DE2118753B2 - Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Polyamiden mit verbesserten Kriechstromfestigkeiten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Polyamiden mit verbesserten KriechstromfestigkeitenInfo
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Description
3 δ 4
BC1 dCr wT^HeizSS^ vZl Spritzguß- 65^n Spritzdruck von 250 kp/cm* angewendet. Mit
maschine oder in eaner *J2"»* JJ0F"^ Vorzugs- beiden Polyamiden wurden jeweils fünf Einzelversuche
^ise Granulate zur Anwendung. Im Falle des Spritz- durchgeführt. Die Tabelle 1 zeigt, daß in allen Fällen
gfcße»s Ärn..n«?^SudJSE J^P^^^von nur eine Kriechstromfestigkeit von KA 3a erreicht
260 bis 320 C und Stoudrucke unter 5 kp/cm2 an- 5 werden konnte.
gewandt Beim Preßverfahren genügen im allgemeinen Man kann die Aushöhlungstiefe der Probekörper
Temperaturen von 190 bis 230 C. Die nach diesen gemäß DIN 53 480 beträchtlich verringern, d. h., man
beiden Verfahren,undI nachdem Extrusionsyerfahren kann die Kriechstromfestigkeit auf die Gutestufe
gefertigten Formkörper weisen gute mechanische und KA 3b verbessern, wenn man vorgenannte Polyamide
thermische E,genschaften auf. Auch ihre eektnschen 10 durch einen Polyolefin-Zusatz (insbesondere PoIy-Eigenschaften
sind nicht ungünstig Bezüglich der äthylen oder Polypropylen) modifiziert. Am besten
Dielektrizitätskonstanten und des dielektrischen Ver- geht man dabei in der Weise vor, daß man ein Pulver
lustfaktors genügen sie .^»Anforderungen, die oder ein kleinkörniges Granulat der Polyamide mit
„, em Isoationsmaterial gestellt werden. In den Pulvern aus dem Polyolefin mittels eines Wirbelmeisten
Fallen sind derartige Polyamid-Fonnkörper 15 mischers innig vermischt und dieses Gemenge in der
jedoch nicht in der Elektrotechnik einsetzbar, weil Schmelze auf einer Doppelschnecke (Type Alpine
sie in ihrer Kriechsiromfestigkeit nicht den Anforde- DL 60) kompoundiert. Besonders günstige Ergebnisse
rungen genügen. Gemäß DIN 53480 sind sie nämlich hinsichtlich der Kompoundierung wurden erhalten,
in die Gutestufe KA 3a einzustufen. Im allgemeinen wenn ein Polyäthylen mit einer Dichte von etwa 0,927
werden aber höhere Gutestufen wie beispielsweise ao bis 0,930 g/cm3 oder ein Polypropylen mit einer Dichte
KA 3b gefordert Bekanntlich wird nach dieser DlN- von etwa 0,905 g/cm3 verwendet wurden. Die Ver-Vorschnft
das Verhalten der Oberfläche von festen besserung der Kriechstromfestigkeit trat jedoch noch
Isolierstoffen unter der Einwirkung von Kriechströmen nicht bei einem Kompound auf, welches 10 Gewichtsgeprüft.
Bei diesem Prüfverfahren werden die Kriech- prozent des Polyolefins oder weniger enthielt. Eine
ströme an einem genormten Körper aus dem zu 25 deutliche diesbezügliche Verbesserung trat erst bei
prüfenden Material zwischen zwei Elektroden hervor- einem Gehalt von mindestens 20 Gewichtsprozent
gerufen, an welche eine Potentialdifferenz (Wechsel- Polyolefin auf.
spannung) von 1 kV gelegt wird. Die Ausbildung In den Tabellen 2 und 3 sind Prüfungsergebnisse
einer Kriechspur ist die sichtbare Folge einer örtlichen, zusammengestellt, die eine Verbesserung der Kriechthermischen
Zersetzung der Isolierstoffe unter der 30 Stromfestigkeit durch Zusatz von Polyolefinen zu
Einwirkung eines Kriechstromes. Gemäß dem Ver- amorphen Polyamiden erkennen lassen. Bei diesen
fahren KA wird so verfahren, daß zwischen die beiden Versuchen zur Bestimmung der Kriechstromfestigkeit
auf die Probe aufgesetzten und unter Wechselspannung wurde ganz analog verfahren wie bei den Versuchen
stehenden Elektroden eine elektrisch leitende Prüf- gemäß Tabelle 1. Es kamen auch wieder die beiden
lösung aufgetropft wird. Es wird festgestellt, nach 35 Polyamidtypen PA 1 und PA 2 zum Einsatz. In den
wieviel Auftropfungen aus einem definierten Tropfen- Tabellen 2 und 3 sind außerdem die mechanischen und
geber der entstandene Kriechweg einen Kurzschluß die thermischen Werte eingetragen. Die Versuchsherbeiführt
und wie tief die Aushöhlung der Kriech- ergebnisse zeigen, daß bei dem oben vorgeschlagenen
spur nach 101 Auftropfungen ist. Die Probendicke Verfahren wohl die Kriechstromfestigkeit der PoIysoll
mindestens 3 mm betragen. Als Prüflösung wird 40 amide verbessert wird, daß jedoch gleichzeitig die
nach Verfahren KA die Prüflösung A verwendet, d. h., guten thermischen und mechanischen Eigenschaften
es handelt sich um destilliertes Wasser mit Zusätzen absinken. Das trifft insbesondere für die Grenzbiegevon
0,1 Gewichtsprozent NH4Cl (p. a.) und 0,5 Ge- spannung, die Reißfestigkeit und die Wärmeformwichtsprozent
eines Natriumsalzes einer kernalky- beständigkeit nach Martens zu.
lierten Naphthalinsulfonsäure (Natriumsalz der Di- 45 Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, Formn-butylnaphthalinsulfosäure). körper aus amorphen Polyamiden herzustellen, die
lierten Naphthalinsulfonsäure (Natriumsalz der Di- 45 Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, Formn-butylnaphthalinsulfosäure). körper aus amorphen Polyamiden herzustellen, die
In der Tabelle 1 sind die Versuchsergebnisse, welche eine verbesserte Kriechstromfestigkeit gemäß DIN
an Formkörpern aus den obenerwähnten amorphen 55480 der Gütestufe KA 3 b und gleichzeitig gute metransparenten
Polyamiden durchgeführt worden sind, chanische sowie thermische Eigenschaften aufweisen,
zusammengestellt. Es kamen zwei verschiedene Poly- 50 Es wurde gefunden, daß man dann zu derartigen
amide zur Anwendung. Das eine war durch Polykon- Formkörpern gelangt, wenn man die oben beschriedensation
von Dimethylterephthalat mit dem iso- benen Polyamide mit Viskositätszahlen von 130 bis
meren Gemisch aus 2,2,4- und 2,4,4-Trimethylhexa- 180 unter sehr spezifischen Temperatur- und Druckmethylendiamin
hergestellt worden und wies eine Vis- Verhältnissen in einer Schneckenspritzgußmaschine
kositätszahl von 130 auf (Type PA 1). Das zweite Poly- 55 verarbeitet. Üblicherweise geht man dabei von einem
amid war durch eine analoge Polykondensation von Granulat dieser Polyamide aus und verwendet Schnek-Dimethylterephthalat
mit l,7-Diamino-4,4-dimethyi- kenspritzgußmaschinen, welche Schnecken mit einer octan hergestellt worden und wies eine Viskositäts- Kompression von 1 : 2 oder 1 : 3 enthalten. Besonders
lahl von 112 auf (Type PA 2). Das Materia! wurde wichtig bei dieser Verfahrensweise ist, daß man einen
jeweils in Form eines Granulates in einer Kolben- 60 Staudruck in der Größenordnung von 5 bis 80 kp/cm2
ipritzgußmaschine und unter einer Heizpresse zu den und Temperaturen in der Einzugszone des Spritzgußerforderlichen Prüfkörpern zur Bestimmung der aggregate von 240 bis 320°C einhält.
Kriechstromfestigkeit gemäß DlN 53 480 verarbeitet. Genauerer Gegenstand der Erfindung ist somit ein
Kriechstromfestigkeit gemäß DlN 53 480 verarbeitet. Genauerer Gegenstand der Erfindung ist somit ein
Die Verarbeitungstemperatur bei der Kolbenspritz- Verfahren zur Herstellung von Formkörpern, welches
gußmaschine betrug 270"C bei einem Spritzdruck 65 dadurch gekennzeichnet ist, daß man aus Terephthal-(Druck
in der Hydraulikflüssigkeit für die Schnecke) säure und/oder Terephthalsäureester!! und C-methylvon
1000 kp/cm2. Bei dem Preßverfahren wurde da- substituierten Diaminen des Hexans und/oder C-me-
|egen eine Temperatur von 2200C bei einem spezi- thylsubstituierten Diaminen des Octans hergestellte
amorphe Polyamide mit gegenüber den Viskositäts- 28 000 kp/cm* und eine Kriechstromfestigkeit der \
zahlen des Fertigproduktes vorzugsweise höheren Vis- Gütestufe KA 3 b gekennzeichnet sind. j
kositätszahlen von 130 bis 180 und Kriechstromfestig- . j
keiten der Gütestufe KA 3a in einer ScJmeckenspritz- Beispiel l I
gußmaschine in der Weise formt, caß die Staudrücke 5 Ein amorphes Polyamid, welches durch Polykonden- j
in der ScJineckenspritzgußmaschine 5 bis 80 kp/cm2, sation von Dimethylterephthalat und dem isomeren <
vorzugsweise 15 bis 35 kp/cm8 und die Temperaturen Gemisch aus 2,2,4- und 2,4,4-Tnmi.thylhexaniethylen-
des Spritzgußaggregates 240 bis 320, vorzugsweise diamin hergestellt worden war, mit einer Viskositäts- j
270 bis 3000C betragen, wobei die guten mechanischen zahl von 144 wurde auf einer Schneckenspritzguß- !
und thermischen Eigenschaften des eingesetzten amor- io maschine der Firma Eggert und Ziegler (Typen- ]
phen Polyamids erhalten bleiben. bezeichnung Monomat 150 S) mittels einer Schnecke ·
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Kompression von 1:2 zu 4 mm dicken Testtritt
vorzugsweise eine Erniedrigung der Viskositäts- platten verarbeitet. Dabei betrugen die Zylinder- \
zahl des Polyamids auf. In manchen Fällen tritt aber teraperaturen in Richtung zur Düse 250, 270, 280 und j
auch der umgekehrte Effekt ein; d.h., die Viskosität 15 2800C. Diezuerst genannte Temperaturangabe (25O0C) j
wird erhöht stellt im Sinne dieser Erfindung die Temperatur in der j
In jedem Fall wird diese Veränderung überraschen- Einzugszone des Spritzgußaggregates dar. Die Werk- '
derweise durch eine Verbesserung der üriechstrom- zeugtemperatur des Spritzgußaggregates betrug 75 0C, ;
festigkeit des Materia/s begleitet. Überraschend ist die Schneckendrehzahl 30 U/min bei einer Stromauch
besonders, daß die mechanischen und die ther- *o aufnahme von 6 A. Der spezifische Spritzdruck und
mischen Eigenschaften praktisch erhalten bleiben. der Nachdruck wurden auf jeweils 140 kp/cm2 und
Stellt man dieselben Formkörper nicht in einer der Staudruck auf 30 kp/cm2 eingestellt. Die Vis-Spritzgußmaschine,
sondern unter einer Heizpresse kositätszahl der auf diese Weise gefertigten Formher,
oder hält man die gemäß der Erfindung vorge- körpern lag bei etwa 138. Einige charakteristische
schriebene Größenordnung des Staudrucks bzw. der 35 Eigenschaften der unter diesen Bedingungen aus dem
Temperaturen in der Einzugszone des Spritzguß- genannten Polyamid hergestellten Testkörper sind in
aggregates nicht ein, so erhält man Formkörper mit Tabelle 4 zusammengestellt. An allen fünf Proben
Kriechstromfestigkeiten der Gütestufe KA 3a, welche wurde eine Kriechstromfestigkeit der Gütestufe KA 3b
im übrigen auch noch schlechte mechanische und festgestellt. Wurde dasselbe amorphe Polyamid mit
thermische Eigenschaften aufweisen. 30 der Ausgangsviskositätszahl von 144 in bekannter
Im weiteren Ausbau dieser Erfindung wurde über- Weise zu einer 4 mm dicken Testplatte (beispielsweise
raschend auch noch gefunden, daß die erfindungs- unter eine Heizpresse) verarbeitet, so wurden nur ;
gemäßen Formkörper in dem Fall verbesserte Abrieb- Kriechstromfestigkeiten der Gütestufe KA 3a erreicht,
eigenschaften aufweisen und im übrigen alle weiteren In bezug auf die mechanischen und thermischen Werte i
Eigenschaften praktisch erhalten bleiben, wenn das 35 entsprach diese Platte ganz und gar derjenigen, welche ·
verwendete Polyamid Titandioxid vom Rutiltyp in erfindungsgemäß gefertigt worden war. Die Werte ;
einer Korngröße von vorzugsweise 63 bis 200 Mikron entsprachen also denjenigen, welche in der Tabelle 4
in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 3 Gewichts- angeführt worden sind.
prozent feinverteilt enthalten. Zu einem solchen Poly- .
amid gelangt man am einfachsten, indem man dieses 40 B e 1 s ρ 1 e I 2 j
Titandioxid im Schmelzfluß demselben zusetzt. Ahn- Ein amorphes Polyamid auf der Basis Dimethyl- i
lieh verhalten sich auch Kompounds mit organischen terephthalat und dem isomeren Gemisch aus 2,2,4-
Pig cnten und Farbstoffen aus der Reihe dt r Anthra- und 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin mit einer
chinone, wobei zweckmäßigerweise die Korngrößen Viskositätszahl von 170 wurde auf der in Beispiel 1
der Anthrachinonderivate zwischen 40 und 500 Mikron 45 beschriebenen Einrichtung unter folgenden Bedin-
liegen sollen und die Konzentrationen etwa 0,01 bis gungen zu 4 mm dicken Testkörpern verarbeitet: \
1 Gewichtsprozent betragen können. Auch durch Zylindertemperaturen 280"C (Temperatur in der :
einen solchen Zusatz tritt eher eine Abrieberhöhung Einzugszone des Spritzgußaggregates), 290, 300,
als der gegenteilige Effekt auf. Erfindungsgemäß 3000C; Werkzeugtemperatur 85°C; Schneckendreh-
können die Polyamide auch das Titandioxid und 5<>
zahl 20 U/min; spezifischer Spritzdruck sowie Nach- '
Anthrachinonderivat gleichzeitig enthalten. druck 140 kp/cm2; Staudruck 10 kp/cm2. Es resul-
Weiterer Gegenstand dieser Erfindung sind spritz- tierten Spritzlinge, deren Viskositätszahl im Bereich
gegossene Formkörper aus amorphen Polyamiden, von 150 bis 160 lag. Die unter diesen Bedingungen
die aus Resten der Terephthalsäure und Resten des aus dem genannten Polyamid hergestellten Form-
2,2,4-Trimethylhexamethylendiamins und/oder Resten 55 längen hatten die in der Tabelle 5 angeführten Eigen- ;
des 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamins aufgebaut schäften. Bezüglich ihrer Kriechstromfestigkeiten lie-
sind, gekennzeichnet durch Viskositätszahlen zwischen gen sie durchweg in der Gütestufe KA 3b.
90 und 170, vorzugsweise zwischen 120 und 160, eine . .
Wärmeformbeständigkeit nach Martens gemäß B e 1 s ρ ι e 1 3
DIN 53 458 von mindestens 1000C und eine Kriech- 6o Ein amorphes Polyamid auf der Basis Dimethyl-
stromfestigkeit der Gütestufe KA 3 b. terephthalat und dem isomeren Gemisch aus 2,4,4-
Weiterer Gegenstand der Erfindung sind spritz- und 2,4,4-Dimethylhexamethylendiamin mit einer Vis-
gegossene Formkörper aus amorphen Polyamiden, kositätszahl von 150 wurde in Pulverform mittels
die aus Resten der Terephthalsäure und Resten des eines Wirbelmischers mit 3 Gewichtsprozent Titan-
l,7-Diamino-4,4-dimethyloctans aufgebaut sind, und 65 dioxid (Rutiltyp) mit einer Korngröße von etwa
welche durch Viskositätszahlen zwischen 90 und 170, 150 Mikron innig vermischt und auf einem Doppel- ^
vorzugsweise zwischen 120 und 160, einen Ε-Modul schneckenextruder (Alpine DL 60) im Schmelzfluß
(Biegeversuch) gemäß DIN 53 457 von mindestens kompoundiert. Die Zvlindertemnpratnn»n v.»t,-..~»«
255, 270, 275 270 und 265°C. Die Schneckendrehzahl
betrug 17 UpM bei einer Stromaufnahme von 26 A. Das resultierende Granulat zeigte eine Viskositätszahl
von 140. Dieses Granulat wurde auf der im Beispiel 1 beschriebenen Spritzgußvorrichtung zu Formungen
verarbeitet. Hier betrugen die Zylindertemperaturen 240, 260, 270 und 270'-C, die Formtemperatur 8O0C,
die Schneckendrehzahl 30 UpM bei einer Stromaufnahme von 6,3 A. Der spezifische Spritzdruck und der
Nachdruck betrugen 140 kp/cm2. Der Staudruck lag bei 20 kp/cm2. Die gespritzten Formkörper bestanden
aus einem Polyamid mit einer Viskositätszahl von 132 bis 136. Sie wiesen im übrigen die in der Tabelle 6
aufgeführten Eigenschaftswerte auf.
Ein amorphes Polyamid aus Dimethylterephthalat und dem bereits in den vorigen Beispielen erwähnten
Diamingemisch mit einer Viskositätszahl von 136 wurde in Granulatform (durchschnittliche Zylindergröße:
Durchmesser 3 mm, Länge 4 mm) mit 0,5 Gewichtsprozent eines Anthrachinon-Farbstoffes der Firma
Farbenfabriken Bayer AG mit der Bezeichnung Helioechtschwarz TW 6653 N (in Pulverform) mittels eines
Wirbelmischers innig gemischt und auf der im Beispiel 3 beschriebenen Apparatur im Schmelzfluß kompoundiert.
Die Zylindertemperaturen betrugen 255, 270, 275, 270 und 2600C, die Schneckendrehzahl
17 UpM bei einer Stromaufnahme von 25 A. Es resultierte ein Granulat, welches eine Viskositätszahl
von 132 aufwies. Dieses Granulat wurde auf der im Beispiel 1 beschriebenen Schneckenspritzgußeinrichtung
zu 4 mm dicken Formkörpern verarbeitet. Dabei betrugen die Zylindertemperaturen 250, 270, 280 und
280° C, die Schneckendrehzahl 30 U/min bei einer Stromaufnahme von 6,5 A, der spezifische Spritzdruck
und der Nachdruck 140 kp/cm2 und der Staudruck 20 kp/cm2. Die Viskositätszahl lag jetzt tiefer, nämlich
bei 120 bis 122. Die unter diesen Bedingungen aus den Kompounds hergestellten Formkörper wiesen die in
ίο Tabelle 7 aufgeführten Eigenschaften auf.
Ein amorphes Polyamid aus Dimethylterephthalat und l,7-Diamino-4,4-dimethyloctan mit einer Viskositätszahl
von 126 wurde auf der im Beispiel 1 beschriebenen Einrichtung zu Formungen verarbeitet.
Die Zylindertemperaturen betrugen dabei 240, 260, 270 und 2700C, die Formtemperatur 75'5C, die
Schneckendrehzahl 20 U/min bei einer Stromaufnahme von 5,8 A, der spezifische Spritzdruck und der Nachdruck
140 kp/cm2 und der Staudruck 20 kp/cm2. Die unter diesen Bedingungen aus dem vorgenannten
Polyamid hergestellten Formkörper wiesen die in der Tabelle 8 aufgeführten Eigenschaftswerte auf. Die
Viskositätszahl betrug nunmehr 110.
In allen Fällen, wo in dieser Abhandlung die Rede von der Viskositätszahl ist, ist diese Größe so zu verstehen,
wie sie in der DlN 53 727 definiert ist. Dabei kamen 0,5gewichtsprozentige Lösungen der PoIyamide
in m-Kresol zur Anwendung. Die Messungen erfolgten bei 25 C.
Kriechstromfestigkeit nach DIN 53 480 an 4 mm dicken Prüfkörpern.
Polyamid aus Dimethylterephthalat und | Polyamid | aus Dimethylterephthalat und | 7 | 8 | 9 | 10 | |
2,2,4-/2,4,4-Trimethylhexa-methylendiamin | l,7-Diamino-4,4-Dimethyloctan | ||||||
(Viskositätszahl 130); Typ PA 1 | (Viskositätszahl 112); Typ PA 2 | >101 | >101 | >101 | >101 | ||
Probe Ni. | |||||||
12 3 4 5 | 6 | ||||||
Prüflösung A | |||||||
Anzahl der Tropfen | >101 >101 >101 ^>101 >101 | >101 | |||||
bei Preßlingen und | 2,74 | 2,62 | 3,10 | 4,0 | |||
Spritzlingen | 3,36 | >4,0 | >4,0 | 3,07 | |||
Aushöhlungstiefe | KA3a | KA3a | KA3a | KA3a | |||
in mm | |||||||
Preßlinge | 4,0 3.64 4,0 >4,0 >4,0 | >4,0 | |||||
Spritzlinge | 4,0 2,74 2,55 2,66 3,10 | 3.51 | |||||
Gütestufe | KA3a KA3a KA3a KA3a KA3a | KA3a | |||||
Eigenschaften von Kompounds im Vergleich zu den Eigenschaften von unmodifizierten Polyamiden
DIN | Dimension | PAl | |
Grenzbiegespannung | 53 452 | kp/cm2 | 1250 |
Kerbschlagzähigkeit | 53 453 | cm · kp/cm2 | 10 |
Reißfestigkeit | 53 455 | kpcm2 | 600 |
Formbeständigkeit nach Martens | 53 458 | C | 100 |
Anzahl der Tropfen, Prüflösung A | 53 480 | — | -101 |
Aushöhlungstiefe in mm | 53 480 | — | etwa 2,5 bis 4,0 |
Stufe | 53 480 | — | KA 3a |
Tabelle 2 (Fortsetzung)
10
Kompounds aus PA Polyäthylen, Gewichtsprozent
10
20
Polypropylen, Gewichtsprozent 10
40
Grenzbiegespannung | 825 | 575 |
Kerbschlagzähigkeit | 12 | 19 |
Reißfestigkeit | 600 | 450 |
Formbeständigkeit | 93 | 85 |
nach Martens | ||
Anzahl der Tropfen, | >101 | >101 |
Prüflösung A | ||
Aushöhlungstiefe in mm | 2,6 bis 2,8 | 1,3 |
Stufe | KA3a | KA3b |
348
9
9
260
55
55
800 9
380 80
1,1 bis 1,4
KA3b
KA3b
2,4 bis KA3a
470
300
73
1,1 bis 1,6 KA3b
1,3 KA3b
Eigenschaften von Kompounds im Vergleich zu den Eigenschaften unmodifizierter Polyamide
DIN
Grenzbiegespannung
Kerbschlagzähigkeit Reißfestigkeit
Formbeständigkeit nach Martens Anzahl der Tropfen, Prüflösung A
Aushöhlungstiefe in mm
53 53 53 53 53 53 53 Dimension
PA
kp/cm2 cm · kp/cm2 kp/cm2 0C
1100
9,0 580 108
2,6 bis 4,0 KA3a
Kompounds aus PA Polyäthylen, Gewichtsprozent
10
Grenzbiegespannung 700
Kerbschlagzähigkeit 10
Reißfestigkeit 580
Formbeständigkeit 96
nach Martens
Anzahl der Tropfen, >101
Prüflösung A
Aushöhlungstiefe in mm 2,6 bis 3,0
Stufe KA3a
20
500 14
500 90
1,6 bis 1, KA3b
40
320 12
240 60
1,2 bis 1,4 KA3b Polypropylen, Gewichtsprozent
40
720
10
10
370
85
85
530 11
300 76
400 12
260 60
2,4 bis 2,6 KA3a
1,5 bis 1,7 KA3b
1,3 bis 1,5 KA3b
DIN
Reißfestigkeit
Kerbschlagzähigkeit Ε-Modul (Biegeversuch) Formbeständigkeit
nach Martens
Kriechstromfestigkeit Anzahl der Tropfen, Prüflösung A
■Aushöhlungstiefe
Stufe
Kerbschlagzähigkeit Ε-Modul (Biegeversuch) Formbeständigkeit
nach Martens
Kriechstromfestigkeit Anzahl der Tropfen, Prüflösung A
■Aushöhlungstiefe
Stufe
53455 53453 53457 53458
Dimension
kp/cm2 cm · kp/cm* kp/cm2
0C
53480 —
Tropfen mm
Probe Nr. 1
600 bis 10 bis 28 100
1,2 KA3b 1,6
KA3b
KA3b
1,5 KA3b
MOl 1,4
1,3
11
DIN | Dimension | Probe Nr. | 3 | 4 | 5 | |
1 2 | ||||||
Reißfestigkeit | 53455 | kp/cm2 | 600 bis 670 | |||
Kerbschlagzähigkeit | 53453 | cm · kp/cma | 10 bis 15 | |||
Ε-Modul (Biegeversuch) | 53457 | kp/cm2 | 29 000 | |||
Formbeständigkeit | 53458 | 0C | 100 | |||
nach Martens | ||||||
Kriechstromfestigkeit | 53480 | >101 | >101 | >101 | ||
Anzahl der Tropfen | Tropfen | >101 >101 | ||||
Prüflösung A | 1,5 | 1,45 | 1,66 | |||
Aushöhlungstiefe | mm | 1,3 1,5 | KA3b | KA3b | KA3b | |
Stufe | KA3b KA3b | |||||
Tabelle 6 | ||||||
DIN | Dimension | Probe Nr. | 3 | 4 | 5 | |
1 2 | ||||||
Reißfestigkeit | 53455 | kp/cm2 | 600 bis 620 | |||
Kerbschlagfestigkeit | 53 453 | cm · kp/cm2 | 10 bis 12 | |||
Ε-Modul (Biegeversuch) | 53 457 | kp/cm2 | 29 000 | |||
Formbeständigkeit | 53 458 | 0C | 100 | |||
nach Martens | ||||||
Kriechstromfestigkeit | 53 480 | >101 | >101 | >101 | ||
Amzahl der Tropfen, | Tropfen | >101 >101 | ||||
Prüflösung A | 1,56 | 1,58 | 1,22 | |||
Aushöhlungstiefe | mm | 1,45 1,03 | KA3b | KA3b | KA31 | |
Stufe | KA3b KA3b | |||||
Abriebfestigkeit (Taber) | ||||||
Gewichtsverlust | ||||||
Tabelle 7 | ||||||
DIN | Dimension | Probe Nr. | 3 | 4 | 5 | |
1 2 | ||||||
Reißfestigkeit
Kerbschlagzähigkeit Ε-Modul (Biegeversuch) Formbeständigkeit
nach Martens
Kriechstromfestigkeit Anzahl der Tropfen, Prüflösung A
Aushöhlungstiefe
Stufe
Abriebfestigkeit (Taber) Gewichtsverlust
53 455 53 453 53 457 53 458
53 480
kp/cm2 cm · kp/cm2
kp/cm2 0C
Tropfen mm
600
10 bis 28 100
1,91 KA3b
1,73
KA3b
KA3b
1,85 KA3b
1,55 KA3b
1,64 KA3
DIN | Dimension | Probe Nr. | 3 | 4 | 5 | |
1 2 | ||||||
Reißfestigkeit | 53455 | kp/cm2 | 580 | |||
Kerbschlagzähigkeit | 53453 | cm · kp/cm2 | 8 bis 10 | |||
Ε-Modul (Biegeversuch) | 53 457 | kp/cm2 | 29 000 | |||
Formbeständigkeit | 53458 | 0C | 100 | |||
nach Martens | ||||||
Kriechstromfestigkeit | 53 480 | >101 | >101 | >io: | ||
Anzahl der Tropfen, | Tropfen | >101 >101 | ||||
Prüflösung A | 1,9 | 1,62 | 1,55 | |||
Aushöhlungstiefe | mm | 1,7 1,82 | KA3b | KA3b | KA3 | |
Stufe | KA3b KA3b | |||||
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Formkörpem säure bzw. deren Dialkyl- oder Diarylestera, sind beaus
amorphen Polyamiden mit Kriechstromfestig- 5 kannt. Als alkylsubstituierte aliphatische Diamine
keiten gemäß DIN 55480 der Gütestufe KA 3b enthalten diese Polyamide bekanntlich 2,2,4-Dimethyl-
und Viskositätszahlen von 90 bis 170, d a d u r c h hexamethylendiamin, 2,4,4 - Trimethylhe.\amethylengekennzeichnet,
daß man aus Terephthal- diamin, l,7-Diamino-4,4-dimethyloctan oderGemische
säure und/oder Terephthalsäureester!! und C-me- dieser Diaminkomponenten. Derartige amorphe PoIythylsubstituierten
Diaminen des Hexans und/oder 10 amide zeigen eine hohe Zugfestigkeit und eine hohe
C-methylsubstituierten Diaminen des Octans her- Wärmeformbeständigkeit nach Martens und sind
gestellte amorphe Polyamide mit Kriechstrom- formsteif. Sie haben auch in Form von dickwandigen
festigkeiten der Gütestufe KA 3a in einer Schnek- Formteilen ein transparentes Aussehen, das auch durch
kenspritzgußmaschine in der Weise formt, daß die längeres Tempern in einer Preßform bei erhöhter
Staudrücke in der Schneckenspritzgußmaschine a5 Temperatur nicht verändert wird. Da sie außerdem
5 bis 80 kp/cma und die Temperaturen des Spritz- eine geringe und konstante Verarbeitungsschwindung
gußaggregates 240 bis 3200C betragen, wobei die und einen niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffiguten
mechanischen und thermischen Eigenschaf- zienten aufweisen, eignen sie sich insbesondere zur
ten des eingesetzten amorphen Polyamids erhalten Herstellung zähharter und druckfester Formbleiben.
20 körper.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Herstellung dieser Polyamide kann grundsätzlich
zeichnet, daß man amorphe Polyamide einsetzt, nach allen Verfahren erfolgen, die für die Herstellung
die gegenüber den Viskositätszahlen des Fertig- bekannter Dicarbonsäure- und Diaminreste enthaltenproduktes
höhere Viskositätszahlen von 130 bis der Polyamide gebräuchlich sind. So kann man bei-180
aufweisen. a5 spielsweise die wäßrige, konzentrierte Lösung des
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, Salzes aus einer aromatischen Dicarbonsäure und
dadurch gekennzeichnet, daß die Staudrücke in der einem Diamin zunächst unter Druck und dann unter
Schneckenspritzgußmaschine 15 bis 35 kp/cm2 be- Entspannung bei Temperaturen bis zu etwa 80 C in
tragen. der Schmelze polykondensieren. Man kann dabei
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 30 auch die Druckstufe durch Vorkondensation des
dadurch gekennzeichnet, daß man Polyamide, Salzes in hochsiedenden Lösungsmitteln umgehen
welche 2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethylhexamethy- und im letzten Stadium der Polykondensation Valendiamin
einkondensiert enthalten, einsetzt. kuum anlegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Ferner kann man Alkylester der aromatischen Didadurch
gekennzeichnet, daß man Polyamide, 35 carbonsäuren mit niedermolekularen Alkoholen mit
welche l,7-Diamino-4,4-Dimethyloctan einkon- praktisch äquimolekularen Mengen Diamin in Gcgendensiert
enthalten, einsetzt. wart von Wasser unter Alkoholabspaltung umsetzen
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, da- und das Produkt wie eine wäßrige Salzlösung polydurch
gekennzeichnet, daß man Polyamide ver- kondensieren. Statt von niedermolekularen Alkylarbeitet,
welche 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen 40 estern kann man auch von Diarylestern der aromaauf
das Gesamtprodukt, Titandioxid vom Rutil- tischen Dicarbonsäuren ausgehen und in diesem Fall
typ mit einer Korngröße von 63 bis 200 Mikron auf die Mitverwendung von Wasser verzichten,
fein verteilt enthalten. Schließlich ist es auch möglich, Dihalogenide aroma-
7 Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, da- tischer Dicarbonsäuren bei Raumtemperatur mit
durch gekennzeichnet, daß man Polyamide ver- 45 praktisch äquimolaren Mengen des Diamins umzuarbeitet,
welche 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, be- setzen.
fcogen auf das Gesamtprodukt, organische Pig- Die besprochenen amorphen Polyamide und ihre
mentv oder Farbstoffe aus der Reihe der Anthra- Herstellung sind bereits in folgenden Schriften auschinone
mit einer Korngröße von 40 bis 500Mikron führlich beschrieben worden: US-Patentschrift
fein verteilt enthalten. 50 3150117, britische Patentschrift 10 49 987, belgische
8. Spritzgegossene Formkörper aus amorphen Patentschrift 7 23 154 und deutsche Offenlegungs-Polyamiden,
die aus Resten der Terephthalsäure schrift 19 47 217.
Und Resten des 2,2,4-Trimethylhexamethylendi- Es ist aus der DL-PS 56 345 sowie aus der DL-PS
»mins und/oder Resten des 2,4,4- Trimethylhexa- 56 924 bekannt, Folien aus amorphen Polyamiden
Inethylendiamins aufgebaut sind, gekennzeichnet 55 mittels Strangpressen nach dem Extrusionsverfahren
durch Viskositätszahlen zwischen 90 und 170, einen herzustellen.
Ε-Modul (Biegeversuch) gemäß DIN 53457 von Die Herstellung der formsteifen und schlagzähen
mindestens 28 000 kp/cm2 und eine Kriechstrom- Formkörper aus den vorgenannten Polyamiden erfolgt
festigkeit der Gütestufe KA 3 b. im allgemeinen mittels einer Spritzgußmaschine oder
9. Spritzgegossene Formkörper aus amorphen 60 in einer Heizpresse.
Polyamiden, die aus Resten der Terephthalsäure So ist es z. B. aus der BE-PS 7 15 380 bekannt,
und Resten des l,7-Diamino-4,4-dimethyloctans Polyamide aus Terephthalsäure bzw. Isophthalsäure
aufgebaut sind, gekennzeichnet durch Viskositäts- oder aus Terephthalsaure'/Isophthalsaure-Gemischen
zahlen zwischen 90 und 170, einen Ε-Modul und Hexamethylendiamin^!, bei welchen 5 bis 10 MoI-(Biegeversuch)
gemäß DIN 53457 von mindestens 65 prozent durch Isophorondiamin ersetzt sind, her-28
000 kp/cm2 und eine Kriechstromfestigkeit der zustellen. Sie können unter anderem auch zur Her-Gütestufe
KA 3b. stellung spritzgegossener Formkörper eingesetzt werden.
Priority Applications (12)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712118753 DE2118753C3 (de) | 1971-04-17 | Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Polyamiden mit verbesserten Kriechstromfestigkeiten | |
IT4879172A IT952125B (it) | 1971-04-17 | 1972-03-06 | Procedimento per la produzione di parti sagomate costituite da poliammidi dotate di aumentata resistenza alle correnti di fuga |
CH539072A CH572954A5 (de) | 1971-04-17 | 1972-04-12 | |
US05/243,848 US3932362A (en) | 1968-10-28 | 1972-04-13 | Amorphous polyamide of C-alkyl substituted diamine and terephthalic acid dialkyl ester having improved electrical creep resistance |
BE782044A BE782044A (fr) | 1971-04-17 | 1972-04-13 | Procede de fabrication de corps moules en polyamides ayant de meilleures resistances aux courants de fuite |
GB1717672A GB1388944A (en) | 1971-04-17 | 1972-04-13 | Production of shaped polyamide bodies |
FR7213315A FR2133792B1 (de) | 1971-04-17 | 1972-04-14 | |
AT328372A AT329874B (de) | 1971-04-17 | 1972-04-14 | Verfahren zur herstellung von formkorpern aus amorphen polyamiden |
ES401794A ES401794A1 (es) | 1971-04-17 | 1972-04-15 | Procedimiento de fabricacion de cuerpos moldeados a base depoliamidas amorfas. |
NL7205130A NL172927C (nl) | 1971-04-17 | 1972-04-17 | Werkwijze voor het vervaardigen van voorwerpen uit amorfe polyamiden. |
SE494572A SE395240B (sv) | 1971-04-17 | 1972-04-17 | Sett att framstella formkroppar av amorfa polyamider med forbettrad krypstromshallfasthet |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118753A1 DE2118753A1 (de) | 1972-10-26 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL172927B (nl) | 1983-06-16 |
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CH572954A5 (de) | 1976-02-27 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUELS TROISDORF AG, 5210 TROISDORF, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HUELS AG, 4370 MARL, DE |