DE2009436A1 - Schwellenwertschaltung - Google Patents
SchwellenwertschaltungInfo
- Publication number
- DE2009436A1 DE2009436A1 DE19702009436 DE2009436A DE2009436A1 DE 2009436 A1 DE2009436 A1 DE 2009436A1 DE 19702009436 DE19702009436 DE 19702009436 DE 2009436 A DE2009436 A DE 2009436A DE 2009436 A1 DE2009436 A1 DE 2009436A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- input
- differential amplifier
- threshold
- input signal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/023—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of differential amplifiers or comparators, with internal or external positive feedback
- H03K3/0233—Bistable circuits
- H03K3/02337—Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
Landscapes
- Pulse Circuits (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
- Amplifiers (AREA)
Description
Amtl. Akten«eichen: - ~ Neuanmeldung - '*'-Aktenzeichen der Anmelder in: - - pocket OW 969 CX)I ■ : ■■
Erfindung betrifft eine Schwellenwertschaltung mit einer
gegenüber EingangssignalverÄnderungen stabilisierten Schwellspannung, bestehend aus einem Differentialverstärkerf dessen beide Eingänge je nit einem Gleichvorspannungsnetxwerk au»
Einstellen der Schwellspannung verbunden sind, und bei der
das Eingangssignal wechselspannungsmäßig an einen der beiden
Differentialveratärkereingänge angekoppelt ist.
Derartige Schwellenwertschaltungen unter Verwendung von Differentialverstärkern sind an sich bekannt. Bei diesen Schaltungen trat jedoch bisher stets das Problem auf, daß die die
eigentliche Größe der Schwellspannung bestimmende Gleichvorspannung der Differentialverstärkereingänge sich, änderte, wenn
der Gleichanteil des Wechselspannungseingangssignals sich änderte. Ein derartiger an sich unerwünschter Driftvorgang tritt
z. B. auf, wenn sich bei einem impulsmäßigen Eingangssignal
das Tastverhältnis oder die Impulswiederholungsfrequenz ändert.
Das hat zur Folge, daß am Ausgang einer derartigen Schwellenwertschaltung kein Signal auftritt, obwohl die Amplitude des
1 0 9 8 3 3/172 ^RjG,NAL INSPECTED
fs i«t daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schwellenwertschaltung aniugeben, bei der die Amplitude des Schwellenwerte auch bei «ich Ändernden Eingangaaignalen konstant
bleJJbt. Ef kann sich dabei durchaus der absolute Wert der
Schwellenpotentiale andern, wenn nur gewährleistet ist, daß d4.f Potentialdiffereni und damit die eigentliche Schwellspanöung konstant bleibt. Schließlich toll diese Verbeseerung mit
relativ einfachen Mitteln ersielt werden, und insbesondere keine Änderungen an des eigentlichen Differenzialverstärker erforderlich Machen.
Ausgehend von einer Schwellenwertschaltung, bestehend aus einen Differentialverstärker, dessen beide Einginge je mit eine»
Gleichvorspannungsnetswerk xum Einsteilen der Schwellspannung verbunden sind, und bei der das Eingangssignal wechselspannung»-
mäßig an einen der beiden Differentialverstärkereingänge angekoppelt ist, ist die erfindungsgenäse Lösung dadurch gekennzeichnet, dai die beiden Singinge de« Differentialverstlrkers
Ober ein elektromagnetische Energie speichernde« Bauelement miteinander verbunden sind, derart, daß da« Potential an dem nicht
mit dem !Eingangssignal beaufschlagten Oifferentialverstfrkereingang dem Potential am anderen Differentialverstärkereingang
entsprechend folgt·
Ein vorteilhafte« AusfUhrungsbeispiel der Erfindung besteht
darin, daß die beiden Eingänge des Differentialverstärkers über
eine Induktivität miteinander verbunden sind. Schließlich ist vorgesehen, daß in Reihe mit dem elektromagnetische Energie
speichernden Bauelement ein Wirkwiderstand geschaltet ist und
diese Reihenschaltung parallel su den beiden Differentialverstärkereingängen liegt.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eine« Ausführungsbeispiels unter Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert wer-
109833/1727
OHiGHNAL INSPECTED
rungsboispiel der erfindungegemJißen Schwellenvertechal-■ tüitgj . -\ -^V;>
■_;■·■ ; v- ■:·-- -· -'-:>:.-·■;-:·■■ .-. . -; :: ■ .;-
Fig. 3 ein weiteres Auaführungsbeispiel der erfindungsgeiaäBen
Schaltung* ' -■- -."■'■" "-"" '' ; ■:-■■ ■'" " ,·■-"■ -------
Die in Fig* 1 dargestellte Schwellenwertschaltung 10 besteht
aus einer Vergleichseinrichtung 11, die al· Differentialverstärker realisiert ist. Die Vergleichseinrichtung 11 weist
tvei Eingangsklemnen 12 und 13.auf-, die Üblicherweise als invertierender und nicht invertierender Eingang bezeichnet werden. Über ein mit 14 bezeichnetes Vorspannetrwerk werden die
entsprechenden Gleichvorspannungen an den Eingangskleraroen 12
und 13 erieugt. .--.^- ■■■■■%. --:., - :- ,^.^^ ^- ;- ; ■;;'";■' -. ■ -"-
Das Vorspannet«werk 14 besteht Us einzelnen aus den beiden
Stronbegrensungswiderstftnden 15 und 16, die über die IClemmen
17 bstr. 18 an die daran angeschlossenen Spannungequellen Vl
und V2 angeschloeeen sind; Beiüglich seines anderen Anschlusses
ist der Widerstand 15 im Verbindungepunkt 19 mit der Eingangs**
kleaene 13 und Über den Koppe!kondensator 21 mit dem Signaleingang 20 verbunden. An den Signaleingang 20 wird das Eingangssignal E£IN gelegt. In Reihe mit dem Widerstand 16 liegt der
Verbindungepurkt 24 sowie das Potentiometer 22. Der Abgriff
des Potention ("te steht in Verbindung mit der Klemme 12.
Erfindungsgr i^ist zusatzlich eine Stabilisierungsschaltung
vorgesehen, mit der der Schwellenwert der Vergleichseinrich-
10 9 8 3 3/1 727
tung 11 auf einem konstanten Wert gehalten wird, und zwar unabhängig
von einer durch das Tastverhältnis des Eingangssignals E„TB bedingten Drift der Gleichvorspannung. Diese Schwellen-Wertstabilisierung
wird vorzugsweise durch Einschalten einer Induktivität 25 parallel zu den Eingangsklemmen 12 und 13 des
Differenzialverstärker erzielt. Wie in Fig. 1 dargestellt, 1st
die Induktivität 25 mit der Klemme 13 über den Verbindungspunkt
und mit der Klemme 12 über das Potentiometer 22 verbunden. Die
in Serie geschalteten Bauelemente 22 und 25 können jedoch auch vertauscht werden, so daß das Potentiometer 22 mit dem Verbindungspunkt
19 und folglich der Abgriff 23 mit der Eingangsklemxne 13 sowie die Induktivität 25 mit der Eingangsklemme 12 in
Verbindung stünde.
Als Vergleichseinrichtung 11 kann beispielsweise ein im Handel
als integrierter Schaltkreis erhältlicher Differentialverstärker verwendet werden, dessen Kleiunen 26 und 27 an entsprechende
Versorgungsspannungen VCCI und VCC2 und dessen Klemme 26 an
Massepotential anzuschließen ist. Das Ausgangssignal EAÜS steht
an der Ausgangsklemme 29 zur Verfügung.
Für be st Icon te Anwendung 1st es wünschenswert, das Ausgangssig-
nal EAUS einem bistabilen Schaltkreis zuzuführen. In Fig. 1 ist
folglich eine Verrieglungsschaltung 30 dargestellt, deren Eingang
wahlweise über einen Schalter 31 mit der Ausgangsklemme 29 der Vergleichseinrichtung 11 verbindbar ist, wobei das Ausgangssignal
an der Klemme 30a entnommen werden kann.
Anhand der in Fig. 2 dargestellten Spannungsverlaufe soll im
folgenden die Arbeitsweise der erfindungsgenfißen Schwellenwerteinrichtung 10 näher beschrieben werden. Durch den Spannungsverlauf A in Fig. 2 wird «in lmpulsförmiges Eingangssignal E-,..,
dargestellt, das während der Zelt TA «in festes Tastverhältnis
aufweis . In einzelnen weisen die Inpulse 32 bis 34 des Eingangs
signale Eg1J. während der Zelt TA eine konstante Impulsdauer
Wl bei einer Wiederholung«frequenz von l/T auf. Der Span-
109833/ 1727
X.
nungsverlauf B In Flg. 2 zeigt den Einfluß eines derartigen
Eingangssignal* auf die an den Eingangsklernten 13 bxw. 12
anliegenden Vorspannungen El bzw. E2.
Ohne ein Eingangssignal E„TM an der Klemme 20 werden an den
Eingangsklemmen 12 bzw. 13 der Vergleichseinrichtüng 11 über
die Spannungsquellen Vl und V2 entsprechende Gleichspannungs-Potentiale 35 bzw. 36 auftreten. Durch die Potentialdifferenz
an den E ingangsk leimen 12 und 13 wird der oben erwähnte Schwellenwert Vt der Vergleichseinrichtung 11 bestimmt. Tritt jedoch
ein Eingangssignal EE1„ an der Klemme 20 auf» verschiebt sich
während der Impulszeit dieser Gleichepannungsschwellenwert an
den Klemmen 12 und 13. Auf diese Weise haben sich die Gleich-Vorspannungspotentiale an den Klemmen 12 und 14 während der
Zeit TA verschoben, wie in Fig. 2 durch die horizontal verlaufenden unterbrochenen Linien 35' bzw. 36' gezeigt ist. Infolge
des erfindungsgemäß eingeschalteten Stabilieierungsnetzwerks
25 bleibt die Größe der Schwellspannung Vt an den Eingangskleamen 12 und 13 jedoch konstant.
In einzelnen ist aus Fig. 2 zu erkennen, daß während der IeIt
TA und zwar vor dem Zeitpunkt ti da* Einganf*signal E81n den
Wert 37 aufweist, der jedoch zu klein ist, um die Schwellspannung Vt der Vergleichseinrichtung 11 zu Übersteigen. Folglich
weist das im Spannungsverlauf C dargestellte Ausgangssignal
Eos wahrend dieser Zeit Nullpotential 38 auf. Zum Zeitpunkt ti
tritt das Eingangesignal E£IN an Klemme 20 mit der Amplitude
Vx auf. Ein entsprechender Spannungsanstieg um Vx tritt unmittelbar an der Kieme 13 im Verlauf der Spannung El auf. Durch
die eingeschaltete Induktivität 25 steigt jedoch die Spannung
E2 an der Eingangsklenime 12 exponentiell an. Während der Impulsdauer Wl des Eingangssignalimpulses 32 sinkt die Spannung
El ab, während die Spannung E2 exponentiell ansteigt. In dem
Zeitintervall tl-t2 ist die Spannung El grSAer als E2, so
daß während dieser Zeit ein Ausgangsimpuls 39 an der Klemme
109833/1727
29 erscheint. Zum Zeitpunkt t2 ist die Spannung El unter den
Wert der Spannung £2 abgesunken, so daß der Impuls 39 beendet
wird und das Ausgangssignal E-us auf ^61* **rt 38 surQckkehrt.
Zum Zeitpunkt t3 ist der Eingangsimpuls 32 beendet und das Eingangssignal E _ nimmt wieder den ursprunglichen Pegelvert 37
an. Als Folge davon tritt auch im Spannungsverlauf El ein entsprechender Spannungsabfall Vx auf. Die Spannung El kehrt auf
ihren Dauerwert 36 zurück, da die in der Induktivität 25 infol-P ge des angelegten Eingangsiinpulses gespeicherte Energie abgebaut 1st. In gleicher Weise kehrt auch die Spannung E2 nach
dem Ende des Eingangsimpulses 32 auf ihren Ausgangswert 35 zurück. Diese geschilderten Spannungsverhlltnisse bleiben bis
zun> Auftreten des nächsten Impulses 33 bestehen, wobei sich
dann der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
Zur Erklärung der vorteilhaften Eigenschaften der erfindungsgeraäßen Schaltung sei nun angenommen, daß während der Zeit TB
das Tastverhältnis des Eingangssignal·« Bjuj gelodert ist. £·
sei ferner angenommen, daß dl« Änderung des Tastverhältnis···
durch eine erhöhte Impulsdauer K2 des Eingangsiapulses bedingt
^ ist. So ist ist Spannung·verlauf A die Impulsdauer W2 größer al·
die Impulsdauer Wl. Al· Folg· davon sind während d«x Zeit TB
die Gleichvorspannungspegel an den Klemmen 12 und 13 wiederum
verschoben, was im Spannungsverlauf B durch die unterbrochenen Linien 35" und 36'' gezeigt ist. Es bleibt jedoch wiederum d«r
absolute Wert der Schwellspannung Vt aus den oben erwähnten Grün'
den konstant. Zum Zeltpunkt ti' tritt ein EingangssiÄpuls 40
auf, der einen entsprechenden Spannungsanstieg um ά·η Wert Vx
bezüglich der Spannung El an der Klemme 13 zur Folg· hat. Di· Spannung E2 an der Klemme 12 beginnt wiederum exponentie11 antust«igen, während die Spannung Sl an der Klemme 13 abfällt.
Im Zeitintervall tl'-t2' ist die Spannung El größer als E2.
Folglich tritt wahrend dieser Zeit «in Ausgangssignal in Fora
des Impulses 41 auf, was im Spannungsverlauf C dargestellt ist. Sobald di· Spannung E2 den Wert der Spannung El sua Zeitpunkt
109833/1727
t2* überschreitet, endet der Ausgangsimpuls 41 und auf der Ausgangs leitung «teilt sich wieder der ursprüngliche Pegel 30 ein.
Ium Seitpunkt t3V endet der Eingangsimpuls 40 und das Eingangssignal geht wieder auf den Auegangspegel 37 surflck. Entsprechend
sinkt auch sofort die Spannung El ab, um anschlieftend auf Ihren
Ausgangswert 36 ansustsigen, während die Spannung B2 In der bereits oben geschilderten Welse ebenfalls auf Ihren Ausgangewert
35 absinkt. Auch diese SpannungsVerhältnisse bleiben bis sum
Eintreffen des nächsten Elngangslmpulsee 42 bestehen, wobei sich
dann der eben beschriebene Vorgang wiederholt. .
% In ähnlicher Welse wie die Änderung der Impulsbreite und damit
des Tastverhältnlseee wirken sich bezuglich der Gleichvorspannungedrift auch andere Parameter aus, ζ. B. eine sich ändernde
Periodendauer oderXs$mlswladerholunqefrequenz und/oder verschiedene Amplituden des EingangesIqnals ErTT.. Die Änderung
dieser parameter hat «war entsprechende änderungen der Glelchvorspannungspegel an den Klemeen 13 und 13 swr Folge, der Wert
der Schwellspannung Vt bleibt jedoch konstant. Darüber hinaus ist durch das Vorhandensein der Induktivität 25 gewährleistet,
daß bei einen genügend groflen Eingangssignal die Spannung El sofort grüner als E2 wird, so daβ am Ausgang 29 der Vergleicheeinrichtung 11 sofort ein entsprechendes Ausgangssignal erscheint. Aufgrund dieser Tatsache ist es besonders zweckmäßig,
die Verrleglungsschaltung 30 mit dem Ausgangsβlern al der Vergleichseinrichtung Il *utriggern.
In Flg. 3 1st «lh weiteres Aueführungebeispiel der Erfindung
'dargestellt. Bei dem mit 11a bezeichneten Doppelschaltkreis
aus einem Differentialverstärker als Vergleichseinrichtung und
einer Verrieglungsschaltung handelt es sich wiederum um einen
im Handel erhältlichen Schaltkreis. Die zu den Schaltelementen
in Flg.i entsprechenden Schaltungselemente aind in Fig. 3 entsprechend bezeichnet. So sind beispielsweise sit 12a und 13a
die beiden Elngaagskleewen der Versleicheeinrichtung beieichcet.
109833/1727
Die Klemnen 43 und 44 sind die Eingangsklemmen der Verrlegelungsschaltung. Das Ausgangsslgnal der Schaltung 11a kann an
der AusgangskleasM 30a1 abgeommn werden. Die beiden durch
das Blockschaltbild 11a dargestellten Schaltkreise können über die weiteren Anschlüsse 48 und 49 gegebenenfalls als Tastverstärker betrieben werden. BrflndungsgemäB liegt parallel su
den Eingangskleimen 12a und 13a eine Reihenschaltung aus dem
Potentiometer 22a und der Induktivität 25a, wobei mit dem Eingang 13a der Abgriff des Potentiometers 22a verbunden ist.
ρ Das allgemein mit 14a bezeichnete Vorspannetzwerk besteht aus
den hintereinander geschalteten Strombegrenzungswlderstinden
15a-15b und 16a-16b, an die über die Klemmen 17a bzw. 18a entsprechende Spannungsquellen Vl bzw. V2 angeschlossen sind. Der
Widerstand 15b ist über den Verbindungspunkt 19a, das Potentiometer 22 und den Abgriff 23a alt der Eingangsklerme 19a verbunden. Das Eingangssignal B* _„ wird an die Klemme 20a angelegt, und über den Koppelkondensator 21a auf den erwähnten Verbindungspunkt 19a geführt. Der Widerstand 16b steht über dem
Verbindungspunkt 24a mit der Eingangsklemne 12a und der Induktivität 25a in Verbindung.
^ Die Induktivität 25a stabilisiert die Schwellspannung bezüglich der Bingangskleimen 12a und 13a. Das Vorspannetzwerk 14a
erseugt susamaen mit den Eingangssignal E'LIiJ die an den Klemmen 13a bsw. 12a auftretenden Vorspannungen Bl' und E2* in der
bereits in Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Weise. Der Ausgang 30a des zu den Eingangeklemmen 12a und 13a gehörigen
Differentialverstlrkers 1st über die Leitung €0 auf die Eingangsklemme 43 der Verriegelungsschaltung gekoppelt. Der als
Vergleicheeinrichtung benützte Differentialverstärker liefert dann ein Ausgangsslgnal, wenn das Eingangssignal E'EIN <**··
Schwellspannung zwischen den Elngangsklentmen 12a und 13a
überschreitet. Liegt gleichzeitig mit dem Auftreten eines Ausgangs? igna Is an der Ausgangsklemrae der Vergleichseinrichtung
ein Abtastiapuls an der Klenee 49« wird die Verriegelungsschal·
tung gesetst. Die Entriegelung erfolgt, indem das Abtastsignal
109833/1727
an der Klemme 49 abgeschaltet wird. Die für die erfindungsgemäße
Verbesserung der Schwellenwertschaltung maßgeblichen Bauelemente,
nämlich die Induktivitäten 25 bzw. 25a und die Widerstände
22 bzw. 22a weisen typische Größenordnungen von 1 mH bzw. 1 KiI auf.
109833/1727
Claims (3)
- - ίο -PATENTANSPRÜCHESchwellenwertschaltung mit einer gegenüber Eingangssignalveränderungen stabilisierten Schwellsoannung, bestehend aus einem Differentialverstärker, dessen beide Eingänge je mit einem Gleichvorspannungsnetzwerk zum Einstellen der Schwellspannung verbunden sind, und bei der das Eingangssignal wechaelspannungsmäßig an einen der beiden Differentlalverstärkereingäntre angekoooelt ist. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingänge (12, 13) de« Differentialverstärkers (11) über ein elektroroaaneti3oh© Energie speicherndes Bauelement (25) miteinander verbunden sind, derart, daß das Potential (E2) an dem nicht mit dem Einganassignal (E„TU) beaufschlagten Differentialverstörkerelna^na (12) de™ Potential (El) am anderen Diffexentialverst-MrkereinrTsn^ (I"?) entsprechend folqt.
- 2. Schwellenwertschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die beiden Eingänge (12 13) des Differenttalver-3tärkers (11) Über eine Induktivität (25) miteinander verbunden sind.
- 3. Schwellenwert schaltung nach ?-nsr>i-Mcvi ι o^l^r ?, d^nr^h gekennzeichnet, <i'iß in Reihe n»it de.»-: pl.pVfrrn^nnni-iicbp Energie i3peichernc5en Bauelement ein WirkTi^erstan^ (72) anschaltet i«it und 'üeie. Peihenschaltun^ p?r^.ileT "7^ den Oiffe109833/ 1 727BAO ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US82961869A | 1969-06-02 | 1969-06-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009436A1 true DE2009436A1 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=25255022
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702009436 Pending DE2009436A1 (de) | 1969-06-02 | 1970-02-28 | Schwellenwertschaltung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3585510A (de) |
JP (1) | JPS4922347B1 (de) |
CA (1) | CA918758A (de) |
DE (1) | DE2009436A1 (de) |
FR (1) | FR2052279A5 (de) |
GB (1) | GB1294365A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3668429A (en) * | 1970-09-22 | 1972-06-06 | Ibm | Sense amplifier latch for monolithic memories |
US3660680A (en) * | 1970-09-23 | 1972-05-02 | Westinghouse Air Brake Co | Fail-safe duty cycle checking circuit |
US3942038A (en) * | 1974-11-21 | 1976-03-02 | Honeywell Inc. | Threshold gate having a variable threshold level |
JPS541337U (de) * | 1977-06-06 | 1979-01-06 | ||
US4308466A (en) * | 1979-06-07 | 1981-12-29 | Northrop Corporation | Circuit to compensate for semiconductor switching speed variations |
US4613059A (en) * | 1985-05-15 | 1986-09-23 | Nordson Corporation | Pressure pulse masking circuit for a pressure monitor in a dispensing system |
KR910009557B1 (ko) * | 1987-03-31 | 1991-11-21 | 미쓰비시 뎅끼 가부시끼가이샤 | 동기신호 처리회로 |
US4806792A (en) * | 1987-07-01 | 1989-02-21 | Digital Equipment Corporation | Differential amplifier circuit |
US4962323A (en) * | 1989-07-12 | 1990-10-09 | National Semiconductor Corporation | High speed auto zero comparator |
US5672997A (en) * | 1994-09-21 | 1997-09-30 | Intel Corporation | Method and apparatus for reducing the nominal operating voltage supplied to an integrated circuit |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3310688A (en) * | 1964-05-07 | 1967-03-21 | Rca Corp | Electrical circuits |
US3290520A (en) * | 1965-01-26 | 1966-12-06 | Rca Corp | Circuit for detecting amplitude threshold with means to keep threshold constant |
-
1969
- 1969-06-02 US US829618A patent/US3585510A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-02-03 FR FR7003626A patent/FR2052279A5/fr not_active Expired
- 1970-02-10 GB GB6225/70A patent/GB1294365A/en not_active Expired
- 1970-02-10 JP JP45011206A patent/JPS4922347B1/ja active Pending
- 1970-02-16 CA CA074884A patent/CA918758A/en not_active Expired
- 1970-02-28 DE DE19702009436 patent/DE2009436A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2052279A5 (de) | 1971-04-09 |
JPS4922347B1 (de) | 1974-06-07 |
GB1294365A (en) | 1972-10-25 |
US3585510A (en) | 1971-06-15 |
CA918758A (en) | 1973-01-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE895310C (de) | Fremdgesteuerte oder selbsterregte Schaltung zur Lieferung einer Reihe periodischer Impulse, beispielsweise fuer Fernsehzwecke | |
DE3200894C2 (de) | ||
DE2343128C3 (de) | R-S-Flip-Flop-Schaltung mit komplementären Isolierschicht-Feldeffekt-Transistoren | |
DE3338397C2 (de) | Taktimpuls-Erzeugungsschaltung | |
DE2009436A1 (de) | Schwellenwertschaltung | |
DE1474510B2 (de) | Durch schiebeimpulse gesteuerte schieberegister insbesondere fuer zeitmultiplex systeme | |
DE1766998C3 (de) | Impuls-Meßeinrichtung | |
DE1144341B (de) | Schaltungsanordnung fuer Zaehlstufen eines Ringzaehlers | |
DE2337388C3 (de) | Anordnung zum Gewinnen von periodischen Signalen längerer Dauer und Verfahren zum Betreiben einer solchen Anordnung | |
DE1260530B (de) | Zaehlschaltung zur Zaehlung jedes von einer Vielzahl von angelegten Eingangsimpulsen | |
DE965908C (de) | Schaltung zur Regelspannungserzeugung, insbesondere in Fernsehempfaengern | |
DE2851111B1 (de) | Zweidimensionale Analog-Speicheranordnung | |
DE2647569C3 (de) | Impulsgenerator mit umschaltbarer Ausgangsfrequenz | |
DE10002326A1 (de) | Verfahren zum Ausschalten eines Schaltnetzteiles bei Kurzschluss und Schaltnetzteil | |
DE2608268C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen einer veränderbaren Folge von Impulsen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2612806C2 (de) | Pilotempfänger-Speichereinheit für ein Trägerfrequenzsystem | |
DE1243722B (de) | Anordnung zum Ausloesen eines binaeren Impulszaehlers | |
DE1172307B (de) | Elektrische Zaehl- und Speichereinrichtung | |
DE884655C (de) | Schaltung zur Integration einer differenzierten Impulsspannung | |
DE19843980B4 (de) | Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von einem digitalen Signal überlagerten Störimpulsen | |
DE2212564B2 (de) | Elektronische Schalteranordnung für Videosignale | |
DE1762659C3 (de) | Mehrnormenfernsehempfänger mit einer Schaltung zur Erzeugung einer Betriebsgleichspannung | |
DE1086275B (de) | Schaltungsanordnung zur Heraushebung der Vertikalsynchronimpulse aus dem Synchronimpulsgemisch eines Fernsehsignals | |
DE964417C (de) | Vorrichtung zum Herstellen und unabhaengigen Aufrechterhalten von einem oder mehreren elektronischen Signaluebertragungswegen | |
DE1537458C3 (de) | Impulsverzögerungsschaltung |