DE2118368A1 - Als Kleinspender aufgebauter Doppel-Aerosolzerstäuber - Google Patents

Als Kleinspender aufgebauter Doppel-Aerosolzerstäuber

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DE2118368A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/60Contents and propellant separated

Description

DR. BERG DIPL.-IMG. STAPr
8 MÜNCHEN 8O, MAUERKIRCHERSTR. 45
Dr. Berg DipUng. Stapf, 8 MOnchen 80, Mauerkircherstraße 45 · Ihr Zeichen
Ihr Schreiben Unser Zeichen 20 799 Datum i5i ΑΡΓί! 1971
Anwaltsakte 20 799
CIBA-GEIGY A.G.
Basel/Schweiz
Als Kleinspender aufgebauter Doppel-Aerosolzerstauber
Die Erfindung betrifft einen Doppel-Aerosolzerstäuber, d.h. einen Aerosolspender, in welchem das abzugebende Gut getrennt von dem dieses austreibenden Treibmittel aufbewahrt ist, bis das !reibmittel zum Durchführen des Spendevorgangs freigegeben wird; insbesondere betrifft die Erfindung solche Doppel-Aerosolzerstäuber, welche als Kleinspender ausgeführt werden können.
2-3291/GO 450 - VIl/My - 2 -
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* (0611) 48 82 72 (98 82 72} 48 70 43 (98 70 43) 48 33 10 (98 33 10) Telegramme ι BERGSTAPFPATENT MOnchen TELEX 05 24 560 BERG Bank ι Boytriiche Vercinsbank MOnchen 453100 Potticheck ι MOnchen 653 43
Es wurden bereits verschiedene Arten von Doppel—Aerosolzerstäubern entwickelt, von denen einige in der US-Patentschrift 3 289 949 und in der US-Patentschrift 3 451 596 "beschrieben sind. Diese Zerstäuber arbeiten hinsichtlich ihrer Wirkungsweise.vollständig zufriedenstellend, sie sind jedoch von einer üblichen Größe, d.h. sie haben einen Durchmesser von 5 Ms 7»5 cm und sind etwa 10 bis 20 cm hoch. Diese Zerstäuber werden für Produkte wie Körperdeodorants, Insektizide und dergl. verwendet, wobei das Aussprühen in verhältnismäßig großen Räumen und über verhältnismäßig große Zeitabschnitte hinweg erfolgt. Dies wiederum erfordert einen verhältnismäßig großen Speicherraum des Zerstäubers und führt zu einer Größe desselben, bei der er wohl möglichst in der Hand gehalten werden und auch auf einem Ablagegestell oder dergl. abgestellt werden kann, aber doch nicht in besonders kleiner Dimensionierung ausgeführt zu sein braucht.
Jedoch besteht immer stärker Bedarf nacn einem Doppel-Aerosolzerstäuber, welcher im Verhältnis zu den gebräuchlichen Zerstäubern klein ist. Das heißt, es besteht ein Bedarf an Doppel-Aerosolzerstäubem, welche klein genug sind, so daß sie in einer Handtasche oder dergl· aufbewahrt und als Spender zum einmaligen Gebrauch oder auch als mehrmals zu benutzender Spender zum Aus-
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bringen von geringen Mengen von Medikamenten oder dergl· verwendet werden können.
Wenn auch der prinzipielle Aufbau und die Wirkungsweise der Doppel-Aerosolspender bei den bekannten Ausführungen an und für sich unabhängig von der Größe des Spenders anwendbar sein sollten, müssen doch in der Praxis verschiedene Probleme der Anordnung der Teile und der Raumausnutzung bei einer Verkleinerung der bekannten Zerstäuber zu Größenordnungen, die den letztgenannten Anforderungen genügen, gelöst werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Doppel-Aerosolzerstäuber zu schaffen, welcher komp~akt gestaltet ist, aber eine verhältnismäßig einfache Konstruktion aufweist und der außerdem verhältnismäßig billig herzustellen und der daher vorzüglich für eine Verkleinerung geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß ein Aerosolspender vorgesehen wird, welcher folgende Teile aufweist:
a) einen Behälter für das zu versprühende Gut,
b) ein von diesem getrenntes Treibmittelreservoir,
c) eine Ventileinheit mit
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i) einem einen an beiden Enden offenen, zentralen Durchlaßraum enthaltenden Ventilgehäuse,
ii) einem Ventilschaft, welcher innerhalb des Durchlaßraums in axialer Richtung verschiebbar ist und mit einem Schaftende aus ihm herausragt,
iii) einer Sprühdüse, die an das herausragende Ende des Ventilschaftes angeschlossen ist und in der von durch sie strömendem, gasförmigem Treibmittel das Gut angesaugt und zerstäubt wird,
iv) einem ersten Verschlußorgan zum Steuern des Gutflusses aus dem Behälter, und
v) einem zweiten Verschlußorgan zum Steuern des Treibmittelflusses aus dem Reservoir,
in welcher Ventileinheit das erste und das zweite Verschlußorgan jedes an entgegengesetzten Enden des zentralen Durchlaßraums im Ventilgehäuse angeordnet sind, wobei mindestens dasjenige Verschlußorgan, welches an dem Durchlaßraumende angeordnet ist, aus welchem der Ventilschaft herausragt, eine elastische, flexible Dichtung aufweist, und in welcher Ventileinheit für fließendes Gut und gasförmiges Treibmittel getrennte Strömungswege über den Ventilschaft zur Sprühdüse vorgesehen sind;
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d) Mittel zum Drücken der Verschlußorgane und des Ventilschaftes in eine die Strömung von Treibmittel bzw» Gut unterbrechende Stellung und zum Betätigen der Verschlußorgane und des Ventilschaftes zum Öffnen der Strömungswege, wobei der Gutbehälter des Zerstäubers wenigstens einen flexiblen, zusammendrückbaren oder sich zusammenziehenden Sack mit einem Auslaß aufweist, welcher dichtend in die Wand des Ventilgehäuses eingefügt ist, und wobei das Treibmittelreservoir einen offenen Hals aufweist, dessen Rand dichtend an der flexiblen Dichtung eines der Verschlußorgane anliegt, und
e) ein Außengehäuse, welches in seinem Inneren den Gutbehälter, das Treibmittelreservoir, das Ventilgehäuse und die Verschlußorgane aufnimmt und welches an seinem einen Ende mit einem Deckelteil versehen ist, das eine Öffnung besitzt, aus welcher ein Ende des Ventilschafts herausragt,,
welcher Zerstäuber dadurch gekennzeichnet ist, daß das Außengehäuse mit mindestens einem Befestigungsmittel, welches den Bodenteil des Treibmittelreservoirs festhält, oder mit mindestens einem nach innen ragenden Haltemittel versehen ist, welches am Umfang eines Wandungsteils des Ventilgehäuses angreift oder sowohl mit solchen Befestigungs- als auch mit solchen Haltemitteln veraehen ist, daß der Deckel des Außengehäuses dichtend an der Dichtung an demjenigen Ende des zentralen Durch-
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laßraums des Ventilgehäuses, aus welchem der Ventilschaft nach außen herausragt, anliegt, wodurch die Dichtung in ihrer Stellung an dem Ventilgehäuse gehalten wird,
daß das Außengehäuse dabei das Ventilgehäuse und das Treibmittelreservoir in fester Zuordnung zueinander hält, daß das Ventilgehäuse und das Treibmittelreservoir innerhalb des Außengehäuses einen Hohlraum freilassen, in welchem der flexible Sack angeordnet ist, und daß die Wand des Außengehäuseteils im Bereich dieses Hohlraums mit einer Öffnung zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Außenfläche des Sacks im Inneren des Außengehäuses uncoiler Umgebungsluft versehen ist, wodurch der Zerstäuber für eine Kleinausführung geeignet ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zerstäubers weist das Treibmittelreservoir einen Teil mit geringerem Querschnitt auf, welcher dichtend an der oben erwähnten Ventilanordnung anliegt, sowie einen Teil mit größerem Querschnitt, an welchem das Befestigungsmittel des Außengehäuses angreift, und der flexible Sack ist um den Teil des Reservoirs mit dem kleineren Querschnitt und oberhalb des Teils desselben mit dem größeren Querschnitt angeordnet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der
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Teil des Treibmittelreservoirs mit dem größeren Querschnitt nahezu die gleiche Querschnittsfläche wie das Ventilgehäuse auf, und das Innere des Gehäuseteils hat ungefähr die gleiche Querschnittsfläche wie der Teil des Treibmittelreservoirs mit dem größeren Querschnitt und wie das Ventilgehäuse·
Als Treibmittel werden üblicherweise unter Drücken oberhalb des atmosphärischen Drucks verflüssigte Gase verwendet. Das Öffnen des Ventils vermindert den Druck, ein Teil des Treibmittels verdampft aus dem flüssigen Treibmittel im Reservoir und dies bringt einen Temperaturabfall mit sich, welcher unerwünscht ist, da er die Verdampfungsgeschwindigkeit des Treibmittels herabsetzt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung der Erfindung weisen die Befestigungsmittel des Gehäuseteils, welche an dem Bodenteil des Treibmittelreservoirs angreifen, eine Öffnung auf, durch welche ein Teil des Reservoirbodens in direktem Kontakt mit der Umgebungsluft steht. Wenn während der Benutzung des Zerstäubers ein Pinger der bedienenden Person in direkten Kontakt mit der Reservoirwand gelangt, wirkt die Körpertemperatur des Benutzers dem Temperaturabfall im Reservoir während des Ablassens von gasförmigem Treibmittel entgegen.
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Das nach innen ragende Haltemittel, durch welches das Ventilgehäuse in seiner festen Stellung im Außengehäuse des Zerstäubers gehalten wird, umfaßt vorzugsweise eine Sicke oder Einbuchtung in der Wandung des Außengehäuses, welche unter den Teil des Ventilgehäuses eingreift, der dem Treibmittelreservoir zugewandt ist, und/oder das Ventilgehäuse besitzt eine Umfangsnut in seiner Seitenwand, in welche eine ringförmige Sicke in der Wand des Gehäuseteils hineinragt.
Die Ventilbetätigungseinrichtung des erfindungsgemäßen Zerstäubers enthält vorzugsweise eine als Halter ausgebildete Betätigungskappe mit einem Halsteil, welcher das herausragende Ende des Ventilschafts sowie die mit ihm verbundene Sprühdüse umgreift, wobei die Kappe sich über den benachbarten Teil des Außengehäuses erstreckt und an ihrem von dem Halsteil entfernten Ende mit Haltegliedern für die Pinger des Benutzers versehen ist.
Die Sprühdüse ist vorzugsweise eine Venturidüse, welche einen inneren Teil mit engerem Durchmesser aufweist, der eine konvergierende Beschleunigungskammer für den Treibmittelfluß umfaßt, deren Querschnitt zu einem engen Auslaß hin abnimmt, sowie einen engen Saugkanal mit radial angeordneten Sprühguteinlassen, welcher mit dem engen Auslaß der konvergierenden Kammer verbunden ist, sowie
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einen Teil mit größerem Durchmesser, welcher eine einen Sprühstrahl formende, divergierende Kammer in sich aufnimmt, deren eine Öffnung mit dem Ansaugkanal verbunden ist und deren Querschnitt sich von dem genannten Saugkanal aus in Richtung auf eine größere Entleerungsöffnung erweitert; in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält der Hals der Betätigungskappe eine Innehülse, welche an ihrer Innenwand eine ringförmige Schulter aufweist, gegen die der Teil der Venturidüse mit dem größeren Durchmesser anliegt und in der eine Mehrzahl von axial verlaufenden Rippen vorgesehen ist, welche aus der Wand der Innenhülse in radialer Richtung herausragen und an der Seitenwand des Teils der Venturidüse mit dem engeren Durchmesser sowie am benachbarten, herausragenden Ende des Ventilschafts angreifen und auf diese Weise Kanäle für den Gutfluß längs des Ventilschafts in die Gruteinlaßöffnungen des Ansaugkanals der Venturidüse bilden.
Es ist ein weiteres Merkmal der Erfindung, daß bei dieser Ausführungsform die Ventilbetätigungseinrichtung und die Sprühdüse eine Untereinheit bilden, welche getrennt von dem Ventilschaft hergestellt werden kann.
Gemäß einer weiteren unabhängigen Ausführungsform der Erfindung bilden alle oben beschriebenen Teil des Zer-
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stäubers unter Ausschluß der Ventilbetätigungseinrichtung einschließlich oder ausschließlich des Sprüh-
düseneinsatzes eine Unterbaueinheit «>
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird.
In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 einen Schnitt eines Doppel-Aerosol-Kleinzerstäubers gemäß der Erfindung,
Pig. 2 eine Ansicht des Zerstäubers gemäß Pig. 1 in einem Halter, welcher eine einfache Betätigung des Zerstäubers ermöglicht,
Pig. 3A einen !eilsehnitt in vergrößertem Maßstab von dem oberen Ende der in Pig. 2 dargestellten Konstruktion,
Pig. 3B einen Seilschnitt ähnlich dem der Pig.3A, welcher eine abgewandelte Ausführungsform des Halters darstellt,
Pig. 4 eine perspektivische Ansicht des Halters und des eigentlichen Zerstäubers, wie sie in Pig. 2 gezeigt sind, die betätigt werden, während sie in der Hand eines Benutzers/gehalten sind,
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Pig. 5 einen Teilschnitt einer abgewandelten Ausführungsform des Zerstäubers und des dafür vorgesehenen Halters,
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der gemäß Fig. 1, welche eine leicht abgewandelte Ausführungsform des Zerstäubers darstellt, und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer weiteren abgewandelten Ausführungsform.
In Fig. 1 ist ein Kleindoppelaerosolzerstäuber gezeigt. Der Zerstäuber weist eine Baugruppe, bestehend aus einer Ventilanordnung und einer Sprühdüse, einer Treibmittelpatrone, einem das Sprühgut enthaltenden Sack und einem diese Teile umschließenden Gehäuseteil auf.
Die Ventilanordnung ist ähnlich aufgebaut wie die in der DT-OS 1 917 083, veröffentlicht am 23.10.1969, beschriebene Anordnung. Sie weist ein Ventilgehäuse 10 mit einem hohlen Inneren oder Hohlraum 11 auf, dessen eine Öffnung in der Oberseite des Ventilgehäuses 10 liegt. Eine Bohrung 12 erstreckt sich vom Boden des Hohlraums 11 nach unten in eine nach unten offene Aussparung 13 in dem Boden des Ventilkörpers 10. In der nach unten offenen Aussparung 13 ist eine ringförmige -Ventildichtung H angeordnet.
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Ein hohler Ventilschaft 15 erstreckt sich durch den Hohlraum 11 und mit einem innerhalb des Ventilgehäuses 10 verlaufenden Zylinderteil 18 durch die Bohrung 12, wobei der Teil 18 lediglich geringen Abstand von der Bohrungswandung hat, so daß die letztere als lose Führung für den Ventilschaft dient. Das innere Ende des Ventilschafts 15 ist als konisches Kopfstück 16 ausgebildet, und zwischen dem Zylinderteil 18 und dem Kopfstück 16 des Ventilschafts 15 ist eine Ringnut 19 vorgesehen, mit welcher die Innenlippe Ha der Ringdichtung H dichtend in Eingriff steht.
Im Schaft 15 verläuft eine Längsbohrung 17, und von dem unteren Ende der Bohrung 17» welche zum Schaftinneren oberhalb der Ringnut 19 liegt, erstrecken sich Kanäle 20 in Richtung der Schaftachse, die Öffnungen in der einen umlaufenden Seitenwandung der Ringnut 19 aufweisen. Wenn der Schaft 15 sich in der Ventil-Schließstellung (wie dies in Fig. 1 gezeigt ist), d.h. wenn er sich in einer in Bezug auf das Ventilgehäuse 10 nach außen verschobenen oder angehobenen Stellung befindet, verschließt die Innenlippe 14a der Ringdichtung 14 die Öffnungen an den unteren Enden der axialen Kanäle 20 oder dichtet sie jedenfalls gegen die Treibmittelpatrone ab.
In seinem Mittelbereich ist der Ventilschaft 15 mit einem
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Ringbund 21 versehen, und eine Rückstellfeder 23 ist zwischen dem Blind 21 und dem Boden des Hohlraums 11 des Ventilgehäuses 10 angeordnet und drückt den Schaft 15 nach aufwärts bzw. auswärts. Rippenartige Anschläge 24 sind an der Innenwand des Hohlraums 11 in dem Ventilgehäuse 10 vorgesehen und dienen als Widerlager für den Bund 21 zur Begrenzung einer abwärtsgerichteten oder Einwärtsbewegung des Schaftes 15, wenn dieser zum Öffnen des Ventils nach innen gedrückt wird.
Aus der Fläche des oberen oder Außenbereichs des Ventilschafts 15 über dem Bund 21 ragen eine Mehrzahl von Rippen 25 heraus, die parallel zur Schaftachse verlaufen und zwischen denen Kanäle 26 für das Gut freibleiben, wie im einzelnen in Pig. 1a der US-PS 3 451 596 gezeigt ist. Am unteren Ende der Rippen 25 und außerhalb derselben ist an dem oberen Teil des Bundes 21 eine nach unten und außen geneigte Fläche 28 vorgesehen. In Eingriff mit dieser Fläche 28 steht der Innenbereich der nach unten weisenden Fläche einer zweiten "oberen" Ringdichtung 29» welche als Abdichtung für das Gut dient, wenn der Zerstäuber nicht in Gebrauch ist. Diese Ringdichtung 29 weist ein äußeres Randteil 29a auf, dessen nach innen, d.h. "nach unten" weisende Fläche in Eingriff mit dem oberen Rand 10a des Ventilgehäuses 10 steht, so daß die Ringdichtung 29 in der nichtspendenden Stellung,
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wie in Pig» 1 dargestellt, das obere Ende des Hohlraums 11 zwischen dem Ventilschaft 15 und dem Ventilgehäuse verschließt.
Ein Grutkanal 33 verläuft von dem Hohlraum 11 durch die Wand an einer Seite des Ventilgehäuses 10 und Öffnet sich in einen weiter unten offenen Hohlraum 34 im Boden des Ventilgehäuses.
™ Die Treibmittelpatrone 32 weist einen äußeren oder "Bodenn-Teil 32b mit größerem Durchmesser sowie einen an seinem oberen Ende offenen oberen Teil 32a von kleinerem Durchmesser auf, dessen Rand 32c dichtend mit der Ventilanordnung um deren Bohrung 12 herum in Eingriff steht. In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 steht der Rand in Eingriff mit der unteren Fläche der Ringdichtung 14. Er kann jedoch auch mit der unteren Randzone 13a der Aussparung 13 des Ventilgehäuses 10 in
) Eingriff stehen und dazwischen einen Haltering des Typs, wie er in der gedruckten holländischen Patentanmeldung 69.04735, veröffentlicht am 30.9.1969, gezeigt ist, halten. Das obere, offene Ende des oberen Teils 32a der Treibmittelpatrone 32 ist auf diese Weise von der Dichtung 14 und dem konischen Kopfstück 16, welches sich durch die Schließdichtung 14 hindurcherstreckt, verschlossen. Der Außendurchmesser des Bodenteils 32b der
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Treibmittelpatrone 32 ist vorzugsweise der gleiche wie der Außendurchmesser des Ventilgehäuses 10.
Zwischen der ringförmigen Schulter 32d des mit dem größeren Durchmesser versehenen Bodenteils 32b der Treibmittelpatrone und der die Aussparung 13 umgebenden Grundfläche 10b des Ventilgehäuses verbleibt ein Raum, welcher in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ringförmig gestaltet ist und in welchem ein flexibler, zusammendrückbarer oder sich zusammenziehender Gutsack 35 angeordnet ist, welcher in diesem Ausführungsbeispiel einen Ringsack darstellt oder der so gelegt ist, daß er die Treibmittelpatrone umschließt. Der Gut-Vorratssack 35 besitzt an seinem oberen Ende einen Ansatz, welcher als Auslaß 36 dient und dichtend in die Aussparung 34 des Ventilgehäuses 10 eingeführt ist, in welche Aussparung der Gutkanal 33 mündet.
Der Sack 35 ist von solcher Gestalt, daß er, wenn er mit dem Gut angefüllt und dabei ausgedehnt ist, einen Raum einnimmt, welcher durch eine fiktive, vorzugsweise flache oder lediglich geringfügig ausgewölbte Wand gebildet ist, die sich von dem unteren Umfang am Boden des Ventilgehäuses bis zum Umfang der oben erwähnten Schulter 32d des Bodenteils 32b der Treibmittelpatrone erstreckt.
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Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung sind das oben beschriebene Ventilgehäuse, der Gutsack und das Bodenteil des Treibmittelbehälters in der beschriebenen Anordnung durch ein Außengehäuse 30 zusammengehalten, welches in dieser Ausführungsform einen über das untere oder Bodenende des mit dem größeren Durchmesser versehenen Bodenteils 32d der Treibmittelpatrone umgefalzten oder umgelegten Bodenflansch 31a aufweist sowie einen
^ · oberen Plansch 31b, welcher über die äußere Fläche der zweiten oder "oberen" ringförmigen Dichtung 29 eingezogen oder umgefalzt ist. In seiner äußeren Umfangswand weist das Außengehäuse eine ringförmige Sicke 31c auf, welche sich nach innen unterhalb des Außenrandes der Bodenfläche 10b des Ventilgehäuses 10 erstreckt, so daß es das Ventilgehäuse 10 und die Ringdichtung 29 dicht zusammenklammert. Das Außengehäuse 30 hat in seiner äußeren Umfangswand in einem Bereich, in welchem diese durch den Gutsack 35 berührt wird, Öffnungen 30a, durch welche
" Außenluft zu dem Raum, in welchem der Gutsack angeordnet ist, Zutritt hat.
Die oben beschriebenen Teile, die Ventilanordnung mit dem Ventilgehäuse 10, dem Ventilschaft 15, der Rückstellfeder 23 und den Dichtungen 14 Und 29, die Treibmittelpatrone 32 und der Gutsack 35, bilden zusammen mit dem Gehäuseteil 30 eine Baugruppe, welche einen wesentlichen Teil des Kleinzerstäubers darstellt.
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Verschiedene Abwandlungen der übrigen Teile des Spenders sind möglich. In der Ausführungsform gemäß Pig. 1 ist der Ventilschaft 15 an seinem aus dem Außengehäuse herausragenden Ende mit einem zylindrischen Ausgabeteil 37 versehen, welches in der in Pig. 1 dargestellten Ausführung dicht auf den Außenkanten der Rippen 25 aufliegt und welches sich nach oben über den Ventilschaft 15 hinaus erstreckt, dessen hohle Bohrung 17 darin ausmündet. Das Innere des Ausgabeteils 37 umfaßt eine größere Ausnehmung 38, die an dem oberen Ende des Ventilschafts 15 beginnt. Eine kleinere Aussparung 38a im Ventilschaft 15 öffnet sich in die weitere, äußere Ausnehmung 38 innerhalb des zylindrischen Ausgabeteils 37 und in dieser inneren Aussparung 38a ist ein in der Gesamtheit mit 39 bezeichneter Sprühdüseneinsatz eingesetzt. Der Düseneinsatz 39 weist ein Venturiteil 40 auf, welches die konvergente Kammer einer Venturidüse umfaßt und das mit seinem unteren Ende in die Aussparung 38a eingesetzt ist. Das Venturiteil 4-0 ist langer als die Aussparung 38a tief ist, so daß das Venturiteil sich über das Außenende der Aussparung 38a hinaus erstreckt. Ferner weist der Düseneinsatz 39 an seinem äußeren oder "oberen" Ende einen Ringbund 41 mit einem größeren Durchmesser auf, wobei der Außendurchmesser dieses Düseneinsatzendes so gewählt ist, daß der Bund dicht in die nach oben offene Ausnehmung 38 eingesetzt ist. Dieses Teil 41 bildet mit der
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Wandung des Ausgabeteils 37 oberhalb der oberen Enden der Rippen 25 eine ringförmige Gut-Förderkammer 44» Der Venturidüseneinsatz 39 enthält einen Halskanal 40a mit sich, in diesen von der Förderkammer 44 öffnenden radialen Gutkanälen 42.
In der in Fig. 1 dargestellten Stellung ist die Bohrung 17 des Ventilschafts 15 von dem Inneren der Treibmittelpatrone 32 durch die Ringdichtung 14 getrennt, welche dieses Innere vollständig gegen die axialen Kanäle 20 im Ventilschaft 15 abdichtet» Außerdem ist der Hohlraum 11 gegenüber den Kanälen 26 zwischen den Rippen 25 entlang der Außenseite des oberen Teils des Ventilschafts 15 durch die Ringdichtung 29 infolge des dichten Kontakts der letzteren mit der schrägen Fläche 28a an dem oberen Teil des Bundes 21 des Schafts 15 und des oberen Randteils 10a des Ventilgehäuses 10 rings des Hohlraums 11 abgedichtet.
Bei einer relativen axialen Verschiebung des im Außengehäuse 30 untergebrachten Ventilgehäuses 10 und des Ventilschafts 15 aufeinander zu, was durch Anwendung eines nach unten gerichteten Drucks auf den oberen Teil des VenturiSchafts 15 und Festhalten der restlichen Teile der Einheit in geeigneter Weise geschieht, finden die folgenden beiden Vorgänge statt. Zunächst bewegt
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sich der Ventilschaft 15 durch den Hohlraum 11 nach innen in Richtung auf die Treibmittelpatrone zu, bis die Unterseite des Ringbunds 21 gegen die Anschläge 24 stößt. Während der Einwärtsbewegung des Schafts 15 kommt der nach unten und einwärts geneigte, ringförmige Wandteil 19a der Ringnut 19 des Schafts 15 mit der um das Loch in der Mitte der Ringdichtung 14 gelegenen lippe der letzteren in Berührung, biegt sie nach unten und bewegt sie dabei von den Öffnungen der axialen Schaftkanäle 20 in der Seitenwandung der Ringnut 19 weg und stellt hierdurch einen Treibmittelströmungsweg von dem Inneren der Treibmittelpatrone 32 durch die Bohrung 17 zu der konvergenten Kammer im Teil 38a und dem Hals 40a der Venturidüse 39 her.
Gleichzeitig wird, in Abhängigkeit vom Verhältnis der Dicken der Ringdichtungen 14 und 29 und/oder der Breite der Ringnut 19 und von der Öffnung der Kanäle 26 oberhalb des Bundes 21 die ringförmige Dichtung 29 durch den nach unten und innen geneigten Wandteil 37a des unteren Randes des zylindrischen Hülsenteils 37, welcher an der oberen Fläche der Ringdichtung 29 angreift, geringfügig vor oder nach dem Öffnen der Kanäle 20 nach unten gebogen; dabei wird der Innenumfang der Ringdichtung 29 von der geneigten Fläche 28 an der Oberseite des Ringbundes 21 fortbewegt, und es wird eine freie Verbin-
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dung zwischen dem Hohlraum 11 des Ventilgehäuses 10 und den Kanälen 26 hergestellt, so daß das Gut von dem Inneren des Gut-Vorratssacks 35 durch den Gutkanal 33, den Hohlraum 11 im Ventilgehäuse und die Gut-Förderkammer 44 fließen kann. Der verminderte Druck in der Venturidüse 41 pflanzt sich von diesem Strömungsweg aus durch die radialen Gutkanäle 42 fort und verursacht, daß das zu spendende Gut aus dem Gut-Vorratssack 35 angesaugt wird.
In dem Maße, wie das Gut aus dem Gutsack ausgesaugt wird, legt sich der Sack unter der Wirkung des atmosphärischen Drucks, der um die Spendereinrichtung herum herrscht und der auf den Sack 35 durch die Öffnungen 30a im Außengehäuse 30 einwirkt, zusammen, vorzugsweise begleitet durch ein Sichzusammenziehen des Sackmaterials selbst.
Bei Unterbrechung des Drucks auf den Ventilschaft 15 wird mittels der Feder 23 und der an auf den unteren Teil des Schafts ausgeübten Kraft des Überdrucks des Treibmittelgases dieser von der Treibmittelpatrone fortbewegt, wobei die einzelnen Teile in die nichtspendende Stellung gemäß Fig. 1 zurückkehren. In vielen Fällen reicht die Kraft des Überdrucks des Treibmittels aus, dies herbeizuführen, und die Feder kann weggelassen werden.
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Es versteht sich, däß die Bewegung des Schafts 15 einerseits durch das Aufsetzen des Ringbundes 21 an den Anschlägen 24 im Hohlraum 11 und in der Gegenrichtung durch das Anstoßen des Ringbunds 21 an der Ringdichtung 29 begrenzt wird, welche ihrerseits durch den Innenbund 31b des Außengehäuses 30 gehalten ist. Es ist ersichtlich, daß die Einrichtung in neuartiger Weise kompakt ausgebildet ist, wobei das Außengehäuse 30 alle Teile zusammenhält und die spezielle Gestalt der Treibmittelpatrone es ermöglicht, den ringförmigen Gut-Vorratssack in dem dabei gebildeten Hohlraum unterzubringen. Das Aufsetzen des Düseneinsatzes 39 auf das obere Ende des Ventilschafts führt bei diesem Teil zu einer kompakten Form, was insbesondere für das Spenden eines Guts in im wesentlichen der Richtung der Hauptachse des Geräts nützlich ist.
In bekannten Vorrichtungen, wie sie in den Pig· 14 und 15 der US-PS 3 289 949 dargestellt sind, ist es wegen der Gestaltung des Zerstäubers und der Anordnung des Betätigungskopfes viel schwieriger, den Sprühstrahl auf eine bestimmte Stelle zu richten.
Bei der soeben beschriebenen Ausführung muß zum Ergreifen des Ausgabeteils 37 des Ventilschafts 15, um den Schaft zum Betätigen des Ventils zu verschieben, an der
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zylindrischen Seitenwand des !Teils 37 angegriffen werden, damit die EntleerungsÖffnung der Düse in dem Einsatz nicht versperrt wird. Da dies wegen der kleinen Abmessungen der Einrichtung schwierig sein kann, werden besondere Teile zum Ergreifen des oberen Endes des Schafts 15 vorgesehen, von denen verschiedene Ausführungsformen in den anschließenden Figuren dargestellt sind. In den
k Fig. 2 und 4 ist ein Halter 50 gezeigt, welcher im wesentlichen zylindrisch und hohl ist und welcher für eine Fingerbetätigung vorgesehene Griffe 51 an seinem offenen Ende sowie ein verschlossenes Ende mit einem Stutzen 52, in welchen sich der Düseneinsatz 39 öffnet, aufweist. Es kann auf verschiedene Weise dafür gesorgt werden, daß das aus dem Außengehäuse 30 herausragende Ende des Schaftes 15 derart mit dem Halter 50 in Verbindung kommt, daß der Schaft auf die Treibmittelpatrone 32 zu bewegt werden kann; zwei Möglichkeiten sind in den Fig. 3A und 3B
" gezeigt. In der Ausführung, die in Fig. 3A gezeigt ist, weist der Außenumfang des Ausgabeteils 37 ein äußeres Teilstück 37a mit vermindertem Durchmesser auf, welcher mit dem übrigen Ausgabeteil eine Schulter 37b bildet? das ^eilstück 37a wird unter Reibung in das Innere des Halses 53 des Endes des Halters 50 eingesetzt, wobei die Schulter 37b des Teils 37 als Widerlager für das innere Ende des Halses 53 dient. In einer anderen Ausführung, die in Fig. 3B gezeigt ist, ist das Außenende
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des Halses 53 bei 53a eingezogen, so daß an dem eingezogenen Bund 53a die Kantenfläche 37b des oberen Teils 37 angreifen kann.
Es ist ersichtlich, daß die Zerstäubereinrichtung so in den Halter 50 eingesetzt werden kann, daß der Zeige- und Mittelfinger an einander gegenüberliegenden Finger-Angriff sgliedern und der Daumen auf dem unteren Bereich 31a des Außengehäuses 30 aufgelegt werden können. Durch Gegenhalten mit dem Daumen bei gleichzeitigem Herunterdrücken der Finger werden der Ventilschaft 15 und das innerhalb des Außengehäuses untergebrachte Ventilgehäuse gegeneinander bewegt, wodurch der oben beschriebene Sprühvorgang ausgelöst wird. Die Zerstäubereinrichtung kann aus dem Halter herausgenommen werden, wenn sie leer ist, und eine frische Einrichtung kann eingesetzt werden.
Es ist jedoch nicht erforderlich, daß der Düseneinsatz 39 und die zugeordneten Teile in den Zerstäuber mit eingebaut werden. Sie können vielmehr auch dauernd in dem Halter 50 befestigt sein, so daß lediglich die übrigen Teile des Zerstäubers ausgewechselt werden müssen, wenn der Zerstäuber leer ist. Eine Ausführungsform dieser Art ist in Fig. 5 gezeigt, gemäß welcher sich ein Hals 54f von dem Ende des Halters 50 nach außen erstreckt und eine innere Hülse 54 aufweist, welche von ihrem
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oberen Ende in den Halter 50 nach unten hineinragte Das freie Ende der inneren Hülse 54a ist in der gleichen Weise abgeschrägt wie das innere Ende des oberen zylindrischen Teils 37 in der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Von der Innenfläche der Hülse 54a aus erstrecken sich radiale Hippen 55 in einer Richtung parallel zur Ventilachse nach innen und an den Innenkanten dieser Rippen ist eine innere Hülse 54b ausgebildet, welche koaxial zu der Hülse 54a verläuft. Der Raum zwischen den Kanäle bildenden Rippen 55 erstreckt sich zwischen der Hülse 54a und der Hülse 54b und die Kanäle liegen in der Verlängerung und in geringem Abstand von den Gutkanälen 26, welche in der Ausführungsform gemäß Fig. 1 vorgesehen sind. Die Innenhülse 54b ist kurzer als es den Längen des Halses 54 und der Innenhülse 54a zusammen entspricht, und sie bildet innerhalb des oberen Endes des Halses einen Hohlraum 58, in welchen der dickere Teil 41 des Düseneinsatzes 39 dicht eingesetzt ist, wobei der Venturiteil 40 mit seinem geringeren Durchmesser in die engere Ausnehmung 58a im Inneren der Innenhülse 54b eingesetzt wird. Der Teil 41 mit dem größeren Durchmesser wird im Abstand von dem Boden des Raums infolge Anliegens gegen eine in der Innenwand der Hülse 54a ausgebildete Schulter 41a gehalten. Die Gut-Förderkammer 44 ist auf diese Weise innerhalb des Halses 54 angeordnet»
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Das obere Ende des Ventilsciiafts 15 des Spenders ist kurzer als in der Ausführungsform gemäß Pig. 1 und ist geringfügig von dem inneren Ende des Venturiteils 40 des Diiseneinsatzes 39 entfernt. Die Außenkante der Hippen 25 des Ventilschafts liegen dicht gegen die Innenwand der Hülse 54a an.
Von der Wirkungsweise her ist der Aufbau nach dem Zusammenfügen der gleiche wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1. Jedoch wird, wenn der Inhalt des Zerstäubers verbraucht ist, lediglich die leere Baugruppe des Außengehäuses 30 mit dem Ventilgehäuse 10, dem Schaft 15» den Ringdichtungen 14 und 29» dem Gutsaek 35 und der Treibmittelpatrone 32 aus dem Halter 50 entfernt und durch eine volle ersetzt. Auf diese Weise kann der auszuwechselnde !eil der Anordnung weniger aufwendig hergestellt werden als in den Ausführungen gemäß den Pig. 1 bis 4» da ja der Düseneinsatz 40 weiter verwendet wird.
Es ist nicht erforderlich, daß die Sicke 31c in dem Gehäuseteil 30 derart angeordnet ist, daß sie unter dem Boden des Ventilgehäuses 10 verläuft. Wie in Fig. 6 gezeigt, kann die Außenfläche des Ventilkörpers 10 mit einer Nut versehen werden wie beispielsweise Ringnut 10c, und die Sicke 31c kann in die Nut 10c hineinragen, um derart das Ventilgehäuse 10 fest innerhalb des Gehäuse-
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teils 30 zu halten. Dies trägt dazu "bei, daß irgendein Zusammendrücken der Gutkanäle 36 während des Sickvorgangs ausgeschaltet wird, was in der Ausführungsform gemäß fig. 1 eventuell geschehen- könnte.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen treten das auszubringende Gut und das Treibmittel axial aus dem Zer— stäuber aus. Es ist selbstverständlich möglich, den Zerstäuber so anzuordnen, daß die Ausgabe senkrecht oder schräg zur Achse des Zerstäubers geschieht. Eine einfache Ausführungsform·, bei welcher dies ohne ein Ändern der Anordnung der wesentlichen Teile des Zerstäubers der Fall ist, ist in Pig. 7 gezeigt, gemäß welcher der Halter 60 eine senkrecht gerichtete Röhre 61 mit einer Aussparung 62 im Innern aufweist. Das innere Ende der Aussparung ist so gestaltet, daß es den Düseneinsatz aufnehmen kann, welcher in seiner Gesamtheit mit 63 bezeichnet ist, und
* welcher die gleiche Gestalt besitzt wie der Düseneinsatz 40 in der oben beschriebenen Ausführungsform. Es ist jedoch ein Treibmittelkanal von dem hohlen Ventilschaft zum hinteren Ende des konvergenten Teils der Venturidüse vorgesehen, während sine Produktleitung von den Kanälen 26 zwischen den Rippen 25 an der Außenfläche des Ventilschafts 15 zu einem Gut-Förderraum um die Venturidüse herum vorgesehen ist und der letztere so ausgeMl*=·
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det ist wie in den Fig. 1 bis 5 die mit dem Bezugszeichen 44 versehene Kammer, Auf diese Weise ist es bei der Ausführungsform der Fig. 6 lediglich erforderlich, die Hauptteile des Zerstäubers auszuwechseln, wenn sein Inhalt verbraucht ist«
- Patentansprüche -
- 28 1098 A A/0175

Claims (10)

- 28 Patentansprüche :
1. Aerosolzerstäuber mit
a) einem Behälter für das zu versprühende Gut;
b) einem von diesem getrennten Treibmittelreservoir;
c) einer Ventileinheit mit
i) einem einen an beiden Enden offenen, zen-
W tralen Durchlaßraum enthaltenden Ventil
gehäuse,
ii) einem Ventilschaft, welcher innerhalb des
Durchlaßraums in axialer Richtung verschiebbar ist und mit einem Schaftende aus ihm herausragt,
iii) einer Sprühdüse, die an das herausragende Ende des Ventilschafts angeschlossen ist und in der von durch sie strömendem, gasförmigem Treibmittel das Gut angesaugt und
zerstäubt wird,
iv) einem ersten Verschlußorgan zum Steuern
der Gutströmung aus dem Behälter, und v) einem zweiten Verschlußorgan zum Steuern des Treibmittelflusses aus dem Reservoir, in welcher Ventileinheit das erste und das zweite Verschlußorgan jedes an entgegengesetzten Enden des zentralen Durchlaßraums im Ventilgehäuse angeordnet sind, wobei mindestens das-
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Wenige Verschlußorgan, welches an dem Durchlaßraumende angeordnet ist, aus welchem der Ventilschaft herausragt, eine elastische, flexible Dichtung aufweist, und in welcher Ventileinheit für fließendes Gut und gasförmiges Treibmittel getrennte Strömungswege über den Ventilschaft zur Sprühdüse vorgesehen sindj
d) Mitteln zum Drücken der Verschlußorgane und des Ventilschafts in eine den Treibmittel- bzw. den Gutfluß unterbrechende Stellung und zum Betätigen der Verschlußorgane und des Ventilschafts zum Öffnen der Strömungswege,
wobei in dem Zerstäuber der Gutbehälter wenigstens einen flexiblen, zusammendrückbaren oder sich zusammenziehenden Sack mit einem Auslaß, welcher dichtend in die Wand des Ventilgehäuses eingefügt ist, umfaßt und wobei das Treibmittelreservoir einen offenen Hals aufweist, dessen Rand dichtend an der Dichtung eines der Verschlußorgane anliegt, und
e) einem Außengehäuseteil, welches in seinem Inneren den Gutbehälter, das Treibmittelreservoir, das Ventilgehäuse und die Verschlußorgane aufnimmt, und welches an seinem einen Ende mit einem Deckelteil versehen ist, das eine öffnung besitzt, aus welcher ein Ende des Ventilschafts herausragt,
- 30 109844/0175
dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengehäuse (30) mit mindestens einem Befestigungsmittel, welches den Bodenteil (32b) des Treibmittelreservoirs (32) festhält, oder mit mindestens einem nach innen ragenden Haltemittel (37,31c), welches am Umfang eines Wandungsteils des Ventilgehäuses (10) angreift, oder sowohl mit solchen Befestigungs- als auch | mit solchen Haltemitteln versehen ist, daß der Deckelteil (37) des Außengehäuses dichtend an der Dichtung (29) an demjenigen Ende des zentralen Durchlaßrauxas (12) des Ventilgehäuses (10), aus welchem der Ventilschaft (15) nach außen herausragt, anliegt, wodurch die Dichtung in ihrer Stellung an dem Ventilgehäuse gehalten wird,
daß das Außengehäuse (30) dabei das Ventilgehäuse (10) und das Treibmittelreservoir (32) in fester Zuordnung ) zueinander hält,
daß das Ventilgehäuse (10) und das Treibmittelreservoir (32) innerhalb des Außengehäuses einen Hohlraum freilassen, in welchem der flexible Sack (35) angeordnet ist, und daß die Wand des Außengehäuses (30) im Bereich des Hohlraums mit einer Öffnung (30a) zum Herstellen einer Verbindung zwischen der Außenfläche des Sacks (35) im Innern des Außengehäuses (30) und der Umgebungsluft versehen ist,
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wodurch der Zerstäuber für eine Kleinausführung geeignet isto
2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibmittelreservoir (32) einen Bereich (32a) mit geringerem Querschnitt aufweist, welcher dichtend an der Ventilanordnung anliegt, und einen Bereich (32b) mit größerem Querschnitt, welcher von dem Befestigungsmittel (31a) des Außengehäuses (30) ergriffen wird, wobei der flexible Sack (35) um den Bereich (32a) mit dem kleineren Querschnitt und oberhalb des Bereichs (32b) des Treibmittelreservoirs (32) mit dem größeren Querschnitt angeordnet ist.
3. Zerstäuber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (32b) des Treibmittelreservoirs (32) mit dem größeren Querschnitt nahezu die gleiche Querschnittsfläche aufweist wie das Ventilgehäuse (10), und daß das Innere des Außengehäuses (30) ungefähr die gleiche Querschnittsfläche hat wie der Bereich (32b) des Treibmittelreservoirs (32) mit dem größeren Querschnitt und wie das Ventilgehäuse (10).
4. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (31a), welche an dem Bodenbereich (32b) des Treibmittelre-
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servoirs (32) angreifen, eine Öffnung aufweisen, durch welche ein Teil des Kammerbodens in direktem Kontakt mit der Umgebungsluft steht.
5. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen ragenden Haltemittel (31) des Außengehäuses (30) eine Sicke (31c) in der Wand des Außengehäuses umfassen, welche unter den Bereich des Ventilgehäuses (10) eingreift, der dem Treibmittelreservoir (32) zugewandt ist.
6. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (10) eine Umfangsnut (10c) in seiner Seitenwand aufweist, und daß die nach innen ragenden Haltemittel (31) des Außengehäuses (30) eine ringförmige Sicke (31c) in der Wand des letzteren umfassen, welche sich in die Nut (10c) des Ventilgehäuses erstreckt (Pig. 6).
7. Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetätigungseinrichtung eine Betätigungskappe (50) mit einem Hals (53) umfaßt, welcher das herausragende Ende des Ventilschafts (15) und die an es angeschlossene Sprühdüse (37) umgreift, und daß die Kappe (50) den benachbarten Teil des Außengehäuses (30) überdeckt, wobei die Kappe Angriffs-
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glieder (51) für Finger nach, ihrem von dem Hals entfernten Ende zu aufweist.
8. Zerstäuber naoh Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse eine Venturidüse (40) ist, welche einen inneren Bereich. (38a) mit kleinem Durchmesser aufweist, der eine Beschleunigungskammer für den Treibmittelfluß umfaßt, die zu einem engen Auslaß hin abnimmt, sowie einen engen Saugkanal (4Oa) mit.radial angeordneten Gut-Binläasen (42), der mit dem engen Auslaß der konvergierenden Kammer verbunden ist, sowie einen Bereich (41) mit größerem Durchmesser, welcher eine sprühstrahlformende Kammer in sich aufnimmt, die in Richtung auf eine weitere Auslaßöffnung divergiert und mit ihrer engeren Öffnung mit dem Ansaugkanal (40a) verbunden ist, und daß der Hals der Betätigungskappe eine Innenhülse (54b) aufweist, welche an ihrer Innenwand eine ringförmige Schulter hat, gegen die sich der Teil (4I) der Venturidüse mit dem größeren Durchmesser abstützt, sowie eine Mehrzahl von sich radial erstreckenden, von der Innenwand der Hülse in radialer Richtung abragenden Rippen (55), welche an der Seitenwand des Teils der Venturidüse mit dem engeren Durchmesser und an dem benachbarten herausragenden Ende des Ventilschafts anliegen und Kanäle für den entlang dem Ventilschaft geführten Gutstrom in die Gut-Einlaßöffnungen des Absaugkanals der Venturidüse ausbilden.
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9. Zur Verwendung bei der Herstellung eines Aerosol-Zerstäubers verwendbare Baugruppe mit
a) einem Behälter für das zu versprühende Gut,
b) einem von diesem getrennten Treibmittelreservoir,
c) einer Ventileinheit mit
i) einem einen an beiden Enden offenen, zentralen Durchlaßraum enthaltenden Ventilge-" häuse,
ii) einem Ventilschaft, welcher innerhalb des
Durchlaßraums in axialer Richtung verschiebbar ist und mit einem Schaftende aus ihm herausragt, wobei der Ventilschaft an seinem herausragenden Ende mit einer Einrichtung zur Aufnahme einer Sprühdüse versehen ist,
iii) einem ersten Verschlußorgan zum Steuern k des GutStroms aus dem Behälter, und
iv) einem zweiten Verschlußorgan zum Steuern des Treibmittelstroms aus dem Reservoir, in welcher Ventileinheit das erste und das zweite Verschlußorgan jedes an entgegengesetzten Enden des zentralen Burchlaßraums des Ventilgehäuses angeordnet sind, und mindestens dasjenige Verschlußorgan, welches an dem Durchlaßraumende angeordnet ist, aus welchem der Ventil-
- 35 109844/0175
schaft herausragt, eine elastische, flexible Dichtung aufweist,
und in welcher Ventileinheit für fließendes Gut und gasförmiges Treibmittel getrennte Strömungswege über den Ventilschaft vorgesehen sind, die in den Anschlußteil für eine Sprühdüse münden,
d) Mitteln zum Drücken der Verschlußorgane und des Ventilschafts in eine den Treibmittel- und Gutfluß unterbrechende Stellung,
wobei der Gut-Behälter wenigstens einen flexiblen, zusammendrückbaren oder sich zusammenziehenden Sack mit einem Auslaß, welcher dichtend in die Wand des Ventilgehäuses eingesetzt ist, umfaßt,
und wobei das Treibmittelreservoir einen offenen Hals aufweist, dessen Rand dichtend an der flexiblen Dichtung eines der Versehlußorgane anliegt, und
e) einem Außengehäuse, welches in&einem Innern den Gut-Behälter, das Treibmittelreservoir, das Ventilgehäuse und die Versehlußorgane aufnimmt und welches an seinem einen Ende mit einem Dekkelteil versehen ist, in welchem eine Öffnung ausgebildet ist, aus der das Ende des Ventilschafts herausragt,
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dadurch gekennzeichnet,
daß das Außengehäuse (30) mit mindestens einem Befestigungsmittel (31) versehen ist, welches den Bodenteil (32b) des Treibmittelreservoirs (32) festhält, oder mit mindestens einem nach innen ragenden Haltemittel (31b, 31c) versehen ist, welches am Umfang eines Wandungsteils des Ventilgehäuses (10) angreift, oder sowohl mit solchen Befestigungs- als auch mit solchen Haltemitteln versehen ist,
daß der Deckelteil des Außengehäuses (30) dichtend an der Dichtung (29) an demjenigen Ende des zentralen Durchlaßraums (11) des Ventilgehauses (10), aus welchem der Ventilschaft (15) nach außen herausragt, anliegt, wodurch die Dichtung (29) in ihrer Stellung am Ventilgehäuse (10) gehalten wird,
daß das Außengehäuse (30) dabei das Ventilgehäuse (10) und das Treibmittelreservoir (32) in fester Zuordnung zueinander zusammenhält,
und daß das Ventilgehäuse (10) und das Treibmittelreservoir (32) innerhalb des Außengehäuses (30) einen Hohlraum freilassen, in welchem der flexible Sack (35) angeordnet ist, und daß die Wand des Außengehäuseteils (30) im Bereich des Hohlraums mit einer Öffnung (30a) zum Herstellen einer Verbindung zwischen derAußenfläche des Sacks (35) im Innern des Außengehäuses (30) und der Umgebungsluft versehen ist.
"109844/0175 - 37 -
10· Ventilbetätigungseinrichtung zur Verwendung in einem Aerosol-Zerstäuber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch
a) eine Betätigungskappe (50) mit einem Hals (53), welcher an einem herausragenden Ventilschaftende des Aerosolzerstäubers anliegen und einen Teil des Außengehäuses desselben umgeben kann, wobei die Kappe zum Angreifen von Fingern geeignet ausgebildete Glieder (51) nach dem von dem Hals entfernten Ende zu aufweist,
b) eine Venturisprühdüse (40) mit einem Bereich mit kleinem Innendurchmesser, welcher einer Beschleunigungskammer für das Treibmittel in sich aufnimmt, die in Richtung auf einen engen Auslaß konvergent verläuft, einem engen Ansaugkanal (40a) mit in ihm radial angeordneten Gut-Einlassen (42), welcher mit dem engen Auslaß der konvergierenden Kammer verbunden ist, und einem Bereich (41) mit größerem Durchmesser, welcher eine Kammer zum Ausbilden von Sprühstrahlen in sich aufnimmt, die in Richtung auf eine weitere EntIeerungsöffnung divergiert, und mit seiner engeren Öffnung mit dem Absaugkanal verbunden ist,
wobei der Hals der Betätigungskappe folgende Teile aufweist:
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i) eine Innenhülse (54a), welche an ihrer Innenwand eine ringförmige Schulter (53a) aufweist, gegen welche der Bereich (41) der Venturidüse mit dem größeren Durchmesser sich abstützt, und
ii) eine Mehrzahl von sich axial erstreckenden Rippen (55), welche aus der inneren Hülsenwand in radialer Richtung herausragen und an der Seitenwand des Bereichs der Venturidüse mit dem engeren Durchmesser und an dem herausragenden Ende des Ventilschafts des Zerstäubers zum Anliegen gebracht werden können,wbei zwischen den Rippen (55) Kanäle für den G-ut-Strom von dem Ventilschaft her in die Gut-Einläase zu dem Ansaugkanal der Venturidüse freibleiben.
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