DE2118545A1 - Vorrichtung zur Kenntlichmachung von Anschlußstellen elektrischer Verbindungselemente - Google Patents
Vorrichtung zur Kenntlichmachung von Anschlußstellen elektrischer VerbindungselementeInfo
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Description
Patentanwälte Dipl, - Ing. F. Ieickmänn, 2 M ub45
Dipl.-Ing. H. Weιckmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.WEICKMANN, Dipl.-Chem« B. Huber
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8 MÜNCHEN 86, DEN RANKXEROXLIMITED, POSTFACH 860 820
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538, Euston Road'
<98 3.921/22>
Vorrichtung zur Kenntlichmachung von Anschlußstellen elektrischer Verbindungs
e1emente
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kenntlichmachung bestimmter zu verbindender Anschlußstellen perforierter
elektrischer Verbindungs- oder Steckelemente,
In modernen elektrischen Maschinen sind viele komplizierte elektrische Verbindungen zwischen einzelnen Punktionsgruppen
erforderlich. Sollen diese aus der Maschine entnommen werden können, so müssen die elektrischen Verbindungen lösbar
sein. Die Verdrahtung der entsprechenden Verbindungsoder Steckelemente ist schwierig und fehleranfällig.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Verdrahtung von Verbindungs- oder Steckelementen bei solchen Funktionsgruppen
zu erleichtern, indem die zu verbindenden Anschlußstellen hinsichtlich ihrer Lage kenntlich gemacht werden
und somit angezeigt ist, an welchen Stellen jeweils Drähte befestigt werden müssen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist zur Lösung
dieser Aufgabe erfindungsgemäß gekennzeichnet durch eine
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Einrichtung zur Haltung mehrerer perforierter Verbindungselemente in vorgegebenen Stellungen, durch eine Lichtquelle,
die über Lichtleiter mit den zu verbindenden Perforationen jeweils eines Paares zu verbindender Elemente gekoppelt
ist, und durch eine Einrichtung zur Umschaltung der Lichtquelle nacheinander auf v/eitere zu verbindende Perforationen
bzw. Verbindungselementpaare.
Eine Ausführungsform der Erfindung enthält eine Lichtquelle und eine bewegliche Verschlußvorrichtung, die durch die Umschalte
inrichtung betätigt wird und das Licht der Lichtquelle ausgewählten Lichtleitern nacheinander zuführt.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung arbeitet mit
mehreren Lichtquellen, dabei bewirkt die Umschalteinrichtung nacheinander eine Einschaltung der einzelnen Lichtquellen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Ss zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die geneigte Vorderseite
eines Gehäuses für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 eine Anordnung von Lichtleitern im Gehäuse,
Fig. 3 eine andere Anordnung von Lichtleitern in einem Gehäuse und
Fig. 4· einen Lichtleiteranschluß, der an der Rückseite des
Gehäuses befestigt wird.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein Anzeiprefeld 11 mit einer
Anzahl Öffnungen 12 versehen, in denen jeweils ein perforierter Körper 13 sitzt. Ein Gummihalter oder Sockel 14- umgibt
den perforierten Körper auf der Außenseite des Gehäuses und dient zur Aufnahme eines perforierten elektrischen Steck—
elementes 15- Die Perforationen des Körpers 13 sind auf die-
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jenifcen des Steckelementes 1.5 ausgerichtet. Auf der Gehäusefläche
ist ferner ein (nicht dargestellter) Schalter angeordnet, der einem noch zu beschreibenden Zweck dient.
Von jeder Perforation des Körpers 13 führt ein Lichtleiter 27 tax einer Lichtquelle, wie sie in Fig. 2 oder 3 dargestellt
ist. Gemäß Fig. 3 ist eine einzelne Lampe 23 durch einen
zylindrischen Verschluß 22 umgeben, der mit einem Schlitz 24- versehen ist. Der Verschluß 22 wird in Schritten von jeweils
12° mit einem Schrittschaltmotor 21 bewegt. Er ist mit einer Lichtabschirmung 25 umgeben, in der in Schritten von
12° jeweils zwei aufeinander ausgerichtete Löcher 26 vorgesehen sind. Jeder Lichtleiter 27 führt von einer Perforation
in einem Körper 13 zu einem Loch in der Abschirmung 25.
Entsprechend der Stellung des Schlitzes 24 fällt das Licht
der Lampe 23 durch den Schlitz 24- hindurch auf die Lichtleiter zweier bestimmter Löcher der Abschirmung 25. Das
Licht wird durch die Lichtleiter 27 einer Perforation eines Körpers 13 auf der Gehäusefläche und einer weiteren Perforation
eines zweiten Körpers 13 auf der Gehäusefläche zugeführt,
der nicht in Fig. 1 dargestellt ist. Das in Fig. 1 gezeigte perforierte Steckelement 15 ist in dem Halter 14
auf dem perforierten Körper 13 angeordnet, in seinen Perforationen sitzen drei Anschlußdrähte 16, die mit Stiften
17 bzw. Buchsen 18 verbunden sind. Die Stifte 17 bzw. Buchsen 18 sitzen mit ihren Enden in den Perforationen
des Steckelementes 15- Jeder Anschlußdraht 16 ist mit einer Klammer 19 versehen, mit der er in der jeweiligen
Perforation befestigt wird. Die Stifte haben eine größere Länge als die Buchsen, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist.
Die -Enden der Lichtleiter 27 sind an geeigneten Stellen
in den Perforationen des jeweiligen Körpers 13 so angeordnet, daß sie der Länge der Stifte bzw. Buchsen angepaßt
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sind und dadurch verhindert wird, daß ein Stift in einer Perforation zufällig voll durchgeschoben wird, die eigentlich
für eine Buchse vorgesehen ist.
Der jeweilige Lichtleiter 27 des einen Loches eines Lochpaares
der Abschirmung 25 ist mit einer Perforation eines Körpers 13 verbunden. Der Lichtleiter des jeweils anderen
Loches ist mit einer Perforation eines zweiten Körpers verbunden, der gleichfalls auf der Gehäusefläche befestigt
ist, jedoch in Fig. 1 nicht dargestellt ist. Bei jeder Stellung des Verschlusses 22 wird also eine Perforation
in jedem Körper 13 beleuchtet, und die Bedienungsperson kann durch die Perforationen der Steckelemente über den
Körpern 13 die beleuchteten Stellen erkennen, wodurch angezeigt wird, in welche Perforationen ein Verbindungselement
eingesetzt werden soll. Dabei ist es unmöglich, einen Stift in eine Perforation einzuführen, in der sich
eine Buchse befinden soll, da der betreffende Lichtleiter an dieser Stelle zu weit in den Körper f3 hineinragt und
der Stift somit nicht ganz durchgeschoben werden kann.
Nachdem jedes Anschlußelement in die Perforationen der
Steckelemente 15 eingesetzt ist, betätigt die Bedienungsperson
den Schalter, wodurch der Schrittschaltmotor 21 um einen Schritt weiterbewegt wird ^ so daß das Licht.nun
durch ein weiteres Paar Lichtleiter 27 den Perforationen
der Körper 13 zugeführt wird. Diese befinden sich unter
den Stellen der Perforationen zweier Steckelemente, die durch die nächste Leitung miteinander zu verbinden sind.
Dieses Verfahren wird fortgesetzt, bis alle Stellen der Steckelemente miteinander verbunden sind.
Es ist möglich, die Beleuchtung der Perforationen durch Farben zu kodieren, so daß angezeigt wird, welche. Farbe
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der elektrische Leiter bei solchen zu verbindenden Perforationsstellen
haben soll, die beispielsweise besondere elektrische Eigenschaften haben. Die Färbung kann vorteilhaft
durch Eintauchen des einen Endes eines Lichtleiters in eine transparente Farbe verwirklicht werden, die durch
Kapillarwirkung zwischen die Fasern des Lichtleiters gesogen wird. Das durch dieses Ende des Lichtleiters tretende
Licht ist dann entsprechend gefärbt. Das gefärbte Ende des Lichtleiters ist vorzugsweise der Lampe zugeordnet.
Anstelle der einzelnen Lampe 23 und des beweglichen Verschlusses
22 der in Fig. 3 gezeigten Einrichtung ist es möglich, mehrere separate Lichtquellen vorzusehen, die nacheinander
durch einen Schalter wirksam geschaltet werden, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Falle verlaufen die Lichtleiter
von einer Lichtquelle zu den entsprechenden Perforationen der beiden Körper 13 im Gehäusefeld 11, wie es Fig. 2
dargestellt ist. Werden individuelle Lichtquellen verwendet, so ist vorteilhaft jeweils eine Lampe vorgesehen, deren Kolben
mit einer angeschmolzenen Linse versehen ist. Das Ende des Lichtleiters wird dann am Brennpunkt der Lampe angeordnet.
Da die Linse oft nicht eine vorgegebene Lage relativ zum Lamp«nfaden hat, muß eine gewisse Einstellmöglichkeit
an der Befestigung der Lampe für den Lichtleiter vorgesehen sein, um eine Einstellung der Lage im Sinne optimaler Lichtleitung
zu ermöglichen. Es können zwei Lichtleiter einer Lichtquelle zugeordnet sein, es kann Jedoch auch eine Verbindungsstelle
zweier Lichtleiter in der in Fig. 2 gezeigten
Weise vorgesehen sein. Die Verbindungsstelle wird so gebildet, daß die undurchsichtige Röhre von den Enden
zweier oder mehr Lichtleiter entfernt und eine Hülse auf die vereinigten freien Enden der Lichtleiter aufgeschrumpft
wird. Das so gebildete Ende der beiden Lichtleiter wird nahe der Lichtquelle befestigt. Es kann in oben beschriebener
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Weise gefärbt werden, so daß seine Farbe auf alle angeschlossenen
Lichtleiter übertragen wird.
Die vorstehend beschriebene Anordnung kann auch zur Kenntli'chmachung
von mehr als zwei Steckelementen abgewandelt werden, ferner kann sie auch für elektrische Verbindungselemente
verwendet werden, bei denen mehr als ein elektrischer Leiter in eine Perforation einzusetzen ist. In diesem
Falle werden Lichtleiter unterschiedlicher Positionen auf dem Ring, der die Lampe umgibt, oder Lichtleiter mehrerer
Lichtquellen so miteinander verbunden, wie es beispielsweise in Fig. 2 bei 28 gezeigt ist, so daß das Licht für mehr als
eine Stellung des .Verschlusses 22 oder für mehr als eine
eingeschaltete Lampe (Fig. 2) in eine Perforation geleitet wird« Mit einer solchen Anordnung wird das Licht nur mit
denjenigen Fasern des vereinigten Lichtleiters geleitet, die von dem jeweils beleuchteten Loch des Ringes oder von
der jeweils eingeschalteten Lampe her gespeist werden. Dadurch wird nur ein Teil der gesamten Fasern des vereinigten
Lichtleiters gespeist, jedoch liefern auch diese eine Anzeige darüber, daß ein Draht an der so gekennzeichneten
Stelle eingesetzt werden muß. Durch geeignete Farbkodie— rung oder andere Anzeigemittel kann die Bedienungsperson
darüber informiert werden, an welchem Anschlußelement der
jeweils gekennzeichneten Stelle der Draht angeschlossen werden soll.
Es ist möglieh, einen auswechselbaren Teil in den Lichtleitern
zwischen der Lichtquelle und dem jeweiligen perforierten Körper 13 vorzusehen, um unterschiedliche Verbindungsmuster auf der Anzeigefläche des Gehäuses bilden zu können.
Dadurch muß nicht für andere Verbindungselemente jeweils ein besonderes Anzeigegerät vorgesehen sein, auch müssen
die Lichtleiter 27 eines Anzeigegerätes nicht völlig ent-
fernt werden. Wie aus Fig. 4- hervorgeht, verlaufen die
Lichtleiter von der Lichtquelle zu einem Mehrfachstecker A auf der Rückseite des Gehäuses, ferner verlaufen die Lichtleiter
von der Vorderseite des Gehäuses zu einem weiteren Mehrfachstecker B auf der Rückseite des Gehäuses. Die beiden
Mehrfachstecker A und B können miteinander durch einen Anschluß 32 verbunden werden, der durch zwei Mehrfachstecker
G und I) gebildet ist, welche durch Lichtleiter 29 miteinander verbunden sind. Um das Anzeigegerät zur Anzeige unterschiedlicher
elektrischer Verbindungsrauster auf der Sichtfläche 11 umzurüsten, müssen dann lediglich unterschiedliche Anschlüsse 32 vorgesehen sein.
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Claims (6)
- P. atentansprücheV Vorrichtung zur Kenntlichmachung bestimmter zu verbindender Anschlußstellen perforierter elektrischer Verbindungs- oder Steckelemente, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (11, 12, 14) zur Haltung mehrerer perforierter Verbindungselemente (15) in vorgegebenen Stellungen, durch eine Lichtquelle (23, 31), die über Lichtleiter (27) mit den zu verbindenden Perforationen jeweils eines Paares zu verbindender Elemente (15) gekoppelt ist, und durch eine Einrichtung (22, 31) zur Umschaltung der Lichtquelle (23, 31) nacheinander auf weitere zu verbindende Perforationen bzw. Verbindungselementpaare (15).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (23) mit einem beweglichen Verschluß (22) versehen ist und daß die Einrichtung zur Umschaltung ein Antrieb (21) für den Verschluß (22) ist, so daß dieser das Licht der Lichtquelle (23) nacheinander auf ausgewählte Lichtleiter (27) leitet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle aus mehreren Einzellichtquellen (31) besteht, die durch die Einrichtung zur Umschaltung nacheinander wirksam geschaltet werden.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil des jeweiligen Lichtleiters (27) gefärbt ist.
- 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Lichtleiter (27) eine Lichtleitung zwischen einem einzelnen Punkt und zwei voneinander getrennten Punkten ermöglicht.10984 4/1262
- 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß geder Lichtleiter (27) einen, auswechselbaren Teil (29) aufweist und daß die auswechselbaren Teile (29) aller Lichtleiter (27) einem Anschluß (32) in einer dem geweiligen Verbindungsmuster elektrischer Verbindungselemente entsprechenden Verteilung zugeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (1)
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US4701007A (en) * | 1983-04-23 | 1987-10-20 | Societe Nationale Industrielle Aerospatiale | System for the production of electrical wiring parts |
FR2545314A1 (fr) * | 1983-04-27 | 1984-11-02 | Aerospatiale | Systeme pour la realisation de pieces de cablage electrique |
EP0124412A1 (de) * | 1983-04-27 | 1984-11-07 | AEROSPATIALE Société Nationale Industrielle | Anlage für die Herstellung von elektrischen Verdrahtungsstücken |
Also Published As
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SU519153A3 (ru) | 1976-06-25 |
NL7104860A (de) | 1971-10-19 |
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