DE2118496A1 - Auskoppelungsschaltung für Mischstufen - Google Patents

Auskoppelungsschaltung für Mischstufen

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DE2118496A1
DE2118496A1 DE19712118496 DE2118496A DE2118496A1 DE 2118496 A1 DE2118496 A1 DE 2118496A1 DE 19712118496 DE19712118496 DE 19712118496 DE 2118496 A DE2118496 A DE 2118496A DE 2118496 A1 DE2118496 A1 DE 2118496A1
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mixer
transistor
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DE19712118496
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DE2118496B2 (de
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Walter 4150 Krefeld Pützer
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/12Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing by means of semiconductor devices having more than two electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description

  • ~Auskoppelungsschaltung fur Mischstufen" Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Misohstufen in Hochfrequenzempfangsgeräten, bei der die Zwischen frequenz über eine Spule ausgekoppelt wird, wobei die Spule zumindest wechseistrommäßig unmittelbar an den Kollektor des Mischtransistors angeschlossen ist und eine solche Induktivität besitzt, daß sie mit den übrigen Schaltlementen einen auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Schwingkreis bildet. Durch diese Abstimmung auf die Zwischenfrequenz ergibt sich eine bessere Anpassung des Ausganges an die Mischstufe bzw. eine höhere Zwißchenfreg,uenz-Ausgangsamplitude .
  • Bei Geräten für den Empfang mehrerer, weit auseinander liegender Frequtznzbänder sind häufig mehrere Mischstufen vorgesehen, die jeweils die gleiche Zwischenfrequenz erzeugen. Diese Zwischenfrequenz-Signale führen auf einen gemeinsamen Zwischenfrequenzverstärker. Da Jeweils nur ein Sender in einem der Frequenzbereiche empfangen werden soll, müssen die Mischstufen für die nicht benötigten Frequenzbereiche oder deren Ausgangssignale abgeschaltet werden. Ein Abschalten der Zwischenfrequenz-Signale durch mechanische Kontakte ist wegen der hohen Frequenz der Zwischenfrequenz ungünstig, während eine Umschaltung durch Schaltdioden zusätzlichen Aufwand erfordert. Eine direkte Zusammenschaltung der Ausgänge mehrerer Mischstufen ist auch wegen der gegenseitigen Beeinflussung bzw. Bedämpfung ungünstig.
  • Die Erfindung gibt nun eine Schaltungsanordnung an, die das Zusammenführen der Ausgangssignale von Mischstufen auf einfache Weise ermöglicht, und und sie tst dadurch gekennzeichnet, daß mehrere derartige Mischstufen ausgangsseitig unmittelbar parallel geschaltet sind, wobei die außerhalb des Nischtransistors vom Kollektor gegen Masse wirksame Kapazität klein ist im Verhältnis zur Kollektorkapazität des #schtransistors im betriebsmäßigen Arbeitspunkt, und daß nur in der Jeweils gewünschten Mischstufe der Mischtransistor im betriebsmäßigen Arbeitspunkt und in den nicht benötigten Mischstufe der Mischtransistor in einem Arbeitspunkt betrieben ist, bei der der Innenwiderstand wesentlich verschieden von dem Innenwiderstand im betriebsmäßig#n Arbeitspunkt ist. Das Umschalten der Mischtransisto ren in den nicht benötigten Mischstufen geschieht am einfachsten dadurch, daß der Ruhegleichstrom durch den Misebtransistor ganz abgeschaltet wird. Besonders zweckmäßig ist es, die Mischstufe als eine Baueinheit auszuführen und innerhalb der Baueinheit die auf der vom Kollektor des Mischtransistors abgewandten Seite der Spule gegen Masse wirksame Kapazität möglichst gering auszuführen.
  • Diese Kapazität wird durch die Eingangskapazität des ersten Zwischenfrequenzkreises ersetzt. Dadurch können verschiedene Mischstufen wahlweise kombiniert werden oder auch ganz für sich allein betrieben werden. Auch für die Messung der Mischstufen, insbesondere deren Frequenzkurve, ergeben sich dann Vorteile.
  • Ein Ausfllhrungsbeispiei der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert.
  • Die Transistoren 1 und 2 sind die Mischtransistoren für - zwei verschiedene Frequenzbereiche VHF und UHF, von Empfangssignalen, die den Emittern der entsprechenden Mischtransistoren zuge führt werden. Weiterhin wird den Mischtransistoren jeweils eine Oszillatorfrequenz zugeführt bzw. bei selbstschwingenden Mischstufen in ihnen selbst erzeugt, so daß die Mischstufen die selbe Zwischenfrequenz erzeugen. Diese Zwischenfrequenz wird an den Kollektoren der Mischtransistoren abgenommen und über die Spule 5 bzw. 6 dem Ausgang der Mischstufen zugeführt.
  • Diese Ausgänge sind direkt miteinander verbunden und führen am Punkt 13 auf einen gemeinsamen, hier nicht dargestellten Zwischenfrequenzverstärker In jeder Mischstufe bildet die Spule 5 zusammen mit den anderen Kapazitäten, die hier zusammengefaßt als Kondensatoren 3 und 9 dargestellt sind, sowie mit der Eingangskapazität des am Punkt 13 angeschlossenen Zwischenfrequenzverstärkers einen Resonanzkreis, der auf die Zwischenfrequenz abgestimmt ist. Im Kondensator 3 sind dabei die Kollektorausgangskapazität des Mischtransistors 1 sowie die unvermeidbare Schaltkapazität zusammengefaßt, wobei zweckmäßig kein zusätzlicher Kondensator als Bauelement verwendet wird, so daß die Kollektorkapazität überwiegend wirksam ist.
  • Durch den Schalter 14 wird die Betriebsspannung Ub über die Widerstände 15 bzw. 16 dem Emitter und über die Spannungsteiler 11 bzw. 12 der Basis jeweils nur eines der beiden Mischtransistoren 1 und 2 zugeführt, so daß nur dieser eine, und zwar in der bezeichneten Schalterstellung der Mischtransistor 1, im betriebsmäßigen Arbeitspunkt arbeitet. Bei der sich dabei einstellenden Kollektorkapazität ist die Abstimmung des Schwingkreises mit der Spule 5 auf die Zwischenfrequenz gerade erfüllt.
  • Der Mischtransistcr 2 ist hier ganz ausgeschaltet. Dadurch stellt sich eine ganz andere Kollektorkapazität ein als im betriebsmäßige Arbeitspunkt. Der Resonanzkreis aus der Spule 6 mit den zugehörigen Kapazitäten ist dann gegenüber der Zwischenfrequenz sehr stark verstimmt. Dadurch wirkt der Ausgang der rechten Mischstufe nur als eine hochohmige Belastung für die Zwischenfrequenz, so daß die Ausgänge daher unmittelbar miteinander verbunden werden können. Außerdem kann der ausgeschaltete Mischtransistor 2 keine Zwischenfrequenz mehr erzeugen. Auf diese Weise können also die zwei Niscbstufen einfach zusammengeschaltet werden. In gleicher Weise gelten die vorstehenden Ausführungen auch für mehr als zwei Misc'nstufen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden auch die auf der vom Kollektor des Mischtransistors 1 oder 2 abgewandten Seite der Spule 5 oder 6 gegen Masse wirksamen Kapazitäten, de in der Figur durch die Kondensatoren 9 oder 10 dargestellt werden, möglichst gering gehalten. Dies ist besonders -zweckmäßig, wenn Jede Mischstufe für sich als Baueinheit ausgeführt wird Die Kondensatoren 9 oder 10 werden dann außerhalb der Mischstufen am gemeinsamen Anschlußpunkt 13 oder am Eingang des gemeinsamen Zwischenfrequenzverstärkers angeschlossen. Dadurch braucht dann bei verschiedener Anzahl zusammengeschalteter Nischstufen innerhalb der Mischstufe keine Dimensionierung geändert zu werden. Außerdem ist dadurch eine Messung der Nischstufen, insbesondere des Frequenzganges, leichter möglich.
  • Dazu wird die direkte Verbindung der Ausgänge- der Mischstufen aufgetrennt, und die Ausgänge werden über je einen Widerstand 17 bzw. 18 auf einen gemeinsamen Punkt 19 geführt, an den das Anzeigegerät, z.3. ein Oszillograph angeschlossen ist. Dies-e Widerstände liegen jeweils in Reihe mit den Spulen 5 bzw. 6 und bedämpfen den damit gebildeten Schwingkreis. Dadurch läßt sich dann der Frequenzgang der Hochfrequenz-Eingangskreise messen. Zum Messen des Frequenzganges der Zwischenfrequsnz wird der Jeweils zum Widerstand 17 bzw. 18 parallel liegende Schalter geschlossen, so daß der mit der Spule 5 bzw. 6 gebildete Schwingkreis in der jeweils eingeschalteten Mischstufe wider betriebsmäßig schmalbandig auf die Zwischenfrequenz abgestimmt it.
  • Die Drossel 7 stellt einen wechselstrommäßig hochohmigen Gleichstromweg für den Kollektorstrom des jeweils eingeschalteten Mischtransistors dar. Sie soll sich auf die Eigenschaften des mit der Spule 5 bzw. 6 gebildeten Schwingkreises möglichst wenig auswirken.
  • Der Widerstand 8 ist so bemessen, daß sich an ihm durch den Strom des jeweils eingeschalteten Mischtransistors eine Gleichspannung von ca. 0,1 ...0,7 Volt einstellt. Diese Gleichspannung treibt einen Strom über die Kollektor-Basis-Strecke des jeweils nicht eingeschalteten Piischtransistors und dessen an Masse liegenden .fiderstandes des an der Basis angeschlossenen Spannungsteilers und schafft somit einen niederohmigen Abschluß der am Kollektor angeschlossenen Spule.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Schaltungsanordnung für Nischstufen in Hochfrequenzempfangsgeräten, bei der die Zwischenfrequenz über eine 3pule ausgekQppelt wird, wobei die Spule zumindest wechselstrommaßig unmittelbar an den Kollektor des Mischtransistors angeschlossen ist und eine solche Induktivität besitzt, daß sie mit den übrigen Schaltelementen einen auf die Zwischenfrequenz abgestimmten Schwingkreis bildet, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der artige Mischstufen ausgangsseitig unmittelbar parallelgeschaltet sind, wobei die außerhalb des Mischtransistors (1,2) vom Kollektor gegen Masse-wirksame Kapazität (3,4) klein ist im Verhältnis#zur Kollektorkapazität des Mischtransistors im betriebsmäßigen Arbeitspunkt, und daß nur in der jeweils gewünschten Mischstufe der Nischtransistor (1) im betriebsmäßigen Arbeitspunkt und in den nicht#benötigten Mischstufen der Mischtransistor (2) in einem Arbeitspunkt -betrieben ist, bei der der Innenwiderstand wesentlich verschieden von dem Innenwiderstand im betriebsmäßigen Arbeitspunkt ist.
  2. 2.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch-gekennzeicbnet, daß der Ruhegleichstrom durch den Mis#chtransistor (2) der nicht# benOtigten Nis.chstWfen ganz abgeschaltet ist.
  3. 3.) Schaltungsanordnung nach -Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnex daß die Nischstufe eine Baueinheit ist, und innerhalb der Baueinheit die auf der vom Kollektor des Mischtransistors (1,2) abgewandten Seite der #Spule- (5,6)-gegen Masse wirksame Kapazität (9,10) möglichst gering ist.
  4. 4.) Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichst#omweg des jeweils eingeschalteten Mischtransistors (1) über den Zusammenscheltpunkt (13) der Ausgänge der Nischstufen und über eine Drossel (7) in Reihe mit einem ohmschen Widerstand (8) solchen Wertes geschlossen ist, daß an diesem Widerstand durch den Kollektorruhestrom des jeweils eingeschalteten Mischtransistors eine Spannung abfällt, die durch die Kollektor-Basis-Diode des jeweils abgeschalteten Mischtransistors einen diese Diode niederohmig machenden Strom treibt.
    L e e r s e i t e
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