DE2115903C3 - Klemmenkasten zum Herstellen unterschiedlicher Schaltverbindungen in einer elektrischen Maschine, insbesondere einer Gleichstrommaschine für Ausbildungszwecke - Google Patents

Klemmenkasten zum Herstellen unterschiedlicher Schaltverbindungen in einer elektrischen Maschine, insbesondere einer Gleichstrommaschine für Ausbildungszwecke

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DE2115903C3
DE2115903C3 DE19712115903 DE2115903A DE2115903C3 DE 2115903 C3 DE2115903 C3 DE 2115903C3 DE 19712115903 DE19712115903 DE 19712115903 DE 2115903 A DE2115903 A DE 2115903A DE 2115903 C3 DE2115903 C3 DE 2115903C3
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Jacob 5030 Hermuelheim Backhausen
Paul Dipl.-Ing. 8551 Reuth Scholler
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/66Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/22Auxiliary parts of casings not covered by groups H02K5/06-H02K5/20, e.g. shaped to form connection boxes or terminal boxes
    • H02K5/225Terminal boxes or connection arrangements

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klemmenkasten zum Herstellen unterschiedlicher Schaltverbindungen in einer elektrischen Maschine, insbesondere einer Gleichstrommaschine für Ausbildungszwecke, bei der die Anfänge und Enden der Wicklungen zu Klemmen an einem Klemmenbrett im Klemmenkasten geführt sind.
Bei elektrischen Maschinen führt man die Enden der Wicklungen meist durch Öffnungen des Gehäuses an ein Klemmenbrett heraus, das am Gehäuse befestigt ist. Zum Schutz setzt man ein Gehäuse über das Klemmenbrett (von Rziha Seidener: »Starkstromtechnik, Taschenbuch für Elektrotechniker«, Band 1, Berlin 1921, Verlag von Wilhelm Ernst & Sohn, Seite 378 und 379). Mit einem derartigen Klemmenkasten ausgerüstete elektrische Maschinen können bei entsprechender Bemessung durch Herstellung vorgegebener elektrischer Verbindungen zwischen den Klemmen unterschiedlich betrieben werden. Beispielsweise ist ein Betrieb als Reihenschlußmaschine, Nebenschlußmaschine u.dgl. möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Klemmenkasten derart auszubilden, daß bei Gewährleistung einer guten Übersichtlichkeit eine größere Anzahl von Schaltverbinuungen hergestellt werden kann, um eine vielseitigere Einsatzmöglichkeit der Maschine zu erreichen.
Diese Aufgabe wird bei einem Klemmenkasten der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Unterteilung einer oder mehrerer Wicklungen der Maschine in Teilwicklungen die Anschlußelemente dieser Teilwicklungen an einer Grundplatte des Klemmenkastens angeordnet sind ίο und das als Kastenoberteil ausgebildete Klemmenbrett auf den Klemmenkasten aufsetzbar ist.
Auf diese Weise wird der Anwendungsbereich der elektrischen Maschine unter Beibehaltung der üblichen Klemmenanordnung auf dem Klemmenbrett erweiten, daß die Maschine nach Herstellen vorgegebener elektrischer Verbindungen zwischen den Klemmen der Teilwicklungen z. B. mit unterschiedlichen Speisespannungen und/oder unterschiedlichen Durchflutungen der verschiedenen Wicklungen be-
ao trieben werden kann. Dadurch, daß die Anschlußelemente der Teilwicklungen nur nach dem Abnehmen des üblichen Klemmenbrettes zugänglich sind, wird ein verwirrendes Schaltbild vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer elektrischen Maschine für Ausbildungszwecke,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Klemmenkasten der in Fig. 1 gezeigten Maschine, und
F i g. 3 eine Draufsicht auf den Klemmenkasten gemäß F i g. 2, bei abgehobenem Klemmenbrett.
Die in Fig. 1 gezeigte Gleichstrommaschine 1 ist mit einem Klemmenbrett 2 versehen, an dem Klemmen A, B angeordnet sind, welche über Verbindungsleitungen mit den Bürsten des Ankers verbunden sind (Fig. 2). Die Klemmen C, D führen zum Anfang und Ende einer Nebenschlußwicklung. Mit E, F sind die mit dem Anfang und Ende einer Reihenschlußwicklung (Hauptschlußwicklung) verbundenen Klemmen
♦o bezeichnet. C, H kennzeichnen die Klemmen für die Wendepolwicklung, während zu den Klemmen t/l, Vl und U. V, W Anfänge und Enden von Wicklungen der auch als Einankerumformer dienenden Maschine geführt sind.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind bei Unterteilung einer oder mehrerer Wicklungen, z. B. der Nebenschlußwicklung 5 (Fig. 3) der Maschine in Teilwicklungen 5a bis Sd die AnscWußelemenic Cl, Dl bis C4, D4dieser Teilwicklungen an einer Grund-
jo platte 3 eines Klemmenkastens 4 angeordnet. Auch die Reihenschlußwicklung kann in ähnlicher Weise unterteilt werden, wobei die Anfänge und Enden der Teilwicklungen zu Anschlußelementen El, Fl bis £3, F3 geführt sind. Das Klemmenbrett 2 ist als Kastenoberteil ausgebildet und auf den KIcmmenkasten 4 aufsetzbar (Fig. 1).
Wie F i g. 3 zeigt, sind nach einer Ausgestaltung der Erfindung zum Herstellen gewünschter Leitungsverbindungen zwischen den Teilwicklungen Sa bis Sd die Anschlußelemente Cl, Dl bis C4, D4 als Kontakte ausgebildet, die die Gegenkontakte el, dl bis c4, dA unterschiedlicher Steckerleisten 7, 8 oder 9 einsteckbar sind, welche mit vorbereiteten Leitungsverbindungen V zwischen vorgegebenen Gegen kontakten d bis </4 versehen sind. Die Steckerleiste 7 ist beispielsweise für eine Speisespannung von HOV, die Steckerleiste 8 für 220 V und die Steckerleiste 9 für 440 V vorgesehen.
In ähnlicher Weise können die Schaltverbindungen für die Teilwicklungen der Reihenschlußwicklungen gesteckt werden, beispielsweise durch Verwendung von Laschen 10 und Kurzschlußbügel 11.
Vorzugsweise sind Steckerleisten 7,8, 9 und Kurzschlußbüge! 11 derart bemessen, daß bei aufgesetzten? Klemmenbrett (Fig. 2) die elektrischen Verbindungen für die Teilwicklungen nicht gelöst werden können. Zweckmäßigerweise ist im Klemmenbrett 2 ein Fenster F (oder mehrere) vorhanden, durch das an Hand eines Kennzeichens auf der Steckerleiste kontrolliert werden kann, ob die richtige Steckerleiste eingesetzt ist.
Anschlußelemente auf der Grundplatte 3 (F i g. 3) sind über Verbindungsleitungen /, mit Klemmen auf dem Klemmenbrett 2 verbunden.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung sind Verbindungsleitungen L in dein Klemmenkasten (Fig. 3) zu einem Mehrfachsteckerteil 12 geführt, dem ein an dem Klemmenbrett 2 angebrachter und dort mit entsprechenden Klemmen verbundener Mehrfachstekkerteil 13 zugeordnet ist. Weitere Mehrfachsteckerteile 14, 15 sind für Leitungen vorgesehen, die eine Verbindung vom Klemmenbrett 2 zu weiteren Maschinenwicklungen herstellen. Dadurch ist das Klemmenbrett 2 in einfacher Weise auf den Klemmenkasten 4 aufsteckbar, so daß Umschaltungen innerhalb der Wicklungen rasch durchgeführt werden können.
Zweckmaßigerweise werden in den Klemmenkasten 4 auch die gerade nicht benötigten Steckerleistcn 7, 8 aufbewahrt (Fi u. 3).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Klemmenkasten zum Herstellen unterschiedlicher Schaltverbindungen in einer elektrischen Maschine, insbesondere einer Gleichstrommaschine für Ausbildungszwecke, bei der die Anfänge und Enden der Wicklungen zu Klemmen an einem Klemmenbrett im Kleminenkasten geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterteilung einer oder mehrerer Wicklungen der Maschine in Teilwicklungen die Anschlußelemente(Cl, Ol bis C4, DA) dieser Teilwicklungen an einer Grundplatte (3) dos Klemmenkastens (4) angeordnet sind und das als Kastenoberteil ausgebildete Klemmenbrett (2) auf den Klemmenkatten (4) aufsetzbar ist.
2. Klemmenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (ΓΙ, Dl bis C4, DA) als Kontakte ausgebildet sind, in die Gegenkontakte von Kurzschlußbügeln (11) und/oder unterschiedlichen Steckerieisten (7, 8 oder 9) einsteckbar sind, welche mit vorbereiteten Leitungsverbindungen ( V) zwischen den Gegenkontakten versehen sind.
3. Klemmenkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerleisten (7, 8, 9) und Kurzschlußbügel (11) derait bemessen sind, daß das auf den Klemmenkasten aufgesetzte Klemmenbrett (2) ein Lösen verhindert.
4. Klemmenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Verbindungen zwischen Anschlußelementen des Klemmenkastens (4) und dem Klemmenbrett (2) durch Mehrfachstecker hergestellt sind, von denen ein Teil (12, 14) an dem Kleminenkasten (4) und die Gegenstücke (13,15) an dem Klemmenbrett (2) angeordnet sind.
DE19712115903 1971-04-01 1971-04-01 Klemmenkasten zum Herstellen unterschiedlicher Schaltverbindungen in einer elektrischen Maschine, insbesondere einer Gleichstrommaschine für Ausbildungszwecke Expired DE2115903C3 (de)

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DE2115903A1 DE2115903A1 (de) 1972-10-05
DE2115903B2 DE2115903B2 (de) 1974-11-07
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DE2540041C2 (de) * 1975-09-09 1982-04-22 Multi-Contact Ag, Allschwil Elektrische Anschlußeinrichtung

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DE2115903B2 (de) 1974-11-07

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