DE2115961A1 - Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer der Pegeleinstellung dienenden elektrischen Stellgröße - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer der Pegeleinstellung dienenden elektrischen Stellgröße

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DE2115961A1 DE19712115961 DE2115961A DE2115961A1 DE 2115961 A1 DE2115961 A1 DE 2115961A1 DE 19712115961 DE19712115961 DE 19712115961 DE 2115961 A DE2115961 A DE 2115961A DE 2115961 A1 DE2115961 A1 DE 2115961A1
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
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    • HELECTRICITY
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    • H03G3/3068Circuits generating control signals for both R.F. and I.F. stages

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Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer der Pegel einstellung dienenden eJekt schen Stellgröße.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanördnung zur Erzeugung einer elektrischen Stellgröße für ein Stellglied zur Pegeleinstellung, wobei ein Verstärker für die Stellgröße und eine kapazitive Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, welche hinsichtlich Aufladung und Entladung unterschiedliche Zeitkonstanten liefert.
  • Aus der deutschen Patentschrift 940 657 ist es bekannt, beim Telegrafie-Empfang für die Schwundregelung von einer großen Entladezeitkonstarfte Gebrauch zu machen, so daß zwischen den Telegra--fiezeichen die Verstärkung nicht verändert wird. Schließlich ist 'es auch in diesem Zusammenhang bekannt, die Zeitkonstante für die Ladung des bei der Schwundregelung verwendeten Kondensators vom Innenwiderstand einer Diode abhängig zu machen und diese dadurch wesentlich kleiner zu halten als die Zeitkonstante der Entladung.
  • Die der Regelung dienende Stellgröße soll bei derartigen Schaltungen schon beim ersten Zeichen in ausreichender Stärke vorhanden sein und in den Sprachpausen möglichst auf den ursprwlglichen' Wert gehalten werden. Andererseits ist zu fordern daß nach eindeutiger Beendigung der Nachricht sich die Stellgröße schnell auf ein neues schwächeres Signal einstellen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Forderungen in möglichst einfacher und zuverlässiger Weise zu erfüllen-und dabei für die Kapazität des zur ',eitve.rzögerung verwende ten Kondensators Kapazitätswer-te zu benutzen, welche möglichst klein gehalten werden können.~Erfindungsgemäß wird dies bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß dem Verstärker die gleichgerichtete Hüllkurve eines Signals.
  • insbesondere eines Einseitenbandsignals mit unterdrücktem Trager, zugeführt ist, und der Ausgang des Verstärkers über einen Kondensator mit einem im Eingangskreis liegenden Anschlußpunkt verburrden ist und der auf diesen Anschlußpunkt bezogene Singangswide-.-stand derart veränderbar ist, daß bei hohem Signalpegel der genannte Eingangswiderstand hoch ist und eine rasche Aufladung des Kondensators bewirkt, und daß die verstärkte Ausgangsspannung des Verstärkers bei Erhöhung des Signalpegels durch Erhöhung der Ladespannung eine weitere Verringerung der Ladezeit des Erondensators bewirkt und daß bei Absinken des Signalpegels eine Schaltung aktiviert wird, welche den Entladewiderstand des Rondensators vergrößert, wodurch dessen Spannung am Eingang des Vers-tarkers längere Zeit beibehalten wird.
  • Durch die verstärkte Aufladung'des Kondensators im Falle des Eintreffens eines erhöhten Signalpegels kann die Ansprech-Zeitkonstante auch bei kleinem Kapazitätswert des Kondensators und damit die Beeinflussung des ersten pegelmäßig großen Zeichens klein gehalten werden. Andererseits ist sichergestellt, daß in den Pausen zwischen Telegrafiezeichen oder bei Sprachpausen eine Veränderung der Stellgröße nicht sofort vorgenommen wird, also eine entsprechend große Zeitverzögerung gewährleistet ist. Wegen der geringen notwendigen Kapazitätswerte ist diese Schaltung auch besonders günstig in integrierter Bauweise realisierbar. Die Er-'findung ist bevorzugt auch bei den besonders kritische Verhältnisse ergebenden Fällen anwendbar, wenn aus Einseitenbandsignalen ein Regelkriterium gewonnen werden soll, und kein Restträger vorhanden ist, welcher als Bezugsgröße verwendet werden könnte.
  • bei müssen die Schaltungen zur Gewinnung der Stellgröße für die Regelung so ausgelegt werden, daß die Hüllkurve der Nachricht nicht ausgeregelt wird, was eine große -Zeitkonstante erfordert.
  • Die'Erfindung sowie Weiterbildungen der Erfindung sind anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 das Blockschaltbild eines Empfängers Fig.2 das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung Fig.3 den Verlauf der elektrischen Stellgröße in Abhängigkeit von einem bestimmten Eingangssignal.
  • In Fig.1 ist- im Blockschaltbild ein Funkempfänger, z.B. des Kurzwellenbereichs, dargestellt, welcher aus einem der Antenne -nachgeschaltelten Eingangsverstärker EV,- einer Mischstufe M mit zugehörigem Oszillator 0, einem Zwischenfrequenzverstärker ZV und einer Empfangseinrichtung ER besteht. Der Eingangsverstärker EV und/oder der Zwischenfrequenzverstärker ZV werden von einer Regelschaltung SE so beeinflußt, daß am Abzweigpunkt B unabhängig vom Pegel des Eingangssignals stets möglichst schnell der gleiche Pegelwert vorhanden ist. Die Pegelstellglieder können dabei Verstärker sein, deren Verstärkung in Abhängigkeit von der zugeführten Steuerspannung veränd'ert wird oder einstellbare Dämpfungsglieder.
  • In Fig. 2 ist der Aufbau der Regelschaltung SE dargestellt, \'JO-bei am Anschlußpunkt B die Spannung UZF auftritt und die Schaltung zwei Ubertragungswege W1 und W2 aufweist. Im folgenden wird zunächst der Übertragungsweg W1 betrachtet.
  • Das ZF-Signal wird in einem Gleichrichter Gl 1 gleichgerichtet, wobei diese Stufe zusätzlich ein Siebglied mit bezogen auf- die Modulation großer und bezogen auf die Halte zeit kleiner Zeitkonstante aufweist, so daß am Ausgang dieser Stufe die Hüllkurve des ZF-Signals vorliegt. Dieses.Signal gelangt zur Basis eines Transistors T1, dessen Emitterwiderstand mit R1 bezeichnet ist, wobei-der~-Transistor T1 für die folgende Schaltung eine Spannungsque1le mit niederohmigem Innenwiderstand bildet. Über eine Diode D1 gelangt das Signal zu einer Darlington-Schaltung aus den Transistoren T2 und T3, deren'-Emitterwiderstände mit R3 bzw.
  • R4 bezeichnet sind. In einer nachfolgenden Verstärkerstufe V1 wird das als Stellgröße. dienende Signal verstärkt und dann dem oder den Stellgliedern zugeführt, wobei deren Eingangswiderstand an der Klemme C durch den gestrichelt eingezeichneten Ersatzwidersta,nd RL angedeutet-ist. Vom Ausgang der Verstärkerstufe V1 ist eine- Leitung zu einem AnschlußpunktA am Eingang dieses-Ver stärkers geführt, welcher zwischen der Diode D1 und dem Transistor T2 liegt. In dieser Übertragungsleitung ist ein ohmscher Widerstand- RK und ein Kondensator OH vorgesehen.
  • In dem zweiten Übertragungsweg W2 ist eine Gleichrichterschaltung Gl 2 mit nachgeschaltetem Siebglied, ähnlich wie beim ersten tfbertragungsweg, vorgesehen. .Ausgangsseitig ist ein Transistor T4 nachgeschaltet, der über seine Basis angesteuert wird und des-'sen Kollektorwiderstand mit R2 bezeichnet ist. Über eine Zenerdiode D2 führt der Übertragungsweg zu einem Transistor-T5, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Kollektor über den Widerstand R3 mit der Darlington-Stufe T2, T3 verbunden ist. Vor der Zenerdiode D2 ist im Querzweig ein weiterer Kondensator C2 vorgesehen.
  • Im. folge'nden wird die Betriebsweise der Schaltung erläutert, und zwar zunächst. für den Fall der Erhöhung- des Signalpegels gegenüber einem vorhergehenden Pegelwert. Im Übertragungsweg W2 ändert sich, ausgehend vom Ruhezustand be7 einer Erhöhung des Signalpegels, n.ichts, da. der Transistor T4 durch die. bish-er anliegende Gleichspannung aufgrund des vorhergehenden Pegelwertes durchgeschaltet und der Transistor T5 gesperrt war. Es braucht somit lediglich das Verhalten des oberen Übertragungsweges W1 betrachtet werden, wobei für den die Zeitkonstante für den Anstieg der Stellgröße bildenden Kondensator CH eine rasche Aufladung erfolgen soll, um rechtzeitig eine entsprechende Betätigung des Stellgliedes durchführen zu können und Verformungen des Signals möglichst klein zu halten. Der Transistor T1 bildet, vJie bereits erwähnt, eine niederohmige Quelle und die Diode D1 i.st leitend, so daß von dieser Seite her der Ladewiderstand RQ für den Kondensator CH gering ist, was eine- schnelle Aufladung ermöglicht. Gleichzeitig ist der Eingangswiderstand RE (vom Anschlußpunkt A in Richtung auf die Darlington-Schaltung gesehen) hochohmig, da T5 gesperrt ist und somit diese Schaltung einen hochohmigen Eingangswiderstand aufweist. Der gesamte eingangsseitig vorhandene und aus einer niederohmigen Quelle kommende Strom wird somit zur Aufladung des Kondensators CH herangezogen.
  • Da das vergrößerte Eingangssignal nach Durchlaufen des Verstärkers V1 am Ausgang dieses Verstärkers ebenfalls eine vergrößerte Spannung ergibt, gelten folgende Zusammenhänge: # UR Vu = - # UH (1) Dabei ist Vu die Spannungsverstärkung des Verstärkers Vi, A UR die Spannungserhöhung am Ausgang des Verstärkers V1 und A UXI die Spannungserhöhung an der Anschlußklemme A.
  • Nach Beendigung des Ladevorganges ist die Spannungszunahme h UG des Kondensators CH gegeben durch A UO = A UH (1 + Vu) (2) Somit läßt sich der Kondensator OH rasch auf einen entsprechenden Wert aufladen, und zwar einerseits durch die niederohmige Quelle, andererseits durch den hochohmigen Eingangswiderstand RE und zusätzlich durch die Erhöhung der Ladespannung infolge der Spannungsverstärkung durch den Verstärker V1. Der Kapazitätswert dieses Kondensators läßt sich somit -auch für große Entladezeitkonstanten (z.I3. in der Größenordnung von 10 Sekunden) klein halten, z.B. unter 1 µF. Andererseits wird durch den kleinen Wert von OH die Signalübertragung von Punkt A zum Ausgang des Verstärkers V1 nicht unzulässig verzögert.
  • Da die Aufladung des Kondensators CEt durch d.ie Auslegung dieser Schaltung sehr schnell erfolgen kann, muß verhindert werden, daß kurze, aber starke Störimpulse zu einem unzutreffend großen Stellsignal führen. Hierzu ist in Serie zum Kondensator CH der Widerstand RK eingefügt, der den Ladestrom dieses Kondensators begrenzt undldadurch den ungünstigen Einfluß kleinerer Störimpulsspitzen ausschaltet.
  • Die Betriebsweise der Schaltung bei Absinken des Signalpegels wird durch den zweiten Übertragungsweg W2 bestirnmt. Sinkt das Z?-Signal ab oder bleibt es ganz aus, so geht der zunächst leitende Transistor T4 in den Sperrzustand über und der zusätzliche Kondensator C2 vJird den Widerstand R2 aufladen. Diese Aufladung dauert so lange an, bis die Spannung UC2 am Kondensator C2 den Wert UC2 = UZ + UBE (3) erreicht hat, wobei UZ die Zenerspannung der Zenerdiode D2 und UBE die Spannung'zwischen Basis und Emitter des Transistors T5 ist.- Nach Ablauf dieses Ladevorganges wird der Transistor T5 leitend und legt den Widerstand R3 auf Massepotential.
  • Für den Übertragungsweg W1 der Schaltung soll zunächst deren Verhalten im Bereich des Eingangs dieses Übertragungsweges bei Absinken des Signalpegels betrachtet werden. Beginnt das ZF-Signal abzusinken, so fällt gleichzei:tig auch die Spannung am Emitter des Transistors T1. Da der Kondensator Oft noch auf dem ursprünglichen (durch große Signalpegel bedingten) Wert: aufgeladen ist, kommt es zu einem Spannungsgefälle zwischen dwr Kathode und der Anode der Diode D1, wodurch diese in den Sperrzustand gebracht wird Der Kondensator OH kann sich auf diesen neg nur sehr langsam entladen, da,der Widerstand RQ in erster Linie durch den Sperrwiderstand der Diode Di bestimmt wird. Da T5 zunächst gesperrt ist (bedingt durch die erst notwendige Aufladung des zusätzlichen Kondensators C2), ist auch der Eingangswiderstand RE der Darlington-Schaltung T2, T3 hoch'ohmig und es fließ deshalb auch hier nur ein sehr geringer Entladestrom. Wie schon bei der Aufladung des Kondensators Oft ist auch beim Entladevorgang die Rückführung der Spannung UR am Ausgang des Verstarker3 V1 wirksam. Für die Beibehaltung des ursprünglichen Wertes dieser Spannung soll die Eingangsspannung UH durch den Kondensator CH möglichst konstant gehalten werden. Es gilt die Beziehung #UC # UH = 1 Vu (4) welche sich durch Umformung der Gleichung (2) ergibt. Die Spannung UR nimmt somit um den Faktor (1 + Vu) weniger ab als die Spannung am Kondensator CH. Hierdurch sind ebenfalls relativ lange Haltezeiten trotz kleiner Kapazitätswerte des Kondensators CH möglich. Wird nun, wenn der zusätzliche Kondensator O2 d-e Schwellspannung nach Gleichung (3) erreicht hat, durch.geschaltet, so wird plötzlich der Eingangswiderstand RE der Darlington-Schaltung sehr niederohmig und der Kondensator CH entlädt sich rasch über diesen Widerstand. Für den Eingangawiderstand RE gilt die Beziehung RE # ßT2 # R3 (5) wobei BT2 der Stromverstärkungsfaktor des Transistors T2 ist.
  • Im Sperrzustand des Transistors T5 gilt dagegen für den Eingangswiderstand RE die Beziehung RE # ßT2 # ßT3 # R4 (6) wobei ßT3 der Stromverstärkungsfaktor des Transistors T3 ist.
  • In Fig.3 ist die Spannung UZF (ohne Ausregelung) in Abhängigkeit von der Zeit t aufgetragen und darunter, ebenfalls in Abhängigkeit von der Zeit, der Verlauf der als Stellgröße dienenden Spannung UR. Bei kleinen Signalpegeln liegt die Spannung UR auf einem bestimmten Wert, beim Einsetzen eines Pegelanstiegs in der Zwischenfrequenz (Zeitpunkt t2) sinkt diese Spannung plötzlich ab.
  • Kurzzeitige Signalunterbrechungen, wie z.B. zu den Zeiten t3 und vor-dem-Zeitpunkt t4 bleiben ohne Einfluß und auch nach Abklingen des großen ZF-Signals bleibt über eine längere Zeit, nämlich bis etwa- zum Zeitpunkt t5, die Spannung UR 1W etwa noch erhalten, um dann sehr schnell (bei t6) wieder auf den ursprüngeichen Wert anzusteigen, wodurch die Schaltung wieder auf ein schwaches Signal eingestellt wird.
  • Ein weiterer Vorteil der-Schaltungsanordnung ist, der, daß'durch die Verstärkung der Pegeländerung im Transistor T4 selbst kleine Signalschwankungen eine Steuerung des Zeitgliedes C2, R2 bewlrken, das die Dauer des Haltezustandes- bestimmt. Somit ist die Haltezeit nahezu unabhängig von.der Größe der am Eingang auftretenden Pegelschwankungen.
  • Im Falle einer Integrierung -der Schaltung wäre es zweckmäßig, den Transistor T5 um einen weiteren Transistor zu einer Darlingtonstufe zu erweitern, wodurch dasVerhältnis R2/C2 vergrößert und 02 durch Kapazitätawerte unter 1 µF gebildet werden könnte.
  • 13 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (13)

  1. Patentans'rüche.
    U Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer elektrischen Stellgröße für ein Stellglied zur Pegeleinstellwng, wobei ein Verstärker für die Stellgröße und eine kapazitive Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, welche hinsichtlich Aufladung und Entladung unterschiedliche Zeitkqnstanten liefert, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß dem Verstärker (V1) die gleichgerichtete Hüllkurve eines Signals, insbesondere eines Einseitenbandsignals mit unterdrücktem Träger, zugeführt ist, und der Ausgang des Verstärkers über einen Kondensator (CH) mit einem im Eingangekreis liegenden Anschlußpunkt (A) verbunden ist und der auf diesen Anschlußpunkt (A) bezogene Eingangawiderstand derart veränderbar ist, daß bei hohem Signalpegel der genannte Eingangswiderstand hoch ist und eine rasche Aufladung des Kondensators bewirkt, daßdie verstärkte Ausgangsspamlung des Verstärkers (V1) bei Erhöhung des Signalp'egels durch Erhöhung der Ladespazlnung eine weitere Verringerung der Ladezeit des Kondensators.(CH) bewirkt und daß bei Absinken des Signalpegels eine Schaltung aktiviert wird, welche den Entladewiderstand des Kondensators (CH) vergrößert, wodurch dessen Spannung am Eingang.des Verstärkers längere Zelt beibehalten wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß vor, dem Anschlußpunkt (A) des Kondensators (CH) eine Transistorstufe (Ti) vorgesehen ist, welche für die nachfolgende Schaltung eine niederohmige Quelle bildet.
  3. 3. Schaltungsanordnung' nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß am Eingang der Schaltung eine Gleichrichteranordnung (G11, G12) mit einem Siebglied vorgesehen ist, dessen Zeitkonstante groß ist im Vergleich zu- den Schwankungen der Modulation.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c'h n e t , daß zwischen dem Anschlußpunkt (A) und dem eigentlichen Eingang des Verstärkers (V1) zwei Transistoren in Darlington-Schaltung (T2, ,T3) eingeschaltet sind.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i- c h n e t , daß eingangsseitig vor dem Anschlußpunkt (A) des Kondensators (CH) eine Diode (D1) vorgesehen ist, welche bei hohen Signalpegeln durchlässig ist und einen niederohmigen Ladewiderstand und bei niedrigen Signalpegeln gesperrt ist und dabei einen hochohmigen Entladewiderstand ftjr den Kondensator (CH) bildet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein zweiter Übertragungsweg (W2) vorgesehen ist, welcher bei Absinken des Signalpegels die genannten, im ersten Übertragungsweg liegenden Schaltelemente derart aktiviert, daß der Entlade.Fwiderstand des Kondensators (CH) im Gegensatz zur Betriebsweise bei großen Signalpegeln vergrößert wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Übertragungsweg (v2) einen Gleichrichter (G12), eine Transistorstufe (T4), eine Zenerdiode (D2) un eine weitere Transistorstufe (T5) enthält, wobei die letztgenannte Transistorstufe mit der Verbinduilgsleitung zwischen dem Emitter des ersten (g2) und der Basis des zweiten- (T3) Transistors der Dar.lington-Schaltung verbunden ist.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach-Anspruch 7, d a du u r c h g ek e -n n z e i c h n e t , daß vor der Zenerdiode (D2) im Quer-sweig ein zusätzlicher Kondensator (02) eingeschaitet ist, welcher bei Absinken des Signalpegels über einen Kollektorwiderstand (R2) der dann gesperrten ersten Transistorstufe (T4) des zweiten übertragungsweges (W2) aufgeladen wird und dadurch die zweite Transistorstufe (T5) des zweiten-t'bertragungsereges durchschaltet und damit die Verbindungsleitung zwischen Emitter und Basis der Tarlington-Schaltung an Masse legt.
  9. 9. -Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, ff a -d u'r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß bei kleinem Signalpegel der Eingangswiderstand der Darlington-Schaltung vom Anschlußpunkt (A) aus bei hohen Signalpegeln hochohmig ist und, erst nach Durchschaltung des mit ihr verbundenen Transistors (T5) des zweiten~8bertragungsvreges (W2) in Abhängigkeit von der Ladezeitkonstante des zusätzlichen Kondensators (C2) auf niederohmige Werte des Entladewiderstandes umschaltet.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der zweite Transistor des zweiten Übertragungsweges durch eine Darlington-Schaltung ersetzt ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c. h n e t , daß die Ableitung des zur Erzeugung der Stellgröße dienenden Signals bei einem Hochfrequenzempfänger, insbesondere des Kurzwellenbcreichs, in der Zwischenfrequenz- o&er Niederfrequenzlage vorgenommen wird.
  12. 12. Schaltungsanordnung,nacb einem der vorhergehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in Serie zum Kondensator (CH) ein toxischer Widerstand (RK) eingeschaltet ist, welcher der Unterdrückiuig. des Einflusses einzelner kurzer Störimpulsapitzen dient.
  13. 13. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Kondensator (CH) einen Kapazitätswert von unter 1/uF aufweist.
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