DE2116643C3 - Vorrichtung zum Entnehmen von Werkstücken aus einem Behälter - Google Patents

Vorrichtung zum Entnehmen von Werkstücken aus einem Behälter

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DE2116643C3
DE2116643C3 DE19712116643 DE2116643A DE2116643C3 DE 2116643 C3 DE2116643 C3 DE 2116643C3 DE 19712116643 DE19712116643 DE 19712116643 DE 2116643 A DE2116643 A DE 2116643A DE 2116643 C3 DE2116643 C3 DE 2116643C3
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Herbert Dipl.-Phys. Dr. 7320 Göppingen Scholl
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Goeppinger Magnetfabrik Carl Scholl 7320 Goeppingen
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Goeppinger Magnetfabrik Carl Scholl 7320 Goeppingen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entneh men einer Mehrzahl ferromagnetischer Werkstücke au: einem Behälter sowie zum Vereinzeln und zun geordneten einzelnen Weiterführen dieser Werkstücke an eine Verarbeitungsstation, mit einem in den Behalte: absenkbaren und über eine Förderbahn bringbarer schaltbaren magnetischen Halter, der am Zugglied einei Hebewinde befestigt ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DT-OS 14 56 711] werden Platinen, die ungeordnet in einen Behälter geschüttet sind, von einem Magneten hochgehoben und. nachdem eine Rinne unter den Magnet gebracht worden ist, fallen gelassen. In der Rinne und einer nachgeschalteten Stapelvorrichtung werden die Platinen vereinzelt und gestapelt. Ein geordnetes Entnehmen von im Behälter geordnet gestapelten Teilen ist nicht möglich, weil die Zahl der angehobenen Platinen nicht bestimmbar ist und weil die Platinen beim Herunterfallen in die Rinne durcheinandergewirbelt werden. Es muß daher dem Magnet eine auf die spezielle Gestalt der geförderten Gegenstände abgestimmte Vereinzelungs- und Stapelvorrichtung nachgeschaltet werden.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (DT-PS 11 44 569). die zum Fördern einzelner Drahtabschnitte dient. Zum Vereinzeln dient dabei ein Hebemagnet, der so ausgebildet ist, daß er nur immer einen Drahtabschnitt anzuheben vermag. Wird der Hebemagnet angehoben, so gelangt der Draht in das starke Feld mehrerer Übernahmemagnete, die ihn von dem Hebemagnet seitlich abreißen und ihn über eine schräge Ebene bringen, auf die der Draht nach der Entregung der Übernahmemagnete fällt. Von Nachteil ist bei dieser Vorrichtung, daß sie eine nur sehr geringe Arbeitsgeschwindigkeit aufweisen kann, weil jeder Drahtabschnitt einzeln gefördert werden muß. Außerdem eignet sich diese Vorrichtung nur für Gegenstände in Form von Drahtabschnitten, die vor dem Anheben durch den Hebemagnet in einen bestimmten, räumlich eng begrenzten Bereich gebracht werden müssen. Bei einer anderen Vorrichtung, die zum Aufnehmen, Fördern und Ablegen langgestreckter, sich durchbiegender Gegenstände dient (DT-PS 11 53 324), ist ein Schienenfahrzeug vorgesehen, an dessen Oberfläche eine Reihe von drehbar gelagerten angetriebenen Rollen vorgesehen ist, die einen Rollgang bilden. An einem Ende des Fahrzeuges ist eine Hebevorrichtung in Art eines Krans vorgesehen, die einen Ausleger nach außen schwenkt, an dem eine Gruppe von Magneten an einem Seil hängend angebracht ist. Der Wagen wird an einen Stapel von beispielsweise Blcchplatten herangefahren, worauf der Ausleger ausgeschwenkt wird und die Magnete abgesenkt werden. Danach werden die Magnete eingeschalte· und angehoben. Sie nehmen dabei ein Ende der Blechplatte mit nach oben; bei dem darauffolgenden Einschwenken des Auslegerarmes wird
dieses Ende der Blechplatte auf den Rollengang des Wagens gelegt und auf den Wagen gezogen. Mit dem Wagen werden die Blechplatten transportiert und dann wieder abgelegt. Diese Vorrichtung dient also dazu, um einen einzelnen Gegenstand, der langgestreckt und biegsam ist, aufzuheben und ihn, ohne daß er sich zu stark durchbiegt, aufzunehmen unri zu transportieren.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt (US-PS 27 33 824), die an einem Halier starr angebracht mehrere Dauermagnete aufweist. Den Halter umgibt ein Abi'.reifer, der relativ zu dem Dauermagneten verschiebbar ist. Die Anordnung aus Halter und Abstreifer ist auf- und abbewegbar. Sie wird in einen Behälter abgesenkt, wobei zunächst der glockenförmige Abstreifer auf der Oberfläche des zu fördernden Gutes zur Anlage kommt und bei der weiteren Absenkbewegung des Halters die Magnete an die Oberfläche des zu fördernden Gutes gelangen. Bei der anschließenden Hubbewegung der Anordnung wird du-xh die Magnete zu förderndes Gut mitgenommen. Sobald eine bestimmte Höhe erreicht ist. wird eine Rinne unter das gehobene Gut geschwenkt und e? wird dann der Abstreifer betätigt, der die geförderten Gegenstände von dem Dauermagneten abstreift, worauf diese in die Rinne fallen, durch die sie abgeführt werden. Ein geordnetes Entnehmen der zu fördernden Gegenstände ist nicht möglich, weil weder die Zahl der an dem Magneten haften bleibenden Gegenstände festgelegt und gleichbleibend ist und weil außerdem beim Abstreifen der Gegenstände eine möglicherweise zuvor bestehende Ordnung verlorengeht.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt (US-PS M 38 374), bei der geordnet auf einer Palette angelieferte Konservendosen nacheinander entnommen und über ein spezielles Förderband weitergeleitet werden. Zur Übernahme der Dosen zwischen Förderwegabschnitten werden dort Magnetwalzen vorgesehen.
Es ist ferner eine Vorrichtung bekannt (DT-OS 17 56 503), die zum Heben von Füllochdeckeln an Koksofenbatterien dient. Bei dieser Vorrichtung weist der Hebemagnet einen zentralen Stößel auf, der bei Anliegen eines Füllochdeckels angehoben wird und einen Schalter betätigt. Dieser Schalter liegt als Arbeitskontakt im Stromkreis des Magneten. Er bleibt geschlossen, bis die Last wieder von dem Magneten getrennt ist.
Schließlich int noch eine Vorrichtung bekannt (US-PS 26 09 108), bei der ein großflächiger Magnet in einen Behälter absenkbar ist. Der Magnet ist gegenüber einem Halter bewegbar gelagert und betätigt, wenn er bei der Absenkbewegung abgestützt wird, einen Schalter, der an dem Träger angebracht ist, an dem der Magnet bewegbar befestigt ist. Dieser Schalter beendet bei seinem Ansprechen die Absenkbewegung. Dadurch wird eine selbsttätige Steuerung der Absenkbewegung erreicht, die dann endet, wenn der leere Magnet das zu hebende Fördergut erreicht hat bzw. das geförderte Gut des beladenen Magneten die Ablagefläche erreicht hat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, eine größere (>o Anzahl von in einem Behälter geordnet oder ungeordnet gestapelten ferromagnetischcn Stücken gleichzeitig so zu entnehmen, daß sie geordnet und einzeln einer Verarbeitungsstation zugeführt werden können, ohne daß eine spezielle Sortier- und Stapelvorrichtung ('i erforderlich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch, daß der magnetische Halter in Form einei Magnetträgerplatte ausgebildet ist und eine mehrreihi ge Gruppe von an die Größe der Werkstücke in ihrei Polgestaltung angepaßten Haftmagneten umfaßt, derer Zahl etwa gleich der Zahl der je Arbeitsgang zi entnehmenden Werkstücke oder einem ganzzahliger Vielfachen hiervon ist und deren Einzelkraft nur zum Aufnehmen je eines unmittelbar anliegenden Werkstükkes ausreicht, daß die Haftmagnete an der Magnetträgerplatte beweglich angebracht sind und mindestens einer der Haftmagnete mit einem ihm zugeordneten Schalter versehen ist, der beim Berühren eines Werkstückes durch den Haftmagneten anspricht, und daß als Förderbahn ein Horizontalförderer verwendet ist, der mit einem Schrittantrieb zur reihenweisen Abgabe der Werkstücke versehen ist, dessen Schrittweite der Reihenteilung der Haftmagnete gleich ist und dessen Betätigungsrichtung senkrecht zu den Reihen der Magnete gerichtet ist.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß die geordnet angelieferten Werkstücke unter Beibehaltung dieser Ordnung gefördert und geordnet weitergeführt werden, ohne daß eine nachgeschaltete Sortier- und Stapelvorrichtung erforderlich ist. Durch die Verwendung von an die Gestalt der Werksiücke angepaßter Haftmagnete wird erreicht, daß jeweils nur eine Lage von Werkstücken gefördert wird. Durch das Schalten der Magnete in Abhängigkeit von der Berührung eier Werkstücke wird erreicht, daß die Ordnung der Werkstücke im Behälter wahrend des Abacnkens des Magneten, wobei der Magnet möglicherweise pendelt, nicht gestört wird. Durch die Verwendung eines schrittweise angetriebenen Horizontalförderers schließlich wird die Ordnung der von dem Magnet abgelegten Werkstücke unverändert beibehalten und es wird durch den Schrittantrieb, bei dem die Gegenstände in Reihen weitergegeben werden, ein geordnetes Vereinzeln erreicht. Dabei hat die erfindungsgemäße Vorrichtung eine sehr große Förderkapazität, ohne daß sie auf die Förderung langgestreckter Gegenstände beschränkt ist. Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, sowohl manuelle Arbeit als auch Kipp- und Beschickvorrichtungen für Einzelförderer einzusparen. Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung in einfacher Weise an den Materialfluß bzw. den gewünschten zeitlichen Abstand der Werkstücke an der nachgeschalteten Arbeitsmaschine bzw. der nächsten Verarbeitungsstation steuern.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient der den Haftmagnet einschaltende Schalter auch zum Abschalten der Absenk- und ggf. zum Einschalten der Aufwärtshubbewegung des Haftmagneten. Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß es nicht nötig ist, die Abwärtsbewegung des Halters jeweils entsprechend der Füllhöhe oder Restfüllhöhe des Lagerbehälter zu steuern. Diese Steuerung erfolgt selbsttätig dadurch, daß der Halter das jeweils oberste Werkstück erreicht bzw. die oberste Lage von Werkstücken erreicht. Dadurch wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrer Steuerung sehr "infach und betriebssicher. Es kann jedem der Haftmagnete ein Schalter zugeordnet sein, der ihn bei Erreichen eines Werkstückes einschaltet. Das Abschalten der Absenkbewegung der Trägerplatte kann dabei so vorgenommen werden, daß die Absenkbewegung beendet wird, sobald der erste der Magnete eingeschaltet wird. Es kann auch so vorgegangen werden, daß die
Absenkbewegung dann beendet wird, wenn eine bestimmte Zahl von Haftmagneten eingeschaltet ist. Im ersteren Fall wird jeweils nur ein Werkstück bei jedem Hub gefördert, im zweiten Fall werden mehrere Werkstücke gleichzeitig gefördert. Zum Vereinzeln wird anschließend jeder Haftmagnet in bestimmtem zeitlichen Abstand abgeschaltet, wodurch die Werkstükke einzeln abgegeben werden. Die Vorrichtung eignet sich daher sowohl zur Entnahme von geordnet als auch von ungeordnet im Behälter befindlichen Werkstücken, die in beiden Fällen geordnet abgegeben werden.
Bei einer Ausführungsform einer erfindungsgemäl3en Vorrichtung, die zur lagenweisen Entnahme von Werkstücken vorgesehen ist, ist die Hubbewegung des die Magnetträgerplatte haltenden Zuggliedes bzw. dessen Antriebsmotors in Abhängigkeit von der auf dar, Zugglied ausgeübten Kraft schaltbar. Die Magnetträgerplatte ist an einem Seil jder einer Kette aufgehängt und es wird die auf das Seil oder die Kette ausgeübte Kraft dazu benutzt, um den Hubschalter und ggf. auch den Aus- und Einschalter für die Erregung der Haftmagnete zu betätigen. Dk Kette oder das Seil sind durch das Gewichi der Magneurägerplatte belastet und über eine auf einer Welle gelagerten Rolle geführt; es kann daher zum Schalten aurh di,- auf diese Welle ausgeübte Kraft herangezogen werden Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird also die Absenkbewegung ohne komplizierte Steuervorrichtungen selbs·tätig durch die Lagenhöhe der Werkstücke im Behälter gesteuert.
Die Haftmagnete können als schaltbare Permanentmagnete ausgebildet sein, die beispielsweise durch mechanisches Verschwenken aus- und einschaltbar sind. Bevorzugt werden jedoch Elektromagnete verwendet. Das hat den Vorteil, daß durch Verändern der Stromstärke eine Anpassung an unterschiedliche Werkstückdimensionen und unterschiedliche magnetische Eigenschaften der Werkst/icke möglich ist. Bei bevorzugten Aasführungsformen der Erfindung ist die Größe der PoSflächen und der luftspalt zwischen ungleichnamigen PoiHächen auf die Dimensionen, insbesondere die Wanddicke der zu fördernder1, Werkstücke abgestimmt. Ai>f diese Weise wird die »Tiefenwirkung« der Magnete so auf die Werkstücke abgestimmt, daß ein Magn·: nur jeweils er' einziges Werkstück zu heben /ermag Dabei sind bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung die Pole d;r Magnete streifenförmig ausgebildet und es snd bei aneinander anschließenden Polstreifen die Trennfugen für Nordpole vernetzt zu den Trennfugen für Sü 'pole. Durch diese »verzahnte« Ausführung der Polflächen wird ein sicheres Festhalten eines Werkstückes auch im Bereich der Trennfugen en :elt.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung ist oberhalb der Haftmagnete ein Endschalter mit dem Haftmagnet zugewandtem Betätigungsglied angebracht Durch die bewegliche Lagerung der Haftmagnete werden kleinere Höhendifferenzen ?~vischen den einzelnen Werkstükken ausgeglichen. Durch den Endschalter wird jedtr Haftmagnet für sich eingeschaltet Dabei ist die Schaltung derart ausgebildet, daß beim Anheben der Trägerplatte und sich demgemäß wieder öfffu/tden Endschalter die Magnete nicht wieder abschalten; der Endschalter liegt also parallel zu einem anderen Stromzweig, der beispielsweise einen von dein Endschalter beim Einschalten betätigten Selbsthalter aufweist Abgeschaltet werden die Magnete erst zur-i Abwerfen der Werkslücke auf die Förderbahn.
Nach dem Anheben des Halters bzw. der Magnetträgerplatle wird der Horizontalförderer unter den Halter bewegt. Hat die Magnetträgerplatte eine Vielzahl von Werkstücken gleichzeitig emporgehoben, können nun die einzelnen Haftmagnete einzeln abgeschaltet und dadurch die Teile einzeln auf den sie weiterfördernden Horizontalförderer abgeworfen werden. Es ist jedoch auch möglich, sämtliche Magnete des Halters gleichzeitig abzuschalten, wodurch sämtliche
ίο Werkstücke gleichzeitig auf den Horizontalförderer abgelegt werden. Für diesen Fall ist der Horizontalförderer mit einer Antriebsvorrichtung zum schrittweisen Vorschub ausgerüstet. Hat der Haller eine Reihe von Werkstücken emporghoben, so kann durch schrittweisen Vorschub von dieser auf dem Horizontalförderer in Vorschubrichtung abgelegten Reihe jeweils ein Werkstück weitergefördert werden. Ist eine aus mehreren Reihen bestehende Lage von dem Halter emporgehoben worden, so wird jeweils eine Gruppe von Werkstücken bei jedem Vorschubschritt des Horizontalförderers angeliefert, deren Zahl der Zahl der Reihen entspricht. Wird nun diese Gruppe von Werkstücken einer quer zur Vorschublichtung des Horizontalförderer laufenden Förderbahn zugeführ:. so liegen auf
2* dieser Förderbahn die Teile einer Gruppe einzeln hintereinander. Soll die an den Horizontalförderer anschließende Förderbahn die gleiche oder etwa die gleiche Förderrichtung einnehmen, was aus Raumgründen erforderlich sein kann, so ist bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der als Horizontalförderer ein Band verwende!, ist, das an seinem von dem Halter bzw. der Magneurägerplatte entfernten Ende um eine Walze geführt ist. diese Walze als Magnetwalze ausgebildet, die segment- oder abschnittsweise abschaltbar ist. Es werden dann nach jedem Förderschritt des Horizontalförderers, bei dem also jeweils eine Gruppe von Teilen bis zu der Magnetwalze gelangt, die einzelnen Abschnitte der Magnetwalze nacheinander abgeschaltet, wodurch die an der Magnetwalze befindlichen Teile einzeln an eine nachfolgende Abförderbahn abgegeben werden.
Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten
4:, Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 erne Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt durch einen Träger mit
Magneten und
Fig.3 eine Draufsicht auf »verzahnt« angeordnete Magnetpole.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt einen Rahmen 1, in dessen unteren Teil ein Behälter 2 einführbar ist, in dem die herauszufordernden Werkstücke liegen. Oberhalb der Oberkante des Behälter 2 ist an dem Rahmen 1 ein Ausleger 3 angebracht, der für einen Horizontalförderer 17 vorgesehen ist Oberhalb des Auslegers 3 ist in dem Rahmen 1 ein Steuerschrank 4 befestigt, der Schalter, Relais, Schütze, kontaktlose Schaltanordnungen und dergl. zum Steuern der Vorrichtung enthält Oben auf dem Rahmen 1, der einen quaderförmigen Raum mit rechteckigen Oberflächen umgrenzt dessen vertikale Kanten länger sind als die Kamen de- Grundfläche, ist ein Antriebsmotor 5 vorgesehen. Der Antriebsmotor dient zur Erzeugung der Hubbewegung einer Magnetträgerplatte 6. Als Antriebsmotor 5 ist ein Elektromotor verwendet
obwohl ebenso hydraulische oder pneumatische Hubzylinder verwendbar wären. Die Magnetlrägerplatte 6 ist an einer Kette 7 aufgehängt, die über ein Kettenrad 8 geführt ist, das von dem Antriebsmotor 5 über einen Kettenantrieb 9 drehbar ist. An dem anderen Ende der Kette 7 ist ein nicht dargestelltes Gegengewicht befestigt, das im seitlichen Bereich des Rahmens 1 geführt ist und dessen Gewicht etwa gleich dem Gewicht der Magnetträgerplatte 6 ist. Die Magnelträgerplatte 6 kann, um seitliche Bewegungen zu verhindern, in nicht dargestellten Führungen geführt sein. Sie ist in Fig. 1 in seiner obersten Stellung dargestellt. Ihre tiefste Stellung, in die sie bewegbar ist, befindet sich in der Nähe des Bodens 10· des Behälters 2, damit auch die unterste Schicht der im Behälter 2 befindlichen Werkstücke erfaßt werden kann.
Der Ausleger 3 umfaßt zwei Schienen II, die in gleicher Höhe parallel zueinander im Bereich zweier einander gegenüberliegender Seitenflächen des Rahmens 1 angebracht sind. Die Schienen Il erstrecken sich über die ganze Breite der Seitenfläche und reichen noch mit etwa der Hälfte ihrer Gesamtlänge aus dem Rahmen 1 nach außen. An dem im Inneren des Rahmens I befindlichen Ende der beiden Schienen 11 ist eine Walze 12 drehbar gelagert. Die Walze 12 wird durch einen Fördermotor 13 in Drehung versetzt, derauf einer Konsole 14 innerhalb des Rahmens 1 angebracht ist und der über eine Kette 15 die Walze 12 antreibt. Am freien Ende der beiden Schienen 11 ist eine dem Abwerfen dienende Walze 16 drehbar gelagert. Der Horizontalförderer 17 ist als zwischen den Schienen 11 gespanntes Band ausgebildet, dessen Fläche etwas größer ist als die Fläche der Magnetträgerplatte 6. Das Band 17, das in Längsrichtung der Schienen 11 kürzer ist als diese Schienen, ist an den beiden, den beiden Schienen 11 benachbarten Kanten mit je einer Spannkette 18 versehen, die um die Enden der Walze 12 und der Abwerfwalze 16 geführt ist. Die Spannkette 18 hält das Band 17 flach aufgespannt. Durch Drehen der Walze 12 mittels des Fördermotors 13 ist das Band in der I .ängsrichtung der Schienen 11 bewegbar. Es kann dabei so weit aus der in Fig. 1 dargestellten Lage herausbewegi werden, daß es weitgehend oder völlig um die Abwerfwalze 16 herumläuft. Die Abwerfwalze 16 ist als Magnetwalze ausgebildet, die in axialer Richtung abschnittweise magnetisierbar ist. Durch Abschalten der einzelnen Abschnitte werden diese Walzenbereiche entmagnetisiert, so daß über den obersten Punkt der Walze hinweggeführte Gegenstände bei erregter Walze haften und, je nach Abschalten der entsprechenden Abschnitte, diese Gegenstände: einzeln abgeworfen werden können.
Die Magnetträgerplatte 6 umfaßt einen aus Profilleisten gefertigten Rahmen 21 in dessen Horizontalabschnitten Bohrungen 22 vorgesehen sind. Durch die Bohrungen 22 ist ein Dorn 23 gesteckt, der an seinem der Überseite des Trägers zugewandten Ende einen Kopf 24 aufweist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Bohrung 22, wogegen der Durchmesser des Domes 23 geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Bohrung 22. An dem dem Kopf 24 abgewandten unteren Ende des Domes 23 ist ein Gehäuse 25 eines als Elektromagnet ausgebildeten Haftmagneten 26 starr befestigt, dessen Wicklung 27 in nicht dargestellter Weise durch den Dorn 23 hindurch mit einer speisenden Stromquelle über Schaltorgane in Verbindung steht. Der Elektromagnet 26. dessen dem Rahmen 21 zugewandte Oberfläche des Gehäuses 25
einen Spalt von mehreren Millimetern zur Unterfläche des Trägers 21 einnimmt, ist in Richtung des Pfeiles 28 auf und ab bewegbar und in Richtung des Pfeiles 25 kippbar. Es versteht sich dabei, daß diese Kippbewegung nicht auf die Zeichenebene beschränkt ist, sondern daß der Elektromagnet 26 in allen durch die Mittelachse des Domes 23 gehenden Ebenen in gleicher Weise kippbar ist.
An der dem Elektromagnet 26 abgewandten Oberfläehe liegt an dem Kopf 24 ein Schwenkhebel 30 an, der das Betätigungsglied eines Schalters 31 bildet. Der Schalter 31 ist ber eine Leitung 32 in den Stromkreis des Elektromagneten 26 geschaltet. Beim Absenken des Rahmens 21 kommt der nicht erregte Elektromagnet 26 mit seiner unteren Stirnfläche 33 mit einem Werkstück in Berührung. Beim weiteren Absenken des Rahmens 21 wird der Elektromagnet 26 in Richtung des Pfeiles 28 angehoben, ggf. auch etwas gekippt. Dabei wird über den Schwenkhebel 30 der Schalter 31 umgeschaltet und es wird die Abwärtsbewegung des Ramens 21 beendet und der Elektromagnet 26 erregt. Es kann auch die Abwärtsbewegung des Rahmens 21 erst bei der Betätigung mehrerer Schalter 31 beendet werden, da die Magnetträgerplatte 6 üblicherweise mit einer Vielzahl von Elektromagneten 26 versehen ist. Es kann auch so verfahren werden, daß der Elektromagnet 26 erst mit Beginn der Aufwärtsbewegung der Magnetträgerplatte 6 erregt wird.
Der Elektromagnet 26 ist in seiner Form und insbesondere in den Abmessungen seiner Pole an der Stirnfläche 33 auf die zu fördernden Werkstücke abgestimmt. Die Polflächen werden derart bemessen, daß der austretende magnetische Fluß eine Tiefenwirkung entfaltet, die sich im wesentlichen auf die Wanddicke der zu fördernden Werkstücke beschränkt. Das hat den Vorteil, daß jeder Magnet nur ein Werkstück fördert und nicht weitere Werkstücke an diesem Werkstück kleben bleiben. Die Elektromagnete 26 können als runde Topfmagnete mit kreis- bzw. kreisringförmigen Polflächen ausgebildet sein. Bevorzugt werden jedoch für die Förderung länglicher Werkstücke längliche Magnete verwendet, deren Polflächen rechteckig sind. Es sind in diesem Fall an dem Gehäuse 25 entweder mehrere Dorne 23 oder aber an Steile der Dorne 23 Stege vorgesehen.
Bei der Förderung länglicher Gegenstände, die geordnet in dem Behälter 2 liegen, wird die Längssymmetrieebene der Elektromagneten parallel zur Längserstreckung der Werkstücke ausgerichtet. Es ist bei
so länglichen Magneten häufig erforderlich, die Magnetpole in Längsrichtung zu unterteilen und über einzelne Wicklungen zu erregen. Um ein über die Pollänge möglichst gleichmäßiges Magnetfeld zu erzielen werden die Pole »verzahnt«. Nordpole 34 eines Elektromagneten 35 erstrecken sich in der Längsrichtung 36 weiter als ein zugehöriger Südpol 37 des Elektromagneten 35. Zwischen den Polen 34 und 37 ist eine Schicht 38 magnetisch inaktiven Materials vorgesehen. Ein in Längsrichtung 36 folgender Elektromagnet 39 weist einen entgegen der Längsrichtung 36 gegenüber Nordpolen 40 verlängerten Südpol 41 auf. Der Südpol 41 reicht bis in die Nähe des Südpoles 37 und befindet sich über einen wesentlichen Teil seiner Länge zwischen den freien Enden der Nordpole 34 des Elektromagneten
fts 35. Zwischen den Nordpolen 40 und dem Südpol 41 befindet sich ebenfalls wieder eine magnetisch inaktive Schicht 42. Der Bereich zwischen den Polen 34, 37, 40 und 41 ist als U-förmiger Luftspalt ausgebildet. Die
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Stirnseiten der beiden Elektromagnete 35 und 39, in denen sich die Polflächen befinden, können miteinander starr verbunden sein und in der gleichen Ebene liegen. Es können jedoch auch die Magnete 35 und 39 unabhängig voneinander in der Magnetträgerplatte 6 gelagert sein. Ebenso können, soweit es die Form der Werkstücke verlangt, auch die Stirnfläche 33 bzw. die entsprechenden, die Polflächen einschließenden Stirnflächen der Elektromagnete 35 und 39 statt einer ebenen Form eine gewölbte oder sonstige räumliche Form aufweisen. Durch die in Fi g. 3 dargestellte Ausbildung »verzahnter« Magnete wird erreicht, daß das magnetische Feld in Längsrichtung 36 keinen oder nur einen geringen Gradienten aufweist.
Beim Betrieb der Anlage wird ein gefüllter Behälter 2 in den Rahmen 1 eingeschoben. Danach wird die Magnetträgerplatte 6 durch entsprechendes Ansteuern des Antriebsmotors 5 abgesenkt. Die Absenkbewegung wird bei einer Ausführungsform beendet, wenn mindestens einer der Schalter 31 betätigt wird. Bei anderen Ausführungsformen, die sich insbesondere zum Fördern lagenweise geordneter Werkstücke eignen, wird die Abwärtsbewegung der Magnetträgerplatte 6 bei Entlastung der Kette 7 beendet. Anschließend wird, entweder zusammen mit der Entlastung der Kette 7 oder auch durch die Schalter 31 bewirkt, die Erregung der Elektromagnete 26 eingeschaltet. Dadurch werden die an den Stirnflächen 33 der Elektromagnete 26 anliegenden Werkstücke festgehalten. Anschließend wird die Aufwärtsbewegung der Magnetträgerplatte 6 durch entsprechendes Ansteuern des Antriebsmotors 5 eingeleitet. Von Beginn der Abwärtsbewegung der Magnetträgerplaue 6 bis zum Ende ihrer Aufwärtsbewegung befindet sich das Band 17 praktisch völlig außerhalb des Rahmens 1, so daß die Hubbewegung der Magnetträgerplatte 6 durch das Band 17 nicht beeinträchtigt ist. Nach beendeter Aufwärtsbewegung der Magnetträgerplatte 6 wird, wenn die in Fig. 1 dargestellte Lage erreicht ist, der Antriebsmotor 5 ausgeschaltet und der Förderermotor 13 eingeschaltet und das Band 17 in die in Fig. 1 dargestellte Lage gefahren. In dieser Lage wird der Förderermotor 13 durch nicht dargestellte Endschalter, abgeschaltet. Anschließend wird die Erregung der an der Magnetträgerplatte 6 angebrachten Elektromagnete 26 abgeschaltet und es fallen daraufhin die von der Magnetträgerplatte 6 hochgeförderten Werkstücke auf das unmittelbar unterhalb der Werkstücke ausgespannte Band 17. Anschließend wird das Band 17 durch Ansteuern des Fördermotors 13 in Richtung auf die Abwerfwalze 16 zu bewegt. Diese Bewegung wird beendet, sobald sich der erste Gegenstand oder die erste Reihe von Gegenständen auf der Abwerfwalze befinden. Durch schrittweises Vorbewegen des Bandes 17 wird ein Werkstück nach dem anderen bzw. eine Reihe von Werkstücken nach der anderen über die Abwerfwalze 16 hinweg abgeworfen auf eine Abförderbahn 19. Zusätzlich zu der schrittweisen Bewegung des Bandes 17 ist die Abwerfwalze 16 als abschnittweise magnetisierte Magnetwalze ausgeführt, wodurch sich ein Einzelabwurf der Werkstücke einer an der Abwerfwalze 16 haftenden Reihe von Werkstücken ίο möglich ist. Sobald das der Walze 12 zugekehrte Ende des Bandes 17 sich außerhalb des Bereiches befindet, den die Magnetträgerplatte 6 bei ihrem Hub durchläuft, wird der Antriebsmotor 5 wieder angesteuert und senkt bei entregten Elektromagneten 26 die Magnetträgerplatte 6 wieder ab. Sämtliche beschriebenen Steuerungsvorgänge erfolgen selbsttätig über Endschalter, Lichtschranken und ähnliche Steuerelemente in bekannter Technik. Es ist dabei vorgesehen, daß ein Kontrolloder Warnsignal erzeugt wird, sobald sich die Magnetträgerplatte 6 bei ihrer Abwärtsbewegung dem Boden 10 des Behälters 2 nähert, weil dies ein Zeichen dafür ist, daß der Behälter 2 demnächst völlig entleert sein wird und gegen einen vollen Behälter ausgetauscht werden sollte.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, sondern Abweichungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es möglich, die Scbrittbewegung des Bandes 17 und die Hubbewegung der Magnetträgerplatte 6 von einer an die Abförderbahn 19 anschließende Maschine oder Vorrichtung aus zu steuern, um die gewünschte Zufuhr von Werkstücken zu erzielen. Dabei kann die Länge der Schienen 11 und des Bandes 17 so gewählt sein, daß die letzten Werkstücke über die Abwerfwalze 16 abgeworfen werden, wenn die Magnetträgerplatte 6 mit der nächsten Ladung von Werkstücken bereits wieder ihre oberste, in Fig. 1 dargestellte Stellung erreicht hat. Dadurch lassen sich zeitliche Lücken in der Förderung vermeiden. Es versteht sich auch, daß die Magnetträgerplatte 6 zusätzlich zu ihrer Auf- und Abbewegung auch eine seitliche Bewegung durchführen kann; jedoch liegt der Vorteil der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform gerade in dem einfachen Aufbau, der dadurch erzielt wird, daß die Magnetträgerplatte 6 nur vertikale Bewegungen ausführt und die Querbewegung und Vereinzelung durch das Band 17 bzw. die Abwerfwalze 16 vorgenommen wird.
Es versteht sich auch, daß die Vorrichtung nicht unbedingt auf die Verwendung von Elektromagneten beschränkt ist, sondern beispielsweise auch schaltbare Permanentmagnete verwendet werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entnehmen einer Mehrzahl ferromagnetischer Werkstücke aus einem Behälter s ,ifowie zum Vereinzein und zum geordneten einzelnen Weiterführen dieser Werkstücke an eine Verarbeiiungsstation, mit einem in den Behaltet absenkbaren und über eine Förderbahn bringbaren schaltbaren magnetischen Halter, der am Zugglied einer Hebewinde befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Halter in Form einer Magnetträgerplatte (6) ausgebildet ist und eine mehrreihige Gruppe von an die Größe der Werkstücke in ihrer Polgestaltung angepaßten Haftmagneten (26) umfaßt, deren Zahl etwa gleich der Zahl der je Arbeitsgang zu entnehmenden Werkstücke oder einem ganzzahligen Vielfachen hiervon ist und deren Einzelkraft nur zum Aufnehmen je eines unmittelbar anliegenden Werkstückes ausreicht, daß die Haftmagnete (26) an der Magnetträgerplatte (6) beweglich angebracht sind und mindestens einer der Haftmagnete mit einem ihm zugeordneten Schalter (31) versehen ist, der beim Berühren eines Werkstückes durch den Haftmagneten anspricht, und daß als Förderbahn ein Horizontalförderer (17) verwendet ist, der mit einem Schrittantrieb zur reihenweisen Abgabe der Werkstücke versehen ist, dessen Schrittweite der Reihenteilung der Haftmagnete gleich ist und dessen Betätigungsrichtung senkrecht zu den Reihen der Magnete gerichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Haftmagnet (26) einschaltende Schalter (31) auch zum Abschalten der Absenk- und gegebenenfalls zum Einschalten der Aufwärtshubbewegung des Haftmagneten dient.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, zur lagenweisen Entnahme von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung des die Magnetträgerplatte (6) haltenden Zuggliedes (7) bzw. dessen A.itriebsmotors (5) in Abhängigkeit von der auf das Zugglied (7) ausgeübten Kraft schaltbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polflächen und der Luftspalt zwischen ungleichnamigen Polen der Haftmagnete (26, 35, 39) auf die Werkstücke abgestimmt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole (34, 37, 40, 41) der Haftmagnete (35, 39) streifenförmig ausgebildet sind, und daß bei aneinander •nschließenden Polstreifen die Trennfugen für Nordpole (34 und 40) versetzt sind zu den Trennfugen zwischen Südpolen (37 und 41).
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oL/erhalb der Haftmagnete (26) ein Endschalter (31) mit dem Haftmagnet (26) angewandtem Betätigungsglied (30) angebracht ist. b0
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter bzw. die Magnetträgerplatte (6) nur vertikal bewegbar ist und ein Horizontalförderer (17) unter die mit dem Halter bzw. der Magnetträgerplatte h5 angehobenen Haftmagnete (26) bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Horizontalförderer ein Band (17) verwendet ist, das an seinem von dem Halter bzv der Magnetträgerplatte (6) entfernten Ende um ein Walze (16) geführt ist, und daß diese Walze al Magnetwalze ausgebildet ist, die segment- ode abschnittsweise abschaltbar ist.
9. Votrichtung nach einem der vorhergehende Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an di Walze (16) eine Abförderbahn (19) anschließt.
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