DE211886C - - Google Patents
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- DE211886C DE211886C DENDAT211886D DE211886DA DE211886C DE 211886 C DE211886 C DE 211886C DE NDAT211886 D DENDAT211886 D DE NDAT211886D DE 211886D A DE211886D A DE 211886DA DE 211886 C DE211886 C DE 211886C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04C—BRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
- D04C5/00—Twist or bobbin-net lace-making machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Chutes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 211886-KLASSE
25 b. GRUPPE
JOSEPH BALSTER in CHEMNITZ.
Patentiert im Deutschen Reicjie vom 30. Oktober 1908 ab.
Bei dem den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden Schützen für Tüll-, Gardinen-,
Spitzen- und ähnliche Stühle handelt es sich um eine besondere Befestigungsweise
der bekannten, zum Bremsen der Schützenspule dienenden Feder.
Bisher besaß diese Feder an dem zu befestigenden Ende einfach eine glatte Fläche,
mit welcher sie in einen ebenfalls glatten
ίο Schlitz des Schützens eingelegt und verlötet
wurde. Diese Befestigungsweise besitzt einerseits den Nachteil, daß die Feder besonders
in seitlicher Richtung meist nicht genügend Halt bekommt, weil das Lot in der Regel
nur an den Außenwandungen des Schützens sitzt, und andererseits, daß im Falle Schadhaftwerdens
der Feder eine Auswechselung derselben nicht ohne weiteres möglich ist. Im ersteren Falle tritt mit der Zeit ein Lockern
und seitliches Herausfallen der Feder ein, wodurch Warenfehler entstehen, und im letzteren
Falle ist die Erneuerung der Feder sehr umständlich und zeitraubend.- ■ 1
Die Beseitigung der bezeichneten Mängel soll nun dadurch erreicht werden, daß die Befestigung der Feder durch besondere Gestaltung ihres Schaftendes sowie ihrer Befestigungsstelle im Schützen bewerkstelligt wird, derart, daß Feder und Schützen ineinandergreifen und eine Lötung zur Sicherung der Feder gegen Herausfallen entbehrlich machen.
Die Beseitigung der bezeichneten Mängel soll nun dadurch erreicht werden, daß die Befestigung der Feder durch besondere Gestaltung ihres Schaftendes sowie ihrer Befestigungsstelle im Schützen bewerkstelligt wird, derart, daß Feder und Schützen ineinandergreifen und eine Lötung zur Sicherung der Feder gegen Herausfallen entbehrlich machen.
Fig. ι veranschaulicht einen Schützen der
in Frage kommenden Art, und die Fig. 2 bis 8 verdeutlichen einige Ausführungsbeispiele
für die neue Befestigungsweise der Spulenbremsfeder.
Nach Fig. 1 bis 3 besitzt das zu befestigende Schaftende der Feder c einen _L-förmigen
Querschnitt, und der Schützen α ist bei δ geschlitzt und mit Rippen versehen, welche
in das Schaftende der Feder hineinpassen. Die Feder ist dann zum Zwecke ihrer Befestigung
am Schützen einfach über die genannten Rippen des letzteren hinwegzuschieben.
Eines weiteren Befestigungsmittels für die Feder bedarf es nicht, insbesondere ist das
Einlöten derselben gänzlich überflüssig, nur wird, um ein möglichst gutes Festsitzen der
Feder zu erzielen, zweckmäßig das zu befestigende Federende im Sinne der Darstellung
von Fig. 8 etwas durchgebogen, so daß dasselbe beim Einschieben in den Schützen etwas
auf Federung beansprucht wird. Diese Sicherungsvorkehrung gegen Verschieben der Feder
in ihrer Längsrichtung genügt um so mehr, als die Drehrichtung der Schützenspule d in der
Einsteckrichtung dieser Feder gewählt wird (Fig. 1). Gegen seitliches Neigen oder Herausfallen
der Feder in seitlicher Richtung wird dieselbe durch den eigenartigen Eingriff mit
dem Schützen gesichert.
Statt des I-förmigen Endes der Feder könnte auch irgendeine andere geeignete Form,
z. B. die in Fig. 5 und 7 angegebenen U-förmigen Gestaltungen gewählt werden. In jedem
dieser Fälle würde dann die Befestigungsstelle im Schützen eine entsprechende Form zu erhalten
haben.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Schützen für Tüll-, Gardinen-, Spitzen- und ähnliche Stühle, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks lösbarer Befestigung derzum Bremsen der Schützenspule (d) dienenden Feder (c) das zu befestigende Ende der letzteren sowie die betreffende Stelle des Schützens (a) derart geformt sind, daß die Feder auf den Schützen aufzuschieben ist und hierdurch mit diesem in gegenseitigen Eingriff kommt.
- 2. Schützen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß_das zu befestigende Ende der Feder (c) X- oder U-förmig ausgebildet, der Schützen (a) aber zwecks Aufschiebens der Feder geschlitzt und mit Rippen o. dgl. versehen ist, welche in das Schaftende der Feder passen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE211886C true DE211886C (de) |
Family
ID=473653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT211886D Active DE211886C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE211886C (de) |
-
0
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