ in Fig. 5 sind die komplementären Impulsreihen an den Ausgängen 25» 24 des Impulskodemodulators 8 dargestellt, in denen bei dem vorliegenden niedrigen Signalpegel durch Anwendung der Massnahmen nach der Erfindung das sukzessive Auftreten von vier "1"-Impulsen bzw. vier "O"-Impulsen vermieden wird. Dementsprechend werden, wie bei d^ und «» in Fig. 5 dargestellt ist, vom Impulsmusteranalysator 15 keine Ausgangsimpulse erzeugt, so dass die plötzlichen Spannungsänderungen in der Au.'igangsspannung des integrierenden Netzwerkes 16 auch nicht auftreten, die sonst infolge stark nichtlinearer Effekte das Auftreten von Störsignalen in dem Band der wiedergegebenen Geeprächasignale veranlassen würden.
Schliesslich zeigt £ in Fig. 5 das einem Gesprächsfilter entnommene wiedergegebene Signal, dessen Wiedergabegüte in bezug auf die der bei _f in Fig. 4 dargestellten wiedergegebenen Signale durch das Fehlen der erwähnten nicht-linearen Effekte erheblich verbessert ist.
Auf diese Weise wird nicht nur eine erhebliche Ver-
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besserung der Wiedergabegüte für die niedrigen Signalpegel erzielt,, sondern kann auch durch die Anwendung des dritten Kreises 38 der-Kompressionsfaktor um einen Betrag von 10 "bis 15 dB gesteigert werden, wodurch die Wiedergabegüte für die niedrigen Signalpegel sogar noch erhöht werden kann, weil doch die Llrhöhung des Kompressionsfaktors um *0 bis 15 dB eine Herabsetzung des Quantelungsgeräusches um diesen Paktor bedeutet. Neben den bereits erwähnten Vorteilen bietet derSender nach der Erfindung noch den Vorteil, dass die Stabilität vergrössert und der von Toleranzen in den Elementen der Apparatur auf die Reproduzierbarkeit ausgeübte ungünstige Einfluss weitgehend herabgesetzt wird, wodurch diese Vorrichtung für Aufbau nach Digitaltechniken und für Integration, in einem Halbleiterkörper besonders geeignet ist.
Die erwähnte Verbesserung in der Stabilität kann auf zweckmässige Weise dazu benutzt werden, das integrierende Netzwerk 6 und den Differenzerzeuger 4 in dem Vergleichskreis 5 niit Hilfe eines Hochpasses 41 für Gleichspannungen voneinander zu trennen, wodurch der praktische Vorteil erhalten wird, dass eine gegenseitige Gleichspannungsanpassung des integrierenden Netzwerks 6 und des Differenzerzeugers 4 nicht notwendig ist. Beim Fehlen des dritten Kreises 38 besteht bei Anwendung dieser Massnahme nämlich die Gefahr vor !Instabilitäten, weil dann in der Deltamodulationsschleife keine Gleichspannungsstabilisierung mehr vorhanden ist.
Ss sei noch bemerkt, dass es vorteilhaft ist, das integrierende Netzwerk im dritten Kreis 38 auf die in Fig. 1 beim Blcok 39 imDetail dargestellte Weise auszuführen. Insbesondere enthält das integrierende Netzwerk 39 die Kaskadenschaltung eines erster aus einem Längswiderstand 42 und einem Querkondensator 43 bestehenden Zweiges und eines zweiten aus einem Längswideistand 44 und einer durch
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die Reihenschaltung eines Kondensators 45 und eines Kopplungswiderstandes 46 gebildeten Querimpedanz bestehenden Zweiges. Dabei sind die Grenzfrequenzen der beiden Zweige 42, 43 un<i 44t 45t 46 mindestens um einen Paktor 10 niedriger als die Grenzfrequenzen der entsprechenden Zweige des an den Impulsmusteranalysator 15 angeschlossenen integrierenden Netzwerks 16 gewählt; diese Grenzfrequenzen betragen z.B. 5 bzw. 10 Hz.
Schliesslich sei noch bemerkt, dass im Rahmen der
Erfindung noch andere Ausführungsformen möglich sind. So können z.B. der Impulsmusteranalysator 15 und die Regelspannungsgegentaktschaltung eine der in der vorerwähnten deutschen Patentschrift 1 911 431 beschrie benen Bauarten aufweisen. Auch kann der Impulskodemodulator 8 derart ausgebildet werden, dass ihm unmittelbar eine aus positiven und negativen Impulsen bestehende Impulsreihe entnommen werden kann, die dann unmittelbar dem integrierenden Netzwerk 39 im dritten Kreis 38 zuge-
*
führt werden kann.
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Claims (1)

  1. • - 24 - PHN.4860
    PATENTANSPRUECHEi
    ί Iy Sender für f3ignalübertragung durph Impulskodemodulation, der mit einem an einen Impulsgenerator angeschlossenen Impulskodemodulator versehen ist, dessen Ausgangaimpulee auf einen mit dem Sender zusammenwirkenden !Empfänger übertragen und ausserdem einem Ver- »leichskreis zugeführt werden, der eine Kaskadenschaltung eines integrierenden Netzwerkes und eines Differenzerzeugers enthält, welchem Differenzerzeuger nur Erzeugung eines den Impulskodemodulator steuernden Differenzsignals auch die zu übertragenden Signale zugeführt werden, wobei der Sender einen Dynamikregelkreis aufweist, der einen an den Eingang des Vergleichskreises angeschlossenen Impulsmodulator und einen von den Ausgangsimpulsen des Impulskodemodulators gespeisten Dynamikregelspannungsgenerator enthält, in dessen.Ausgangskreis ein integrierendes- Netzwerk zur Erzeugung einer den Impulsmodulator steuernden Dynamikregelspannung aufgenommen ist, und waiter eine Regelspannungsgegentaktschaltung vorgesehen ist, die die von dem Dynamikregelspannungsgenerator in den Vergleichskreis eingeführte variierende Gleichstromkomponente unterdrückt, dadurch gekennzeichnet, das8 der Sender einen dritten Kreis enthält, dessen Eingang an den Aus· gang des Impulskodemodul«tore angeschlossen ist und der als ein Rückführkreis ausgebildet ist, in die ein integrierendes Netzwerk zur Integration der Ausgangsimpulse des Impulskodemodul tors aufgenommen ist, dessen Grenzfrequenz niedriger als die αes in dem 'Vergleichskreis angeordneten integrierenden Netzwerks ist, währendder Ausgang des dritten Kreises mit einem zwischen dem Ausgang de· Impulsmodulatore in dem Vergleichekreie und des Eingang des Iapulskodemodulators liegenden Punkt verbunden ist.
    2. Sendernach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daes
    die Orenzfiequen* des integrierenden Netzwerke im dritten Kreis niedri·
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    ger als die des in den Ausgangskreis des Dynamikregelspannungsgenerators aufgenommenen integrierenden Netzwerks ist.
    5. Sender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    die Grenzfrequenz des integrierenden Netzwerkes im dritten Kreis mindestens um einen Paktor 10 niedriger als die Grenzfrequenz des inte- , grierenden Netzwerke im Ausgangskreis des Bynamikregelspannungsgenerators ist.
    4« Sender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das integrierende Netzwerk in dem dritten Kreis durch die Kaskadenschaltung zweier Zweige gebildet wird, von denen der erste Zwe£ aus einem Längswiderstand und einem Querkondensator und der zweite Zweig aus einem Längswiderstand und einer durch die Reihenschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators gebildeten Querimpedanz 'besteht.
    5. Sender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Impulskodemodulator Kodeimpulse entgegengesetzter Polarität entnommen werden, die unmittelbar dem Eingang des integrierenden Netzwerks im dritten Kreis zugeführt werden. 6· gender nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der
    Impulskodemodulator mit einein Wechselkontakt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Ausgänge des Impulskodemodulators über einen Differenzerzeuger an den Eingang dee integrierenden Netzwerkes im dritten Kreis angeschlossen sind.
    7. Sender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Vergleichskreis zwischen dem integrierenden Netzwerk und dem Differenzerzeuger ein Hochpass angebracht ist.
    8. Sender nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daee der Auegang des dritten greises mit einem
    109047/1635 v
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    Eingang dee an den Impulskodemodulator angeschlossenen Differenzerzeugers verbunden ist.
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    Lee rseι te
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