DE2117924B2 - Mehrkammer-klystron - Google Patents
Mehrkammer-klystronInfo
- Publication number
- DE2117924B2 DE2117924B2 DE19712117924 DE2117924A DE2117924B2 DE 2117924 B2 DE2117924 B2 DE 2117924B2 DE 19712117924 DE19712117924 DE 19712117924 DE 2117924 A DE2117924 A DE 2117924A DE 2117924 B2 DE2117924 B2 DE 2117924B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- resonator
- cavity
- klystron
- tube
- frequency
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/02—Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
- H01J25/10—Klystrons, i.e. tubes having two or more resonators, without reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the zone of the input resonator
Description
Es sind Mehrkammer-Klystrons mit einem Eingangsresonator, einem Ausgangsresonator und wenigstens
einem zwischen diesen angeordneten frei schwingenden ■">(>
Resonator bekannt (US-PS 31 95 007).
Bei diesen bekannten Klystrons läßt die Bündelung der Elektronen am frei schwingenden Resonator zu
wünschen übrig, und es ist deshalb bereits bekannt geworden, im Anschluß an den Eingangsresonator einen '■>'>
frei schwingenden Resonator anzuordnen, der auf die erste Oberwelle einer Frequenz innerhalb des Durchlaßbandes
der Röhre abgestimmt ist (US-PS 25 79 480). Der Nachteil eines solchen, auf die erste Oberwelle
abgestimmten Resonators besteht darin, daß die w Bandbreite der Röhre stark eingeschränkt wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, das eingangs genannte Klystron derart abzuwandeln, daß die
Bündelung verbessert wird, eine Einschränkung der Bandbreite jedoch vermieden wird. ο
Eriindungsgemäß wird diese Aulgabe durch die im
Anspruch I aufgeführten Maßnahmen gelöst.
Bei den bisher bekannten Khsirons wurde die Länge
des benannten Laufraums zu etwa 90u des reduzierten
Plasmawinkels gewählt, da die Amplitude der Grund-Raumladungswelle
eine maximale Dichte im Abstand von ΊΆ Wellenlänge von dem Punkt aus erreicht, an dem
". die Geschwindigkeitsmodulation aufgedrückt wird. Bei
einer Verlängerung des Laufraums ergibt sich eine geringere Verstärkung. Erfindungsgemäß wurde jedoch
festgestellt, daß der Rückgang der Verstärkung durch die Verbesserung der Bündelung mehr als überkompeno
siert wird, wenn der Laufraum erheblich langer gemacht
wird als 90° des reduzierten Plasmawinkels. Vorzugsweise ist der genannte Laufraum jedoch kürzer als 150
des reduzierten Plasmawinkels, das Optimum der Länge liest bei annähernd 120° des reduzierten Plasmawinkels.
Spezielle Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher
erläutert werden; es zeigt
F ie. 1 schematisch ein Mehrkammer-Klystron mil >o Merkmalen der Erfindung,
F is. 2 ein F.lektronenbündcl in Form einer graphischen*
Darstellung des gebündelten Strahlstromes als Funktion des Abstandes.
Fig. 3 graphisch die Grundraumladungswelle und τ. deren erste Oberwelle, die die Stromdichtemodulation
des Strahles nach F i g. 2 hervorrufen,
F i τ. 4 den Elektronenphasenwinkel in rad gegen dun
normterten Abstand in rad entlang dem Strahlenweg in dem Bereich zwischen dem Eingangsresonator und dem
in Ausgangsspalt der Röhre nach Fig. I,
Fig. 5 den normierten Hochfrequenzstrahlstrom für
die Grundkomponente und die erste Oberwelle des
Strahlstroms als Funktion des normierten Abstandes in
rad entlang der Strahlachse für den modulierten Sfahl
π nach Fig. 4,
Fi g. 6 den Hochfrequenzumwandlungsv. irkungsgrad
gegen den normierten Lastleitwert für den Ausgangskreis der Röhre nach F i g. 1,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform eines Klystrons
-in mit Merkmalen der Erfindung,
Fig. 8 den Verstärkungsgrad in dB gegen die Frequenz der Röhre nach F i g. 7 mit Angabe der
Abstimmung und der Q-Werte der Hohlraum.·, und
F i g. 9 schematisch eine weitere Ausführungsform r. eines Klystrons nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Klystronverstärkerröhre 1 dargestellt,
die Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist. Die Röhre t enthält ein System 2, das einen
Elektronenstrahl 3 erzeugt, der zu einem Auffänger A geleitet wird, der an dem Ende des Strahls 3 angeordnet
ist. Ein einspringender Eingangshohlraum 5 ist an den; strahlaufwärtigen Ende des Strahls 3 angeordnet um
wird über eine Eingangskopplungsschleife 6 durch zi verstärkende Hochfrequenzenergie angeregt. Det
Hohlraum 5 enthält einen Wechselwirkungsspalt 7. dei zwischen den freien Enden der einspringenden Triftröh
ren gebildet wird, so daß die elektrischen !-elder dc
angeregten Hohlraums mit dem Elektronenstrahl ϊ η Wechselwirkung kommen, um den Strahl geschwindig
keitszumodulieren.
Eine leitende Triftröhre 8 umgibt den Elektronen strahl 3 in dem Bereich, der strahlabwärts von
.. .-1.-Ui- = i:^~t ...v. olnoi-i Ιι,-..-ΙιΓη»ηιιι>η/ΙΊ>ΙιΙ
l:.lllgailg:>! mini «ium J MV6I, mi· _....-.. ..- --,-■ - ■-
freien Raum zu bilden, in dem die Elektronen mi Geschwindigkeiten laufen können, die den Elektrone
durch die Geschwindigkeitsmodulation im Eingang1·
hohlraum 5 erteilt werden. Zusätzlich beeinflusse Raimladungskräfte. die in dem gebündelten Stral
vorhanden sind, weiterhin die Bündelung der Elektronen, während diese durch die Triftröhre 8 zu einem
folgenden, stromabwärts angeordneten Hohlraum 9 laufen.
Der Hohlraum 9 ist ein frei schwingender Resonator, worunter ein Resonator verstanden wird, für den
außerhalb des Klystrons keine Energiequelle vorgesehen ist und der nicht mit einer Last gekoppelt ist, die die
Ausgangsspannung des Resonators verwertet; es kann jedoch ein Schaltelement mit dem frei schwingenden
Resonator gekoppelt sein, mit dem nur einige elektrische Eigenschaften des frei schwingenden Resonators
beeinflußt werden, beispielsweise sein Gütefaktor Q oder seine Frequenz. Der Hohlraum 9 besteht aus
einem einspringenden Hohlraum, der einen Wechselwirkungsspalt Ii aufweist, der zwischen den freien
Endteilen der einspringenden Triftröhren gebildet wird, um die elektrischen Felder des Resonators 9 mit dem
durchlaufenden Elektronenstrahl in Wechselwirkung zu bringen. Der Hohlraum 9 soll durch den in der
Stromdichte modulierten (gebündelten) Elektronenstrahl 3 in Resonanz angeregt werden, wobei durch
diese Anregung des Hohlraumes ein elektrisches Feld in dem Wechselwirkungsspalt H erzeugt wird, das auf die
Elektronen zurückwirkt, um diese geschwindigkeitszumodulieren, wodurch die Bündelung des Elektronenstrahls
strahlabwärts vom Hohlraum 9 weiter verbessert wird.
Ein zweiter Hohlraum 12. der im wesentlichen gleich dem ersten Hohlraum 9 ausgebildet ist, ist zur
Wechselwirkung mit dem Elektronenstrahl strahlabwärts von dem ersten Hohlraum 9 angeordnet, um die
Bündelung des Strahls weiter zu verbessern. Ein strahlabwärts vom Hohlraum 12 angeordneter Ausgangshohlraum
13 besteht aus einem einspringenden Hohlraum, der einen Wechselwirkungsspalt 14 aufweist,
der zwischen den freien Enden der einspringenden Triftröhren zur Wechselwirkung mit dem Elektronens'rahl
gebildet ist. Im einzelnen regt der in der Stromdichte modulierte Elektronenstrahl den Ausgangsresonator
13 in Resonanz an und dem Ausgangsresonator 13 wird über eine Ausgangskopplungseinrichtung
15, wie etwa eine Kopplungsschleife, Ausgangsenergie entnommen. Die dem Ausgangsresonator 13
entzogene Energie wird sodann einem Verbraucher, beispielsweise einer Antenne, zugeführt. Zwischen den
Hohlräumen 9 und 12 sowie 12 und 13 sind Triftröhren 16 bzw. 17 vorgesehen, um zwischen diesen Hohlräu
men feldfreie Triftbereiche zu bilden.
Eine Verbesserung der Bündelung wird in der in F i g. 1 gezeigten Röhre dadurch erhalten, daß die Länge
der Triftröhre 8 so bemessen wird, daß der Laufwinkel zwischen der Mitte des Wechselwirkungsspaltes 7 und
der Mitte des nächstfolgenden Wechselwirkungsspaltes 11 des Hohlraums 9 größer als ein Viertel einer
reduzierten Plasmawellenlänge ist. Der l.aufwinkel ist definiert als:
V '
worin Mg die reduzierte Plasmafrequenz in rad pro Sekunde, va die Gieichsiromsirah'gcschvvindigkeii und /
die physikalische Länge des Triftraumes zwischen den Wechselwirkungsspalten 7 und 11 ist, und eine
reduzierte Plasmawellenlänge wird definiert als:
11
; = ι-, -1L.
Die Verbesserung der Bündelung entlang der abnorm langen Triftröhre 8 wird durch das Oberwellen-Raumladungsfeld
erzeugt, das in, dem modulierten Strahl vorhanden ist. Diese erste Oberwelle des Raumladungsleides wird verwandt, um die Bündelung des Strahls zu
verbessern.
Anhand der Fig. 2, 3 und 4 sollen nunmehr die Oberwellen-Raumladungsbündelungskräfte im einzelnen
näher beschrieben werden. Im einzelnen werden durch die Geschwindigkeitsmodulation, die auf den
Elektronenstrahl 3 im Eingangshohlraum 5 ausgeübt wird, die Elektronen auf einer verhältnismäßig kurzen
Länge des nachfolgenden Laufraumes gebündelt, wie in
Fig. 2 dargestellt. Dieses Raumladungsbündel kann so
angesehen werden, als sei es aus einem Anteil einer Grundraumladungswelle, wie sie durch die Kurve 18
dargestellt wird, und einem Anteil einer ersten Oberwellen Raumladungswelle zusammengesetzt, wie
sie durch die Kurve 19 dargestellt ist. Die Grund- und Oberwellen-Raumladungskräfte, die durch eine solche
Grundwelle 18 bzw. Oberwelle 19 erzeugt werden, und wie sie durch die Pfeile dargestellt sind, wirken in der
Nähe der Mitte des Elektronenbündels in derselben Richtung, jedoch sind sie in dem Zwischenbündelbereich
zueinander entgegengesetzt gerichtet.
Die Elektronen in dem Zwischenbündelbereich laufen deshalb weiter gegen das Bündel hin, selbst wenn der
Mittelteil des Bündels sich bereits aufgrund der Raumladungskräfte auszubreiten beginnt. Somit werden
die Elektronen in dem Zwischenbündelbereich dadurch, daß man die Elektronenbündel über eine abnorm lange
Laufstrecke laufen läßt, z. B. eine Laufstrecke größer als 90° und kleiner als 150° und vorzugsweise von 120' des
reduzierten Plasmawinkels, in die Bündel hineinbewegi. ohne daß eine zu starke Abnahme der Bündelung in den
Elektronenbündeln auftritt. Der strahlabwärts angeordnete Hohlraum 9 dient dazu, die Elektronenbündel
wieder zu bündeln, bevor der gebündelte Strahl durch den zweiten Hohlraum 12 und sodann durch den
Wechselwirkungsspalt 14 des Ausgangsresonators 13 läuft.
F i g. 1 zeigt eine typische Anordnung der Hohlräume 5 — 13 für den Großsignalteil des Hochfrequenzkreises
eines Klystron· Verstärkers mit hohem Wirkungsgrad. Im einzelnen würden normalerweise zusätzliche Grundmodus-Hohlräume
ähnlich dem Hohlraum 9 strahlaufwärts vom Hohlraum 12 vorgesehen werden, um eine
zusätzliche Verstärkung zu erreichen. Solche zusätzlichen Hohlräume wurden auf verschiedene Frequenzen
in dem Durchlaßband der Röhre abgestimmt, und sie würden gleichfalls den Frequenzbereich verbessern,
d. h., sie würden das Durchlaßband der Röhre verbreitern, was noch ausführlicher weiter unten
anhand der F i g. 7 und 8 beschrieben werden soll. Bei einem typischen Beispiel beträgt der Laufwinkel
zwischen der Mitte des Spaltes des Hohlraumes 5 und dem Hohlraum 9 120° des reduzierten Plasmawinkels,
während die entsprechenden Laufwinkel zwischen der Mitte der Wechselwirkungsspalte 11 und 11' sowie 11'
und 14 der Hohlräume 60° bzw. 25° eines reduzierten Plasmawinkels betragen.
In Fig.4 ist der Elektronenankunftsphasenwinkel in
rad von 32 Bezugselektronen, die in einer Hoclui equenzperiode
verwandt werden, gegen den normierten Abstand in rad entlang dem Strahl durch die
verschiedenen Wechselwirkungsspalte für die Röhre nach F i g. 1 dargestellt. Der Elektronenphasenwinkel ist
in bezug gesetzt zu einem Bezugselektron, das sich mit
der ('ileiehspannungsgeschwindigkeü des Strahls bewegt,
und es ist ersichtlich, daß eine äußerst günstige Bündelung des Elektronenstrahls am Ausgangsspalt
erhalten wird.
In I'ig. 5 sind die normierten Amplituden der
(iiundkomponente des Hoehfreqiienzstrahlstromes
(/,//„) und der ersten Oberwelle des Hochfrequenzstrahlstromes
(IJ I^ als Funktion des normierten Abstandes entlang dem Strahlweg dargestellt. Es ist
ersichtlich, daß die normierte Grundkomponente des Sirahlstromcs ein Maximum von annähernd 1,8 an dem
Ausgangsspalt erreicht, und dies führt zu einem verhältnismäßig hohen berechneten Umwandlungswirkungsgrad,
wie es durch die Kurve 20 in F i g. 6 dargestellt ist. Aus F ig. 6 ist zu ersehen, daß sich der
berechnete Umwandliingswirkungsgrad 80% bei einem normierten Lastleitwert für den Ausgangsresonator 13
von 1.0 annähert. Der Lastleilwert des Ausgangsresonators
Gi ist bezogen aiii den Gleichstromstrahlleitwert
Gv. Dieser Umwandlungswirkungsgrad. wie er in F i g. 6
graphisch aufgezeichnet ist, gilt für einen Strahl, der eine Mikropcrveanz von 1 besitzt, und der entsprechende
Umwandlungswirkungsgrad für einen Strahl mit einer Mikroperveanz von 0.5 liegt um annähernd 5% höher,
nämlich bei 85%.
Im folgenden soll Bezug auf die F i g. 7 und 8 genommen werden. In Fig. 7 ist die Anordnung von
Resonatoren für einen Breitbandklystronverstärker dargestellt, der den Großsignal-Teil des in Fig. 1
gezeigten Hochfrequenzkreises enthält. Bei der Ausführungsform der in F i g. 7 dargestellten Röhre sind zwei
zusätzliche frei schwingende Hohlräume, nämlich 21 und 22. vorgesehen. Die Hohlräume, die entsprechend
ihrer Reihenfolge von dem strahlaufwärtigen Ende zu dem strahlabwärtigen Ende mit den Zahlen 1 —6
bezeichnet sind, sind auf Frequenzen abgestimmt, die
durch die entsprechenden Pfeile mit den Zahlen 1 —6 in der graphischen Darstellung in F i g. 8 bezeichnet sind,
so daß die Röhre bei einer Mittelfrequenz von annähernd 12,200MHz arbeitet. Die Laufwinkel zwischen
den Mittelpunkten der Wechselwirkungsspalte aufeinanderfolgender Resonatoren sind in Fig. 7 mit
60c. 60°. 120 . 90° bzw. 30J dargestellt, wie es aus der
Darstellung der F i g. 7 zu ersehen ist. Die Q-Werte für die jeweiligen Hohlräume sind in der graphischen
Darstellung der Fig. 8 angegeben, und aus dieser Darstellung ist zu ersehen, daß die beiden Hohlräume 9
und 12. die dem vierten und fünften Resonator entsprechen, ein verhältnismäßig hohes belastetes Q
von 850 aufweisen, und daß sie auf Frequenzen abgestimmt sind, die wesentlich höher als die obere
Bandkantenfrequenz des Durchlaßbandes der Röhre sind, w obei die Bandkantenfrequenzen durch die Punkte
auf der Verstärkungskurve 31 bestimmt werden, in denen die Verstärkung um 3 dB gegenüber der
maximalen Verstärkung in der Mitte des Durchlaßbandes der Röhre abgefallen ist. Aus dieser Darstellung ist
gleichfalls zu ersehen, daß der strahlabwärtig angeordnete Hohlraum 22, der der dritte Hohlraum in der
Reihenfolge ist, auf eine Frequenz abgestimmt ist, die etwas unter der unteren Frequenzbandkantenfrequenz
und beträchtlich unter der Mittelfrequenz des Durchlaßbandes der Röhre liegt. Der Eingangs- und der
•\usgangsresonator, der mit 1 bzw. 6 bezeichnet ist, sind
auf Frequenzen innerhalb des Durchlaßbandes der Röhre abgestimmt. Eine Liste für die typischen
Bemessungsparameter einer Röhre der in F i g. 7 i'e/eiizten An ist unten in Tabelle I zusammengestellt.
Zusammenstellung von Bemessungsparametern
ι»
Frequenz | 12.2 GH/ |
Bandbreite (-3 dB Minimum) | 40MHz |
Strahlspannung | 12.1 kV |
Strahlstrom | 0.66 A |
Strahlperveanz | 0,5 · 10 "A, |
Strahlquerschnittskonvergenz | 100:1 |
Kathodenbelastung (Maximum) | 2 Λ/cm- |
Kathodendurchmesser | 0.787 cm |
Zahl der Hohlräume | b |
(R^iJQ)der frei schwingenden | |
Hohlräume (geschätzt) | 110 Ohm |
(RkIi/Q) des Ausgangshohlraumes | |
(geschätzt) | 100 Ohm |
Laufwinkel der Wechselwirkungs | |
spalte: | |
frei schwingende Hohlräume | 1.0 rad |
Ausgangshohlraum | 0.7 rad |
Länge der Wechselwirkungsspalte: | |
frei schwingende Hohlräume | 0.083 cm |
Ausgangshohlraum | 0.058 cm |
Normierter Tunnelradius γ., | 0.7 rad |
Tunneldurchmesser 2a | 0,119 cm |
Strahlfüllungsfaktor, b/a | 0.66 |
Laufwinkel, $,/ | |
/Vu | 60" |
60' | |
ßj» | 120 * |
/V-.,- | 90° |
ßilkb | 30° |
Triftwege: | |
1.290 cm | |
hs | 1,290 cm |
2.578 cm | |
A/, | 1,932 cm |
k» | 0,645 cm |
Gesamt-Q-Faktor der Hohlräume: | |
Q-Eingang | 200 |
Q: | 200 |
Qi | 300 |
Qt | 850 |
Q | 850 |
180 | |
Hohlraumabstimmung: | |
fs | 12.181 MHz |
Λ | 12.222MHz |
Λ | 12.171 MHz |
Λ | 12,266MHz |
Λ | 12,283MHz |
r* | 12,200 MHz |
Magnetisches Fokussierungsfeld (2,5 · Brillouin Feld) 4000 Gauss.
In Fig.9 ist eine andere Klystron-Ausführung nach
der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie die in Fig. 1 gezeigte
Ausführungsform mit der Ausnahme, daß lediglich ein
einziger frei schwingender Hohlraum 9 zwischen dem Eingangshohlraum 5 und dem Ausgangshohlraum 13
verwandt wird. Der Laufraum zwischen der Mitte da
Wcchselwirkungsspaltes 7 des Eingangsresonators 5 und dem Wechselwirkungspalt des Hohlraumes 9 isi
größer als 90° des reduzierten Plasmawinkels, und du Lauflänge zwischen dem Wcchselwirkungsspalt Il ir
dem Hohlraum 9 und dem Wechselwirkungsspalt 14 ir
dem Ausgangsresonator 13 betragt 35 des reduzierten
Plasmawinkels.
Bei allen Ausführungsfornien der Fig. 1, 7 und 9 sind
die Resonatoren alle auf einen Grundresonanzmodus in der Nahe des Durehlaßbandes der Röhre abgestimmt.
Hm Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
dall eine Oberwcllenbündclung mit Hohlräumen erreicht
werden kann, die auf eine Grundresonanz in der Nähe des DurehlalJbandes der Röhre abgestimmt sind
im Gegensatz zu der bekannten Röhre, bei der ein Oberwellen-Resonator verwandt wurde, der auf einen
Grundresonanzmodus bei der ersten Oberwelle des Durehlaßbandes abgestimmt werden mußte. Bei Frequenzen
über dem 5-Band wird e;n übermäßiger Teil des Volumens eines Oberwellen-Hohlraumes durch den
Strahl eingenommen.
Es ist nicht erforderlich, daß die Resonatoren, die bei den erfindungsgemäßen Röhren verwandt werden,
ι einspringende Hohlraumresonatoren sind. Fs können auch andere Arten von Resonatoren verwandt werden
wie etwa wendeiförmige Resonatoren mit verteiltem Feld (wobei entweder Resonatoren mit einer einzigen
Wendel oder Resonatoren mit einer über K.reu/ ίο gewickelten Wendel verwandt werden können). Weiter
hin kann der Ausgangsresonator 13 z. B. eine Verzöge rungsleitung oder einen verlängerten Wechselwir
kungskreis enthalten, der durch mehrere miteinandei gekoppelte Hohlraumresonatoren gebildet wird.
Hierzu 2 Blatt /eichnuntien
Claims (9)
- Patentansprüche:!. Mehrkammer-Klystron mit einem ^angsresonator, einem Ausgangsresonator und wenigstens einem zwischen diesen angeordneten frei schwingenden Resonator, dadurch gekennzeichnet, daß ein Laufraum zwischen dem Eingangsresonator und einem darauffolgenden frei schwingenden Resonator erheblich langer ist als 90" des ' reduzierten Plasmawinkels.
- 2. Klystron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Laufraum kurzer ist als 1 50° des reduzierten Plasmawinkels.
- J. Klystron nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Laufraum annähernd 120= des reduzierten Plasmawinkels lang ist.
- 4. Klystron nach Anspruch 1, 2 oder ?, dadurch gekennzeichnet, daß zwei frei schwingerde Resonatoren strahlabwärts von dem genannten Laufraum vorgesehen sind.
- 5. Klystron nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß jeder frei schwingende Resonator strahlabwärts von dem genannten Laulraum auf eine Frequenz höher als die obere Bandkamenfrequenz des Durchlaßbandes der Röhre abgestimmt ist.
- 6. Klystron nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingangsresonator und dem genannten Laufraum wenigstens ein zusätzlicher frei schwingender Resonator angeordnet ist.
- 7. Klystron nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem genannten Laufraum unmittelbar vorangehende frei schwingende Resonator auf eine Frequenz unter der Mittenfrequenz des Durchlaßbandes der Röhre abgestimmt ist.
- 8. Klystron nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die übrigen Laufräume kurzer als 90c des reduzierten Plasmawinkels sind.
- 9. Klystron nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Resonatoren einspringende Hohlraumresonatoren sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US2879270A | 1970-04-15 | 1970-04-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2117924A1 DE2117924A1 (de) | 1971-10-28 |
DE2117924B2 true DE2117924B2 (de) | 1977-12-08 |
DE2117924C3 DE2117924C3 (de) | 1978-07-20 |
Family
ID=21845457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2117924A Expired DE2117924C3 (de) | 1970-04-15 | 1971-04-14 | Mehrkammer-Klystron |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3622834A (de) |
JP (1) | JPS5330985B1 (de) |
CA (1) | CA956387A (de) |
DE (1) | DE2117924C3 (de) |
FR (1) | FR2089691A5 (de) |
GB (1) | GB1350269A (de) |
NL (1) | NL174599C (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2153585A5 (de) * | 1971-09-16 | 1973-05-04 | Thomson Csf | |
JPS533225B2 (de) * | 1972-04-18 | 1978-02-04 | ||
FR2191253B1 (de) * | 1972-06-27 | 1978-03-03 | Thomson Csf | |
US3942066A (en) * | 1972-10-25 | 1976-03-02 | Nippon Electric Company Limited | Velocity modulation tube including a high resonance-frequency floating prebuncher having a q-value lower than a low resonance-frequency input cavity |
JPS535110B2 (de) * | 1972-10-25 | 1978-02-23 | ||
JPS5169355A (en) * | 1974-12-06 | 1976-06-15 | Nippon Electric Co | Kokoritsu 4 kudosokudohenchokan |
JPS51115768A (en) * | 1975-04-03 | 1976-10-12 | Nec Corp | Wide-band speed modurated tube |
GB1506949A (en) * | 1975-12-13 | 1978-04-12 | English Electric Valve Co Ltd | Velocity modulation tubes |
US4168451A (en) * | 1977-07-01 | 1979-09-18 | Nippon Electric Co., Ltd. | Multi-cavity klystron amplifiers |
DE2963493D1 (en) * | 1978-09-06 | 1982-09-30 | Emi Varian Ltd | An output section for a microwave amplifier, a microwave amplifier and a circuit for use in a microwave amplifier |
US4800322A (en) * | 1984-10-23 | 1989-01-24 | Litton Systems, Inc. | Broadband klystron cavity arrangement |
US4764710A (en) * | 1986-11-19 | 1988-08-16 | Varian Associates, Inc. | High-efficiency broad-band klystron |
US5142250A (en) * | 1992-01-14 | 1992-08-25 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | High power microwave generator |
US5521551A (en) * | 1994-11-21 | 1996-05-28 | Ferguson; Patrick E. | Method for suppressing second and higher harmonic power generation in klystrons |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2591910A (en) * | 1945-09-10 | 1952-04-08 | Emi Ltd | Electron discharge amplifier device employing hollow resonator |
US2494721A (en) * | 1947-06-18 | 1950-01-17 | Bell Telephone Labor Inc | Electron velocity variation device with noise reducing resonator |
US2579480A (en) * | 1947-08-26 | 1951-12-25 | Sperry Corp | Ultrahigh-frequency electron discharge apparatus |
US2605444A (en) * | 1948-08-17 | 1952-07-29 | Westinghouse Electric Corp | Multichannel frequency selector and amplifier |
US3195007A (en) * | 1960-10-28 | 1965-07-13 | Litton Prec Products Inc | Stagger-tuned klystron with cavities resonant outside passband |
-
1970
- 1970-04-15 US US28792A patent/US3622834A/en not_active Expired - Lifetime
-
1971
- 1971-04-14 NL NLAANVRAGE7104993,A patent/NL174599C/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-04-14 DE DE2117924A patent/DE2117924C3/de not_active Expired
- 1971-04-14 CA CA110,289A patent/CA956387A/en not_active Expired
- 1971-04-15 JP JP2422171A patent/JPS5330985B1/ja active Pending
- 1971-04-15 FR FR7113293A patent/FR2089691A5/fr not_active Expired
- 1971-04-19 GB GB2708871*A patent/GB1350269A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7104993A (de) | 1971-10-19 |
US3622834A (en) | 1971-11-23 |
FR2089691A5 (de) | 1972-01-07 |
JPS5330985B1 (de) | 1978-08-30 |
NL174599C (nl) | 1984-07-02 |
DE2117924C3 (de) | 1978-07-20 |
GB1350269A (en) | 1974-04-18 |
CA956387A (en) | 1974-10-15 |
DE2117924A1 (de) | 1971-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3129688A1 (de) | Resonatorschaltkreis mit gekoppelten hohlraeumen und variablem feld, insbesondere partikelbeschleuniger | |
DE2117924B2 (de) | Mehrkammer-klystron | |
DE1068311B (de) | ||
DE3044367A1 (de) | Wanderfeldroehre | |
DE966835C (de) | Verstaerkeranordnung unter Verwendung einer Wanderfeldroehre | |
DE955610C (de) | Wanderfeldroehre fuer raeumlich harmonischen Betrieb | |
DE2914533C3 (de) | Rückwärtswellen-Oszillatorröhre | |
DE1232659B (de) | Mit einer Stroemung elektrisch geladener Teilchen in Wechselwirkung stehender Leitungsresonanzkreis und Laufzeitroehren mit Geschwindigkeitsmodulation sowie Protonenbeschleuniger mit solchen Leitungsresonanzkreisen | |
DE2719311C3 (de) | Rückwärtswellen-Oszillatorröhre | |
DE2612499C2 (de) | Mehrkammerklystron für einen Frequenzbereich oberhalb 10 GHz | |
DE1541929B1 (de) | Laufzeitroehre fuer breites Frequenzband | |
DE2424679A1 (de) | Breitband-mehrkammer-klystron | |
DE1541930B2 (de) | Laufzeitrohre fur breites Frequenz band | |
DE1940241A1 (de) | Hochfrequenz-Elektronenroehre | |
DE2117925A1 (de) | Geschwindigkeitsmodulierte Mikrowellenröhre mit in Kaskade geschalteten harmonischen Vorbündelern | |
DE2353555C2 (de) | Mehrkammerklystron | |
DE1541976A1 (de) | Lauffeldroehre mit gekreuzten Feldern und wiedereintretendem Elektronenstrom | |
DE1809899A1 (de) | Elektronenbeschleuniger | |
DE2554797C2 (de) | Mehrkammer-Klystron | |
DE1298647B (de) | Elektronenstrahlroehre zur Frequenzvervielfachung | |
DE1491312A1 (de) | Elektrische Verzoegerungsleitung | |
DE1541928A1 (de) | Bikonische logarithmisch-periodische Elektronenstrahlroehre | |
DE1491520B1 (de) | Mikrowellenverstaerkerroehre | |
DE898635C (de) | Elektronenroehre zur Frequenzvervielfachung fuer sehr kurze Wellen | |
DE954076C (de) | Wanderfeldroehre, bei der zur Wellenuebertragung ein Rechteck-Hohleiter verwendet wird |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |