DE2118753C3 - Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Polyamiden mit verbesserten Kriechstromfestigkeiten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Polyamiden mit verbesserten Kriechstromfestigkeiten

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DE2118753C3
DE2118753C3 DE19712118753 DE2118753A DE2118753C3 DE 2118753 C3 DE2118753 C3 DE 2118753C3 DE 19712118753 DE19712118753 DE 19712118753 DE 2118753 A DE2118753 A DE 2118753A DE 2118753 C3 DE2118753 C3 DE 2118753C3
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Description

7. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, da- tischer Dicarbonsäuren bei Raumtemperatur mit durch gekennzeichnet, daß man Polyamide ver- 45 praktisch äquimolaren Mengen des Diamins umzuarbeitet, welche 0,01 bis 1 Gewichtsprozent, be- setzen.
zogen auf das Gesamtprodukt, organische Pig- Die besprochenen amorphen Polyamide und ihre
mente oder Farbstoffe aus der Reihe der Anthra- Herstellung sind bereits in folgenden Schriften auschinone mit einer Korngröße von 40 bis 500 Mikron führlich beschrieben worden: US-Patentschrift fein verteilt enthalten. 5° 31 50117, britische Patentschrift 10 49 987, belgische
8. Spritzgegossene Formkörper aus amorphen Patentschrift 7 23 154 und deutsche Offenlegungs-Polyamiden, die aus Resten der Terephthalsäure schrift 19 47 217.
und Resten des 2,2,4-Trimethylhexamethylendi- Es ist aus der DL-PS 56 345 sowie aus der DL-PS
amins und/oder Resten des 2,4,4- Trimethylhexa- 56 924 bekannt, Folien aus amoiphen Polyamiden
methylendiamins aufgebaut sind, gekennzeichnet 55 mittels Strangpressen nach dem Extrusionsverfahren
durch Viskositätszahlen zwischen 90 und 170, einen herzustellen.
Ε-Modul (Biegeversuch) gemäß DIN 53457 von Die Herstellung der formsteifen und schlagzähen
mindestens 28 000 kp/cm" und eine Kriechstrom- Formkörper aus den vorgenannten Polyamiden erfolgt
festigkeit der Gütestufe KA 3 b. im allgemeinen mittels einer Spritzgußmaschine oder
9. Spritzgegossene Formkörper aus amorphen 60 in einer Heizpresse.
Polyamiden, die aus Resten der Terephthalsäure So ist es z. B. aus der BE-PS 7 15 380 bekannt, und Resten des l,7-Diamino-4,4-dimethyloctans Polyamide aus Terephthalsäure bzw. Isophthalsäure aufgebaut sind, gekennzeichnet durch Viskositäts- oder aus Terephthalsaure'/Isophthiilsaure-Gemischen zahlen zwischen 90 und 170, einen Ε-Modul und Hexamethylendiaminen, bei welchen 5 bis 10 MoI-(Biegeversuch) gemäß DIN 53457 von mindestens 65 prozent durch Isophorondiamin ersetzt sind, her-000 kp/cm2 und eine Kriechstromfestigkeit der zustellen. Sie können unter anderem auch zur Her-Gütestufe KA 3b. stellung spritzgegossener Formkörper eingesetzt werden.
2! 18 753
Bei der Verarbeitung mittels einer Spritzguß- fischen Spritzdruck von 250 kp/cm« angewendet. Mit
maschine oder m eu.er Heupresse kommen Vorzugs- beiden Polyamiden wurden jeweils fünf Einzelversuche
weise Granulate zur Anwendung. Im FaUe des Spritz- durchgeführt. Die Tabelle 1 zeigt, daß in allen Fällen
gjeßens werden normalerweise Temperaturen von nur eine Kriechstromfestigkeit von KA 3 a erreicht
2J5O bis 3200C und Staudrucke unter Skp/cm* an- 5 werden konnte
gewandt. Beim Preßverfahrenι genügen im allgemeinen Man kann die Aushöhlungstiefe der Probekörper Temperaturen von 190 bis 230 C. Die nach diesen gemäß DIN 53 480 beträchtlich verringern, d. h., man leiden Verfahren und nach dem Extrusionsverfahren kann die Kriechstromfestigkeit auf die Gütestufe gefertigten Formkörper weisen gute mechanische und KA 3 b verbessern, wenn man vorgenannte Polyamide thermische Eigenschaften auf. Auch ihre elektrischen 10 durch einen Polyolefin-Zusatz (insbesondere PolyEigenschaften sind nicht ungünstig. Bezüglich der äthylen oder Polypropylen) modifiziert. Ana besten Dielektrizitätskonstanten und des dielektrischen Ver- geht man dabei in der Weise vor, daß man ein Pulver Justfaktors genügen sie voll den Anforderungen, die oder ein kleinkörniges Granulat der Polyamide mit an, ein Isolationsmatenal gestellt werden. In den Pulvern aus dem Polyolefin mittels eines Wirbelmeisten Fällen sind derartige Polyamid-Formkörper 15 mischeirs innig vermischt und dieses Gemenge in der jedoch nicht in der Elektrotechnik einsetzbar, weil Schmelze auf einer Dcppelschnecke (Type Alpine sie-in ihrer Knechstromfestigkeit nicht den Anforde- DL 60) kompoundiert. Besonders günstige Ergebnisse rangen genügen. Gemäß DIN 53480 sind sie nämlich hinsichtlich der Kompoundierung wurden erhalten, in die Gütestufe KA 3 a einzustufen. Im allgemeinen wenn ein Polyäthylen mit einer Dichte von etwa 0,927 werden aber höhere Gütestufen wie beispielsweise ao bis 0,930 g/cm3 oder ein Polypropylen mit einer Dichte KA 3 b gefordert. Bekanntlich wird nach dieser DlN- von etwa 0,905 g/cm3 verwendet wurden. Die VerVorschrift das Verhalten der Oberfläche von festen besserung der Kriechstromfestigkeit trat jedoch noch Isolierstoffen unter der Einwirkung von Kriechströmen nicht bei einem Kompound auf, welches 10 Gewichtsgeprüft. Bei diesem Prüfverfahren werden die Kriech- prozenit des Polyolefins oder weniger enthielt. Eine ströme an einem genormten Körper aus dem zu 35 deutliche diesbezügliche Verbesserung trat erst bei prüfenden Material zwischen zwei Elektroden hervor- einem Gehalt von mindestens 20 Gewichtsprozent gerufen, an welche eine Potentialdifferenz (Wechsel- Polyolefin auf.
spannung) von 1 kV gelegt wird. Die Ausbildung In den Tabellen 2 und 3 sind Prüfungsergebnisse einer Kriechspur ist die sichtbare Folge einer örtlichen, zusammengestellt, die eine Verbesserung der Kriechthermischen Zersetzung der Isolierstoffe unter der 30 Stromfestigkeit durch Zusatz von Polyolefinen zu Einwirkung eines Kriechstromes. Gemäß dem Ver- amorphen Polyamiden erkennen lassen. Bei diesen fahren KA wird so verfahren, daß zwischen die beiden Versuchen zur Bestimmung der Kricclistromfestigkeit auf die Probe aufgesetzten und unter Wechselspannung wurde ganz analog verfahren wie bei den Versuchen stehenden Elektroden eine elektrisch leitende Prüf- gemäß Tabelle 1. Es kamen auch wieder die beiden lösung aufgetropft wird. Es wird festgestellt, nach 35 Polyamidtypen PA 1 und PA 2 zum Einsati'.. In den wieviel Auftropfungen aus einem definierten Tropfen- Tabellen 2 und 3 sind außerdem die mechanischen und geber der entstandene Kriechweg einen Kurzschluß die thermischen Werte eingetragen. Die Versuchsherbeiführt und wie tief die Aushöhlung der Kriech- ergebnisse zeigen, daß bei dem oben vorgeschlagenen spur nach 101 Auftropfungen ist. Die Probendicke Verfahren wohl die Kriechstromfestigkeit der PoIysoll mindestens 3 mm betragen. Als Prüflösung wird 40 amide verbessert wird, daß jedoch gleichzeitig die nach Verfahren KA die Prüflösung A verwendet, d. h., guten thermischen und mechanischen Eigenschaften es handelt sich um destilliertes Wasser mit Zusätzen absinken. Das trifft insbesondere für die Grenzbiegevon 0,1 Gewichtsprozent NH4Cl (p. a.) und 0,5 Ge- spannung, die Reißfestigkeit und die Wärmeformwichtsprozent eines Natriumsalzes einer kernalky- beständigkeit nach Martens zu.
lierten Naphthalinsulfonsäure (Natriumsalz der Di- 45 Die Aufgabe der Erfindung bestand darin, Formn-butylnaphthalinsulfosäure). körper aus amorphen Polyamiden herzustellen, die
In der Tabelle 1 sind die Versuchsergebnisse, welche eine verbesserte Knechstromfestigkeit gemäß DIN
an Formkörpern aus den obenerwähnten amorphen 55480 der Gütestufe KA 3 b und gleichzeitig gute me-
transparenten Polyamiden durchgeführt worden sind, chanische sowie thermische Eigenschaften aufweisen,
zusammengestellt. Es kamen zwei verschiedene Poly- 50 Es wurde gefunden, daß man dann zu derartigen
amide zur Anwendung. Das eine war durch Polykon- Formkörpern gelangt, wenn man die oben beschrie-
densation von Dimethylterephthalat mit dem iso- benen Polyamide mit Viskositätszahlen von 130 bis
meren Gemisch aus 2,2,4- und 2,4,4-Trimethylhexa- 180 unter sehr spezifischen Temperatur- und Druck-
methylendiamin hergestellt worden und wies eine Vis- Verhältnissen in einer Schneckenspritzgußmaschine
kositätszahl von 130 auf (Type Pa 1). Das zweite Poly- 55 verarbeitet. Üblicherweise geht man dabei von einem
amid war durch eine analoge Polykondensation von Granulat dieser Polyamide aus und verwendet Schnek-
Dimethylterephthalat mit l,7-Diamino-4,4-dimethyl- kenspritzgußmaschinen, welche Schnecken mit einer octan hergestellt worden und wies eine Viskositäts- Kompression von 1: 2 oder 1 : 3 enthalten. Besonders
zahl von 112 auf (Type PA 2). Das Material wurde wichtig bei dieser Verfahrensweise ist, daß man einen jeweils in Form eines Granulates in einer Kolben- 60 Staudruck in der Größenordnung von 5 bis 80 kp/cm2
spritzgußmaschine und unter einer Heizpresse zu den und Temperaturen in der Einzugszone des Spritzgußerforderlichen Prüfkörpern zur Bestimmung der aggreg;ats von 240 bis 32O0C einhält.
Kriechstromfestigkeit gemäß DIN 53 480 verarbeitet. Genauerer Gegenstand der Erfindung ist somit ein
Die Verarbeitungstemperatur bei der Kolbenspritz- Verfahren zur Herstellung von Fomikörpern, welches
gußmaschine betrug 2700C bei einem Spritzdruck 65 dadurch gekennzeichnet ist, daß man aus Terephthal-(Druck in der Hydraulikflüssigkeit für die Schnecke) säure und/oder Terephthalsäureestern und C-methylvon 1000 kp/cma. Bei dem Preßverfahren wurde da- substituierten Diaminen des Hexans und/oder C-me-
Regen eine Temperatur von 2200C bei einem spezi- thylsubstituierten Diaminen des Octans hergestellte
amorphe Polyamide mit gegeimber den Viskosität- 28 00OkPZCm* und eine Kriechstromfestigkeit der zahlen des Fertigproduktes vorzugsweise höheren Vis- Gütestufe KA 3 b gekennzeichnet sind,
kositätszahlen von 130 bis 180 und Kriechstromfestig- Beispiel 1
keiien der Gütestufe KA 3 a in einer Schneckenspritz-
gußmaschine in der Weise formt, daß die Staudrücke 5 Ein amorphes Polyamid, welches durch Polykondenin der Schneckenspritzgußmaschine 5 bis 80 kp/cm2, sation von Dimethylterephthalat und dem isomeren vorzugsweise 15 bis 35 kp/cm2 und die Temperaturen Gemisch aus 2,2,4- und 2,4,4-TnmethylhexamethyIendes Spritzgußaggregates 240 bis 320, vorzugsweise, diamin hergestellt worden war, mit einer Viskositäts-270 bis 3.09° C betragen, wobei die guten mechanischen zahl von 144 wurde auf einer Schneckenspntzguß- und thermischen Eigenschaften des eingesetzten amor- ίο maschine der Firma Eggert und Ziegler (Typenphen Polyamids erhalten bleiben. bezeichnung Monomat 150 S) mittels einer bennecke
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer Kompression von 1: 2 zu 4 mm dicken Testtritt vorzugsweise eine Erniedrigung der Viskositäts- platten verarbeitet. Dabei betrugen die Zylinderzahl des Polyamids auf. In manchen Fällen tritt aber temperaturen in Richtung zur Düse 250, 270, 280 und auch der umgekehrte Effekt ein; d.h., die Viskosität 15 2800C. Die zuerst genannte Temperaturangabe (250 C) wird erhöht. stellt im Sinne dieser Erfindung die Temperatur in der
In jedem Fall wird diese Veränderung überraschen- Einzugszone des Spritzgußaggregates dar. Die Werkderweise durch eine Verbesserung der Kriechstrom- zeugtemperatur des Spritzgußaggregates betrug 750C, festigkeit des Materials begleitet. Überraschend ist die Schneckendrehzahl 30 U/min bei einer Stromauch besonders, daß die mechanischen und die ther- " aufnahme von 6 A. Der spezifische Spritzdruck und mischen Eigenschaften praktisch erhalten bleiben. der Nachdruck wurden auf jeweils 140 kp/cm2 und Stellt man dieselben Formkörper nicht in einer der Staudruck auf 30 kp/cm2 eingestellt. Die Vis-Spritzgußmaschine, sondern unter einer Heizpresse kositätszahl der auf diese Weise gefertigten Formher, oder hält man die gemäß der Erfindung vorge- körpern lag bei etwa 138. Einige charakteristische schriebene Größenordnung des Staudrucks bzw. der 25 Eigenschaften der unter diesen Bedingungen aus dem Temperaturen in der Einzugszone des Spritzguß- genannten Polyamid hergestellten Testkörper sind in aggregates nicht ein, so erhält man Formkörper mit Tabelle 4 zusammengestellt. An allen fünf Proben Kriechstromfestigkeiten der Gütestufe KA 3a, welche wurde eine Kriechstromfestigkeit der Gütestufe KA 3b im übrigen auch noch schlechte mechanische und festgestellt. Wurde dasselbe amorphe Polyamid mit thermische Eigenschaften aufweisen. 30 der Ausgangsviskositätszahl von 144 in bekannter
Im weiteren Ausbau dieser Erfindung wurde über- Weise zu einer 4 mm dicken Testplatte (beispielsweise raschend auch noch gefunden, daß die erfindungs- unter eine Heizpresse) verarbeitet, so wurden nur gemäßen Formkörper in dem Fall verbesserte Abrieb- Kriechstromfestigkeiten der Gütestufe KA 3 a erreicht, eigenschaften aufweisen und im übrigen alle weiteren In bezug auf die mechanischen und thermischen Werte Eigenschaften praktisch erhalten bleiben, wenn das 35 entsprach diese Platte ganz und gar derjenigen, welche verwendete Polyamid Titandioxid vom Rutiltyp in erfindungsgemäß gefertigt worden war. Die Werte einer Korngröße von vorzugsweise 63 bis 200 Mikron entsprachen also denjenigen, welche in der Tabelle 4 in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 3 Gewichts- angeführt worden sir
prozent feinverteilt enthalten. Zu einem solchen Poly- B e i s η i e 1 2
amid gelangt man am einfachsten, indem man dieses 4° p
Titandioxid im Schmelzfluß demselben zusetzt. Ahn- Ein amorphes Polyamid auf der Basis Dimethyl-
lich verhalten sich auch Kompounds mit organischen terephthalat und dem isomeren Gemisch aus 2,2,4-Pigmenten und Farbstoffen aus der Reihe der Anthra- und 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin mit einer chinone, wobei zweckmäßigerweise die Korngrößen Viskositätszahl von 170 wurde auf der in Beispiel 1 der Anthrachinonderivate zwischen 40 und 500 Mikron 45 beschriebenen Einrichtung unter folgenden Bedinliegen sollen und die Konzentrationen etwa 0,01 bis gungen zu 4 mm dicken Testkörpern verarbeitet: 1 Gewichtsprozent betragen können. Auch durch Zylindertemperaturen 2800C (Temperatur in der einen solchen Zusatz tritt eher eine Abrieberhöhung Einzugszone des Spritzgußaggregates), 290, 300, als der gegenteilige Effekt auf. Erfindungsgemäß 300cC; Werkzeugtemperatur 85°C; Schneckendrehkönnen die Polyamide auch das Titandioxid und 5° zahl 20 U/min; spezifischer Spritzdruck sowie Nach-Anthrachinonderivat gleichzeitig enthalten. druck 140 kp/cm2; Staudruck 10 kp/cm*. Es resul-
Weiterer Gegenstand dieser Erfindung sind spritz- tierten Spritzlinge, deren Viskositätszahl im Bereich gegossene Formkörper aus amorphen Polyamiden, von 150 bis 160 lag. Die unter diesen Bedingungen die aus Resten der Terephthalsäure und Resten des aus dem genannten Polyamid hergestellten Form-2,2,4-Trimethylhexamethylendiamins und/oder Resten 55 längen hatten die in der Tabelle 5 angeführten Eigendes 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamins aufgebaut schäften. Bezüglich ihrer Kriechstromfestigkeiten liesind, gekennzeichnet durch Viskositätszahlen zwischen gen sie durchweg in der Gütestufe KA 3b.
90 und 170, vorzugsweise zwischen 120 und 160, eine . . . ,
Wärmeformbeständigkeit nach Martens gemäß Beispiel i
DlN 53 458 von mindestens 100° C und eine Kriech- 6o Ein amorphes Polyamid auf der Basis Dimethylstromfestigkeit der Gütestufe KA 3b. terephthalat und dem isomeren Gemisch aus 2,4,4-
Weiterer Gegenstand der Erfindung sind spritz- und 2,4,4-Dimethylhexamethylendiamin mit einer Visgegossene Formkörper aus amorphen Polyamiden, kositätszahl von 150 wurde in Pulverform mittels die aus Resten der Terephthalsäure und Resten des eines Wirbelmischers mit 3 Gewichtsprozent Titanl,7-Diamino-4,4-dimethyloctans aufgebaut sind, und 65 dioxid (Rutiltyp) mit einer Korngröße von elwa welche durch Viskositätszahlen zwischen 90 und 170, 150 Mikron innig vermischt und auf einem Doppelvorzugsweise zwischen 120 und 160, einen Ε-Modul schneckenextruder (Alpine DL 60) im Schmelzfluß (Biegeversuch) gemäß DIN 53 457 von mindestens kompoundiert. Die Zylindertemperaturen betrugen
255, 270, 275 270 und 265°C. Die Schneckendrehzahl betrug 17 UpM bei einer Stromaufnahme von 26 A. Das resultierende Granulat zeigte eine Viskositätszahl von 140. Dieses Granulat wurde auf der im Beispiel 1 beschriebenen Spritzgußvorrichtung zu Formungen verarbeitet. Hier betrugen die Zylindertemperaturen 240, 260, 270 und 2700C, die Formtemperatur 800C, die Schneckendrehzahl 30 UpM bei einer Stromaufnahme von 6,3 A. Der spezifische Spritzdruck und der Nachdruck betrugen 140 kp/cm2. Der Staudruck lag bei 20 kp/cm2. Die gespritzten Formkörper bestanden aus einem Polyamid mit einer Viskositätszahl von 132 bis 136. Sie wiesen im übrigen die in der Tabelle 6 aufgeführten Eigenschaftswerte auf.
Beispiel 4
Ein amorphes Polyamid aus Dimethylterephthalat und dem bereits in den vorigen Beispielen erwähnten Diamingemisch mit einer Viskositätszahl von 136 wurde in Granulatform (durchschnittliche Zylindergröße: Durchmesser 3 mm, Länge 4 mm) mit 0,5 Gewichtsprozent eines Anthrachinon-Farbstoffes der Firma Farbenfabriken Bayer AG mit der Bezeichnung Helioechtschwarz TW 6653 N (in Pulverform) mittels eines Wirbelmischers innig gemischt und auf der im Beispiel 3 beschriebenen Apparatur im Schmelzfluß kompoundiert. Die Zylindertemperaturen betrugen 255, 270, 275, 270 und 2600C, die Schneckendrehzahl 17 UpM bei einer Stromaufnahme von 25 A. Es resultierte ein Granulat, welches eine Viskositätszahl von 132 aufwies. Dieses Granulat wurde auf der im Beispiel 1 beschriebenen Schneckenspritzgußeinrichtung zu 4 mm dicken Formkörpern verarbeitet. Dabei betrugen die Zylindertemperaturen 250, 270, 280 und 2800C, die Schneckendrehzahl 30 U/min bei einer Stromaufnahme von 6,5 A, der spezifische Spritzdruck und der Nachdruck 140 kp/cm4 und der Staudruck 20 kp/cm2. Die Viskositätszahl lag jetzt tiefer, nämlich bei 120 bis 122. Die unter diesen Bedingungen aus den Kompounds hergestellten Formkörper wiesen die in ic Tabelle 7 aufgeführten Eigenschaften auf.
Beispiel 5
Ein amorphes Polyamid aus Dimethylterephthalat und l,7-Diamino-4,4-dimethyloctan mit einer Viskositätszahl von 126 wurde auf der im Beispiel 1 beschriebenen Einrichtung zu Formungen verarbeitet. Die Zylindertemperaturen betrugen dabei 240, 260, 270 und 27O0C, die Formtemperatur 75° C, die Schneckendrehzahl 20 U/min bei einer Stromaufnahme von 5,8 A, der spezifische Spritzdruck und der Nachdruck 140 kp/cm2 und der Staudruck 20 kp/cm2. Die unter diesen Bedingungen aus dem vorgenannten Polyamid hergestellten Formkörper wiesen die in der Tabelle 8 aufgeführten Eigenschaftswerte auf. Die Viskositätszahl betrug nunmehr 110.
In allen Fällen, wo in dieser Abhandlung die Rede von der Viskositätszahl ist, ist diese Größe so zu verstehen, wie sie in der DlN 53 727 definiert ist. Dabei kamen 0,5gewichtsprozentige Lösungen der PoIyamide in m-Kresol zur Anwendung. Die Messungen erfolgten bei 25° C.
Tabelle 1
Kriechstromfestigkeit nach DlN 53 480 an 4 mm dicken Prüfkörpern.
Polyamid aus Dimethylterephthalat und - Polyamid aus Dimethylterephthalat und 10
5 l,7-Diamino-4,4-Dimethyloctan
2,2,4-/2,4,4-Trimethylhexa-rnethylendiamin (Viskositätszahl 112); Typ PA 2 >101
(Viskositätszahl 130); Typ PA 1 >101
Probe Ni. 6 7 8 9
Prüflösung A 12 3 4
Anzahl der Tropfen >101 >101 >101 >101
bei Preßlingen und >101 >101 >101 >101 4,0
Spritzlingen >4,0 3,07
Aushöhlungstiefe 3,10 KA3a
in mm KA3a
Preßlinge >4,0 2,74 2,62 3,10
Spntzlinge >4,0 3,64 4,0 >4,0 3,51 3,36 >4,0 >4,0
Gütestufe 4,0 2,74 2,55 2,66 KA3a KA3a KA3a KA3a
KA3a KA3a KA3a KA3a
Tabelle 2 Eigenschaften von Kompounds im Vergleich zu den Eigenschaften von unmodifizierten Polyamiden
DIN
Dimension
PAl
Grenzbiegespannung Kerbschlagzkhigkeit Reißfestigkeit Formbeständigkeit nach Martens Anzahl der Tropfen, Priiflösung A AushöTilungstiefe in mm
Strife
53 452 53 453 53 455 53 458 53 480 53 480 53 480 kp/cm* cm · kp/cm* kp/cm· 0C
1250
10
«00
WO
etwa 2,5 bis 4,0 KA3a -χ
709623/132
9 Kompounds 825 21 18 575 753 348 10 800 U 470 40 450
Polyäthylen, 12 19 9 9 8 8
Tabelle 2 (Fortsetzung) 10 600 450 260 380 300 280
93 aus PA 1 85 55 Polypropylen, 80 73 58
Gewichtsprozent 10 Gewichtsprozent
>101 20 >101 40 >101 >101 20 >101 >101
Grenzbiegespannung
Kerbschlagzähigkeit 2,6 bis 2,8 1.3 1,1 bis 1,4 2,4 bis 3 1,1 bis 1,6 1,3
Reißfestigkeit KA3a KA3b KA3b KA3a KA3b KA3b
Formbeständigkeit
nach Martens
Anzahl der Tropfen,
Prüflösung A
Aushöhlungstiefe in mm
Stufe
Tabelle 3
Eigenschaften von Kompounds im Vergleich zu den Eigenschaften unmodifizierter Polyamide
Martens Kompounds aus PA 2 DIN 20 40 Dimension 20 PA 2
Grenzbiegespannung Anzahl der Tropfen, Prüflösung A 53 452 500 320 kp/cm2 530 1100
Kerbschlagzähigkeit Aushöhlungstiefe in mm 53 453 14 12 cm · kp/crr 11 9,0
Reißfestigkeit Stufe 53455 500 240 kp/cm2 300 580
Formbeständigkeit nach 53 458 90 60 0C 76 108
53 480
53 480 >101 >101 2,6 bis 4,0
Grenzbiegespannung 53 480 KA3a
Kerbschlagzähigkeit 1,6 bis 1. ,8 1,2 bis 1,4 1,5 bis 1,7
Reißfestigkeit Polyäthylen, Gewichtsprozent KA3b KA3b KA3b
Formbeständigkeit 10 40
nach Martens 700 400
Anzahl der Tropfen, 10 12
Prüflösung A 580 260
Aushöhlungstiefe in mm 96 60
Stufe
>101 ->101
2,6 bis 3,0 Polypropylen, Gewichtsprozent 1,3 bis 1,5
KA3a 10 KA3b
720
10
370
85
>101
2,4 bis 2,6
KA3a
Tabelle 4
DIN
Dimension
Probe Nr. 1
iÜP -Uli
Reißfestigkeit 53455. kp/cm* 600 bis 630
Kerbschlagzähigkeit 53453 cm · kp/cm* 10 bis 15
Ε-Modul (Biegeversuch) 53457 kp/cm1 28 500
Formbeständigkeit 53458 0C 100
nach Martens O
Kriechstromfestigkeit 53480
Anzahl der Tropfen, Tropfen >101 >101
Prüflösupg A
Aushöhlungstiefe mm 1,2 1,6
Stufe KA3b KA3b
1,5 KA3b
1,4 KA3b
1*3 KA3b
5Sg
11
12
Tabelle 5
DIN Dimension Probe Nr. 3 4 5
1 2
Reißfestigkeit 53455 kp/cm1 600 bis 670
Kerbschlagzähigkeit 53453 cm · kp/cm1 10 bis 15
Ε-Modul (Biegeversuch) 53457 kp/cm1 29 000
Formbeständigkeit 53458 0C 100
nach Martens
Kriechstromfestigkeit 53480 >101 >101 >101
Anzahl der Tropfen Tropfen >101 >101
Prüflösung A 1,5 1,45 1,66
Aushöhlungstiefe mm 1,3 1,5 KA3b KA3b KA3b
Stufe KA3b KA3b
Tabelle 6
DIN Dimension Probe Nr. 3 4 5
1 2
Reißfestigkeit 53455 kp/cm1 600 bis 620
Kerbschlagfestigkeit 53453 cm · kp/cm1 10 bis 12
Ε-Modul (Biegeversuch) 53 457 kp/cm1 29 000
Formbeständigkeit 53 458 0C 100
nach Martens
Kriechstromfestigkeit 53 480 >101 >101 >101
Amzahl der Tropfen, Tropfen >101 >101
Prüflösung A 1,56 1,58 1,22
Aushöhlungstiefe mm 1,45 1,03 KA3b KA3b KA 3b
Stufe KA3b KA3b
Abriebfestigkeit (Taber)
Gewichtsverlust
Tabelle 7
DIN Dimension Probe Nr. 3 4 5
1 2
Reißfestigkeit Kerbschlagzähigkeit
Ε-Modul (Biegeversuch)
Formbeständigkeit
nach Martens
Kriechstromfestigkeit Anzahl der Tropfen, Prüflösung A Aushöhlungstiefe
Stufe
Abriebfestigkeit (Taber) Gewichtsverlust Tabelle 8
53455 53453 53457 53458
53480
kp/cm1 cm · kp/cm1 kp/cm1 0C
Tropfen mm
600
10 bis 28 100
1,91 KA3b
1,73 KA3b
1,85 KA3b
1,55 KA3b
DIN
Dimension Probe: Nr.
1
2 3 4 ■■■ 5
kp/cm*
cm - kp/cm1
kp/cm1
0C
580
8 iris 10
29 030
100;
Tropfen >10i >101 >101 >101 >101
mm 1,7 ■ ■■
KA:lb
1,82
KA3b
1,9
KA3b
1,62
KA3b
1.55
KÄ31
Reißfestigkeit 53455 Kerbschlagzähigkeit 53453
Ε-Modul (Biegeversuch) 53457 Formbeständigkeit nach Martens
Kriechstromfestigkeit Anzahl derTropTeri, Prüflösung A Aushöhlungstiefe
53458 53480

Claims (6)

Amorphe Polyamide auf der Basis von alkyl- Patentansprüche· substituierten aliphatischen Diaminen und aromatischen Dicarbonsäuren, insbesondere Terephthal-
1. Verfahren zur Herstellung von Formkörpern säure bzw. deren Dialkyl- oder Diarylestern, sind beaus amorphen Polyamiden mit Kriechstromfestig- 5 kannt Als alkylsubstituierte aliphatisch Diamine keiten gemäß DIN 55480 der Gütestufe KA 3 b enthalten diese Polyamide bekanntlich 2 2,4-Dimethyl- und Viskositätszahlen von 90 bis 170, dadurch hexamethylendiamin, 2.4,4 - Tnmethylhexamethyleng e k e η η ζ e i c h η e t, daß man aus Terephthal- diamin, l,7-Diamino-4,4-dimethyloctan oder Gemische säure und/oder Terephthalsäureestern und C-me- dieser Diaminkomponenten. Derartige amorphe PoIythylsubstituierten Diaminen des Hexans und/oder io amide zeigen eine hohe Zugfestigkeit und eine hohe C-methylsubstituierten Diaminen des Octans her- Wärmeformbeständigkeit nach M a r t e η s und sind gestellte amorphe Polyamide mit Kriechstrom- fonnsteif. Sie haben auch in Form von dickwandigen festigkeiten der Gütestufe KA 3 a in einer Schnek- Formteilen ein transparentes Aussehen, das auch durch kenspritzgußmaschine in der Weise formt, daß die längeres Tempern in einer Preßform bei erhöhter Staudrücke in der Schneckenspritzgußmaschine l5 Temperatur nicht verändert wird Da sie außerdem 5 bis 80 kp/cm2 und die Temperaturen des Spritz- eine geringe und konstante Verarbeitungsschwindung gußaggregates 240 bis 3200C betragen, wobei die und einen niedrigen thermischen Ausdehnungskoeffiguten mechanischen und thermischen Eigenschaf- zienten aufweisen, eignen sie sich insbesondere zur ten des eingesetzten amorphen Polyamids erhalten Herstellung zähharter und druckfester Fonnbleiben, ao körper.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Herstellung dieser Polyamide kann grundsätzlich zeichnet, daß man amorphe Polyamide einsetzt, nach allen Verfahren erfolgen, die für die Herstellung die gegenüber den Viskositätszahlen des Fertig- bekannter Dicarbonsäure- und Diaminreste enthaltenproduktes höhere Viskositätszahlen von 130 bis der Polyamide gebräuchlich sind. So kann man bei-180 aufweisen. as spielsweise die wäßrige, konzentrierte Lösung des
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, Salzes aus einer aromatischen Dicarbonsäure und dadurch gekennzeichnet, daß die Staudrücke in der einem Diamin zunächst unter Druck und dann unter Schneckenspritzgußmaschine 15 bis 35 kp/cm2 be- Entspannung bei Temperaturen bis f,u etwa 800C in tragen. der Schmelze polykondensieren. Man kann dabei
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 30 auch die Druckstufe durch Vorkondensation des dadurch gekennzeichnet, daß man Polyamide, Salzes in hochsiedenden Lösungsmitteln umgehen welche 2,2,4- und/oder 2,4,4-Trimethylhexamethy- und im letzten Stadium der Polykondensation Valendiamin einkondensiert enthalten, einsetzt. kuum anlegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Ferner kann man Alkylester der aromatischen Didadurch gekennzeichnet, daß man Polyamide, 35 carbonsäuren mit niedermolekularen Alkoholen mit welche l,7-Diamino-4,4-Dimethyloctan einkon- praktisch äquimolekulareii Mengen Diamin in Gsgendensiert enthalten, einsetzt. wart von Wasser unter Alkoholabspaltung umsetzen
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, da- und das Produkt wie eine wäßrige Salzlösung polydurch gekennzeichnet, daß man Polyamide ver- kondensieren. Statt von niedermolekularen Alkylarbeitet, welche 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen 40 estern kann man auch von Diarylestern der aromaauf das Gesamtprodukt, Titandioxid vom Rutil- tischen Dicarbonsäuren ausgehen und in diesem Fall typ mit einer Korngröße von 63 bis 200 Mikron auf die Mitverwendung von Wasser verzichten, fein verteilt enthalten. Schließlich ist es auch möglich, Dihalogenide aroma-
DE19712118753 1968-10-28 1971-04-17 Verfahren zur Herstellung von Formkörpern aus Polyamiden mit verbesserten Kriechstromfestigkeiten Expired DE2118753C3 (de)

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