DE2115985A1 - Verfahren zur Herstellung von alpha Aminosaurenund ihren Derivaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von alpha Aminosaurenund ihren DerivatenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer N-Acyl-a-aminosäure
oder eines Derivats davon.
Die katalytische Umsetzung einer Mischung eines Aldehyds und
eines Säureamids mit Kohlenmonoxyd ergibt das entsprechende
ct-Aminosäurederivat. Die erfindungsgemäße Umsetzung kann auch
auf eine Verbindung mit sowohl Formyl- als auch Amidogruppen
angewendet v/erden.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von α-Aminosäurederivaten; sie betrifft insbesondere ein neues
Verfahren zur Herstellung einer N-Acyl-et-aminosäure oder eines
Derivats davon, beispielsweise eines Oligopeptids, durch Umsetzung
eines Aldehyds und eines Säureamids mit Kohlenmonoxyd.
Eine Einstufen-Reaktion zur Synthese einer *;-Acyl-α-aminosäure
109843/185 1 sad
unter Verwendung eines Aldehyds, eines Säureamids und Kohlenmonoxyd
als Ausgangsmaterialien war bisher noch nicht bekannt. Es
war zwar bereits versucht worden, eine α-Aminosäure oder ein Derivat davon durch Umsetzung einer Mischung von Kohlenmonoxyd
und Wasserstoff mit Schiff sehen Basen oder Nitrilen zu synthetisieren,
dieser Versuch ist jedoch fehlgeschlagen (vgl. Bull. Chem. Sog., Japan,.J53, 78 (I960)). .
Es wurde nun gefunden, daß ein α-Aminosäurederivat durch katalytische
Umsetzung einer Mischung eines Aldehyds und eines Säureamids mit Kohlenmonoxyd hergestellt werden kann. Die erfindungsgemäße
Reaktion bezieht sich auf die Umsetzung zwischen einer Por-
P mylgruppe, einer Amidogruppe und Kohlenmonoxyd. Deshalb kann die
erfindungsgemäße Reaktion auf eine Verbindung angewendet werden,
die sowohl Pormyl- als auch Amidogruppen enthält. Die Umsetzung kann, wenn Substanzen verwendet werden, die Formyl- und/oder
Amidogruppen bilden können unter den erfindungsgemäßen
Reaktionsbedingungen ,durchgeführt v/erden. Die vorliegende Erfindung
liefert nun ein Verfahren zur Herstellung einer N-Acyl-aaminosäure
oder eines Derivats davon durch katalytische Umsetzung einer Mischung eines Aldehyds oder einer Substanz, die einen Aldehyd
bilden kann und eines Säureamids oder einer Substanz, die ein Säureamid' bilden kann, einer Verbindung mit sowohl Formylals
auch Amidogruppen oder einer Substanz, die eine Verbindung mit diesen beiden Gruppen bilden kann, mit Kohlenmonoxyd. Der
- erfindungsgemäß verwendete Ausdruck "Amidogruppe" umfaßt unsubstituierte.
und H-monosubstituierte Amidogruppen.
Die erfindungsgemäße Umsetzung kann durch die folgenden Gleichungen
dargestellt werden: -
auch dann
10 9 8 4 3/1851 SAD ORfQfNAL
C=O +Y- CONHX1 + CO
Y - CONCHCOOH I X'
X1HNOC -Z- CHO + CO
CONCHCOOH
worin X und X1 ein Wasserstoffatom oder einen organischen Rest,
Y ein Wasserstoffatom oder einen organischen Rest einschließlich
der Aminogruppe und Z einen organischen Rest bedeuten, wobei X1
und Y manchmal gemeinsam einen Ring bilden.
Erfindungsgemäß können als Ausgangsaldehyde beliebige Aldehyde,
beispielsweise aliphatischen alicyclische, aromatische und heterocyclische
Aldehyde, verwendet werden. Die Anzahl, der Kohlenstoffatome
und ihre Struktur sind nicht kritisch. Es kann auch
ΘΪΙ1Θ
eine Verbindung verwendet werden, die.andere funktioneile Gruppe^)
sowie eine Formylgruppe aufweist. Geeignete Aldehyde sind z. B. Formaldehyd, Acetaldehyd, Propionäldehyd, Butyraldehyd-Phenylacetaldehyd,
2,4-Dihydroxyphenylacetaldehyd, Indolylacetaldehyd,
Crotonaldehyd, ß-Formylpropionitril, ß-Formylpropionsäureester,
ß-Formy!propionsäure, ß-Methylmercaptopropionaldehyd,
Glycolaldehyd, a-Acetoxypropionaldehyd, e-Phthalimino-n-valeraldehydj
Stearaldehyd, Benzaldehyd, Furfural, Indolaldehyd, Adipaldehyd, Acrolein und Polymerisate dieser Aldehyde. Substanzen,
welche unter den erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen
einen Aldehyd bilden können, sind z. B. Aldehydoligomere, wie
z. B. Paraformaldehyd und Paraldehyd, Acetal und Acylat.
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Das erfindungsgemäße Produkt kann auch durch Bildung eines Aldehyds
unter den erfindungs gemäßen Reaktions bedingungen nach bekannten Reaktionen, beispielsweise die' Hydroformylierungsreaktion,
die Hydrierungsreaktion eines Säureanhydrids (vgl. die
deutsche Patentanmeldung P 20 16 06i) und die Isomerisierungsreaktion
eines Epoxyds, und anschließende sofortige Anwendung
der erfindungsgemäßen Reaktion auf den gebildeten Aldehyd erhalten
werden.
Als Ausgangssäureamide können in der erfindungsgemäßen Umsetzung
beliebige Säureamide, beispielsweise aliphatische, aromatische, alicyclische und heterocyclische, carbocyclische Säureamide
W verwendet werden. Die Anzahl der Kohlenstoffatome und die Struktur
dieser Säureamide ist nicht kritisch. Die erfindungsgemäßen
Säureamide sind z. B. Säureamide, die eine nicht substituierte oder N-monosubstituierte Amidogruppe oder eine zyklische Amidogruppe
aufweisen. In dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auch eine Verbindung mit einer anderen funktioneilen Gruppe (n) sowie
einer Amidogruppe verwendet werden. Geeignete Amide, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, sind z. B.
Formamid, Acetamid, Glycinamid, Phthalylglycinamid, N-Alkylacetamid,
N-AcetylmethioninamidjPyrrolidoncarbonsäure, 2-Pyrrolidon,
Harnstoff, Benzamid, Propionamid, Lauramid, Weinsäureamid (die
D-, L-, DL- und Mesoformen), Asparaginsäureamid (die D-, L- und
DL-Pormen)., Glutaminsäureamid (die D-, L- und DL-Pormen) , L-Leucinamid,
L-Pyrrolidoncarbonsäureamid, Acrylsäureamid, Crotonamid,
Diacetamid und Polymerisate davon. Substanzen, die unter
den erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen ein Amid bilden können,
sind z. B. die Ammoniumsalze von Carbonsäuren, eine Kombination aus einem IJitril und Wasser oder einer Carbonsäure und eine Kombination
aus einem Ester und Ammoniak.
109843/186 1
Der"erfindungsgemäßen Reaktion können auch Verbindungen unterworfen
werden, die sowohl Pormyl- als auch Amidogruppen aufweisen.
Beispiele für solche Verbindungen sind Formylpropionamid,
Formylbutylamid, Formylcapronamid. Diese Verbindungen liefern
bei der Umsetzung mit Kohlenmonoxyd nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren Lactamcarbonsäuren. Es ist auch möglich, diese Verbindungen
entweder mit Aldehyd und Kohlenmonoxyd oder mit einem
Säureamid und Kohlenmonoxyd umzusetzen unter Bildung des entsprechenden
α-Aminosäurederivate. ·
Es ist nicht unbedingt erforderlich, in dem erfindungsgemäßen
Verfahren reines Kohlenmonoxyd zu verwenden. Die Umsetzung läuft ziemlich schnell ab und die Ausbeute steigt, wenn das verwendete
Kohlenmonoxyd eine begrenzte Menge Wasserstoff enthält. Selbst
wenn das Ausgangskohlenmonoxyd mit den anderen Gaskomponenten *
wie z. B. Stickstoff, Methan, Kohlendioxyd, welche Wassergas gewöhnlich enthalten, verunreinigt ist, haben diese Gaskomponenten
keinen Einfluß auf die erfindungsgemäße Reaktion, Da die
Gaskomponenten mit dem Ausgangskohlenmonoxyd vermischt werden können, können die Gaskomponenten als Aus gangsmater!alien zur
Herstellung des oben genannten Aldehyds und/oder Säureamids verwendet
werden. D. h. mit anderen Worten, daß es möglich ist, Aldehyd und/oder Säureamid in dem erfindungsgemäßen Reaktionssystem aus den Gaskomponenten zu synthetisieren und dann der
erfindungsgemäßen Reaktion zu unterwerfen.
Die vorliegende Erfindung erfordert die Anwesenheit eines Katalysators.
Die bekannten Übergangsmetallkatalysatoren, die für Carbonylierungs- oder Hydroformylierungsreaktionen verwendet werden, sind auch bei der erfindungsgemäßenReaktion wirksam. Geeignet
sind insbesondere die Elemente der Gruppe VIII des Perio-
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dischen Systems der Elemente, ζ. B. Eisen, Kobalt, Nickel3
Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium und Platin,
Diese Katalysatoren werden in Form der Metalle, in Form von
Carbonylverbindungen, Salzen oder Komplexen davon in das
Reaktionssystem eingeführt. Die erfindungsgemäße Reaktion
läuft günstiger ab, wenn Liganden verwendet werden, die Elemente, wie z. B. Phosphor, Stickstoff, Sauerstoff, Halogen,
enthalten, die bekannte Cokatalysatoren für die verschiedenen
Hydroformylferungs- und Carbonylierungsreaktionen darstellen/
Das Verhältnis von Aldehyd zu Säureamid beträgt gewöhnlich IiI3
es ist Jedoch nicht kritisch. Wenn es erforderlich ist, die Ausbeute, bezogen auf den eingesetzten Aldehyd, zu erhöhen, so
kann.-dies:--:;-"dä"4ur-ch" erzielt werden, daß man das Säureamid im
Überschuß- verwendet. Für den Fall, daß es erforderlich"ist,
die Ausbeute, bezogen auf das Säureamid, zu erhöhen, wird
zweckmäßigerweise ein Überschuß an Aldehyd verwendet. Kohlenmonoxyd
wird im allgemeinen gegenüber dem verwendeten Aldehyd oder Amid im Überschuß eingesetzt. Die Menge an verwendetem
Kohlenmonoxyd ist jedoch bei der erfindungsgemäßen Reaktion nicht wichtig. ","-.-■
Obwohl die Katalysatormenge je nach Art seines Metalls variiert,
liegt sie gewöhnlich innerhalb des Bereiches von 1710 bis 1/10 QOO
Mol pro Mol Produkt. Für den Fall, daß ein Metallcarbonyl, beispielsweise
Kobaltcarbonyl, in stöchiometrischer Menge verwendet
wird, kann die Umsetzung bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck
durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur liegt gewöhnlich
innerhalb des Bereiches von 10 bis 300, insbesondere von 50 bis
20O0C. Die Reaktion lauft bei einem erhöhten Druck von 10 bis
500 Atmosphären, der gewöhnlich bei den verschiedenen Carbonylier
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rungs- oder Hydroformylierungsreaktionen angewendet wird,
glatt ab. Diese Reaktionsbedingungen, die Reaktionstemperatur und der Druck sind jedoch nicht kritisch.
Obwohl die erfindungsgemäße Reaktion ohne jegliche Lösungsmittel
durchgeführt werden kann, wird sie zweckmäßigerweise
mit Lösungsmitteln durchgeführt. Lösungsmittel, die für die
verschiedenen Hydroformylierungs- oder Carbonylierungsreaktionen
verwendet werden, sind auch für die erfindungsgemäße
Umsetzung geeignet. Beispielsweise wird zweckmäßigerweise die dem Ausgangssäureamid entsprechende Carbonsäure oder
der entsprechende Carbonsäureester als Lösungsmittel verwendet. Für den Fall, daß die Umsetzung in einem einen Alkohol
enthaltenden Lösungsmittel durchgeführt wird, entsteht bei der Reaktion der entsprechende Ester des a-Aminosäurederivats.
Die bei der erfindungsgemäßen Reaktion gebildeten M-Acyl-a-aminosäurederivate
können manchmal nach bekannten Reaktionen unter erfindungsgemäßen Reaktionsbedingungen, beispielsweise
durch Zyklisierung und Kondensation, in ihre sekundären Derivate umgewandelt werden.
Wenn es erforderlich ist, das&rfindungsgemäße Produkt aus der
Reaktionsmischung zu isolieren, erfolgt die .Isolierung gewöhnlich
nach der Abtrennung des Katalysators und, falls erforderlich, des Lösungsmittels. Obwohl das Verfahren zur Abtrennung
des Produkts je nach der Art des Produkts, des Lösungsmittels und des Katalysators variiert, kann die Abtrennungleicht
durch Kombination der verschiedenen bekannten Methoden
erfolgen. Wenn man in die oben genannten Abtrennun^sverfahren
das Hydrolyseverfaaren einführt, können nach der Erfindung auch α-Aminosäuren hergestellt werden.
1 098 4-3/ 1 8-&1
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern,
ohne sie jedoch darauf zu beschränken. In allen Beispielen,
mit Ausnahme des Beispiels 17, wurde ein Autoklav aus rostfreiem Stahl mit einer Kapazität von 100 ml, der mit einem
elektromagnetischen Rührer versehen war, als Reaktor verwendet .
Beispiel 1 .
2,2 g (50 Millimol) Acetaldehyd, 3,0' g (50 Millimol) Acetamid,
300 mg Dikobaltoctacarbonyl (Co2(CO).g). und 50 ml Dioxan wurden
in den.Reaktor eingeführt. Dann wurde in den Reaktor eine
w Gasmischung aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff (CO : H„ = 15 :
Vol/Vol) eingeleitet, bis der Gasdruck l60 kg/cm2 betrug.
Die Reaktionsmischung vmrde 40 Minuten lang unter Rühren auf
1200C erhitzt und während der Erhitzungsperiode wurden kK Millimol
des Gases absorbiert. Die/ferhaltene Reakti.onsmischung war
gelblich-braun und klar und enthielt 40 Milliäquivalente Carbonsäure.
Diese Carbonsäure wurde unter Verwendung eines Anionenaustauscnerharzes
"Amberlite IR-43" von einem Teil der erhaltenen Reaktionsmischung abgetrennt und dann'durch Eleinentaranalyse,
Infrarotspektrum und Schmelzpunkt als N-Acetylalanin
identifiziert.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels ;>rurde die erhaltene
Lösung drei Stunden mit 8 η Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert.
Die gebildete reine Aminosäure wurde unter Verwendung des Kationenaustauscheraarzes "Amberlite IR-120" isoliert. Die
Aminosäure wurde unter Verwendung des Infrarotspektrums und
des Schmelzpunktes und mit Hilfe der Elementaranalyse und der Dünnschichtchromatographie als Alanin identifiziert.
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Ein Teil der hydrolysierten Lösung wurde frimethylsilyliert
und dann quantitativ gaschromatographisch analysiert. Man
erhielt 38,8 I-lillimol Produkt, entsprechend einer Ausbeute
von 9k %t bezogen auf das verbrauchte Acetamid.
Beispiel 2 ■
Bei einer Modifizierung des Beispiels 1 wurden 50 Millimol
Aldehyd und 50 Millimol des in der folgenden Tabelle I
angegebenen Säureamids unter einem Reaktionsdruck von 200 kg/cm
unter Verwendung einer Gasmischung aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff (CO : Hp = 3 : 1 VoI:VoI) miteinander umgesetzt.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt.
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Aldehyd | Säureamid | Tabelle I | Reakt.- temp. (0C) |
Produkt | F-(0C) | Ausbeute (Millimol) |
5,7 | |
Ve rs u cn Nr. |
Formaldehyd | Acetamid | Lösungsmit tel |
110 | N-Acety1-glyein | 294-295 | 12,4 | 14,7 |
1 | Propionäldehyd | ti | Dioxan | 150 · | N-Acetyl-α-amino- η-buttersäure |
I3O-I33 | 22,8 | 34,8 |
2 ·. | Isob utyraldenyd | It | Essigsäure | 120 | N-Acetyl-valin | 145-147 | 35,1 | 32,7 |
3 | Pnenylacetaldehyd | tt | Dioxan | 140 | N-Acetyl-phenyl alanin |
148-151,5 | > 26,9 | ~34,2 |
4 | ß-Formylpropion- säuremethylester |
Il | It | 120 | N-Acetylglutamin- säuremethylester |
110-112 | 40,3 | |
° 5 co 00 |
ß-Cyanopropion- JiI de hy d |
ti | Äthylacetat | 120 | N-Acetyl-Y-cyano- a-aminobuttersäure |
11-5-121 | 29,4 ^ 0 |
|
*- 6 | ß-Methylmercapto- propionaldehyd |
ti | Dioxan | 120 | N-Aeetyl-methionin | 113,5-114,5 35,5 1 | ||
H 7
OO |
Acetaldehyd | Formamid | Äthylacetat | 130 | N-Formyl-alanin | 143-146 | ||
^ 8 | It | Benzamid | Essigsäure | 120 | N-Benzoylalanin | 165-168 | ||
9 | It | Lauramid | Dioxan | 120 | N-Lauroyl-alanin | IO5-IO7 | ||
10 | Isobutyraldenyd | ti | Äthylacetat | 120 | N-Lauroyl-valin | 85-88 - | ||
11 | ß-Cyanopropion- aldehyd |
tt | ti | 120 | N-Lauroyl-Y-cyano-. a-aminobuttersiiure |
55r57 | ||
12 | tt | |||||||
CD OO Cn
- li -
Bei einer Modifizierung des Beispiels l/wurden 50 Millimol
Aldehyd und 50 Millimol desAn der folgenden Tabelle II angegebenen Säureamids bei einem Druck von 200 kg/cm unter Verwendung
einer Gasmischung aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff (CO : Hp = 3 : 1 VoI/VoI) miteinander umgesetzt. Jede Reaktionsmischun™
wurde auf übliche Art und Weise mit Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert und das erhaltene Produkt wurde
in die entsprechende Aminosäure umgewandelt. Die Identifizierung derAminosäure erfolgte unter Verwendung des Infrarotspektrums,
des NMR-Spektrums und durch Elementaranalyse. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengefaßt.
Ver- Aldehyd Säureamid Lösungsmittel Reakt
such temp,
Nr. (0C)
Reakt.- Amino- Ausbeute seit säure (MilIi-
(Min.) mol)
1 | a-Acet- oxypro- pional- dehyd |
Acetamid | Äthylacetat | 120 | 20 | Tn re - onin |
0 | ,9 |
2 | Acetal dehyd |
Acrylamid | Dioxan | 120 | --- 50 | Alanin | Ά | ,0 |
3 | Il | Nicotin amid |
Benzol | l60 | 15 | Alanin | 2 | ,0 |
Beispiel |
1,7.6 G (2K) Millimol) Acetaldehyd, 736 g (4o Hillinol) Acet;/1-methioninamid,
224 Milligramm Dikobaltoctacarbonyl und <10
ml Äthylacetat wurden in den Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gaömisciiung au3 Kohlenr.ionoxya und Wasserstoff (CO : H0 = 3 :
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VoI/VoI) eingeführt, bis der Gasdruck 200 kg/em betrug.
Die Reaktionsmischung wurde 30 Minuten lang unter Rühren auf l60°C erhitzt und während der Erhitzungsperiode wurden
30,9 Millimol des Gases absorbiert. Die erhaltene Reaktionsmischung war schwach gelblich-braun und enthielt 13,6 MiLIiäquivalente
Carbonsäure. Nach der Entfernung des Lösungsmittels wurde der Rückstand mit 8 η Chlorwasserstoffsäure
drei Stunden lang hydrolysiert. Durch Papierchromatographie unter Verwendung eines gemischten Lösungsmittels aus n-Butanol,
Essigsäure und V/asser (4:1:1 Vol/Vol) zur Entwick-1
lung wurde bestätigt, daß.die Mischung Alanin und Methionin P enthielt. Die Ausbeute an Alanin, die durch Verwendung eines
Aminosäureanalysators ermittelt wurde, betrug 6,33 Millimol.
Ein Teil des oben genannten Rückstandes wurde zur Isolierung
der Carbonsäure mit dem Anionenaustauscherharz "Amberlite
IR-^5" behandelt. Die Carbonsäure nahm eine violette Farbe
an, wenn sie bei alkalischem pH-Wert in Gegenwart einer geringen Menge Kupfersulfat erhitzt wurde (Biuret-Reaktion).
Dies zeigte , daß" die Carbonsäure eine'Peptidbindung enthielt.
Bei einer Modifizierung des Beispiels 4 wurden Acetaldehyd
und daö'-ih der folgenden Tabelle III angegebene N-substituierte
Aminosäür'eamid miteinander umgesetzt. Die erhaltenen Ergebnisse
sir?dJ in der folgenden Tabelle III zusammengefaßt,
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Versuch j Aldehyd Säureamid Ausbeute an
Nr. (Millimol) (Millimol)
Alanin (Millimol)
1 Acetaldehyd Phthalylglycinamid 3a6
(34) (29)
2 Acetaldehyd Carbobenzoxyasparagin- 4,8
(50) säureamid (50)
1,5 g (50 Millimol) Paraformaldehyd, 3,0 g (50 Millimol)
Acetamid, 300 mg Dicobaltoctacarbonyl und 50 ml Dioxan wurden in den Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gasmischung
aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff (CO : HP = 3 : 1 Vol/Vol)
in den Reaktor eingeleitet, bis der Gasdruck 300 kg/cm betrug.
Die Reaktionsmischung wurde 20 Minuten lang unter Rühren
auf 1200C erhitzt und während der Erhitzungsperiode wurden
52 Millimol des Gases absorbiert; Die erhaltene Reaktionsmischung
war gelblich-braun und klar und enthielt 11 Milliäquivalente
Carbonsäure, was durch Titrieren bestimmt wurde.
Nach der Entfernung des Lösungsmittels wurde der Rückstand
drei Stunden .lang mit 8 η Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert.
Durch Verwendung eines Aminosäureanalysators wurde bestätigt, daß der Glycingehalt in dem Rückstand 16,9 Millimol, entsprechend
einer Ausbeute von 45,7 %t bezogen auf das verbrauchte Acetamid, betrug.
3,8 g (50 Millimol) Methylal, 3,0 g (50 Millimol) Acetamid,
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300 mg Dicobaltoctacarbonyl und 50 ml DIoxan vrurden In den
. Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gasmischung aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff (CO : H2 = 3 : 1 VoI/VoI) in den
Reaktor eingeführt, bis der Gasdruck 200 kg/cm2 betrug.
Die Reaktionsmischung wurde 60 Minuten lang unter Rühren
auf 1200C erhitzt und während dieser Erhitzungsperiode
,wurden J6 Millimol des Gases absorbiert. Die erhaltene Reaktionsmischung
war gelblich-braun und klar und enthielt 13,3 Milliäqulvalente Carbonsäure.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der Rück-™
stand mit 8 η Chlorwasserstoffsäure drei Stunden lang hydrolysiert.
Unter Verwendung eines Aminosäureanalysators wurde bestätigt, daß in der hydrolysieren Lösung 13,7 Millimol
Glycin., entsprechend einer Ausbeute von 72,5 %» bezogen
auf das verbrauchte Acetamid, gebildet wurden.
2,2 g (50 Millimol) Acetaldehyd, 4,3 g (50 Millimol) N-Äthylacetamid,
300 mg Dicobaltoctacarbonyl und 50 ml Äthylacetat wurden in den Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gasmischung
aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff (CO : K0 = 3 : 1 VoI/VoI)
in den Reaktor eingeführt, bis der Gasdruck 200 kg/cm betrug, Die Reaktionsmischung wurde 45 Minuten lang auf 120 bis l40°C
erhitzt und während der Erhitzungsperiode wurden 32,8 Millimol des Gases absorbiert. Die erhaltene Reaktionsmischung
war schwach grün und klar und enthielt 30,5 Milliäquivalente
Carbonsäure.
Nach dem Eindampfen und Abkühlen der Reaktionsmischung fielen
109843/1 SB 1
Kristalle aus. Die Kristalle schmolzen" nach der UmkristallL-sation
aus Äthylacetat bei 100 bis 1120C. Sie wurden durch
Infrarotspektrum,NMR-Spektrum und durch Elementaranalyse
als N-Äthyl-acetyl-alanin identifiziert.
Beispiel 9 '
1,54 g (33,8 Millimol) Acetaldehyd, 3,78 g (33,8 Millimol)
Bernsteinsäuremonoamid, .300 mg Dicobaltoctacarbonyl und<"'■■
^iO Milliliter Äthylacetat wurden in den Reaktor eingeführt.
Es wurde eine Gasmischung aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff (CO :' H2 = 3 : l" Vol/Vol) in den Reaktor eingeleitet, bis ?;.■:■
der Gasdruck 200 kg/cm2 betrug. Die Reaktionsmischung wurde
30 Minuten lang unter Rühren auf 150 bis l60°C erhitzt und während der Erhitzungsperiode \iurden 22,4 Hillimol des Gases
absorbiert. Die erhaltene· Mischung war gelblich—braun.
Die Mischung wurde drei Stunden lang mit 8 η Chlorwasserstoffsäure
hydrolysiert. Durch Papierchromatographie wurde die
Bildung von Alanin festgestellt. Der Gehalt an Alanin, der durch Verwendung eines Aminosäureanalysators ermittelt wurde,
betrug l.o'Millimol. " ■
4,30 g (-50 Millimol) Methylacrylat, 300 mg Dicobaltoctacarbonyl
und 50· ml Äthylacetat wurden in den Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gasmischung aus Kohlenmonoxyd und Viasserstoff
(CO : H2 = 1 : 1 Vol/Vol) in den Reaktor eingeleitet, bis
der Gasdruck 200 kg/cm2 betrug. Die Reaktionsmischung wurde
30 Minuten lang unter Rühren auf 1200C erhitzt und es wurden
80,1 Millimol des Gases absorbiert.
Zu der erhaltenen Oxoreaktionsmischung wurden zuerst 3SO g
(50 Millimol) Acetamid zugegeben und dann wurde eine Gasmischung aus Kohlenmonoxyd und Wasserstoff (CO : H2 s 3 :1
VoI/VoI). in den Reaktor eingeleitet, bis der Druck 200 kg/cm2
betrug. Die Mischung wurde 60 Minuten lang unter erneutem Rühren auf I1IO0C erhitzt und es wurden 38,9 Millimol des ·
Gases absorbiert. Die erhaltene Mischung war rötlich-braun und klar und enthielt 39,1 Milliäquivalente Carbonsäure.
Nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels wurde der Rückstand
drei Stunden lang mit 8 η Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert.
Die Bildung von Glutaminsäure wurde papierchromatοgraphisch
bestätigt. Die Ausbeute an Glutaminsäure betrug 29,8 Millimol; neben der Glutaminsäure wurden 3*9 Millimol ß-Methylasparaginsäure
gebildet. Diese beiden Vierte wurden durch Verwendung eines Aminosäureanalysators bestimmt.
5,10 g (50 Millimol) Essigsäureanhydrid, 3,0 g (00 Millimol) Acetamid, 300 mg Dicobaltoctacarbonyl und 50 ml Aceton wurden
in den 'Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gasmischung aus
Kohlenmonoxyd und Wasserstoff (CO : H2 .= 1 : 1 Vol/Vol) in
den Reaktor eingeleitet, bis der Gasdruck 200 kg/cm2 betrug. Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren 30 Minuten lang auf
1300C erhitzt und während der Erhitzungsperiode wurden 45,3
Millimol des Gases absorbiert. Die erhaltene Reaktionsmischung war schwach gelb und klar. Nach der Entfernung des Lösungsmittels
wurde der Rückstand drei Stunden lang mit 8 η Chlorwasserstöffsäure
hydrolysiert. Die Ausbeute an Alanin, die
109843/1851
unter Verwendung eines Aminosäureanalysators bestimmt wurde,
betrug 12,3 Millimol. '__
Beispiel 12 ' . . .
6,0 g (50 Millimol) Styroloxyd, 3,0 g (50 Millimol) Acetamid, -300 mg Dicobaltoctacarbonyl und 50 Milliliter Dioxan
wurden in den Reaktor eingeführt. Dann wurde eine Gasmischung
aus Kohlenmono.xyd und Wasserstoff (CO : HP = 3:1 Vol/Vol)
in denfäeaktor eingeleitet, bis der Gasdruck 200 kg/cm betrug.
Die Reaktionsmischung wurde 110 Minuten lang bei 1^0° C
gerührt und während der Erhitzungsperiode wurden 5^,5 Millimol
des Gases absorbiert. Die erhaltene Reaktionsmischung war dunkelrot und klar und enthielt 20 Milliäquivalent.e
Carbonsäure, was durch Titrieren bestimmt wurde» .
Nach Entfernung des Dioxan wurde der Rückstand in Äthylacetat gelöst und dann mit einer wässrigenLösung von Natriumcarbonat
mit einem pH-Wert von 8 extrahiert. Die wässrige Schicht wurde mit Schwefelsäure auf pH 2 eingestellt und dann
mit frischem Äthylacetat extrahiert. Nach Entfernung des Äthylacetats wurde der Rückstand in Wasser- gelöst.. und dann
mit Aktivkohle behandelt, wobei man-Kristalle mit einem
Schmelzpunkt .von 148 - 151,5° C erhielt. ,Sie wurden durch.
ihr Infrarotspektrum und ihre Elementaranalyse· als N-Acetylphenylailanin.
identifiziert.
Beispiel· 13 ... ... ..-"-.·. -
2,0 g 45.0 Millimol) Acetonitril, 300,mg Dicobaltoctacarbonyl.,
5 g (50 Millimol) Essigsäureanhydrid und 50 ml Essigsäure
wurden in den Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gasmischung aus Kohlenmonoxyd itnd Wasserstoff (CO : H2 = 3 : 1 Vol/Vol)
109843/1851
in den Reaktor eingeleitet,, j?Isder Gasdruck...2.0,0- kg/cm^ .. - , ·
Die Reaktionsmischung; wur,de;;80-Minuten lang unter Rühren. . ■
auf 1900Q -erhit zt und während der Erhit zungsperiode wurden.
98,2 Millinj.olrGas absorbiert * Die erhaltene, Reaktionsmischung
war .dunkel·rötlich-braun imd klar. iJach Entfernung;des Lösungsmittels
warde .der rRückstand -drei -Stunden .läwg mit, 8; n.-:,~,
Chlorviassers-tp ff säure hydrolysiert. Die Ausbeute an - ·..:.
«-Alanin, die unter Verv/endung eines Aminosäureanalysators
ermittelt wurde, betrug 7,4 Millimol.
5,0 g (50 Millimol) Di acetamid j ,300 mg Dicobaltoctaearbonyl :
und 50 ml· Essigsäureanhydrid .würden in-den Reaktor eingeführte
Es wurde eine-.Gasmischung aus ..Kohlenmonoxyd und Wasserstoff _
(CO ; ü2'=!::>! VbI/VbI) in .den Reaktor eingeleitet ,bis - :
der Gasdruck· 200·'kg/cm^ betrug* .:...; - ·.-.■■ - ,
Die Reaktionsmischung-wurde-unter Rühren 90-Minuten lang auf ;
130°C- erhitzt und Während der'Erhitzungsperiode \7ürden. .-179
>6"Millimol des. Gases absorbiert.. Die erhaltene· Reaktions—c
mis chürig war braun ' und "halbst ran spa rent. Nach Ent f ernung des -'-"-Lösungsmittels
wurde der »Rückstand drei Stunden lang mit
8 n- Chlorwas sersto ff säure hydrolysiert. Dürehi. Papier chroma- ' ·
tographie (En^wickleriösungsmlttel-=--But anol/Essigsäure/Wasser
(4/1/1), Rf-Wert = 0,3) wurde die Bildung von Alanin bestätigt.
5 j 2 g (5Ö" Ki-llimöi ) iS-^Methylmercaptopropionäldehyd1,' 3'Λ 0: S" ■' :"';"
(50 Miirimol); Acetamid, ; 300 - Milligramm •Üicobaltoctaeärbonyl■-'*■ -^
109843,7
2Q, 2,6 g Methylalkohol und 50 ml Benzol wurden in
den Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gasmischung aus Kohlenmonoxyd
und Wasserstoff (CO : Hp = 3 : 1 Vol/Vol) in-den
Reaktor eingeleitet, bis der Gasdruck 200 kg/cm* betrug. Die Reaktionsmischung würde 35 Minuten lang unter Rühren
auf 120° C erhitzt und während der Erhitzungsperiode wurden
36,8 Mlllimol des Gases absorbiert. Die erhaltene Reaktionsmischung
watfschwach gelblich-braun und sie enthielt 17 »3 Milliäquivalente Carbonsäure, was durch Titrieren ermittelt
wurde,
Mit Hilfe eines mikrobiologischen Versuches wurde ermittelt,
daß der Gehalt an N-Acety!methionin 17,1I Millimol betrug.
Wenn ein Teil der Reaktionsmischung mit 8 η Chlorwasserstoffsäure
hydrolysiert wurde, enthielt die Reaktionsmischung, was ebenfalls durch einen mikrobiologischen Versuch ermittelt
wurde, 18,3 Millimol Methionin. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels
aus einem Teil der Reaktionsmischung unter vermindertem Druck wurde der Rückstand mit dem Anionenaustauscherharz
(Amberlite IR-45) behandelt, um die Carbonsäure zu sammeln.
Die neutrale, durchlaufende Lösung enthielt, was durch mikrobiologischen
Versuch ermittelt wurde, weder N-Acetylmethionin, noch Methionin und anschließend wurde mit 8 η Chlorwasserstoffsäure
hydrolysiert. Die hydrolysierte Lösung enthielt bei/mikrobiologischen Analyse 2,12 Millimol Methionin. Das
Infrarotspektrum der Reaktionsmischung zeigte den charakteris-
—1 tischen Absorptionspiek eines Esters bei 1725 cm
2,2 g (50 Millimol) Acetaldehyd, 3,0 S (50 Millimol) Acetamid,
420 Milligramm Kobaltacetat und 50 ml Essigsäure wurden in den
Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gasmischung aus Kohlenmon-
109843/1851
oxyd und Wasserstoff (00 : E0 = 3 : 1 Vol/Vol) in denfteaktor
2 eingeleitet, bis der Gasdruck 200 kg/cm betrug. Die Re
aktionsmischung wurde 60 Minuten lang unter Rühren auf
erhitzt und während der Erhitzungsperiode wurden 56,2 Millimol
des Gases absorbiert. Die erhaltene Reaktionsmischung
war gelb-rötlich-braun und klar und enthielt ^9,3 Milliäquivalate
Carbonsäure. Nach dem Abdampfen des Lösungsmittels unter vermindertem Druck wurde der Rückstand drei Stunden
lang mit 8 η Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert. Der Gehalt
an Alanin betrug, was durch Verwendung eines Aminosäureanalysators
ermittelt wurde, 35 Millimol.
freispiel 17 ·
6,8 g (20 Millimol) Dicobaltoctacarbonyl und 50 Milliliter
Aceton wurden unter einem Stickstoffstrom in ein Schlenk'sches
Rohr gegeben. In das Rohr wurden 7 g (l60 Millimol) Acetaldehyd, 9j1 g (l60 Millimol) Acetamid, und 5j7 g konzentrierte
Chlorv/asserstoffsäure eingeführt. Nach 41-stündigern Stehenlassen
bei. Raumtemperatur wurde die Reaktionsmischung, eingeengt
und der Rückstand wurde drei Stunden lang mit 8 η .Chlorwasserstoffsäure
hydrolysiert. Das Alanin wurde papierchromatographisch bestimmte Der Gehalt an Alanin betrug, was durch
Verwendung eines Aminosäureanalysators ermittelt vmrde, 10,3 j
Millimol'j entsprechend einer Ausbeute von 50 %, bezogen auf
das Dicobaltoctacarbonyl.
2,20 g (50 Millimol) Acetaldehyd, 3,0 g (50 Millimol) Acetamid,
83,3 Millimol Palladiumdichlorld, 0,2 Millimol konzentrierte
Chlorwasserstoffsäure und 50 ml Äthylacetat wurden in den Reaktor eingeführt. Es wurde eine Gasmischung aus Kohlenmonöxyd
und Wasserstoff (CO : H2 = 3 : 1 Vol/Vol) in den Reaktor einge-
98X37 i¥Si
leitet, bis der Gasdruck 200 kg/cm^ betrgg.
Die Reaktionsmischung wurde unter Rühren 20 Minuten lang auf l60oc erhitzt. Die erhaltene Lösung war schwach gelb und klar
und enthielt 13 Milliäquivalente Carbonsäure. Nach Entfernung
des Lösungsmittels wurde der Rückstand drei Stunden lang mit 8 η Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert. Der Gehalt an
Alanin betrag, was durch Verwendung eines Aminosäureanalysators bestimmt wurde, 2,1 Millimol.
2,2 g (50 Millimoi) Acetaldehyd, 3,0 g (50 Millimol) Acetamid, 300 mg Dicobaltoctacarbonyl und 50 ml Essigsäure wurden in
den Reaktor eingeführt. Dann wurde in den^eaktoryKohlenmonoxyd
ο eingeleitet, bis der Gasdruck 150 kg/cm betrug.
Die Reaktionsmischung wurde 50 Minuten lang auf l40°C erhitzt
und während der Erhitzungsperiode wurden 31,6 Millimol Kohlenmonoxyd absorbiert. Die erhaltene Reaktionsmischung war braun
und klar. Nach Entfernung des Lösungsmittels wurde der Rückstand drei Stunden lang mit 8 η Chlorwasserstoffsäure hydrolysiert.
Die hydrolysierte Lösung wurde trimethylsilyliert und dann gaschromatographisch quantitativ analysiert. Es
wurden 25,2 Millimol Produkt erhalten, entsprechend einer Ausbeute von 75j7 %» bezogen auf das verbrauchte Acetamid.
Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zur Herstellung einer N-Acyl-a-aminosäure oder eines Derivats davon, dadurch gekennzeichnet, daß man(i) eine Mischung aus einem Aldehyd oder einer Substanz, die einen Aldehyd bilden kann, und einem Säureamid oder einer Substanz, die ein Säureamid bilden kann,(ii) eine Verbindung mit Pormyl- und Amidogruppen oder(iii) eine Substanz, die eine Verbindung mit diesen zwei Gruppen bilden kann,mit Kohlenmonoxyd katalytisch umsetzt.109843/1851
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