DE2117336A1 - Abwaelzdrucker fuer datenverarbeitende maschinen - Google Patents

Abwaelzdrucker fuer datenverarbeitende maschinen

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    • B41J1/22Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection
    • B41J1/32Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the mounting, arrangement or disposition of the types or dies with types or dies mounted on carriers rotatable for selection the plane of the type or die face being parallel to the axis of rotation, e.g. with type on the periphery of cylindrical carriers
    • B41J1/44Carriers stationary for impression
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    • B41J1/50Types or dies fixed on wheel, drum, cylinder, or like carriers with one or more carriers travelling across copy material in letter-space direction
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  • Transmission Devices (AREA)
  • Rotary Presses (AREA)
  • Liquid Crystal (AREA)

Description

Schr.-Nr. P 272 ο 1
Bn./Bi. I I
Fa. D I E H L, 85 Nürnberg, Stephanstraße 49
Abwälzdrucker für datenverarbeitende Maschinen
Die Erfindung betrifft einen Abwälzdrucker für datenverarbeitende Maschinen, mit einer ständig rotierenden,Typentrommel, an der verzahnte Typenglieder drehbar gelagert sind, die sich durch formschlüssigen Eingriff eines Schaltmittels an einer Druckstelle abwälzen.
Es ist bereits ein Druckerprinzip vorgenannter Art aus der dt. PS 1 270 854 bekannt, bei dem die Durchführung des Druckvorganges durch kombinierte Abwälzbewegungen sowohl von einem Umsteuerritzel als auch von einem mit ihm zusammenwirkenden Typenglied während des Trommelumlaufs erzwungen wird. Die Abwälzbewegung des Umsteuerritzels erfolgt auf einem radial zur Trommel verschiebbaren Zahnsegment, das im Innern der Trommel stationär angeordnet und direkt durch einen Elektromagneten betätigbar ist. Die an sich bekannte Abwälzbewegung des Typengliedes findet an der Druckstelle der Druckunterlage statt. Zur' Rückstellung des Typengliedes dient eine Feder.
Dieses Druckerprinzip erfordert zur sicheren Ansteuerung derartig angeordneten Typenglieder und Umsteuerritzel eine relativ große Baugröße, die durch die Zahneingriffslänge des verschiebbaren Zahnsegmentes bedingt ist. Damit zusammenhängend läßt sich mit dieser Ansteuerungsart eine den heutigen Anforderungen entsprechend hohe Druckgeschwindigkeit nur mit relativ großem konstruktiven Aufwand erreichen.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen einfacheren und kompakteren, eine Typentrommel aufweisenden Abwälzdrucker zu schaffen, der in der Lage ist ,"bei einer großen Typenanzahl von beispielsweise 45 Typen etwa durchschnittlich 15 Zeichen pro Sekunde zu drucken.
Nach der Erfindung soll diese Aufgabe gelöst werden durch ein an jedem Typenglied angeordnetes Zahnradsegment, das bei Ansteuerung des Typengliedes durch ein klinkenförmiges Schalt-· mittel mit einem der Druckstelle zugeordneten, gegenüber der Typentrommel ruhendem Innen-Zahnsegment kämmt.
Hierzu kann das Zahnradsegment einen durch einen fehlenden Zahn gebildeten Führungsabschnitt aufweisen, der unmittelbar nach erfolgtem Kämmen des Zahnradsegmentes mit dem Innenzahnsegment an einer, gegenüber den Typengliedern ruhenden,Leitfläche anschlägt, die das Typenglied in Ausgangsstellung festlegt.
Der erfindungsgemäße Drucker kann dadurch vorteilhaft aus wenigen und einfachen Mitteln bestehen, um sämtliche Bewegungsabschnitte, nämlich Abwälzen der Drucktype und Rückstellen des Typengliedes, formschlüssig zu steuern. Die Typenglieder können somit auch durch die nur eine geringe Eingriffsbreite benötigende Klinke dicht aneinander in der Typentrommel angeordnet werden, so daß diese einen kleinen Durchmesser aufweisen kann.
Nach einer weiteren Ausführungsmöglichkeit der Erfindung können die Zahnradsegmente benachbarter, als Wellen ausgebildeter Typenglieder gegeneinander axial versetzt angeordnet sein, so daß benachbarte Zahnradsegmente einander in der Typentrommel teilweise überdecken. Dadurch ist ein noch dichteres Anordnen der Typenglieder und damit ein sehr kleiner Trommeldurchmesser mit geringerer Umfangsgeschwindigkeit möglich.
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Eine weitere Fortbildung des Erfindungegedankens besteht darin, daß die Zahnlücken des Innenzahnsegmentes in einem die Typentrommel umfassenden Teller angeordnet sind, der durch eine Leitfläche die Typenglieder mittels ihrer Führungsabschnitte während der Rotation der Typentrommel in ihrer Ruhestellung formschlüssig führt. Damit ist eine formschlüssige Zwangsführung des Typengliedes bis zur Auswahl des Typengliedes zum Abwälzdruck und eine ebenfalls formschlüssige Rückstellung in Ausgangsstellung erreichbar.
Für einen Seriendrucker können nach einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens Drucktypen unter einer Oberplatte der Typentrommel an den Typenwellen angeordnet sein.
Für einen alpha-numerischen Drucker, bei dem jeder Abdruck sofort sichtbar sein soll, sieht eine andere Weiterbildung des Erfindungsgedankens Drucktypen vor, die über einer Oberplatte der Typentrommel an den Typenwellen angeordnte sind. Zwischen den in der Typentrommel angeordneten Typenwellen sind Lücken vorgesehen, daher kann eine abgedruckte Type durch einen stroboskopartigen Effekt der rotierenden Typentrommel ohne Verzögerung erkannt werden.
Zur Ansteuerung des Typengliedes kann eine durch einen Elektromagneten steuerbare Klinke dienen, die mit einem dem Typenglied zugewandten zweifach gegabelten Ende versehen ist, wovon ein keilförmig ausgeT>i ldetes Klinkenende zur Einleitung des Abwälzens des Typengliedes in die Bahn eines als Schaltzahn ausgebildeten Schaltmittels einschwenkbar ist, während die Klinke durch das andere, stumpf ausgebildete Klinkenende durch einen am Typenglied angeordneten, gegenüber dem Schaltzahn winkelversetzten Anschlag unmittelbar nach dem Einschwenken rückstellbar ist. Das keilförmige Klinkenende gewährleistet vorteilhaft den zeitgerechten Eingriff zur Auswahl einer abzudruckenden Type. Eine falsche Typenauswahl, wie es bei dem bekannten Drucker durch zu spätes Ansteuern oder zu langes
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Pesthalten des Umsteuerritzels denkbar ist, wird hierdurch weitgehend vermieden. Die Rückstellung der Klinke wird durch die Drehbewegung des Typengliedes bewirkt. Es ist daher keine Rückstellfeder erforderlich, wie sie der bekannte Drucker aufweist.
Zur sicheren Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Druckers trägt eine folgende Ausführungsmöglichkeit der Erfindung bei, bei der der Elektromagnet ein Scherenglied derart schwenkt, daß die Klinke durch eine Feder in die Bahn des anzusteuernden Schaltzahnes schwenkbar ist, um die Klinke anschließend nach dem Auswerfen durch ein zweites Scherenglied in ihre Ausgangsstellung festzustellen. Dadurch ist sichergestellt, daß schon eine kurze Bestromung des Elektromagneten genügt, die Klinke auszulosen, die dann unabhängig von einem eventuell zeitlich.verzögerten Zurückziehen des Ankers schon vor Erreichen der Ausgangsstellung des Ankers von dem zweiten Scherenglied in Ausgangsstellung gesichert ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachstehend beschrieben. Es zeigt
Fig. T eine Typentrommel für einen Seriendrucker mit Druckwalze
Fig. 2 ein einzelnes Typenglied nach Fig. 1 mit Klinke im Teilschnitt,
Fig. 3 einen Elektromagneten mit scherenartigem Betätigungsmechanismus für die Klinke nach Fig. 2,
Fig. 4 die Klinke nach den Fig. 1-3 in Wirkstellung in einer Ansicht von oben,
Fig. 5 Typenglieder mit einem Tellerabschnitt und
Fig. 6 eine Typentrommel für einen alpha-numerischen Drucker.
Nach den Fig. 1 und 2 besteht eine Typentrommel 1 aus einer Oberplatte 2 und einer Unterplatte 3 zwischen denen am Umfang Typenwellen k drehbar gelagert sind. Die Typentrommel 1 ist
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auf einer im Gestell 5, bspw. eines Schreibwagens,in nicht näher gezeigter Weise gelagerten Welle 6 befestigt. Auf dem Gestell 5 ist ein Teller 7 über Stützen 7' angeschraubt. Der Teller 7 umfaßt den Typenkorb 1 im Bereich von Zahnrädern 8 (Fig. 2) der Typenwellen 4. Im Bereich einer Druckwalze 9 weist der Teller 7 ein Innenzahnsegment 10 mit fünf Zahnlücken 11 auf, dementsprechend besitzt der Zahntrieb 8 fünf Zähne 12-16 und einen durch einen fehlenden Zahn gebildeten Führungsabschnitt 17. Auf der in Fig. 2 beispielhaft gezeichneten Typenwelle 4 ist eine erhaben angeordnete Type 18 vorgesehen.
Zur kraft- bzw. formschlüssigen Halterung der Typenwelle in ihrer Ausgangsstellung dient eine an der Oberplatte 2 befestigte, an einem Nocken 20 der Typenwelle 4 anliegende Blattfeder 21. Eine am Gestell 5 durch einen Zapfen 22 schwenkbar angeordnete Klinke 23 weist an ihrem der Typenwelle 4 zugewandten Ende eine zweifache Gabelung auf. Ihr oberes keilförmiges Klinkenende 24 wirkt mit einem an der Typenwelle 4 angeordne- · ten Schaltzahn 25 zusammen, während das untere stumpf ausgebildete Klinkenende 26 von einer Anschlagfläche 27 der Typenwelle 4 betätigbar ist.
In der Fig. 3 ist die elektromechanisehe Betätigung der Klinke 23 dargestellt. Ein Anker 28 eines Elektromagnten 29 ist mit einem unteren schwenkbaren Scherenglied 30 über einen Zapfen 31 gelenkig verbunden. Das untere Scherenglied 30 hält mit einer Nase 32 ein nach unten abgewinkeltes Klinkenende 33 gegen die Kraft einer Feder 34 in Ruhestellung. Ein oberes Scherenglied 35 liegt mit einer Nase 36 unter der Kraft einer Feder 37 an der Rückseite der Klinke 23 auf. Das abgewinkelte Klinkenende 33 ist im Bereich einer Ausnehmung 38 des Gestells 5 schwenkbar. Eine Rückstellfeder für das untere Scherenglied 30 ist mit 39 bezeichnet.
Aus der Fig. 4 geht die Arbeitsstellung der Klinke 23 hervor, die durch den bestromten, das untere Scherenglied 30 ausschwenkenden Elektromagneten bewirkt wird. Das abgewinkelte Klinken-
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ende 33 ist durch die Feder 34 im Uhrzeigersinn geschwenkt und liegt am oberen Ende der Ausnehmung 38 des Gestells 5 an. Das keilförmige Klinkenende 24 hintergreift den Schaltzahn 25.
Gemäß Fig. 5 sind die Zahnräder 8', 8", 8f!l benachbarter Typenwellen 4IIT, 4lV , 4" gegeneinander axial versetzt. Dementsprechend weist die Führungsflache 37 des Tellers 71 mit den Zahnlücken 11' mindestens doppelte Zahndicke der Zahntriebe 8'-8f·' aufc
Nach Fig. Q sind Typenwellen, von denen zur vereinfachten Darstellung nur zwei Typenwellen 42, 43 dargestellt sind, in einer Oberplatte 44 und in einer Unterplatte 45 einer Typentrommel 46 drehbar gelagert. Drucktypen 47 (A), 48 (F) sind an den über die Oberplatte 44 hinausstehenden Enden der Typenwellen 42, 43 angeordnet.
Soll ein Abdruck einer Type erfolgen, so wird der Elektromagnet 29 durch einen Impuls einer herkömmlichen elektronischen Steuerung betätigt. Die Typentrommel 1 befindet sich dabei in ständig gleichbleibender Rotation. Die Klinke 23 wird von dem durch den Anker 28 in Pfeilrichtung betätigbaren unteren Scherenglied 30 freigegeben und fällt vor dem Schaltzahn 25 des auszuwählenden Triebes durch die Kraft der Feder 34 angetrieben ein. Das keilförmige Klinkenende 24 verdreht nun bei der weiteren Rotation der Typentrommel 1 den Schaltzahn 25, wodurch die Typenwelle 4 um ihre Achse dreht und der Zahn 12 in die nächstliegende erste Zahnlücke 11 einschwenkt. Die fortlaufende Drehung der Typentrommel 1 bewirkt das vollständige Abwälzen des Zahnrades 8 im Innenzahnsegment 10 um 360° und damit das Abwälzen der Type 18 auf einer Druckunterlage 41 an der Druckwalze 9. Nachdem der fünfte Zahn 16 des Zahntriebes 8 aus der letzten der Zahnlücken 11 ausschwenkt, erfolgt der Anschlag des Zahnes 12 an der Leitfläche 40 des Tellers 7. Dadurch ist die Typenwelle 4 in ihrer Ausgangsstellung wieder fixiert wozu auch die Blattfeder 21 beiträgt.
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Die Rückstellung der Klinke 23 erfolgt kurz nach Beginn der Drehung der Typenwelle 4. Das stumpfe Klinkenende 26 wird von der Anschlagfläche 27 der Typenwelle 4 im Gegenuhrzeiger sinn zurückgeprellt. Das obere Scherenglied 35 fängt mit seiner Nase 36 - "bei eventuell zu spät zurückgestelltem unteren Scherenglied 30 das abgewinkelte Klinkenende 33 der Klinke 23 in Ausgangsstellung. Im Verlauf des Zurückziehens des unteren Scherengliedes 30 durch den Elektromagneten 29 gibt das obere Scherenglied 35 die Klinke 23 zur Anlage an die Nase 32 des unteren Scherengliedes 30 frei. Die in Fig. 3 dargestellte Ausgangsstellung der Klinke ist damit wieder erreicht.
In Ergänzung dieses Ausführungsbeispieles kann zur Dämpfung des bei der Auswahl des Typengliedes zum Druck entstehenden Geräusches vorteilhaft das Innenzahnsegment bzw« der Teller 7 gegenüber dem Gestell 5 leicht federnd gelagert sein» Zu diesem Zweck kann der Teller mit dem Gestell über an sich bekannte.Gummikörper verbunden sein.
Als Aufzeichnungsträger kann druckempfindliches Papier verwendet werden. Andererseits kann auch ein Farbband verwendet werden, das an der Druckstelle zwischen den Drucktypen und der Druckwalze bzw. einem herkömmlichen Papierband als Aufzeichnungsträger geführt wird.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche ι
    (\y Abwälzdrucker für datenverarbeitende Maschinen, mit einer ständig rotierenden Typentrommel, an der verzahnte Typenglieder drehbar gelagert sind, die sich durch Eingriff eines Schaltmittels an einer Druckstelle abwälzen, gekennzeichnet durch ein an jedem Typenglied (4) angeordnetes Zahnradsegment (8), das bei Ansteuerung des Typengliedes (4,v25) durch ein klinkenförmiges Schaltmittel (23) mit einem der Druckstelle (9) zugeordnetem, gegenüber der Typentrommel (446) ruhenden Innenzahnsegment (10) kämmt.
  2. 2. Abwälzdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradsegment (8) einen durch einen fehlenden Zahn gebildeten Führungsabschnitt (17) aufweist, der unmittelbar nach erfolgtem Kämmen des Zahnradsegmentes (8) mit dem Innenzahnsegment (10) an· einer gegenüber den Typengliedern (4) ruhenden Leitfläche (40) anschlägt, die das Typenglied (4) in Ausgangsstellung festlegt.
  3. 3. Abwälzdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (8'-8'''J benachbarter, als Wellen ausgebildeter Typenglieder (4'ί!-4ν) gegeneinander axial versetzt angeordnet sind, so daß die Zähne benachbarter Zahnräder (8!-8lf>) einander teilweise verdecken.
  4. 4. Abwälzdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlücken (H) des Innenzahns egment es (10) in einem die Typentrommel (1) umfassenden Teller (7) angeordnet sind, der durch eine Leitfläche (40, 40') die Typenglieder (4-4v) mittels ihrer Führungsabschnitte (17) während der Roxation der Typentrommel (1) in ihrer Ruhestellung formschlüssig führt.
    2 0 9 8 8 6 / Π 3 ? ?
  5. 5. Abwälzdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Drucktypen (18) unter einer Oberplatte (2) der Typentrommel (1) an den·Typenwellen (4) angeordnet sind.
  6. 6. Abwälzdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Drucktypen (47, 48) über einer Oberplatte (44) der Typentrommel (46) an den Typenwellen (42, 43) angeordnet sind.
  7. 7. Abwälzdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch einen Elektromagneten (29) steuerbare Klinke (23) mit einem der Typenwelle (4) zugewandten zweifaqh gegabelten. Ende (24, 26) versehen ist, wovon ein keilförmig ausgebildetes Klinkenende (24) zur Einleitung des Abwälzvorganges des Typengliedes (4) in die Bahn eines als Schaltzahn (25) ausgebildeten, an der Typenwelle (4) angeordneten Schaltmittels einschwenkbar ist, während die Klinke (23) durch das andere, stumpf ausgebildete Klinkenende (2£) durch einen an der Typenwelle (4) angeordneten, gegenüber dem Schaltzahn ' (25) winkelversetzten Anschlag (2-7) unmittelbar nach dem Einschwenken rückstellbar ist.
  8. 8. Abwälzdrucker nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (29) ein Scherenglied (30) derart schwenkt, daß die Klinke (2^) durch eine Feder (34) in die Bahn des Schaltzahnes (25) schwenkbar ist, um sie anschließend nach dem Auswerfen durch ein zweites Scherenglied (3.5) in ihre Ausgangsstellung festzustellen.
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