DE2117382A1 - Kaugummi-Komposition - Google Patents

Kaugummi-Komposition

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DE2117382A1
DE2117382A1 DE19712117382 DE2117382A DE2117382A1 DE 2117382 A1 DE2117382 A1 DE 2117382A1 DE 19712117382 DE19712117382 DE 19712117382 DE 2117382 A DE2117382 A DE 2117382A DE 2117382 A1 DE2117382 A1 DE 2117382A1
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Theodore R. Middleton RJ. Johnson (V.StA.). P
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Meditron Inc., Wayland, Mass. (V.StA.)
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Description

Pat 3 nt-ΐ rv.vSite
Dpi.in^. r·. η. ■ r τ ζ sen.
Dipi-ίη ;. κ. ι.λ:^.,^cht 05-I6.889P 8 4 1Q71
Dr.-lng. Ii. D ::. LI .' Ξ Jr.
MQnchen 22, Steinsdorfsir. 10
Meditron Corporation, WAYLAND (Massachusetts), V.St.A.
Kaugummi-Komposition
Gegenstand der Erfindung ist eine neue Kaugummi-Komposition, die gekennzeichnet ist durch einen geschmackswirksamen Gehalt an stabilem Miraculin, wie es insbesondere gemäß
en
den gleichzeitig eingereichten Parallelanmeldung/mit gleichem Prioritätsdatum erhalten wird= vgl. 65-(2898l) und 65-(28961).
Der zur Familie der Sapotazeen gehörende Synsepalum dulcificum, Daniell, ist eine in West-Zentralafrika einheimische Pflanze, die eine allgemein als "Mirakelfrucht" (miracle Fruit) bekannte rote, ellipsoide Frucht trägt» Das Fleisch bzw» Mark und die Schale der Frucht sind schmackhaft und sie enthält einen großen Samen» Diese Frucht zeichnet sich durch einen angenehmen G-eschmack aus, und sie besitzt die seit mehr als 200 Jahren gut bekannte sonderbare Eigen-
65-(28.980) NoHe (6)
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schaft, süße und saure Geschmackswirkungen in ungewöhnlicher Weise zu verändern,,
Eine in der Frucht enthaltene noch relativ unbekannte Komponente sorgt für die Unterdrückung des sauren Geschmacks und Hervorhebung des süßen Geschmacks irgendeiner normalerweise sauren Speise, die innerhalb einer kurzen Zeitdauer nach dem ersten Kontakt der Zunge mit dem Mark oder Fleisch der frischen Mirakelfrucht gegessen wird und bewirkt, daß normalerweise saure Speisen als angenehm süß empfunden werden. Dabei kann irgendeine sauer schmeckende Nahrung ohne Zugabe von Zucker oder künstlichen Süßstoffen sü3 schmeckend gemacht werden, wenn man die Geschmacksrezeptoren der Zunge der Mirakelfrucht aussetzte Beispielsweise kann frische Zitrone angenehm süß schmeckend empfunden werden, wenn man zunächst eine Mirakelfruchtbeere ißt„ Der Grund für diese Wirkung besteht darin, daß sich das geschmacksmodifizierende Prinzip der Mirakelfruchtbeere, das allgemein als "Miraculin" bezeichnet wird, an die Geschmacksrezeptoren anlagert und so eine Veränderung der sauren Geschmacksempfindung gegenüber Speisen bewirkt, die nach der Frucht gegessen v;erden0
Wie gefunden wurde, ist die Miraculin-Komponente ein Glykoprotein mit einem Molekulargewicht von etwa 44.000. Trotz 'sehr umfangreicher Anstrengungen, die aktive Komponente der Mirakelfrucht zu isolieren, um sie der Geschmacksmodifizierung nützlich machen zu können, war der Erfolg jedoch bislang nur begrenzt, da das nach diesen Verfahren erhaltenen Produkt weniger wirksam ist als die natürliche Frucht und sich selbst bei normalen Zimmertemperaturen unter normalen atmosphärischen Bedingungen als sehr instabil erwies. Diese Instabilität macht entweder eine rasche Verwendung nach der
ORIGINAL JNSPECTED
108849/1853
- 3 - 211733?
Isolierung oder eine Lagerung bei sehr niedrigen Temperaturen notwendige
Nach dem bislang bekannten Stande der Technik wurde das Liiraculin in Anbetracht der beobachteten Instabilität der erhaltenen Konzentrate als ein sehr labiles Material angesehen. Obgleich ein gewisser Erfolg durch Verbesserung der Stabilität von kiraeulin enthaltenden Materialien auf etwa eine Woche erzielt werden konnte, wurde keinerlei Beständigkeit bei Aufbewahrung in Pulverform bei Zimmertemperatur erreicht. Das Liraculin enthaltende Material wurde in speziellen Lösungsmitteln gelöst, die unter besonderem pH-Bedingungen gehalten wurden. Diese Lösungen mußten für die Aufbewahrung eingefroren werden und selbst dann war das Material nicht so wirksam wie die natürliche Fruchto
Es wurde nun von R0Jo Harvey und J0Ro Fennell (siehe gleichzeitig eingereichte deutsche Parallelanmeldung«.) eine neue gepulverte Form des aus der üEirakelfrucht gewonnenen Liraculin-Glykoproteins gefunden, die über eine lange Zeitdauer hinweg, von einem Jahr oder darüber, bei normalen Umgebungsbedingungen stabil ist» Verfahren zur Herstellung dieser neuen iiiraculinform sind in der Parallelanmeldung beschrieben.
Danach wird die frische oder frisch gehaltene reife Frucht nach entsprechender Vorbereitung zum Aufbrechen des Zellgefüges zerkleinert, von flüssigen und dampfförmigen Komponenten insbesondere durch Gefriertrocknen und von Miraculin abbauenden enzymatischen Komponenten insbesondere durch Trennung auf der Basis der Dichte befreit, wobei das Einfrieren, Zerkleinern und Dehydratisieren vorzugsweise bei
109849/1853 ORIGINAL INSPECTED
einer !Temperatur unter -400C stattfindet.
Das in der Parallelanmeldung angegebene Produkt ist ein stabiles weißes Pulver, welches das Miraculin-G-lykoprotein entweder allein oder gemischt mit inerten Materialien (in bezug auf die Unterdrückung des sauren Geschmacks) enthält, bei dem jedoch dampfförmige und flüssige Komponenten der Frucht und Enzyme, die das in Mark bzw. Fleisch und Schale der Mirakelfrucht enthaltene Miraculin abbauen, nicht enthalten sind» Dieses Produkt ist in-gepulverter Form bei normalen Raumbedingungen bemerkenswert stabil. In Anbetracht der bislang herrschenden Meinung, daß das aktive Prinzip der Mirakelfrucht sehr instabil und thermolabil sei, so daß eine Lagerung von gepulverten Konzentraten unter Gefrierbedingungen oder in einer trockenen Atmosphäre oder die Kühlung von Lösungen des aktiven Prinzips, wie sie gemäß bekannten Verfahren erhalten wurden, für notwendig erachtet wurde um eine gewünschte Beständigkeit über Zeitdauern von vernünftiger Länge zu erhalten, ist dieser Befund in der Tat äußert überraschende
Die Stabilität des gepulverten Produktes, das durch die in der Parallelanmeldung beschriebenen Verfahrensweisen erhalten wird, ermöglicht seine Verwendung und zweckmäßige Zudosierung.
Bislang war von Mirakelfruchtprodukten nur die Fähigkeit bekannt, sauer schmeckende Speisen süß erscheinen zu lassen oder anders den bitteren G-eschmack gewisser Speisen zum Verschwinden zu bringen und man war der Ansicht, daß sich darin die Wirkung und Anwendbarkeit des Miraaulins erschöpft.
849/1853 OftfßiNAL INSPECTED
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Die vorliegende Erfindung basiert nun auf der Peststellung, daß Liiraculin bei Verwendung in oder auf Kaugummi-Kompositionen eine überraschende Aufrechterhaltung des erfrischenden Geschmacks des Gummis über lange Zeitdauern hinweg bewirkt» weiter vermindert die Zugabe von ivliraculin zu Kaugummi-Zusammensetzungen wesentlich die Menge an Zucker oder künstlichen Süßstoffen, die derzeit verwendet werden, um den Gummi über längere Zeiten hinweg angenehm schmeckend zu machen (oder macht diese überhaupt überflüssig)0
Gegenstand der Erfindung ist mithin eine neue Kaugummi- · Komposition mit einer Kaugummibasis und einem Gehalt an stabilem Miraculin der insbesondere zwischen etwa 0,1 bis 50 mg pro Kaugummifοrmeinheit betragen kann0 Die Kaugummi-Kompositionen können weitere Komponenten einschließlich von Geschmacksstoffen enthalten, die üblicherweise in Kaugummi eingebaut werden»
Offensichtlich verstärkt das lüiräculin in der Kaugummi-Komposition nicht nur den Geschmack der Gummikomponenten und/oder der darin enthaltenen Geschmacksstoffe, sondern bedingt selbst einen angenehmen Geschmack, der für eine Stunde oder mehr anhält. Diese Wirkung ist im Gegensatz zu derzeit erhältlichem Kaugummi, der seinen Geschmack üblicherweise innerhalb von etwa einigen Minuten Kautätigkeit verliert., Die Gummikomposition gemäß der Erfindung können auch ein Mittel bilden, um Miraculin rasch und wirksam auf die Geschmacksrezeptoren aufzubringen, wenn eine Verbesserung des süßen Charakters der nachfolgend aufzunehmenden Nahrung erwünscht ist. Die Hiraculingehalte sind weiter besonders wirksam hinsichtlich der Verbesserung des Geschmacks von normalerweise
ORfGINALJNSPECTED
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in Kaugummi eingebrachten Sauerfrucht-Geschmacksstoffen,
Das iiiiraculin kann entweder mit der Kauguimaibasis vermischt oder in einer oder als Hülle um den Kauguinmiicerii aufgebracht werden,, Vorzugsweise wird das iiiiraculin eher in einen Überzug als in den Gummikern eingebracht da in diesem Pralle weniger kiraculin zur Erzielung der gewünschten G-escJaHac^sverbesserung und -Verlängerung erforderlich ist. Die Umhüllung des Gummikerns kann durch irgendein herkömmliches Verfahren erreicht werden, wie durch Bestäuben oder Bildung eines Überzuges nach Art einer Glasur»
eine geeignete Gummibasis Kommen Latices von uzuqodifiziertem "Pontianac Guia", "Gulta Katian" oder "Chicle" gemäß US-PS 1 930 436 und "Jelutong"-3asis gemäS der Üo-Pö 2 137 746 oder kischungen derselben oder Paraffinwachse enthaltende Abwandlungen in Präge.
Das Miraculin wird in Mengen von etwa 0,1 bis 50 mg pro Porineinheit, wie Kaugummikugel oder -stäbchen angewandt, ^ehr Miraculin kann angewandt werden, bringt jedoch iceinen wesentlichen Vorteil hinsichtlich der dadurch erzielten geschmacksmodifizierenden Wirkung, Im allgemeinen wird ein Pfefferminz- oder Pruchtgeschmaeksstoff zur Gummibasis hinzugefügt; Zucker kann nach Wunsch zugegeben werden»
Gemäß einem weiteren iierkmal der Erfindung kann die Kaugummi-Komposition entweder nicht-toxische alkalische Stoffe oder Säuren enthalteno Alkalisch wirkende Stoffe neutralisieren die Säuren im Mund und erhöhen so die Wirksamkeit des ^ira-., .· culins, indem der normalerweise durch im Mund anwesende -Säuren verursachte Abbau desselben vermindert oder auch -ausgeschaltet
1098 ü 9/185 3 ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL
2117Ί8?
wird. Jöadureh vermindert sich die zur Erzielung des gewünschten Ergebnisses notwendige idiraculinmengeo Zu geeigneten nicht-toxischen alkalisch wirkenden Stoffen gehören Magnesiumcarbonat, liatriuinbicarbonat, Aluminumtrisilicat, Aluminumhydroxidkomplexe, wie Aluminumhydroxid-Magnesiumcarbonat-Trockengele, Aluminumhydroxid und dergleichen in Mengen zwischen 10 und 500 mg. Venn alkalische stoffe angewandt werden, sollten sie dem Überzug in der Weise zugesetzt werden, daß sie die Mundsäuren neutralisieren können, bevor ein wesentlicher Kontakt von Ldiraeulin mit den Mundsäuren stattfindet. Zucker kann ebenfalls zu dem alkalischen Stoff zur Geschmacksverbesserung hinzugesetzt werden.
In die Kaugummi-Komposition eingebrachte Säuren verstärken den Geschmack derselben, da sie nach Berührung der Geschmacksrezeptoren mit Miraculin süß schmecken» Wenn Säuren angewandt werden, sollte das Miraculin also in eine von der Säure getrennte äußere Schicht eingebracht werden, so daß das üiraculin mit der Zunge eher in Berührung kommt als die Säure. Wenn das der 3?all ist, d.ho,, wenn das Miraculin mit der Zunge eher in Berührung kommt als die Säure, wird im übrigen der iliraeulinabbau vermindert, während der gewünschte geschraacksmodifizierende Effekt erreicht wird. Zu geeigneten nicht-toxischen Säuren gehören Garbonsäuren, wie Zitronensäure, Maleinsäure, Ascorbinsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Weinsäure oder anorganische Säuren in geringeren Konzentrationen oder Mischungen derselben.Die Säuren werden in Mengen zugesetzt, die einer effektiven Molarität von 0,001 M bis 0,1 M entsprechen. Unter "effektiver üolarität" wird die Säuremenge im Gummi verstanden, die nach Auflösung die gleiche Süßwirkung herbeiführt wie eine wässrige Säurelösung der angegebenen Molarität.
BAD ORIGINAL 1098/, 9/ 185 3
-s- 211738?
Saure und alkalische Stoffe können gleichzeitig in die Gummi-Komposition eingebracht werden, wobei dann das alkalische Material in einer äußeren Schicht, und das saure Material in einer Inneren Schicht untergebracht wird, während das Miraeulin in einer zwischen beiden vorzusehenden Sch'icht oder gemischt mit dem alkalischen Material vorgesehen wird»
Das folgende Beispiel dient zur Erläuterung der Erfindung und soll diese in keiner Weise beschränken»
Beispiel
Herstellung von Kaugummi mit Zitronengeschmack folgender Zusammensetzung:
"Ohicle" 130,00 g
Paraffinwachs 37,30 g
Tolubalsam 6,20 g
peruanischer Balsam 3,10 g
Glucose '150,00 g
Zitronensäure 55,0Og
Maissirup (Oorn Syrup) 50,00 g
Salz 5,00 g
Wasser 170,00 g
gelber künstl„ Farbstoff 1,00 g (Bates)
künstl. Zitronengeschmack 10,00 g (IFF)
Der Gummi ("öhicle") wird in Wasser eingeweicht und heiß mit dem Paraffin und Balsam gemischt. Die restlichen Bestandteile werden in den Gummi eingeknetet, bis eine homo-
109849/1853
gene Mischung erzielt ist«, Der Gummi wird dann zu Stäbchen geformt» Diese werden mit stabilem Miraculinpuder bestäubt, das nach dem oben angegebenen Verfahren gemäß der Parallelanmeldung erhalten worden war» Dabei wurde eine solche Menge aufgebracht, daß jedes Stäbchen mit etwa 20 bis 50 mg Miraculin umhüllt war.
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Claims (1)

  1. - ίο - 2117Ί9?
    Pat entanaprüch e
    1o Kaugummi-Komposition, gekennzeichnet durch einen geschmackswirksamen Gehalt an stabilem Miraculin.
    2o Kaugummi-Komposition nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt von etwa 0,1 bis 50 mg Miraculinpulver pro Eaugummiformeinheit, das aus der frischen oder frischgehaltenen Mirakelfrucht durch Zerkleinern von entsprechend vorbereitetem Fruchtfleisch und Schale, scharfes Trocknen und ansehliessendes Sichten unter Abtrennung leichterer Komponenten .insgesamt bei möglichst tiefen Temperaturen erhalten worden ist„
    3 ο Kaugummi-Komposition nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Miraculin in einer die Kaugummibasis umhüllenden Außenschicht vorhanden isto
    4ο Kaugummi-Komposition nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Gehalt an nicht-toxischer Säure in einer von der äusseren Oberfläche weiter als das Miraculin entfernten Schicht,
    5» Kaugummi-Komposition nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch einen Gehalt an nicht-toxischem alkalischen liate— rial in einer das Miraculin enthaltenden oder dieses überlagernden Schicht„
    10S843/1853 OR1G1NAL1NSPECTEd
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